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Tödliche Fehde im SpreewaldEin junger Mann wird blutüberströmt auf einer kleinen Spreewald-Insel gefunden. Er überlebt nur knapp. Kurz darauf finden Anwohner einen toten Obdachlosen in einer Datsche. Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner steht vor einem Rätsel. Die beiden Männer kannten sich nicht, trotzdem hängen die beiden Fälle offenbar zusammen. Ihre Nachforschungen bringen Erstaunliches zutage: Eine alte Fehde zwischen den Fährleuten von Lübbenau führte schon zwanzig Jahre zuvor zu einem tödlichen Unfall. Oder war es Mord? Klaudia Wagner ermittelt unter Hochdruck, denn der Stre...
Tödliche Fehde im Spreewald
Ein junger Mann wird blutüberströmt auf einer kleinen Spreewald-Insel gefunden. Er überlebt nur knapp. Kurz darauf finden Anwohner einen toten Obdachlosen in einer Datsche. Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner steht vor einem Rätsel. Die beiden Männer kannten sich nicht, trotzdem hängen die beiden Fälle offenbar zusammen. Ihre Nachforschungen bringen Erstaunliches zutage: Eine alte Fehde zwischen den Fährleuten von Lübbenau führte schon zwanzig Jahre zuvor zu einem tödlichen Unfall. Oder war es Mord? Klaudia Wagner ermittelt unter Hochdruck, denn der Streit zwischen den Kahnführer-Familien ist neu entfacht und fordert weitere Opfer ...
Liebe, Verrat, Mord: Auch im Spreewald tun sich menschliche Abgründe auf
Ein junger Mann wird blutüberströmt auf einer kleinen Spreewald-Insel gefunden. Er überlebt nur knapp. Kurz darauf finden Anwohner einen toten Obdachlosen in einer Datsche. Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner steht vor einem Rätsel. Die beiden Männer kannten sich nicht, trotzdem hängen die beiden Fälle offenbar zusammen. Ihre Nachforschungen bringen Erstaunliches zutage: Eine alte Fehde zwischen den Fährleuten von Lübbenau führte schon zwanzig Jahre zuvor zu einem tödlichen Unfall. Oder war es Mord? Klaudia Wagner ermittelt unter Hochdruck, denn der Streit zwischen den Kahnführer-Familien ist neu entfacht und fordert weitere Opfer ...
Liebe, Verrat, Mord: Auch im Spreewald tun sich menschliche Abgründe auf
Christiane Dieckerhoff, Jahrgang 1960, machte zunächst eine Berufsausbildung zur Kinderkrankenschwester, ist Mutter zweier erwachsener Kinder und lebt in Datteln. Sie schreibt vor allem aktuelle und historische Krimis.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch .28951
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 6. April 2018
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 124mm x 27mm
- Gewicht: 284g
- ISBN-13: 9783548289519
- ISBN-10: 3548289517
- Artikelnr.: 50018184
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
"Man glaubt es kaum, aber die Idylle im Spreewald kann trügerisch sein." Frauke Kaberka dpa 20180703
"Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind." (Aristoteles)
1993: Auf der kleinen Spreewald Insel ein Bootshaus angezündet, bei dem man danach die Leiche eines jungen Mannes auffindet.
Heute: Bei der Kripo …
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"Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind." (Aristoteles)
1993: Auf der kleinen Spreewald Insel ein Bootshaus angezündet, bei dem man danach die Leiche eines jungen Mannes auffindet.
Heute: Bei der Kripo Lübben ist momentan etwas Ruhe eingekehrt, deshalb hat der Chef von Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner eine Teambildung Maßnahme beordert. Was Klaudia und ihr Team allerdings nicht ahnt ist, das sie ausgerechnet einen Kurs im Wursten besuchen müssen. Da würde Klaudia sich doch lieber einen neuen Mordfall wünschen. Wenn sie geahnt hätte, dass sich dieser Wunsch schneller erfüllt, hätte sie ihn lieber nicht ausgesprochen. Auf der kleinen Spreewald Insel Klingeweide fand eine Technoparty statt, dabei fand man einen jungen Mann vor, der brutal hinterrücks niedergeschlagen wurde. Dass der junge Mann ausgerechnet der Neffe des Metzgers ist, bei dem die Teambildung ist, ist schon ein eigenartiger Zufall. Doch als man kurz danach noch einen toten Obdachlosen findet, stehen Klaudia Wagner und ihr Team vor einem Rätsel. Erst bei weiteren Recherchen entdecken die Ermittler das es eine alte Fehde zwischen der Familie Klingebiel und Schenker gibt, bei dem es vor 20 Jahren zu einem tödlichen Unfall kam. Klaudia muss nun alle Hebel in Bewegung setzen, den der alte Hass zwischen den Familien ist, wieder neu entfacht und könnte jederzeit eskalieren.
Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin schon von den ersten beiden Folgen um die Kripobeamtin Klaudia Wagner. Das wunderschöne Cover gibt uns wieder mal einen Einblick des Spreewalds und passt bestens zu der Reihe. Auch bei diesem Band ist es nicht unbedingt vonnöten die Vorgeschichte zu kennen. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, so das ich wieder einmal das Gefühl hatte, im Spreewald angekommen zu sein. Durch die guten Beschreibungen der Autorin bekommt man einen Einblick in die Arbeit der Ermittler, die gerade im Spreewald durch die vielen Gewässer und Inseln sehr speziell sind. Man merkt einfach, das sich die Autorin in dieser Region wie zu Hause fühlt. Das Ermittlerteam bei dem alle ihre Vorgeschichten haben, gefällt mir hier wieder sehr gut. Allen voran Klaudia Wagner, mit der ich mich am Anfang etwas schwertat, ist meines Erachtens endlich angekommen. Wieder einmal hat sie auch mit Problemen innerhalb ihres Teams zu kämpfen, die sie aber gut meistert. Dadurch hat man sofort das Gefühl realistische Polizeiarbeit mitzuerleben. Auch die Spannung zwischen den Familien Klingebiel und Schenker, war sehr gut ausgearbeitet und für mich absolut nachvollziehbar. Lediglich ein wenig mehr Spannung hätte dem Krimi gutgetan. Dass man jedoch alte Bekannte wieder trifft, wie den Fährmann Schiebschick der Klaudia inzwischen ein guter Freund geworden ist, hat mich sehr gefreut. Von daher kann ich nur jedem raten, wer die ganzen Hintergründe kennenlernen möchte, der sollte unbedingt die zwei Bände davor lesen. Für mich war es mal wieder ein schönes Erlebnis mitten im Spreewald dabei zu sein, gebe 4 1/2 von 5 Sterne und freue mich auf Band 4.
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Dies ist mein erster Roman von der Autorin und ich bin leider etwas enttäuscht.
Der Schreibstil ist eher schleppend und die Personen schwach beschrieben. Meine Fantasy hatte Mühe, sich die Personen gedanklich vorzustellen. Der Wechsel der Perspektiven bringt zumindest Schwung ins Buch. Es …
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Dies ist mein erster Roman von der Autorin und ich bin leider etwas enttäuscht.
Der Schreibstil ist eher schleppend und die Personen schwach beschrieben. Meine Fantasy hatte Mühe, sich die Personen gedanklich vorzustellen. Der Wechsel der Perspektiven bringt zumindest Schwung ins Buch. Es wird kurzweilig erzählt, plätschert aber in meinen Augen so vor sich hin. Einen konkreten Spannungsbogen habe ich leider vermisst.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist das der Spreewald so beschrieben wird, wie er auch tatsächlich ist. Ich habe dort bereits Urlaub gemacht und konnte die Orte wieder erkennen. In dieser Hinsicht wird nichts dazu gedichtet, die Natur dort ist wunderschön. Die Brücke auf dem Cover habe ich sofort wieder erkannt.
Die Polizistin Klaudia Wagner und ihre Kollegen müssen sich bei einer teambildenden Maßnahme mit der Arbeit eines Metzgers vertraut machen. Da wäre Klaudia eine Leiche lieber. Prompt gibt es auch Fall, ein Junge wurde niedergeschlagen. Bei der Befragung hält er sich allerdings bedeckt.
Eine seit Jahren bestehende Feindschaft zwischen der Metzgerfamilie und den Klingenbiels hat in der Vergangenheit bereits Opfer gebracht. Immer tiefer greifen die Geheimnisse aus der Vergangenheit in die heutige Zeit ein. Ein Drama aus dem früheren Umfeld der Familien kommt ans Licht.
Der Kollege Thang hat mich in seiner Rolle sehr überzeugt, was auch daran liegt, das man ihn gut kennen lernen konnte.
Es ist ein solider Krimi, der sich schnell lesen lässt. Ich bin allerdings nicht sehr davon überzeugt, so dass ich sicher keinen weiteren Spreewaldkrimi der Autorin lesen werde.
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Eigentlich sollte es ein ganz vergnüglicher Tag bei der Polizei werden. Der Chef hat eine Teambildungsmaßnahme angeordnet und so treffen sich alle an einem nebeligen Novembermorgen zu einem Lehrgang im Wursten. Kriminalobermeisterin Klaudia ist nicht wirklich begeistert und wünscht …
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Eigentlich sollte es ein ganz vergnüglicher Tag bei der Polizei werden. Der Chef hat eine Teambildungsmaßnahme angeordnet und so treffen sich alle an einem nebeligen Novembermorgen zu einem Lehrgang im Wursten. Kriminalobermeisterin Klaudia ist nicht wirklich begeistert und wünscht sich an einen anderen Ort. Das sie ganz schnell ihren Wunsch erfüllt bekommt hatte sie allerdings nicht geahnt. Schon wenig später taucht das Boot der Spurensicherung im Nebel auf. Ein junger Mann wurde ganz in der Nähe brutal von hinten niedergeschlagen und überlebt nur ganz knapp schwer verletzt. Schnell ist klar, dass es sich bei dem Opfer um den Sohn der Frau handelt bei denen sie gerade den Lehrgang machen. Das Motiv ist völlig unklar, niemand hat auch nur die leiseste Ahnung warum jemand Daniel Böses will. Als dann noch die Leiche eines Mannes auftaucht, der ebenfalls mit einem Holzstück niedergeschlagen wurde, muss Klaudia ganz tief in die Vergangenheit eintauchen. Denn ein alter Familienstreit zwischen den Kahnführerfamilien scheint eine große Rolle zu spielen.
Für mich war es das erste Buch der Autorin Christiane Dieckerhoff und bestimmt auch das letzte. Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen. Ich hatte ziemliche Probleme mit den verschiedenen Protagonisten und deren Verwandtschaftsverhältnisse. Immer wieder musste ich zurückblättern, um mich zu vergewissern wer zu wem gehört. Irgendwann habe ich dann aufgegeben. Das ständige hin und her hat dann nur noch genervt. Hätte ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar bekommen und mich damit zu einer Rezi verpflichtet hätte ich es abgebrochen. Schade, von der Leseprobe hatte ich mir sehr viel versprochen. Leider kann ich nur 2 Sterne vergeben und somit hält sich meine Weiterempfehlung in Grenzen
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Ein junger Mann wird zusammengeschlagen, ohne ersichtlichen Grund. Kurz darauf findet die Polizei einen toten Obdachlosen.... Während der Ermittlungen stoßen sie immer tiefer in eine alte Familienfehde...
Dies ist der dritte Fall mit Klaudia Wagner. Der Polizistin im schönen …
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Ein junger Mann wird zusammengeschlagen, ohne ersichtlichen Grund. Kurz darauf findet die Polizei einen toten Obdachlosen.... Während der Ermittlungen stoßen sie immer tiefer in eine alte Familienfehde...
Dies ist der dritte Fall mit Klaudia Wagner. Der Polizistin im schönen Spreewald, der Stadt Lübbenau.
Auch diesmal wieder ein guter, solider Krimi. Toller Schreibstil, flüssige Sprache. Spannung! Man fiebert mit und erahnt den Täter, doch auf der nächsten Seite ist wieder alles anders und fast bis zum Schluß kam ich nicht auf die Zusammenhänge.
Man kann den Roman sehr gut alleine lesen, da die Kriminalgeschichte in sich geschlossen ist. Um Klaudia besser zu verstehen, empfiehlt es sich die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Ein Stern Abzug, weil mir diesmal das Ende nicht gefallen hat.
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Auf einer kleinen Insel im Spreewald wird ein junger Mann schwer verletzt aufgefunden. Angeblich kann er sich an nichts mehr erinnern. aber das nimmt ihm Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner nicht so ganz ab. Wenig später wird in der Nähe ein ermordeter Obdachloser aufgefunden. Obwohl die …
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Auf einer kleinen Insel im Spreewald wird ein junger Mann schwer verletzt aufgefunden. Angeblich kann er sich an nichts mehr erinnern. aber das nimmt ihm Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner nicht so ganz ab. Wenig später wird in der Nähe ein ermordeter Obdachloser aufgefunden. Obwohl die beiden sich nicht kannten, hängen die beiden Fälle doch eng zusammen.
Bereits vor 20 Jahren gab es einen ungeklärten Todesfall, der auf eine alte Fehde zwischen zwei Kahnführer-Familien zurück zu führen ist. Dieser alte Streit bekommt neue Nahrung durch die Rückkehr eines damals Beteiligten, der vor 20 Jahren ins Ausland ging. Liebe und Eifersucht flammen wieder auf, Neid und Hass werden übermächtig.
Dies ist der dritte Band der Spreewald-Reihe um Klaudia Wagner, der Ermittlerin in dieser Serie. Die schöne Gegend des Spreewaldes ist genau und sehr bildhaft beschrieben. Klaudia und ihre Kollegen haben alle an ihren privaten Schwierigkeiten zu kauen, stürzen sich aber dennoch voll Eifer in dieses verworrene Familien-Chaos. Die komplizierten Familien- und Verwandtschafts-Verhältnisse erfordern volle Konzentration. Da ich die beiden Vorgänger-Bände nicht kenne, hätte ich mir mehr Infos über Klaudias Vorgeschichte gewünscht, da war mir manches unklar. Der Schreibstil dieses spannenden Krimis hat mir sehr gut gefallen, die Spannung blieb bis zum Ende ziemlich hoch.
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Im Spreewald werden noch alle Traditionen gepflegt - und leider auch die Rache. In diesem Fall sind gleich mehrere Generationen damit involviert, deren Familienverhältnisse sich erst im Laufe des Buches entzerren. Den Anfang mach ein Fall, der Klaudia Wagner ob des jungen Opfers mitnimmt - denn …
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Im Spreewald werden noch alle Traditionen gepflegt - und leider auch die Rache. In diesem Fall sind gleich mehrere Generationen damit involviert, deren Familienverhältnisse sich erst im Laufe des Buches entzerren. Den Anfang mach ein Fall, der Klaudia Wagner ob des jungen Opfers mitnimmt - denn wer hat ihn zusammen geschlagen und vor allem warum? Was hat sich in der Datsche abgespielt vor derem Fenster er gefunden wurde? Und was hat der Obdachlose gewusst was ihn offensichtlich so gefährlich für jemand anderes gemacht hat? Viele Fragen, die auch Klaudia Wagner und ihr (anzahlmässig leider sehr begrenztes) Team vor eine harte Herausforderung stellen. Denn immerhin ist da auch noch ein Mord von vor 20 Jahren, der bis dato nie aufgeklärt wurde...
Bei Spreewaldrache treffen viele Handlungen zusammen, viele Personen treten auf die den Leser gekonnt in die Irre führen - oder auch auf die richtige Spur lenken.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ebenso wie die Vorgänger ist es sehr gut und flüssig zu lesen, die Story ist schlüssig, und es bleibt auch noch genug raum um mitzurätseln und mitzuermitteln. Darum eine ganz klare Leseempfehlung.
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Spreewaldrache ist der dritte Band der Autorin Christiane Dieckerhoff rund um ihre Ermittlerin Klaudia Wagner. Das Buch ist in sich abgeschlossen und man kann es theoretisch alleine lesen. Ich persönlich kenne die Vorgänger nicht und muss sagen das es doch besser gewesen wäre sie zu …
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Spreewaldrache ist der dritte Band der Autorin Christiane Dieckerhoff rund um ihre Ermittlerin Klaudia Wagner. Das Buch ist in sich abgeschlossen und man kann es theoretisch alleine lesen. Ich persönlich kenne die Vorgänger nicht und muss sagen das es doch besser gewesen wäre sie zu kennen. Denn es gab einige Hinweise auf vergangenes was nicht weiter ausgeführt wurde und bei mir ein paar Fragezeichen hinterlassen hat.
Auf einer kleinen Spreewaldinsel wird der schwerverletzte Daniel gefunden. Er wurde niedergeschlagen und überlebt knapp. Noch während die Ermittlungen laufen wird in einer Datsche ein toter Obdachloser gefunden, nicht weit von dem Ort entfernt wo Daniel niedergeschlagen wurde. Hängen die beiden Taten zusammen und wenn ja wie? Zusätzlich stoßen die Ermittler auf alte Akten die wieder ein neues Licht auf alles wirft.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker, ich habe das Buch sehr zügig lesen können. Was auch dank der eher kurzen Kapitel möglich war. Allerdings hat mir die Spannung etwas gefehlt. Es gab eine unterschwellige aber nicht wirklich greifbare Spannung die mich nicht wirklich fesseln konnte. Der Plot war gut durchdacht und umgesetzt. Es gab einige Wirrungen die einen auf eine falsche Fährte führten. Am Ende war ich aber gar nicht mehr so überrascht, da ich mir schon einiges selbst zusammengereimt habe.
Was mir sehr gut gefallen hat, war dass die Autorin es geschafft hat den Spreewald und die Umgebung sehr bildhaft zu beschreiben. So hat man sich die Umgebung sehr gut vorstellen können und man war dadurch mitten im Geschehen.
Alles in allem ein gutes Buch was mich zwar gut unterhalten hat, aber nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Und als kleiner Tipp zuerst sollten wirklich die Vorgänger (Spreewaldgrab und Spreewaldtod) gelesen werden.
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Dunkles Geheimnis
Kriminaloberkommissarin Klaudia Wagner bekommt es mit dem Fall eines niedergeschlagenen Jungen zu tun. Er wurde blutüberströmt bei den Datschen gefunden und keiner kann sich einen Reim auf die Tat machen. Bei den Ermittlungen stößt Klaudia auf eine alte …
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Dunkles Geheimnis
Kriminaloberkommissarin Klaudia Wagner bekommt es mit dem Fall eines niedergeschlagenen Jungen zu tun. Er wurde blutüberströmt bei den Datschen gefunden und keiner kann sich einen Reim auf die Tat machen. Bei den Ermittlungen stößt Klaudia auf eine alte Familienfehde, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnte. Was steckte hinter dem tragischen Unfall, bei dem ein Mensch ums Leben kam. War dies gar kein Unfall? Als eine Leiche eines Obdach-losen gefunden wird spitzen sich die Ereignisse zu und dem Team um Klaudia Wagner läuft die Zeit davon...
"Spreewaldrache" ist bereits der dritte Band um die sympathische Ermittlerin, die aus dem Ruhrgebiet an den Spreewald gezogen ist. Die Autorin Christiane Dieckhoff erzählt die Geschichte in einem lebendigen und gut zu lesenden Schreibstil. Sie arbeitet mit vielen kurzen Kapiteln, was dem Buch ein zusätzliches Tempo verleiht. Es war für mich aufgrund einer großen Anzahl von Protagonisten, die ein Rolle in dem Fall zu spielen scheinen, nicht ganz einfach in die Geschichte hineinzukommen, aber nach den ersten Anlauf-Schwierigkeiten entwickelte sich eine clever konzipierte Geschichte und der Spannungsbogen wurde zunehmend aufgebaut. Es erforderte auch im Nachgang ein wenig Konzentration, die Verbindungen der Personen zu verstehen, nichts desto trotz gab es für mich als Leser viele Möglichkeiten, eigene Überlegungen zur Täterschaft und zu den Hintergründen anzustellen. Sehr gelungen empfand ich die Beschreibung der Atmosphäre und der regionalen Besonderheit des Spreewaldes mit seinen kleinen Kanälen. Ein guter Platz für spannende Geschichten...
Mich hat "Spreewaldrache" überzeugt und ein paar spannende Stunden beschert, so dass ich das Buch gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.
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Im Spreewald gibt es eine alte Fährmannfehde, die nun einen Verletzten und dann sogar ein Totesopfer fordert. Als die Kahnführerfamilien erneut einen Streit entfachen, muss sich Klaudia Wagner mit den Ermittlungen beeilen.
Auch im neuen Fall von Klaudia Wagner wird der Leser wieder …
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Im Spreewald gibt es eine alte Fährmannfehde, die nun einen Verletzten und dann sogar ein Totesopfer fordert. Als die Kahnführerfamilien erneut einen Streit entfachen, muss sich Klaudia Wagner mit den Ermittlungen beeilen.
Auch im neuen Fall von Klaudia Wagner wird der Leser wieder mitgenommen in den düsteren Spreewald. Es handelt sich um einen Krimi, bei dem die Ermittlungen im Vordergrund stehen und nicht die Tat an sich. Mir gefällt das Setting im Spreewald mit den Fährmännern sehr gut, weil es sich damit von anderen Krimis abhebt. Die Autorin schafft es immer wieder die Atmosphäre der Gegend einzufangen und anschaulich zu beschreiben. Die ausgetragene Fehde gestaltete sich spannend und die Ermittlungen waren daher interessant. Ich mag den Schreibstil der Autorin, der fesselnd und gut zu lesen ist. Spreewaldrache ist der 3. Band der Ermittlerreihe und vielleicht gibt es bald einen neuen Band!
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Ein junger Mann wird brutal zusammengeschlagen. Er kann sich nicht erinnern, was genau passiert ist. Klaudia Wagner, die mit ihrem Team die Ermittlungen aufnimmt, hat das Gefühl, dass der junge Mann ihr etwas verschweigt. Wenig später wird ein toter Obdachloser gefunden. Im Laufe der …
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Ein junger Mann wird brutal zusammengeschlagen. Er kann sich nicht erinnern, was genau passiert ist. Klaudia Wagner, die mit ihrem Team die Ermittlungen aufnimmt, hat das Gefühl, dass der junge Mann ihr etwas verschweigt. Wenig später wird ein toter Obdachloser gefunden. Im Laufe der Ermittlungen erfährt Klaudia Wagner von einer alten Fehde, die vor vielen Jahren bereits ein Opfer gefordert hat....
"Spreewaldrache" ist nach "Spreewaldgrab" und "Spreewaldtod" bereits der dritte Fall für die Kommissarin Klaudia Wagner. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat. Um die privaten und beruflichen Hintergründe der Kommissarin besser zuordnen zu können, empfiehlt es sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die vorgesehene Reihenfolge einzuhalten.
Der Einstieg in diesen Krimi gelingt durch einen interessanten Prolog, bei dem man ein tragisches Ereignis in der Vergangenheit beobachtet, mühelos. Denn man möchte unbedingt erfahren, wie sich die Vergangenheit mit dem aktuellen Geschehen verbindet. Der Prolog macht neugierig, verrät auch nicht zu viel, sodass man lange Zeit im Dunkeln tappt, was damals wirklich passiert ist.
Es gelingt der Autorin auch bei diesem Fall wieder hervorragend, das besondere Flair des Spreewalds zu beschreiben und in die Handlung einfließen zu lassen. Man hat die Handlungsorte sofort vor Augen und kann deshalb mühelos in die Ermittlungen eintauchen. Die Charaktere wirken ebenfalls sehr authentisch. Man trifft sowohl auf alte Bekannte aus den vorherigen Bänden, als auch auf neue Gesichter. Die Mischung ist sehr gelungen. In diesem Teil der Reihe nehmen die privaten Nebenhandlungen auch nicht allzu viel Raum ein. Die Probleme der Kommissarin werden zwar kurz angeschnitten, drängen sich hier jedoch nicht in den Vordergrund, sodass Leser, die noch keinen Band der Reihe kennen, dem Ganzen mühelos folgen können. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm lesbar.
Der aktuelle Fall liefert zwar keine Hochspannung, ist aber durchgehend interessant und nicht so leicht durchschauen. Man kann eigene Ermittlungen anstellen und über den weiteren Verlauf spekulieren. Man sollte allerdings konzentriert den verwandtschaftlichen Beziehungen der Protagonisten folgen, um den Überblick zu behalten. Denn das ist dieses Mal nicht ganz so einfach.
Ich habe bisher alle Bände dieser Reihe gelesen und mich auch dieses Mal sehr gut unterhalten. Der Fall wirkte auf mich durchgehend interessant. Die privaten Nebenhandlungen hielten sich bei diesem Teil der Reihe in Grenzen. Dennoch konnte man Klaudia Wagners Weiterentwicklung beobachten. Ich gestehe allerdings, dass ich manchmal Schwierigkeiten hatte, die verwandtschaftlichen Beziehungen der Protagonisten richtig zuzuordnen und deshalb gelegentlich etwas auf dem Schlauch stand und das nochmal nachvollziehen musste. Dennoch hat mir der erneute Besuch im Spreewald sehr gut gefallen, sodass das Buch auf meiner persönlichen Bewertungsskala vier von fünf möglichen Sternchen bekommt.
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