Rita Falk
Broschiertes Buch
Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1
Franz Eberhofers erster Fall. Ein Provinzkrimi
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Der Auftakt zu einer neuen Kult- Krimiserie um Franz Eberhofer - witzig-derb, schräg, warmherzig!
Ein hundsgemeiner ProvinzkrimiDer erste Fall für Franz Eberhofer ist ein ganz bizarrer. Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers. Die sterben ja an den komischsten Dingen. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem noch bevorsteht ... Normalerweise schiebt Dorfpolizist Franz Eberhofer in Niederkaltenkirchen eine ruhige Kugel. Aber jetzt: Vierfachmord! Stress pur! Zum Glück kocht die Oma den hammermäßigsten Schweinebraten, wo gibt. Und das beste Bier gibt's eh beim Wolfi.
Falk, Rita§Rita Falk, Jahrgang 1964, geboren in Oberammergau, lebt in Bayern, ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat in weiser Voraussicht damals einen Polizeibeamten geheiratet. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen 'Hannes' und 'Funkenflieger' hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben - weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Höchst erfolgreiche Kino-Verfilmung der Eberhofer-Serie mit Sebastian Bezzel und Simon Schwarz in den Hauptrollen.

© Michael Hackl
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 24. September 2010
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 26mm
- Gewicht: 373g
- ISBN-13: 9783423248105
- ISBN-10: 3423248106
- Artikelnr.: 29742726
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein Buch voller Witz und Esprit." -- Siegerländer Sonntags- und Wochenanzeiger 26.09.2010
"Ein kultverdächtiger Provinzkrimi - zum Schreien komisch. Unbedingt lesen!" -- Stadtkurier Frankfurt 08.10.2010
"Schräg, derb und warmherzig." -- Die Abendzeitung 04.10.2010
"Skurrile Charaktere, dazu jede Menge Lokalkolorit und Witz - der erste Fall des niederbayerischen Gendarmen macht große Lust auf baldige Fortsetzung." -- Elke Serwe, Für Sie Oktober 2010
"Schmankerl." -- Lisa Journal Nr. 4/2010
"Knallkomisch." -- Münchner Merkur 08.10.2010
"Die ›Winterkartoffelknödel‹ sind echte Mordsklöpse!" -- Stuttgarter Nachrichten 05.10.2010
"Zum Schreien komisch!" -- Sindelfinger Zeitung
"Ein kultverdächtiger Provinzkrimi - zum Schreien komisch. Unbedingt lesen!" -- Stadtkurier Frankfurt 08.10.2010
"Schräg, derb und warmherzig." -- Die Abendzeitung 04.10.2010
"Skurrile Charaktere, dazu jede Menge Lokalkolorit und Witz - der erste Fall des niederbayerischen Gendarmen macht große Lust auf baldige Fortsetzung." -- Elke Serwe, Für Sie Oktober 2010
"Schmankerl." -- Lisa Journal Nr. 4/2010
"Knallkomisch." -- Münchner Merkur 08.10.2010
"Die ›Winterkartoffelknödel‹ sind echte Mordsklöpse!" -- Stuttgarter Nachrichten 05.10.2010
"Zum Schreien komisch!" -- Sindelfinger Zeitung
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06.10.2010
"Mit Rita Falks 'Winterkartoffelknödel' zieht der Ton Ludwig Thomas ins Genre des deutschen Kriminalromans ein." -- Wolfgang Franßen, KrimiCouch 11.10.2010
"Sehr, sehr empfehlenswert." -- Anja Rettenmaier, Schwäbische Post und Gmünder Tagespost 26.10.2010
"Sehr amüsant geschrieben, herrlich zum Schmunzeln [...]." -- TV Gesund & Leben/Linda/Apotheke 23.10.2010 - 05.11.2010
"Rita Falks Krimi 'Winterkartoffelknödel' hat das Zeug zum nächsten Kultkrimi zu werden. Hier stimmt einfach die Mischung [...]." -- Bettina Emmerich, hr1 05.11.2010
"Rita Falk hat ihren ersten Krimi geschrieben. Einen erdigen, hundsgemeinen Provinzkrimi mit viel Charme." -- FRONTAL Magazin, Graz, Österreich 19/2010
"Ein urwitziger Roman, der dem Leser das Bayerische unter anderem auch sprachlich näher bringt." -- Sabine Jansen, LZ Rheinland 02.12.2010
"Der humorvolle Regionalkrimi der Autorin Rita Falk ist in einer erfrischend derben bayerischen Sprache geschrieben, mit viel Humor und Wortwitz." -- Kurier, Wien 02.12.2010
"Rita Falk lässt Franz selbst erzählen, so wie ihm eben der Schnabel gewachsen ist: respektlos und saukomisch. Schon deshalb ist der Krimi eine Mordsgaudi." -- Nürnberger Nachrichten 11.12.2010
