Der Auftakt zu einer neuen Kult- Krimiserie um Franz Eberhofer - witzig-derb, schräg, warmherzig!
Franz Eberhofers erster Fall
Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...
Nachdem der Eberhofer Franz seinen Dienst bei der Münchner Polizei quittieren musste und in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Streifegänge führen ihn immer zum Wolfi auf ein Bier oder an den Küchentisch seiner stocktauben Großmutter. Sehr erholsam, bei all dem Zoff mit einem hanfanbauenden Vater (Alt-68er), der ihn mit Beatles-Dauerbeschallung noch in den Wahnsinn treibt. Aber manchmal muss der Eberhofer Franz auch in ziemlich grausigen Todesfällen ermitteln. So wie bei seinem ersten Fall: Da ist diese Geschichte mit den Neuhofers, die an den komischsten Dingen sterben. Mutter Neuhofer: erhängt im Wald. Vater Neuhofer (Elektromeister): Stromschlag. Jetzt ist da nur noch der Hans. Und wer weiß, was dem bevorsteht ...
Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren. Ihrer bayrischen Heimat ist sie bis heute treu geblieben. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ¿Hannes¿ und ¿Funkenflieger¿ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben - weit über die Grenzen Bayerns hinaus. 2023 erhielt Rita Falk den Bayerischen Verdienstorden für das 'augenzwinkernde und gleichzeitig liebevolle Porträt ihrer bayerischen Heimat' in den beliebten Eberhofer-Krimis.

© Michael Hackl
Produktbeschreibung
- Verlag: DTV
- 25. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: Januar 2012
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 121mm x 24mm
- Gewicht: 233g
- ISBN-13: 9783423213301
- ISBN-10: 3423213302
- Artikelnr.: 33361631
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Haut wieder richtig rein! Focus 20141013
»Schon der Titel gibt so ungefähr die Richtung vor: schön schräg.« Gerold Zenoni, Urner Wochenblatt, Schweiz 07.04.2012
Niederkaltenkirchen, irgenwo in Bayern: hier fristet der zwangsversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer mit tauber Oma, dem kiffenden und Beatles hörenden Vater und dem Beziehungsge plagten Bruder Leopold ein eher beschauliches Dasein, bis sich im Örtchen eigenanrtige Todes fälle …
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Niederkaltenkirchen, irgenwo in Bayern: hier fristet der zwangsversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer mit tauber Oma, dem kiffenden und Beatles hörenden Vater und dem Beziehungsge plagten Bruder Leopold ein eher beschauliches Dasein, bis sich im Örtchen eigenanrtige Todes fälle häufen.
Rita Falk hat hier ein nettes, amüsant geschriebenes Buch abgeliefert, dem allerdings jegliche Spannung fehlt und eigentlich kaum als Krimi bezeichnet werden kann. Vielmehr lebt die Story in erster Linie von den schräg überzeichneten Figuren und den reichlich bizarren Szenen in die sich die Charaktere lavieren, was des öfteren ein breites Grinsen auf mein Gesicht gezaubert hat.
Meine Lieblingsfigur ist ja die fast taube Oma! Einfach herrlich wenn sie auf Schnäppchenjagd geht!
Der Schreibstil der Autorin ist jedoch ein wenig gewöhnungsbedürftig, rethorisch gesehen sehr einfach, hat mich das irgendwie ans freitagabendliche bayrische Kabarett erinnert. Dort erzählt ein zumeist älterer Herr auch in humoriger und gemächlicher Art u. Weise über die Absurditäten dörflichen Alttagslebens und genauso kam mir auch das Buch vor, wie aus dem Kabarett nur halt hier in Buchform.
Der Krimifall an sich ist eher belanglos, da zum einen sehr durchschaubar u. zum anderen ohne jede Spannung, gefallen hat mir das Buch aber trotzdem, weil es einfach launig geschrieben ist. Hier kann man getrost ein paar Stunden abschalten und sich amüsieren!
