Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
»Ein ausgefallener, kluger Thriller, der mitten ins Herz trift.« Arne DahlZwei abgetrennte Hände, ein perfider Mord, kurz darauf ein weiterer. Was hat die unheimliche Botschafte eines Kindes mit den Toten zu tun? Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ...Der zweite Band der Erfolgsreihe um Kommissar Huldar und Psychologin...
»Ein ausgefallener, kluger Thriller, der mitten ins Herz trift.« Arne Dahl
Zwei abgetrennte Hände, ein perfider Mord, kurz darauf ein weiterer. Was hat die unheimliche Botschafte eines Kindes mit den Toten zu tun? Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ...
Der zweite Band der Erfolgsreihe um Kommissar Huldar und Psychologin Freyja.
Zwei abgetrennte Hände, ein perfider Mord, kurz darauf ein weiterer. Was hat die unheimliche Botschafte eines Kindes mit den Toten zu tun? Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ...
Der zweite Band der Erfolgsreihe um Kommissar Huldar und Psychologin Freyja.
Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, deren Spannungsromane in über 30 Ländern erscheinen. Sie zählt zu den 'besten Kriminalautorinnen der Welt' (Times). Sigurdardóttir lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Reykjavík. Sie debütierte 2005 mit 'Das letzte Ritual', einer Folge von Kriminalromanen um die Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir. 'SOG' ist nach dem Spiegel-Bestseller 'DNA' der zweite Roman um die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavík.
Produktdetails
- btb .71756
- Verlag: btb
- Originaltitel: SOGID
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 11. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 123mm x 34mm
- Gewicht: 406g
- ISBN-13: 9783442717569
- ISBN-10: 3442717566
- Artikelnr.: 52391407
Herstellerkennzeichnung
btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Über Vergangenes mach dir keine Sorgen, dem Kommenden wende dich zu." (Dschuang Dsi)
Zwölf Jahre nach dem die kleine Vaka vergewaltigt und getötet wurde, wird in Reykjavik eine Zeitkapsel geborgen. In dieser Zeitkapsel haben vor zehn Jahren Schüler Briefe geschrieben, …
Mehr
"Über Vergangenes mach dir keine Sorgen, dem Kommenden wende dich zu." (Dschuang Dsi)
Zwölf Jahre nach dem die kleine Vaka vergewaltigt und getötet wurde, wird in Reykjavik eine Zeitkapsel geborgen. In dieser Zeitkapsel haben vor zehn Jahren Schüler Briefe geschrieben, wie sie sich im Jahr 2016 Island vorstellen würden. Dabei entdeckt man einen Brief mit einer eigenartigen Botschaft. Der Verfasser teilt darin mit, dass Menschen getötet werden und listet diese anhand ihrer Initialen auf. Kommissar Huldar und sein Team stehen vorerst vor einem Rätsel. Vor allem nach dem man wenig später in einem Hot Tub, zwei abgetrennte Hände findet. Bisher wird allerdings niemand vermisst, sodass sie diese Hände niemandem zuordnen können oder wissen, ob derjenige noch lebt. Wenige Tage später gibt es ein erneutes Todesopfer, in einer Tiefgarage, dort wird der Finder der abgetrennten Hände auf brutale Weise getötet. Doch das ist noch nicht alles, wenig später gibt es das nächste Opfer und diesmal wieder getötet auf eine sehr brutale Weise. Auffällig ist, dass die Opfer kurz vor ihrer Ermordung verschwinden und das sie mit den Initialen vom Brief der Zeitkapsel identisch sind. Nebenbei kommt nach 10 Jahre Gefängnis der Mörder und Kinderschänder Jon Jonsson frei. Hat er was mit diesen Morden zu tun und warum hat sein Sohn Pröstur damals diesen Brief geschrieben? Derweil hat Kommissar Huldar ganz andere Sorgen, er wurde von seinem Posten enthoben und möchte auch gerne wieder die ruinierte Beziehung von Freyja und ihm in Ordnung bringen. Deshalb versucht er sie auch möglichst oft in die Ermittlungen miteinzubeziehen.
