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Wir wollten die ganze Welt umarmen. Der große neue Familienroman von Bestseller-Autor Daniel Speck (»Bella Germania«, »Jaffa Road«)»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart!« Jan Weiler2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet.Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann:1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles. ...
Wir wollten die ganze Welt umarmen. Der große neue Familienroman von Bestseller-Autor Daniel Speck (»Bella Germania«, »Jaffa Road«)
»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart!« Jan Weiler
2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet.
Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann:
1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles. Und den Pop-Guru Maharishi. Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist schwanger. Als ihre Tochter geboren wird, schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten.
Eine große Liebes- und Familiengeschichte, die zugleich eine spirituelle Reise ist und bis nach Indien führt - von Bestseller-Autor Daniel Speck. Ein Generationenroman über Musik, große Träume und die Suche nach dem verlorenen Zauber.
»Eine rasante Reise auf zwei Zeitebenen, die ins spirituelle Indien führt und gleichzeitig ins Innere der Figuren mit all ihren Widersprüchen. Ein Buch, das nachwirkt.« Amelie Fried
»Ein begnadeter Erzähler und aufmerksamer Zuhörer, ein Sammler von Geschichten, die er in neue Geschichten kleidet.« Mannheimer Morgen
»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart! Nach der Lektüre dieses Buches weiß ich endlich, warum das Weiße Album meine Lieblingsplatte von den Beatles ist.« Jan Weiler
»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart!« Jan Weiler
2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet.
Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann:
1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles. Und den Pop-Guru Maharishi. Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist schwanger. Als ihre Tochter geboren wird, schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten.
Eine große Liebes- und Familiengeschichte, die zugleich eine spirituelle Reise ist und bis nach Indien führt - von Bestseller-Autor Daniel Speck. Ein Generationenroman über Musik, große Träume und die Suche nach dem verlorenen Zauber.
»Eine rasante Reise auf zwei Zeitebenen, die ins spirituelle Indien führt und gleichzeitig ins Innere der Figuren mit all ihren Widersprüchen. Ein Buch, das nachwirkt.« Amelie Fried
»Ein begnadeter Erzähler und aufmerksamer Zuhörer, ein Sammler von Geschichten, die er in neue Geschichten kleidet.« Mannheimer Morgen
»Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart! Nach der Lektüre dieses Buches weiß ich endlich, warum das Weiße Album meine Lieblingsplatte von den Beatles ist.« Jan Weiler
Daniel Speck, 1969 in München geboren, führt uns mit seinen Romanen durch Epochen und Mentalitäten zu uns selbst. Auf Reisen findet er Geschichten, Orte und Menschen, deren Schicksale ihn zu Geschichten inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seine Romane sind allesamt Bestseller und finden höchste Anerkennung bei Kritik und Leserschaft. ¿Bella Germaniä wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit den Bestsellern ¿Piccola Siciliä und ¿Jaffa Road¿ zeichnet Daniel Speck ein vielstimmiges Panorama und baut Brücken zwischen den Kulturen. www.danielspeck.com
Produktdetails
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 145mm x 44mm
- Gewicht: 672g
- ISBN-13: 9783949465048
- ISBN-10: 3949465049
- Artikelnr.: 68514255
Herstellerkennzeichnung
FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Zwischen Beatles, Spiritualität und Familiengeheimnissen entfaltet sich ein mitreißender, musikalischer Generationenroman voller Gefühl und Sehnsucht. Sabine Siegl SWR - Kaffee oder Tee 20250701
„Yoga Town“ von Daniel Speck ist eine ergreifende Liebesgeschichte
und eine spirituelle Reise.
Der Roadtrip nach Indien wird abwechselnd aus den Jahren 1968 und 2019 erzählt.
Lucy, Yogalehrerin in Berlin und ihr liebevoller Vater Lou machen sich gemeinsam auf die Suche …
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„Yoga Town“ von Daniel Speck ist eine ergreifende Liebesgeschichte
und eine spirituelle Reise.
Der Roadtrip nach Indien wird abwechselnd aus den Jahren 1968 und 2019 erzählt.
