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Sie hatten ein Geheimnis. Sie mussten sterben. An einem Sonntag.Der neue Bestseller von Nele NeuhausIm Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor ...
Sie hatten ein Geheimnis. Sie mussten sterben. An einem Sonntag.
Der neue Bestseller von Nele Neuhaus
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita dasLeben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.
#ohneFolie - Wir wollen einen ersten Schritt machen und verzichten bei "Muttertag" auf die Plastikfolie und statten das Buch mit einem Siegel aus. Damit setzen wir im Sinne der Umwelt ein Zeichen und hoffen auf Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir ein Umdenken bewirken.
Wir, die Ullstein Buchverlage, bedanken uns herzlich und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Der neue Bestseller von Nele Neuhaus
Im Wohnhaus einer stillgelegten Fabrik wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um den ehemaligen Betreiber des Werks, Theodor Reifenrath, wie Kriminalhauptkommissarin Pia Sander feststellt. In einem Hundezwinger machen sie und ihr Chef Oliver von Bodenstein eine grausige Entdeckung: Neben einem fast verhungerten Hund liegen menschliche Knochen verstreut und die Spurensicherung fördert immer mehr schreckliche Details zutage. Reifenrath lebte sehr zurückgezogen, seit sich zwanzig Jahre zuvor seine Frau Rita dasLeben nahm. Im Dorf will niemand glauben, dass er ein Serienmörder war.
Rechtsmediziner Henning Kirchhoff kann einige der Opfer identifizieren, die schon vor Jahren ermordet wurden. Alle waren Frauen. Alle verschwanden an einem Sonntag im Mai. Pia ist überzeugt: Der Mörder läuft noch frei herum. Er sucht sein nächstes Opfer. Und bald ist Anfang Mai.
#ohneFolie - Wir wollen einen ersten Schritt machen und verzichten bei "Muttertag" auf die Plastikfolie und statten das Buch mit einem Siegel aus. Damit setzen wir im Sinne der Umwelt ein Zeichen und hoffen auf Ihre Unterstützung. Gemeinsam können wir ein Umdenken bewirken.
Wir, die Ullstein Buchverlage, bedanken uns herzlich und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Nele Neuhaus, geboren in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und, unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg, Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 30 Ländern. Vom Polizeipräsidenten Westhessens wurde Nele Neuhaus zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt.

©Andreas Malkmus
Produktdetails
- Bodenstein & Kirchhoff .9
- Verlag: Ullstein HC
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 19. November 2018
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 139mm x 58mm
- Gewicht: 770g
- ISBN-13: 9783550081033
- ISBN-10: 3550081030
- Artikelnr.: 53284647
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Verlag GmbH
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Für mich der bisher beste Band der Reihe!
Theo Reifenrath wird in seinem Haus tot aufgefunden. Der Zustand der Leiche lässt darauf schließen, dass der alte Mann bereits einige Tage vor der Entdeckung seines Todes verstorben sein muss. Pia Sander wird zum Fundort gerufen. Die …
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Für mich der bisher beste Band der Reihe!
Theo Reifenrath wird in seinem Haus tot aufgefunden. Der Zustand der Leiche lässt darauf schließen, dass der alte Mann bereits einige Tage vor der Entdeckung seines Todes verstorben sein muss. Pia Sander wird zum Fundort gerufen. Die Nachbarn machen sie darauf aufmerksam, dass Theo einen Hund hat, der im Haus nicht aufzufinden ist. Pia begibt sich, gemeinsam mit den Nachbarn, auf die Suche. Im Hundezwinger finden sie das Tier schließlich, in einem äußerst kritischen Zustand. Offenbar war der Hund tagelang dort eingesperrt. In seiner Verzweiflung hat er im Zwinger gegraben und dabei menschliche Knochen zutage gefördert! Bei der genaueren Untersuchung des Zwingers werden drei Frauenleichen gefunden. Pia Sander und Oliver von Bodenstein ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welche Ausmaße dieser Fall annehmen wird....
"Muttertag" ist bereits der achte Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander (ehemals Kirchhoff). Da die Bände in sich abgeschlossen sind, können sie auch unabhängig voneinander gelesen werden. Dem aktuellen Fall kann man auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Hintergrundinformationen zu den Hauptprotagonisten sind in die Handlung eingeflochten, sodass man sich beim Lesen relativ leicht orientieren kann. Um der Weiterentwicklung der bekannten Charaktere, und den beruflichen und privaten Nebenhandlungen zu folgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem man einen Blick zurück ins Jahr 1981 wirft. Hier wird man Zeuge eines qualvollen Todes. Damit wird das Interesse an der Handlung sofort geweckt. Denn man stellt sich die Frage, wen man hier beobachtet hat und wie sich dieses Ereignis mit den laufenden Ermittlungen verbinden wird. Das aktuelle Geschehen wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Zunächst ist nicht klar, wie sich der Handlungsstrang, der im Jahr 2017 in Zürich startet, in den Krimi einfügen wird. Doch bei den späteren Ereignissen verknüpft er sich hervorragend mit der Handlung und sorgt für eine echte Überraschung.
Der Tod von Theo Reifenrath und die daraus resultierende Entdeckung der vergrabenen Leichen, entwickelt sich zu einem Fall, der für Pia Sander und Oliver von Bodenstein alles andere als leicht durchschaubar ist. Denn nichts ist so, wie es zunächst scheint. Es gibt zwar eine recht überschaubare Anzahl von Verdächtigen, doch jeder von ihnen könnte der mögliche Täter sein. Es gelingt Nele Neuhaus hervorragend, Spuren auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Doch immer wenn man meint, dass man nun dem Täter und seinem Motiv auf der Spur ist, führen überraschende Wendungen dazu, dass man die eigenen Ermittlungen komplett überdenken und neu ansetzen muss. Dadurch entwickelt sich die Spannung früh und kann durchgehend gehalten werden. Man gerät förmlich in den Sog der Ereignisse und mag sich nicht mehr vom Gelesenen lösen. Denn in der Vergangenheit der Reifenraths, gibt es Geheimnisse zu entdecken, die einem kalte Schauer über den Rücken laufen lassen.
Ich habe bisher alle Bände der Reihe mit großem Interesse verfolgt. "Muttertag" hat mich bereits von der ersten Seite an gefesselt. Ich konnte mich ganz auf die spannende Handlung einlassen und das Buch bereits nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen. Der gut durchdachte Plot, die überraschenden Wendungen und die durchgehende Spannung konnten mich voll und ganz begeistern. Für mich ist dieser Fall der bisher beste Band der Reihe!
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Mal wieder schafft es Nele Neuhaus mich in ihren Bann zu ziehen.
Der 84-jährige Theo Reifenrath wird tot aufgefunden. Was zunächst wie ein normaler Todesfall aussieht, entpuppt sich als die Taten eines Serienmörders.
Es werden auf dem Grundstück des Toten mehrere Leichen von …
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Mal wieder schafft es Nele Neuhaus mich in ihren Bann zu ziehen.
Der 84-jährige Theo Reifenrath wird tot aufgefunden. Was zunächst wie ein normaler Todesfall aussieht, entpuppt sich als die Taten eines Serienmörders.
Es werden auf dem Grundstück des Toten mehrere Leichen von Frauen gefunden.
In Verdacht steht nicht nur der Verstorbene sondern auch seine vielen Pflegekinder.
So viele Personen haben mich dann mitten im Buch etwas überfordert.
Beim weiteren lesen konnte ich aber doch den Überblick wieder finden.
Sehr spannend ist das Pia Sanders in den Fall sehr tief verstrickt ist. Ein sehr persönlicher Fall. Zum Schluss wie immer atemlose Spannung.
Ich hoffe Nele Neuhaus schreibt noch ganz viele Taunus- Krimis.
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Welches Kind wünscht sich nicht ein bisschen Liebe von seiner Mutter?
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
„Schneewittchen muss sterben“ war mein allererster Krimi und seitdem bin ich Nele Neuhaus-Fan. Ich finde toll, dass die Bücher zwar geringfügig …
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Welches Kind wünscht sich nicht ein bisschen Liebe von seiner Mutter?
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
„Schneewittchen muss sterben“ war mein allererster Krimi und seitdem bin ich Nele Neuhaus-Fan. Ich finde toll, dass die Bücher zwar geringfügig zusammenhängen, man kann sie aber alle getrennt voneinander lesen und überall einsteigen.
Cover:
Der Storch passt gut zum Titel und damit auch zum Thema. Ich finde die ganzen Blautöne sehr auffällig. Mir gefällt es sehr gut.
Inhalt:
Theodor Reifenrath wird tot in seiner Küche aufgefunden. Er liegt dort schon seit Tagen und niemand hat ihn vermisst. Sein Hund wird im Hundezwinger neben dem Haus dehydriert und fast verhungert aufgefunden. Neben dem Hund befinden sich aber noch menschliche Knochen im Zwinger. Theo Reifenrath war zusammen mit seiner Frau Rita, die sich vor Jahren wohl das Leben genommen hat, engagiert als Pflegeeltern. Da sie in einem ehemaligen Kinderheim wohnen bot sich das an. Die Pflegekinder sind entsetzt. Wer war Theo wirklich? War er ein Mörder?
Handlung und Thematik:
Wie auch alle anderen Bücher von Nele Neuhaus, die ich bisher gelesen habe, ist auch dieses wieder spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Die Story ist verstrickt und man rätselt ständig wer der Täter bzw. die Täter gewesen sein könnten. Der Muttertag und das Mutter-sein sind hier ein sehr großes Thema. Frau Neuhaus hat super gut dargestellt, was einen Psychopathen ausmacht. Die gesamte Handlung war schlüssig und das Ende relativ überraschend. Ich bin begeistert! Auch finde ich toll, dass man (obwohl es schon einige Bücher über Pia und Bodenstein gibt) Pia immer besser kennenlernt und immer wieder etwas Neues über sie und ihre Familie erfährt.
Charaktere:
Ich kenne Pia noch als Pia Kirchhoff. Seitdem hat sie sich jedoch nicht sooo viel verändert. Sie ist immer noch die starke und selbstbewusste Frau, die sie früher war. Sie denkt mit und konzentriert sich auf das wesentliche.
Bodenstein kam mir in diesem Buch eher wie ein Nebencharakter vor. Nichtsdestotrotz fand ich es wieder toll, wie er Pia unterstützt hat.
Der Reifenrath-Clan ist undurchschaubar. Sie alle verhalten sich auffällig und auch bei den Gehrmanns kann man nicht sagen, ob sie ggf. als Täter in Frage kommen. Super gemacht von Frau Neuhaus, sie sind nämlich alle relativ unsympathisch ;-)
Schreibstil:
Ursprünglich war „Schneewittchen muss sterben“ mein Lieblingsbuch von Nele Neuhaus. Dieses Buch beinhaltet jedoch noch mehr bildhafte Beschreibungen und einen super spannenden Plot, sodass es das andere als Favorit abgelöst hat. Frau Neuhaus baut ab Seite eins die Spannung auf und lässt sie erst auf der letzten Seite wieder abklingen. Ich habe dieses Buch regelrecht gefressen und liebe es! Die Kapitellängen sind zwar länger, aber das verleitete mich nur dazu, mehr zu lesen als ursprünglich erwartet. Die Perspektivenwechsel zwischen Pia, dem Mörder und Fiona fand ich passend und total gelungen. Man kann sich in alle Parteien hineinversetzen. Man rätselt die ganze Zeit, wer der Mörder ist und man erahnt schon, wer die nächste Leiche sein könnte bzw. wer das nächste Opfer wird. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet. Ich will mehr!
Persönliche Gesamtbewertung:
Ab sofort mein Lieblings-Nele-Neuhaus-Buch! Ich war wirklich von der ersten bis zur letzten Seite total im Fieber. Super mitreißende Story, beängstigende bildhafte Beschreibungen und Charaktere die total real erscheinen. Absolute Leseempfehlung für alle Krimi-Fans!
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Erst Tage nach seinem Ableben wird der 84jährige Theodor Reifenrath in seinem Haus gefunden. Erst denkt jeder es handelt sich um Wohlstandsverwahrlosung. Diesen Begriff habe ich erstmals in diesem Buch gelesen und finde ihn sehr treffend. Da ein gewaltsamer Tod bei seinem Auffinden nicht …
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Erst Tage nach seinem Ableben wird der 84jährige Theodor Reifenrath in seinem Haus gefunden. Erst denkt jeder es handelt sich um Wohlstandsverwahrlosung. Diesen Begriff habe ich erstmals in diesem Buch gelesen und finde ihn sehr treffend. Da ein gewaltsamer Tod bei seinem Auffinden nicht ausgeschlossen werden kann, beginnt die Hofheimer Kripo zu ermitteln ….
Ja und damit trifft der Leser >jedenfalls ging es mir so< alte lieb gewordene Bekannte wieder – Pia Sander und Oliver von Bodenstein. In bekannter, spannender Art beschreibt Nele Neuhaus hier wieder einen Taunus-Fall der es in sich hat und bei dem die Ermittler auf Zusammenhänge zu ungeklärten, lange zurückliegenden Fällen stoßen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, es war einfach zu spannend. Dabei hat mich der Krimi auch fast an meine Grenzen gebracht. Es gibt es so viele handelnde und zum Teil auch verdächtige Personen, da habe ich schon meine Not gehabt die mir alle zu merken und auseinanderzuhalten. Aber Nele Neuhaus hat ja Gott sei Dank ein Personenregister an den Anfang gestellt. Verdächtige Personen gibt es zu Hauf und wieder einmal bleibt die Spannung und der damit verbundene Druck zum Weiterlesen fast bis zum Schluss. Schließlich will ich ja wissen wer hinter den ungeheuren Gräueltaten steckt. Aber selbst als das dann klar war, fand ich die Jagt des Mörders auf dem Gelände des Fraport unwahrscheinlich gruselig und spannend. Man merkt, dass sich die Autorin auch hierbei sehr viel Zeit für die Recherche genommen hat und dies wunderbar in die Geschichte eingebunden hat.
Für mich ist das wieder ein sehr gut gelungener, den Leser spannend unterhaltender Lese-Stoff, den ich allen Krimi-Fans uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.
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Die Kommissarin Pia Sander wird zu einem unklaren Todesfall gerufen. Ein alter Mann wurde erst nach mehreren Tagen tot in seinem großen Haus aufgefunden. Im Zwinger befinden sich außer dem fast verhungerten Hund auch menschliche Knochen. Hat der alte Mann diese dort verbuddelt?
Pia …
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Die Kommissarin Pia Sander wird zu einem unklaren Todesfall gerufen. Ein alter Mann wurde erst nach mehreren Tagen tot in seinem großen Haus aufgefunden. Im Zwinger befinden sich außer dem fast verhungerten Hund auch menschliche Knochen. Hat der alte Mann diese dort verbuddelt?
Pia und ihr Chef, Oliver von Bodenstein, der nach einem Sabbatjahr wieder die Leitung übernommen hat, ermitteln und kommen immer mehr Todesfällen auf die Spur - alle weiblichen Opfer verschwanden am oder kurz vor dem Muttertag. Eindeutig war hier ein Serientäter am Werk, der immer nach gleichem Muster vorging. Sie müssen viele Spuren verfolgen, bis sie dem Mörder auf die Schliche kommen und es ein dramatisches Finale gibt.
Ich kenne und liebe die ganze Reihe um Pia und Oliver und war gleich wieder heimisch mit all den bekannten Gestalten. Dieser Krimi hat mich gleich von Anfang an gefangen genommen, es ging gleich spannend los. Die Ermittlungen fand ich auch sehr interessant, dazu die bewegende Lebensgeschichte der jungen Frau Fiona, die ihre Wurzeln sucht. In diesem Band stand Pia in privater Hinsicht mehr im Fokus mit ihren Schwierigkeiten mit ihrer Schwester und Profilerin Kim und deren Lebensgefährtin, die auch die unbeliebte Chefin von Pia ist. Auch hier wendet sich alles zum Guten - aber mehr wird nicht verraten - selber lesen - es lohnt sich!
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In einem Wohnhaus auf einem ehemaligen Industriegelände wird die männliche Leiche des Besitzers Theo Reifenrath von einer Briefzustellerin entdeckt. Auf dem Gelände werden weitere weibliche Leichen entdeckt, die dort schon viele Jahre liegen. Pia Sanders, die Kommissarin und ihr …
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In einem Wohnhaus auf einem ehemaligen Industriegelände wird die männliche Leiche des Besitzers Theo Reifenrath von einer Briefzustellerin entdeckt. Auf dem Gelände werden weitere weibliche Leichen entdeckt, die dort schon viele Jahre liegen. Pia Sanders, die Kommissarin und ihr Vorgesetzter Oliver von Bodenstein ermitteln. Theo Reifenrath hatte vor Jahren mit seiner Frau, die vor 20 Jahren spurlos verschwand, viele Kinder aufgenommen und diese vor einer Unterbringung in Heimen bewahrt. Bei den Ermittlungen und Recherchen kommt heraus, dass es sich hier um einen Serienmörder handelt, der immer um oder am Muttertag Frauen auf die gleiche Art und Weise ermordete. Diese Frauen haben alle etwas gemeinsam, sie haben ihre kleinen Kinder nach der Geburt weggegeben um ein schöneres sorgloseres Leben führen zu können. Und nun steht der nächste Muttertag kurz bevor.
Wer von den erwachsenen Kindern ist wie Theo Reifenrath in diese Mordfälle verwickelt?
Der Roman ist sehr spannend und detailliert geschrieben. Man möchte den Roman gar nicht mehr aus den Händen geben und einfach nur weiterlesen. Erst ziemlich zum Schluss wird klar, wer der eigentliche Mörder ist.
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Wieder ein neuer Krimi von Nele Neuhaus. Auch die vorigen Bände habe ich gerne gelesen, alle kenne ich jedoch noch nicht. Wenn möglich, sollte man die Bände natürlich in der richtigen Reihenfolge lesen. Man kann „Muttertag“ aber auch lesen ohne die Vorgänger zu …
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Wieder ein neuer Krimi von Nele Neuhaus. Auch die vorigen Bände habe ich gerne gelesen, alle kenne ich jedoch noch nicht. Wenn möglich, sollte man die Bände natürlich in der richtigen Reihenfolge lesen. Man kann „Muttertag“ aber auch lesen ohne die Vorgänger zu kennen.
Die Handlung fand ich diesmal besonders spannend. Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln wieder. Die Leiche eines älteren Mannes wird gefunden. Theodor Reifenrath ist schon mehrere Tage tot. Unfall oder Mord? Seine Frau verschwand vor zwanzig Jahren, man vermutete damals Selbstmord. Im Hundezwinger werden menschliche Knochen gefunden, neben dem fast verhungerten Hund. Was geht da vor sich auf dem Grundstück? War der tote Mann ein Serienmörder? Das Ehepaar hat über viele Jahre Pflegekinder aufgenommen. Die Ermittler finden heraus, dass seit einigen Jahren mehrere Frauen verschwunden sind oder getötet wurden an einem Sonntag im Mai.
Nele Neuhaus versteht es, den Leser an Ort und Stelle zu versetzen. Man spürt direkt die unheimlich Atmosphäre, die dort herrscht an den Handlungsorten. Die Autorin hat das Talent, den Leser gekonnt auf falsche Fährten zu führen. Die ganze Zeit über habe ich natürlich gerätselt, wer der Täter sein könnte. Es gibt mehrere Verdächtige und ich war mir ganz und gar nicht sicher, wer es ist. Spannend von Anfang bis Ende, wobei die Spannung zum Schluss nochmal richtig anzieht.
Das Ermittler-Team hat mir auch diesmal wieder sehr gut gefallen. Für mich ist „Muttertag“ der bisher beste Krimi aus der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe.
Ganz klare Leseempfehlung für Krimi-Fans.
Hier noch die Bodenstein-Kirchhoff-Krimis in der richtigen Reihenfolge:
1. Eine unbeliebte Frau
2. Mordsfreunde
3. Tiefe Wunden
4. Schneewittchen muss sterben
5. Wer Wind sät
6. Böser Wolf
7. Die Lebenden und die Toten
8. Im Wald
9. Muttertag
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„Muttertag“ war der erste Krimi von Nele Neuhaus, den ich gelesen habe – die anderen kannte ich nur als „Taunuskrimis“ aus der Adaption fürs Fernsehen. Diese hatte ich allerdings sehr gerne gesehen.
Der flüssige Schreibtstil von Nele Neuhaus gefällt mir …
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„Muttertag“ war der erste Krimi von Nele Neuhaus, den ich gelesen habe – die anderen kannte ich nur als „Taunuskrimis“ aus der Adaption fürs Fernsehen. Diese hatte ich allerdings sehr gerne gesehen.
Der flüssige Schreibtstil von Nele Neuhaus gefällt mir sehr gut, das Buch las sich flott und leicht, obwohl es natürlich keine leichte Kost ist. Eigentlich wäre der Tod von Theodor Reifenrath ja ein Fall für die Akten. Mitte 80, seit über 20 Jahren alleine lebend und mit einem Verletzungsmuster, das durchaus einen Sturz vermuten lassen könnte, findet die Zeitungsausträgerin ihn ein paar Tage nach seinem Ableben.
Ja, wäre da nicht der Hund des Toten, der im Zwinger auf der Suche nach Nahrung auf menschliche Überreste gestoßen und hat damit nicht nur eine Leiche sondern einen uralten Fall wieder ausgegraben. Und so finden sich Pia Sander und Oliver von Bodenstein von der Hofheimer Polizei unversehens schnell tief in einen Sumpf aus Misshandlung, Folter und Tod wieder.
Da der tote Theo Reifenrath und seine Frau Rita jahrelang verhaltensauffällige Pflegekinder aufgenommen haben, gibt es praktisch unzählige Verdächtige. Auch wenn der Leser die Gedanken des Täters teilweise mit verfolgen kann, kann man auf dessen Identität nicht schließen. Jede der Figuren ist irgendwann mal verdächtig. Die Handlung des Krimis ist sehr geradlinig, der Fall ist der absolute Mittelpunkt, aber natürlich dürfen ein paar Abschweifungen ins Privatleben der Ermittler samt persönlichem Umfeld nicht fehlen. So taucht auch Pias Schwester Kim, die dem Leser schon aus anderen Fällen als Profilerin bekannt sein dürfte.
Das Buch ist spannend und kurzweilig und trotz des relativ großen Umfangs von mehr als 400 Seiten konnte ich es kaum aus der Hand legen. Bis auf ein paar Längen schafft Nele Neuhaus es, die Spannung konstant aufrecht zu erhalten und gegen Ende sogar noch zu einem fulminanten Finale zu steigern. Vielleicht könnte man anmerken, dass in dem Buch sehr viele Personen vorkommen. Pia Sander selbst sagt an einer Stelle über den Fall, wenn er ein Roman wäre, müsste sie der Übersichtlichkeit halber einige Personen streichen. Wohl wahr. Aber auch mit den vielen Akteuren wird der Roman nicht weniger lesenswert. Ein solider bodenständiger, handwerklich sauberer Krimi rund um solide, bodenständige und sympathische Ermittler mit allen Macken und Schwächen.
Das einzige, was mir missfiel war die häufig vorkommende Werbung für diverse Marken (vom Smartphone bis zum örtlichen Supermarkt – alles trägt einen Markennamen). Dennoch: 4 von 5 Sterne
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Mich hat der neue Bodenstein-Kirchhoff-Band von Anfang bis Ende gefesselt. Was in den letzten Bänden oft langwierig und zäh erzählt wurde, ist hier auf den Punkt gebracht worden. Die Ermittlungen gestalteten sich sehr interessant, so dass ich bis zum Schluß gerätselt habe, …
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Mich hat der neue Bodenstein-Kirchhoff-Band von Anfang bis Ende gefesselt. Was in den letzten Bänden oft langwierig und zäh erzählt wurde, ist hier auf den Punkt gebracht worden. Die Ermittlungen gestalteten sich sehr interessant, so dass ich bis zum Schluß gerätselt habe, wer der Mörder sein könnte. Obwohl zwischendrin immer die Gedanken des Täters abgedruckt sind, ist es schwierig zu erkennen, wer dahinter steckt. Geschickt werden alte Fälle mit den neuen Erkenntnissen verknüpft und man spürt als Leser, wie sich die Schlinge immer mehr zuzieht. Die agierenden Personen sind übersichtlich und es gibt nicht zuviele Handlungsstränge. Das trägt zu einem raschen Lesefluss bei. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Genau so muss ein Buch sein!
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Sehr gut konstruiert
Zum Inhalt:
Der Tod eines älteren Mannes führt nach der Durchsuchung des Grundstücks zum Fund mehrerer Frauenleichen unter einem provisorischen Fundament. Die Opfer verschwanden bundesweit und vor vielen Jahren. Es stellt sich heraus, dass ihr Todeszeitpunkt …
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Sehr gut konstruiert
Zum Inhalt:
Der Tod eines älteren Mannes führt nach der Durchsuchung des Grundstücks zum Fund mehrerer Frauenleichen unter einem provisorischen Fundament. Die Opfer verschwanden bundesweit und vor vielen Jahren. Es stellt sich heraus, dass ihr Todeszeitpunkt auf den Muttertag fiel, - dieses Datum scheint von tieferer Bedeutung für den Täter zu sein. Hat er möglicherweise etwas mit dem alten Mann zu tun, der gemeinsam mit seiner verschwundenen Frau über Jahre Pflegekinder aufgenommen hat?
Mein Eindruck:
Bei „Muttertag“ handelt es sich eindeutig um eines der besten Bücher von Nele Neuhaus um ihre Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Die Anzahl der Personen ist überschaubar und dank der Liste zu Beginn des Buches gut einzuordnen, die Schauplätze plastisch geschildert. Die Idee, die Gedanken des Täters jetzt und zum Zeitpunkt seiner Morde kursiv zu drucken, erleichtert zusätzlich die Lesbarkeit. Und so kann sich die Leserschaft wunderbar auf einen perfekt konstruierten Mordfall konzentrieren, der ein um das andere Mal auf eine falsche Fährte führt. Trotz massivster privater Verwicklungen der Beamten stören diese nicht als lästiges Beiwerk, sondern sorgen für zusätzliche Anspannung, - etwas, dass ein Autor erst einmal bei mit oft zu viel Privatgedöns belasteten Lesern leisten muss. Dass Neuhaus schreiben kann hat sie schon oft bewiesen, trotzdem ist es bewundernswert, wie sie es schafft, den Spannungsbogen über 550 Seiten straff zu halten und zu keiner Zeit zu langweilen oder unnötige Nebenkriegsschauplätze aufzubauen. In diesem Buch hat alles seinen Grund, jeder Nebensatz sitzt, jede Kleinigkeit sollte beachtet werden. Dann kann man als aufmerksamer Leser auf den Täter kommen, - und das ist (so finde ich) die größte Belohnung bei einem Whodunnit.
Mein Fazit:
Familiär, gut ausgeklügelt und zu jedem Zeitpunkt ein Genuss. In einem Wort: Perfekt!
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