Anne Mette Hancock
Broschiertes Buch
Narbenherz / Heloise Kaldan Bd.2
Thriller
Übersetzung: Buchinger, Friederike
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Sie sucht nach den Mustern. Und stößt auf den Abgrund.»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan CobenKopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall erm...
Sie sucht nach den Mustern. Und stößt auf den Abgrund.
»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben
Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.
»Kein Wunder, dass Anne Mette Hancock die internationale Krimiszene begeistert. Mit 'Narbenherz' zeigt sie erneut, dass sie zu den besten Crime-Autor_innen Skandinaviens gehört.« Litteratursiden
Der zweite Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.
»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch - Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben
Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.
»Kein Wunder, dass Anne Mette Hancock die internationale Krimiszene begeistert. Mit 'Narbenherz' zeigt sie erneut, dass sie zu den besten Crime-Autor_innen Skandinaviens gehört.« Litteratursiden
Der zweite Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer.
Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrer Familie in Kopenhagen.

Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- Originaltitel: Mercedes-Snittet
- Artikelnr. des Verlages: 1025765
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 28. Juli 2021
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 132mm x 30mm
- Gewicht: 418g
- ISBN-13: 9783651000940
- ISBN-10: 365100094X
- Artikelnr.: 60735078
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
fesselnd zu lesen. Doris Bassermann Westfalenblatt 20220312
Als die Journalistin Heloise Kaldan gerade bei ihrem Arzt im Behandlungszimmer sitzt, bekommt dieser einen Anruf aus dem Hort, in dem sein zehnjähriger Sohn Lukas sich aufhalten sollte. Doch Lukas ist verschwunden. Heloises Freund, Kommissar Erik Schäfer, wird mit den Ermittlungen betraut. …
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Als die Journalistin Heloise Kaldan gerade bei ihrem Arzt im Behandlungszimmer sitzt, bekommt dieser einen Anruf aus dem Hort, in dem sein zehnjähriger Sohn Lukas sich aufhalten sollte. Doch Lukas ist verschwunden. Heloises Freund, Kommissar Erik Schäfer, wird mit den Ermittlungen betraut. Er setzt alles daran, den Jungen lebend zu finden...
"Narbenherz" ist nach "Leichenblume" der zweite Band in dem Erik Schäfer und Heloise Kaldan ermitteln. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn man den ersten nicht gelesen hat. Allerdings kann man Heloise besser einschätzen, wenn man den Auftakt kennt. Dort erfährt man auch, wie die Freundschaft zwischen der Journalistin und dem Kommissar begann.
Durch einen spannenden Prolog, in dem man beobachtet, wie ein Kind ins Wasser geworfen wird, wird das Interesse sofort geweckt. Als dann die Suche nach dem verschwundenen Jungen beginnt, fiebert man mit und hofft, dass es Erik Schäfer gelingt, das Kind lebend zu finden. Es gilt einigen Spuren zu folgen, doch nichts scheint richtig zusammenzupassen. Deshalb tappt man, gemeinsam mit den Ermittlern, lange Zeit im Dunkeln. Das macht allerdings einen großen Reiz der Handlung aus, denn dadurch wirkt sie keinen Moment vorhersehbar. Man gerät früh in den Sog der Ereignisse und mag sich kaum vom Gelesenen lösen. Das, was schließlich ans Tageslicht kommt, ist ungeheuerlich.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Da Handlungsorte und Protagonisten lebendig beschrieben werden, kann man sich alles mühelos vorstellen und sich dadurch ganz auf die spannende Suche einlassen.
Neben der aufregenden Suche nach dem verschwundenen Jungen, nimmt Heloises Privatleben einen großen Teil der Handlung ein. Bei ihr ereignet sich einiges und deshalb ist sie bei den Ermittlungen eher eine Randfigur. Dennoch ist auch dieser Handlungsstrang interessant.
Eine gut konstruierte Handlung, die für spannende Lesestunden sorgt.
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„Narbenherz“ ist nach „Leichenblume“ Band 2 der Heloise-Kaldan-Thriller-Reihe von Anne Mette Hancock. Ein Vermisstenfall gibt Rätsel auf.