"Aufregender wie amüsanter Provinzkrimi aus Bayern." -- miss 12/2010
"Eine gelungene Milieustudie, die jeden interessieren könnte, der Tageszeitung liest." -- Alex Pesch, Radio Berg 21.12.2010
"Ein lustig-deftiges Lese-Schmankerl." -- Zevener Zeitung 19.12.2010
"Rita Falk versteht sich auf hundsgemeine Unterhaltung." -- Annerose Kirchner, Ostthüringer Zeitung 24.12.2010
"Beste Unterhaltung für den Feierabend." -- Oberbayerisches Volksblatt 03.01.2011
"Der Tod kommt hier hinterfotzig, heimtückisch und heimatnah. Beschönigt wird hier nichts. Zünftig ist im Bayernkrimi sogar das Personal." -- Christian Böhm, Welt am Sonntag 23.01.2011
"Rita Falk hat eine sehr kurzweilige und direkte Schreibe." -- Torben Pöhls, NDR2, 'Bücher lesen mit NDR2' 23.01.2011
"Seit Wochen steht Rita Falks herrlicher Provinzkrimi ›Winter-Kartoffel-Knödel‹ auf den Bestsellerlisten - kein Wunder, die Ereignisse im fiktiven Örtchen Niederkaltenkirchen sind einfach zum Piepen!" -- Yvonne Pollnick, Main-Echo 15.01.2011
"Aufregender wie amüsanter Provinzkrimi aus Bayern." -- miss, Wien 02.12.2010
"Was für ein himmlisches Lesevergüngen. Herausgekommen ist ein ausgesprochen witziger und noch viel bissigerer "Provinz-Krimi" - auf dem Cover zu Recht als "hundsgemein" bezeichnet -, der in der deutschsprachigen Kriminalliteratur lange seinesgleichen suchen wird." -- Astrid van Nahl, Alliteratus November 2010
"Originell, und die Sprache a wengerl wie in Thomas 'Lausbubengeschichten'" -- Hellweger Anzeiger 27.11.2010
"Rita Falks Stil ist kauzig, eigenwillig, sensationell. Die Debütantin mischt hier nur die besten Zutaten zusammen. Falk sticht mit ihrem Stil und Kommissar Franz Eberhofer aus der Masse an Krimis deutlich heraus. Schon alleine wegen der Skurriliät, aber sie hält auch die Spannung hoch - ist ein köstlich komischer Krimi." -- Alex Dengler, denglers-buchkritik.de 29.11.2010
"Rita Falk hat ihren ersten Krimi geschrieben. Einen erdigen, hundsgemeinen Provinzkrimi mit viel Charme." -- Frontal Magazin, Graz 19.11.2010
"Brummelnd hatte sich der Literaturdetektiv an die Lektüre gemacht - und dann war es passiert. Auf Seite 10 hat er zum ersten mal geschmunzelt, auf Seite 31 laut gelacht. Auf Seite 43 musste er sich eingestehen, dass der Humor manchmal sehr derb ist, er aber nicht aufhören wollte zu lesen." -- Die Rheinpfalz, Mister Marples Krimi-Tipp 13.11.2010
"Das rätselhafte Aussterben der Neuhofers. Jede Provinz hat inzwischen mindestens einen Kommissar, der in ihr ermittelt. Jetzt schickt dtv einen weiteren durch Niederbayern. Aber dieser Franz Eberhofer ist besser als die meisten Provinzler. Er ist wunderbar direkt und unkompliziert. Und seine Heimat wird von Rita Falk grandios geschildert." -- Andreas Oppermann, Märkische Oderzeitung 08.11.2011
"Einen herrlich amüsanten Provinzkrimi hat Rita Falk mit ›Winter-Kartoffel-Knödel‹ verfasst. Behäbig bayerisch ist er, hundsgemein, mörderisch gut und sakrisch komisch. Sehr, sehr empfehlenswert." -- Schwäbische Post, Gmünder Tagespost Aalen 26.10.2010
"Skurrile Charaktere, dazu jede menge Lokalkolorit und Witz - der erste Fall des niederbayerischen Gendarmen macht große Lust auf baldige Fortsetzung." -- Für Sie 12.10.2010
"Ein kultverdächtiger ProvinZkrimi - zum Schreien komisch. Unbedingt lesen!" -- Elvira Gordon-Pusch, Stadtkurier Frankfurt 05.10.2010
"Ein herrliches Lesevergüngen Am Ende wird eine "andere Geschichte" angedeutet, deshalb habe ich die Hoffnung, dass es eine Fortsetzung geben wird. Bitte, bitte!" -- Petra Samani, Buchblinzler 06.10.2010
""Kurioseste Buchtitel": Die Longlist steht." -- diepresse.com 23.09.2010
"Diese (Lese-)Ermittlungen lohnen sich von der ersten bis zu letzten Seite. Der Beweis: Rita Falk hat mit ihrem hundsgemeinen Humor sogar geschafft, eine echte Norddeutsche wie mich in die niederbayerische Provinz zu locken." -- Sabine Geest, Unser Magazin, Hamburg Oktober 2010
"[...] ein Lesegenuss erster Güte." -- suite101.de 28.02.2011