Meine Meinung:
Das ist mein zweites Buch dieser Autorin, schon beim ersten Fall hatte ich damals die Spannung etwas vermisst, die mir auch hier in diesem Buch etwas gefehlt hat. Die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht, doch nicht durchgängig konnte mich das Buch überzeugen. Zwar ist der Fall sehr interessant und auch die Ermittlungen, doch allzu oft driftet die Autorin in das Privatleben von Huldar und Freyja, das mich sogar gelegentlich ermüden lässt. Trotzdem fand ich dieses Buch ein wenig besser als den Vorband. Leider sind mir die Ermittler nach wie vor immer noch nicht ganz sympathisch, noch immer werde ich mit Huldar und seinen Frauengeschichten nicht warm. Ich empfinde sogar, diese chaotische Beziehungsgeschichte zwischen Huldar und Freyja mitunter als sehr anstrengend. Sehr schwer tue ich mich auch mit den vielen, eigenwilligen isländischen Namen. Das Cover ist wie beim Vorgänger einfach, aber geheimnisvoll. Öfters fehlte es für mich an einem kontinuierlichen Spannungsbogen, der jedoch um einiges besser war, wie beim Vorband. Trotz des interessanten Falls, ist es sicher für manchen Leser keine einfache Kost, da es unter anderem auch um das Thema Kindesmissbrauch geht. Von mir gibt es für dieses Buch 3 1/2 von 5 Sterne mit Luft nach oben.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Nach dramatischen Ereignissen ist Kommissar Huldar degradiert worden. Während sich der Rest des Präsidiums mit einem Fund von Leichenteilen beschäftigt, muss er den vermeintlichen Drohungen eines Neuntklässlers auf die Spur kommen. Der hat vor 10 Jahren eine Todesliste in eine …
Mehr
Nach dramatischen Ereignissen ist Kommissar Huldar degradiert worden. Während sich der Rest des Präsidiums mit einem Fund von Leichenteilen beschäftigt, muss er den vermeintlichen Drohungen eines Neuntklässlers auf die Spur kommen. Der hat vor 10 Jahren eine Todesliste in eine Zeitkapsel eingeschlossen, die jetzt wieder ans Licht gekommen ist. Scheint Huldars Arbeit zunächst eher Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zu sein, zeigt sich doch bald wie wichtig sie ist.
„Sog“ ist nach „DNA" schon die zweite Geschichte um und mit Huldar, ich konnte der Handlung jedoch auch ohne Vorwissen aus Band 1 sehr gut folgen, da die Autorin das Wichtigste noch einmal in Kürze einfließen lässt. Huldar hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen, Ecken und Kanten, einige Schwächen, aber durchaus ein sympathischer Mensch. Er lässt sich von Rückschlägen nicht entmutigen (naja, nicht zu sehr zumindest) und zeigt echten Biss. Auch Freyar als sein weiblicher Gegenpol hat Potential, denn sie ist ebenfalls ein heller Kopf und weiß sich zu behaupten. Der Fall entwickelt sich spannend, auch wenn er wie viele andere nordische Thriller relativ gemächlich startet. Mir hat ein bisschen das Island-feeling gefehlt, welches in anderen Büchern der Autorin stärker rausgekommen ist; auch die düstere Atmosphäre, die ich sonst von ihr kenne, habe ich hier vermisst. An sich ist „Sog“ aber ein rundes Buch, das spannend unterhält, auch wenn große Überraschungsmomente ausbleiben.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freyja ermitteln wieder. Eine Schulklasse vergrub vor 10 Jahren eine Zeitkapsel mit Briefen, in denen die Schüler ihre Vorstellungen vom Leben in 10 Jahren beschrieben haben. Doch es ist ein Brief zu viel und in diesem wurden die Initialen von Menschen …
Mehr
Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freyja ermitteln wieder. Eine Schulklasse vergrub vor 10 Jahren eine Zeitkapsel mit Briefen, in denen die Schüler ihre Vorstellungen vom Leben in 10 Jahren beschrieben haben. Doch es ist ein Brief zu viel und in diesem wurden die Initialen von Menschen aufgeschrieben, die in nun sterben sollen. Zunächst wird dieser Brief nicht ernst genommen, doch dann werden in einem Hot Tube abgetrennte Hände gefunden. Auf deren Besitzer passen die ersten Initialen....
Das Buch ist extrem. Spannung von Beginn an, ich konnte es überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Die Personen, allen voran Huldar und Freyja sind absolut authentisch und glaubhaft, sie erwecken Sympathie. Der Fall ist sehr gut durchdacht und in sich logisch aufgebaut, ich habe bis zum Schluß über die Auflösung gerätselt.
