Philip Pullman
Broschiertes Buch
Über den wilden Fluss / His dark materials Bd.0
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Der 11-jährige Malcolm lebt mit seinen Eltern und seinem Dæmon Asta in Oxford und geht in dem Kloster auf der anderen Seite der Themse aus und ein. Als die Nonnen ein Baby aufnehmen, von dem keiner wissen darf, ist es mit der Ruhe in dem alten Gemäuer vorbei. Auch Malcolm schließt das kleine Wesen, das in großer Gefahr zu sein scheint, sofort in sein Herz und setzt alles daran, es zu schützen. Es heißt: Lyra Belacqua.Die Vorgeschichte des Weltbestsellers »Der Goldene Kompass« als Taschenbuch!Alle Bände der unvergleichlichen Fantasy-Serie »His Dark Materials«:Über den wilden Fluss ...
Der 11-jährige Malcolm lebt mit seinen Eltern und seinem Dæmon Asta in Oxford und geht in dem Kloster auf der anderen Seite der Themse aus und ein. Als die Nonnen ein Baby aufnehmen, von dem keiner wissen darf, ist es mit der Ruhe in dem alten Gemäuer vorbei. Auch Malcolm schließt das kleine Wesen, das in großer Gefahr zu sein scheint, sofort in sein Herz und setzt alles daran, es zu schützen. Es heißt: Lyra Belacqua.
Die Vorgeschichte des Weltbestsellers »Der Goldene Kompass« als Taschenbuch!
Alle Bände der unvergleichlichen Fantasy-Serie »His Dark Materials«:
Über den wilden Fluss (Band 0)
Der Goldene Kompass (Band 1)
Das Magische Messer (Band 2)
Das Bernstein-Teleskop (Band 3)
Ans andere Ende der Welt (Band 4)
Die Vorgeschichte des Weltbestsellers »Der Goldene Kompass« als Taschenbuch!
Alle Bände der unvergleichlichen Fantasy-Serie »His Dark Materials«:
Über den wilden Fluss (Band 0)
Der Goldene Kompass (Band 1)
Das Magische Messer (Band 2)
Das Bernstein-Teleskop (Band 3)
Ans andere Ende der Welt (Band 4)
Philip Pullman wurde 1946 in Norwich, England, geboren. Er wuchs in Zimbabwe und Wales auf. Viele Jahre arbeitete er als Lehrer, bevor er sich ganz auf das Schreiben konzentrierte. Mit der 'His Dark Materials'-Trilogie wurde er weltweit bekannt. Sie wurde in über 40 Sprachen übersetzt und Pullman erhielt zahlreiche Preise, darunter den Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis für sein Gesamtwerk. Er lebt in Oxford. Antoinette Gittinger studierte Philosophie, Romanistik, Anglistik und Germanistik in Tübingen und München. Sie übersetzt aus dem Französischen, Spanischen und Englischen. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u.a. der Dalai Lama, Eric Orsenna, Henry Miller, Agatha Christie, Steve Jobs, Guillaume Musso und Nicolas Vanier.

© privat
Produktdetails
- Verlag: Carlsen
- Originaltitel: La Belle Sauvage: The Book of Dust Volume One
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 556
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 3. Oktober 2019
- Deutsch
- Abmessung: 119mm x 184mm x 37mm
- Gewicht: 398g
- ISBN-13: 9783551318398
- ISBN-10: 3551318395
- Artikelnr.: 56247434
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
Mit dem Buch Über den wilden Fluss konnte ich wieder nach langer Zeit in die magische, fesselnde Welt von Pullmans Trilogie eintauchen und endlich verstehen wie alles begann. Hauptprotagonist der 11-jährige Malcolm, ein schlauer, witziger Bursche mit einer starken Persönlichkeit. …
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Mit dem Buch Über den wilden Fluss konnte ich wieder nach langer Zeit in die magische, fesselnde Welt von Pullmans Trilogie eintauchen und endlich verstehen wie alles begann. Hauptprotagonist der 11-jährige Malcolm, ein schlauer, witziger Bursche mit einer starken Persönlichkeit. Alice ist ebenfalls mit von Team, ein treuer Freund, mit dem man aber erst warm werden muss. Malcolm lebt in Oxford Englands und erfährt zum ersten Mal von dem Staub als im benachbarten Kloster ein sechs Monate altes Mädchen aufgenommen wird und manche merkwürdige Ereignisse stattfinden. Schnell stellt sich heraus das es sich hierbei um Lyra Belacqua handelt.
