Cecelia Ahern
Broschiertes Buch
Postscript - Was ich dir noch sagen möchte / Holly Kennedy Bd.2
Roman
Übersetzung: Strüh, Christine
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»Greif nach den Sternen. Einen davon wirst du bestimmt erwischen.«Das ergreifende Meisterwerk von Cecelia Ahern: ein tief bewegender Roman darüber, wozu wir da sind und was von uns bleibt. Die überraschende Fortsetzung des Weltbestsellers »P.S. Ich liebe Dich«, aber auch ganz unabhängig davon zu lesen.Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da ...
»Greif nach den Sternen. Einen davon wirst du bestimmt erwischen.«
Das ergreifende Meisterwerk von Cecelia Ahern: ein tief bewegender Roman darüber, wozu wir da sind und was von uns bleibt. Die überraschende Fortsetzung des Weltbestsellers »P.S. Ich liebe Dich«, aber auch ganz unabhängig davon zu lesen.
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.
Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin?
»Postscript« ist ein eigenständiger, tief berührender Roman über die essentiellen Lebensfragen: Wie können wir sinnvoll und glücklich leben, obwohl wir einmal sterben müssen? Was können wir unseren Liebsten mitgeben? Und was bleibt von uns?
Ergreifend, humorvoll und inspirierend schreibt Cecelia Ahern über das Leben und den Tod; über Schmerz, Liebe und Glück; über das Hier und Jetzt und die Zukunft.
Das ergreifende Meisterwerk von Cecelia Ahern: ein tief bewegender Roman darüber, wozu wir da sind und was von uns bleibt. Die überraschende Fortsetzung des Weltbestsellers »P.S. Ich liebe Dich«, aber auch ganz unabhängig davon zu lesen.
Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.
Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin?
»Postscript« ist ein eigenständiger, tief berührender Roman über die essentiellen Lebensfragen: Wie können wir sinnvoll und glücklich leben, obwohl wir einmal sterben müssen? Was können wir unseren Liebsten mitgeben? Und was bleibt von uns?
Ergreifend, humorvoll und inspirierend schreibt Cecelia Ahern über das Leben und den Tod; über Schmerz, Liebe und Glück; über das Hier und Jetzt und die Zukunft.
Cecelia Ahern erzählt Geschichten, die unvergleichlich inspirieren und berühren. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt und vielseitig wie wenige andere, schreibt zeitgenössische Romane, Novellen, Storys, Jugendbücher, TV-Konzepte und Theaterstücke. Für ihre Werke wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihre Romane wurden fürs Kino oder fürs Fernsehen verfilmt, zum Beispiel 'P.S. Ich liebe Dich' mit Hilary Swank und 'Für immer vielleicht' mit Lily Collins. Cecelia Ahern ist Jahrgang 1981, hat Journalistik und Medienkommunikation studiert und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Norden von Dublin. Christine Strüh, geboren 1954, lebt in Halle an der Saale. Sie ist Übersetzerin von Gillian Flynn, Cecelia Ahern, Judy Blume, Pete Hamill, Laini Taylor und anderen.

© Gaby Gerster
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Postscript
- Artikelnr. des Verlages: 1023799
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 369g
- ISBN-13: 9783596296835
- ISBN-10: 3596296838
- Artikelnr.: 59288062
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Eine überraschende Fortsetzung [...] und ein Beweis, dass Herzschmerz nicht hirnlos sein muss. Der Spiegel 20191228
Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen, seit Hollys Ehemann Gerry viel zu früh an Krebs verstarb und ihr, als Zeichen seiner Liebe, wunderbare Briefe hinterließ, mit denen sie Stück für Stück ihre Trauer verarbeiten konnte. Inzwischen scheint ihr dies gelungen zu sein. …
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Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen, seit Hollys Ehemann Gerry viel zu früh an Krebs verstarb und ihr, als Zeichen seiner Liebe, wunderbare Briefe hinterließ, mit denen sie Stück für Stück ihre Trauer verarbeiten konnte. Inzwischen scheint ihr dies gelungen zu sein. Denn Holly hat sich ein neues Leben aufgebaut. Als sie sich von ihrer Schwester dazu überreden lässt, in einem Podcast zum Thema "Tod" mitzuwirken und über ihre damalige Situation und die Rolle, die Gerrys Briefe beim Umgang mit der unermesslichen Trauer gespielt haben, zu sprechen, ahnt Holly nicht, was dieser Podcast auslösen wird. Denn plötzlich wird sie von einem Club angesprochen, der aus Menschen besteht, die unheilbar krank sind und die Gerrys Idee für ihre Hinterbliebenen gerne aufgreifen würden. Sie hoffen darauf, dass Holly ihnen helfen wird, individuelle Botschaften zu verfassen. Doch will und kann Holly das überhaupt?
"Postscript - Was ich dir noch sagen wollte" ist die Fortsetzung von "P.S. Ich liebe dich". Man kann diesen Folgeband allerdings auch dann problemlos lesen, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Denn wichtige Hintergrundinformationen aus dem Vorgänger werden in die Handlung eingeflochten. Diese sind auch dann hilfreich, wenn es schon eine Weile her ist, dass man "P.S. Ich liebe dich" gelesen hat.
Die Handlung wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Holly, geschildert. Dadurch kann man ganz in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen. Cecelia Ahern hat einen wundervollen Schreibstil, denn sie versteht es nicht nur hervorragend, ihren Protagonisten Leben einzuhauchen, sondern schafft es außerdem mühelos, sie tiefsinnige Gespräche führen zu lassen, die mitten ins Herz treffen und zum Nachdenken anregen. Man kann ganz in die Handlung eintauchen und alles auf sich wirken lassen.
Holly hat sich weiterentwickelt. Sie ist nicht mehr die Frau, die im ersten Teil die Herzen der Leser berührt hat. Doch diese Weiterentwicklung wirkt äußerst glaubhaft, denn Gerrys Tod ist mittlerweile sieben Jahre her. Holly wirkt sehr sympathisch und es ist schön zu sehen, dass sie ihr Leben wieder im Griff zu haben scheint. Die Idee, nun wieder von ihr zu lesen, ist wirklich interessant. Doch leider hapert es am Anfang ein wenig an der Umsetzung. Denn das, was man von Holly erfährt, ist zwar interessant und durchaus flüssig zu lesen. Doch es ist etwa bis zur Hälfte der Erzählung nicht so emotional wie der erste Band. Denn man hat zunächst das Gefühl, dass nichts richtig voran geht und man auf der Stelle tritt. Dabei kann man Hollys Gefühle zwar meistens nachvollziehen, allerdings gehen sie einem nicht richtig nah. Man beobachtet das Ganze eher distanziert. In der zweiten Hälfte ändert sich das dann allerdings komplett. Hier gelingt es Cecelia Ahern wieder hervorragend, die Gefühle so zu vermitteln, dass sie mitten ins Herz treffen und tief berühren.
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Leider war ich am Ende doch enttäuscht
Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen seit Hollys Mann Gerry verstorben ist. Holly hat einen neuen Freund und steht vor dem nächsten Schritt in ihrer Beziehung, doch dann trifft sie auch Menschen, die einen "P.S. Ich liebe Dich-Club" …
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Leider war ich am Ende doch enttäuscht
Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen seit Hollys Mann Gerry verstorben ist. Holly hat einen neuen Freund und steht vor dem nächsten Schritt in ihrer Beziehung, doch dann trifft sie auch Menschen, die einen "P.S. Ich liebe Dich-Club" gegründet haben. Sie wollen ihren Liebsten Botschaften hinterlassen, so wie es Gerry für Holly getan hat und dafür wollen sie Hollys Hilfe. Doch alles in Holly sträubt sich, wieder an früher zu denken.
Mir hat "P.S. Ich liebe dich" wahnsinnig gut gefallen. Was habe ich damals mitgelitten, geheuelt und Taschentücher verbraucht. Und nun gibt es eine Fortsetzung!? Für mich war es gleich klar, dieses Buch muss ich lesen. Aber dann kommt natürlich gleich die unterschwellige Frage und Befürchtung, warum kommt nach so vielen Jahren eine Fortsetzung und wird mir die Geschichte noch gefallen?
Leider wurde ich mit Holly während der ganzen Geschichte nicht warm. Ich konnte sie nicht mehr so recht mit der Holly von früher in Zusammenhang bringen. Natürlich ist mittlerweile einige Zeit ins Land gegangen und man entwickelt sich weiter, wahrscheinlich ja auch ich, aber mit Hollys Entwicklung konnte ich mich einfach nicht anfreunden.
Das Buch dreht sich größtenteils um den Club, aber statt großer Gefühle kam bei mir Ernüchterung hoch. Bin ich jetzt so gefühlskalt geworden? Mir war es von allem einfach zu viel und zu gewollt, dazu wird alles zu Tode gegrübelt, das nimmt der Geschichte den Schwung. Mir wird von allen Personen wohl nur Ginika in Erinnerung bleiben, ihre Geschichte ist eine von vielen und hat mich am meisten berührt, ansonsten wird der Rest schnell bei mir verblassen.
Am Ende muss ich sagen, dass mich das Buch doch eher enttäuscht hat. Manche Dinge sollte man einfach ruhen lassen, auch (oder gerade) wenn man so tolle Erinnerunngen mit etwas verbindet und so geht es mir hier. Vielleicht hätte ich mich mit dem Buch mehr anfreunden können, wenn es keine Fortsetzung gewesen wäre.
Von mir bekommt dieses Buch knappe 3 Sterne, da mir hier einfach die Emotionen gefehlt haben.
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Klappentext:
"Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben …
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Klappentext:
"Vor sieben Jahren ist Holly Kennedys geliebter Mann Gerry viel zu jung an Krebs gestorben. Er hat ihr ein wunderbares Geschenk hinterlassen: eine Reihe von Briefen, die sie durch die Trauer begleitet haben. Holly ist stolz darauf, dass sie sich inzwischen ein neues Leben aufgebaut hat. Da wird sie von einer kleinen Gruppe von Menschen angesprochen, die alle unheilbar krank sind. Inspiriert von Gerrys Geschichte, möchten sie ihren Lieben ebenfalls Botschaften hinterlassen.
Holly will nicht in die Vergangenheit zurückgezogen werden. Doch als sie beginnt, den Mitgliedern des »P.S. Ich liebe Dich«-Clubs zu helfen, wird klar: Jeder von uns kann seinen ganz eigenen Lebenssinn finden. Und die Liebe weitertragen. Wenn wir uns nur auf die Frage einlassen: Was will ich heute noch sagen und tun, falls ich morgen nicht mehr da bin?"
Meine Meinung:
Ich glaube bei dem Schreibstil sind wir uns alle einig: Die Autorin versteht ihr Handwerk.
Leider macht mich das Buch insgesamt aber nicht ganz so glücklich, trotzdem kratzt es an der Marke zur vier-Sterne Grenze.
Ich weiß auch, dass Postscript als selbstständiger Roman gesehen werden soll und nicht einfach nur als Nachfolger von "P.S. - Ich liebe dich", aber doch fällt es mir schwer...
Wir begegnen einer erwachseneren Version von Holly, einer gereifteren Person. Dessen Gejammer mir aber am Anfang des Buches trotzdem ein wenig auf den Geist ging. Und ich muss zugeben, dass mich die Geschichte nicht so richtig in ihren Bann ziehen konnte. Ich bin nicht unbedingt enttäuscht, aber ich hätte gedacht, ich wäre gefesselter.
Leider konnte die Autorin dies bei mir nicht erreichen. Ich hatte das Gefühl, die Geschichte plänkelt einfach so vor sich hin, ohne nennenswerte "Hochs".
Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Autorin einen wirklichen Gefallen mit diesem Roman gemacht hat. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine schöne Geschichte, die es lohnt zu lesen. Vor allem hat mich das Ende milde gestimmt, also das letzte Fünftel des Buches war klasse, da war sogar ich zu Tränen gerührt.
Aber auch die einzelnen Geschichten der P.S.-Ich liebe Dich-Club-Mitglieder konnten mich begeistern, aber die einen halt mehr und die anderen weniger. Ganz beeindruckt hat mich Ginika, ihre Geschichte ist eine ganz besondere...
Fazit:
3,5 Sterne
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Nette Geschichte
Holly hat vor sieben Jahren ihren Mann verloren. Gerry starb an einem Hirntumor. Zum Abschied hinterließ er ihr Briefe. Diese halfen ihr bei der Trauerbewältigung. Nun sechs Jahre später hat sie zurück ins Leben gefunden und hilft anderen, die ihren …
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Nette Geschichte
Holly hat vor sieben Jahren ihren Mann verloren. Gerry starb an einem Hirntumor. Zum Abschied hinterließ er ihr Briefe. Diese halfen ihr bei der Trauerbewältigung. Nun sechs Jahre später hat sie zurück ins Leben gefunden und hilft anderen, die ihren Hinterbliebenen einen Trost hinterlassen wollen.
Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung des sehr erfolgreichen Roman P.S. ich liebe dich. Ich habe diesen nicht gelesen, dennoch kam ich mit der Fortsetzung gut klar. Die Grundidee von P.S. ich liebe dich, kennt wohl jeder. Einiges aus diesem Buch wird in der Fortsetzung wieder aufgegriffen.
Holly ist zurück im Leben und hilft nun todkranken Menschen dabei ihren Liebsten etwas von ihnen zu hinterlassen. Irgendwie wirkt dieser Roman auf mich so, als hätte Cecelia Ahern noch unbedingt ein weiteres Buch zu diesem Besteller herausbringen wollen. Die Geschichte ist nett, aber so überzeugend ist sie dann doch nicht mehr. Und nötig war er auch nicht. Zumindest nicht, um Hollys Geschichte weiterzuerzählen. Als eigenständiger Roman fehlte ihm etwas der Pfiff und das Besondere.
Holly als Charaktere fand ich sympathisch. Die Menschen aus dem P.S. ich liebe dich-Club fand ich sehr anstrengend, um nicht zu sagen, dass sie sehr unverschämt sind. Sie klauen regelrecht Gerrys Idee mit den Briefen. Irgendwie ist das doch unsympathisch. Sich diese Idee unter den Nagel zu reißen.
Dieser Roman konnte mich leider nicht berühren oder fesseln, dennoch war es eine nette Geschichte. Der Schreibstil war sehr angenehm und das Buch ließ sich flüssig lesen.
Ich vergebe zwei von fünf Sternen.
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"Postscript - Was ich dir noch sagen möchte" ist ein sehr anrührender Roman, der sich mit dem Tod auseinandersetzt und an den Erfolg von "P.S Ich liebe Dich" anknüpfen kann. Zunächst war ich in einer sehr hohen Erwartungshaltung, da ich natürlich die …
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"Postscript - Was ich dir noch sagen möchte" ist ein sehr anrührender Roman, der sich mit dem Tod auseinandersetzt und an den Erfolg von "P.S Ich liebe Dich" anknüpfen kann. Zunächst war ich in einer sehr hohen Erwartungshaltung, da ich natürlich die Geschichte von Holly und Gerry als sehr gelungen erachte und dieser Roman in meinen Augen zu den schönsten Liebesgeschichten gehört. Das Buch habe ich mehrfach gelesen und auch der Film ist wunderbar und trifft die Story auf den Punkt. Mir gefällt die Grundidee, seinen Hinterbliebenen etwas zu hinterlassen und auch wenn es Holly schier erdrückt zu Beginn, entwickelt sich der "P.S. Ich liebe Dich" - Club zu einer neuen Lebensaufgabe für Holly, die mich überrascht und nachdenklich stimmt. Sich mit dem Tod auseinander zu setzen ist niemals ein Fehler, da es uns alle treffen wird, irgendwann, irgendwo und es nicht planbar sein wird, es sei denn eine tödliche Krankheit ist der Auslöser und es gibt die Möglichkeit des Abschieds und der Vorsorge. Dieses ist nicht allen Menschen bestimmt, dennoch ist die Idee eines Abschiedsgeschenkes wunderschön und es ist Cecelia Ahern mehrfach gelungen, mir die Tränen in die Augen zu treiben, obwohl der große Taschentuchalarm ausgeblieben ist. Dieses hatte ich auch nicht erwartet, wobei ich mir doch erhofft hatte, angerührt und betroffen zu sein und dieses ist definitiv mehrfach geschehen. "
"Postscript - Was ich dir noch sagen möchte" ist kein Wohlfühlbuch, keine Liebesgeschichte, sondern ein Weg zurück ins Leben. Ein Leben ohne den geliebten Menschen an der Seite. Wer könnte da besser helfen als Holly, die diesen schweren Weg schon gegangen ist? Sieben Jahre ist es her, das Holly Gerry an den Krebs verloren hat. Sie hat sich einen Weg zurück ins Leben erkämpft und die Anfrage der Mitglieder des "P.S Ich liebe Dich" - Clubs bedeutet zunächst einen Rückschlag in die Trauer. Zudem ist ihre neue Beziehung zu Gabriel gefährdet, da sie sich erneut auf Gerry und seine Briefe einlässt. Briefe, die ihr geholfen haben zu überleben und weiterzuatmen, auch wenn es weh getan hat.
Mir hat der Roman sehr gefallen und daher möchte ich gerne eine Leseempfehlung aussprechen. Definitiv ist "Postscript - Was ich dir noch sagen möchte" anders als erwartet, aber dadurch keinesfalls schlecht, da es viele Aspekte hat, die sehr gelungen sind. Natürlich geht es um Holly, aber eben auch um viele andere Personen, die sich mit ihrem Tod schmerzlich auseinandersetzen müssen. Es ist unausweichlich und zuvor möchten sie für ihre Lieben etwas hinterlassen, um aufzuzeigen, wie sehr sie ihre Familien lieben. Vielleicht soll es auch den Schmerz etwas dämpfen? Ich konnte mich gut auf die Story einlassen und letztendlich stimmt es mich sehr nachdenklich, da gerade die Betroffenen sich sehr vorbildlich verhalten. Holly ist nur das I-Tüpfelchen, die einen Stein ins Rollen bringt und letztendlich eine neue wunderbare Lebensaufgabe findet. Faszinierend ist, das Rückblicke auf die Liebesgeschichte von Holly und Gerry ein klein wenig den Glanz verlieren, da sie sich auch mit alltäglichen Problemen einer Ehe befassen mussten, die in "P.S Ich liebe Dich" nicht hervortraten und sie lediglich als echtes Traumpaar darstellten.
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Es handelt sich bei „Postscript“ um den zweiten Teil des beliebten Bestsellers „P.S. Ich liebe dich“. Man muss diesen aber nicht zwangsläufig gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen.
Vor sieben Jahren hat Holly ihren Ehemann Gerry verloren. Nach seinem Tod haben …
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Es handelt sich bei „Postscript“ um den zweiten Teil des beliebten Bestsellers „P.S. Ich liebe dich“. Man muss diesen aber nicht zwangsläufig gelesen haben, um die Geschichte zu verstehen.
Vor sieben Jahren hat Holly ihren Ehemann Gerry verloren. Nach seinem Tod haben sie zehn Briefe von ihm erreicht, die ihr geholfen haben, sich wieder zurück ins Leben zu kämpfen. Gerry hat sie aus ihrem schwarzen Loch, ihrer Komfortzone herausgelockt und dadurch konnte sie wieder zu sich selber finden. Nach all der Zeit spricht Holly im Podcast ihrer Schwester über diese schwere Phase, die Briefe, deren Inhalt und wie viel sie ihr bedeuten. Von der Idee begeistert, kommt eine Gruppe schwer kranker Menschen auf sie zu und bittet Holly um Hilfe. Auch sie wollen ihren Lieben etwas hinterlassen, benötigen jedoch Unterstützung und Beratung bei der Umsetzung. Zunächst will die junge Frau davon nichts wissen, schließlich hat sie hart für ihr neues Leben gekämpft und viel erreicht. Es gibt sogar einen neuen Mann an ihrer Seite. Nie mehr will sie mit Fremden über Gerry und seine Briefe reden, denn nur das eine Mal während des Podcasts hat bereits alte Gefühle wieder aufgewühlt. Doch letztendlich kommt sie dem so genannten „P.S. Ich liebe dich“ Club näher als erhofft...
Mir gefällt die Vorstellung, Familie und/ oder Freunden nach dem Tod etwas persönliches zu hinterlassen. Für mich ist aber auch irgendwie klar, dass es nicht nur um die Hinterbliebenen, sondern auch um den Sterbenden selber geht. Auch für ihn kann das Planen, Schreiben oder Erschaffen von Botschaften eine vorbereitende und therapeutische Wirkung haben. Die Gewissheit gehen zu müssen, jemanden zurückzulassen, nicht mehr dabei sein und etwas verpassen zu können, vielleicht sogar in Vergessenheit zu geraten, muss furchtbar und beängstigend sein.
Dieses Buch ist definitiv keine leichte Kost, denn es geht um Themen, über die man nicht gerne spricht: Krankheit, Angst, Verzweiflung, Leiden, die Vorbereitung auf das Sterben, den Tod selber, Trauer und Verlust. Wer meint, dass hier die rosa-rote Brille aufgesetzt wurde, irrt sich. Auf ein Happy End sollte man dementsprechend nicht für alle Personen hoffen. Die Geschichte ist sehr emotional, tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Auf der anderen Seite ist sie aber auch sehr schön, macht Mut und Hoffnung und erzählt von liebenswürdigen Charakteren. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Ginika (und Jewel)! Die junge Frau ist wirklich stark, bewundernswert und inspirierend.
„Postscript“ wird aus Hollys Perspektive geschrieben und man bemerkt deutlich ihren inneren Zwiespalt bezüglich des Clubs. Die wiederholte Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit und Gerrys Briefen, löst altbekannte Gefühle in ihr aus. Plötzlich ist es so, als wäre ihr verstorbener Ehemann wieder da und sie fühlt sich hin und her gerissen zwischen seinem Vermächtnis und dem Wunsch dem Club zu helfen einerseits und ihrem Bedürfnis nach Selbstschutz auf der anderen Seite. Insgesamt macht Holly eine sehr große Entwicklung durch und ich finde ihr Engagement beeindruckend. Doch obwohl sie auf ihre Umwelt oft tough, erfolgreich und unerschütterlich wirkt (ausgenommen ihre Familie und Freunde, diese machen sich große Sorgen!), weiß der Leser wie es wirklich in ihrem Inneren brodelt und wie schnell sich ihr Gedankenkarussell dreht. Spannend!
Mich hat das Buch tief berührt, bewegt und einige Male zum Weinen gebracht. Meiner Meinung nach ist es eine würdige Fortsetzung zu „P.S. Ich liebe dich“. Besonders gut gefallen haben mir in dem Zusammenhang auch die Rückblicke, welche bestimmte Erinnerungen an Hollys und Gerrys Vergangenheit beleuchtet haben. Für mich stellt das eine gelungene Verknüpfung der beiden Teile dar, so dass Gerry tatsächlich auch für den Leser nochmal neu auflebt und wieder ins Gedächtnis gerufen wird.
Ein Muss für Fans der Autorin und ganz besonders natürlich für alle, die den Vorgängerband geliebt haben!
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Eine würdige Fortsetzung des Bestsellers um die trauernde Holly Kennedy
Als »P.S. Ich liebe Dich« erschien, ahnte wohl die Autorin selbst nicht, dass sie die selbständige Story von 2004 fortsetzen würde. Es war keine Ergänzung nötig, doch die aktuelle …
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Eine würdige Fortsetzung des Bestsellers um die trauernde Holly Kennedy
Als »P.S. Ich liebe Dich« erschien, ahnte wohl die Autorin selbst nicht, dass sie die selbständige Story von 2004 fortsetzen würde. Es war keine Ergänzung nötig, doch die aktuelle Erzählung »Postscript – Was ich dir noch sagen möchte« ist in jeder Hinsicht eine würdige Weiterführung der Geschichte.
Vor sieben Jahren verlor Holly Kennedy ihren Mann, Gerry, unter besonders tragischen Umständen. Nach langer Zeit scheint sie endlich Fuß gefasst zu haben, ihr Verlust ist verarbeitet, Gerrys Andenken wird liebevoll bewahrt. Doch nach einer leichtsinnigen Handlung tritt Gerrys Geist wieder in Hollys Leben, was bedeutende Änderungen hervorruft.
Der Schreibstil der Autorin basiert auf eine Kombination von Erfahrungen und Fantasie: Präzise Beobachtungen präsentiert sie fesselnd und unterhaltsam in Romanform. Dabei hält sie gefühlvolle Momente in schlichten Worten fest, Worte, die Leben und Tod gleichermaßen ausdrucksvoll beschreiben. Besonders interessant sind die Ansichten sterbenskranker Menschen, die mit unkontrollierbaren Umständen konfrontiert sind und dennoch die Motivation aufbringen, sich noch einige neue Ziele zu setzen.
Die Entwicklung der Protagonistin gleicht einem eisernen Kampf zwischen Traurigkeit und Hochgefühlen, Verzweiflung und Zuversicht. Hollys Weg auf der Suche nach einem Kompromiss zwischen Loslassen und Bewahren ist eine sehr emotionale Erfahrung. Die mitfühlenden Worte der Autorin klingen noch lange Zeit in den Gedanken weiter.
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Das Buch "Postscript" von Cecelia Ahern ist ca. 432 Seiten lang und beim Fischerverlag erschienen.
Das Buch wurde in einer Hardcover- und Softcoverausgabe, sowie als Ebook und Hörbuch verlegt.
Das Hörbuch hat einen Umfang von 10 Stunden und 23 Minuten. Die Sprecherin ist …
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Das Buch "Postscript" von Cecelia Ahern ist ca. 432 Seiten lang und beim Fischerverlag erschienen.
Das Buch wurde in einer Hardcover- und Softcoverausgabe, sowie als Ebook und Hörbuch verlegt.
Das Hörbuch hat einen Umfang von 10 Stunden und 23 Minuten. Die Sprecherin ist die Sprecherin, die auch alle anderen Bücher von Cecelia Ahern bespricht und ich finde sie sehr passend. Sie hat die Stimme einer jungen Frau und betont gut, aber nicht zu aufdringlich.
Holly wurde mit 29 Jahren bereits Witwe. Die Liebe ihres Lebens Gerry hatte ein Gehirntumor und ist gestorben. Er hat ihr für jeden Monat einen Bief hinterlassen, der mit PS Ich liebe dich endete. 7 Jahre ist das nun her. Sie hat den Tod dank der Briefe überwunden und ins Leben zurück gefunden. Nun taucht auf einmal eine Gruppe mit Menschen auf, die inspiriert von Gerrys Briefen, selbst ihren Liebsten Botschaften hinterlassen möchten und Holly soll helfen.
Das Buch hat einen sehr schönen, flüssigen, einfachen Schreibstil, der den Leser gleich in die Geschichte zieht. In der ganzen Story herrscht eine melancholische, traurige Grundstimmung. Wo ich am Anfang noch dachte das wird bestimmt nicht gut und kann den Vorgänger nicht übertreffen, nimmt das Buch überraschenderweise rasch an Fahrt auf und schlägt den Leser absolut in seinen Bann. Es hat mich emotional sehr bewegt und erschüttert, zum Nachdenken angeregt. Postscript finde ich sogar noch besser als PS Ich liebe dich, weil es keine Distanz zwischen den Protagonisten gibt. Man ist ihnen ständig ganz nah und leidet mit ihnen. Das Werk ist total gut umgesetzt und klingt noch lange nach.
Fazit: Ein sehr melancholisches, trauriges Buch, welches ganz nah am Protagonisten bleibt und mitleiden lässt. Die Story regt stark die eigenen Gefühle und Gedanken an und klingt noch lange nach. Absolute Lese- und Hörempfehlung!
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Bereits vor einigen Jahren habe ich mich von „P.S. I love you“ begeistern lassen und war sehr gespannt, wie man sowohl an die Story als auch an den Erfolg anknüpfen möchte. Eigentlich konnte ich mir nicht vorstellen, wie sie mit dem Vorgänger mithalten, geschweige denn ihn …
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Bereits vor einigen Jahren habe ich mich von „P.S. I love you“ begeistern lassen und war sehr gespannt, wie man sowohl an die Story als auch an den Erfolg anknüpfen möchte. Eigentlich konnte ich mir nicht vorstellen, wie sie mit dem Vorgänger mithalten, geschweige denn ihn womöglich gar übertrumpfen möchte. Die Neugier überwog und ich bin wirklich froh, dass ich diese Geschichte entdeckt habe.
Sprachlich bleibt sich die Autorin treu – gefühlvoll, intensiv, ohne schwerfällige Längen. Man wird durch ihre Worte in die Story hineingesogen und kann sich ihr kaum wieder entziehen. Doch was macht diese Faszination aus? Natürlich gibt es Rückblicke, in denen Gerry wieder „lebendig“ wird, es werden Szenen erzählt, die man noch nicht kannte, und dennoch geht es in diesem Buch nicht um ihn, sondern um Holly. Holly hat sich weiterentwickelt, sich ein neues Leben aufgebaut, das durch den „P.S. Ich liebe Dich“-Club ziemlich durcheinandergebracht wird. Erneut muss sie sich der Vergangenheit stellen, Stärke beweisen und herausfinden, was sie eigentlich will. Nicht immer war ich ihrer Meinung, habe manchmal innerlich den Kopf geschüttelt – doch das ist auch nicht nötig. Sowohl die Protagonisten als auch ihre Schicksale haben mich tief berührt, mich innehalten und reflektieren lassen.
Dieses Buch ist keine Fortsetzung, zumindest nicht im klassischen Sinn, sondern etwas komplett Eigenständiges. Man bekommt einen neuen, irgendwie erwachsenen Blick auf Holly und auch auf die Geschichte zwischen ihr und Gerry.
Mich hat dieser Roman emotional sehr bewegt und ich bin froh, dass ich ihn gelesen habe. Er gibt Mut und Hoffnung, ist aber auch eine Mahnung, das Hier und Jetzt intensiv zu nutzen, da man nie weiß, wie viel Zeit einem bleibt.
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Kommt nicht ganz an „P.S. - Ich liebe Dich“ heran
Alles beginnt mit einem Gefallen, den Holly ihrer Schwester Chiara tut. In der Reihe Podcasts zum Thema „Wie sprechen wir über...“ erzählt Holly vom Tod ihres viel zu früh verstorbenen Mannes Gerry, der vor …
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Kommt nicht ganz an „P.S. - Ich liebe Dich“ heran
Alles beginnt mit einem Gefallen, den Holly ihrer Schwester Chiara tut. In der Reihe Podcasts zum Thema „Wie sprechen wir über...“ erzählt Holly vom Tod ihres viel zu früh verstorbenen Mannes Gerry, der vor 7 Jahren an einem Hirntumor starb und seinen Abschiedsbriefen an sie. Angela Carberry, die Chiaras Vintage- und Secondhandshop Megpie immer wieder mit Kleidung und anderen Gegenständen versorgt, gründet daraufhin den „P.S. - Ich liebe Dich“-Club, der todkranken Menschen helfen soll, ihren Angehörigen etwas über den Tod hinaus zu hinterlassen – so wie Gerry mit seinen Briefen an Holly. Nun soll sich Holly überlegen, ob sie den Vorsitz dieses Clubs übernehmen und sich dort engagieren will.
Ich meine zu spüren, wie unbehaglich und schlecht sich Holly fühlt, als die ihr fremden Menschen sich über Gerrys Briefe und ihre Erlebnisse daraus unterhalten. Sie, die gerade wieder ins Leben zurückgefunden hatte, sogar mit ihrem neuen Freund Gabriel zusammen ziehen wollte, wird zurück katapultiert in ihre Zeit mit Gerry.
Postscript schließt nach vielen Jahren an P.S. - Ich liebe Dich an, kann aber ohne weiteres ohne die Vorkenntnisse aus dem Buch gelesen werden. Ich habe es vor vielen Jahren gelesen und konnte mich beim Lesen immer wieder an einiges erinnern, kam sehr schnell in diesem neuen Buch an.
Ich finde die Themen Vorbereitung auf den Tod, die Verlustängste und die Trauer in diesem Buch sehr gut behandelt. Denn nicht nur die Angehörigen trauern. Auch derjenige, der gehen muss, trauert um die, die er verlassen muss. Und derjenige macht sich Gedanken, was er außer materiellen Dingen hinterlassen könnte. Großen Respekt habe ich vor Menschen, wie hier die Angehörigen von Joy, Bert und Paul, die ihre Liebsten pflegen, sich rührend kümmern und sie auf ihrem letzten Weg begleiten. Ganz besondere Emotionen hat die siebzehnjährige Ginika Adebayo, die zwar die Schule geschmissen hat, weder lesen noch schreiben kann, aber mit ihrem wachen Verstand alles schnell und präzise auf den Punkt bringt mit ihrer kleine Tochter Juwel bei mir ausgelöst. Ihr Schicksal ist mir sehr nahe gegangen. Ich fand es toll, dass sich Holly hier, gerade bei ihr, aber auch bei den anderen Clubmitgliedern so einsetzt.
Was mir gar nicht gefallen hat, waren die dauernden Rückblenden zu ihrem Leben mit Gerry. Als dann noch ein weiterer Brief von ihm auftaucht – das war mir einfach zu viel. Das hat mir die Lust an diesem Buch etwas verdorben.
Eine Geschichte voller Emotionen mit einem ernsten Thema, aber auch mit fröhlichen oder humorvollen Begebenheiten, über das ich noch lange nachdenken werde.
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