Lucy, Yogalehrerin in Berlin und ihr liebevoller Vater Lou machen sich gemeinsam auf die Suche nach ihrer Mutter Corinna, die plötzlich verschwunden ist. Der strukturierten, depressiven, stilvollen und charismatischen Corinna sieht es jedoch gar nicht ähnlich einfach zu verschwinden.
Nur eine Postkarte weist den beiden den Weg nach Indien.
Ein Roadtrip für Lou in eine wilde und ungestüme Vergangenheit mit Geschichten, die nicht erzählt werden wollen. Tochter Lucy steckt gerade selbst in einer Lebenskrise und ist sich nicht sicher, was diese Reise in die Vergangenheit bringt.
Und doch machen sich Lou und Lucy auf den Weg.
Lou, sein Bruder Marc und seine Freundin Marie brechen spontan nach Indien auf; es ist 1968, der Weg zur Freiheit, zur Erleuchtung, einem gewaltlosen Leben, Meditation und der Antwort, warum der Buddha lächelt.
„Awake, sleep no more!“
Yogananda
(Pos. 781, 7.Kapitel)
Der Traum der damaligen Generation „Love, Peace and Freedom“ mit welchem sie die Gesellschaft verändern wollten, war eine riesige Welle, die alle Hippies Richtung Indien spülte.
Die drei Suchenden treffen auf dem Trail Corinna und verbringen gemeinsam eine unglaublich intensive Zeit in Rishikes. In dem Ashram bei dem Pop-Guru Maharishi und den Beatles verbringen die jungen Menschen ihre Zeit, leben mit der Musik und sind im Einklang mit Körper und Geist; entweder durch Meditation oder Drogen. Jeder erlebt auf seine Art diese unfassbare Zeit.
Bis etwas schreckliches passiert und alle Stillschweigen bewahren.
2019: Lou und Corinna wollten nie mehr nach Indien, die beiden waren mit dem Land und der Kultur unglaublich vertraut und doch blieb Indien eine „Büchse der Pandora“ welche man fest verschlossen halten sollte.
Warum gerade jetzt Indien? Und warum erzählt Lou immer nur Bruchstücke aus der Vergangenheit? Für Lucy ein Puzzle, das es zu lösen galt.
Vielleicht ist dies der Schlüssel auf ihrem Weg. Und vor allem, wo ist Corinna?
Lucy ist geübt in Verdrängung und der Annahme, dass sich die meisten Probleme nicht lösen lassen. Sie verdrängt auch den Bruch zu ihrem Mann Adnan und den Kindern.
Ein Moment, in dem Lucy die Erfahrung von „Bewusstsein“ erlebt hat, bringt ihr geordnetes Leben komplett durcheinander. Nichts ist, wie es zuvor war.
Und Lucy verzehrt sich nach diesem Gefühl, dieser Erfahrung.
Und das schlimmste, sie konnte sich nach dieser Erfahrung nicht mehr mit sich und ihrem Leben identifizieren.
Zwei Generationen, der Weg zum Bewusstsein und zum „Peace of mind“ werden hier unglaublich bildlich,intensiv und farbig gezeichnet. Höhen und Tiefen wechseln sich ab, genau wie die Zeitsprünge von 1968 zu 2019 und zurück. Der Autor hat den Hippie Trail mit seinen leichten und schwierigen Wegen unglaublich lebendig und leicht gezeichnet. Und doch ist nicht immer alles Gold was strahlt, die inneren Leiden sind schwer, die Hoffnung schwängert jeden Luftzug auf dem Weg nach Indien auf ein anders, freies Leben. Die Musik der 60er Jahre klingt durch die Seiten. Als Leser ist man direkt in Indien, die Gerüche, die Komposition und das Gras benebelt die Sinne.
„Gandhis Worte: Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg.“
begleitet uns durch den bewegenden Roman.
Daniel Speck hat mit seinen Protagonisten großartige Charaktere gezeichnet. Der Roman zeichnet sich durch die verschiedenen Formen von Liebe aus. Einer Reise nach Innen, in die Vergangenheit und zur Zukunft.
Was eine Familie ausmacht und wofür es sich lohnt zu leben.
„ Und dafür, niemand mehr zu werden, weil man schon alles war.“
(Pos. 3028, 23.Kapitel)
Ein unglaubliches Meisterwerk von einem begnadeten Erzähler.
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Eine faszinierende Reise nach Indien
Auf eine Reise besonderer Art nimmt uns Daniel Speck in seinem Roman „Yoga Town“ mit. Sie verläuft auf zwei Zeitebenen und führt den Gitarrenhändler Lou aus Berlin jedes Mal nach Indien.
Als Corinna 2019 in Berlin plötzlich …
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Eine faszinierende Reise nach Indien
Auf eine Reise besonderer Art nimmt uns Daniel Speck in seinem Roman „Yoga Town“ mit. Sie verläuft auf zwei Zeitebenen und führt den Gitarrenhändler Lou aus Berlin jedes Mal nach Indien.
Als Corinna 2019 in Berlin plötzlich spurlos verschwindet, reisen Lou und Lucy nach Rishikesh, den Ort in Indien, wo alles 1968 angefangen hat. An dem Ort sind die jungen Menschen damals den Lehren des Pop-Guru Maharishi gefolgt, dort haben sie ihre Musikidole Beatles getroffen, dort haben sie zusammen mit den anderen Hippies gelebt und gefeiert. Und nur Corinna, die damals schwanger geworden ist, kehrt zusammen mit Lou nach Deutschland zurück. Beide hüten ein Geheimnis, das ihnen Jahre später zum Verhängnis wurde.
Die Geschichte fesselt von Anfang an. Corinnas plötzliche Verschwinden beunruhigt zutiefst ihre kleine Familie, doch Lou scheint zu ahnen, wo sie Corinna finden können. Er nimmt Lucy zu den Orten in Indien mit, die ihr Leben für immer geprägt haben. Nach und nach erfährt Lucy was damals wirklich geschehen ist.
Eine Geschichte voller Emotionen, bildhaft erzählt, ein wahrer Pageturner. Sehr interessant fand ich viele Details über Beatles, ihren Aufenthalt in Rishikesh und die Entstehung von den einigen bekannten Beatles-Songs, sowie über das Leben in der Hippie-Gemeinde.
FAZIT: „Yoga Town“ - ein farbenfroher Lese-Trip nach Indien und eine faszinierende Familiengeschichte. Sehr zu empfehlen!
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Lucy bestreitet in Berlin ihren Lebensunterhalt als Yogalehrerin, auch inspiriert von ihren Eltern, die `68 in Indien bei einem waschechten Guru waren. Genau wie die Beatles, die musikalisch vor allem Lucys Vater geprägt haben. Als ihre Mutter verschwindet, kommt schnell der Verdacht, dass sie …
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Lucy bestreitet in Berlin ihren Lebensunterhalt als Yogalehrerin, auch inspiriert von ihren Eltern, die `68 in Indien bei einem waschechten Guru waren. Genau wie die Beatles, die musikalisch vor allem Lucys Vater geprägt haben. Als ihre Mutter verschwindet, kommt schnell der Verdacht, dass sie nach Rishikesh gereist ist, um Altes aufleben zu lassen und mit der Vergangenheit abzuschließen.
Yoga Town lässt die Hippiekultur aufleben und wirft einen ganz speziellen Blick darauf. Das Feeling der `68 wird sehr gut transportiert, auch wenn man bisher wenig mit Yoga und der Philosophie in Berührung gekommen ist , erhält man einen sehr guten Einblick. So einiges wird auch entzaubert, gerade durch den Handlungsstrang in der Jetzt-Zeit. Das Zusammenspiel zwischen den zwei Zeitebenen klappt sehr gut, ebenso die beiden unterschiedlichen Perspektiven (Lou – Lucy). Ich mochte den Erzählstil per se, das Buch liest sich sehr süffig. Da die Handlung viel in Indien spielt, unterhalten sich die Figuren oft auf Englisch; das wird dann aber nicht übersetzt, ich bin nicht sicher, ob jemand, der die Sprache nicht spricht, hier immer alles mitbekommen kann. Gerade Lou wirft auch immer wieder mit englischen Begriffen um sich, das wirkt gestellt hipp und hat einen etwas künstlichen Eindruck bei mir hinterlassen. Die Figuren haben mich nicht ganz überzeugen können: Lucy wirkt etwas unnahbar, obwohl man ihr ziemlich gut in den Kopf schauen kann. Lou wird dadurch, dass man ihm in zwei Zeitebenen begegnet eher zerrissen, er ergibt keine einheitliche Figur. Die Beatles tauchen zwar immer mal wieder auf, nehmen aber keinen großen Raum ein und haben unterm Strich für die Handlung auch keine nennenswerte Funktion. Letztendlich hätte es jeder sein können; anhand des Klappentextes hatte ich mir das doch etwas anders vorgestellt. Die Geschichte von Lucys Familie wird nach Jahrzehnten endlich aufgearbeitet, das funktioniert auch in der Auflösung ganz gut. Trotzdem konnte ich nicht richtig in die Geschichte abtauchen, so wie ich es von anderen Büchern des Autors gewohnt bin.