Doch das Kloster ist nicht sicher, die Gefahr besteht, dass Lyra entführt wird und Malcolm muss handeln.
Der fesselnde, einzigartige Schreibstil Pullman ist hier wieder auch so present wie in den Nachfolgern und das macht das Buch zu einem besonderen Erlebnis. Natürlich muss man hierzu auch die übrigen Bücher lesen, das ist einfach Must. Alle Fans der Magie werden hier vollens auf ihre Kosten kommen.
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Philip Pullman liefert mit "über dem wilden Fluss"eine Vorgeschichte zur Bestsellerreihe "Der Goldene Kompass.
Obwohl ich diese nicht gelesen habe könnte ich dem Buch ohne Probleme folgen ,da hier quasi von null begonnen wird was die Geschichte angeht .
Zum Inhalt …
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Philip Pullman liefert mit "über dem wilden Fluss"eine Vorgeschichte zur Bestsellerreihe "Der Goldene Kompass.
Obwohl ich diese nicht gelesen habe könnte ich dem Buch ohne Probleme folgen ,da hier quasi von null begonnen wird was die Geschichte angeht .
Zum Inhalt .
Das Buch erzählt die Geschichte des 11 jährigen Malcolm der mit seinen Eltern in Oxford .
Einer seiner Lieblungsorte ist das Kloster auf der anderen Seite der Themse und er verbringt viel Zeit bei den Nonnen .
Als diese die Obhut für ein kleines Mädchen übernehmen ,von dem keiner wissen darf ,wird es unruhig in dem beschaulichen Ort .
Malcolm schließt das kleine Mädchen sofort ins Herz und beschließt alles zu unternehmen um es zu schützen .
Zum Buch .
Mir hat hat der Schreibstil sehr gut gefallen ,er ist unwahrscheinlich Bildlich uns zieht einen in eine fantasievolle Welt .
Die Protagonisten sind alle sehr charismatische Persönlichkeiten und sehr gut ausgearbeitet was das Leseerlebniss noch mehr anhebt .
Selbst wenn man den die goldene Kompass Reihe nicht kennt findet man gut in diese Welt hinein ,hin und wieder muss man sich halt das ein oder andere etwas zusammenreimen was ich aber nicht als schlimm entfand .
Meine Meinung .
Ein Buch was neugierig auf die vergange Reihe und auf die Vortsetzung
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(Marens Bücherwelt Blogspot) Ich gebe "Über den wilden Fluss" 3,5/5 Herzen. Meine Erwartungen waren einfach zu hoch und ich habe die Vorgeschichte zu stark mit "Der goldene Kompass" und den Folgebänden verglichen. "Über den wilden Fluss" bietet zwar …
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(Marens Bücherwelt Blogspot) Ich gebe "Über den wilden Fluss" 3,5/5 Herzen. Meine Erwartungen waren einfach zu hoch und ich habe die Vorgeschichte zu stark mit "Der goldene Kompass" und den Folgebänden verglichen. "Über den wilden Fluss" bietet zwar alles, was ein spannender und fantasievoller Abenteuerroman auszeichnet, aber zwischenzeitlich hat sich die Handlung, vor allem in der Mitte des Buches, in die Länge gezogen. Das Ende ist einfach grandios, deshalb muss in die Reihe einfach weiterverfolgen! Für mich hat das Abenteuer mit Alice und Malcom erst gerade begonnen!
