Jens Henrik Jensen
Broschiertes Buch
SØG. Dunkel liegt die See / Nina Portland Bd.1
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Die junge Frau und das Meer - Nina Portlands erster FallChaotisch, clever und absolut unbeirrbar: Kapitänstochter Nina Portland bringt frischen Wind in die skandinavische KrimiszeneDer Auftakt von Jens Henrik Jensens Nina-Portland-Trilogie in neuer Ausstattung bei dtvVerlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ... Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat d...
Die junge Frau und das Meer - Nina Portlands erster Fall
Chaotisch, clever und absolut unbeirrbar: Kapitänstochter Nina Portland bringt frischen Wind in die skandinavische Krimiszene
Der Auftakt von Jens Henrik Jensens Nina-Portland-Trilogie in neuer Ausstattung bei dtv
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ... Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet? Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten. Nur die junge Ermittlerin Nina Portland gibt sich damit nicht zufrieden. Das Lächeln des Seemanns lässt ihr keine Ruhe. Als sie ihm viel später zufällig begegnet, setzt sie sich auf seine Spur. Und findet heraus, dass das, was damals nachts auf der MS Ursula geschah, erst der Anfang war.
»Internationales Ränkespiel, Drama, Mord - und eine großartige Liebeserklärung an Esbjerg.« JydskeVestkysten
»Ich habe eine große Schwäche für Nina Portland. Sie stammt aus einer Familie von Seefahrern und das Leben an der schroffen Nordsee hat sie geprägt. Vielleicht rührt daher ihre besondere Willensstärke, ihr hartnäckiges und unbeugsames Wesen - denn das ist es, was diese Serie antreibt.« Jens Henrik Jensen
Alle Bände der SØG-Reihe:
Band 1: Dunkel liegt die See
Band 2: Schwarzer Himmel
Band 3: Land ohne Sicht
Von Jens Henrik Jensen sind bei dtv außerdem die skandinavischen Thriller-Serien OXEN und EAST erschienen.
Chaotisch, clever und absolut unbeirrbar: Kapitänstochter Nina Portland bringt frischen Wind in die skandinavische Krimiszene
Der Auftakt von Jens Henrik Jensens Nina-Portland-Trilogie in neuer Ausstattung bei dtv
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ... Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet? Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten. Nur die junge Ermittlerin Nina Portland gibt sich damit nicht zufrieden. Das Lächeln des Seemanns lässt ihr keine Ruhe. Als sie ihm viel später zufällig begegnet, setzt sie sich auf seine Spur. Und findet heraus, dass das, was damals nachts auf der MS Ursula geschah, erst der Anfang war.
»Internationales Ränkespiel, Drama, Mord - und eine großartige Liebeserklärung an Esbjerg.« JydskeVestkysten
»Ich habe eine große Schwäche für Nina Portland. Sie stammt aus einer Familie von Seefahrern und das Leben an der schroffen Nordsee hat sie geprägt. Vielleicht rührt daher ihre besondere Willensstärke, ihr hartnäckiges und unbeugsames Wesen - denn das ist es, was diese Serie antreibt.« Jens Henrik Jensen
Alle Bände der SØG-Reihe:
Band 1: Dunkel liegt die See
Band 2: Schwarzer Himmel
Band 3: Land ohne Sicht
Von Jens Henrik Jensen sind bei dtv außerdem die skandinavischen Thriller-Serien OXEN und EAST erschienen.