Sehr empfehlenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem ich den ersten Band „DNA“ über den Kommissar Huldar aus der Feder von Yrsa Sigurðardóttir regelrecht verschlungen habe, freute ich mich wirklich riesig auf die Fortsetzung! In diesem Werk wird zwölf Jahre nach der Vergewaltigung und Ermordung der …
Mehr
Nachdem ich den ersten Band „DNA“ über den Kommissar Huldar aus der Feder von Yrsa Sigurðardóttir regelrecht verschlungen habe, freute ich mich wirklich riesig auf die Fortsetzung! In diesem Werk wird zwölf Jahre nach der Vergewaltigung und Ermordung der 10jährigen Vaka eine Zeitkapsel in Reykjavik ausgegraben. Darin sind Briefe enthalten, die Schüler 10 Jahre zuvor geschrieben haben. Aufgabe war es, zu beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Doch ein Brief sticht enorm hervor, denn darauf sind die Initialen von Personen aufgeführt, die 2016 ermordet werden sollen. Huldar ist nicht grad begeistert, auf den Fall angesetzt zu werden und kurz darauf findet man abgetrennte Hände in einem Hot Tub. Hat dies etwa mit dem Brief zu tun, der in der Zeitkapsel gefunden wurde? Huldar macht sich auf die Jagd nach der Wahrheit…
Mein Eindruck:
Ich konnte es kaum erwarten, mit dem Buch zu beginnen und schon die ersten Zeilen, in denen es um das Mädchen Vaka ging, haben mich total in ihren Bann gezogen. Ich habe es sehr genossen, wieder von Huldar und Freyja zu lesen und die beiden hatten mein absolutes Mitgefühl, da sie durch den vorherigen Fall degradiert wurden. Meiner Meinung nach hat die Autorin einen fantastischen Schreibstil, in dem immer wieder absolut trockener Humor durchblitzt, was ich an Thrillern liebe! Huldar ist als Charakter mit Stärken, aber mit noch viel mehr Schwächen gezeichnet, was dazu führt, dass ich ihn desöfteren gerne mal schütteln würde, damit er wieder zu Verstand kommt ;-) Er hat ein unglaubliches Talent dafür, sich ständig in Schwierigkeiten zu bringen und lässt kaum ein Fettnäpfchen aus. Vorallem in Bezug auf Freyja hat er ein sehr unglückliches Händchen und da hilft es ihm auch nicht gerade, dass er privat gerne den bequemen Weg geht. Freyja ist mir sehr sympathisch. Nur ging es mir bei ihr auch manchmal so wie bei Huldar und ich hätte sie gerne in die richtige Richtung gelenkt Besonders schön fand ich, wie Freyja hinter ihrem Bruder Baldur steht, der gerade eine Haftstrafe absitzen muss. Ihr inniges Verhältnis kann man als Leser richtig spüren. Aber auch Huldars Emotionen sind wunderbar dargestellt und die Autorin hat das Talent, seelische Abgründe perfekt darzustellen. Neben den persönlichen Geschichten kam aber die Spannung und der Fall nicht zu kurz! Ich wurde komplett umfangen und konnte das Buch nur schwer unterbrechen. Während dem Lesen hatte ich einige Vermutungen, wer mit wem zusammen hängt, doch die musste ich nach kurzer Zeit meist wieder komplett revidieren und neu justieren. Dennoch hätte ich niemals mit dem Schluß gerechnet! Yrsa Sigurðardóttir versteht es wirklich, den Leser immer wieder zu überraschen.
