Cay Rademacher
Broschiertes Buch
Verlorenes Vernègues / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.7
Ein Provence-Krimi mit Capitaine Roger Blanc
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Der siebte Fall für Capitaine Roger Blanc Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt zu sein. Mitten in der Nacht werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon jedoch zu einem rätselhaften Einsatz in eine Geisterstadt gerufen. Vieux Vernègues ist ein mittelalterlicher Ort, der eine Idylle wie aus dem Bilderbuch sein könnte, hätte nicht ein Erdbeben ihn vor gut hundert Jahren zerstört. Jetzt ist es ein verlassenes Trümmerfeld im Schatten einer düsteren Burgruine. Alarmiert wurde d...
Der siebte Fall für Capitaine Roger Blanc Anfang Januar in der Provence. Schnee fällt, und die Tage verlaufen ruhig für die Gendarmen, denn in der Kälte scheint selbst das Verbrechen erstarrt zu sein. Mitten in der Nacht werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon jedoch zu einem rätselhaften Einsatz in eine Geisterstadt gerufen. Vieux Vernègues ist ein mittelalterlicher Ort, der eine Idylle wie aus dem Bilderbuch sein könnte, hätte nicht ein Erdbeben ihn vor gut hundert Jahren zerstört. Jetzt ist es ein verlassenes Trümmerfeld im Schatten einer düsteren Burgruine. Alarmiert wurde die Gendarmerie von zwei alten Schafhirten. Zwölf Tiere ihrer Herde wurden in weniger als einer Stunde getötet - von Wölfen.Schnell spricht sich herum, dass ein Wolfsrudel die Gegend unsicher macht. Diese Tiere stehen unter Naturschutz, doch die Angst ist stärker: Schäfer, Jäger und sogar der Bürgermeister scheren sich nicht um die Gesetze und greifen zu den Waffen. Blanc und seine Kollegen merken zudembald, dass noch weitere Gestalten nachts durch die Wälder streifen und seltsame Dinge tun. Jeder misstraut jedem, und alle fürchten den Wolf - eine explosive Lage, die schließlich außer Kontrolle gerät. Denn tatsächlich wird bald ein Toter zwischen den Ruinengefunden ...Mord in der Provence - Capitaine Roger Blanc ermittelt:Band 1: Mörderischer MistralBand 2: Tödliche CamargueBand 3: Brennender MidiBand 4: Gefährliche Côte BleueBand 5: Dunkles ArlesBand 6: Verhängnisvolles CalèsBand 7: Verlorenes VernèguesBand 8: Schweigendes Les BauxBand 9: Geheimnisvolle GarrigueBand 10: Stille Sainte-VictoireBand 11: Unheilvolles LançonBand 12: Rätselhaftes Saint-RémyBand 13: Bedrohliche AlpillesAlle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
CAY RADEMACHER, geboren 1965, schreibt in mehrere Sprachen übersetzte Kriminalromane, etwa die ¿Trümmermörder¿-Trilogie aus dem Hamburg der Nachkriegszeit oder die erfolgreiche Provence-Serie um Capitaine Roger Blanc. Außerdem erschienen bei DuMont ¿Ein letzter Sommer in Méjean¿ (2019), ¿Stille Nacht in der Provence¿ (2020), ¿Die Passage nach Maskat¿ (2022), ¿Nacht der Ruinen¿ (2025) sowie das historische Sachbuch ¿Drei Tage im September¿ (2023). Er lebt mit seiner Familie bei Salon-de-Provence.