Der 10jährige Lukas Bjerre verschwindet spurlos aus dem Schulhort. Kommissar Erik Schäfer ermittelt in dem …
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„Narbenherz“ ist nach „Leichenblume“ Band 2 der Heloise-Kaldan-Thriller-Reihe von Anne Mette Hancock. Ein Vermisstenfall gibt Rätsel auf.
Der 10jährige Lukas Bjerre verschwindet spurlos aus dem Schulhort. Kommissar Erik Schäfer ermittelt in dem mysteriösen Fall und stößt auf immer mehr Ungereimtheiten. Was ist wirklich passiert?
Der Thriller stellt von Anfang an Fragen auf und beginnt packend. Was steckt hinter den Geschehnissen? Mit den Ermittlungen nimmt das Rätselhafte stetig zu. Der Plot ist raffiniert gestrickt. Falsche Fährten, fesselnde Wendungen, Kniffe und Twists sind auf besondere Art und Weise inszeniert. Der Leser wird mehrmals aufs Glatteis geführt. Schock- und Überraschungsmomente wirken sehr realitätsnah und stimmig. Im Laufe der Geschichte bekommt Kommissar Erik Schäfer mehr Konturen. Frauenpower, allen voran Heloise Kaldan, hilft ihm bei den Ermittlungen. Weibliche Alleingänge erhöhen die Spannung. Lukas bildet den roten Faden der Geschichte. Polizeipsychologin Michala wird zu den Ermittlungen hinzugezogen und steuert neue Perspektiven bei. Sie ermöglicht es Erik, hinter die Fassaden zu blicken. Bis zum Schluss bleibt es undurchsichtig. Kaum naht die Auflösung, rückt sie wieder in die Ferne. Die Autorin hat ein Händchen dafür, den Leser auf ganz besondere Weise in die Irre zu führen. Kommissar Erik Schäfer überzeugt mit Kombinations- und Beobachtungsgabe und ist greifbar. Die Geschichte wirkt sehr realistisch. Auch die Themen sind gut gewählt. Das Ende hat noch eine Überraschung parat.
Das Cover hat mit Aufteilung und Stil Seriencharakter. Der Titel erregt Aufmerksamkeit. Die Vergangenheit hat Spuren hinterlassen, und das nicht nur bei Heloise Kaldan. „Narbenherz“ toppt die Erwartungen und spricht alle Krimi- und Thriller-Fans an. Ein Buch, das sich schnell zum Pageturner entwickelt. Sehr empfehlenswert! Band 3 „Grabesstern“ wird mit Spannung erwartet und erscheint im Januar 2022.
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Wer sieht die Verletzungen und Narben die wir im Inneren davon tragen? Sehen wir wirklich alles oder nur das was wir sehen wollen?
Der zweite Band um die Journalistin Heloise Kardan und den Kommissar Eric Schäffer. Ein Kind ist verschwunden und die Suche ein Wettlauf mit der Zeit. Die Eltern …
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Wer sieht die Verletzungen und Narben die wir im Inneren davon tragen? Sehen wir wirklich alles oder nur das was wir sehen wollen?
Der zweite Band um die Journalistin Heloise Kardan und den Kommissar Eric Schäffer. Ein Kind ist verschwunden und die Suche ein Wettlauf mit der Zeit. Die Eltern sind verzweifelt und es gibt keine Zeugen. Nach und nach tauchen Hinweise auf, aber die möglichen Verdächtigen sind nicht auffindbar. Alle sehen Einzelheiten, keiner sieht das ganze Bild. Nach und nach kristallisiert sich etwas heraus. Unvorstellbar, ungeheuerlich und trotzdem passiert es überall immer wieder.
Die Autorin hat wieder ein Thema genommen das jeden von uns berührt, mittlerweile ist es auch in der Gesellschaft angekommen das man hinsehen muss und nicht wegsehen.