Fazit:
In letzter Zeit hatte ich bei vielen Thrillern das Gefühl, alles schon mal in ähnlicher Form gelesen zu haben. Nicht so bei der Huldar-Reihe! Für mich ist dieser Thriller eines der Highlights 2017! Wer gerne Thriller liest, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Späte Rache
Kommissar Huldar, dem wegen schwerer Ermittlungsfehler in seinem letzten Fall, die Leitungsfunktion im Kommissariat entzogen wurde, muss sich um eine scheinbare Lappalie kümmern. Der Aufsatz eines Schülers, der vor 10 Jahren in einer Zeitkapsel verwahrt wurde, …
Mehr
Späte Rache
Kommissar Huldar, dem wegen schwerer Ermittlungsfehler in seinem letzten Fall, die Leitungsfunktion im Kommissariat entzogen wurde, muss sich um eine scheinbare Lappalie kümmern. Der Aufsatz eines Schülers, der vor 10 Jahren in einer Zeitkapsel verwahrt wurde, kündigt mehrere Morde für dieses Jahr an. Die Opfer werden mit Initialen benannt. Die Polizei hält es für eine pubertäre Phantasie. Seine Nachfolgerin Erla kümmert sich um ein Paar abgesägter Füße und bald darauf um einen Toten. Huldar findet heraus, dass der Brief von einem Pröstur stammt, dessen Vater vor 12 Jahren wegen Missbrauch und Tötung eines kleinen Mädchens verurteilt wurde. Die Morde beginnen mit dessen Entlassung. Als ein weiterer Mann ermordet wird, können die Ermittler eine Verbindung zwischen dem Brief und den Opfern, die alle irgendwie mit dem alten Fall zu tun hatten, herstellen. Die Nachforschungen konzentrieren sich auf die damals Beteiligten. Alle haben gute Gründe , sich an den Opfern zu rächen : der Täter von damals, dessen beiden Kinder oder vielleicht die Eltern des ermordeten Mädchens. Gleichzeitig versucht Huldar seine Beziehung zu der Kinderpsychologin Freyja zu retten, die wegen seiner Ermittlungsfehler auch beruflich degradiert wurde und ihm dies übel nimmt.
Das Buch entwickelt wirklich eine Sogwirkung, da durch immer neue Wendungen eine hohe Spannung aufgebaut wird. Geschildert wird eine klassische Mordermittlung. Bedrückend fand ich die Schilderung Prösturs, dem Sohn des Kindesmörders, der als junger Erwachsener immer noch durch die damaligen Erlebnisse traumatisiert ist. Was für einen nordischen Krimi eher ungewöhnlich ist, Huldar ist - wenn man von seiner unglücklichen Liebe zu Freyja absieht - ein normaler sympathischer Polizist, der immer bemüht ist, die Wogen zu glätten. Man leidet mit ihm, wenn ihn Freyja mal wieder zurück weist. Seine Nachfolgerin und Vorgesetzte Erla fand ich dagegen eher unsympathisch, da sie zu Wutausbrüchen neigt und da sie ein Auge auf Huldar geworfen hat, versucht Freyja zu vergraulen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Meine Erwartungen sind völlig erfüllt worden : solide spannende Krimikost mit überraschenden Ende, aber zur Abwechslung kein depressiver Ermittler.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sog
Eine Reihe Morde erschüttert das ruhige Island. Hängen die mit dem Schulaufsatz zusammen, der erst kürzlich aus einer Zeitkapsel gehoben wurde? Denn dieser beschreibt, dass im Jahr 2016 einige Morde geschehen werden. Kommissar Haldur bittet Kinderpsychologin Freya um Hilfe, weil …
Mehr
Sog
Eine Reihe Morde erschüttert das ruhige Island. Hängen die mit dem Schulaufsatz zusammen, der erst kürzlich aus einer Zeitkapsel gehoben wurde? Denn dieser beschreibt, dass im Jahr 2016 einige Morde geschehen werden. Kommissar Haldur bittet Kinderpsychologin Freya um Hilfe, weil der Aufsatz aus der Feder eines Kindes stammt. Die beiden müssen nach ihrer jeweiligen Degradierung wieder ganz unten anfangen. Auch in ihrer Beziehung.
Schnell ist ein Verdächtiger gefunden, doch dieser scheint untergetaucht zu sein. Erst nach Vandalismus auf einem Friedhof und dem Auffinden einer neuen Leiche, kommen Haldur und Freya dem Täter näher.
Schon DNA hat mir sehr gut gefallen, auch SOG, der zweite Band der Reihe um Haldur und Freya, konnte mich begeistern. Sigurdarsdottir schreibt sehr anschaulich und ihre Morde sind immer etwas Besonderes, etwas zum Erschauern. Die Seiten fliegen förmlich vorbei, man fiebert dem Ende entgegen, mag aber doch noch nicht aufhören mit Lesen.
Besonders der Zwist zwischen den beiden Protagonisten hat mich fasziniert. Bei beiden schwelt noch das Feuer, sie würden sich gern wieder näher kommen, aber sie zieren sich beide. Das ist einmal eine andere Sicht auf eine Beziehung und lässt auch im Privatleben der Ermittler einiges zu hoffen übrig.
Spannung wird erzeugt durch Charaktere, die es nicht einfach hatten im Leben und doch nicht ehrlich sind mit der Polizei. Nur so kann der Krimi funktionieren, sonst wären nach zwei Seiten die Morde schon geklärt. So fiebert man als Leser mit bis zum Schluss und ist dann doch etwas überrascht über die Lösung. Ein kleiner Faden bleibt unaufgeklärt am Ende, aber das hat mich nicht weiter gestört.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt :
Ein Mädchen, dass von der Schule verschwindet und nie mehr lebendig auftaucht.
Die kleine Vaka will eigentlich nur ihren Vater anrufen, doch die sie wird Opfer eines grausamen Mordes.
12 Jahre später, muss sich Kommissar Huldar Briefen widmen, die grauenvolle taten …
Mehr
Inhalt :
Ein Mädchen, dass von der Schule verschwindet und nie mehr lebendig auftaucht.
Die kleine Vaka will eigentlich nur ihren Vater anrufen, doch die sie wird Opfer eines grausamen Mordes.
12 Jahre später, muss sich Kommissar Huldar Briefen widmen, die grauenvolle taten schildern, Briefe von Schülern.
Als dann klar wird, dass die Briefe die Initialen von Mordopfern in einer geheimen Botschaft beinhalten, ist das Chaos perfekt.
Kurz darauf werden zwei Menschen brutal ermordet und die Polizei geht Einen Wettlauf mit der Zeit ein.
Wer hat die Briefe geschrieben und wird es Huldar schaffen, dem Täter auf die Spur zu kommen ?
Inhalt :
Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich war wirklich sehr gespannt, wie mir dieser Thriller gefallen würde.
Zu aller erst muss ich sagen, dass mir der Anfang des Buches wirklich ausgesprochen gut gefallen hat. Denn bereits zu Anfang, schafft die Autorin eine unglaublich atmosphärische und spannende Stimmung, sodass man die Seiten nur so verschlingt. Doch kaum sind wir als Leser in der Gegenwart angekommen, begannen für mich ein wenig die Probleme. ..
Denn die Charaktere in diesem Buch sind höchst eigensinnig und speziell, auf eine Art, wie ich es selten gelesen habe und genau dieser Umstand bereitete mir besonders zu Anfang große Schwierigkeiten, ich wurde nicht warm mit ihnen und auch fehlte mir dadurch die Emotionalität zur Story. Nichtsdestotrotz empfand ich die Story durchgehend als sehr spannend, düster und stets atmosphärisch. Auch der Schreibstil ist der Autorin für Trivialliteratur durchaus solide gelungen.
Fazit :
Ein Thriller, der das Genre keines Falls neu erfindet, der aber auch nichts falsch macht. Ein Buch für kalte Herbst und Wintertage, das gruselt und einen soliden Spannungsverlauf aufweist.
Von mir 4 solide Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eiskalte Rache
"SOG" ist der zweite Fall um Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freya. Man muss der ersten Band aber nicht unbedingt gelesen haben, denn die Vorgeschichte der beiden wird ausreichend erläutert.
Huldar, der nun nicht mehr leitender Ermittler ist, soll sich …
Mehr
Eiskalte Rache
"SOG" ist der zweite Fall um Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freya. Man muss der ersten Band aber nicht unbedingt gelesen haben, denn die Vorgeschichte der beiden wird ausreichend erläutert.
Huldar, der nun nicht mehr leitender Ermittler ist, soll sich um einen Brief kümmern, der in einer Schule in einer sogenannten Zeitkapsel gefunden wurde. Darin eine merkwürdige Botschaft, ein Schüler listet die Initialen von zukünftigen Mordopfern auf. Seine Chefin Erla hingegen bekommt es mit einer ganz anderen Sache zu tun. Es werden zwar abgetrennte Hände gefunden, aber keine passende Leiche dazu. Als noch ein anderes Opfer gefunden wird, deutet alles darauf hin, dass es eine Verbindung zwischen dem Brief und den aktuellen Fällen gibt. Erla und Huldar beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen weit in der Vergangenheit graben um zur Lösung des Falles zu gelangen.
Huldar schließt auch Freya in die Ermittlungen mit ein, mit dem Hintergedanken seine verkorkste Beziehung zu ihr zu retten. Aber auch das ist nicht so einfach.
"SOG" ist ein spannender Thriller, der einen gleich in seinen Bann zieht und miträtseln lässt. Man überlegt hin und her wie das alles zusammenhängt und wer der Täter sein könnte. Und doch ist man meist auf der falschen Spur, denn das Ende ist doch überraschend.