Fazit: unterhaltsam und amüsant geschrieben, allerdings kaum als Krimi im herkömmlichen Sinne zu bezeichnen! Wer aber auf schräge Charaktere und eine abgedrehte Geschichte steht, kommt hier auf seine Kosten!
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Antworten 10 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Spaßige bayrische Dorfidylle
Der Polizist Franz Eberhofer wurde aus München strafversetzt in seine alte Heimat, dem kleinen, beschaulichen Örtchen Niederkaltenkirchen ( ein erfundenes Dorf , stellvertretend für die vielen real existierenden bayrischen Dörfer ). Dort lebt …
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Spaßige bayrische Dorfidylle
Der Polizist Franz Eberhofer wurde aus München strafversetzt in seine alte Heimat, dem kleinen, beschaulichen Örtchen Niederkaltenkirchen ( ein erfundenes Dorf , stellvertretend für die vielen real existierenden bayrischen Dörfer ). Dort lebt er auf dem Familienhof zusammen mit seinem Vater, der Oma und seinem treuen Hund Ludwig. Sein nerviger Bruder Leopold taucht auch des öfteren dort auf. Um zumindest ab und zu ein wenig Ruhe vor der Familie zu haben, hat er sich den alten , nicht mehr benötigten Saustall umgebaut. Allerdings ist dieser Umbau noch nicht so ganz abgeschlossen.
Insgesamt führt er dort ein recht bequemes, angenehmes Leben. Überarbeiten muss er sich jedenfalls nicht, denn in seinem Heimatdorf passiert eigentlich nichts wirklich Dramatisches, sondern eher nur kleinere Bagatellen. Ein wenig stutzig wird er allerdings, als bei der Familie Neuhofer einer nach dem anderen verunglückt. Soviel Pech und Zufall kann es doch gar nicht geben. Und so beginnt er auf seine ganz eigene , skurile Art mit seinen Nachforschungen, obwohl ihm keiner so recht glauben mag. Hilfe erfährt er dabei lediglich durch seinen ehemaligen Arbeitskollegen Rudi .
Bei diesem Krimi der etwas anderen Art muss man einfach immerzu nur schmunzeln,grinsen oder auch mal laut lachen. Die eigentliche Krimihandlung ist hier meines Erachtens lediglich Nebensache. Viel wichtiger ist in meinen Augen die ( sicher zum Teil übertriebene ) Darstellung und Beschreibung der einzelnen wirklich skurilen Charaktere:
Der exzentrische Polizist Eberhofer, der so seine ganz eigene Art hat, seine Arbeit zu erledigen . Seine Dienstwaffe sitzt dabei schon mal recht locker .
Sein Vater, eher der mürrische Typ, hört mit Begeisterung laut und immer und immer wieder die Schallplatten der Beatles . Auch raucht dieser ganz gerne mal einen Joint.
Die energische Oma, eine hervorragende Köchin, ist schwerhörig und schreit daher immer , wenn sie spricht. Außerdem ist sie regelrecht besessen davon, jedes günstige Angebot beim Einkaufen auszunutzen.
Und so gibt es noch einige weitere äußerst bemerkenswerte Persönlichkeiten.
Auch wenn das Ganze eher wie eine Satire oder Persiflage auf eine typisch bayrische Dorfidylle anmutet, versprüht die Geschichte sehr viel Charme und wirkt niemals beleidigend . Die eigenwilligen Protagonisten erscheinen durchaus liebenswert .
Auch der Sprachstil passt wunderbar dazu. Auch er ist typisch bayrisch, allerdings etwas abgemildert, damit auch der Nicht-Bayer alles versteht.
Ich habe mich bei diesem " Krimi " köstlich amüsiert. Wer allerdings hier eine wirklich spannungsgeladene Handlung erwartet, dürfte enttäuscht sein. Ich werde auf jeden Fall jetzt gleich mit der soeben erschienenen Fortsetzung " Dampfnudelblues" beginnen.
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Antworten 13 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Habe bei einem Krimi selten so gelacht. Da ich gerne Krimis lese, die blutrünstigen aber nicht so mag, ist das eine amüsante Abwechslung gewesen. Habe ihn ausgeliehen: Mann fand ihn zu sehr idyllisch, Frau war begeistert. Ein Frauenkrimi???
Antworten 10 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Keu !!
Hab mir dieses Buch gebraucht gekauft weil ich ein Kluftinger Fan bin , und Provinzkrimis
sehr gern lese. Ich wurde jedoch enttäuscht. Es fehlt der rote Faden der sich durch die Handlung zieht, und nur mit Bayrischer Mundart und Gefluche , dem ständigen aufzählen …
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Keu !!
Hab mir dieses Buch gebraucht gekauft weil ich ein Kluftinger Fan bin , und Provinzkrimis
sehr gern lese. Ich wurde jedoch enttäuscht. Es fehlt der rote Faden der sich durch die Handlung zieht, und nur mit Bayrischer Mundart und Gefluche , dem ständigen aufzählen
sämtlicher Macken der Familie und Verwandschaft ist es nicht getan. Bei aller Liebe zur Provinz und Lokalkolorit ,einen Krimi stell ich mir anders vor.
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Antworten 8 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Habe das Buch als Hörbuch zu Weihnachten geschenkt bekommen und es gleich an den verregneten letzten Tagen angehört. Franz Eberhart ist Polizist im Ort Niederkaltenkirchen. Er wohnt bei seinem Vater und seiner Oma, allerdings im ehemaligen "Saustall", den er als Wohnung umbaut. …
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Habe das Buch als Hörbuch zu Weihnachten geschenkt bekommen und es gleich an den verregneten letzten Tagen angehört. Franz Eberhart ist Polizist im Ort Niederkaltenkirchen. Er wohnt bei seinem Vater und seiner Oma, allerdings im ehemaligen "Saustall", den er als Wohnung umbaut. Leider fehlt noch die Heizung und ein Bad. Beides wird im Laufe des Krimis aber noch eingebaut. Durch Zufall entdeckt Franz einen Vierfachmord, der in seinem Heimatort passiert ist. Doch niemand glaubt dem Franz, weil er mal bei der Münchner Polizei durchgedreht ist und deshalb strafversetzt wurde nach Niederkaltenkirchen. Obwohl er regelmäßig beim Psychiater vorbeischauen muss, verfolgt er die Aufklärung des Falls hartnäckig. Dabei verliebt er sich in die Mittäterin Alexandra. Sein ehemaliger Kollege, der seine Strafe im Knast abgesessen hat, weil er einem Pädophilen die Eier abgeschossen hat, hilft ihm bei der Aufklärung - sogar im Mallorca-Urlaub. Natürlich sind alle ganz von den Socken, als es Franz tatsächlich schafft, den Mörder zu überführen.<br />Das Hörbuch ist super, weil der Vorleser den perfekten Münchner Dialekt spricht und die ganzen Witze dadurch viel besser rüberkommen als wenn man das Buch selbst liest. Vor allem wenn er seine schwerhörige Oma oder seine Flamme den "französichen Ferrari" oder die rumänische Ehefrau seines Bruders nachspricht, lachst du dich kaputt. Ein absolutes Muss für alle Krimi-Fans, die auf bayerischen Dialekt stehen. Aber unbedingt das Hörbuch besorgen!
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am 29.01.2013
Ich mag zwar überhaupt keine Hörbücher - aber in diesem Fall werde ich Dank der netten Beschreibung eine Ausnahme machen.
Winterkartoffelknödel ist auch als NichtBayer super zum Lesen, etwas derb aber trotzdem zum "Totlachen"
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Man hat viel Spaß mit diesen "Krimis" von Rita Falck um den Dorfkommissar Franz Eberhofer. Wenn man viel liest - und ich lese gern und viel Krimis und Thriller von harter Action bis zu guten Psycho-Krimis - dann ist es zwischendurch ein Hochgenuss, diese locker leichte Kost mit viel …
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Man hat viel Spaß mit diesen "Krimis" von Rita Falck um den Dorfkommissar Franz Eberhofer. Wenn man viel liest - und ich lese gern und viel Krimis und Thriller von harter Action bis zu guten Psycho-Krimis - dann ist es zwischendurch ein Hochgenuss, diese locker leichte Kost mit viel Lachpotential gemütlich auf der Couch zu lesen. Man gewinnt die dargestellten Figuren nach einiger Zeit, wenn man ihre Marotten kennt, lieb und sympathisch. man kann dann fast nicht mehr aufhören, weiter zu lesen. Ein angenehm trockener Humor. Sehr zu empfehlen zum Abschalten und Entspannen - vor allem für den Urlaub. Und man freut sich schon auf einen neuen Fall mit Franz Eberhofer.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Der Eberhofer Franz ist Polizist in Niederkaltirchen und stößt auf seinen ersten Fal:Die Neuhofrers
sterben an den komischten Dingen: Mutter,Vater,und 1 Bruder. Nun ist da noch der Hans,und was dem noch bevorsteht erfahrt ihr nur,wenn ihr das Buch selber lest.<br />Mir hat das Buch …
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Der Eberhofer Franz ist Polizist in Niederkaltirchen und stößt auf seinen ersten Fal:Die Neuhofrers
sterben an den komischten Dingen: Mutter,Vater,und 1 Bruder. Nun ist da noch der Hans,und was dem noch bevorsteht erfahrt ihr nur,wenn ihr das Buch selber lest.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen.Ich empfehle es jedem,der etwas für Nervengekitzel übrich hat.
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Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Provinzbulle löst großen Fall
Zum Inhalt:
Franz Eberhofer, Polizist im fiktiven Ort Niederkaltenkirchen in der Nähe von Landshut, fallen die gehäuften Todesfälle innerhalb einer Familie auf. Er ermittelt gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten, deckt zusammen mit …
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Provinzbulle löst großen Fall
Zum Inhalt:
Franz Eberhofer, Polizist im fiktiven Ort Niederkaltenkirchen in der Nähe von Landshut, fallen die gehäuften Todesfälle innerhalb einer Familie auf. Er ermittelt gegen den Widerstand seiner Vorgesetzten, deckt zusammen mit einem Privatdetektiv den Zusammenhang der Todesfälle mit einem Grundstücksdeal auf und weiht nebenbei den Leser in die Vorgänge in bayerischen Dörfern und Familien ein.
Abgerundet wird das Buch mit einer Begriffserklärung für den Nicht-Süddeutschen und einigen Kochrezepten.
Zum Cover:
Heimat (folkloristisch gemusterte Tassen) und Krimi (Handschellen). Da bekommt man den Zusammenhang mit der Keule serviert, auch wenn der Titel eher nach Kochbuch klingt.
Mein Eindruck:
Sehr amüsant geschildert zieht "Winterkartoffelknödel" den größten Teil seiner Komik aus Gedanken und wörtlicher Rede des Franz Eberhofer, der gerne genau diese Gedanken nach dem Denken ausspricht. Beispiel: Na, so geht das aber nicht. "So geht das aber nicht, Frau...". Die Figuren, die Franz' Kosmos bevölkern, erinnern ein bisschen an Martha Grimes, schräg aber liebenswert und manchmal haarscharf an der Grenze zur Legalität (oder darüber hinaus). Es gilt sehr oft "man kennt sich, man hilft sich" und wenn einer partout nicht helfen will, dann wird er mit sanfter Überredung oder in Wild-West-Manier überzeugt. Gut gefällt die Idee, durch Wiederholungen von Verhaltensweisen Kontinuität in die Geschichte zu bringen (Beispiel: Spaziergänge mit dem Hund und Einkauf beim Metzger). Die lakonische Weise der Lebensart im dörflichen Bayern trifft auf den launigen Schreibstil, der trotz weiblicher Autorin - das männliche Brauchtum inklusive wahrer Freundschaft und Machismo perfekt spiegelt. Manchmal ist der Text zwar sehr umgangssprachlich, das passt aber zum Ich-Erzähler "Dorfbulle".
Fazit:
Gelungener Einstand einer liebenswerten Figur in interessantem Umfeld
4 Sterne
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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