Jens Henrik Jensen wurde 1963 in Søvind, Dänemark, geboren. Er hat 25 Jahre als Journalist gearbeitet und war in verschiedenen Funktionen, u.a. als Redakteur und Ressortleiter, für die Tageszeitung ¿Jydske Vestkysten¿ tätig. Seit 2015 widmet er sich ganz dem Schreiben. Sein Debütroman ¿Wienerringen¿ erschien 1997, in den folgenden Jahren veröffentlichte er die Kazanski-Trilogie sowie die Nina-Portland-Reihe. Im Rahmen der Recherche für seine Bücher reiste Jensen nach Murmansk, Krakau und durch den Balkan. Weitere Reisen führten ihn nach Australien und Neuseeland sowie nach Nord- und Südamerika. Mit seiner aktuellen Serie um den traumatisierten Ex-Elitesoldaten Niels Oxen wurde er zum Shootingstar der internationalen Krimiszene und eroberte auch in Deutschland sofort die Top 5 der SPIEGEL-Bestenliste. Jens Henrik Jensen ist Gewinner des Danish Crime Award.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Økseskibet
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 21. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 122mm x 191mm x 36mm
- Gewicht: 378g
- ISBN-13: 9783423219518
- ISBN-10: 3423219513
- Artikelnr.: 60471665
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Thrillerkunst auf höchstem Spannungslevel - für Jens Henrik Jensens Bücher braucht man Nerven, die noch weitausstärker sind als Drahtseile. Susann Fleischer literaturmarkt.info 20211129
»Achtung: Suchtfaktor!« Vorarlberger Nachrichten
Jens Henrik Jensen: Søg – Dunkel liegt die See
Seit zehn Jahren arbeitet Nina Portland als Kriminalassistentin bei der Polizei in Esbjerg, an der dänischen Nordseeküste. Im Rahmen einer Schulung zum Thema Schmuggel fährt sie mit 13 Kollegen und einer Kollegin aus ganz Skandinavien in die estnische Hauptstadt Tallinn. Zunächst sieht alles nach fünf etwas mühsamen Tagen in zumeist anstrengender Gesellschaft aus. Doch dann wird Portlands Reisegruppe in das Büro des örtlichen Polizeichefs eingeladen. Zufällig entdeckt Portland auf einem Überwachungsfoto der Hafenanlage ein Gesicht, das ihr unheimlich bekannt vorkommt. Offenbar steht der russische Seemann Vitali Romaniuk hier in Tallinn bei einer Reederei unter Vertrag. So beginnt eine schicksalhafte Reise in die Vergangenheit, zurück in das Jahr 1993, in dem es die so junge wie unerfahrene Kriminalbeamtin Nina Portland mit einem der mysteriösesten Fälle der dänischen Kriminalgeschichte zu tun hatte.
Damals war ein deutscher Frachter namens MS Ursula vor der dänischen Nordseeküste aufgetaucht, führungslos wie ein Geisterschiff. An Bord waren lediglich Spuren von extrem gewalttätigen Auseinandersetzungen zu finden. Anscheinend war die Besatzung mit Äxten aufeinander losgegangen. Der von der Presse umgehend „Axtschiff“ getaufte Tatort fiel in die Zuständigkeit der Polizei von Esbjerg. Nina Portland gehörte von Anfang an zum ermittelnden Team. Als einziger Überlebender der Schiffsmannschaft wurde bald jener Vitali Romaniuk in einem Rettungsboot aufgegriffen. Die 60.000 Mark, die er bei sich hatte, ließen auf einen Raubmord schließen. Romaniuk wurde angeklagt, aber letztlich aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Seitdem hatte Portland das Gefühl nie losgelassen, dass weder die Raubmordtheorie noch Romaniuks Aussage, dass er aus Notwehr gehandelt habe, allein den Tatsachen entsprächen. Nun sieht sie ihre Chance gekommen und macht sich auf die späte Suche, die titelgebende „Søg“, nach der Wahrheit.
Der dänische Krimiautor Jens Henrik Jensen hat jahrelang in Esbjerg als Journalist gearbeitet, bevor er mit seiner Thrillerreihe über den Kriegsveteran Niels Oxen zum international gefeierten Bestsellerautor wurde. 2004 legte er mit „Søg – Dunkel liegt die See“ den ersten Teil einer Reihe über die Kommissarin und alleinerziehende Mutter Nina Portland vor, der nun zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Auf der Basis wahrer Begebenheiten entspinnt Jessen einen komplexen Fall. Er schickt seine Heldin auf eine halsbrecherische Jagd durch wilde Sumpflandschaften Estlands. Von dort aus geht es in das vermeintlich zivilisierte London, in die Welt der Geheimdienste und der Terrorbekämpfung. Nicht zuletzt muss sich die resolute Beamtin auch noch auf die Spuren des längst aus ihrem Leben verschwundenen Vaters ihres zehnjährigen Sohnes begeben. Bei diesem ersten Auftritt zeichnet Jensen Nina Portland mit einer Mischung aus Ehrgeiz, Melancholie und selbstironischem Witz aus, die sie für weitere spektakuläre Fälle qualifiziert.
Alles zum Krimi des Monats
Seit zehn Jahren arbeitet Nina Portland als Kriminalassistentin bei der Polizei in Esbjerg, an der dänischen Nordseeküste. Im Rahmen einer Schulung zum Thema Schmuggel fährt sie mit 13 Kollegen und einer Kollegin aus ganz Skandinavien in die estnische Hauptstadt Tallinn. Zunächst sieht alles nach fünf etwas mühsamen Tagen in zumeist anstrengender Gesellschaft aus. Doch dann wird Portlands Reisegruppe in das Büro des örtlichen Polizeichefs eingeladen. Zufällig entdeckt Portland auf einem Überwachungsfoto der Hafenanlage ein Gesicht, das ihr unheimlich bekannt vorkommt. Offenbar steht der russische Seemann Vitali Romaniuk hier in Tallinn bei einer Reederei unter Vertrag. So beginnt eine schicksalhafte Reise in die Vergangenheit, zurück in das Jahr 1993, in dem es die so junge wie unerfahrene Kriminalbeamtin Nina Portland mit einem der mysteriösesten Fälle der dänischen Kriminalgeschichte zu tun hatte.
Damals war ein deutscher Frachter namens MS Ursula vor der dänischen Nordseeküste aufgetaucht, führungslos wie ein Geisterschiff. An Bord waren lediglich Spuren von extrem gewalttätigen Auseinandersetzungen zu finden. Anscheinend war die Besatzung mit Äxten aufeinander losgegangen. Der von der Presse umgehend „Axtschiff“ getaufte Tatort fiel in die Zuständigkeit der Polizei von Esbjerg. Nina Portland gehörte von Anfang an zum ermittelnden Team. Als einziger Überlebender der Schiffsmannschaft wurde bald jener Vitali Romaniuk in einem Rettungsboot aufgegriffen. Die 60.000 Mark, die er bei sich hatte, ließen auf einen Raubmord schließen. Romaniuk wurde angeklagt, aber letztlich aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Seitdem hatte Portland das Gefühl nie losgelassen, dass weder die Raubmordtheorie noch Romaniuks Aussage, dass er aus Notwehr gehandelt habe, allein den Tatsachen entsprächen. Nun sieht sie ihre Chance gekommen und macht sich auf die späte Suche, die titelgebende „Søg“, nach der Wahrheit.
Der dänische Krimiautor Jens Henrik Jensen hat jahrelang in Esbjerg als Journalist gearbeitet, bevor er mit seiner Thrillerreihe über den Kriegsveteran Niels Oxen zum international gefeierten Bestsellerautor wurde. 2004 legte er mit „Søg – Dunkel liegt die See“ den ersten Teil einer Reihe über die Kommissarin und alleinerziehende Mutter Nina Portland vor, der nun zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Auf der Basis wahrer Begebenheiten entspinnt Jessen einen komplexen Fall. Er schickt seine Heldin auf eine halsbrecherische Jagd durch wilde Sumpflandschaften Estlands. Von dort aus geht es in das vermeintlich zivilisierte London, in die Welt der Geheimdienste und der Terrorbekämpfung. Nicht zuletzt muss sich die resolute Beamtin auch noch auf die Spuren des längst aus ihrem Leben verschwundenen Vaters ihres zehnjährigen Sohnes begeben. Bei diesem ersten Auftritt zeichnet Jensen Nina Portland mit einer Mischung aus Ehrgeiz, Melancholie und selbstironischem Witz aus, die sie für weitere spektakuläre Fälle qualifiziert.