© Francoise Rademacher
Produktdetails
- Roger Blanc 7
- Verlag: DuMont Buchverlag
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 19. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 142mm x 35mm
- Gewicht: 543g
- ISBN-13: 9783832181215
- ISBN-10: 3832181210
- Artikelnr.: 58152267
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Anfangs geht es um ein Dutzend tote Schafe, die von Wölfen gerissen wurden. Es geht ohnehin sehr viel um Wölfe in diesem Buch, was mir aber gut gefallen hat. Der Krimi kommt ruhig daher, bis es einen Toten gibt. Von da an steigt auch die Spannung und …
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Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Anfangs geht es um ein Dutzend tote Schafe, die von Wölfen gerissen wurden. Es geht ohnehin sehr viel um Wölfe in diesem Buch, was mir aber gut gefallen hat. Der Krimi kommt ruhig daher, bis es einen Toten gibt. Von da an steigt auch die Spannung und man ist mittendrin im Geschehen. Denn außer dem Rudel Wölfe streifen auch noch andere düstere Gestalten nachts durch die Wälder.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, leicht und ruhig plätschert die Geschichte anfangs dahin. Bis dann immer mehr Spannung entstand und ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Protagonisten fand ich sehr sympathisch und auch der Ausgang des Geschehens gefiel mir sehr gut.
Fazit:
Dieser Krimi handelt von Wölfen und düsteren Gestalten. Die Spannung lässt etwas auf sich warten, doch es lohnt sich, da dann die Spannung rasant ansteigt und man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
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Wölfe in der Provence
Es ist Anfang Januar, Schnee fällt in der Provence und es ist so kalt, dass selbst die Verbrecher zu Hause bleiben. Dann werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon zu einem rätselhaften Fall gerufen. Ein Erdbeben hatte Vieux Vernègues, einen …
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Wölfe in der Provence
Es ist Anfang Januar, Schnee fällt in der Provence und es ist so kalt, dass selbst die Verbrecher zu Hause bleiben. Dann werden Capitaine Blanc und Lieutenant Tonon zu einem rätselhaften Fall gerufen. Ein Erdbeben hatte Vieux Vernègues, einen mittelalterlichen Ort, vor gut hundert Jahren zerstört. Die Stadt ist nur noch ein verlassenes Trümmerfeld mit einer Burg. Zwei Schafhirten haben die Männer alarmiert, denn zwölf Schafe ihrer Herde wurden in kurzer Zeit von Wölfen getötet. Die Tiere stehen unter Naturschutz, doch die Angst vor ihnen geht um. Die meisten scheren sich nicht um Gesetze und wollen Jagd auf die Wölfe machen. Aber es gibt auch noch weitere Gestalten, die nachts durch den Wald streifen. Das Misstrauen gegeneinander ist groß und alle haben Angst vor dem Wolf. Und dann wird tatsächlich ein Toter zwischen den Ruinen gefunden….
Meine Meinung
Wie schon die anderen Bücher von Cay Rademacher war auch dieses wieder sehr gut zu lesen, es gab keine Unklarheiten im Text. Zunächst war es nur mäßig spannend, denn es waren ja nur Schafe die von einem oder mehreren Wölfen gerissen worden waren. Aber als es dann einen Toten gab, wurde es spannender. In der Geschichte war ich ziemlich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Roger Blanc, der sich um diesen Fall der von einem Wolf gerissenen Schafe, kümmern musste, bzw. um eine gestohlene Kamera. Was es damit auf sich hat, soll der Leser selbst lesen. Auch in die Naturschützer, die gegen die Wolfsjagd waren, aber auch in die Wolfsjäger, die sich und ihre Familien vor diesen Tieren schützen wollten. Und dann sind da auch noch die, denen es nur um eine Jagd ging. Darunter ein Mörder? Alle die es genau wissen wollen, sollten dieses spannende Buch lesen. Ab dem Mord hat es mich regelrecht gefesselt. Es war spannend und ich fühlte mich gut unterhalten. Sehr gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus an die, die Cay Rademachers Bücher mit dem Capitaine Roger Blanc kennen, und denen, die sie nicht kennen, empfehle ich es zu probieren. Die Bücher zu lesen. Von mir bekommt dieser Krimi vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.
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Meine Meinung:
Eines vorweg: Cay Rademacher war bisher nicht gerade einer meiner Lieblingsautoren, aber das hat sich mit diesem Buch geändert. Der Autor nimmt sich hier ein ganz aktuelles Thema vor, denn gerade jetzt breiten sich in Deutschland die Wölfe wieder immer mehr aus, und so …
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Meine Meinung:
Eines vorweg: Cay Rademacher war bisher nicht gerade einer meiner Lieblingsautoren, aber das hat sich mit diesem Buch geändert. Der Autor nimmt sich hier ein ganz aktuelles Thema vor, denn gerade jetzt breiten sich in Deutschland die Wölfe wieder immer mehr aus, und so kommt es zwangsläufig zu Verlusten unter Schaft-und Pferdebesitzern.
Cay Rademacher hat einen sehr angenehm und flüssig zu lesenden Schreibstil. Der Leser wird regelrecht in die Geschichte hineingezogen. Dennoch gibt es vo mir einen Punkt Abzug, denn ein kleines Bisschen mehr Spannung hätte es gere sein dürfen. Trotzdem habe ich dieses Buch gerne gelesen und ich werde sicher noch öfters zu diesem Autor greifen.
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Capitaine Roger Blanc wird im kalten Winter zu einem morgendlichen Tatort gerufen. Es handelt sich dabei um eine Weide und die Opfer sind Schafe. Der Täter - ein Wolf - ist flüchtig und die Gendamerie denkt sie sei im falschen Film. Bis sich die Lage zuspitzt..
"Verlorenes …
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Capitaine Roger Blanc wird im kalten Winter zu einem morgendlichen Tatort gerufen. Es handelt sich dabei um eine Weide und die Opfer sind Schafe. Der Täter - ein Wolf - ist flüchtig und die Gendamerie denkt sie sei im falschen Film. Bis sich die Lage zuspitzt..
"Verlorenes Vernègues" ist der siebte Band der Krimi-Reihe von Cay Rademacher rund um Roger Blanc und sein Team. Obwohl ich mit diesem Band eingestiegen bin, habe ich mich sofort heimelig gefühlt und die Vorgänger ruckzuck auf meine Wunschliste gesetzt.
Der Schreibstil strahlt trotz der Brisanz der Lage in Vernègues eine gewisse Ruhe aus.
Ich vermute, dass dies einerseits an der ruhigen Art des Protagonisten und andererseits an der friedlichen Landschaft und deren malerischen Beschreibung lag. Dieses Zusammenspiel löste vermutlich den ungewöhnlichen Effekt in mir aus. Ich war selten beim Lesen eines Krimis gleichzeitig so tiefenentspannt und doch so gefesselt.
Viele Tote haben wir im Grunde auch nicht zu verzeichen, dafür ein Dutzend gerissene Schafe und reichlich schräge Charaktere, die mir allesamt ans Herz gewachsen sind.
"Ich finde Wölfe sexy" erwiderte Fabienne.
"Sie züchten auch keine Schafe, Mademoiselle" (S.60)
Dialoge und Sätze wie jene bleiben mir mit einem Schmunzeln im Gedächtnis.
Der Autor hat eine grandiose Mischung aus den Prophezeiungen von Nostradamus, leuchtenden Ufos, mysteriösen Wölfen und gefährlichen Erdbeben geschaffen, die mich beim Lesen einer Rezension wohl niemals zum Kauf ermutigt hätte und deshalb bin ich froh, dass ich völlig unvoreingenommen in dieses kleine Wunderwerk eintauchen durfte.
Nach der Lektüre habe ich die Provence auf meine Urlaubsliste ganz nach oben geschrieben, um mir die eindrucksvollen Ruinen einmal selbst ansehen zu können - hoffentlich ohne wölfische Zwischenfälle.
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Zum Inhalt:
Die Menschen in der Provence sind in Aufruhr. Seit kurzem scheint ein Wolfsrudel sein Unwesen und tötet Schafe. Aber dabei soll es nicht bleiben. In dem durch eine Erdbeben zerstörtem Ort wird auch noch eine Leiche gefunden .
Meine Meinung:
Das Buch ist thematisch …
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Zum Inhalt:
Die Menschen in der Provence sind in Aufruhr. Seit kurzem scheint ein Wolfsrudel sein Unwesen und tötet Schafe. Aber dabei soll es nicht bleiben. In dem durch eine Erdbeben zerstörtem Ort wird auch noch eine Leiche gefunden .
Meine Meinung:
Das Buch ist thematisch anders als so manches Buch, weil es sehr viel um Wölfe geht, was man so nicht unbedingt erwartet. Insgesamt kommt das Buch sehr ruhig daher, große Spannung ist also nicht zu erwartet, aber was den Schreibstil angeht, ist der Autor schon ein Wortkünstler. In der Hinsicht hat mir das Buch schon gefallen. Ich hatte aber mehr Spannung erwartet, deshalb kann ich das Buch nicht höher bewerten. Die Geschichte ist ungewöhnlich und mal was anderes.
Fazit:
Solide, aber nicht sonderlich spannend
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Roger Blanc ist wieder zurück mit einem neuen Fall, der an einem sehr interessanten Ort spielt und zwar in Vieux Vernègues, einem Dorf, das vor ungefähr hundert Jahren nach einem verheerenden Erdbeben verlassen wurde. Nun ist das mittelalterliche Städtchen zu einer Geisterstadt …
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Roger Blanc ist wieder zurück mit einem neuen Fall, der an einem sehr interessanten Ort spielt und zwar in Vieux Vernègues, einem Dorf, das vor ungefähr hundert Jahren nach einem verheerenden Erdbeben verlassen wurde. Nun ist das mittelalterliche Städtchen zu einer Geisterstadt geworden (den Ort gibt es übrigens tatsächlich). Capitaine Roger Blanc hat im Winter nicht viel zu tun; es ist ruhig in der Provence, bis er nach Vernègues gerufen wird, dort soll sich ein Rudel Wölfe herumtreiben. Das Ganze ist etwas sonderbar. Und dann wird auch noch ein Toter gefunden. Und vorbei ist es mit der beschaulichen Ruhe. Ein etwas ruhiger Teil der Krimireihe, aber dennoch sehr interessant und man erfährt viel über Wölfe und die Urängste der Menschen vor diesen Tieren. Mir haben der Fall und seine Auflösung gut gefallen - gerade weil er sich so von seinem Vorgänger abhebt.
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Die Handlung hat mich trotz des Wolfsthemas leider nicht gepackt.
Anfang Januar werden Capitaine Roger Blanc und Lieutenant Tonon zu einem rätselhaften Einsatz in eine Geisterstadt gerufen. Vieux Vernègues ist ein mittelalterlicher Ort, dort wurden ein paar Schafe von Wölfen …
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Die Handlung hat mich trotz des Wolfsthemas leider nicht gepackt.
Anfang Januar werden Capitaine Roger Blanc und Lieutenant Tonon zu einem rätselhaften Einsatz in eine Geisterstadt gerufen. Vieux Vernègues ist ein mittelalterlicher Ort, dort wurden ein paar Schafe von Wölfen gerissen. Nun steht der Wolf unter Naturschutz, aber die Angst lässt seine Gegner zu den Waffen greifen. Doch nicht nur Wolfsinteressierte sind hier unterwegs, kurz darauf wird ein Toter gefunden.
Es ist das zweite Buch dieser Reihe für mich und leider muss ich feststellen, diese Reihe liegt mir leider nicht.
Capitaine Blanc wird zum Protokoll der gerissenen Schafe für die Schadensbegleichung hinzugezogen. Eigentlich ein perfekter Aufhänger für einen Krimi, doch dann folgt auf den darauffolgenden Seiten nur die Einführung neuer Figuren. Die Försterin Madame Hulot engagiert sich für den Schutz der Wölfe, Blancs Exfrau ist Erdbebenforscherin und erfasst die Daten ihrer Messgeräte. Ein ehemaliger Astrophysiker sucht in den Ruinen von Vernègues mit einer Drohne nach Außerirdischen.
Cay Rademacher hat im Krimi die Themenvielfalt recht weit gefasst, Grundthema sind die Wölfe und die Urängste der Menschen und die Schäden in der Weidehaltung. Weiterhin gibt es einen Alien-Experten, eine Erdbebenforscherin und einen Anhänger der Prophezeiungen von Nostradamus. Als Grundlage passt das aktuelle Wolfsthema und deren Übergriffe auf Weidetiere zum Tagesgeschehen, damit wird die Bühne für Wolfsbefürworter und Gegner freigemacht und die Menschen greifen zu ihren Waffen. Doch dann überfluten die recht skurrilen Personen, ja sogar Nostradamus prophetische Gedichte und mystische Szenen die Handlung und damit wird mir eindeutig zuviel in einen Topf geworfen. Das ist einfach nicht mein Geschmack und in diesem Durcheinander kommt wenig Spannung auf und ich kann nicht gut mitraten. Der zauberhafte Reiz der Provence verschwindet leider im nächtlichen Wald, die Personen blieben mir weitgehend fremd und ich habe mich mit Nostradamus abgemüht, der für jedes Problem den passenden Vierzeiler parat hatte.
Als zur Hälfte des Buches der erste Tote gefunden wird, untersucht Blanc alle Spuren und müht sich sehr, im Interessenklüngel einen Zusammenhang herstellen zu können. Am Ende löst er alle Knoten auf, wenn auch nicht sehr spektakulär.
Rein sprachlich beweist Cay Rademacher hier sein Können, leider hat mich der Fall inhaltlich nicht abholen können.
Als Grundlage für einen Krimi ist das Wolfsthema und der Konflikt mit den Menschen gut gewählt, allerdings blieb die Spannung etwas auf der Strecke und Nostradamus wurde in diesem Buch etwas überstrapaziert.
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Mal eine etwas andere Geschichte, an sich schön geschrieben, aber für mich leider nicht spannend genug, nach den ersten ca. 50 Seiten wollte ich schon abbrechen, aber am Ende wurde es noch gut. Für mich daher nur 3 Sterne wert und nur ein gut. Mir haben die anderen Bücher bisher …
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Mal eine etwas andere Geschichte, an sich schön geschrieben, aber für mich leider nicht spannend genug, nach den ersten ca. 50 Seiten wollte ich schon abbrechen, aber am Ende wurde es noch gut. Für mich daher nur 3 Sterne wert und nur ein gut. Mir haben die anderen Bücher bisher viel besser gefallen. Mir hat diesmal einfach die Spannung gefehlt.
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Es ist der siebte Fall von Capitaine Blanc. Für mich war es der erste Fall in der Provence und auch der letzte Fall. Der Krimi war leider kein Highlight.
Der Einstieg fiel mir schwer, nicht ich weil die Charaktere nicht kannte, sondern weil die Handlung so langsam und schleppend voranging. …
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Es ist der siebte Fall von Capitaine Blanc. Für mich war es der erste Fall in der Provence und auch der letzte Fall. Der Krimi war leider kein Highlight.
Der Einstieg fiel mir schwer, nicht ich weil die Charaktere nicht kannte, sondern weil die Handlung so langsam und schleppend voranging. Es passierte auf den ersten Seiten einfach nichts besonders. Es gibt ein paar Wölfe, die ein paar Schafe reißen und natürlich auch ein paar Menschen, die entweder für oder gegen den Wolf waren. Zu wenig für einen Krimi. Die Landschaftsbeschreibungen waren ganz schön, aber ich wollte keinen Landschaftsführer, sondern einen Krimi lesen. Dank der Wölfe konnten alle Klischees und Vorurteile gegenüber den Tieren und der Jagd hervorgeholt werden, aber auch da war nichts Neues dabei. Es war ein zäher Abschnitt, den man schon in der regionalen Presse mehrfach in ähnlicher Form gelesen hat. Selbst die später noch auftauchenden Morde waren leider nicht so richtig spannend. Die Ermittlungen wirkten sehr konstruiert und etwas lieblos herunter geschrieben.
Ach, schade, aber für mich leider kein Krimi, der mich fesselte und bei der Aufklärung mitfiebern ließ.
