Autor im Porträt

Toptitel von David Safier

Die Liebe sucht ein Zimmer



Gebundenes Buch
Ein ergreifender Roman über drei junge Schauspieler im Warschauer Ghetto von Bestsellerautor David Safier
Im Warschauer Ghetto 1942 erklingt aus einer kleinen Seitenstraße Musik, Gelächter und Applaus. Ein Theaterstück feiert Premiere, eine heitere Musikkomödie namens «Die Liebe sucht ein Zimmer». Die junge Schauspielerin Sara wartet nervös auf ihren Auftritt. Mit leuchtenden Augen schaut sie vom Bühnenrand ihrer großen Liebe Edmund zu, wie er die Zuschauer in den Bann schlägt und sie ihr Elend vergessen lässt. Da tritt Michal zu ihr, der Intendant des Theaters und ihr Verflossener, und macht Sara ein verlockendes Angebot: Er wird nach der Vorstellung aus dem Ghetto fliehen und bietet ihr ein Ticket in die Freiheit. Er will sie retten - vor den Nazis, dem Typhus und dem Hunger. Doch mit ihm zu fliehen würde bedeuten, Edmund zurückzulassen und ihn vermutlich nie wiederzusehen. Sara muss sich entscheiden - zwischen der Liebe und dem Überleben. Dafür hat sie nur jene neunzig Minuten Zeit, in der sie mit Edmund, Michal und den anderen Schauspielern auf der Bühne steht.
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24,00 €

Miss Merkel: Mord unterm Weihnachtsbaum



Gebundenes Buch
«Da ist ein toter Weihnachtsmann in unserem Kamin» gehört zu den Sätzen, die man zum Heiligen Fest eher nicht hören will. Es sei denn, man ist Angela Merkel und freut sich über ungeklärte Todesfälle in der uckermärkischen Heimatstadt. Nach einem missglückten Urlaub mit den Obamas findet das Ehepaar Merkel bei ihrer Rückkehr an Heiligabend den besagten toten Weihnachtsmann in ihrem Fachwerkhäuschen vor. Bei dem Mann handelt es sich um einen professionell buchbaren Santa. Verdächtig sind vier konkurrierende Weihnachtsmänner und -frauen, die die Bewohner des beschaulichen Ortes ebenfalls mit Geschenken beglücken. Und einer von ihnen hält sich sogar für den echten Weihnachtsmann.
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16,00 €

David Safier

David Safier wurde 1966 in Bremen geboren. Nach seiner Ausbildung zum Journalisten sammelte er erste Berufserfahrungen in Funk und Fernsehen. Als Drehbuchautor schrieb er die Dialoge zu "Nikola" und "Die Schule am See". Mit der Sitcom "Berlin, Berlin" gewann er den Adolf-Grimme-Preis, den Deutschen Fernsehpreis und den "International Emmy".
2008 erschien Safiers erster Roman "Mieses Karma", die bizarre Geschichte einer Frau, die nach ihrem Tod als Ameise auf die Erde zurückkehrt und gutes Karma sammeln muss, um wiedergeboren zu werden. "Jesus liebt mich" erzählt von Marie, die sich in einen gewissen Jesus verliebt, den es ins 21. Jahrhundert verschlagen hat, und in "Plötzlich Shakespeare" gerät der Geist einer Frau durch Hypnose in den Körper des englischen Dichters. Safier ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Hund und lebt noch immer in Bremen.

Das meint die buecher.de-Redaktion: Wunderbar komisch mixt Safier Realität und Fiktion wild durcheinander - ein echter Lesespaß!

28 Tage lang - Literaturfestival 2014

Was für ein Mensch willst du sein? Packend, berührend und authentisch



David Safier, den Lesern bislang bekannt als Bestsellerautor humorvoll-intelligenter Bücher wie "Plötzlich Shakespeare", "Mieses Karma" oder "Happy Family" hat mit "28 Tage lang" sein "Herzensprojekt" verwirklicht und einen Roman über den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto geschrieben. Safier stammt aus einer jüdisch-christlichen Familie. Sein Großvater väterlicherseits ist in Buchenwald umgekommen, die Großmutter starb im Ghetto von Lodz und auch sein Vater wurde von den Nationalsozialisten verfolgt. Er widmet das Buch seinen beiden Söhnen - und will Erwachsene wie Jugendliche ansprechen. So erscheint von "28 Tage lang" auch eine Ausgabe bei rororo rotfuchs, dem Jugendbuchprogramm von Rowohlt. Wie "seine" Leser auf diesen Stoff reagieren werden, darauf ist Safier sehr gespannt - und natürlich möchte er "besonders viele Menschen damit erreichen". Vor allem auch die, " die normalerweise sagen: ‚Ein Buch über den Nationalsozialismus? Da habe ich jetzt keine Lust, das zu lesen.'"



Spannend, emotional und dramatisch: "28 Tage lang" packt denmehr

28 Tage lang - Literaturfestival 2014

Ihre Leser kennen Sie bislang durch Bücher wie "Plötzlich Shakespeare", "Jesus liebt mich" oder "Happy Family" - nun haben Sie mit "28 Tage lang" einen Roman geschrieben, der im Warschauer Ghetto spielt und den Aufstand der Juden dort thematisiert. Wie hat sich die Idee zu diesem Buch bei Ihnen entwickelt?



David Safier: Diese Idee gab es schon sehr lange. Vor ziemlich genau 21 Jahren wurde ich gebeten, zum 50. Jahrestag des Warschauer Ghettoaufstandes eine Rede zu halten. Ich war damals Journalist im Jugendprogramm bei Radio Bremen und man hat jemanden gesucht, der jung und jüdischer Herkunft ist und auch ein paar Sätze geradeaus sprechen kann. Natürlich wusste ich damals schon etwas über den Warschauer Ghettoaufstand, aber in der Vorbereitung auf diese Rede habe ich angefangen zu recherchieren und sehr, sehr viel dazu gelesen. Und seither war ich fasziniert von diesem Thema, weil es dort so viele Geschichten - sowohl von menschlicher Niedertracht als auch menschlicher Größe - zu finden gibt, dass ich damals schon wusste: Darüber möchte ich irgendwann schreiben. Da ich ja auch als Drehbuchautor arbeite, habe ich auch immer mal wieder Exposés zu demmehr