Story 3/5 Charaktere 3/5 Gefühle 2/5 Spannung 4/5 Schreibstil 4/5 Ende 4/5
Der Einstieg des Romans ist angenehm und atmosphärisch. Schnell lernen wir Malcom kennen, ein sympathischer und wissbegieriger Junge, der mit seinen Eltern ein kleines Gasthaus führt. Ein neugieriger, kluger und hilfsbereiter Junge, der sich in Oxford nichts sehnlicher wünscht, als ein spannendes Abenteuer mit seinem geliebten Kanu La Belle Sauvage. Ich habe den kleinen Hauptprotagonisten mit seinem Daemon Asta gleich zu Beginn ins Herz geschlossen. Die beiden muss man einfach lieben! Nach bestimmt sechs Jahren hatte ich natürlich befürchtet, dass ich mich nur noch an Bruchstücke aus "Der goldene Kompass" erinnern könnte. In meinem Kopf schwirrten Begriffe wie "Staub, Alethiometer, Panzerbären, Daemonen, Hexen". Doch mit Malcom fangen wir wirklich wieder von Null an und alle Begriffe werden nach und nach eingeführt.
In Oxford geschehen merkwürdige Dinge. Da Malcom eben ein sehr aufgeschlossener und neugieriger Junge ist, gerät er zwischen die Fronten von feindlichen politischen Gruppierungen, wird in deren Geheimnissen hineingezogen und begibt damit in großer Gefahr. Zudem wird gleichzeitig ein Baby mit einem besonderen von Hexen vorhergesagten Schicksal in das benachbarte Kloster aufgenommen und beschützt. Als Malcom die kleine Lyra mit ihrem Daemon Pantalaimon sieht, ist er sofort Feuer und Flamme: Er möchte sich um das kleine Wesen kümmern und entwickelt starke Beschützerinstinkte. Die Atmosphäre in Oxford wird von Kapitel zu Kapitel immer düsterer, bedrückender und gefährlicher, bis die Lage in Oxford völlig eskaliert. Malcoms Leben wird sich schlagartig verändern, nur Lyra muss in Sicherheit gebracht werden! Das Abenteuer muss Malcom jedoch nicht allein bewältigen. Alice, ein junges Mädchen, das ebenso im Gasthaus seiner Eltern aushilft, unterstützt in tatkräftig dabei. Der Beginn einer tiefen Freundschaft. Beide werden im Kampf gegen das Böse an ihre Grenzen kommen! Es wird spannend, mysteriös, mystisch, kurios und unheimlich gefährlich!
Bis auf Malcom und Alice haben mich die übrigen Charaktere ein wenig enttäuscht, da sie nur platt aufgetreten sind. Es war natürlich klar, dass unsere Lyra als Baby keine besondere Handlung übernimmt und eher auf das Abenteuer mitgenommen wird und rund um die Uhr gepflegt werden muss. Über Lyras Eltern, auf die ich so gespannt war, habe ich auch nicht viel erfahren. Diese sind in wenigen Kapiteln zwar präsent, aber ihre Figur wird einfach nur oberflächlich behandelt. Beide Elternteile sind sehr zurückhaltend und mysteriös. War das schon alles? Hoffentlich nicht!
Wer ein großer Fan von "Der goldene Kompass" ist und auf Parallelwelten, magische Wesen wie Riesen und Hexen hofft, wird in diesem Band nicht enttäuscht. Wer aber ein langes und durchtriebenes Abenteuer wie bei Will und Lyra erwartet, der muss sich auf jeden Fall noch gedulden. "Über den wilden Fluss" bietet eher eine Grundlage für ein solches RIESIGES Abenteuer!
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gut und spannend erzählter erster Teil er Vorgeschichte
Bei „Über den wilden Fluß“ von Phillip Pullman handelt es sich um den ersten von drei Teilen der Vorgeschichte „His Dark Materials“ ( Der goldene Kompass / Das magische Messer / Das …
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gut und spannend erzählter erster Teil er Vorgeschichte
Bei „Über den wilden Fluß“ von Phillip Pullman handelt es sich um den ersten von drei Teilen der Vorgeschichte „His Dark Materials“ ( Der goldene Kompass / Das magische Messer / Das Bernstein-Teleskop). Es ist nicht zwingend erforderlich, diese drei Bände vorher gelesen zu haben um den Inhalt dieses Buches zu verstehen, aber für diejenigen, die diese Trilogie kennen, werden sich einige Geheimnisse lüften und Details erklärt. Ich finde es schon sinnvoller, in dieser Reihenfolge zu lesen, weil sonst Überraschungen oder retardierende Momente in den drei bekannten Büchern ihrer Wirkung enthoben werden können – und man, liest man dieses Buch erst danach, das Gefühl hat, es schließen sich Lücken.
Zum Inhalt:
Erzählt wird die Geschichte von Malcom, dem efjährigen Sohn und einzigem Kind des Gastwirtes „Zur Forelle“. Malcom ist stets freundlich, wissbegierig und hilfsbereit; er hilft in der Gaststätte und auch im nahegelegenen Kloster aus, geht dort dem Schreiner und den Ordensschwestern manchesmal hilfreich zur Hand. Malcom besitzt eine Kanu, das er „La bella Sauvage“ nennt und in dem er, gemeinsam mit Alice versucht, Lyra zu beschützen und in Sicherheit zu bringen. Alice, 15 Jahre alt, kennt er, da sie in der „Forelle“ beim Geschirrspülen hilft, später arbeitet sie auch im Kloster; genau dort lernen beide die ungefähr halbjährige Lyra kennen, die dort aufgenommen wurde. Zunächst sind Alice und Malcom nicht unbedingt die besten Freund, wachsen aber in ihrem großen Abenteuer sehr zusammen, in dem sie gegen Naturgewalten und verschiedene Gegenspieler antreten und Gefahren bestehen müssen.
Mein Eindruck:
Inhaltlich fand ich diesen ersten Teil der neuen Trilogie sehr spannend, phantasievoll und ansprechend erzählt. Wie schon erwähnt, muß man die drei ersten Bände nicht vorab gelesen haben; ich hatte sie vor Jahren gelesen, die Inhalte nicht im Detail parat und konnte mich doch an vieles erinnern sowie in den richtigen Bezug bringen. Ich denke, es würde etwas fehlen, was man aber nicht zwangsläufig vermissen muß.
Der Text läßt sich flüssig lesen, wechselt zwischen spannenden und auch etwas ausführlicheren Beschreibungen. Die Übersetzung scheint mir gut gelungen und doch gibt es etwas, was mich das ganze Buch hindurch immer wieder gestört hat: Es wird von „Nonnen“ gesprochen, die zur Außenwelt regen Kontakt haben und sich eifrig mit der Außenwelt austauschen.
Nonnen leben in Orden mit besonders strengen Regeln; sie unterliegen einem Schweigegelübte und leben zurückgezogen, haben nur ein- oder zweimal im Jahr „Ausgang“. Die dargestellten Lebens- und Sprechgewohnheiten mit Menschen, die außerhalb des Klosters leben sind für eine Nonne nicht denkbar – wohl aber für eine Ordensschwester. Ich finde, solche Batzer sollten nicht vorkommen – da sollte besser recherchiert / übersetzt werden und ich hoffe, das dieser Batzer korrigiert wird..
Nichtsdestotrotz hat mir dieser erste Teil der Vorgeschichte sehr gut gefallen, ich bin schon ganz gespannt auf die weiteren, hoffe, dass man uns Leser nicht zu lange darauf warten läßt und würde dieses Buch unbedingt weiterempfehlen.
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Nach einem etwas „ruhigen“ Start ein gelungenes Prequel
Meine Meinung:
„Der goldene Kompass“, der erste Teil der „His Dark Materials“-Trilogie von Philip Pullman, gehört inzwischen zweifellos zu den modernen Klassikern. Mehr als 20 Jahre nach der …
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Nach einem etwas „ruhigen“ Start ein gelungenes Prequel
Meine Meinung:
„Der goldene Kompass“, der erste Teil der „His Dark Materials“-Trilogie von Philip Pullman, gehört inzwischen zweifellos zu den modernen Klassikern. Mehr als 20 Jahre nach der Erstveröffentlichung dieses Weltbestsellers legt der Autor nun das Prequel zu dieser Trilogie vor. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an dieses Buch.