"Dabei glänzt sie nicht mit blutigen Details, sondern mit jeder Menge Witz." -- Westdeutsche Zeitung 12.03.2011
"Dieser Provinzkrimi lebt von seinem ganz besonderen Flair, von der Eigenart der geschilderten Charaktere und ihrer Lebensumstände. Das Leben wird hier auf eine solch urige und humoristische Weise dargestellt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann." -- Iris Gasper, buchrezicenter.filmbesprechungen.de 27.11.2010
"Mit Rita Falks 'Winterkartoffelknödel' zieht der Ton Ludwig Thomas ins Genre des deutschen Kriminalromans ein." -- Wolfgang Franßen, KrimiCouch 11.10.2010
"Sehr, sehr empfehlenswert." -- Anja Rettenmaier, Schwäbische Post und Gmünder Tagespost 26.10.2010
"Sehr amüsant geschrieben, herrlich zum Schmunzeln [...]." -- TV Gesund & Leben/Linda/Apotheke 23.10.2010 - 05.11.2010
"Rita Falks Krimi 'Winterkartoffelknödel' hat das Zeug zum nächsten Kultkrimi zu werden. Hier stimmt einfach die Mischung [...]." -- Bettina Emmerich, hr1 05.11.2010
"Rita Falk hat ihren ersten Krimi geschrieben. Einen erdigen, hundsgemeinen Provinzkrimi mit viel Charme." -- FRONTAL Magazin, Graz, Österreich 19/2010
"Ein urwitziger Roman, der dem Leser das Bayerische unter anderem auch sprachlich näher bringt." -- Sabine Jansen, LZ Rheinland 02.12.2010
"Der humorvolle Regionalkrimi der Autorin Rita Falk ist in einer erfrischend derben bayerischen Sprache geschrieben, mit viel Humor und Wortwitz." -- Kurier, Wien 02.12.2010
"Rita Falk lässt Franz selbst erzählen, so wie ihm eben der Schnabel gewachsen ist: respektlos und saukomisch. Schon deshalb ist der Krimi eine Mordsgaudi." -- Nürnberger Nachrichten 11.12.2010
"Aufregender wie amüsanter Provinzkrimi aus Bayern." -- miss 12/2010
"Eine gelungene Milieustudie, die jeden interessieren könnte, der Tageszeitung liest." -- Alex Pesch, Radio Berg 21.12.2010
"Ein lustig-deftiges Lese-Schmankerl." -- Zevener Zeitung 19.12.2010
"Rita Falk versteht sich auf hundsgemeine Unterhaltung." -- Annerose Kirchner, Ostthüringer Zeitung 24.12.2010
"Beste Unterhaltung für den Feierabend." -- Oberbayerisches Volksblatt 03.01.2011
"Der Tod kommt hier hinterfotzig, heimtückisch und heimatnah. Beschönigt wird hier nichts. Zünftig ist im Bayernkrimi sogar das Personal." -- Christian Böhm, Welt am Sonntag 23.01.2011
"Rita Falk hat eine sehr kurzweilige und direkte Schreibe." -- Torben Pöhls, NDR2, 'Bücher lesen mit NDR2' 23.01.2011
"Seit Wochen steht Rita Falks herrlicher Provinzkrimi ›Winter-Kartoffel-Knödel‹ auf den Bestsellerlisten - kein Wunder, die Ereignisse im fiktiven Örtchen Niederkaltenkirchen sind einfach zum Piepen!" -- Yvonne Pollnick, Main-Echo 15.01.2011
"Aufregender wie amüsanter Provinzkrimi aus Bayern." -- miss, Wien 02.12.2010
"Was für ein himmlisches Lesevergüngen. Herausgekommen ist ein ausgesprochen witziger und noch viel bissigerer "Provinz-Krimi" - auf dem Cover zu Recht als "hundsgemein" bezeichnet -, der in der deutschsprachigen Kriminalliteratur lange seinesgleichen suchen wird." -- Astrid van Nahl, Alliteratus November 2010
"Originell, und die Sprache a wengerl wie in Thomas 'Lausbubengeschichten'" -- Hellweger Anzeiger 27.11.2010
"Rita Falks Stil ist kauzig, eigenwillig, sensationell. Die Debütantin mischt hier nur die besten Zutaten zusammen. Falk sticht mit ihrem Stil und Kommissar Franz Eberhofer aus der Masse an Krimis deutlich heraus. Schon alleine wegen der Skurriliät, aber sie hält auch die Spannung hoch - ist ein köstlich komischer Krimi." -- Alex Dengler, denglers-buchkritik.de 29.11.2010
"Rita Falk hat ihren ersten Krimi geschrieben. Einen erdigen, hundsgemeinen Provinzkrimi mit viel Charme." -- Frontal Magazin, Graz 19.11.2010
"Brummelnd hatte sich der Literaturdetektiv an die Lektüre gemacht - und dann war es passiert. Auf Seite 10 hat er zum ersten mal geschmunzelt, auf Seite 31 laut gelacht. Auf Seite 43 musste er sich eingestehen, dass der Humor manchmal sehr derb ist, er aber nicht aufhören wollte zu lesen." -- Die Rheinpfalz, Mister Marples Krimi-Tipp 13.11.2010