Sie schreibt eindringlich, beschreibt die Gefühle ihrer Hauptpersonen und deren Familie und Freunde ohne das es unnatürlich wirkt oder aufgesetzt. Als Leserin kann ich es mir genau vorstellen ähnlich zu reagieren. Sie lässt ihre Figuren ihre Arbeit erklären, bestimmte Krankheitsbilder oder verinnerlichte Verhaltensweisen. Sie beschreibt Fehler die entstehen weil wir Menschen etwas Bestimmtes erwarten wenn wir nur ein Teil der Ereignisse sehen.
Das Buch war wieder ungeheuer spannend, anders als das Erste aber genau so überraschende Wendungen und Folgen. Am Ende des Buchs gibt es eine Erkenntnis die schrecklich aber leider nachvollziehbar ist.
Die Bücher sind unabhängig von einander zu lesen. Das Privatleben spielt keine große Rolle sondern es rundet das Geschehen ab. Es ist in beiden Büchern eine Episode für sich.
Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin. Denn dieses ist wieder eine absolute Leseempfehlung.
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Facettenreiche Spannung.
Auch der zweite Band der Reihe um die Journalisten Kaldan und den Ermittler Schäfer hat mich überzeugt.
Diesmal geht es um einen 10jährigen Jungen der spurlos verschwunden ist. Doch die Indizien und Spuren laufen haufenweise ins Leere und sind …
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Facettenreiche Spannung.
Auch der zweite Band der Reihe um die Journalisten Kaldan und den Ermittler Schäfer hat mich überzeugt.
Diesmal geht es um einen 10jährigen Jungen der spurlos verschwunden ist. Doch die Indizien und Spuren laufen haufenweise ins Leere und sind undurchsichtig und niemand kann den Vermissten finden. Weder tot noch lebendig.
Heloise und Erik machen sich auf die akribische und verwirrende Suche nach dem Verbleib des Jungen.
Eine spannender Fall, vielschichtig ,handlungstark und mit äußerst sympatischen gut zusammen passenden Protagonisten, ist dieser Krimi wieder ein Highlight und auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
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Spannende kriminelle Handlung mit unerwarteten Wendungen
In Kopenhagen befindet sich Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan gerade in Behandlung bei ihrem Arzt, als diesen die schreckliche Nachricht ereilt, dass sein Sohn Lukas verschwunden ist.
Kommissar Erik Schäfer, ein guter Freund …
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Spannende kriminelle Handlung mit unerwarteten Wendungen
In Kopenhagen befindet sich Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan gerade in Behandlung bei ihrem Arzt, als diesen die schreckliche Nachricht ereilt, dass sein Sohn Lukas verschwunden ist.
Kommissar Erik Schäfer, ein guter Freund von Heloise übernimmt die Vermissten-Sache. Kurz darauf wird ein ehemaliger dänischer Soldat erschossen in seiner Wohnung aufgefunden. Es gibt Spuren, die auf einen Zusammenhang hinweisen, doch welche Verbindung könnte es geben….?
Der Thriller „Narbenherz“, von der dänischen Autorin Anne Mette Hancock, ist der zweite Teil einer Serie um die Charaktere Schäfer und Kaldan. Darin werden zwei völlig unterschiedliche Fälle behandelt, die der Polizei große Rätsel aufgeben! Gleich zu Beginn der Geschichte, wird der Leser auch mit einem kurzen überraschenden Auftakt konfrontiert. Danach werden Schritt für Schritt, in verschiedenen Episoden immer mehr unterschiedliche Details enthüllt, ohne das ein großer Zusammenhang erkennbar wird, dabei steigt die Spannung stetig! Die Autorin versteht es geschickt eine fesselnde Geschichte aufzubauen. Verschiedene Blickwinkel und Personen wechseln sich dabei in den Kapiteln ab. Die Ermittlungen der Protagonisten Kommissar Schäfer und Journalistin Kaldan laufen dabei aber mehr parallel als gemeinsam ab, die beiden verbindet nur ihre Freundschaft im Privatleben.
Mein Fazit:
Für mich ist das Buch mehr ein solider Krimi mit einer interessanten Handlung, als ein Thriller. Habe mich aber gut unterhalten und große Lust darauf den Vorgängerband „Leichenblume“ zu lesen, um das spannende Vorleben von Heloise zu ergründen! Die Geschichten sind zum Glück aber in sich abgeschlossen und unabhängig voneinander zu lesen.
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Die Autorin konnte mich wieder überzeugen
In Kopenhagen verschwindet ein zehnjähriger Junge am helllichten Tag. Kommissar Erich Schäfer und seine Kollegen tappen bei der Aufklärung des Verbrechens völlig im Dunkeln. Die Journalistin Heloise Kaldan möchte einen …
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Die Autorin konnte mich wieder überzeugen
In Kopenhagen verschwindet ein zehnjähriger Junge am helllichten Tag. Kommissar Erich Schäfer und seine Kollegen tappen bei der Aufklärung des Verbrechens völlig im Dunkeln. Die Journalistin Heloise Kaldan möchte einen Artikel über traumatisierte dänische Soldaten schreiben. Doch ihre Vorgesetzten geben ihr den Auftrag, sich um die Berichterstattung des verschwundenen Kindes zu kümmern, da sie gut mit Kommissar Erich Schäfer befreundet ist.
Das Buch startet mit einem spannenden Prolog, der mich während des weiteren Buches immer wieder beschäftigt hat. Standen in Band 1 „Leichenblume“ die Journalistin Heloise Kaldan und ihre Recherchen im Vordergrund der Handlung, so konzentriert sich der 2. Teil stärker auf ihr Privatleben und ihre persönlichen Schwierigkeiten. Konnte ich sie in Band 1 gut leiden, so wurde sie mir aufgrund ihrer Persönlichkeit in diesem Buch zunehmend unsympathisch. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit zweierlei Maß misst. Sie stellt hohe Anforderungen an andere Menschen, hält diesen Anforderungen jedoch selbst nicht stand. Gegen Ende des Buches wurden die persönlichen Konflikte von Heloise aufgelöst und ich hoffe, dass ich ihr im dritten Teil wieder näher komme.
Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht Kommissar Erich Schäfer. Er hinterfragt das Verhalten der Verdächtigen und Angehörigen immer wieder. Leider bleibt die Krimihandlung lange im Hintergrund, da Heloise und ihre Dramen erst einmal im Zentrum der Geschehnisse des Buches stehen. Wenn endlich das Verschwinden und die Ereignisse rund um den Fall im Vordergrund stehen, wird das Buch richtig spannend. Die Autorin Anne Mette Hancock überrascht mit unvorhersehbaren Wendungen und originellen Ideen. Zudem baut sie Verdächtige auf, auf die ich mich als Leserin gestürzt habe, nur um meine Vorstellungen im nächsten Moment wieder zunichte zu machen. Bis zum Schluss habe ich nicht erraten, wie die vielen Ereignisse des Buches miteinander verknüpft sind. Mein besonderes Highlight war die letzte Seite des Buches. Hier lässt die Autorin uns an ihrem tiefschwarzen Humor teilhaben.
Auf jeden Fall möchte ich weitere Fälle mit Kommissar Schäfer und Journalistin Kaldan lesen. Ich freue mich schon sehr auf Band 3 „Grabesstern“.
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Die Suche nach Lukas
Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan ist schwanger und erfährt bei einem Arztbesuch vom Verschwinden eines 10jährigen Jungen. Die versucht Kommissar Erik Schäfer, der gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, bei diesem Fall zu unterstützen, denn die …
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Die Suche nach Lukas
Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan ist schwanger und erfährt bei einem Arztbesuch vom Verschwinden eines 10jährigen Jungen. Die versucht Kommissar Erik Schäfer, der gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt ist, bei diesem Fall zu unterstützen, denn die vorliegenden Spuren sind äußerst verwirrend und widersprüchlich.
Nach "Leichenblume" ist dies die Fortsetzung der Krimi-Reihe um Heloise Kaldan und ihrem väterlichen Freund Kommissar Erik Schäfer. Auch in diesem Teil begeistert mich die Autorin mit einem fesselnden Schreibstil. Die Story ist abwechslungsreich und durch interessante Perspektivwechsel, geschickt gestreute Puzzleteile und in die Irre führenden Spuren baut sich permanent die Spannung auf.
Die eingebauten sozialkritischen Themen, wie traumatisierte Soldaten, Gewalt im privaten Umfeld und Alkohol wurden aufrüttelnd dargestellt und gingen unter die Haut. Ein interessanter Baustein ist hier die Pareidolie. Hierbei handelt es sich um eine Sinnestäuschung, bei der Menschen an Orten Gesichter erkennen, wo eigentlich keine sind.
Obwohl die privaten Aspekte einen großen Raum eingenommen haben, wurde eine gute Balance zwischen der Ermittlungsarbeit und den persönlichen Handlungen und Gedanken geschaffen.
Zum Ende blieben noch ein paar Fragen offen und so freue ich mich auf die Fortsetzung in Teil 3. Von mir 4,5 Sterne.
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Klappentext:
Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines …
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Klappentext:
Kopenhagen: Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan hat gerade eine Recherche zu traumatisierten Soldaten begonnen, als sie eine persönliche Entscheidung treffen muss über Leben und Zukunft. Noch bevor sie irgendetwas tun kann, erfährt sie vom Verschwinden eines zehnjährigen Jungen. Vor Ort trifft Heloise ihren guten Freund Kommissar Erik Schäfer, der in dem Fall ermittelt. Die Spuren zu dem Jungen sind verwirrend, nichts passt zusammen. Heloise versucht, Erik Schäfer zu helfen, das entscheidende Muster zu erkennen. Und begegnet ihren innersten Dämonen.
Die Autorin hat einen leichten, gut lesbaren Schreibstil. Die Spannung baut sich langsam auf und bleibt bis zum Ende konstant.
Leider haben ich den ersten Teil der Serie nicht gelesen, so dass es für mich schwierig war, mich in den Hauptcharakter hineinzuversetzen. Heloise hat oft für mich nicht nachvollziehbar gehandelt und ich konnte häufig ihr handeln nicht verstehen. Ich vermute, dass dies anders gewesen wäre, wenn ich den ersten Teil gelesen hätte. Erik Schäfer war mir von Anfang an sehr sympathisch. Dies hat sich auch zum Ende hin nicht mehr verändert. Insgesamt fand ich den Verlauf des Buches sehr gut. Besonders gut hat mir das doch etwas andere Ende des Krimis gefallen. Zeitweise ist mir die persönliche Geschichte von Heloise zu sehr in den Vordergrund gerückt, da dies die eigentlich Geschichte um das vermisste Kind in den Hintergrund gerückt hat.
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Spannend und mit jeder Menge Plottwists: Der zweite Fall für Kaldan und Schäfer
Worum geht’s?
Ein Junge verschwindet scheinbar spurlos, doch dann tauchen jede Menge Hinweise auf, die Kommissar Erik Schäfer in alle möglichen Richtungen führen. Doch welche …
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Spannend und mit jeder Menge Plottwists: Der zweite Fall für Kaldan und Schäfer
Worum geht’s?
Ein Junge verschwindet scheinbar spurlos, doch dann tauchen jede Menge Hinweise auf, die Kommissar Erik Schäfer in alle möglichen Richtungen führen. Doch welche Fährte ist die richtige?
Meine Meinung:
„Narbenherz“ von Anne Mette Hancock (S. Fischer Verlag GmbH, Ausg. 2021, Übersetzer: Friederike Buchinger) ist der zweite Teil der Thriller-Serie um die Investigativjournalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer. Die Autorin nimmt uns mit auf einen weiteren spannenden Fall. Und auch hier schafft sie es wieder gekonnt, ihre LeserInnen auf jede Menge falsche Fährten zu führen und auch am Ende zu überraschen. Das Buch ist nicht ganz so spannend, wie der erste Teil, aber dennoch ist man von der ersten bis zur letzten Seite am Miträtseln und es ist bis zum Ende eine subtile Spannung vorhanden, die einen nicht in Ruhe lässt.
