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Beim Bochumer Astrologiekongress versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Um zu erkennen, dass Marlene Silberstein tot ist, braucht man allerdings weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein: Der Star der Astrologenszene wurde erschlagen, und zwar mit dem ihr gerade erst verliehenen "Saturn". Während der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird, begibt sich Stella auf die Suche nach dem Täter - wi...
Beim Bochumer Astrologiekongress versammelt sich alles, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Um zu erkennen, dass Marlene Silberstein tot ist, braucht man allerdings weder hellseherische Fähigkeiten noch muss man des Auralesens mächtig sein: Der Star der Astrologenszene wurde erschlagen, und zwar mit dem ihr gerade erst verliehenen "Saturn". Während der zunehmend genervte Kommissar Arno Tillikowski bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird, begibt sich Stella auf die Suche nach dem Täter - wie immer mit himmlische Hilfe, aber auch ganz bodenständig unterstützt von ihren Freunden.
Lotte Minck hat die längste Zeit ihres Lebens im Ruhrgebiet gelebt, wo sie Popstars bekocht, Events organisiert und in einer Schauspielagentur Termine jongliert hat. Dabei hat sie einige Skurrilitäten erlebt und die Menschen des Reviers kennen und lieben gelernt. Seit 2005 widmet Lotte Minck sich ganz dem Schreiben.
Produktdetails
- Stella Albrecht 3
- Verlag: Droste
- Seitenzahl: 297
- Erscheinungstermin: Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 25mm
- Gewicht: 313g
- ISBN-13: 9783770021260
- ISBN-10: 3770021266
- Artikelnr.: 57965981
Herstellerkennzeichnung
Droste Verlag
Flinger Broich 18
40235 Düsseldorf
vertrieb@drosteverlag.de
Beim Bochumer Astrologiekongress ist der Superstar der Szene Marlene Silberstein die Hauptattraktion und bekommt auch den "Saturn" verliehen. Und gerade mit diesem wird sie kurz darauf erschlagen. Stella und ihre Oma Maria sind natürlich auch vor Ort und versuchen Kommissar …
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Beim Bochumer Astrologiekongress ist der Superstar der Szene Marlene Silberstein die Hauptattraktion und bekommt auch den "Saturn" verliehen. Und gerade mit diesem wird sie kurz darauf erschlagen. Stella und ihre Oma Maria sind natürlich auch vor Ort und versuchen Kommissar TIllikowski unter die Arme zu greifen, denn Verdächtige gibt es aufgrund des Charakters und des Lebenswandels der Preisträgerin einige.
Das Cover des Buches ist sehr detailreich, hervorragend gezeichnet und passt perfekt zum vorliegenden Buch. Er passt auch ausgezeichnet zu den bisherigen Büchern der Autorin und gefällt mir hervorragend. Wie immer vergleiche ich dann natürlich das Bild mit dem Text des Buches und erstmals fiel mir ein klitzekleiner Fehler auf. Auf dem Cover hat Marlene rote Unterwäsche an, im Buch ist es schwarze. Aber das sind natürlich wirklich nur Kleinigkeiten und stören den Lesegenuss in keinster Weise.
Der Schreibstil ist wieder fantastisch, die Charaktere und Orte werden gut dargestellt und die Protagonisten entwickeln sich weiter.
Der Prolog gefiel mir nicht ganz so gut, weil er schon etwas von der Geschichte vorwegnimmt, erst langsam konnte ich mich etwas damit anfreunden.
Der Plot des Buches ist sehr gut durchdacht und Spannung und Humor nehmen eine zentrale Rolle in dieser Krimödie ein. Der Fall ist trotzdem spannend, auch wenn ich den Täter als geübter Krimi-Leser schon früh entlarven konnte.
Wie alle bisherigen Bücher der Autorin konnte mich somit auch dieses Buch restlos überzeugen.