Alles zum Krimi des Monats
Mittlerweile arbeitet Nina Portland seit 10 Jahren bei der Polizei. Sie erinnert sich noch immer an einen mysteriösen Fall, in den sie ganz am Anfang ihrer Karriere eingebunden war. Damals tauchte der Frachter "MS Ursula" führungslos an der dänischen Küste auf. Die …
Mehr
Mittlerweile arbeitet Nina Portland seit 10 Jahren bei der Polizei. Sie erinnert sich noch immer an einen mysteriösen Fall, in den sie ganz am Anfang ihrer Karriere eingebunden war. Damals tauchte der Frachter "MS Ursula" führungslos an der dänischen Küste auf. Die Spuren an Bord ließen auf einen äußerst brutalen und blutigen Zwischenfall auf dem Schiff schließen. Der einzige Überlebende wurde später in einem Rettungsboot gefunden. Im anschließenden Prozess plädierte er auf Notwehr und wurde schließlich freigesprochen. Nina ist nahezu besessen von diesem Fall und als sie während einer Fortbildung ein Foto des einzigen Überlebenden sieht, macht sie ihn ausfindig und heftet sich an seine Fersen. Sie ahnt nicht, in welches Wespennest sie mit ihren Nachforschungen sticht und was sie damit auslösen wird...
"Søg - Dunkel liegt die See" ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Ermittlerin Nina Portland. Der Einstieg in die Handlung verläuft zunächst sehr gemächlich, da man mit dem alten Fall und den agierenden Personen vertraut gemacht wird. Dies wird zuweilen etwas ausufernd geschildert, sorgt allerdings dafür, dass man mit den nötigen Hintergrundinformationen versorgt wird.
Nina Portland wirkt zwar sehr sympathisch, doch manchmal hat man das Gefühl, dass sie etwas zu eigensinnig handelt und dabei zu wenig auf ihre eigene Sicherheit, und die ihrer nächsten Angehörigen, achtet. Allerdings führen ihre Handlungen dazu, dass die Dinge ins Rollen kommen und sich die zunächst vermisste Spannung endlich einstellt. Der Autor beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man sich ganz auf das Geschehen einlassen und gespannt beobachten, wie Nina unwissentlich zum Spielball der Geheimdienste wird. Man fiebert mit ihr mit und hofft, dass es einen Ausweg geben wird. Dabei weiß man nicht, wem Nina eigentlich vertrauen kann und diese Ungewissheit macht einen großen Reiz der Handlung aus. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Ein Thriller, der zunächst eher gemächlich startet, dann aber deutlich Fahrt aufnimmt.
Weniger
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Neuauflage des Romans „Axtschiff“
Ich mochte schon die Oxen-Krimis des Autors sehr gerne, deshalb habe ich auch hier gerne zugegriffen. Nina Portland und ihre Familie waren mir gleich sympathisch. Der Fall war vertrackt und anfangs sehr geheimnisvoll aufgezogen, was für Spannung …
Mehr
Neuauflage des Romans „Axtschiff“
Ich mochte schon die Oxen-Krimis des Autors sehr gerne, deshalb habe ich auch hier gerne zugegriffen. Nina Portland und ihre Familie waren mir gleich sympathisch. Der Fall war vertrackt und anfangs sehr geheimnisvoll aufgezogen, was für Spannung sorgte, beziehungsweise dazu, dass man immer weiterlesen wollte, bis man wusste, was 1993 denn überhaupt geschehen ist.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: Ninas Suche nach Romaniuk und der Teil als sie von mächtigen Männern als Köder benutzt wird. Im zweiten Teil muss man sehr genau mitlesen, damit man sich in den vielen Namen und Geheimdiensten nicht verliert. Aber kleine private Ereignisse in Ninas Leben nehmen das Tempo manchmal etwas heraus, so dass man sich als Leser wieder sammeln kann.
Nina macht einiges durch, manchmal kam sie mir ein wenig zu überzeichnet vor. Die Schilderungen der dänischen Küste haben mir aber sehr gut gefallen.
Sog – Dunkel liegt die See ist der Auftakt einer Trilogie. Der zweite Band „Sog – Schwarzer Himmel“ erscheint bereits im November 2021.
Fazit: die Oxen-Krimis wirkten für mich etwas „reifer“, was allerdings auch daran liegen kann, dass Sog bereits im Jahr 2004 spielt und so manche Dinge schon etwas überholt sind.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ...
Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. …
Mehr
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ...
Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet? Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten.