"Das rätselhafte Aussterben der Neuhofers. Jede Provinz hat inzwischen mindestens einen Kommissar, der in ihr ermittelt. Jetzt schickt dtv einen weiteren durch Niederbayern. Aber dieser Franz Eberhofer ist besser als die meisten Provinzler. Er ist wunderbar direkt und unkompliziert. Und seine Heimat wird von Rita Falk grandios geschildert." -- Andreas Oppermann, Märkische Oderzeitung 08.11.2011
"Einen herrlich amüsanten Provinzkrimi hat Rita Falk mit ›Winter-Kartoffel-Knödel‹ verfasst. Behäbig bayerisch ist er, hundsgemein, mörderisch gut und sakrisch komisch. Sehr, sehr empfehlenswert." -- Schwäbische Post, Gmünder Tagespost Aalen 26.10.2010
"Skurrile Charaktere, dazu jede menge Lokalkolorit und Witz - der erste Fall des niederbayerischen Gendarmen macht große Lust auf baldige Fortsetzung." -- Für Sie 12.10.2010
"Ein kultverdächtiger ProvinZkrimi - zum Schreien komisch. Unbedingt lesen!" -- Elvira Gordon-Pusch, Stadtkurier Frankfurt 05.10.2010
"Ein herrliches Lesevergüngen Am Ende wird eine "andere Geschichte" angedeutet, deshalb habe ich die Hoffnung, dass es eine Fortsetzung geben wird. Bitte, bitte!" -- Petra Samani, Buchblinzler 06.10.2010
""Kurioseste Buchtitel": Die Longlist steht." -- diepresse.com 23.09.2010
"Diese (Lese-)Ermittlungen lohnen sich von der ersten bis zu letzten Seite. Der Beweis: Rita Falk hat mit ihrem hundsgemeinen Humor sogar geschafft, eine echte Norddeutsche wie mich in die niederbayerische Provinz zu locken." -- Sabine Geest, Unser Magazin, Hamburg Oktober 2010
"[...] ein Lesegenuss erster Güte." -- suite101.de 28.02.2011
"Dabei glänzt sie nicht mit blutigen Details, sondern mit jeder Menge Witz." -- Westdeutsche Zeitung 12.03.2011
"Dieser Provinzkrimi lebt von seinem ganz besonderen Flair, von der Eigenart der geschilderten Charaktere und ihrer Lebensumstände. Das Leben wird hier auf eine solch urige und humoristische Weise dargestellt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann." -- Iris Gasper, buchrezicenter.filmbesprechungen.de 27.11.2010
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»Haut wieder richtig rein!«
Focus 13.10.2014
Focus 13.10.2014
»Schon der Titel gibt so ungefähr die Richtung vor: schön schräg.« Gerold Zenoni, Urner Wochenblatt, Schweiz 07.04.2012
Beschauliche Krimispannung
Regionalkrimis haben Konjunktur, vermutlich weil alles so glaubhaft „um die Ecke“ des eigenen Wohnumfeldes und doch so gefahrvoll – weil eben nur im Buch - geschieht. Die Autorin bedient diese volkstümliche und regionale Nähe zu ihrer …
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Beschauliche Krimispannung
Regionalkrimis haben Konjunktur, vermutlich weil alles so glaubhaft „um die Ecke“ des eigenen Wohnumfeldes und doch so gefahrvoll – weil eben nur im Buch - geschieht. Die Autorin bedient diese volkstümliche und regionale Nähe zu ihrer Leserinnen- und Leserschaft auf ganz hervorragende Weise.
Der in die niederbayrische Provinz in den fiktiven Ort Niederkaltenkirchen versetzte Kommissar Franz Eberhofer lebt im umgebauten Schweinestall des Anwesens seiner Familie. Versorgt mit bester Bayrischer Hausmannskost durch seine halbtaube Oma, im eifersüchtigen Lebenszwist mit seinem Bruder Leopold und im Dauergenerationsstreit mit seinem Haschisch rauchenden, Beat- und Rockoldies hörenden Vater befindlich gestaltet sich das Dienstleben des Staatsdieners eher beschaulich. Auch die täglichen Rekordrunden mit seinem Hund Ludwig haben darauf nur geringfügig Einfluss.
Da ist die Aufklärung eines Vierfachmords schon eine extrem außergewöhnliche Aufgabe für den etwas skurrilen, aber doch aufrichtigen und herzensguten Ermittler.
Ein wenig mit dem valentinisch-anarchischen Situationswitz und doch ein ansprechendes Niveau haltend erzählt die Autorin von den alltäglichen Ereignissen rund um Eberhofers Familie einerseits, die kriminellen Herausforderungen andererseits. Das macht Spaß und man kann sich schnell hineinfinden in die Geschichte und Psyche der handelnden Personen, Charaktere sind glaubhaft und dem gesamten Lokalkolorit angemessen.
Das Sprachglossar am Ende hilft, gebrauchte Dialektausdrücke zu verstehen. Klasse.