Fazit: Fall 3 der Astrologin von der Queen of Crimedy. 5 von 5 Sternen
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Wieder eine geniale Geschichte aus der Feder von Lotte Minck, spannend und humorvoll
*Meine Meinung*
"Sonne, Mord und Sterne" von Lotte Minck ist bereits die dritte Geschichte rund um die Astrologin Stella Albrecht und dem Kommissaren Arno Tillikowski. Dies ist die zweite Reihe der …
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Wieder eine geniale Geschichte aus der Feder von Lotte Minck, spannend und humorvoll
*Meine Meinung*
"Sonne, Mord und Sterne" von Lotte Minck ist bereits die dritte Geschichte rund um die Astrologin Stella Albrecht und dem Kommissaren Arno Tillikowski. Dies ist die zweite Reihe der Autorin, die mir megagut gefällt. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er ist humorvoll und auch ziemlich spannend.
Schon der erste Eindruck ist gelungen, denn die Cover von Ommo Wille haben einen hohen Wiedererkennungswert, außerdem gefallen sie mir auch sehr gut.
Gleich mit dem Prolog packt Lotte Minck mich und zieht mich in die Geschichte. Der Mord an Marlene Silberstein ist fesselnd beschrieben. Dann erfolgt eine Rückblende und wir Leser lernen diese Frau näher kennen.
Und wieder hat die Autorin interessante Charaktere ins Leben gerufen. Marlene Silberstein ist eine schillernde Persönlichkeit, aber nur oberflächig gesehen. Sie kann auch anders, arrogant und überheblich versucht sie einige ihrer Mitmenschen zu manipulieren und für ihre Zwecke zu missbrauchen. Kein Wunder, dass sie so den Zorn und Neid etlicher Menschen auf sich zieht.
Aber auch das Wiedersehen mit den altbekannten Charakteren hat mir viel Spaß bereitet. Die Kabbeleien zwischen Arno und Stella sind einfach nur köstlich. Ich liebe es. Man spürt, dass die beiden sich echt mögen, aber keiner will den ersten Schritt tun. Sie siezen sich sogar wieder.
Das Wiedersehen mit Maria und Otto hat mir auch sehr gut gefallen. Diesmal hatte Otto auch so einen richtigen ritterlichen Auftritt, bei dem ich sehr Schmunzeln musste.
*Fazit*
Diese wunderbare Krimikömodie kann ich nur jedem empfehlen, der Spannung gepaart mit Humor liebt. Ein interessantes Setting und teilweise skurrile Charaktere sind hier auch zu finden.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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„Sonne, Mord und Sterne“ ist die neueste Ruhrpott-Krimödie aus der Feder von Lotte Mink, in der eine meiner Lieblingsermittlerinnen, und zwar die Astrologin Stelle Albrecht, die Hauptrolle spielt.
Dieses Mal besuchen Stelle und Großmutter Maria, in Fachkreisen als Madame …
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„Sonne, Mord und Sterne“ ist die neueste Ruhrpott-Krimödie aus der Feder von Lotte Mink, in der eine meiner Lieblingsermittlerinnen, und zwar die Astrologin Stelle Albrecht, die Hauptrolle spielt.
Dieses Mal besuchen Stelle und Großmutter Maria, in Fachkreisen als Madame Phytia bekannt, einen Astrologiekongress in Bochum. Hier hat sich alles versammelt, was in der Branche Rang und Namen hat, vom Geistheiler über den Engelsbotschafter bis zum Jenseitsmedium. Zum ersten Mal soll der „Saturn“ verliehen werden. Doch leider wird die Siegerin, Marlene Silberstein, ausgerechnet mit dem verliehen Preis erschlagen. Und jetzt kommt Kommissar Arno Tillikowski ins Spiel. Dieser ist jedoch ziemlich bald total genervt, da er bei seinen Befragungen mit Engelskontakten als Alibi konfrontiert wird. Jetzt ist Stellas Spürsinn gefragt, sie geht auf Tätersuche. Unterstützt wird sie natürlich von ihren Freunden und mit himmlischer Hilfe geht manches leichter….
Einfach genial! Die Autorin ist eine Meisterin ihres Faches – wie heißt es so schön „Queen of Crimedy“. Und dem kann ich mich nur anschließen. Schon als ich die ersten Seiten gelesen habe, hat mich die Geschichte sofort gefesselt – es versprach ja wieder hochspannend zu werden. Und als ich bei Stelle, Felicitas und Maria in ihrem Mehrgenerationenhaus zu Besuch war, habe ich mich sofort wieder heimisch gefühlt. Stelle und Maria schwimmen ja auf der gleichen Wellenlänge. Stelle ist ja ausgebildete Astrologin und betreibt in der wunderschönen Orangerie ein seriöses Geschäft. Und Maria, alias Madame Phythia würde ich auch gerne besuchen. Ich sehe die beiden lebhaft vor mir, wie sie den Kongress besuchen und auf viele unterschiedliche Leute treffen. Ab und an konnte ich mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Und dann passiert ja wieder ein Mord und Stella geht auf Spurensuche. Und dann kommt auch der mir bestens bekannte Kommissar Tillikowski ins Spiel. Ich sehe in direkt vor mir, wie er beim Ermitteln oft an seine Grenzen kommt. Alles läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und das ist klasse. Wieder einmal das perfekte Gesamtpaket.
Ein absolutes Gute-Laune-Buch für unterhaltsame und spannende Lesestunden. Für mich ein Lesehighlight 2020. Ich habe mich einfach beim Lesen wieder pudelwohl gefühlt. Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Meisterwerk 5 Sterne.
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Ich treffe in diesem Buch alte Bekannte wieder. Stella und ihre Oma Marie besuchen eine Astrologiekongress in einem tollen neuen Hotel. Hier trifft sich alles, was sich in der Szene tummelt. Einige haben immer eine unterschiedliche Anzahl von Engeln um sich, andere lesen die Aura, wenn nötig …
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Ich treffe in diesem Buch alte Bekannte wieder. Stella und ihre Oma Marie besuchen eine Astrologiekongress in einem tollen neuen Hotel. Hier trifft sich alles, was sich in der Szene tummelt. Einige haben immer eine unterschiedliche Anzahl von Engeln um sich, andere lesen die Aura, wenn nötig auch durchs Telefon, Denn die „Berater“ von Zodiac TV sind auch dabei. Ihr Chef möchte Stella für seinen Sender gewinnen. Aber der absolute Star der Szene ist Marlene Silberstein, die sich selbst zur Kunstfigur aufgebaut hat. Ihr Tod, der schon auf den ersten Seiten geschieht, gilt es aufzuklären.
Stella ist natürlich gleich dabei, zumal der Organisator des Kongresses sie darum bittet. Arno, diesmal mit langem Haar und zauseligem Bart, übernimmt die Ermittlungen. Der Journalist Ben und die It-Spezialistin Ruby helfen natürlich kräftig mit, den Täter zu entlarven.
Ein Krimi mit lustigen Szenen und Spannung aus dem Ruhrpott.
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Stella, Maria und Otto Korritke in Höchstform
Der Astrologen-Kongress in Bochum ist nach 2 anstrengenden Tagen zu ende. Otto Korritke will die Astrologin Stella und ihre Oma Maria mit ihrem Zirkuswagen nachhause bringen. Nur wo ist der Schlüssel für´s große Remisentor? …
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Stella, Maria und Otto Korritke in Höchstform
Der Astrologen-Kongress in Bochum ist nach 2 anstrengenden Tagen zu ende. Otto Korritke will die Astrologin Stella und ihre Oma Maria mit ihrem Zirkuswagen nachhause bringen. Nur wo ist der Schlüssel für´s große Remisentor? Auf der Suche danach stößt Stella auf eine Leiche. Marlene Silberstein, der strahlende Star der Szene, liegt erschlagen in Dessous und ihrem Blut am Badezimmerboden. Daneben zerbrochen der „Saturn“, der Preis, den sie an diesem Abend überreicht bekam. Dann ist auch noch der Veranstalter des Kongresses Holger van Aalen verschwunden. Hat er die Frau, die nichts anbrennen ließ, auf dem Gewissen?
Hier zieht mich der Prolog schon mitten in die Geschichte hinein. Ich weiß nun schon, dass ein Mord geschehen ist, verfolge dann erst gespannt die beiden Tage bis es dazu kommt und lerne „die Tote“ näher kennen.
Und diese Zeit ist äußerst interessant. Was in dieser Zeit von den verschiedenen Teilnehmern der Messe an Stuss, den sie aber alle zu glauben scheinen, verbreitet wird, ist schon kolossal. Und was hier an schmutziger Wäsche gewaschen wird – unglaublich. Meist sind es Stella und Maria, die die Tatsachen, die sie eigentlich gar nicht wissen wollten, zufällig erfahren und zwar direkt aus erster Hand.
Marlene Silberstein (bei ihr muss ich aufpassen, dass ich nicht Silbereisen schreibe) ist eine Frau, die sich nimmt wen sie will und dadurch alles erreicht, was sie will, macht einen sehr unsympathischen Eindruck, der sich bei mir auch bis zum Schluss nicht verflüchtigt. Durch ihr Tun macht sie sich selten Freunde, was hier einen großen Täterkreis nach sich zieht. Egal ob Filibert Fröhlich, der Chef eines Esoterik-Senders oder die Auraleserin Sixta Sensualia, die, wenn sie die Beherrschung verliert in den breiten Ruhrpott-Slang zurück fällt. Diese Menschen sind immer für einen Schmunzler oder Lacher gut.
Stella Albrecht, ihre Mutter Felicitas, ihre Oma Maria, die sich „Madame Phythia“ nennt, deren Freund Otto Korritke, der neben Sixta und auch Marlene, den Ruhrpott-Slang in die Geschichte mit einbringt, sowie Hauptkommissar Arno Tillikowski, der hier mit der Esoterik-Szene überhaupt nichts anfangen kann, seinen Freund Journalist Ben Glaeser und die Hackerin Ruby, die aus den Tiefen des Internets wirklich alles heraus findet – sie alle kenne ich schon aus den vorangegangenen Büchern und freue mich immer wieder, wenn ich mehr von ihnen lesen darf. Es ist wie zurück kommen zu Freunden.
Die Mischung aus Krimi und Komödie ist auch diesmal wieder sehr gut gelungen und ich hatte einige sehr unterhaltsame Lesestunden. Für alle, die Krimi nicht ganz so ernst nehmen, ein absolutes Muss.
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Es gibt neues von Stella und ihrer Oma, die sich auch Madame Pythia nennt, mit dem Titel Sonne, Mord und Sterne. Für alle Neuleser, es ist bereits der dritte Band. Man muß die Vorgänger aber nicht unbedingt kennen. An den Büchern gefallen mir immer die Coverillustrationen sehr …
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Es gibt neues von Stella und ihrer Oma, die sich auch Madame Pythia nennt, mit dem Titel Sonne, Mord und Sterne. Für alle Neuleser, es ist bereits der dritte Band. Man muß die Vorgänger aber nicht unbedingt kennen. An den Büchern gefallen mir immer die Coverillustrationen sehr gut, die sich Ommo Wille immer passend zum Geschehen einfallen lässt.
Dieses Mal befinden sich Stella und ihre Oma auf dem Bochumer Astrologiekongress. Hier findet man alles rund um die Astrologie. Einer der Stars auf dem Kongress wird nachts in ihrem Hotelzimmer von Stella durch Zufall erschlagen aufgefunden.
Lotte Minck erzählt wie immer mit ausgesprochen amüsanten Worten. Den Charakteren sind ihre Eigenschaften und Gewohnheiten wie auf den Leib geschneidert, so dass man oftmals aus dem Lachen nicht herauskommt. Eigentlich hatte ich schon relativ früh eine Ahnung wer der Mörder ist, aber es liest sich durch die witzigen Schlagabtausche , Kommentare und Geschehnisse dermaßen interessant, dass das überhaupt nicht stört. Die Überführung des Mörders hätte für mich sogar noch länger dauern können.
Lotte Minck versteht es perfekt zu unterhalten.
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Stella und Arno treffen auf eine Menge skurriler Gestalten
Marlene Silberstein ist der Star unter den Astrologen, sie ist erfolgreich und skrupellos, dass macht sie nicht unbedingt beliebt. Doch wer hasst diese schillernde Frau so sehr, dass er ihr den Tod wünscht?
In diesem Teil treffen …
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Stella und Arno treffen auf eine Menge skurriler Gestalten
Marlene Silberstein ist der Star unter den Astrologen, sie ist erfolgreich und skrupellos, dass macht sie nicht unbedingt beliebt. Doch wer hasst diese schillernde Frau so sehr, dass er ihr den Tod wünscht?
In diesem Teil treffen wir auf jede Menge skurriler Gestalten und Arno kommt bei dem ganzen Hokuspokus an seine Grenzen, doch mit Stella an seiner Seite hält er tapfer durch. Ich habe teilweise sehr mit Arno mitgelitten, denn er musste schon einige schräge Gespräche führen. Ich weiß nicht, ob ich da ernst bleiben könnte. Natürlich dürfen auch Maria und Otto nicht fehlen und sie machen wie immer eine gute Figur.
Lotte Minck besitzt einen angenehm kurzweiligen Schreibstil und so schleicht sich die Reihe um Stella Albrecht auch schnell ins Herz. Fans der Astrologie müssen schon etwas tapfer sein, denn man darf hier nicht alles ernst nehmen. Mir gefällt der humorige Ton, und dass der Leser sich schon jetzt auf einen weiteren Teil freuen kann.
Für das Verständnis sind hier keine Vorkenntnisse von Nöten, aber schaden kann es auch nicht, denn so lernt man alle doch etwas besser kennen.
"Sonne, Mord und Sterne" weiß gut zu unterhalten und bekommt von mir 4 Sterne.
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Bochum. Der Astrologiekongress schließt seine Pforten und Astrologin Stella Albrecht möchte eigentlich nur noch nach Hause, doch um den Zirkuswagen ihrer Großmutter Maria alias Madame Pythia aus der Messehalle zu schaffen, benötigen sie den Hallenschlüssel, den Holger van …
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Bochum. Der Astrologiekongress schließt seine Pforten und Astrologin Stella Albrecht möchte eigentlich nur noch nach Hause, doch um den Zirkuswagen ihrer Großmutter Maria alias Madame Pythia aus der Messehalle zu schaffen, benötigen sie den Hallenschlüssel, den Holger van Aalen, der Initiator der Veranstaltung, haben müsste. Stella macht sich auf die Suche, findet aber weder van Aalen noch den Schlüssel, sondern stolpert über die Leiche von Marlene Silberstein, dem Star der Astrologieszene…
„Sonne, Mord und Sterne“ ist bereits der dritte Fall für Stella Albrecht, ihre Oma Maria und Kommissar Arno Tillikowski, der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.
Arno Tillikowski ist ein Kommissar, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht. Als er den Tatort in Augenschein nimmt und ihm klar wird, dass er zwischen Auralesern, Geistheilern und Hellsehern ermitteln muss, verflucht er als erstes seinen Bereitschaftsdienst. Übersinnliche Phänomene und kosmische Schwingungen sind nichts für Arno. Alles Humbug und esoterischer Firlefanz. Doch es hilft nichts – Arno muss ran. Schließlich wurde eine Frau erschlagen und ihr Mörder läuft frei herum.
Schnell steht fest, dass das Opfer eine knallharte Geschäftsfrau war, die wenig zimperlich mit ihren Mitmenschen umgegangen ist. Ein Strudel aus dreisten Lügen, Halbwahrheiten und Verdächtigungen droht Arno den Boden unter den Füßen wegzureißen – da ist es gut, dass Stella, Oma Maria, Journalist Ben Glaeser und auch Hackerin Ruby dem genervten Kommissar mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Lotte Minck kann auch in dieser Ruhrpott-Krimödie wieder mit einem frischen, lebendigen Schreibstil, außergewöhnlichen Charakteren und einer überaus humorvollen Handlung punkten. Es macht einfach Spaß, das Miteinander und Gegeneinander der Akteure zu beobachten, die spannenden Ermittlungen zu verfolgen und dem wahren Täter nach und nach auf die Spur zu kommen.
„Sonne, Mord und Sterne“ hat mir sehr gut gefallen – ein durchweg kurzweiliges Lesevergnügen.
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Sternentreffen
Im neuesten Band um Astrologin Stella und ihre Großmutter widmen sich die beiden Damen ganz ihrem Beruf: Ausgerechnet in ihrer Heimatstadt Bochum findet der Astrologiekongress statt, zu dem sich alles, was in der Branche so kreucht und fleucht, versammelt. Durchaus auch eher …
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Sternentreffen
Im neuesten Band um Astrologin Stella und ihre Großmutter widmen sich die beiden Damen ganz ihrem Beruf: Ausgerechnet in ihrer Heimatstadt Bochum findet der Astrologiekongress statt, zu dem sich alles, was in der Branche so kreucht und fleucht, versammelt. Durchaus auch eher undurchsichtige Gesellinnen und Gesellen.
Auch die - mehr oder weniger selbst ernannte - Königin der Branche, nämlich Astrologin Marlene Silberstein, bekannt aus Funk und Fernsehen, gibt sich die Ehre. Nicht zuletzt um einen neu kreierten Preis einzuheimsen.
Dessen sie sich jedoch nicht allzu lange erfreuen kann, denn bald findet sich in ihrer luxuriösen Hotelsuite ihre Leiche. Wie immer gerät Stella eher zufällig in die Ermittlungen - und damit in die Quere des nicht unattraktiven Ruhrpottkommissars Arno Tillkowski.
Wie auch in den Krimödien um Loretta Luchs, Mitarbeiterin eines Call-Centers der besonderen Art und ebenfalls Bochumerin, findet sich hier also ein munteres Trüppchen zum gemeinsamen Ermitteln zusammen. Wobei das manchmal auch eher nebenher läuft. Aber immer wieder sind sie Arno einen Schritt voraus - mindestens.
Dies ist bereits der dritte Band um Astrologin Stella freue mich schon sehr auf den nächsten, weil ich gespannt bin, wie sich die Dynamik unter diesen ganzen Figuren so weiter entwickelt. Und weil ich Stella und Maria, ebenso das weitere Stammpersonal schon richtiggehend in mein Herz geschlossen habe. Eine toll(kühn)e und witzige Ruhrpottstory mit dem gewissen Pfiff!
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Ein Astrologen-Kongress in Bochum. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Oder es zumindest von sich behauptet. Neben seriösen Astrologen geben sich auf der anschließenden Messe auch allerhand Scharlatane die Klinke in die Hand. Schließlich lässt sich mit Astrologie …
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Ein Astrologen-Kongress in Bochum. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Oder es zumindest von sich behauptet. Neben seriösen Astrologen geben sich auf der anschließenden Messe auch allerhand Scharlatane die Klinke in die Hand. Schließlich lässt sich mit Astrologie und Esoterik eine ganze Menge Kohle scheffeln.
Der Star der Szene ist Marlene Silberstein, eine nicht unumstrittene Persönlichkeit, die sich ihr Umfeld danach aussucht, wer ihr wohl am meisten „nützlich“ sein kann. Und dafür ist ihr jedes Mittel recht. Vor allem weiß sie, ihren Körper dafür geschickt einzusetzen. Klar, dass ihr das nicht nur Freunde macht. Und so wird die schöne Marlene denn auch tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Erschlagen mit dem ihr kurz vorher verliehenen Preis „Saturn“. Doch wer war es? Ein neidischer Konkurrent um den Preis? Eine eifersüchtige Affäre? Das alles gilt es für Kommissar Tilikowski herauszufinden. Doch dieser stößt erst einmal an seine Grenzen. Dann bei den Aussagen der Astrologen kommt sich der Kommissar zunächst einmal etwas veräppelt vor. So gibt einer doch tatsächlich seine Engel als Zeugen für sein Alibi an. Doch mit Hilfe von Stella (und ihren Freunden) kommt nach und nach Licht ins Dunkel.
Eine sehr kurzweilige Krimödie, die ihrem Namen alle Ehre macht. Denn weder die Spannung noch die Lacher kommen in diesem schönen Buch zu kurz. Man kann vortrefflich miträtseln und sich herrlich über die Astrologen-Szene amüsieren. Und auch die ein oder andere Situations-Komik lässt einen durchaus schmunzeln.
Es handelt sich hier um den 3. Band der Reihe um die Astrologin Stella Albrecht, den man aber bedenkenlos lesen kann, auch ohne die Vorgänger-Bücher zu kennen. Der Schreibstil ist – wie immer – sehr flüssig und gut zu lesen. Man will das Buch kaum noch aus der Hand legen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne einen schönen Krimi lesen, der auch eine gehörige Portion Humor nicht vermissen lässt.
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