Als die Polizistin Nina Portland 11 Jahre später mit Kollegen zu einer Fortbildung in Tallin/Estald ist, fällt ihr Blick auf ein altes Foto, welches den damaligen Angeklagten zeigt. Ihr Ehrgeiz zu ermitteln ist geweckt, und dies nicht nur aus beruflichen Gründen. War sie doch vor 11 Jahren nicht nur als Ermittlerin an Bord, sondern auch ihr Privatleben wurde durch diesen Fall nachhaltig verändert.
Bei ihren neuerlichen Ermittlungen sticht sie quasi in ein Wespennest und bringt Geheimdienste, Mafia und viele andere Drahtzieher von damals wieder auf den Plan.
Sie bringt nicht nur sich, sondern auch ihre Familie und ihr Umfeld durch ihre Ermittlungen in Gefahr.
Ich hatte mir einen spannenden Thriller erhofft und muss gestehen, dass ich aufgrund der letztendlichen Thematik enttäuscht war. Es handelt sich für mich bestenfalls um einen Spionage-Krimi, bei dem sich, auch wenn er auf einen wahren Fall beruht, nicht wirklich Spannung aufbaute. Dies liegt in keinster Weise am Schreibstil des Autors, sondern für mich einzig und alleine an der Thematik.
Für Leser die Spionage Story mögen bestimmt ein Highlight-für mich leider nicht.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Stoisch und anders als erwartet.
Eine Geschichte die mich leider nicht überzeugen konnte.
Die Ermittlerin Nina Portland begibt sich auf die Spur eines merkwürdigen Verbrechens. Durch Zufall begegnet sie dem Seemann Romaniuk. Der einzige Überlebende eines tragischen Unglücks …
Mehr
Stoisch und anders als erwartet.
Eine Geschichte die mich leider nicht überzeugen konnte.
Die Ermittlerin Nina Portland begibt sich auf die Spur eines merkwürdigen Verbrechens. Durch Zufall begegnet sie dem Seemann Romaniuk. Der einzige Überlebende eines tragischen Unglücks auf einem Schiff, deren Crew mit Axthieben ermordet wurden. Er wurde seinerzeit aus Mangel an Beweisen freigesprochen, doch ist er wirklich unschuldig?
Ein spannender Plot, doch die Geschichte wird zu unaufgeregt, zu ausschweifend und zu stoisch aus der Perspektive der Ermittlerin erzählt.
Da ist der Funke leider nicht übergesprungen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In diesem Thriller geht es um einen alten mysteriösen Fall und jede Menge internationaler Verstrickungen. All dies ist sehr clever aufgebaut und spannend beschrieben. Der Fall lässt einen als Leser auch nicht mehr los und man rätselt Seite um Seite wie die Auflösung sein …
Mehr
In diesem Thriller geht es um einen alten mysteriösen Fall und jede Menge internationaler Verstrickungen. All dies ist sehr clever aufgebaut und spannend beschrieben. Der Fall lässt einen als Leser auch nicht mehr los und man rätselt Seite um Seite wie die Auflösung sein könnte.Geschickt schreibt der Autor von vielschichtigen Protagonisten, egal auf welcher Seite sie stehen sie haben alle viele Facetten und oft ist nichts wie es scheint. Mir hat dieses Buch gut gefallen, es ist so rau wie die Gegend, in der es spielt. Der Schreibstil ist emotional und sehr getrieben , der Spannungsbogen gut, wobei es hier einige Höhen und Tiefen gibt. Die Balance zwischen Ninas Privatleben und dem Fall an sich ist ein wenig unrund. Manchmal verliert sich der Autor in zu akribischen Beschreibungen , was dem Spannungsbogen nicht guttut. Außerdem konnte ich mit der Protagonistin leider überhaupt nicht warm werden. Getrieben von Ehrgeiz und der Suche nach Gerechtigkeit überschreitet sie für mich zu viele Grenzen. Ich fand das Buch insgesamt sehr düster. Ninas Grund - Lebenseinstellung war mir zu wenig positiv, und dann all die finsteren Bösewichte um sie herum, ich habe mich ehrlich gesagt schon ab der 80 Seite gefragt, warum sie sich - und vor allem ihrer Familie !!!!- das alles antut. Da war mehr Verbissenheit, als" Freude am Beruf", und mehr Leidensfähigkeit als mir gefallen hat. Das Buch hatte , trotz aller eingeschobenen Beschreibungen, zu wenig Freude und Helligkeit.