Unabhängig von den regionalen Zugängen sind der Fall und dessen Aufklärung durchaus nachvollziehbar. Der Schwerpunkt liegt jedoch eindeutig in der Erzählung lokal eingeschränkter Lebensweise. Dennoch ist der Debütkrimi von Rita Falk ein gelungenes Stück Literatur und man darf auf eine Fortsetzung hoffen.
(c) 12/2011, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Niederkaltenkirchen, irgenwo in Bayern: hier fristet der zwangsversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer mit tauber Oma, dem kiffenden und Beatles hörenden Vater und dem Beziehungsge plagten Bruder Leopold ein eher beschauliches Dasein, bis sich im Örtchen eigenanrtige Todes fälle …
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Niederkaltenkirchen, irgenwo in Bayern: hier fristet der zwangsversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer mit tauber Oma, dem kiffenden und Beatles hörenden Vater und dem Beziehungsge plagten Bruder Leopold ein eher beschauliches Dasein, bis sich im Örtchen eigenanrtige Todes fälle häufen.
Rita Falk hat hier ein nettes, amüsant geschriebenes Buch abgeliefert, dem allerdings jegliche Spannung fehlt und eigentlich kaum als Krimi bezeichnet werden kann. Vielmehr lebt die Story in erster Linie von den schräg überzeichneten Figuren und den reichlich bizarren Szenen in die sich die Charaktere lavieren, was des öfteren ein breites Grinsen auf mein Gesicht gezaubert hat.
Meine Lieblingsfigur ist ja die fast taube Oma! Einfach herrlich wenn sie auf Schnäppchenjagd geht!
Der Schreibstil der Autorin ist jedoch ein wenig gewöhnungsbedürftig, rethorisch gesehen sehr einfach, hat mich das irgendwie ans freitagabendliche bayrische Kabarett erinnert. Dort erzählt ein zumeist älterer Herr auch in humoriger und gemächlicher Art u. Weise über die Absurditäten dörflichen Alttagslebens und genauso kam mir auch das Buch vor, wie aus dem Kabarett nur halt hier in Buchform.
Der Krimifall an sich ist eher belanglos, da zum einen sehr durchschaubar u. zum anderen ohne jede Spannung, gefallen hat mir das Buch aber trotzdem, weil es einfach launig geschrieben ist. Hier kann man getrost ein paar Stunden abschalten und sich amüsieren!
Fazit: unterhaltsam und amüsant geschrieben, allerdings kaum als Krimi im herkömmlichen Sinne zu bezeichnen! Wer aber auf schräge Charaktere und eine abgedrehte Geschichte steht, kommt hier auf seine Kosten!
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Ein etwas anderer Krimi. Ein Provinzkrimi aus Bayern, in Original-Sprachweise aus Sicht des ins Kaff versetzten Polizisten Franz, der in der Großstadt einen auf Rambo machte und sich nun mit kleinen Autounfällen und Bubenstreichen die Zeit um die Ohren schlägt. Und der Frage, ob die …
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Ein etwas anderer Krimi. Ein Provinzkrimi aus Bayern, in Original-Sprachweise aus Sicht des ins Kaff versetzten Polizisten Franz, der in der Großstadt einen auf Rambo machte und sich nun mit kleinen Autounfällen und Bubenstreichen die Zeit um die Ohren schlägt. Und der Frage, ob die 4 Todesfälle in einer Familie wirklich Unfälle waren, oder ob ein Serienmörder in der Kleinstadt sein Unwesen treibt. Die Story ist OK, das Tempo hinkt etwas am Provinzialen, was sicherlich auch gewollt ist. Der Schreibstil im bayrischen ist lustig, manchmal aber etwas zu viel. Die Charaktere sind typisch Kleinstadt und sympathisch. Ein nettes Buch für Zwischendurch. Auf die Fortsetzung kann man gespannt sein.
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Was ich zu diesen Buch sagen kann, ist,es ist erfrischend. Es ist endlich mal was anderes! Ich habe das Buch verschlungen beim lesen.
Der Schreibstil von Rita Falk ist so, als hätte sie jemand diese Geschichte erzählt und derjenige hätte heimlich mitgetippt.
Ich weiß gar …
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Was ich zu diesen Buch sagen kann, ist,es ist erfrischend. Es ist endlich mal was anderes! Ich habe das Buch verschlungen beim lesen.
Der Schreibstil von Rita Falk ist so, als hätte sie jemand diese Geschichte erzählt und derjenige hätte heimlich mitgetippt.
Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich geschmunzelt oder gelacht habe.
Es ist ein Provinzkrimi und kein Krimi der im Hochdeutsch verfasst wurde, nein es sind einfach lesbare Sätze, leicht bayerisch angehaucht, meiner Meinung nach hätte es einen Tick mehr bayerisch sein können aber so ist es für jeden in Deutschland verständlich;). Ja es fehlt vielleicht die Spannung die man von einen Krimi gewöhnt ist, aber es ist eben ein Provinzkrimi.
Es geht hier nicht hauptsächlich um den Franz seinen „Fall“. Sondern um seinen Alltag um sein Leben. Und das ist gut geschrieben. Wie gesagt erfrischend, eine Abwechslung zu den ganzen anderen Büchern.
Es wurde auch nicht draufgeachtet „vornehm“ zu schreiben, nein es gibt in dem Buch auch „derbe“ Ausdrücke. Je nach Gefühlslage vom Franzerl.
Ich freu mich schon auf den zweiten Band. Aufn Franz und seiner Schnäppchenbegeisterten Oma
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Ich habe lange überlegt, ob ich mir diesen sogenannten Provinzkrimi wirklich kaufen soll, denn nachdem ich eine Leseprobe dazu gelesen hatte, war ich ehrlich gesagt felsenfest davon überzeugt, dass ich mich mit dem Schreibstil in bayerischer Sprachweise niemals würde anfreunden …
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Ich habe lange überlegt, ob ich mir diesen sogenannten Provinzkrimi wirklich kaufen soll, denn nachdem ich eine Leseprobe dazu gelesen hatte, war ich ehrlich gesagt felsenfest davon überzeugt, dass ich mich mit dem Schreibstil in bayerischer Sprachweise niemals würde anfreunden können! Ich habe es dann aber doch getan, weil ich gestehen muss, dass mich die Titel von Rita Falk dann doch zu neugierig gemacht haben und was soll ich sagen? Ich bin begeistert!
Zum Inhalt:
Franz Eberhofer ist Kommissar und verlebt ein ruhiges Beamtenleben in Niederkaltenkirchen. Dort lebt er bei seiner Oma, die eine wahre Schnäppchenjägerin ist und zudem die besten Schweinebraten in ganz Bayern (oder der ganzen Welt ;-)) zubereitet. Sein Alltag wird schlagartig unruhiger als die schöne „Ferrari“ das Dorf zu ihrem neuen Wohnort erklärt und damit allen Männern den Kopf verdreht. Zu diesem Gefühlschaos gesellt sich schon bald auch noch ein schwieriger Fall – ein Mordfall, wie Franz vermutet und wird davon von seinen Kollegen nur müde belächelt und zum Psychiater geschickt, denn in Niederkaltenkirchen gibt es kein Verbrechen, oder doch?
Meine Meinung:
In Bezug auf den Schreibstil hatte ich mit meiner Anfangsbefürchtung recht, denn als Berlinerin hatte ich nur ganz selten Kontakt mit der bayerischen Aussprache und den Eigenarten, doch dank Franz' sympathischen Charakter und seinem charmanten Wortwitz schaut man darüber gerne hinweg und gewöhnt sich schnell an den südlichen „Slang“. ;-)
Obwohl der Krimi nur bedingt als eben solcher durchgeht und die Ermittlungen mehr als schleppend vorangehen, kommt keine Langeweile auf, sondern dadurch, dass ein Wortwitz den nächsten jagt und auch viele Klischees auf ganz bezaubernde und zugleich komische Art eingebaut werden, ist „Winterkartoffelknödel“ ein Leseerlebnis der besonderen Art.
Mein persönliches Interesse galt dem Titel, beziehungsweise wie Rita Falk diesen in die Geschichte mit einbezieht und als des Rätsels Lösung offenbart wurde, musste ich erneut schmunzeln.
Die Autorin schlüpft grandios in den sturköpfigen und liebenswürdigen Polizisten und die Freude, die sie beim Schreiben empfunden haben muss, sprudelt aus jeder Zeile ohne dabei ins Lächerliche oder Unglaubwürdige abzuschweifen. Dörfer wie Niederkaltenkirchen gibt es bestimmt Dutzende in Deutschland und da weiß ich als Großstädter nicht, ob ich lieber dort oder in meinem anonymen Berlin leben möchte, wo nicht jeder gleich alles über jede Kleinigkeit erfährt. Ich habe gerne in das Dorfleben hineingeschnuppert und bin aber froh Rudi, Oma und Co wieder bis zum nächsten „Treffen“ zu verlassen.
Abschließend kann ich noch sagen, dass mich Lesungen normalerweise gar nicht reizen, aber bei diesem kulinarischen Leckerbissen wäre diese wohl das Sahnehäubchen. :-) Der Nachfolger „Dampfnudelblues“ steht ganz oben auf meiner Wunschliste und ich freue mich schon sehr auf eine neue Begegnung mit Franz.
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Jo mei, so schauts aus. Ein bayrischer Provinzpolizist liebt das Essen seiner Oma über Alles. Blöd, dass plötzlich Leichen seinen ruhigen Arbeitsalltag durcheinander bringen. Eine unbekannte Schöne, die das Haus ihrer Eltern renovieren will, und dem armen Polizisten den Kopf …
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Jo mei, so schauts aus. Ein bayrischer Provinzpolizist liebt das Essen seiner Oma über Alles. Blöd, dass plötzlich Leichen seinen ruhigen Arbeitsalltag durcheinander bringen. Eine unbekannte Schöne, die das Haus ihrer Eltern renovieren will, und dem armen Polizisten den Kopf verdreht, machen das Ganze nicht leichter. So nach und nach klärt der Polizist mit Bauernschläue und kräftigem Appetit, das Rätsel um windige Immobilienspekulanten, falschen Identitäten und einer Mordserie im ländlichen Idyll auf. Unterstützt wird er dabei von einem Ex-Kollegen, der nun als Privatdetektiv arbeitet. Für so manch komische Situation ist de bereits erwähnte Oma verantwortlich, die auf ihrer Jagd nach Sonderangeboten schon mal den Zeitplan des Polizisten durcheinander bringt. Nicht sehr förderlich, dass Oma fast taub ist. Und wie das auf dem Land noch oft üblich st, lebt die Familie zusammen. So wird die nächtliche Ruhe immer wieder durch den jointrauchenden Papa gestört, der lautstark die Beatles hört. Da hilft nur knallharter Waffeneinsatz. Kurzerhand schießt unser Held den Plattenspieler zu Schrott.
Klingt alles sehr wild, nicht? Liest sich aber saukomisch und zeichnet teilweise etwas überspitzt doch ein treffendes Bild der gemütlichen bayrischen Mentalität. Teilweise deftig geht unser Held zu Werke. Im Stile eines Dirty Harry zieht er recht schnell die Waffe um mögliche Verdächtige einzuschüchtern oder für Ruhe zu sorgen. Auch sein Hang zu leckerem Essen oder die Verführung durch eine schöne Frau, erinnern an andere Vorbilder. Alles sehr kurzweilig geschrieben, mit viel Humor und nicht allzu ernst zu nehmen. Das ist auch das kleine Manko. Für Krimifans der anspruchsvollen Art ist der Roman keine Herausforderung. Zu einfach ist die Lösung des Rätsels. Geradezu diletantisch verhalten sich Ermittler und Gejagte. Die kleinen Geschichten um den Polizisten und das Landleben sind interessanter als der Kriminalfall. Manche Vorabendserie liefert hier spannendere Fälle. Trotzdem tut dies dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Auch Nicht-Bayern müssen sich keine Sorgen machen, die Anzahl der landesüblichen Ausdrücke ist gering und zudem im Anhang erklärt.
Alles in allem leichte, gut verdaubare Winterkartoffelknödel, die unterhaltsam serviert werden. Mahlzeit!
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Ich kann „Winterkartoffelknödel“ mit keinem anderen Buch vergleichen, was ich bisher gelesen habe. Es ist auch weniger ein Krimi als eine Satire. Das Cover finde ich sehr ansprechend und auf jeden Fall gut gelungen.
Es ist mir relativ leicht gefallen sofort in die Geschichte …
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Ich kann „Winterkartoffelknödel“ mit keinem anderen Buch vergleichen, was ich bisher gelesen habe. Es ist auch weniger ein Krimi als eine Satire. Das Cover finde ich sehr ansprechend und auf jeden Fall gut gelungen.
Es ist mir relativ leicht gefallen sofort in die Geschichte einzusteigen. Die Beschreibung von dem Dorfpolizisten Franz und seiner Familie und die dörfliche Idylle ist total überzeichnet, dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass es tatsächlich so sein könnte. Ich würde die Menschen in dieser Geschichte als lieb und einfältig bezeichnen, aber natürlich total unterschätzt. Den Humor und die manchmal etwas derbe Sprache finde ich großartig, habe oft während des Lesens laut lachen müssen, was nicht zuletzt der fast tauben Oma oder auch der Beschreibung von Leopold (Bruder von Franz) und dessen Ehefrau zu verdanken ist.
Der Dorfpolizist Franz wohnt mit seiner fast tauben Oma und seinem Vater zusammen. Die Tage gehen ohne viel Abwechslung vorbei, er dreht seine täglichen Runden mit seinem Hund Ludwig und abends wird der Tag mit einem Bier bei Wolfi beendet. Er macht sich schon einige Gedanken, dass bei der Familie Neuhofer so viele merkwürdige Todesfälle in so kurzer Zeit passieren, wird aber erstmal nicht sehr misstrauisch. Die Dorfruhe wird erheblich gestört, als die junge, hübsche Mercedes Sonnleitner (gennant Ferrari) als Erbin des Sonnleitner-Gutes auftritt. Sie verdreht Franz so richtig den Kopf und es dauert dann doch etwas, bis dieser wieder klar denken kann und so ganz nebenbei zusammen mit seinem Freund Rudi ein Verbrechen aufklärt.
Ich habe mich sehr gut amüsiert und freue mich schon auf den Nachfolgeband.
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Der Eberhofer Franz ist Polizist in Niederkaltenkirchen, besser gesagt, er ist der einzige Polizist in diesem Dorf, wurde quasi zwangsversetzt in sein Heimatstädtchen, wegen einer ganz dummen Sache, die aber nun nichts zur Sache tut und auch überhaupt nichts mit dem eigentlichen Geschehen …
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Der Eberhofer Franz ist Polizist in Niederkaltenkirchen, besser gesagt, er ist der einzige Polizist in diesem Dorf, wurde quasi zwangsversetzt in sein Heimatstädtchen, wegen einer ganz dummen Sache, die aber nun nichts zur Sache tut und auch überhaupt nichts mit dem eigentlichen Geschehen zu tun hat. Denn in Niederkaltenkirchen ereignen sich ein paar seltsame Dinge oder besser gesagt seltsame Unfälle und die auch noch alle in ein und derselben Familie. Da kann doch etwas nicht mit rechten Dingen zugehen, denkt sich der Eberhofer Franz, doch er wird nicht ernst genommen von den Oberen und so bleibt ihm nichts anderes übrig als auf eigene Faust zu ermitteln und zu hoffen, dass ihn seine Intuition nicht im Stich gelassen hat.
Zunächst bekommt man einen Einblick geboten wie es beim Eberhofer Franz an einem normalen Tag so zugeht. Gleichzeitig lernt man ihn und sein Umfeld, sowohl Umgebung als auch Personen besser kennen, denn alles wird recht bildreich beschrieben, so dass man sich eine genaue Vorstellung machen kann. Somit passiert zu Beginn noch gar nicht allzu viel, aber dennoch wirkt das Geschehen nicht langweilig, sondern eher erfrischend, was auf alle Fälle mit an dem großartigen Schreibstil liegt. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, somit sieht man quasi alles mit den Augen vom Eberhofer Franz und auch seine Gedanken bleiben dem Leser alles andere als verborgen. Doch nicht nur seine Sichtweise wird einem näher gebracht, sondern auch seine Sprache, der Leser lernt nämlich die feinste Mundart kennen (und lieben). Wirkt dieser Schreibstil zu Anfang noch ein wenig befremdlich und ungewohnt, hat man sich aber schnell eingelesen und versteht alles auf Anhieb, auch wenn es von Zeit zu Zeit ein wenig irritiert.
Der Schreibstil ist es auch, der den Leser nur so durch die Erlebnisse hindurchfliegen lässt und man gar nicht merkt wieviel Zeit schon vergangen ist bzw. wie viele Seiten man schon hinter sich gelassen hat. Man wird sozusagen ins Geschehen hinein gezogen und erlebt alles hautnah.
Trotz allem Spaß, den die Autorin augenscheinlich beim Schreiben dieses Provinz-Krimis hatte, hat sie den Krimi-Aspekt nicht gänzlich aus den Augen verloren. Einige unglaubliche Unfälle geschehen und sowohl der Eberhofer Franz, als auch der Leser kann sich einfach nicht vorstellen, dass es sich dabei um ganz gewöhnliche Unfälle handeln soll. Somit beginnt dann nun für den Franz das Ermitteln und für den Leser das mitfiebern was denn nun wirklich geschehen ist und wer ein Motiv gehabt haben könnte. Wenn auch sehr nett und amüsant geschrieben, so hat der Leser allerdings schon bald des Rätsels Lösung gefunden, während der Franz noch immer ermittelt. Am liebsten würde man ihm dann auf die Schulter klopfen und ihn mit der Nase auf das Ergebnis stoßen, aber so nah ist man ihm dann leider nicht, als dass das klappen könnte.
Wie schon erwähnt, ist die Aufklärung nicht mehr allzu überraschend, trotzdem verfolgt man gerne auch das Ende der Ermittlungen, einfach weil man sich noch nicht von der Atmosphäre losreißen möchte und kann, sondern bis zum letzten Buchstaben genießen will. Erwähnenswert ist auch noch, dass die Autorin eine ganz eigene Vita verfasst hat, die sich am Ende des Buches befindet und somit einen kleinen Einblick in ihr Leben gibt. Zusätzlich sind noch einige Rezepte im Anhang zu finden, die nachzukochen sich mit Sicherheit lohnt. Zu guter letzt befindet sich noch ein Glossar am Ende, so dass man noch einmal nachschlagen kann, wenn man doch noch nicht alle Worte verstanden hat.
Alles in allem ist die Lektüre auf alle Fälle sehr amüsant und mit Sarkasmus durchzogen, der noch mehr Erheiterung in die ganze Sache bringt. Gleichzeitig gibt es aber auch spannende Aspekte, die zwar nicht überwiegen, aber das Buch dennoch als Krimi durchgehen lassen.
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Die Geschichte ist eher eine Beschreibung aus dem beschaulichen Leben des Dorfpolizisten Eberhofer, als ein richtiger Krimi. Die Aufklärung des Verbrechens mit vier Morden verläuft daher eher gemächlich, eingebettet in den täglichen Trott eines niederbayerischen Kaffs, wenn man …
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Die Geschichte ist eher eine Beschreibung aus dem beschaulichen Leben des Dorfpolizisten Eberhofer, als ein richtiger Krimi. Die Aufklärung des Verbrechens mit vier Morden verläuft daher eher gemächlich, eingebettet in den täglichen Trott eines niederbayerischen Kaffs, wenn man von einem zweiwöchigen Intermezzo auf Mallorca absieht. Wer einen spannenden Krimi erwartet wird daher enttäuscht. Wer dagengen einen witzig geschriebenen Provinzkrimi, in dem das tägliche dörliche Leben auf die Schippe genommen wird mag, wird das Buch mögen. Kraftausdrücke gehören hierbei ebenso dazu wie die Liebe zum Bierkonsum und zu reichlichem Essen.
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