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Jäger und Gejagte
Schauplatz des neuen Krimis „Verlorenes Vernègues“ von Cay Rademacher ist die Provence im Januar. Es ist kalt, bitterkalt und überall liegt Schnee.
Mitten in der Nacht erhält Capitaine Roger Blanc einen Anruf. Ein Schäfer wurde von …
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Jäger und Gejagte
Schauplatz des neuen Krimis „Verlorenes Vernègues“ von Cay Rademacher ist die Provence im Januar. Es ist kalt, bitterkalt und überall liegt Schnee.
Mitten in der Nacht erhält Capitaine Roger Blanc einen Anruf. Ein Schäfer wurde von Wölfen überfallen und es gibt Tote. 12 Schafen wurden in weniger als einer Stunde gerissen. Doch der Wolf steht auch in Frankreich unter Naturschutz.
Besorgte Bürger machen mobil, die Angst greift um sich. Nun müssen Capitaine Roger Blanc und seine Kollegen tätig werden. Natürlich gehen sie nicht auf Wolfsjagd, sondern begutachten die Schäden als Voraussetzung für die staatliche Entschädigung.
Der erste Teil hat ein gemächliches Tempo, fesselt aber durch den flüssigen Schreibstil. Wir begleiten Capitaine Blanc bei seinen Streifzügen durch die Ruinen des mittelalterlichen Städtchens Vieux Vernègues, das vor über 100 Jahren durch ein Erdbeben zerstört wurde. Man taucht tief in Geschichte und Geographie dieser Region der Provence ein und trifft auf die Einwohner und Menschen mit sehr besonderen Hobbies. Die Beschreibungen der Natur und der nächtlichen Streifzüge von Capitaine Blanc vermitteln kalte Schauer und die Ahnung von etwas Bösem. Das Gefühl lässt nichts Gutes ahnen.
Geschickt wird in den Krimi auch immer etwas Privates der Ermittler einbezogen. Das Verhältnis von Blanc zur Untersuchungsrichterin Aveline ist nicht nur unterkühlt, sondern scheint am Ende. Auch die Computerspezialistin Fabienne hat private Probleme mit ihrer Partnerin und sucht verzweifelt eine Unterbringungsmöglichkeit für ihren kranken Vater. Einzig Marius geht es, seitdem der Alkohol nicht mehr die Hauptrolle in seinem Leben spielt, besser.
Doch als plötzlich ein Toter in den Ruinen von Vernègues gefunden wird, nimmt die Handlung endlich Tempo auf. Jetzt wird es spannend, denn am Abend vorher hatte Capitaine Blanc den Toten noch bei seinen Untersuchungen begleitet. Dabei wurden beide von einem Wolf beobachtet, wie es Fotos aus der Kamera des Opfers zeigen. Am Haus der Försterin, sie war mit dem Opfer – ein liebenswerter Exzentriker, liiert, werden nicht nur rätselhafte Graffiti-Inschriften, sondern auch tote Eberköpfe gefunden.
Ermittelt wird in alle Richtungen – aber nichts passt wirklich zusammen. Da geschieht etwas Unerwartetes und man findet einen weiteren Toten. Capitaine Blanc ist nicht nur ein aufmerksamer Beobachter, er kann zu hören und hat einen Draht zu fast jedem der Einwohner. Seltsames erfährt er von seiner Nachbarin Agnes und plötzlich weiß er, was zu tun ist. Kombinieren, Zusammenhänge vor anderen erkennen ist seine Stärke. Mit Unterstützung seines Teams, das entscheidend zur Lösung des Puzzles beiträgt, sucht er Täter. In einem packenden und hochdramatischen Finale wird der Fall logisch und in sich schlüssig gelöst.
Aus meiner Sicht ist „Verlorenes Vernègues “ eine klare Leseempfehlung für alle, die einen gut durchdachten Krimi mit authentischen Persönlichkeiten, spannenden Ermittlungen und einem anderen Blick auf die Provence lesen möchten. Gern vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Fall.
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