Aber dies ist meine ganz persönliche Meinung, das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert für alle Leser die gerne düstere, klug konstruierte Thriller mögen.
Fazit: Ein toll durchdachter Thriller dem es an nichts fehlt, außer an Fröhlichkeit und Mitgefühl für die eigene Familie.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover und der Titel passen zueinander und zur Handlung.
Die Polizistin Nina Portland reist von Esbjerg zu einer Fortbildung Nach Tallin/Estland und stößt auf ein Bild von einem Seemann. 1983 war er der einzige Überlebende auf der MS Ursula. Auch das "Axtschiff" …
Mehr
Das Cover und der Titel passen zueinander und zur Handlung.
Die Polizistin Nina Portland reist von Esbjerg zu einer Fortbildung Nach Tallin/Estland und stößt auf ein Bild von einem Seemann. 1983 war er der einzige Überlebende auf der MS Ursula. Auch das "Axtschiff" genannt. Der Seemann gestand zwei Besatzungsmitglieder mit der Axt in Notwehr getötet zu haben, Alle fünf Männer der Crew gingen über Bord und wurden nie gefunden. Der Seemann wurde frei gesprochen. Dieser Fall hat Nina nie losgelassen und sie ermittelt in Tallin auf eigene Faust. Sie wird zum Spielball einiger Großmächte und bringt auch ihre Familie in Gefahr.
Die Handlung beginnt sehr spannen und wird aus der Sich von Nina Portland geschrieben. Auch ihre Familie und ihr Privatleben werden genauestens mit einbezogen. Etwas verwirrend wird es dann, als Mafia, Geheimdienste und andere Mächte gegeneinander antreten. Das wirkt dann manchmal etwas langatmig, wird zum Schluss aber alles entwirrt und es bleibt keine Frage offen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Jens Henrik Jensens Dänemark-Thriller „SØG. Dunkel liegt die See“ ist der Auftakt zur Trilogie rund um die Ermittlerin Nina Portland. Obwohl der Autor durch seine Bestseller-Serie um den Kriegsveteranen Niels Oxen Bekanntheit erlangt hat, war er mir bislang unbekannt. …
Mehr
Jens Henrik Jensens Dänemark-Thriller „SØG. Dunkel liegt die See“ ist der Auftakt zur Trilogie rund um die Ermittlerin Nina Portland. Obwohl der Autor durch seine Bestseller-Serie um den Kriegsveteranen Niels Oxen Bekanntheit erlangt hat, war er mir bislang unbekannt. Allerdings ist die Portland-Serie nicht wirklich ganz neu, der vorliegende erste Teil erschien im Original bereits 2005 und wurde jetzt als überarbeitete Fassung neu aufgelegt.
Aber von vorn. 1993 kamen auf dem Frachtschiff „MS Ursula“ alle fünf Besatzungsmitglieder ums Leben, der einzige Überlebende war natürlich Tatverdächtiger Nummer eins. Allerdings wurde er freigesprochen. Nina Portland hat der Fall um das „Axtschiff“ nie ganz losgelassen, jetzt, zehn Jahre später ermittelt sie in dem Cold Case auf eigene Faust erneut und gerät in einen Strudel der Ereignisse, mit dem sie ganz sicher nicht gerechnet hat. Und die Morde auf der „Ursula“ sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Ermittlungen führen die engagierte Polizistin nach Tallin/Estland und London und wieder zurück ins dänische Esbjerg und er wird sehr schnell sehr viel persönlicher, als sie es sich hätte träumen lassen. Für die Leserschaft wird das Buch allerdings aufgrund der hohen Dichte, des flotten Tempos und der Vielzahl an Informationen zwar enorm spannend, aber auch, vor allem gegen Ende, leicht unübersichtlich. Denn Nina ist nicht nur auf der Suche nach der Lösung im Fall der getöteten Seeleute, sondern auch auf der Suche nach dem Vater ihres Sohnes Jonas und sehr schnell auch auf der Flucht vor Kriminellen und ausländischen Geheimdiensten.
Sprachlich ist das Buch sehr gut und flott zu lesen. Konzeptionell fand ich, dass das Buch anfangs etwas schleppend in Fahrt kommt, im Verlauf allerdings sehr viel besser und vor allem spannender wird, aber auch enorm komplex. Die Fiktion basiert auf einer realen Begebenheit. Auf dem Schiff „MS Bärbel“ kamen tatsächlich fünf Männer zu Tode und ein Täter wurde nie verurteilt. Im Buch wirkt die Geschichte zunehmend so hektisch und getrieben, wie die Protagonistin. Bei der Beschreibung konzentriert sich der Autor hauptsächlich auch auf sie, obwohl er jedem der Charaktere gewisse Eigenschaften und Eigenarten „mitgibt“. Nina steht aber eindeutig als engagierte und zielstrebige Ermittlerin im Mittelpunkt, sie ist aber auch jemand mit einem gewissen Tunnelblick: für das Erreichen ihrer Ziele zählt für sie nichts anderes mehr. Durch ihre Verbissenheit vernachlässigt sie ihren Sohn, ihre Familie und auch ihren eigentlichen Job. Dennoch nimmt Ninas Privatleben einen großen Teil des Buchs ein, Begegnungen mit Nachbarn, ihrem Vater und ihrem Freund sind zwar nett zu lesen, machen aber aus der eigentlich konstanten Spannungskurve eher eine Sinuskurve mit sehr vielen Aufs und Abs.
Insgesamt hat mich das Buch zwar hervorragend unterhalten, aber mit Nina Portland als Person konnte ich mich absolut nicht anfreunden. Natürlich ist ihr Ehrgeiz und ihre Ermittlungsarbeit bewundernswert und ihre Ziele ehrenwert, aber insgesamt bleibt bei ihren Alleingängen eine Menge auf der Strecke und nicht nur ihr Job ist ständig in Gefahr, sondern auch ihr Leben. Während sie ihren eher privaten Feldzug führt, „parkt“ sie ihren Sohn Jonas immer wieder für längere Zeit bei ihrer Familie und ihre Kollegen müssen dauernd für sie einspringen. Daher ist das Buch für mich ein toller, komplexer und spannender Thriller mit einer ebenso komplexen und komplizierten, wie auch unsympathischen Ermittlerin. Trotzdem ist es ein Buch, das mir Lust auf mehr machte, ich lese jetzt die beiden anderen Teile der Trilogie auf Dänisch. Von mir von Herzen vier Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die junge, alleinerziehende Ermittlerin Nina Portland ist eine sehr eigensinnige Person. Zufällig sieht sie ein Foto, das sie an einen alten Fall erinnert. Sie setzt sich auf die Fährte des Seemanns, der seinerzeit die Tötung zweier Seeleute auf der MS Ursula gestanden hat. Die …
Mehr
Die junge, alleinerziehende Ermittlerin Nina Portland ist eine sehr eigensinnige Person. Zufällig sieht sie ein Foto, das sie an einen alten Fall erinnert. Sie setzt sich auf die Fährte des Seemanns, der seinerzeit die Tötung zweier Seeleute auf der MS Ursula gestanden hat. Die genauen Vorgänge auf dem Schiff blieben aber weiter unaufgelöst, nur Blutspuren beweisen, dass auch alle anderen Besatzungsmitglieder einen wie auch immer gearteten grausamen Tod fanden.
Ninas Ehrgeiz ist geweckt. Sie folgt der Spur des Fotos, bringt sich immer wieder in Lebensgefahr, bis ihr endlich klar wird, dass sie zum Spielball verschiedener Geheimdienste geworden ist und ihr Leben für diese nicht von Wichtigkeit ist.
Der Autor Jens Henrik Jensen ist mir noch von seiner atemlosen Serie "Oxen" in bester Erinnerung. Meine Erwartungen haben sich leider nur zum Teil erfüllt. Jedenfalls ist die Handlung clever konstruiert, es gibt Action satt und auch genug persönliche Infos rund um die Hauptpersonen. Zwischendurch sackt der Spannungsbogen immer wieder deutlich ab, denn die Hintergrundinfos erschlagen den Leser einfach. Und genau genommen kann ich sowieso nicht nachvollziehen, warum sich Portland ausgerechnet in diesen alten Fall verbeißt und auch kein Ende findet, als es für sie und ihren Sohn lebensgefährlich wird.
Sprachlich und auch vom Cover her kann ich nichts aussetzen, aber trotzdem reicht es bei mir nicht für die volle Punktzahl.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Geschichte ist grundsätzlich spannend, auch weil der Inhalt auf realen Begebenheiten basiert. Das permanente
Abschweifen in die privaten Abgründe/Probleme der Ermittlerin ist störend und unterbricht den Handlungsstrang.
Wer die Serie und den Handlungsaufbau von "Der …
Mehr
Die Geschichte ist grundsätzlich spannend, auch weil der Inhalt auf realen Begebenheiten basiert. Das permanente
Abschweifen in die privaten Abgründe/Probleme der Ermittlerin ist störend und unterbricht den Handlungsstrang.
Wer die Serie und den Handlungsaufbau von "Der Kommissar und das Meer" mag ist hier richtig - sonst ist es, leider, Zeitverschwendung.
Weniger
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
An Deck eines Schiffes werden Blutsspuren gefunden, doch die Besatzung nicht mehr aufgefunden. Der einzige Überlebende scheint der Seemann Vitali Romaniuk zu sein. Hat er seine Kameraden mit einer Axt ermordet? Aufgrund fehlenden Beweisen wird der freigesprochen und der Fall "Das …
Mehr
An Deck eines Schiffes werden Blutsspuren gefunden, doch die Besatzung nicht mehr aufgefunden. Der einzige Überlebende scheint der Seemann Vitali Romaniuk zu sein. Hat er seine Kameraden mit einer Axt ermordet? Aufgrund fehlenden Beweisen wird der freigesprochen und der Fall "Das Axtschiff" wird zu den Akten gelegt. Dieser Fall liegt nun etwas mehr als 10 Jahre zurück und die junge Kommissarin Nina Portland beschäftigt sich noch immer damit. Als sie dem Seemann in Talinn wieder begegnet, klemmt sie sich noch mehr hinter die Aufklärung und erkennt viel zu spät, dass sie damit in ein Wespennest gestochen hat.
"SØG. Dunkel liegt die See" ist der erste Teil der Reihe mit Nina Portland und den Auftakt in diese Reihe fand ich äußerst langatmig.
Nach dem Lesen des Klappentextes habe ich einen düsteren und spannenden Thriller erwartet, aber leider wurde ich schon mal dahingehend enttäuscht, dass es sich nicht um einen aktuellen Fall handelt sondern um einen Cold Case. Zudem plätscherte die gesamte Handlung nur vor sich hin. Es wurde mehr der Tagesablauf von Nina und ihrem Sohn Jonas erzählt, als dass sich mal in dem Fall "Axtschiff" etwas getan hatte. So wurde es sehr kaugummiähnlich, was ich schade fand.
Den Schreibstil fand ich flüssig zu lesen, aber hatte durch die Handlung doch nichts fesselndes an sich. Die Beschreibungen der Handlungsorte waren gut ausgearbeitet, sodass man sich gut ein Bild davon machen konnte. Allerdings fand ich die Dialoge zwischen den Protagonisten zum Teil sehr aufgesetzt. Es las sich wie als wenn der Darsteller seinen Text auswendig gelernt oder vorgesagt bekommen hätte.
Zur Hauptprotagonistin Nina ist meine Meinung etwas zwiegespalten. Zum Einen konnte ich ihre Beweggründe verstehen, aber dann habe ich mich gefragt warum sie sich dermaßen in Gefahr begibt und auch noch ihre Familie damit hineinzieht.
Mein Fazit:
Leider anders als erwartet. Es war mir zu langatmig und ich habe ein paar Mal damit gerungen, dass Buch nicht zuzuklappen. Sehr schade, denn es steckte durchaus mehr Potenzial drin. Wenn man im Vorfeld weiß, dass es mehr ein Cold Case und Ninas private Ermittlung ist, hat man evtl. eine andere Meinung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote