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Ein 13-Jähriger, der über den alten Münzfernsprecher in einem Krankenhaus mit den Toten spricht ... Michael Eberts warmherzig-humorvolles Romandebüt über eine Kindheit in Armut, den Verlust des Vaters - und die tröstende Kraft der Liebe
"Trauer ist Liebe ohne Zuhause ..." Seit sein Vater gestorben ist, erhält Mischa geheimnisvolle Anrufe. Über einen alten Münzfernsprecher melden sich die Toten bei ihm und geben ihre letzten Wünsche durch. Egal, wie skurril die Aufgaben sind: Mischa gibt sich alle Mühe, sie zu erfüllen - immer in der Hoffnung, dass sich vielleicht eines Tages auch sein Vater…mehr

Produktbeschreibung
Ein 13-Jähriger, der über den alten Münzfernsprecher in einem Krankenhaus mit den Toten spricht ... Michael Eberts warmherzig-humorvolles Romandebüt über eine Kindheit in Armut, den Verlust des Vaters - und die tröstende Kraft der Liebe

"Trauer ist Liebe ohne Zuhause ..." Seit sein Vater gestorben ist, erhält Mischa geheimnisvolle Anrufe. Über einen alten Münzfernsprecher melden sich die Toten bei ihm und geben ihre letzten Wünsche durch. Egal, wie skurril die Aufgaben sind: Mischa gibt sich alle Mühe, sie zu erfüllen - immer in der Hoffnung, dass sich vielleicht eines Tages auch sein Vater noch einmal meldet. Mischa lebt mit seiner Mutter in der Personalwohnung eines kleinen Krankenhauses im Schwarzwald, sie ist dort Intensivschwester, arbeitet unentwegt, das Geld ist dennoch knapp. Manchmal reicht es nicht einmal mehr für ein Weihnachtsgeschenk. Doch eines Tages tritt die 17-jährige Sola aus Zaïre in Mischas Leben, und mit ihr beginnt ein aufregendes Abenteuer, das ihm hilft, wieder Mut und neue Hoffnung zu schöpfen ... In diesem Roman geht es um die großen Dinge: Um Liebe und Armut. Um Leben und Tod. Und um die Kunst, nicht nur auf das zu schauen, was wir verloren haben. Sondern auch auf das, was uns bleibt.

Feinsinnig, emotional und voller Humor erzählt Michael Ebert, warum sich Hoffnung immer lohnt.

Dieser Roman ist ein Geschenk für alle, die Wärme und Trost suchen - oder jemand anderem schenken möchten.
Autorenporträt
Michael Ebert, 1974 in Freiburg geboren, ist Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung Magazin und wurde für seine journalistische Arbeit bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In seinem Debütroman "Nicht von dieser Welt" führt er uns an den verwunschenen Ort, an dem er selbst aufgewachsen ist: ein Krankenhaus in einer süddeutschen Kleinstadt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.09.2023

VON SZ-AUTOREN
Michael Ebert über
Geld und Freundschaft
In dem Haus, in dem der 13-jährige Mischa wohnt, sterben jeden Tag Menschen. Seit dem Tod des Vaters lebt er mit seiner Mutter in der Personalwohnung eines Krankenhauses, seine Mutter arbeitet als Krankenschwester auf der Intensivstation, das Geld ist knapp. Trauer bestimmt den Alltag von Mutter und Sohn – bis an einem Sommertag im Juli 1991 überraschend nicht sein französischer Austauschschüler vor ihm steht, sondern Sola, schon 17 Jahre alt, selbstbewusst, klug und irgendwie geheimnisvoll. In der Hoffnung, dass Geld zumindest ein paar ihrer Probleme lösen könnte, fassen die beiden Jugendlichen den Plan, reich zu werden – und machen sich auf eine Abenteuerreise quer durch das wiedervereinigte Deutschland. Ihr Weg führt sie aus dem Schwarzwald bis nach Halberstadt, wo die Staatsbank der DDR hundert Milliarden Ostmark in einem alten Stollen vergraben hat. In seinem ersten Roman „Nicht von dieser Welt“ erzählt Michael Ebert, Co-Chefredakteur des SZ-Magazins, von Liebe und Freundschaft, Leben und Tod – und von der Kunst, nicht nur auf das zu schauen, was man verliert, sondern auch auf das, was bleibt.
Michael Ebert: Nicht von dieser Welt. Roman. Random House, München 2023. 240 Seiten, 24 Euro.
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»Michael Eberts Debütroman ist zutiefst anrührend und trotzdem tröstlich.« Meike Schnitzler, Brigitte