Jill Santopolo
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Was bleibt, sind wir
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Zwei Menschen. Ein Augenblick. Was wäre wenn?Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden ...»Dieses Buch hat mich nachts wach gehalten,...
Zwei Menschen. Ein Augenblick. Was wäre wenn?
Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden ...
»Dieses Buch hat mich nachts wach gehalten, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht.« - Reese Witherspoon
Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden ...
»Dieses Buch hat mich nachts wach gehalten, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht.« - Reese Witherspoon
Jill Santopolo hat Englische Literatur studiert und arbeitet als Lektorin in New York City. Zudem reist sie als Dozentin durch die Welt und spricht über das Schreiben und Geschichtenerzählen. Ihr Roman 'Was bleibt, sind wir' ist in mehr als 30 Ländern erschienen.
Produktdetails
- Heyne Bücher 42215
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: The Light We Lost
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 38mm
- Gewicht: 507g
- ISBN-13: 9783453422155
- ISBN-10: 3453422155
- Artikelnr.: 48069719
Herstellerkennzeichnung
Heyne
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.heyne.de
+49 (0800) 5003322
Lucy und Gabe begegnen sich mit Anfang 20 in einem Uni-Seminar. Es ist der 11. September 2001. Dieser Tag soll ihnen immer in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der Angriffe auf die Twin-Towers. Sie scheinen Seelenverwandt zu sein und doch trennen sich ihre Wege wieder. Gabe wird Fotograf und reist …
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Lucy und Gabe begegnen sich mit Anfang 20 in einem Uni-Seminar. Es ist der 11. September 2001. Dieser Tag soll ihnen immer in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der Angriffe auf die Twin-Towers. Sie scheinen Seelenverwandt zu sein und doch trennen sich ihre Wege wieder. Gabe wird Fotograf und reist in der Welt umher, Lucy macht Karriere in New York. Dann lernt sie einen anderen Mann kennen. Und doch kann sie Gabe nie vergessen, sie muss immer an ihn denken.
Sie begegnen sich 13 Jahre später wieder und erleben eine aufregende Liebesgeschichte, die man so nicht erwartet hätte.
Auffallend ist sofort, dass diese Geschichte von Lucy geschildert wird, in der Vergangenheitsform und an Gabe gerichtet. So geht man bereits schnell davon aus, dass es keine einfache Liebesbeziehung sein wird zwischen den beiden und fragt sich, ob es überhaupt ein Happy End geben wird.
Dies ist eine Liebesgeschichte, die intensiver nicht sein könnte. Da ich eigentlich kein Fan von Liebesromanen bin, war ich anfangs sehr skeptisch, ob mir dieses Buch überhaupt zusagen würde.
Doch schnell war ich in der Geschichte, trotz des außergewöhnlichen und ungewöhnlichen Schreib- und Erzählstils. Diese Liebesgeschichte hat mit dann total in ihren Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören, weiterzulesen. Durch die unvorhergesehenen Handlungen der beiden Protagonisten war zunehmend auch eine Spannung spürbar, die neugierig machte darauf, was als nächstes kommen und wie die Geschichte enden würde.
Fazit:
Toller, fesselnder und spannender Liebesroman, der mich gefesselt und begeistert hat.
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Eine schöne Liebesgeschichte, die zwei Teenager begleitet und bei zwei erwachsenen Menschen endet - das merkt man sehr gut auch am Erzählstil, den ich absolut gelungen fand. Wo ich am Anfang noch die Augen über eine eher klischeehafte Romanze verdreht habe, war ich am Ende doch …
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Eine schöne Liebesgeschichte, die zwei Teenager begleitet und bei zwei erwachsenen Menschen endet - das merkt man sehr gut auch am Erzählstil, den ich absolut gelungen fand. Wo ich am Anfang noch die Augen über eine eher klischeehafte Romanze verdreht habe, war ich am Ende doch begeistert, wie überzeugend im Buch tiefe Emotionen transportiert wurden.