Insgesamt ist Yoga Town ein leicht zu lesender Roman, der durchaus unterhalten kann. Ich persönlich habe aber weder zu Figuren noch zur Handlung großen Zugang gefunden.
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All you need is love
Als Yogalehrerin glaubt Lucy über eine gewisse mentale Stabilität zu verfügen, doch ein scheinbar unbedeutendes Erlebnis lässt ihre kleine, heile Welt aus den Fugen geraten. Warum fühlt sie sich so fremd im eigenen Leben? Und was ist damals passiert, …
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All you need is love
Als Yogalehrerin glaubt Lucy über eine gewisse mentale Stabilität zu verfügen, doch ein scheinbar unbedeutendes Erlebnis lässt ihre kleine, heile Welt aus den Fugen geraten. Warum fühlt sie sich so fremd im eigenen Leben? Und was ist damals passiert, als ihre Eltern in den wilden 60er Jahren nach Indien reisten, um den berühmten „peace of mind“ zu finden und stattdessen mit einem Baby im Bauch zurückkamen?
Als Lucys Mutter spurlos verschwindet, machen sie und ihr Vater sich auf die Suche. In Indien. Was als Rettungsaktion beginnt, wird zur spirituellen Reise in die Vergangenheit - nicht nur für Lucy, sondern auch für ihren Vater Lou …
Als ich „Yoga Town“ anfing zu lesen, hatte ich keine Ahnung, was für eine Art von Buch mich erwartet. Es hat mich voll erwischt. Ich bin komplett rein in die Geschichte, wurde gepackt von Daniel Specks eindringlichem Schreibstil und mitten in die Wildwasserbahn der Gefühle geschleudert. Erzählt wird in zwei Zeitsträngen. Einmal aus Lucys Ich-Perspektive in der Gegenwart und aus Lous personalem Erzähler 1968. Besonders spannend war es natürlich, mit Lou in die Love&Peace-Zeit einzutauchen und ihn in das magische Indien der Hippies und der Beatles zu begleiten. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder und zwei Frauen gerät er in die wildesten Situationen. Sie suchen nach der Erleuchtung, suchen nach Liebe.
Ich mochte Lou. Den großen Bruder, den liebevollen Vater. Einer, der alles richtig machen will und nie so ganz über seine Ernsthaftigkeit und sein Verantwortungsbewusstsein hinwegkommt. Ich habe sehr mit ihm gefühlt. Auch Lucy war mir sympathisch, aber ihre Rolle ist weniger intensiv. Dennoch fand ich es sehr bewegend, wie sich am Ende alles zusammenfügte. Mir gefielen besonders Daniel Specks faszinierende und weise Gedanken. Nicht nur die Figuren gehen auf eine spirituelle Reise, auch der Leser kann sich dazu eingeladen fühlen.
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Sinnsuche 1968
Corinna ist weg. Ihr Exmann Lou, ein Althippie mit Gitarrenladen, und ihre Tochter Lucy, Yogalehrerin in Berlin, machen sich auf die Suche. Es geht in die Zeit vor Lucys Geburt zurück. Damals reisten viele junge Leute nach Indien, um Erleuchtung zu finden, unter anderem auch die …
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Sinnsuche 1968
Corinna ist weg. Ihr Exmann Lou, ein Althippie mit Gitarrenladen, und ihre Tochter Lucy, Yogalehrerin in Berlin, machen sich auf die Suche. Es geht in die Zeit vor Lucys Geburt zurück. Damals reisten viele junge Leute nach Indien, um Erleuchtung zu finden, unter anderem auch die Beatles. Wie erreichen wir den Weltfrieden? Und was geschah mit Lous Bruder Marc?
Die gemeinsame Suche nach Corinna wird aus der Sicht der Tochter geschildert, die hier ihre Eltern von einer ganz anderen Seite kennen lernt, und damit auch sich selbst. Lou lässt in Rückblicken die damalige Zeit aufleben: Auf dem Hippie-Trail ging es zu Viert nach Süden und durch den Orient. Im Grunde waren sie in der Wildnis unterwegs, aber wenn mal ein Auto liegenblieb, fand sich ein anderes für die Weiterreise. Denn viele waren "on the road", unterwegs.
In dem kleinen indischen Ort Rishikesh sind noch heute die Reste des "Beatles-Ashram" zu besichtigen. Man spürt, dass der Autor persönlich vor Ort war, wenn auch viele Jahre später. Hier prallten östliche Spiritualität und westliche Popkultur aufeinander. Vor dem exotischen Hintergrund Indiens verfolgt man die weitere Entwicklung der Hauptpersonen, bis in die Meditation hinein und in den kreativen Schaffensprozess. Die Geschehnisse wirken sehr authentisch, und die Personen finden alle etwas, aber nicht immer das, was sie suchen. Immerhin hat Lou seine Bestimmung gefunden, damals. Und nun sucht auch Lucy.
Die Personen sind durchweg glaubhaft und sympathisch, auch wenn es Streit gibt. Das Buch liest sich sehr spannend, wie ein Thriller. Und es bleibt bewegend, bis zum Schluss. Eine besondere Empfehlung für Menschen, die in den Sechzigern und Siebzigern jung waren. Und für alle, die gerne mal auf eine weite Reise gehen.
Als besonderes Plus gibt es eine Playlist unter dem Titel "Yoga Town" auf den gängigen Streaming-Plattformen.
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*Inhalt*
Lucy ist Yoga Lehrerin in Berlin und gibt gerade eine Stunde, als ihr Vater Lou verzweifelt hineinstürmt: Lucys Mutter ist verschwunden!
Die beiden machen sich auf die Suche und tauchen dabei tief in die Vergangenheit ein und nehmen den Leser mit nach Indien zu …
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*Inhalt*
Lucy ist Yoga Lehrerin in Berlin und gibt gerade eine Stunde, als ihr Vater Lou verzweifelt hineinstürmt: Lucys Mutter ist verschwunden!
Die beiden machen sich auf die Suche und tauchen dabei tief in die Vergangenheit ein und nehmen den Leser mit nach Indien zu Hippie-Zeiten…
*Meine Meinung*
Das Buch begann gut und ließ sich flüssig lesen, doch im Verlauf wurden die Zeiten, in denen ich das Buch in die Hand nehmen wollte, immer länger. Nicht nur, dass ich überhaupt keinen Zugang zu den Charakteren fand, auch die Story zog sich immer mehr und außer der Frage nach der Ursache eines lange zurückliegenden Todesfalles, die sich ständig wiederholte, passierte nicht viel spannendes. Doch auch dieser Frage wurde ich irgendwann überdrüssig, denn so richtig bekam ich auch keine Antwort.
Als Lucy und Lou dann in Indien sind, findet viel englische Konversation statt, die jedoch nicht gesondert übersetzt wurde - was ich ehrlich gesagt etwas schwierig finde. Zwar ist mein mein Englisch eigentlich ganz gut und ich verstand alles, dennoch könnte ich mir vorstellen, dass dies für andere vielleicht ein Problem darstellt.
Die Beatles, die im Klappentext erwähnt werden, kommen zwar in der Geschichte vor, allerdings hätte ich irgendwie mehr Bedeutung für die Storyline erwartet.
Ich für meinen Teil konnte mit dem Buch ehrlich gesagt nicht so viel anfangen, weswegen ich es nach etwa der Hälfte abgebrochen habe.
*Fazit*
Absolut nicht meine Geschichte, ich hätte etwas anderes erwartet!
Wertung: 1 von 5 Sterne!
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Mit „Yoga Town“ geht es im Bulli direkt hinein in die Sechziger Jahre, rein in das Lebensgefühl von Hippie, Flower Power und Peace – und wo könnte man dies besser ergründen als in einem Ashram in Rishikesh? Zwischen Guru, Beatles, den Beach Boys und anderer Prominenz …
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Mit „Yoga Town“ geht es im Bulli direkt hinein in die Sechziger Jahre, rein in das Lebensgefühl von Hippie, Flower Power und Peace – und wo könnte man dies besser ergründen als in einem Ashram in Rishikesh? Zwischen Guru, Beatles, den Beach Boys und anderer Prominenz spielt sich hier im Dschungel ein Liebesdrama zwischen den Brüdern Lou und Marc und den sie begleitenden Frauen ab, das auch Jahrzehnte später noch Auswirkungen auf die Yoga-Lehrerin Lucy hat. Auf den Spuren ihrer Elterngeneration und an der Seite von Lou begibt sie sich ebenfalls auf die Reise nach Indien um an ihrer ganz persönlichen Erleuchtung zu arbeiten.
Man muss das „Love and Peace“-Feeling schon mögen, wenn man sich auf nach „Yoga Town“ macht, denn der größte Teil des Romans spielt in den Sechzigern und zeigt Rishikesh auf dem Höhepunkt der Hippie-Bewegung. Freie Liebe, Drogenexperimente, Transzendentalismus, Räucherstäbchen und esoterische Wege zum Glück durchwehen die Seiten – Daniel Speck hat das Lebensgefühl einer ganzen Generation mit ihrer heute kurios anmutenden Schrulligkeit perfekt eingefangen. Die Vergänglichkeit der Hippie-Bewegung, aber auch ihre Nachwehen, werden dabei von ihm überaus präzise mit der aktuellen Yoga-Bewegung kontrastiert, die sich bei genauerem Hinsehen gar nicht mal so stark von „Love and Peace“ unterscheidet.
Im Gegenwarts-Teil spazieren Lou und Lucy durch ein Rishikesh, das von einem Yoga-Festival beherrscht wird, in dem Europäer und Amerikaner sich in Designer-Sport-Klamotten verbiegen, in der Erwartung mental und physisch entspannter loszulassen – Meditation (wie schon in der Hippie-Zeit) inklusive. Diese Kontrastierung bzw. Nebeneinanderstellung hat mir außerordentlich gut gefallen und mich wiederholt zum Schmunzeln gebracht – Indien als Sehnsuchtsort der inneren Weisheit: es gibt Dinge, die sich wohl nie ändern werden. Allein eine stärkere Ausformulierung der eigentlichen Kulisse hätte ich mir schon gewünscht. Rishikesh bleibt als Setting insgesamt etwas blass und das, wo gerade Indien in der Realität ja ein wahres Feuerwerk der Sinneseindrücke abliefert.
Die Figurenzeichnung gelingt Speck hingegen überzeugend. Besonders das so ungleich anmutende Brüderpaar interessiert und fasziniert, Lou ist in seiner Entwicklung bzw. Nichtentwicklung ein durchaus vielschichtiger Charakter, denn der rationale und vernunftbegabte junge Mann rettet schließlich doch ausgesprochen viel Hippiegeschmack in die heutige Zeit und bleibt der Vergangenheit stets treu ergeben. Die Frauenfiguren erscheinen dagegen etwas schwächer, gerade in Bezug auf Corinna entsteht gar der Eindruck, als müsse sie künstlich mit einer Backstory versehen werden, um als Figur aufgewertet zu werden. Das größte Problem aber ist Lucy selbst, die eigentliche Protagonistin, die als Figur recht distanziert und spröde angelegt ist. Der Grund dafür ist, dass sie mit sich selbst nicht so wirklich klarkommt, leider färbt diese Tatsache auf das Leseerlebnis ab und so fehlte mir doch so manches Mal der rechte Zugang.
Die Story selbst liest sich flüssig, aber so richtig mitreißend ist sie nicht. Denn es gibt zahlreiche Szenen, die sich ähneln. Oftmals scheint die Handlung nicht recht vom Fleck zu kommen und so wird der Roman insgesamt etwas langatmig – gelegentliche Straffung, die das grundlegende Dahinplätschern der Geschichte verhindert hätte, wäre angezeigt gewesen.
So bleibt „Yoga Town“ eine Leseempfehlung für alle, die Zeit und Lust haben, tief in die Hippie-Zeit einzutauchen, denn es ist ein Roman der trotz der genannten Schwächen durchaus Spaß macht und immer wieder gute Unterhaltung bietet, vor allem wenn es um den Hauch des kritischen Kommentars auf unseren heutigen Lifestyle geht.
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Eine Reise in die 68-er Jahre
Hmmm, irgendwie fand ich den Einstieg in dieses doch etwas eigenwillige Buch schon etwas seltsam. Zwischen abrechen und weiterlesen hin und hergerissen, wollte ich dann aber doch erfahren was mich noch erwartet.
Ohne jetzt Details zu verraten, geht es letztendlich um …
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Eine Reise in die 68-er Jahre
Hmmm, irgendwie fand ich den Einstieg in dieses doch etwas eigenwillige Buch schon etwas seltsam. Zwischen abrechen und weiterlesen hin und hergerissen, wollte ich dann aber doch erfahren was mich noch erwartet.
Ohne jetzt Details zu verraten, geht es letztendlich um eine nicht verarbeitete Lebens/Familien Geschichte, abwechselnd in der Vergangenheit und Gegenwart aufbereitet.
Man erhält als Leser einen Einblick in die 68-er, der guten alten Hippiezeit, aber auch
über die damalige Friedensbewegung und nicht zu vergessen auch über die Beatles.
Insgesamt ein etwas anderer Roman mit „abgefahrenen“ Protagonisten und sicher nicht nur für Beatlesfans lesbar.
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Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist - Jean Paul
Lucy hat einen Weg für sich gefunden, um im Einklang mit sich und ihrem Leben zu sein- Yoga heißt das Zaubert, das nicht nur sie erdet, sondern auch ihre Kursteilnehmer:innen. Aber irgendetwas stimmt nicht, denn Lucy …
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Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist - Jean Paul
Lucy hat einen Weg für sich gefunden, um im Einklang mit sich und ihrem Leben zu sein- Yoga heißt das Zaubert, das nicht nur sie erdet, sondern auch ihre Kursteilnehmer:innen. Aber irgendetwas stimmt nicht, denn Lucy war noch nie in Indien. Kann sie wirklich die Inhalte so vermitteln ? Ihr komplettes Leben wird auf den Kopf gestellt, als Mutter Corinna plötzlich wie vom Erdboden verschluckt ist. Lucy und ihr Vater Lou begeben sich auf Spurensuche. Dabei Lucy ahnt nicht, dass diese Reise ihr Leben für immer nachhaltig verändern wird...
Gib Daniel Speck Tinte und Papier und es entsteht daraus garantiert ein Bestseller. Speck ist ein Wortakrobat, der mit seinen Geschichten auf Menschenfang geht, um intensive Lebensreisen zu ermöglichen, die unter die Haut gehen. Mit "Yoga Town" gelingt ihm eine Zeitreise im Hippie-Bus der ganz besonderen Art und er entführt nicht nur nach Indien, sondern lässt den Zeitgeist und die Musik der späten 1960er Jahre durch die Seiten wehen.
Die Songs der Beatles vom weißen Album nisten sich als Ohrwürmer ein und bilden so eine fantastische Playlist, die die Lesenden regelrecht auf den Schwingen der Musik durch die Seiten trägt. Lucy muss nach und nach erkennen, dass ihre Eltern Geheimnisse haben und ihr eigentlich fremd sind. Und wenn wir ehrlich sind, wie gut kennen wir selbst unsere Eltern und ihre Vergangenheit?
Genau hier setzt Speck an und zeigt, dass hinter einer elterlichen Beziehung auch immer die Geschichte eines Paares steckt, das sich zufällig begegnet und dann beschließt, den Lebensweg gemeinsam zu gehen. Dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, ist nur allzu menschlich und so taucht Lucy immer tiefer in die Vergangenheit ein, lernt ihre Eltern besser kennen und somit letztendlich auch sich selbst.
Ein Buch, das so bunt und abwechslungsreich ist wie das Leben in den 60ern des letzten Jahrhunderts, voller "Love and Peace" steckt und auch den sehr lockeren Umgang mit psychedelischen und synthetischen Stoffen unter die Lupe nimmt.. Eine Geschichte mit vielen Emotionen, die den ein oder anderen wehmütigen Moment beinhaltet und trotzdem voller Lebensfreude steckt.
Viele Aussagen der Figuren gehen ins Herze, stimmen nachdenklich und richten den Blick auf die eigene Familiengeschichte, die vielleicht auch das ein oder andere Geheimnis verbirgt. Speck beweist wieder einmal, dass das Leben die interessantesten Geschichten schreibt und gibt seinen charismatischen und starken Figuren einen sehr lebhaften Rahmen, um ihr Herz und ihren Geist zu öffnen.
Grandios erzählt, mit Herz und Hirn versehen und mit ganz vielen tollen Songs bestückt, wird auch dieser Roman zu einem echten Pageturner ! Ganz großes Kino!
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Hörbuch-Download MP3
Diesen Roman habe ich als Hörbuch gehört und fand es sehr gut, dass es von zwei Sprechern eingesprochen wurde. So gibt es einen Erzähler für die Vergangenheit und eine Erzählerin für die Gegenwart. Mir hat das beim Zuhören sehr geholfen, direkt zu erkennen, wie die …
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Diesen Roman habe ich als Hörbuch gehört und fand es sehr gut, dass es von zwei Sprechern eingesprochen wurde. So gibt es einen Erzähler für die Vergangenheit und eine Erzählerin für die Gegenwart. Mir hat das beim Zuhören sehr geholfen, direkt zu erkennen, wie die Erzählung zeitlich einzuordnen war. Allerdings fand ich anstrengend, der Sprecherin zuzuhören, weil sie nicht einfach vorgelesen hat sondern ich eher den Eindruck hatte, sie versucht eine Rolle zu spielen. Oft sehr künstlich und übertrieben.
Im Grunde ist dieses Buch die Geschichte von Lucy, deren Mutter eines Tages verschwindet. Lucy und ihr Vater Lou, ein alt gewordener Hippie, machen sich auf den Weg nach Indien, um die Mutter zu suchen, denn dort fing die gemeinsame Geschichte der mittlerweile getrennten Eltern an, und dort wurde auch Lucy gezeugt. Und auf dieser Reise erfahren wir nun die tiefsten Familiengeheimnisse...
Mir hat das Buch im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, aber es hatte leider etliche Längen, die mich ziemlich genervt haben. Bei diesen Kapiteln habe ich dann die Erzählgeschwindigkeit deutlich hochgestellt. Etwas genervt haben mich die Beatles. Ja, ich habe verstanden, dass sie damals Legenden waren. Und wie toll es für Lucys Vater war, sie damals kennenzulernen. Aber eigentlich waren sie für die Story ziemlich überflüssig - eigentlich dienten ihre oft erwähnten Songs eher als Playlist zur Begleitung der Story. Kann man machen, finde ich aber ziemlich überflüssig.
Die Story wirkte auf mich ein wenig wie ein Puzzle. Es war schwer, einen roten Faden zu erkennen, darum war es phasenweise auch schwer, dranzubleiben. Auch gab es viele sich wiederholende Situationen, die meist mit übertriebenem Drogenkonsum zu tun hatten. Mehrfach habe ich gedacht: Ja, ich habe es verstanden, reicht jetzt auch!
Auch die Beziehungen der 4 Protagonisten miteinander fand ich teilweise sehr verwirrend. Im Nachhinein erklärt sich warum, aber auch das hätte man nicht so in die Länge ziehen müssen.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber es hat mich jetzt auch nicht umgehauen. Aufgrund der vorangegangenen Bücher des Autors hatte ich mir mehr davon versprochen. Dieses Buch ist in meinen Augen bisher sein schwächstes.
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