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Bei der Sanierung eines Bauernhauses entdecken die Bewohner im Keller einen skelettierten Schädel. Kommissarin Pia Korittki leitet die Ermittlungen. Sie stößt auf den Fall einer vor neun Jahren verschwundenen jungen Frau. Der damals Hauptverdächtige lebt noch immer in dem kleinen Ort. Doch all das wird nebensächlich, als Pia die Nachricht erhält, dass ihr Sohn Felix einen schweren Unfall hatte. Zu spät erkennt sie, dass es eine Falle war - und dass der Cold Case, in dem sie ermittelt, alles andere als "kalt" ist ...Ein Fall, der Pia Korittki in tödliche Gefahr bringt
Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman Kalter Grund wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Eva Almstädt lebt in Hamburg.

© Lübbe Verlag
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18398
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 127mm x 40mm
- Gewicht: 415g
- ISBN-13: 9783404183982
- ISBN-10: 3404183983
- Artikelnr.: 60454416
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Spannend erzählt und atmosphärisch dicht [...]" Volker Albers, Hamburger Abendblatt, 17.05.2021 "Neben dem spannenden und abwechslungsreichen Plot begeistert auch das Setting an der Ostsee die Leser. Das Meer ist schließlich besonders in diesen Zeiten ein absoluter Sehnsuchtsort." REISE-MAGAZIN.DE, 04/2021 "Der neueste Roman [ist] ein echter Pageturner und liest sich packend vom Anfang bis zum Ende." Peter Lauda, Bücherschau, 06/2021
Eva Almstädt: Ostseefalle
Raus aufs Land! Ein uriges Häuschen mit Garten und selbst renovieren! Für Bauingenieurin Inka Warburg ist dieser Traum gerade wahr geworden, im kleinen Dorf Barnebek, auf dem platten Land zwischen Lübeck und Elbe. Ihr Mann Olaf hat sich auf das Abenteuer eingelassen, ist aber noch nicht ganz überzeugt. Im jahrelang verwaisten Anwesen riecht es nach Staub und Schimmel, der Kaufpreis scheint ihm verdächtig günstig. Und tatsächlich: In einem Kellerraum, von dem der Makler angeblich keine Ahnung hatte, entdecken die beiden einen Totenschädel. Die Hoffnung auf ein Traumhaus wendet sich zum Albtraum: Der Schädel wird Alena Krogmann zugeordnet, einer jungen Frau aus der Gegend, deren spurloses Verschwinden vor zehn Jahren nie aufgeklärt worden war. Nun wird der Fall wieder aufgerollt – und keiner Geringeren als Pia Korittki übertragen, der ambitionierten Hauptkommissarin der Bezirkskriminalinspektion Lübeck.
Als Heldin der erfolgreichen Krimireihe von Eva Almstädt war Pia Korittki bereits in mehr als ein Dutzend Fälle involviert. Immer wieder hat sie feststellen müssen, dass die nahe Ostsee nicht nur für entspannten Urlaub am Strand, sondern auch für unberechenbare Bedrohungen steht. Mehr als einmal entpuppte sich die herausgeputzte bürgerliche Welt der wohlhabenden Hansestadt Lübeck lediglich als Fassade, hinter der menschliche Abgründe lauern. Doch jetzt ist alles nochmal ganz anders. Zum ersten Mal leitet Korittki eine Ermittlung hauptverantwortlich. Und als wäre der entsprechende Druck, das Gefühl unter besonderer Beobachtung von Kollegen und Vorgesetzten zu stehen, noch nicht genug, entpuppt sich der Mord an Alena Krogmann als Korittkis persönlichster Fall – nicht nur, weil bekannt wird, dass mit dem Häftling Mark Albrecht Lohse ein alter Bekannter (aus Almstädts zweitem Krimi „Engelsgrube“) der JVA Lübeck entflohen ist. Auch in Gestalt von Marten Unruh, der mittlerweile für das LKA Kiel arbeitet, wird Korittki von ihrer Vergangenheit eingeholt, in einem Moment, der kaum unpassender sein könnte.
Eva Almstädt erzählt aus verschiedenen Perspektiven und nimmt auch Nebenfiguren so ernst wie ihre Hauptcharaktere. Manches Klischee, etwa über abweisende und zugleich tratschsüchtige Dorfbewohner, scheint sich zunächst zu bestätigen. Dann zeigt sich, dass hinter einem etwas zu hilfsbereiten Nachbarn oder einem Baumarktverkäufer mehr steckt, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Sensationslust der Lokalpresse, die nach dem Schädelfund über „satanische Rituale“ spekuliert, kommt genauso zu ihrem Recht wie ein pensionierter Hauptkommissar, der mit künstlerisch gestaltetem Backwerk seine Rente aufbessert. Neben manch skurrilem Detail erfährt Pia Korittki im Lauf ihrer Arbeit vor allem, welche unauslöschlichen Spuren der Fall Alena Krogmann auch bei scheinbar Unbeteiligten hinterlassen hat – während sich die Kommissarin, ohne es zu ahnen, selbst in immer größere Gefahr begibt … Einmal mehr zeichnet Eva Almstädt hier das Porträt einer vielschichtigen Gesellschaft und der sie prägenden reizvollen, aber auch immer wieder unerbittlichen Natur. Alles zum Krimi des Monats
Raus aufs Land! Ein uriges Häuschen mit Garten und selbst renovieren! Für Bauingenieurin Inka Warburg ist dieser Traum gerade wahr geworden, im kleinen Dorf Barnebek, auf dem platten Land zwischen Lübeck und Elbe. Ihr Mann Olaf hat sich auf das Abenteuer eingelassen, ist aber noch nicht ganz überzeugt. Im jahrelang verwaisten Anwesen riecht es nach Staub und Schimmel, der Kaufpreis scheint ihm verdächtig günstig. Und tatsächlich: In einem Kellerraum, von dem der Makler angeblich keine Ahnung hatte, entdecken die beiden einen Totenschädel. Die Hoffnung auf ein Traumhaus wendet sich zum Albtraum: Der Schädel wird Alena Krogmann zugeordnet, einer jungen Frau aus der Gegend, deren spurloses Verschwinden vor zehn Jahren nie aufgeklärt worden war. Nun wird der Fall wieder aufgerollt – und keiner Geringeren als Pia Korittki übertragen, der ambitionierten Hauptkommissarin der Bezirkskriminalinspektion Lübeck.
Als Heldin der erfolgreichen Krimireihe von Eva Almstädt war Pia Korittki bereits in mehr als ein Dutzend Fälle involviert. Immer wieder hat sie feststellen müssen, dass die nahe Ostsee nicht nur für entspannten Urlaub am Strand, sondern auch für unberechenbare Bedrohungen steht. Mehr als einmal entpuppte sich die herausgeputzte bürgerliche Welt der wohlhabenden Hansestadt Lübeck lediglich als Fassade, hinter der menschliche Abgründe lauern. Doch jetzt ist alles nochmal ganz anders. Zum ersten Mal leitet Korittki eine Ermittlung hauptverantwortlich. Und als wäre der entsprechende Druck, das Gefühl unter besonderer Beobachtung von Kollegen und Vorgesetzten zu stehen, noch nicht genug, entpuppt sich der Mord an Alena Krogmann als Korittkis persönlichster Fall – nicht nur, weil bekannt wird, dass mit dem Häftling Mark Albrecht Lohse ein alter Bekannter (aus Almstädts zweitem Krimi „Engelsgrube“) der JVA Lübeck entflohen ist. Auch in Gestalt von Marten Unruh, der mittlerweile für das LKA Kiel arbeitet, wird Korittki von ihrer Vergangenheit eingeholt, in einem Moment, der kaum unpassender sein könnte.
Eva Almstädt erzählt aus verschiedenen Perspektiven und nimmt auch Nebenfiguren so ernst wie ihre Hauptcharaktere. Manches Klischee, etwa über abweisende und zugleich tratschsüchtige Dorfbewohner, scheint sich zunächst zu bestätigen. Dann zeigt sich, dass hinter einem etwas zu hilfsbereiten Nachbarn oder einem Baumarktverkäufer mehr steckt, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Sensationslust der Lokalpresse, die nach dem Schädelfund über „satanische Rituale“ spekuliert, kommt genauso zu ihrem Recht wie ein pensionierter Hauptkommissar, der mit künstlerisch gestaltetem Backwerk seine Rente aufbessert. Neben manch skurrilem Detail erfährt Pia Korittki im Lauf ihrer Arbeit vor allem, welche unauslöschlichen Spuren der Fall Alena Krogmann auch bei scheinbar Unbeteiligten hinterlassen hat – während sich die Kommissarin, ohne es zu ahnen, selbst in immer größere Gefahr begibt … Einmal mehr zeichnet Eva Almstädt hier das Porträt einer vielschichtigen Gesellschaft und der sie prägenden reizvollen, aber auch immer wieder unerbittlichen Natur. Alles zum Krimi des Monats
Im Keller ihres gerade erworbenen Hauses, entdecken die neuen Bewohner einen skelettierten Schädel. Pia Korittki wird mit den Ermittlungen betraut. Schon bald ergibt sich der Verdacht, dass der gefundene Schädel etwas mit einem Fall zu tun haben könnte, die vor neun Jahren nicht …
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Im Keller ihres gerade erworbenen Hauses, entdecken die neuen Bewohner einen skelettierten Schädel. Pia Korittki wird mit den Ermittlungen betraut. Schon bald ergibt sich der Verdacht, dass der gefundene Schädel etwas mit einem Fall zu tun haben könnte, die vor neun Jahren nicht aufgeklärt werden konnte. Pia beginnt den alten Spuren zu folgen und rollt den Fall neu auf. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und Pia gerät in große Gefahr...
"Ostseefalle" ist bereits der sechzehnte Band der Reihe, in der Kommissarin Pia Korittki ermittelt. Obwohl man den aktuellen Ermittlungen normalerweise auch dann mühelos folgen kann, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat, dürften Fans der Reihe dieses Mal etwas im Vorteil sein. Durch geschickt eingeflochtene Informationen, gelingt es Eva Almstädt aber dennoch, auch Neueinsteiger mit dem nötigen Hintergrundwissen zu versorgen.
Auch in diesem Band spielt Pia Korittkis Privatleben wieder eine entscheidende Rolle. Man freut sich über das Wiedersehen mit alten Bekannten und verfolgt interessiert, was sich in der Zwischenzeit zugetragen hat und welche Entscheidungen nun vor Pia liegen. Die privaten Nebenhandlungen machen einen großen Reiz dieser Krimiserie aus, da die Protagonisten so lebendig wirken.
Der Einstieg in den Fall, der sich zum Cold Case entwickelt, verläuft zunächst eher gemächlich. Es gilt alte Spuren zu verfolgen und Zeugen zu befragen. Diese Ermittlungen wirken authentisch und regen dazu an, gemeinsam mit Pia auf Spurensuche zu gehen. Doch nichts scheint richtig zusammenzupassen. Der alte Fall bleibt rätselhaft. Dann nimmt die Handlung allerdings eine überraschende und äußerst spannende Wendung, die den Cold Case zur Nebensache werden lässt. Die Spannung steigt plötzlich an und man mag kaum glauben, was passiert. Denn Pia gerät in große Gefahr. Da diese Szenen äußerst authentisch beschrieben sind, fiebert man mit der sympathischen Kommissarin mit. Im großen Finale offenbart der Täter seine Beweggründe, die geradezu fanatisch wirken.
Dieser Band der Reihe entwickelt sich zu einem äußerst persönlichen Fall, der spannend zu lesen ist und sicher noch weitreichende Folgen für Pia haben wird. Die Neugier auf die nächsten Bände wird dadurch definitiv geweckt.
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Cold Case ohne Tiefgang
Ein Ehepaar erfüllt sich einen Traum und kauft ein altes renovierungsbedürftiges Bauernhaus, um es zu sanieren und darin zu wohnen. Doch schon sehr bald wird in einem geheimen Keller des Hauses ein Totenkopf gefunden, präpariert und zwischen alten …
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Cold Case ohne Tiefgang
Ein Ehepaar erfüllt sich einen Traum und kauft ein altes renovierungsbedürftiges Bauernhaus, um es zu sanieren und darin zu wohnen. Doch schon sehr bald wird in einem geheimen Keller des Hauses ein Totenkopf gefunden, präpariert und zwischen alten Theaterrequisiten gelagert. Schon bald stellt sich heraus, dass der Schädel einer vermissten Frau zugeordnet werden kann, die vor 10 Jahren verschwand. Pia Korittki soll nun ermitteln, und ich habe mich gefreut - ein Cold Case, ganz nach meinem Geschmack. Mittlerweile hatte man als Leser auch schon einige Protagonisten kennengelernt, viele von ihnen konnten bereits mit einem Verdachtsmoment belegt werden, ich war gespannt auf die Ermittlungen und hatte bereits meinen persönlichen Hauptverdächtigen.
Doch dann kam alles anders, Pia tappt in eine Falle und das wars dann mit den Cold Case Ermittlungen. Was dann folgt, wirkt in meinen Augen sehr konstruiert und unrealistisch, teilweise regelrecht abstrus.
Der Schreibstil liest sich schnell und einfach, man kann sich die einzelnen Szenen bildlich vorstellen. Die Spannung steigt ab dem zweiten Drittel enorm. Die Aufgliederung in verschiedene Perspektiven ist vielversprechend und macht den Krimi spannender, hier allerdings ist der Zusammenhang sehr schnell klar und man weiß Bescheid über den Täter, was dann bewirkt, dass man als Leser keine Detektivarbeit mehr leisten kann. Schade!
Die Protagonisten sind realistisch dargestellt und werden mit ihren Eigenheiten gut vorstellbar, wobei mir Pias Kollegen Broders und Marten Unruh am besten gefallen trotz ihrer Fehler und menschlichen Schwächen. Pia ist mir zu spröde und emotionsarm.
Es handelt sich hier um den 16. Fall für Pia Korittki, was zunächst nicht schlimm erscheint, denn die Autorin gibt Hinweise zu den Ereignissen der Vergangenheit. Allerdings kommt es dadurch auch zu einigen langatmigen Wiederholungen. Überhaupt hat man teilweise das Gefühl, dass eher das Privatleben der Ermittlerin im Vordergrund steht und nicht der Kriminalfall.
Insgesamt hatte ich nach der Leseprobe mehr erwartet und fand das Buch eher enttäuschend.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Schönes Wiederlesen mit Pia. :-)
Pia Korittki darf ihren 16. Fall lösen. Es handelt sich um einen Cold Case. Der Vermisstenfall ist schon ca. 10 Jahre her und nun findet sich, in einem alten Haus unter Theaterrequisiten, ein Schädel. Pia kommt in dem Fall nicht weit, bis sie schon …
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Schönes Wiederlesen mit Pia. :-)
Pia Korittki darf ihren 16. Fall lösen. Es handelt sich um einen Cold Case. Der Vermisstenfall ist schon ca. 10 Jahre her und nun findet sich, in einem alten Haus unter Theaterrequisiten, ein Schädel. Pia kommt in dem Fall nicht weit, bis sie schon in eine Falle tappt.
Die Protas sind wieder sehr interessant und gut gezeichnet. Den größten Teil des Buches nimmt allerdings Pias Gefangenschaft ein. Man kann nicht viel mitraten und irgendwie gibt es nicht so viel Fall. Dafür ist Pias Verhalten viel spannender und was da so alles passiert, bis die Protas um sie herum endlich merken, dass sie entführt wurde. Das alleine fand ich schon gruselig. Ich mag den Schreibstil von Eva Almstädt und hoffe, dass sie noch viele Krimis schreibt.
Das Cover ist wieder sehr gut gelungen. Die Treppe, die ins nichts führt zu einem herrlichen Ostseestrand, dessen Himmel dunkelschwarz ist, wie es sich für einen Krimi geziemt. Eine 1.
Die Geschichte selber ist auch sehr spannend und wirklich düster-dramatisch. Die Auflösung kommt dann sehr schnell, was mich etwas irritierte, weil Pia ja Probleme hatte. Bei was schreib ich nicht, sonst geht die Spannung für den Leser flöten. Der Kriminalfall ist zwar beendet, aber das Buch hat ein teilweises offenes Ende, was mir eigentlich nicht so wirklich gefällt. Bei dieser Serie ist es allerdings nicht dramatisch.
Danke, an Lesejury, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein spannend-düsterer Ostseekrimi. Der etwas andere Eva Almstädt Krimi, mit einem nichtsdestotrotz gutem-interessantem 16. Serienteil. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Klar, ist das ein Behalti, ich sammle die Bücher der Serie. :-) Knappe 4,5 Sterne, wegen dem teiloffenen Ende.
Würde ich die Serie der Reihe nach lesen, hätte es gut sein können, auch wegen dem teiloffenen Ende, dass ich 3 Sterne gegeben hätte, aber ich hab mich einfach gefreut, nach einigen Jahren des Aussetzens mal wieder was von der sympathischen Prota Pia zu lesen.
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Pia wird zu einem Cold Case gerufen: In einem alten Haus wird im Keller ein menschlicher Schädel gefunden. Schnell ist klar: der Schädel gehörte zu der vor 10 Jahren verschwundenen Alena. Doch war hatte Grund, das Mädchen zu töten? Verdächtige gibt es in dem kleinen …
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Pia wird zu einem Cold Case gerufen: In einem alten Haus wird im Keller ein menschlicher Schädel gefunden. Schnell ist klar: der Schädel gehörte zu der vor 10 Jahren verschwundenen Alena. Doch war hatte Grund, das Mädchen zu töten? Verdächtige gibt es in dem kleinen Dorf einige, aber keiner passt so recht als Täter. Und auf einmal überschlagen sich die Ereignisse.
Wieder ein toller Band um Pia Korittki und ihr Team. Aber auch die familiären Ereignisse stehen wieder in einem guten Verhältnis. Wobei die gegen Mitte des Buches aus nachvollziehbaren Gründen kaum noch Raum bekommt.
Nägelkauende Spannung erwartet den Leser bei diesem Band. Pia ist immer für eine tolle Geschichte gut, aber so spannend war es selten. Die Bände sind normalerweise in sich abgeschlossen. In „Ostseefalle“ geht Almstädt aber einen anderen Weg. Man sollte die Vorgängerbände (um nicht zu spoilern nenne ich jetzt keinen genauen Band) kennen, um die Ereignisse komplett nachvollziehen zu können. Das Ende empfand ich fast als Folter und fiebere jetzt dem nächsten Band entgegen.
Almstädts Charaktere sind wieder sehr authentisch und nachvollziehbar.
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In ihrem sechzehnten Fall ermittelt Pia Korittki in einem Cold Case, da in einem Keller ein skelettierter Schädel gefunden wurde. Als sie im Laufe ihrer Ermittlungen jedoch einen Anruf erhält, dass ihr Sohn einen Unfall hatte, wird der Fall sehr persönlich und gefährlich für …
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In ihrem sechzehnten Fall ermittelt Pia Korittki in einem Cold Case, da in einem Keller ein skelettierter Schädel gefunden wurde. Als sie im Laufe ihrer Ermittlungen jedoch einen Anruf erhält, dass ihr Sohn einen Unfall hatte, wird der Fall sehr persönlich und gefährlich für sie. Eva Almstädt beschreibt in ihrem neuen Roman ein Dorf und dessen Bewohner, in dem vor mehr als zehn Jahren ein Mädchen verschwunden ist. Sie schafft es während des gesamten Romanes die Atmosphäre des Dorfes, aber auch die angespannte Situation der ermittelnden Beamten sehr bildhaft und atmosphärisch darzustellen. Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefangen genommen. Insbesondere nachdem der Fall eine überraschende Wendung nimmt, wuchs die Spannung immer mehr. Ich bin schon sehr gespannt auf die folgenden Romane der Reihe.
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Ostseefalle von Eva Almstädt ist der 16te Fall für Pia Korittki. Ich kenne noch nicht alle Bücher der Reihe, bin aber trotzdem ein Fan von ihr. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und behandeln ihre eigenen Fälle. Doch diesmal tritt ein alter bekannter auf und dies …
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Ostseefalle von Eva Almstädt ist der 16te Fall für Pia Korittki. Ich kenne noch nicht alle Bücher der Reihe, bin aber trotzdem ein Fan von ihr. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und behandeln ihre eigenen Fälle. Doch diesmal tritt ein alter bekannter auf und dies könnte für Neueinsteiger eventuell etwas verwirrend sein. Obwohl Eva Almstädt mit Rückblenden arbeitet um es auch Neueinsteigern einfach zu machen.
Diesmal soll Pia einen Cold Case Fall in Eigenverantwortung lösen. Sie kniet sich nach einem präparierten Schädelfund voll in den Fall. Alena verschwand vor 10 Jahren spurlos und nun tauchte ihr Kopf wieder auf. Während der Ermittlungen wird Pia in eine Falle gelockt und entführt. Doch warum? Ist sie dem Täter schon zu dicht gekommen oder spielt doch was anderes eine Rolle?
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und leicht. So kam ich gut in das Buch rein und konnte es nur schwer wieder aus den Händen legen. Im ersten drittel geht es viel um de Cold Case und es ist eher eine subtile Spannung zu spüren. Das ändert sich ab dem zweiten drittel. Ab hier ändert sich die Geschichte Grundlegend und der eigentliche Fall wird nur zu einem Randfall und gerät fast in Vergessenheit. Zudem wirkte das Ende und auch einige andere Szenen sehr konstruiert.
Auch wirkten die möglichen Verdächtigen und selbst das Opfer sehr blass. Anfangs waren sie noch recht präsent und dann verschwanden sie in der Versenkung. Was sehr schade war. Aus dem ersten drittel hätte man eine tolle Story raus machen können. Die Wendung ab den zweiten Teil musste für mich nicht sein und hat mir auch etwas die Freude an der Reihe genommen.
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Ein persönlicher Fall für Pia Korritki
Pia Korritki übernimmt in ihrem 16. Fall einen Cold Case. Ein skelettierter Schädel wird in einem alten Bauernhaus gefunden. Als sich herausstellt, dass er zu einem seit 10 Jahren vermissten Mädchen gehört, laufen die Ermittlungen …
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Ein persönlicher Fall für Pia Korritki
Pia Korritki übernimmt in ihrem 16. Fall einen Cold Case. Ein skelettierter Schädel wird in einem alten Bauernhaus gefunden. Als sich herausstellt, dass er zu einem seit 10 Jahren vermissten Mädchen gehört, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
Der Schreibstil gefällt mir wie auch in den Vorgänger-Bänden sehr gut. Die gleich zu Anfang aufgebaute Spannung um das seit 10 Jahren vermisste Mädchen verläuft sich allerdings im Laufe der Story leider ein bisschen, denn nachdem Pia in eine Falle gelockt wurde, geht es im Handlungsverlauf hauptsächlich um ihr Verschwinden und der Cold Case ist nur noch Nebensache.
Zum Ende hin wurden mir die Ereignisse zu hektisch und zum Schluss blieben zu viele Fragen offen.
Ich hoffe, der nächste Fall von Pia wird wieder knackiger.
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Dieser sechszehnte Band mit Pia Korittke hat mir wieder mal eine schlaflose Nacht beschert, ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Bedauerlicher Weise lässt das Ende vieles offen und ich muss auf Teil 17 warten.
Diesmal geht es um einen alten ungelösten Fall, der ja jetzt …
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Dieser sechszehnte Band mit Pia Korittke hat mir wieder mal eine schlaflose Nacht beschert, ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Bedauerlicher Weise lässt das Ende vieles offen und ich muss auf Teil 17 warten.
Diesmal geht es um einen alten ungelösten Fall, der ja jetzt „Cold Case“ genannt wird. Als ein älteres Ehepaar ein altes Bauernhaus kauft, um es zu renovieren, finden sie im Keller Theaterrequisiten. Verwunderung löst ein Schädel aus, zunächst hält man auch ihn für eine Requisite. Doch als sie von einer vor Jahren verschwundenen Frau erfahren, melden sie den Fund doch der Polizei.
Pias Kollege Broders war bei der Truppe, die den Fall damals zu den Akten legen musste und er kann sich an einiges erinnern. Pia wird auf den alten Fall angesetzt, weil sie in der Vergangenheit schon gute Erfolge mit Cold Case-Fällen hatte.
Nachdem sie allein vor Ort neue Erkenntnisse macht, erhält sie eine SMS, dass ihr kleiner Sohn Felix in der Schule verunglückt sei. Voller Angst fährt sie zurück nach Lübeck.
Viele Szenen in diesem Buch erinnern an skandinavische Thriller und so gibt es am Ende eine logische Abfolge der Taten. Trotzdem ist es mir zu viel Konstruiertes und für mich Unvorstellbares.
Ganz bestimmt werde ich aber wissen wollen, wie es weitergeht im nächsten Band und ich hoffe, dass der Stil wieder der gewohnte ist.
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Es handelt sich um den 16. Fall der Ermittlerin Pia Korittki. Ich habe alle Vorbände der Reihe gelesen und mich schon riesig auf den neuen Band gefreut; meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Zum Inhalt verwiese ich auf den Klappentext, viel mehr möchte ich nicht verraten, …
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Es handelt sich um den 16. Fall der Ermittlerin Pia Korittki. Ich habe alle Vorbände der Reihe gelesen und mich schon riesig auf den neuen Band gefreut; meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Zum Inhalt verwiese ich auf den Klappentext, viel mehr möchte ich nicht verraten, damit die Spannung nicht genommen wird.
Der Schreibstil ist klasse; gut zu lesen, einfache und klare Sprache. Alles wird super erklärt, auch Geschehnisse aus den Vorgängerbänden, die aktuell evtl. wichtig sind, werden ausreichend thematisiert, so dass man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse gut lesen kann. Die Schauplätze werden super beschrieben, ebenso wie die Charaktere. Der Cold Case um den es sich dreht ist sehr undurchschaubar; was ist damals nur passiert? Und dann eine Falle, die Pia zu spät erkennt. Puh, ich hätte niemals mit dem Verlauf der Story gerechnet. Das hat mir super gefallen, viel Raum zum rätseln. Zu Beginn fehlt es etwas an Spannung, als Pia anfängt in dem Cold Case zu ermitteln, aber dann nimmt die Spannung so richtig Fahrt auf und wird bis zum Ende super gehalten. Ich habe richtig mitgefiebert. Puh, Spannung pur.
Jetzt fiebere ich dem nächsten Band entgegen, da ein paar Fragen offen geblieben sind. Wobei ich mir in zumindest einer Frage eigentlich eine Klärung gewünscht hätte; dafür gibt es ein halbes Pünktchen Abzug.
Fazit: Ein Krimi, den ich - genauso wie die vorhergehenden Bände der Reihe rund um Pia Korretki - sehr empfehlen kann. Mich hat das Buch direkt in den Bann gezogen.
Von mir gibt es 4,5 Sterne.
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Der mittlerweile 16. Fall von Pia Korittki führt uns weit in die Vergangenheit. Ein Schädel wird gefunden, der zu einem Vermisstenfall von vor 10 Jahren passt. Sie und ihr Kollege Broders sollen diesen Fall alleine lösen, da für Cold Cases keine Kapazitäten zur …
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Der mittlerweile 16. Fall von Pia Korittki führt uns weit in die Vergangenheit. Ein Schädel wird gefunden, der zu einem Vermisstenfall von vor 10 Jahren passt. Sie und ihr Kollege Broders sollen diesen Fall alleine lösen, da für Cold Cases keine Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden. Der Fall entwickelt sich dahin, dass Pia entführt wird.
Wieder einmal ist man mit Pia und ihrer teilweise recht unorthodoxen Ermittlungsart unterwegs. Dazu kommen die ein oder anderen Problemchen, die man aus ihrem privaten Umfeld ja schon kennt. Weder der Fall noch die Entführung sind wahnsinnig mitreißend, es fehlt der Spannungsbogen. Von Anfang bis Ende dümpeln diese beiden Geschichten so dahin bis es am Ende nicht zu einem Schlagabtausch, sondern zu einem offenen Ende kommt.
Als Pia Korittki Fan kann man gut über dieses Manko hinwegsehen, wäre es mein erster Fall aus dieser Reihe gewesen würde ich wahrscheinlich nicht dran bleiben. Meiner Meinung nach das schwächste Buch der Reihe
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