Insgesamt habe ich mich dann doch ein bisschen zu stark an " Salz auf unserer Haut" erinnert gefühlt - das ewige Umeinander-herum-Getänzel mit dem erhobenen Zeigefinger und der Lehre "Folge deinem Herzen" findet sich hier noch in ein wenig unschuldigerer, fast naiver Form. Nur die Umstände des Auftaktes schaffen es irgendwie, das Kennenlernen unserer Protagonisten noch auf eine "besondere" Ebene zu heben, elegant gelöst!
Alles in allem dennoch ein sehr berührender Roman, den ich gerne gelesen habe, besonders das Ende hat es mir sehr angetan. Wer auf nicht ganz rosarote Geschichten rund um die romantische, unerfüllte Liebe fliegt, wird hier voll auf seine/ihre Kosten kommen.
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Inhalt:
Lucy und Gabe lernen sich bei einem Shakespeare-Seminar kennen und mögen sich gegenseitig sofort. Es ist der 11. September und die beiden sind dabei, als die Zwillingstürme des World Trade Centers einstürzen.
Doch zeitgleich verlieben sie sich auch ineinander.
Doch Gabe …
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Inhalt:
Lucy und Gabe lernen sich bei einem Shakespeare-Seminar kennen und mögen sich gegenseitig sofort. Es ist der 11. September und die beiden sind dabei, als die Zwillingstürme des World Trade Centers einstürzen.
Doch zeitgleich verlieben sie sich auch ineinander.
Doch Gabe verläßt sie, um als Kriegsfotograf zu arbeiten. Nach anfänglichem Schock lebt aber auch Lucy ihr Leben und macht Karriere in New York. Sie heiratet sogar und bekommt zwei Kinder, jedoch kann sie Gabe niemals vergessen.
Als die beiden sich dann tatsächlich wiedersehen, beginnt eine Liebesgeschichte, die ich so niemals vermutet hätte.
Meine Meinung:
Wow, was für eine Geschichte!
Der Erzählstil war für mich mal ganz was anderes, denn Lucy berichtet alles rückblickend, in der Ich-Form, spricht Gabe aber ständig mit Du an. Fragt ihn, wie er gehandelt hätte, was er gemacht hätte.
Und das muß ich sagen, hat mir nach ein bisschen Eingewöhnung sehr gut gefallen, ich wurde richtig in die Geschichte reingezogen, bin total abgetaucht und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich fand die Geschichte spannend von Anfang bis Ende, am Ende kommt sogar nochmal mehr Schwung rein, ich war begeistert und möchte das Buch unbedingt weiter empfehlen.
Auch wer normalerweise kein Fan von Liebesgeschichten ist, wird hier begeistert sind, nichts ist kitschig, ganz im Gegenteil.
Ich werde die Geschichte mit Sicherheit noch öfters lesen und sie wird mir auch lange im Gedächtnis bleiben.