Was mir besonders gut gefällt ist, dass wir von den Protagonisten auch viele private Dinge erfahren. Viel von ihren privaten Sorgen und Problemen und Erlebnissen mitbekommen, ohne dass das der Geschichte zu viel Platz wegnimmt. Das macht die Charaktere noch menschlicher und einzigartiger. Heloise, die neben den Ermittlungen mit einer schweren persönlichen Entscheidung zu kämpfen hat. Gerda, die einen Fehltritt begeht, der vielleicht eine neue Zukunft für sie bedeutet. Und Erik und seine Frau Connie, die für Heloise wie ein Hafen der Ruhe sind, fast wie eine Familie. Bei denen sie sich zu Hause fühlt und die sich gefunden haben, auch wenn nicht alle ihre Wünsche erfüllt werden konnten.
Auch der Fall selbst hat mich wieder gefesselt! Es war spannend und undurchsichtig und ich hätte dieses Ende nie kommen sehen! Die Autorin hat gekonnt einzelne Puzzleteile verstreut und auch Teilchen ins Spiel gebracht, die am Ende gar nicht zu dem eigentlichen Puzzle gehört haben und die dennoch spannende Geschichten im Thriller waren. Dennoch war das Ende in sich stimmig und passend. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich könnte jemanden einschätzen, kam ein neues Kapitel mit einem neuen Verdächtigen. Das ist etwas, wofür die Autorin wirklich ein gutes Händchen hat! Was mir diesmal etwas gefehlt hat, war die Zusammenarbeit von Erik und Heloise, in diesem Band hat Erik dominiert; Heloise hat zwar auch Spuren gefunden, aber die beiden waren diesmal eher im Alleingang unterwegs und Erik hätte Heloise zur Auflösung gar nicht wirklich gebraucht. Da hoffe ich, dass wir wieder etwas mehr Teamarbeit im nächsten Band finden werden, da mir das Zusammenspiel der beiden im ersten Teil sehr gut gefallen hat!
Fazit:
Anne Mette Hancock bringt mit „Narbenherz“ eine sehr gelungene Fortsetzung für das Ermittlerduo Heloise Kaldan und Erik Schäfer, auch wenn die beiden diesmal mehr im Alleingang unterwegs sind. Wir haben hier keine Spannungspeaks, aber eine ständige Grundspannung und die Autorin führt uns gekonnt auf so viele falsche Fährten, dass man gar nicht anders kann, als immer weiter und weiter zu lesen um endlich hinter die Auflösung zu kommen, welche die Autorin wirklich genial aufgebaut hat! Das Streuen falscher Informationen und Fährten und das Zusammenlaufenlassen von Informationsbrocken zu einem sinnvollen Ergebnis ist etwas, das die Autorin kann, wie kaum eine andere!
4 Sterne von mir für diese sehr gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Heloise und Erik!
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Anne Mette Hancock ist es mit Narbenherz gelungen, einer guten Auftaktgeschichte der Lesereihe um Kaldan und Schäfer eine noch bessere Fortsetzung folgen zu lassen. Zwar kämpft Heloise Kaldan, die Investigativjournalistin immer noch mit den Dämonen ihrer Vergangenheit, aber dieses Mal …
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Anne Mette Hancock ist es mit Narbenherz gelungen, einer guten Auftaktgeschichte der Lesereihe um Kaldan und Schäfer eine noch bessere Fortsetzung folgen zu lassen. Zwar kämpft Heloise Kaldan, die Investigativjournalistin immer noch mit den Dämonen ihrer Vergangenheit, aber dieses Mal steht die Story eines vermissten 10 Jungen weitaus mehr im Vordergrund. Ermittler Erik Schäfer, gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt, kämpft sich mit seinem Ermittlerteam und Unterstützung von Heloise Kaldan durch die Story und bringt dabei nach und nach die Wahrheit ans Licht.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und animiert zum Miträtseln. Der flüssige und versierte Schreibstil macht das Lesen zum Erlebnis und Genuss. Dazu kommt dann auch noch ein absolut unerwartet Ende.
Bleibt als Fazit festzuhalten, dass Narbenherz ein spannender Thriller ist, der jeden Euro seines Kaufpreises wert ist. Der 3. Band der Reihe lässt nicht lange auf sich warten. Und das ist gut so!
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