Der Beginn der Geschichte verläuft sehr atmosphärisch, erzählerisch leicht und als Fan der Trilogie macht es einfach nur Spaß, wieder in diese Welt einzutauchen. Allerdings kommt die Spannung ein bisschen zu kurz. Man könnte fast sagen, dass die Geschichte wie ein träger Fluss ein bisschen vor sich hinplätschert. Über die ersten ca. 100 Seiten hinweg lernt der Leser den elfjährigen Malcolm kennen, den Sohn eines Wirtshausbesitzers, der seinem Vater geflissentlich zur Hand geht und die Gespräche mit den Wirtshausbesuchern liebt, die ihm von der weiten Welt und den erstaunlichen Erkenntnissen der Wissenschaft berichten können. Erst langsam baut sich der eigentliche Plot auf und die Kenner der Trilogie werden auch erst etwas später hellhörig, als sie den Namen des geheimnisumwitterten Babys erfahren, dass im Kloster auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses klammheimlich untergebracht wurde: Lyra. Nun ist klar, dass dieser Band rund 10 Jahre vor „Der goldene Kompass“ beginnt.
Nach rund dem ersten Viertel des Buches steigert sich dann aber die Spannung und es entspinnt sich eine Geschichte rund um geheime Machenschaften, mysteriöse Organisationen und einem Zwist zwischen Kirche und Wissenschaft. Spätestens ab hier mochte ich das Buch eigentlich kaum noch aus der Hand legen. Typisch für Philip Pullman ist dabei, dass er nicht „nur“ einen spannenden Plot entwickelt hat, sondern gleichzeitig auch philosophische und religiöse Themen behandelt und sich mit der Welt der Wissenschaft auseinandersetzt (wunderbar: Malcolm liest „Eine kurze Geschichte der Zeit“!).
Wer diese phantastische und extrem atmosphärische Welt noch nicht kennt, mag sich zu Beginn vielleicht über Daemonen, Gypter & Co. wundern. Hier empfehle ich den Reihen-Neulingen den entsprechenden Wikipedia-Eintrag „His Dark Materials“ als kleines Kompendium zu diesem Fantasy-Universum.
FAZIT:
Ein gelungenes Prequel zu einer der bedeutendsten Reihen der modernen Fantasy-Literatur.
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Spannende Geschichte um Lyra und ihre Beschützer
Philip Pullman legt etwa 15 Jahre nach Abschluss seiner "Der Goldener Kompass/His Dark Materials"-Trilogie die Vorgeschichte zu Lyras Abenteuern vor, die nun als Hörbuch hervorragend durch Rufus Beck vertont wurde.
Malcolm …
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Spannende Geschichte um Lyra und ihre Beschützer
Philip Pullman legt etwa 15 Jahre nach Abschluss seiner "Der Goldener Kompass/His Dark Materials"-Trilogie die Vorgeschichte zu Lyras Abenteuern vor, die nun als Hörbuch hervorragend durch Rufus Beck vertont wurde.
Malcolm ist ein intelligenter Junge, der meistens nach der Schule bei seinen Eltern im Gasthaus "Zur Forelle" aushilft oder auch bei den Nonnen im benachbarten Kloster. Dabei schnappt er das ein oder andere Geheimnis auf, wenn sich die Gäste unterhalten und unbeobachtet wähnen. Außerdem ist er gern mit seinem Kanu La Belle Sauvage auf der Themse unterwegs. Eines Tages beobachtet er ein Verbrechen, das den Lauf seines jungen Lebens erheblich verändern wird.
Zum Glück trifft er auf die freundliche Wissenschaftlerin Hannah, die ihn in die Geheimnisse einweiht, die gerade in England umgehen, und ihm auch die Welt der Bücher eröffnet. Leider verliert sich diese sympathische Figur in der zweiten Hälfte des Buches.
In dieser zweiten Hälfte zwingt eine große Flut Malcolm dazu, Lyra zu Hilfe zu eilen und sie auf eine große Tour im Kanu mitzunehmen. Dort warten so allerlei Gefahren auf die beiden. Allerdings kam es mir ab und zu dann so vor als würden sich die Vorkommnisse wiederholen. Es hätte also dort etwas kürzer gefasst werden können.
Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass Lyra und die Ereignisse aus der Kompass-Trilogie kaum in dieser Geschichte vorkommen, aber das war zum einen überhaupt nicht tragisch und letztlich begegnen einem im Laufe des Buches immer wieder Figuren, die einem schon gekannt sind. Somit wird dann auch die Brücke zur alten Story geschlagen.
Insgesamt hat mir die Geschichte und vor allem der Sprecher unglaublich gut gefallen, auch wenn ich mittlerweile schon etwas älter bin und nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe gehöre. Kleinere Abstriche würde ich machen, da die spannenden Geheimnisse rund um Oakley Street am Ende keine Rolle mehr spielen, da hätte ich mir ein Wiederaufgreifen der Themen gewünscht. Trotzdem empfehle ich dieses Buch allen Freunden von Lyra und den putzigen Dämonen wärmstens weiter.
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Noch bevor sämtliche Personen hinter der kleinen Lyra her sind ahnt Malcolm, dass es mit dem Baby, das die Nonnen im Kloster beherbergen, etwas Besonderes auf sich hat. Im Gasthaus seiner Eltern hört er allerlei, mitunter auch beunruhigende Dinge. Als es zu verheerenden Regenfällen …
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Noch bevor sämtliche Personen hinter der kleinen Lyra her sind ahnt Malcolm, dass es mit dem Baby, das die Nonnen im Kloster beherbergen, etwas Besonderes auf sich hat. Im Gasthaus seiner Eltern hört er allerlei, mitunter auch beunruhigende Dinge. Als es zu verheerenden Regenfällen und einer außerordentlichen Überflutung kommt, muss Malcolm schnell handeln. Instinktiv macht er sich mit Lyra und Alice, die sowohl im Gasthaus als auch im Kloster aushilft, in seinem Kanu auf den Weg, den der Fluss ihm vorgibt, um das Mädchen in Sicherheit zu bringen.
Nicht nur Fans fantastischer Literatur werden bereits von der „His Dark Materials“-Reihe gehört haben, schließlich wurde der erste Band auch verfilmt. Doch jetzt wird ein anderes Kapitel aufgeschlagen, nämlich jenes, das zeigt wie Lyra überhaupt ans Jordan College gekommen ist. Ein langer, steiniger Weg, den zahlreiche Gegner torpedieren, der aber wie durch ein Wunder gelingt. Oder handelt es sich um Schicksal? So genau lässt sich das gar nicht sagen, doch muss es eine unbändige Kraft geben, die das kleine Wesen beschützt.
Im ersten Teil des Werks lernt der Leser sämtliche Personen kennen, die Lyra nicht nur wohlgesonnen gegenüberstehen. Feindseligkeiten sind spürbar, aber der Grund dafür erschließt sich nicht sogleich. Der zweite Teil behandelt die Flucht der beiden Kinder und des Babys durch Unmengen von Wassermassen, mit wenig Proviant und nur einem vagen Ziel vor Augen. Zudem häufen sich die Hindernisse, die ihren Weg kreuzen, sowohl rationaler als auch übernatürlicher Art. Versetzt man sich gedanklich in ebenjene Lage stellt sich schnell die Frage, ob man nicht bereits resigniert hätte. Die (innere) Stärke der Charaktere ist unglaublich, so dass die Hoffnung auf einen positiven Ausgang, für alle Beteiligten, bleibt.
Diese Vorgeschichte zeigt, dass Lyra bereits in sehr jungen Jahren einige Hürden überwinden musste. Hat sich davon etwas in ihrem Bewusstsein manifestiert? Wenn auch die ein oder andere Sequenz etwas langwierig erscheint, so verfolgt man die Ereignisse dennoch gebannt, denn es kann stetig zu unvorhersehbaren Überraschungen kommen.
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Malcolm lebt in der Nähe von Oxford mit seinen Eltern in einem Gasthaus. In seiner Freizeit treibt er sich am liebsten mit seinem Kanu auf den Flüssen der Umgebung herum oder hilft im Kloster in der Nachbarschaft aus. Eines Tages wird ein Baby in die Obhut der Nonnen gegeben, hinter dem …
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Malcolm lebt in der Nähe von Oxford mit seinen Eltern in einem Gasthaus. In seiner Freizeit treibt er sich am liebsten mit seinem Kanu auf den Flüssen der Umgebung herum oder hilft im Kloster in der Nachbarschaft aus. Eines Tages wird ein Baby in die Obhut der Nonnen gegeben, hinter dem ein großes Geheimnis zu stecken scheint. Malcolm ist bald mittendrin im Versteckspiel um das kleine Mädchen.
Philip Pullman hat mit seiner „His dark materials“ – Trilogie weltweit die Leser begeistert. In „Über den wilden Fluss“ erfährt der Leser vieles über Lyras früheste Kindheit, gleichzeitig erobert mit Malcolm ein neuer, liebenswerter Charakter die Seiten. Trotz seiner jungen Jahre stellt er sich großer Gefahr, ist erstaunlich besonnen und gleichzeitig auch noch nett. Ein sympathischer Held durch und durch, mit dem man gerne auf große Fahrt mit dem kleinen Kanu geht. Auf seiner Reise begegnet Malcolm altbekannten und ganz neuen Gesichtern, die Mischung ist ausgewogen, sodass auch der alte Hase noch viel Neues in der Geschichte findet. Die ist sehr spannend erzählt, Pullman spricht mit seinem Stil sowohl jüngere als auch ältere Leser an. Sehr lebendig und mit großer Fantasie erzählt er eine tolle Story, die trotz ihrer Dicke am Ende dann natürlich doch viel zu schnell vorbei ist. Zum Glück ist ein weiterer Band schon in Planung ; )
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Der Roman „Über den wilden Fluss“ von Philip Pullman umfasst stolze 557 Seiten und besteht dabei aus zwei Teilen, die sich aus insgesamt 25 Kapiteln zusammensetzen.
Es handelt sich hierbei um die Vorgeschichte der berühmten Fantasy-Reihe „Der Goldene Kompass – …
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Der Roman „Über den wilden Fluss“ von Philip Pullman umfasst stolze 557 Seiten und besteht dabei aus zwei Teilen, die sich aus insgesamt 25 Kapiteln zusammensetzen.
Es handelt sich hierbei um die Vorgeschichte der berühmten Fantasy-Reihe „Der Goldene Kompass – His Dark Materials“, die mich schon begeistern konnte. Auch hier konnte ich bereits nach wenigen Seiten super in das Geschehen und die fantastische Kulisse eintauchen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, erzählerisch und malt eine wunderbare Atmosphäre, in der man sich als Leser gleich wohlfühlt. Auch die Charaktere – allen voran Malcolm – haben mir sehr gefallen. Die Handlung ist sehr interessant gestrickt, stellenweise sogar sehr spannend und konnte meine Neugierde jedenfalls durchweg aufrecht erhalten. Allerdings gab es hier für mich auch einige Längen, die das insgesamt wirklich schöne Lesevergnügen doch ein wenig geschmälert haben. Dennoch hat mir dieses fulminante Fantasy-Abenteuer großen Spaß gemacht: man kann ganz wundervoll mit den Figuren mitgehen und ihr Schicksal ganz gespannt verfolgen!
Fazit: eine gelungene Vorgeschichte zum „Goldenen Kompass“!
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Mit "Der goldene Kompass" hat Philip Pullman eine so besondere Welt geschaffen, die parallel an unsere angegliedert ist. Ein Dæmon ist jedem Menschen zugewiesen, der in Tiergestalt als Seelenverwandter fungiert. Ein Mensch und sein Dæmon sind so sehr miteinander verbunden, dass …
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Mit "Der goldene Kompass" hat Philip Pullman eine so besondere Welt geschaffen, die parallel an unsere angegliedert ist. Ein Dæmon ist jedem Menschen zugewiesen, der in Tiergestalt als Seelenverwandter fungiert. Ein Mensch und sein Dæmon sind so sehr miteinander verbunden, dass eine Trennung zu körperlichen sowie seelischen Schmerzen führt.
Malcolm ist elf Jahre alt. Er ist ein aufmerksamer Junge, der sich für wissenschaftliche Themen genauso interessiert, wie für Nautik oder den Ablauf in einem Kloster. Er saugt Informationen in sich auf und lernt sehr schnell. Sein Dæmon Asta und er fahren am liebsten auf einem Kanu über den Fluss. Bei seiner Arbeit in der Gaststätte seiner Eltern bekommt Malcolm so einiges mit.
Außerdem ist er sehr hilfsbereit. Gerade im angrenzenden Kloster ist er ein gern gesehener Gast. Er unterhält sich gerne mit den dort lebenden Nonnen, hilft in der Küche oder bei Ausbesserungsarbeiten.
Als dort ein Baby auftaucht, ist Malcolm natürlich neugierig und möchte wissen, warum das Kind da ist. Doch er bekommt nur fadenscheinige Antworten.
Beim Bedienen dreier Gäste wird er von diesen ausgefragt. Und seine Neugier steigt weiter. Wer ist das Baby namens Lyra? Warum wurde sie gerade in das Kloster gebracht? Wer sind die Eltern? Und was ist so besonderes an ihr, dass jeder Interesse zeigt?
Und ab da beginnt ein Abenteuer, dass sich Malcolm so nie hat vorstellen können. Der Autor hat es aber geschafft, sich nicht zu sehr in der Parallelwelt zu verlieren. Dinge, die in der Trilogie "Der goldene Kompass" erklärt wurden, werden hier nochmals erklärt, so dass es nicht zwingend erforderlich ist, erst die Trilogie und dann das Prequel zu lesen. Denn "Über den wilden Fluss" spielt zeitlich vor "Der goldene Kompass" und erzählt die Vorgeschichte von Lyra.
Malcolm ist mir unheimlich sympathisch, da er mit seinem Wissensdurst und dem angeborenen Talent des Zuhören gesegnet ist. Dadurch saugt er so unheimlich viel in sich auf und wirkt mit seinen 11 Jahren schon derart erwachsen, dass man ihn zeitweise gar nicht mehr als Kind wahrnimmt. Er übernimmt eigenständig Verantwortung, ist hilfsbereit, nett und zuvorkommend. Doch bei der Flut kommt manchmal sein "kindliches" Wesen zum Vorschein und man merkt, wie dringend er einen Erwachsenen benötigt, der ihm hilft. In Alice, die ihm dabei hilft, Lyra zu ihrem Vater zu bringen, findet er eine Freundin, die ihn mit ihrer manchmal sehr schroffen Art auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Die Vorgeschichte schlägt eine Brücke zu der anschließenden Trilogie, die die Bände "Der goldene Kompass", "Das magische Messer" und "Das Bernstein-Teleskop" umfasst.
Mit einem sehr jugendlich wirkenden Schreibstil, erzählt der 1946 geborene Autor die Geschichte von Malcolm und Alice und schafft es, in einer Geschichte mit wenig Handlung trotzdem Spannung und Abenteuer einfließen zu lassen. Und so begleiten wir Malcolm und Alice auf ihrem Weg über den wilden Fluss, der viele Gefahren bereit hält, aber auch Gutes.
Einige Informationen bekommt man "zugeschmissen", die sich dann im Laufe der Geschichte aneinander reihen. Es geht nämlich nicht nur um Malcolm und Alice, sondern auch im die geheime Oakley Street, eine Organisation, die sich dem Guten gewidmet hat. Sie hüten die sog. Alethiometer, ein Gerät, dass die Wahrheit anzeigen kann. Diese Geräte werden sporadisch eingesetzt und stehen auch nicht so richtig im Mittelpunkt der Geschichte. Trotzdem sind sie wichtig für die spätere Handlung.
Und so wird man langsam, aber stetig auf die angrenzende Trilogie vorbereitet. Da ich diese schon vor Jahren gelesen habe, werde ich mir die Trilogie als ReRead für 2018 vornehmen und freue mich schon richtig auf ein Wiederlesen mit Lyra und ihrem Dæmon Pantalaimon.
Fazit:
"Über den wilden Fluss" ist eine mitreißende Geschichte über den Jungen Malcolm, dessen Herz mehr für andere schlägt.
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