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In dem Roman „Was bleibt sind wir“ von Jill Santopolo geht es um die Liebe zweier junger Menschen, die sich am 11. September 2001 kennen und lieben lernen. Dieser Tag prägt die beiden besonders, da sie die Tragödie des 11. Septembers zusammen erleben und somit für immer …
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In dem Roman „Was bleibt sind wir“ von Jill Santopolo geht es um die Liebe zweier junger Menschen, die sich am 11. September 2001 kennen und lieben lernen. Dieser Tag prägt die beiden besonders, da sie die Tragödie des 11. Septembers zusammen erleben und somit für immer miteinander verbunden sind. Ihre Liebe ist etwas ganz Besonderes und die beiden scheinen in ihr regelrecht zu ertrinken. Es geht um Lucy und Gabe, die seit diesem Tag nicht mehr ohne einander können, sich gegenseitig respektieren und die Wünsche des anderem akzeptieren. Diese Liebe scheint perfekt zu sein, bis Gabe eines Tages beschließt sein Leben in einem fernen Land, weit weg von Lucy weiterzuführen. Seine Berufung treibt ihn dort hin und er lässt Lucy die Wahl. Soll sie hier alles aufgeben, mit ihrer großen Liebe ins Ausland ziehen, ihre eigenen Träume somit begraben oder bleibt sie in New York, lebt hier ihren Traum als Produzentin einer Kinderserie und führt ein erfolgreiches Leben ohne Gabe? Sie entscheidet sich für ihren Traum und die Karriere und so verlieren sich die beiden aus den Augen. Lucy kommt nur schwer mit der Trennung klar und glaubt nicht so recht daran, noch einmal die große Liebe zu finden. Doch es kommt manchmal anders als man denkt und so lernt sie einen charmanten Mann kennen, den sie sogar heiratet und mit dem sie dann auch zwei Kinder bekommt. Ihr Leben scheint perfekt, doch Gabe tritt immer wieder in ihr Leben und ihre Wege kreuzen sich. Gabe hat, genau wie Lucy auch, nie aufgehört sie zu lieben. Was soll man also tun, wenn die große Liebe so nah und doch so fern ist? Wenn sie einen anderen Mann geheiratet hat und eine ganze Familie mit im Spiel ist?
Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Auch wenn mich das Cover, der Titel des Buches und auch der Klappentext nicht so recht überzeugen konnten. Geschrieben ist die Geschichte aus der Perspektive von Lucy, die sie gerade aktuell erzählt. Sie richtet die das Geschriebene direkt an Gabe. Nur an ihn und sonst niemand anderen. Sie fragt Gabe auch oft etwas und möchte von ihm wissen, wie er in ihrer Situation gehandelt hätte. Aber wird sie die Antworten von Gaber jemals bekommen? Wird sie ihm die Chance geben, ihr eine Antwort auf all ihre Fragen zu geben? Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was mir gut gefallen hat. So endete ein Kapitel immer recht spannend und man wollte gleich weiterlesen. Man spürt die Emotion im Buch und fühlt mit Lucy mit. Weniger gut gefallen hat mit der Charakter von Gabe. Er war für mich immer der kalte, auf sich selbst bezogene Gabe. Seine Rolle in dem Buch gefiel mir so gar nicht und ich konnte nie richtig verstehen, was Lucy eigentlich an ihm findet.
Das Buch „Was bleibt sind wir“ hatte ich innerhalb weniger Tage komplett durchgelesen. Die Emotionen kamen deutlich herüber und als ich das Buch fertig gelesen hatte, musste ich erst einmal einen Moment schlucken und es ein wenig sacken lassen. Denn das Ende ist doch anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich kann euch so viel schon einmal verraten, es wird nochmals sehr emotional.
Auch wenn ich die Liebe zwischen Lucy und Gabe nicht verstehen kann, finde ich doch, dass dieses Buch sehr lesenswert ist. Mir gefallen der Schreibstil und die Gefühle, die in diesem Buch stecken sehr. Ich kann diesem Buch auf jeden Fall empfehlen und sicher können die, die schon einmal unter großem Liebeskummer gelitten haben, sich in Lucys Lage gut hineinversetzten.
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Das Buch ist fesselnd von Seite 1 und spannend wie ein Thriller - dabei ist es "nur" eine Liebesgeschichte.
Im Gegensatz zu vielen normalen Liebesgeschichten wird hier die Liebesgeschichte von Lucy und Gabe beschrieben, die am 11.September 2001 in New York ihren Lauf nimmt.
Da die …
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Das Buch ist fesselnd von Seite 1 und spannend wie ein Thriller - dabei ist es "nur" eine Liebesgeschichte.
Im Gegensatz zu vielen normalen Liebesgeschichten wird hier die Liebesgeschichte von Lucy und Gabe beschrieben, die am 11.September 2001 in New York ihren Lauf nimmt.
Da die Geschichte jedoch aus Sicht von Lucy rückblickend geschrieben ist und sie immer wieder Gabe anspricht, ahnt man bereits recht schnell, dass es kein einfaches Happy End geben wird.
Die Wege der beiden trennen sich nach ihrem Kennenlernen noch am selben Tag, um sich dann ein paar Jahre später wieder zu kreuzen. Doch abermals trennen sich ihre Wege und Lucy lernt einen neuen Mann kennen, heiratet ihn und bekommt zwei Kinder mit ihm. Doch nie kann sie Gabe vergessen.
Egal, wie schön die Geschichte immer wieder wirkt und man denkt, dass Lucy nun glücklich sein, man wird immer wieder durch Lucys Kommentare an Gabe (in der Art von: "Was hättest du darüber gedacht?", "Wie würdest du das sehen, wenn du heute noch hier wärst?") daran erinnert, dass noch etwas passieren muss und es kein sachtes Ende haben wird.
Das Buch bleibt spannend bis zur letzten Seite.
Einer Kritikpunkt meinerseits ist, dass man nicht erfährt, wie das weitere Leben von Lucy aussehen wird.
Generell aber absolut empfehlenswert.
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Ein besonderer Tag, eine besondere Begegnung, eine besondere Geschichte
Es ist der 11.09.2001, der Tag, an dem die Anschläge auf die Twin-Tower verübt werden. Lucy lernt Gabe in einem Shakespeare-Seminar kennen. Dieser Tag wird nicht nur für New York ein besonders …
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Ein besonderer Tag, eine besondere Begegnung, eine besondere Geschichte
Es ist der 11.09.2001, der Tag, an dem die Anschläge auf die Twin-Tower verübt werden. Lucy lernt Gabe in einem Shakespeare-Seminar kennen. Dieser Tag wird nicht nur für New York ein besonders einprägsamer, sondern auch für diese beiden. Eine ganz außergewöhnliche Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Doch entwickeln sich beide in unterschiedliche Richtungen. So stark, dass sie sich trotz aller Liebe trennen müssen …
Man mag denken, was man will, manchmal ist es tatsächlich richtig, sich trotz aller Liebe zu trennen. Für Gabe und Lucy dreht sich die Welt weiter, beide leben ihre Leben, dennoch sind sie die ganzen Jahre über miteinander verbunden. Lucy erzählt diese Geschichte in ganz besonderer Form: als Brief an Gabe. Wieso, das erfährt der Leser ganz am Ende und das möchte ich deshalb nicht verraten.
Sagen kann ich, dass ich den Roman sehr berührend und bewegend empfunden habe, auch wenn ich streckenweise nicht wusste, was genau mir Jill Santopolo durch Lucy und Gabe sagen wollte. Briefe an andere Menschen zu lesen, hat einen seltsamen Beigeschmack. Man fühlt sich als Eindringling und hat das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun. Doch sinkt man so in die Worte, die Aussage hinein, dass man unbedingt wissen möchte, wie es nun weitergeht und endet.
Eine gewisse Spannung ist immer da, obwohl ich persönlich bei einer Liebesgeschichte weniger Spannung voraussetze und erwarte. Ein herzergreifender Roman darf auch ganz ohne Spannung sein, er muss mich aber fesseln und berühren. Genau das macht „Was bleibt, sind wir“.
Die Frage „Was wäre, wenn …“, die sich jeder schon mal gestellt hat, schwebt über diesem Buch. Und man stellt sie sich für sich selbst nach der Lektüre ebenfalls. Sich nachträglich noch mal anders entscheiden, würde das etwas ändern? Wenn ja – positiv oder doch negativ? Haben Lucy und Gabe richtig gehandelt? Oder haben sie Fehler gemacht?
„Was bleibt, sind wir“ ist keine leichte Lektüre. Auch keine sehr fröhliche. Aber eine bereichernde. Von mir gibt es vier Sterne.
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"Was bleibt, sind wir" erzählt die Geschichte einer Liebe, bei der die Frage tatsächlich bestehen bliebt, "Was wäre wenn?" Auch wenn ich wenig Sympathie für die beiden Protagonisten Gabe und Lucy aufbauen konnte, beinhaltet der Roman viele Facetten von …
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"Was bleibt, sind wir" erzählt die Geschichte einer Liebe, bei der die Frage tatsächlich bestehen bliebt, "Was wäre wenn?" Auch wenn ich wenig Sympathie für die beiden Protagonisten Gabe und Lucy aufbauen konnte, beinhaltet der Roman viele Facetten von Emotionen, die mich letztendlich begeistern konnten. Ich erhoffte mir ein Happy End, denn das Gefühlschaos, was sich immerzu aufbaut, ist wirklich unerträglich und manchmal auch sehr ermüdend. Sowohl Gabe, als auch Lucy bauen sich ein eigenes Leben auf, fern voneinander und sind doch immerzu miteinander verbunden. Immer wenn sich Gabe meldet, sei es per E-Mail oder SMS, löst sich in Lucy ein Knoten, der sich immer wieder neu entwickelt, sobald der Kontakt abbricht. Immer wieder bringt Gabe Lucy aus der Fassung und es ist immer wieder ein Neubeginn, ein Loslassen, zumindest der Versuch dessen, denn gerade Lucy ist diejenige, die scheinbar zuviel liebt. Es ist niemals verwerflich zuviel zu lieben, aber für Lucy ist es fast schon zerstörerisch, denn sie kann sich nicht auf ihre Ehe einlassen und die Mutterschaft trägt auch nicht zum Vergessen bei. Wer sagt: "Die Zeit heilt alle Wunden", wird hier schnell entdecken, dass es sich nicht bewahrheiten wird. Gabe ist immer präsent und manchmal macht er mich wütend, da er sich immer dann meldet, wenn Lucy zur Ruhe gekommen ist. Lucy ist immer wieder hin und her gerissen und wird scheinbar niemals ihren Frieden finden, zumindest hat es den Anschein. Erst das Ende des Buches wird dahin zielen Lucy endlich die verdiente Ruhe zu finden, die eine verlorene Liebe in ihr ausgelöst hat. Mein Happy End habe ich diesbezüglich bekommen, aber ob es mich wirklich zufrieden gestellt hat?
Ich empfand Gabe als egoistisch und sich immer wieder so in Lucys Leben drängend, dass ich ihn einfach nicht mögen konnte. Er wirkte auf mich suspekt und nur auf sich bedacht. Wie hätte ich Sympathie für ihn empfinden können? Lucy wirkt auf mich ruhelos und unerfüllt, wobei sie einen Mann an ihrer Seite hat, der zwar nicht perfekt ist, aber ihre Erwartung ist oft auch viel zu hoch gestochen, sodass sie das Schöne in ihrer Beziehung und späteren Ehe nicht sehen kann.
Ich kann nicht sagen, ob mir der Roman besser gefallen hätte, wenn Gabe seine berufliche Zukunft anders gestaltet hätte und seine Liebe zu Lucy erhalten geblieben wäre. So empfand ich den Verlust für Lucy einfach zu dramatisch, da es sich einfach ein leben lang hinziehen wird. Sie stellt Vergleiche an und bezieht Gabe einfach zu sehr in ihr Leben ein, sodass sie sich unmöglich auf anderes so konzentrieren kann, wie es verdient wäre. Ihr Lebensglück scheitert an diesen Vergleichen und daher wirkt dies für mich tatsächlich oberflächlich und mitunter auch unglaubwürdig. Vielleicht, weil ich es selbst so nie erlebt habe und daher nicht nachempfinden kann? Natürlich hatte ich auch schon Liebeskummer, aber nie so gewaltig, dass es mein zukünftiges Leben derart überschatten kann.
Am Ende bleibt tatsächlich die Frage bestehen: ""Was wäre wenn?" und lässt mich leider ein klein wenig unbefriedigt zurück. Ich werde daher nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen, da ich in "Was bleibt, sind wir" zuviel Drama empfand und das schöne, positive einer Liebesgeschichte für mich an vielen Stellen auf der Strecke geblieben ist.
★★★★ (3,5)
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Ich gebe zu, dass es sich wieder um ein Buch handelt, an das ich mich erst gewöhnen musste. Generell kann ich mich noch immer nicht automatisch mit Liebesromanen anfreunden. Und wenn sie dann einen eher konstruierten Anfang haben und teilweise recht schnulzig herüberkommen, bin ich beim …
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Ich gebe zu, dass es sich wieder um ein Buch handelt, an das ich mich erst gewöhnen musste. Generell kann ich mich noch immer nicht automatisch mit Liebesromanen anfreunden. Und wenn sie dann einen eher konstruierten Anfang haben und teilweise recht schnulzig herüberkommen, bin ich beim Lesen erst einmal demotiviert. Doch das Buch hat mich letztendlich positiv überrascht.
Bei ihrem ersten Treffen studieren Lucy und Gabe gerade. Sie besuchen dasselbe Shakespeare-Seminar und sind sich rasch sympathisch. Doch kaum haben sie sich getroffen, wird ihre Welt von der einen auf die anderen Sekunde total verändert. Der Tag ihre Kennenlernens ist der 11. September 2001 und obwohl sie nicht direkt von den Angriffen auf die Twin Towers betroffen sind, beeinflusst der Tag ihre Beziehung nachhaltig. Sie scheinen Seelenverwandte zu sein, doch werden sie schnell wieder voneinander getrennt. Als sie sich später wiedersehen, beginnt eine turbulente Liebesgeschichte, deren Verlauf jedoch sehr überraschend ist.
Jill Santopolo beschreibt in ihrem Buch eine enge Liebesbeziehung, die ein ganzes Leben anhält, obwohl die beiden Partner nicht immer zusammen sind. Lucy erzählt die Geschichte zuerst nach und beschreibt Gabe dann auch den Verlauf ihrer eigenen Geschichte und geht auf ihre Gefühle ein, die ihm wohl nie so recht bewusst waren. Allerdings erhält man keine Antwort von ihm.
Santopolos Sprache ist angenehm locker und leicht. Sie verwendet keine komplizierte Satzstruktur oder Fremdwörter kommen kaum vor. Daher einet sich das Buch als seichte Lektüre nebenbei. Dadurch hat man aber auch manchmal den Eindruck, dass sie wiederum zu flapsig formuliert. Die eingefügten Shakespeare-Zitate wirken dann etwas deplatziert. Zudem gleitet sie hin und wieder ins kitschige ab. Andererseits passen diese Aspekte dann wieder in die Beziehung von Lucy und Gabe irgendwie hinein. Dadurch wirkt das gesamte Konstrukt dann doch wieder natürlich.
Fazit: Ein leichter Roman, den man locker nebenbei lesen kann. Er ist zwar intellektuell nicht sonderlich anspruchsvoll, sorgt aber für einige warme Herzmomente.
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Der Klappentext von „Was bleibt sind wir“ hat mich neugierig gemacht und auch gehalten, was er versprochen hat.
Es ist eine bewegende Geschichte über eine große Liebe.
Ausgerechnet am 11. September treffen sich Luzy und Gabe in der Uni und erleben diesen schrecklichen Tag …
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Der Klappentext von „Was bleibt sind wir“ hat mich neugierig gemacht und auch gehalten, was er versprochen hat.
Es ist eine bewegende Geschichte über eine große Liebe.
Ausgerechnet am 11. September treffen sich Luzy und Gabe in der Uni und erleben diesen schrecklichen Tag gemeinsam. Beide entflammen füreinander und glauben an die große Liebe. Aber im richtigen Leben entwickeln sich Menschen unterschiedlich und so auch bei Luzy und Gabe. Beide wollen Karriere machen und opfern hierfür sogar ihre Liebe. Luzy macht Karriere beim Fernsehen, während Gabe als Fotograf um die Welt reist.
Luzy beschreibt hier ihre Gefühle und Ereignisse in ihrem Leben in der Ich-Form, was sich sehr angenehm lesen lässt. Sie verfolgt in der Zeitung und im Internet, was sich im Leben von Gabe abspielt, denn vergessen kann sie ihn nicht, obwohl sie einen anderen Mann kennenlernt, ihn heiratet und sogar 2 Kinder bekommt.
Nach vielen Jahren treffen sie sich wieder und empfinden immer noch viel füreinander. Werden sie wieder zueinander kommen?
Ich habe das Buch von Anfang bis Ende mit Spannung gelesen und wurde nicht enttäuscht.
Absolut empfehlenswert.
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"Was bleibt sind wir" ist ein Roma von Jill Santopolo, der von Liebe und Gefühlen voll ist.
Besonders auffällig ist hierbei die Erzählperspektive. Ein Ich -Lucy- richtet ihre Worte an ein "Du" namens Gabe.
Die junge Lucy trifft in einem Studienkurs auf den …
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"Was bleibt sind wir" ist ein Roma von Jill Santopolo, der von Liebe und Gefühlen voll ist.
Besonders auffällig ist hierbei die Erzählperspektive. Ein Ich -Lucy- richtet ihre Worte an ein "Du" namens Gabe.
Die junge Lucy trifft in einem Studienkurs auf den ungewöhnlichen Gabe. Er fällt ihr sofort ins Auge und sie beschließen, den Nachmittag miteinander zu verbringen, ohne zu wissen, was an diesem Tag, dem 11.09.2001, nicht nur in ihren Leben sondern in der Welt passieren sollte. In New York City müssen sie den Sturz des World Trade Center miterleben, doch säht dies zugleich den ersten Funken einer stürmischen Liebe.
Lucys Welt gerät jäh aus den Fugen, als Gabe sie verlässt, um in Kriegsgebieten als Fotograf zu arbeiten. Wahnsinnig vor Verlust und verlorener Liebe, kann sie kaum in die Zukunft sehen. Auch ein neuer Mann kann sie nicht ihre große Liebe auf der anderen Seite der Welt vergessen lassen. Nach einiger Zeit entscheidet sich Lucy für ein neues Leben, doch nichts kann Gabe vollends von ihr fernhalten, oder?
An die ungewöhnliche Erzählperspektive musste ich mich zuerst gewöhnen. Gerade in den ersten Kapiteln empfand ich es als sehr anstrengend, als dritte Person das Schreiben zwischen einem Ich und einem Du zu verfolgen. Allerdings gewöhnte ich mich daran und konnte mich am Ende sogar noch besser darin hineinversetzen. Insgesamt erzeugt die Erzählperspektive eine ganz besondere Stimmung, die sehr emotional wirkt.
Die Handlung des Romans ist eine Liebesgeschichte durch und durch. Dennoch wird sie von den Entscheidungen der Protagonisten getragen, von denen man nicht voraussagen kann, was sie als nächstes tun werden. Auch zeigt der Roman, wie äußere Einflüsse sich auf das Schicksal einzelner auswirken können. Allen voran sind jedoch die eigenen Entscheidungen diejenigen, die die Lebensgeschichte beeinflussen können.
Zu Beginn des Buches bin ich nicht gut vorangekommen. Zum Ende nahm die Geschichte jedoch Fahrt auf. Gerade das Ende hat mich überrascht und ich empfand es als mit das Genialste an diesem Buch. Tatsächlich würde ich sagen, dass der Roman zum Nachdenken anregt und auf wunderbare Weise das Schicksal zweier Liebenden erzählt, um zu zeigen, dass manche Entscheidungen weder richtig oder falsch sind, aber das Leben für immer verändern können.
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