Huldar und Freya sind mir beide sehr sympathisch. Ihre Geschichte zu verfolgen ist sehr unterhaltsam und auch hier rätselt man ob das was wird mit den beiden.
Ich freue mich auf weitere Bände dieser Reihe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bereits mit Dna hat es Yrsa Sigurdadóttir geschafft mich mit ihrem Schreibstil und dem einzigartigen Plott zu überzeugen. Dies hat sich auch in ihren aktuellen Thriller Sog nicht geändert. In Gegensatz, auch hier konnte ich das Buch kaum aus den Händen lassen. Bei …
Mehr
Bereits mit Dna hat es Yrsa Sigurdadóttir geschafft mich mit ihrem Schreibstil und dem einzigartigen Plott zu überzeugen. Dies hat sich auch in ihren aktuellen Thriller Sog nicht geändert. In Gegensatz, auch hier konnte ich das Buch kaum aus den Händen lassen. Bei „Sog“ handelt es sich nämlich um den zweiten Fall für den sympatischen Kommissar Huldar.
Nach seiner Degradierung im Dienst beschäftigt er sich in diesem Fall mit einer Art Zeitkapsel, wo die Kinder in Island aufgeschrieben haben wie sie sich das Leben in zehn Jahren vorstellen. Eines der Kinder jedoch hat nach mysteriöser Art und Weise einige Personen aufgelistet, die in den folgenden Jahren ermordet wurden. Als Huldar beginnt Leichen aufzuspüren, fängt er an eine Verbindung zu der Nachricht aus der Zeitkapsel herzustellen.
Kinderpsychologin Freya und Huldars ehemalige Freundin ist als Ratgeberin wieder mit von der Partie.
Wer den ersten Band noch nicht gelesen hat kommt auch so gut in die Geschichte rein, da es sich um in sich abgeschlossene Fälle handelt. Man wird aber mit Sicherheit so begeistert sein von dem Buch dass der erste Band auch ohne Zweifel folgen wird. Somit empfehle ich die Reihenfolge doch zu behalten um die privaten Teile der Geschichte chronologisch richtig zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gelungene Fortsetzung
„SOG“ ist nach „DNA“ der zweite Band der Autorin Yrsa Sigurdardóttir mit Kommissar Huldar und Psychologin Freyja. Das Buch lässt sich aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und verstehen.
In Reykjavik wird eine 10 Jahre …
Mehr
Gelungene Fortsetzung
„SOG“ ist nach „DNA“ der zweite Band der Autorin Yrsa Sigurdardóttir mit Kommissar Huldar und Psychologin Freyja. Das Buch lässt sich aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen und verstehen.
In Reykjavik wird eine 10 Jahre alte Zeitkapsel mit Briefen von Schülern gefunden. In diesen beschreiben sie das Jahr 2016 und in einem Aufsatz befinden sich mehrere Mordankündigungen. Nachdem die ersten Leichen gefunden werden, hat Kommissar Huldar einen neuen Fall. Gemeinsam mit Psychologin Freyja beginnt er zu ermitteln….
Wie auch im ersten Band „DNA“ beschreibt die Autorin ihre Charaktere sehr individuell und lebendig. Durch wechselnde Perspektiven erhält man einen guten Überblick. Auch das Gefühlsleben der verschiedenen Personen kann man dadurch gut nachvollziehen. Die Probleme der Ermittler – insbesondere die von Kommissar Huldar – bleiben dem Leser nicht verborgen, so dass das Buch mehr als nur Spannung und einen Thriller bietet.
Die Spannung beginnt langsam und steigt nach dem ersten Drittel stetig an, so dass ich das Buch irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Ereignisse sind grausam aber nicht blutig und auch auf zu viele Einzelheiten wird verzichtet.
Während man sich anfangs noch fragt, wie die Ereignisse zusammenpassen, laufen nach und nach alle Fäden zusammen und bis zum Schluss werden alle wichtigen Geschehnisse aufgeklärt, so dass es zu einem runden und schlüssigen Ende kommt.
Durch 35 recht kurze Kapitel und den eingängigen Schreibstil von Yrsa Sigurdardóttirist das Buch schnell und leicht zu lesen.
Mich hat der zweite Fall von mit Kommissar Huldar und Psychologin Freyja gefesselt und bei ihrem dritten Fall bin ich gerne wieder dabei.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote