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Ich bin hier und werde niemals aufhören, auf Dich zu warten.1974: Als Lenora Allbright mit ihren Eltern nach Alaska zieht, ist die Familie voller Hoffnung, das Trauma des Krieges, das der Vater in Vietnam davongetragen hat, hinter sich zu lassen. In Matthew, dem Sohn der Nachbarn, findet Leni einen engen Freund, und aus ihrer Vertrautheit entwickelt sich bald eine junge Liebe. Doch auf die Schönheit des Sommers in Alaska folgt unweigerlich die Finsternis des Winters, und je länger diese andauert, desto weniger vermag Lenis Vater die in ihm wohnenden Dämonen zu bändigen. Schon bald müssen...
Ich bin hier und werde niemals aufhören, auf Dich zu warten.1974: Als Lenora Allbright mit ihren Eltern nach Alaska zieht, ist die Familie voller Hoffnung, das Trauma des Krieges, das der Vater in Vietnam davongetragen hat, hinter sich zu lassen. In Matthew, dem Sohn der Nachbarn, findet Leni einen engen Freund, und aus ihrer Vertrautheit entwickelt sich bald eine junge Liebe. Doch auf die Schönheit des Sommers in Alaska folgt unweigerlich die Finsternis des Winters, und je länger diese andauert, desto weniger vermag Lenis Vater die in ihm wohnenden Dämonen zu bändigen. Schon bald müssen die beiden jungen Liebenden um ihr Miteinander kämpfen - bis sie eines Tages auszubrechen versuchen ...Mit emotionaler Wucht erzählt Kristin Hannah eine große Geschichte über unsere Verletzlichkeit, wenn wir zum ersten Mal lieben, über die dunklen Seiten der Liebe und über die niemals endende Verbundenheit zwischen einer Mutter und ihrem Kind.
Hannah, Kristin§
Kristin Hannah, geboren 1960 in Südkalifornien, arbeitete als Anwältin, bevor sie zu schreiben begann. Heute ist sie eine der erfolgreichsten Autorinnen der USA und lebt mit ihrem Mann im Pazifischen Nordwesten der USA. Nach zahlreichen Bestsellern waren es ihre Romane "Die Nachtigall" und "Liebe und Verderben", die Millionen von Lesern in über vierzig Ländern begeisterten und Welterfolge wurden.
Im Aufbau Taschenbuch liegen ebenfalls ihre Romane "Die andere Schwester", "Das Mädchen mit dem Schmetterling", "Die Dinge, die wir aus Liebe tun" und "Die Mädchen aus der Firefly Lane" vor.
Weber-Jaric, Gabriele§
Gabriele Weber-Jaric lebt als Autorin und Übersetzerin in Berlin. Sie übertrug u. a. Mary Morris, Mary Basson, Kristin Hannah und Imogen Kealey ins Deutsche.
Kristin Hannah, geboren 1960 in Südkalifornien, arbeitete als Anwältin, bevor sie zu schreiben begann. Heute ist sie eine der erfolgreichsten Autorinnen der USA und lebt mit ihrem Mann im Pazifischen Nordwesten der USA. Nach zahlreichen Bestsellern waren es ihre Romane "Die Nachtigall" und "Liebe und Verderben", die Millionen von Lesern in über vierzig Ländern begeisterten und Welterfolge wurden.
Im Aufbau Taschenbuch liegen ebenfalls ihre Romane "Die andere Schwester", "Das Mädchen mit dem Schmetterling", "Die Dinge, die wir aus Liebe tun" und "Die Mädchen aus der Firefly Lane" vor.
Weber-Jaric, Gabriele§
Gabriele Weber-Jaric lebt als Autorin und Übersetzerin in Berlin. Sie übertrug u. a. Mary Morris, Mary Basson, Kristin Hannah und Imogen Kealey ins Deutsche.
Produktdetails
- Verlag: Rütten & Loening
- Artikelnr. des Verlages: 657/20913
- Seitenzahl: 591
- Erscheinungstermin: 14. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 155mm x 49mm
- Gewicht: 824g
- ISBN-13: 9783352009136
- ISBN-10: 3352009139
- Artikelnr.: 52437590
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Ein fesselnder, berührender und dramatischer Familienroman.« Irene Weibel Lokalzeitung 20190719
»eine wunderbare Geschichte voller Liebe, Freundschaft, Tragik, Angst und dem Kamp ums Überleben« Maurmer Post 20221202
Sehnsuchtsort Alaska
Ernt Allbright kehrt als Kriegsveteran aus Vietnam zurück. Er leidet an PTBS, einer Krankheit, der im Jahr 1974 noch nicht viel Beachtung geschenkt wird. Er ist launisch und unberechenbar und hält es an keinem Ort und in keinem Job lange aus. Als er von seinem im …
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Sehnsuchtsort Alaska
Ernt Allbright kehrt als Kriegsveteran aus Vietnam zurück. Er leidet an PTBS, einer Krankheit, der im Jahr 1974 noch nicht viel Beachtung geschenkt wird. Er ist launisch und unberechenbar und hält es an keinem Ort und in keinem Job lange aus. Als er von seinem im Krieg gefallenen Freund Bo eine Hütte in Alaska samt Grundstück erbt, erscheint ihm ein Umzug nach Alaska als die Lösung aller Probleme. Ernt, seine Frau Cora und ihre Teenagertochter Leni brechen alle Zelte ab und lassen sich auf das Abenteuer Alaska ein.
Dort angekommen merken sie schnell, dass sie auf ein Leben in der Wildnis in keinster Weise vorbereitet sind. Zum Glück haben sie hilfsbereite Nachbarn – eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Einheimischen und Aussteigern - die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Trotz aller Entbehrungen – es gibt weder fließend Wasser noch Strom – genießen die Allbrights ihr neues, arbeitsreiches Leben. Leni lernt in der Schule den gleichaltrigen Matthew kennen, mit dem sie sich gut versteht. Doch dann geht der Sommer dem Ende zu und mit den langen dunklen Tagen kommt Ernts Unberechenbarkeit zurück. Er trinkt zu viel und wird streitsüchtig und handgreiflich. Seine Paranoia, Feinde könnten es auf ihn und seine Familie abgesehen haben, steigert sich immer mehr und nimmt bizarre Formen an.
Cora, die ihren Mann trotz allem liebt, schafft es nicht, ihn zu verlassen, obwohl sie sieht, welche Gefahr Ernt für sie und Leni darstellt.
Leni und Matthew haben sich ineinander verliebt, was sie vor Ernt geheim halten müssen, denn er hasst Matthews Familie.
„Liebe und Verderben“ ist ein hochdramatischer und fesselnder Roman, den ich zunächst kaum aus der Hand legen konnte. Auch die Beschreibungen der wunderschönen Natur Alaskas sowie die Wandlung der Allbrights von Stadtmenschen zu Selbstversorgern haben mich fasziniert. Die zweite Hälfte des Buchs fand ich stellenweise nicht mehr ganz so gelungen, vielleicht lag es auch an der düsteren, klaustrophobischen Stimmung, die sich durch den jähzornigen Ernt wie ein roter Faden durch die Handlung zieht. Es hat mich sehr frustriert, wie Cora sich von ihrem Mann alles bieten lässt und aus Angst vor ihm die von den Nachbarn angebotene Hilfe ablehnt. Es ist ein Teufelskreis aus Gewalt und Verleugnung, Hoffnung und Verzweiflung, dem sie schließlich im letzten Moment doch noch entkommen...
„Liebe und Verderben“ ist auf jeden Fall ein lesenswerter Roman. Wenn er nicht ganz so ausufernd wäre und teilweise nicht ganz so sehr einen Hang zum Kitschigen hätte, würde ich ihn mit 5 Sternen bewerten, so sind es gute 4 Sterne.
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1974: Als Lenora Allbright 13 Jahre alt ist, zieht sie mit ihrer Familie nach Alaska, wo ihr Vater eine Hütte geerbt hat. Sie haben die Hoffnung, dass ihr Vater nach dem Trauma des Krieges in Vietnam, dort zur Ruhe kommen kann. In Matthew, dem Sohn der Nachbarn, findet Leni einen Freund und …
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1974: Als Lenora Allbright 13 Jahre alt ist, zieht sie mit ihrer Familie nach Alaska, wo ihr Vater eine Hütte geerbt hat. Sie haben die Hoffnung, dass ihr Vater nach dem Trauma des Krieges in Vietnam, dort zur Ruhe kommen kann. In Matthew, dem Sohn der Nachbarn, findet Leni einen Freund und bald darauf verlieben sich die beiden ineinander.
Doch Leni's Vater verfällt dem Alkohol und wird immer aufbrausender und brutaler. Er schlägt Leni's Mutter, doch die ist ihrem Mann hörig und stellt sich nie gegen ihn. So können auch andere ihr nicht helfen, da sie sich immer wieder vor ihren Mann stellt. Auf den Vater von Matthew hat er es besonders abgesehen, so dass Leni und Matthew Angst um ihre Liebe haben.
Kristin Hannah ist eine wunderbare Autorin. Sie hat einen mitreißenden Schreibstil und sie hat diese eher düster anmutende Geschichte so fesselnd und berührend geschrieben, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Liebe zu Alaska war sehr spürbar und ich fing schon selbst an, davon zu schwärmen. Die Protagonisten, besonders Leni und Matthew, waren mir sofort ans Herz gewachsen. Leni's Vater Ernt natürlich nicht. Auch Leni's Mutter konnte man oftmals nicht verstehen, warum sie nichts gegen ihren brutalen Ehemann unternommen hat.
Kristin Hannah hat einen Roman geschrieben, der mich begeistert, mitgerissen und berührt hat. Besser kann man einem Leser seine Erwartungen nicht erfüllen, sondern mit diesem Buch weit übertreffen.
Fazit:
Ein Roman, von dem ich nicht genug schwärmen kann. Er hat mich begeistert, mitgerissen und berührt. Absolute Leseempfehlung.
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Leni zieht mit ihren Eltern nach Alaska. Die Familie ist voller Hoffnung, dass der Vater hier sein Kriegstrauma verliert. Doch die einsamen Winter und das schwierige Leben in Alaska tragen nicht dazu bei, die Situation zu entspannen. Als Leni sich in den jungen Matthew verliebt, deutet sich die …
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Leni zieht mit ihren Eltern nach Alaska. Die Familie ist voller Hoffnung, dass der Vater hier sein Kriegstrauma verliert. Doch die einsamen Winter und das schwierige Leben in Alaska tragen nicht dazu bei, die Situation zu entspannen. Als Leni sich in den jungen Matthew verliebt, deutet sich die nächste Katastrophe an. Die beiden Liebenden müssen für ihre Liebe kämpfen und Leni droht alles zu verlieren, was ihr lieb und teuer ist.
Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig. Der Leser wird von einer bunten Palette von Gefühlen, Beschreibungen und Erlebnissen nahezu erschlagen. Man ist als Leser hautnah dabei und erlebt alles live mit. Und das ist auch das Problem. So schön ich viele Passagen auch fand. Das Problem mit dem Vater und das Ende des Buches waren mir etwas "too much".
Da dies mein erstes Buch der Autorin ist, kann ich nun sehr gut verstehen, warum die Autorin so geliebt wird. Ihre Geschichte hat eine Tiefe, die man in anderen Romanen oft nicht zu lesen bekommt und die man woanders vermisst. Sie machen es zu etwas Besonderem, das, was man wohl immer wieder in ihren Romanen finden wird. Auch wenn mir dieses Buch nicht ganz zugesagt hat, werde ich mir die anderen Bücher der Autorin mal näher anschauen.
Das Buch hat mir auf jeden Fall sehr viele interessante Lesestunden geschenkt und auch einiges zum Nachdenken. Insgesammt kann ich die Autorin sehr empfehlen und ich freue mich darauf, ihre anderen Bücher zu entdecken.
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Als Leni 1974 mit ihren Eltern Ernt und Cora Allbright nach Alaska zieht, weil ihr Vater dort ein Haus geerbt hat, hofft die Familie auf eine glücklichere Zukunft. Ernt kam traumatisiert aus dem Vietnam-Krieg zurück und leidet unter anderen unter Verfolgungswahn. Das bekommt auch seine …
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Als Leni 1974 mit ihren Eltern Ernt und Cora Allbright nach Alaska zieht, weil ihr Vater dort ein Haus geerbt hat, hofft die Familie auf eine glücklichere Zukunft. Ernt kam traumatisiert aus dem Vietnam-Krieg zurück und leidet unter anderen unter Verfolgungswahn. Das bekommt auch seine Familie, vor allem seine Frau zu spüren. Misshandlungen ihr gegenüber liegen an der Tagesordnung. Und da nach dem schönen Sommer in Alaska unweigerlich der dunkle Winter kommt drohen Ernts Dämonen wieder auszubrechen...
Ich habe schon viele Bücher von Kristin Hannah gelesen, die ich ausnahmslos alle sehr mochte. Und auch in ihrem neuen Buch konnte sie mich wieder mitreissen. Mit dieser Geschichte hat sie wieder einen ungewöhnlichen Schauplatz geschaffen und Figuren entwickelt mit denen man jede Seite mit bangen musste. Vor allem natürlich mit Leni, die mit der Zeit dahinter kommt, dass ihr Vater ihre Mutter misshandelt und unter deren Dämonen auch sie immer mehr zu leiden hat.
Vor allem als sich eine zarte Liebe zu ihrem Freund Matthew anbahnt und deren Verbindung ihrem Vater ein Dorn im Auge ist. Ab da gewinnt die Geschichte noch mal an Fahrt und bekommt eine dramatische Wendung, so wie ich es von der Autorin gewöhnt bin.
Auch bei dieser Geschichte blieb wieder am Ende kein Auge trocken und ich hab ein neues Buch in meinem Regal, deren Geschichte und Figuren ich noch sehr lange im Herzen tragen werde.
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Die Abgründe der Liebe
Kurzmeinung: Fesselnd , Emotional und sehr mitreißend erzählt, eine Geschichte die tief berührt und unter die Haut geht.
Die Abgründe der Liebe
Meine Meinung:
Zur Autorin:
Kristin Hannah, hat mich wieder einmal begeistert, mit ihrem neuen …
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Die Abgründe der Liebe
Kurzmeinung: Fesselnd , Emotional und sehr mitreißend erzählt, eine Geschichte die tief berührt und unter die Haut geht.
Die Abgründe der Liebe
Meine Meinung:
Zur Autorin:
Kristin Hannah, hat mich wieder einmal begeistert, mit ihrem neuen Roman, wo sie einem in die unendlichen weiten und Schönheiten Alaskas entführt. Beim Lesen sieht man die Landschaft, mit all ihrer Schön-und Kargheit. Erfährt von dem Leben dort, fernab jeder Zivilastion, kein fließendes Wasser, Strom usw. Ein raues Leben, aber die Menschen rücken zusammen, sie sind für einander da.Die langen und dunklen Winter, der kurze Sommer mit seinen hellen Nächten. Das alles erlebt man hautnah. Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd, klar und kraftvoll, dieser sehr emotional Geschichte über Liebe und Verderben, trifft einem mit voller Wucht beim Lesen. Ihre Figuren sind so real und lebendig, als wären sie aus Fleisch und Blut, und auch deren einzelnen Charaktere sind sehr Authentisch heraus gearbeitet. Man konnte in so manche Seele schauen und hinter so manche Maske, besonders Ernet der von seinen Dämonen geplagt wird. Es tuen sich teilweise tiefe Abgründe auf, die einem erschauern lassen. Coras und Lenis Schicksal, gehen einem unter die Haut,und manche Träne floss beim Lesen. Ein wundervoller facettenreicher und tiefgründiger Roman, der noch lange nachhallen wird.
Zum Inhalt:
Es war schön in die Welt der 70er Jahre zu versinken und am Leben der Allbright teilzuhaben. Die nach Alaska auswandern, Ernet der mehr als begeistert ist, Cora seine Frau die ihn über alles liebt und mir abhängig von ihm scheint, nur Leonore die Tochter scheint nicht so begeistert. Ernet der vom Vietnamkrieg mehr als Traumatisiert ist , möchte sein altes Leben hinter sich lassen und erhofft dort in der Einsamkeit auf einen neu Anfang. Das Haus das er geerbt hat, von einem verstorbenen Kriegskameraden, macht es ihm möglich. Dort angekommen trifft es die Familie mit aller Wucht, die Hütte ist herunter gekommen, kein fließen Wasser und Strom, aber Ernet scheint zuversichtlich und voller Abenteuerlust. Sie fassen Fuß dank Unterstützung der Nachbarn, hier in der Einsamkeit und Wildnis ist man für einander da. Auch Leni, lebt sich ein, sie lernt in der Schule Matthew kennen, der Sohn von ihrem Nachbarn, hier bahnt sich mit der Zeit mehr als Freundschaft an, eine Zarte Liebe entsteht. Aber auf den Sommer folgt ein langer und dunkler Winter, und Ernet scheint dem Wahn verfallen, er rastet förmlich aus. Wäre nicht Large Marge, die ehemalige Staatsanwältin, die es wagt ihm die Stirn zu bieten und Tom Walker Matthew Vater, aber Ernet, hasst ihn und sieht einem Feind in Ihm. Als das ganze Eskaliert und Ernet mal wieder ausrastet , die Familie bedroht, flieht Leni mit Matthwe in die eisigen Berge Alaskas. Nicht nur die beiden geraten in Gefahr vor diesem unberechenbaren Menschen ,auch Cora seine Frau . Ob, es ihnen gelingen wird sich vor ihm Sicherheit zubringen, ist fraglich. Das ganze Leben dort scheint aus dem Ruder zulaufen, den Ernet scheint den zusammen halt der Gemeinschaft zu sprengen. Ein Aufregender Roman der nicht zu unrecht den Titel „Liebe und Verderben „ trägt. Ich hoffe nur das die Liebe stark genug ist und am Ende siegt, den es tauchen noch viele neue unerwartete Entwicklungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat.
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Mit dem ergreifenden Weltkriegsdrama “DIE NACHTIGALL” konnte mich Kristin Hannah nachhaltig beeindrucken. Einfühlsam, authentisch und ungefiltert erzählt sie ihre Geschichten, so auch ihre letzte Veröffentlichung “LIEBE UND VERDERBEN”.
Die Geschichte beginnt …
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Mit dem ergreifenden Weltkriegsdrama “DIE NACHTIGALL” konnte mich Kristin Hannah nachhaltig beeindrucken. Einfühlsam, authentisch und ungefiltert erzählt sie ihre Geschichten, so auch ihre letzte Veröffentlichung “LIEBE UND VERDERBEN”.
Die Geschichte beginnt Mitte der 70er Jahre. Im Mittelpunkt steht die kleine Leni, die mit ihrer Mutter und ihrem Vater, einem Kriegsveteranen, nach Alaska zieht. Für ihren Vater ist diese Auswanderung eine Flucht vor den Schrecken des Krieges, die sein Innerstes immer noch quälen. Die einsame Wildnis scheint die Lösung für alle Probleme zu sein. Die Ruhe, die Abgeschiedenheit, das Leben im Einklang mit der Natur und die Einsamkeit lassen die Entscheidung zu Anfang gut erscheinen. Doch der dunkle Winter, die Extreme, die ständigen Gefahren, die Schwierigkeiten zu überleben und der Hang zum Alkohol bringen die dunkelsten Seiten in Lenis Vater zum Vorschein und sowohl Leni als auch ihre Mutter in große Gefahr.
Wie auch schon in “DIE NACHTIGALL” beschäftigt sich Kristin Hannah auch in “LIEBE UND VERDERBEN” mit einer extrem schwierigen Thematik, die sie glaubhaft, gefühl- und respektvoll ausarbeitet. Gemeinsam mit der Familie erlebt der Leser erhellende aber auch tieftraurige Momente. Die Depressionen, die den Vater übermannen und das Leid, das Mutter und Tochter ertragen müssen, gehen ans Herz, machen wütend und ängstlich. Hinzu kommen weitere tragische Ereignisse, die Leni an die Grenzen der Belastbarkeit treiben. Die Wildnis Alaskas, so schön sie auch sein mag, verlangt allen einiges ab.
Dass Kristin Hannah die Wild- und die Schönheit mitsamt den Gefahren so authentisch darstellen konnte, liegt mit Sicherheit daran, dass sie selbst als Kind mit ihrer Familie an die letzte Grenze Amerikas ausgewandert ist und auch noch heute dort lebt. Beim Lesen hat man die unzähmbare Wildnis bildhaft vor Augen.
Mit “LIEBE UND VERDERBEN” hat Kristin Hannah einen weiteren großartigen Roman verfasst, in dem Dramatik und Leichtigkeit die Geschichte im Gleichgewicht halten und nicht nur das bittersüße Ende geht tief ans Herz.
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Was für ein ergreifendes, wunderschönes, erschütterndes, spannendes Buch ist „Liebe und Verderben“. Kristin Hannah hat sich mit dieser Geschichte mal wieder selbst übertroffen.
Man merkt, dass es ein persönliches Buch ist. Eines, welches reale Personen und reale …
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Was für ein ergreifendes, wunderschönes, erschütterndes, spannendes Buch ist „Liebe und Verderben“. Kristin Hannah hat sich mit dieser Geschichte mal wieder selbst übertroffen.
Man merkt, dass es ein persönliches Buch ist. Eines, welches reale Personen und reale Geschehnisse verarbeitet, auch wenn sie natürlich keine Biografie ist. Im Vordergrund steht hier nicht eine reine Liebesgeschichte, sondern es ist ein Drama um eine dreiköpfige Familie. Und Alaska spielt als Kulisse eine entscheidende Nebenrolle.
Von der ersten Seite an bin ich tief eingetaucht und Leni und das Schicksal von ihr und ihren Eltern hat mich nicht losgelassen, auch wenn ich das Buch mal notgedrungen aus der Hand legen musste. Und es verfolgt mich auch nach Beendigung der letzten Seiten in meinen Gedanken.
Ich finde, Kristin Hannah wird immer besser und besser.
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Lenora hat nur einen Wunsch: an einem Ort ihr Schuljahr beenden. Aber Ihr Vater hat ein Haus in Alaska geerbt und verpflanzt seine ganze Familie dorthin.
Mein Fazit:
Es ist ein Buch, dass einen nicht mehr loslässt. Es berührt einen, es reißt mit und man leidet mit Leni. Die Ehe …
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Lenora hat nur einen Wunsch: an einem Ort ihr Schuljahr beenden. Aber Ihr Vater hat ein Haus in Alaska geerbt und verpflanzt seine ganze Familie dorthin.
Mein Fazit:
Es ist ein Buch, dass einen nicht mehr loslässt. Es berührt einen, es reißt mit und man leidet mit Leni. Die Ehe der Eltern, eine große Belastung für das junge Mädchen. Ihr Vater ein Kriegsveteran, der nach Kriegsgefangenschaft nach Hause kommt und ihre Mutter, die eher einen schwachen Eindruck macht. Als die Familie nach Alaska kommt, merkt man, dass dies ein Kulturschock für die Frauen ist. Mir erging es beim lesen nicht anders, aber die Autorin schaffte es auch dass die klare Luft, die Einsamkeit, aber auch der Zusammenhalt dieser eingeschworenen Gemeinschaft zwischen den Seiten zum Leben zu erwecken!
Leni wird eine tolle junge Frau! Aber ihre Mutter Coraline ist nicht so schwach wie es scheint, sondern ist in einer Liebe gefangen, die eigentlich nur noch eine Erinnerung an alte Zeiten ist. Sie hat mich gerade mit ihrer Liebe zu Leni absolut beeindruckt! Für ihr Kind würde sie alles tun! Eine Liebe zwischen Mutter und Kind, die genauso sein sollte!
Auch Matthew ihr bester Freund war eine Konstante, auch wenn er zwischendrin wegzog.
Die Liebesgeschichte zwischen Leni und Matthew entwickelt sich langsam (auch aufgrund ihres Alters) und sehr glaubhaft. Was mich hier berührt hat die Ernsthaftigkeit mit der sie sich liebten und auch Zueinander standen!
Aber Lenis Vater ist gefangen in Depression, PTBS und seinen Hass auf alles.
Man sieht die Katastrophe fast auf einen zurasen und als es soweit ist: hat man auch Mitleid! Gerade mit einem Mann, der in den Krieg gezogen ist und das Grauen erlebt hat. Der zu stolz war Hilfe zu suchen und diese anzunehmen (gut die Zeit damals muss man auch berücksichtigen). Die Soldaten die in den Krieg ziehen werden vorbereitet, werden sie danach auch so betreut? Ich hoffe es!
Kristin Hannah schreibt ohne erhobenen Zeigefinger, aber ihr Erzählstil ist eindringlich, bildhaft und lässt einen den Alltag vergessen. Es lässt einen die Kämpfe, das Leid und doch auch die Hoffnung und die Liebe fast körperlich fühlen.
Was mir zu dem Buch einfällt? Für mich ist eine Geschichte die einem unter die Haut geht und nicht mehr loslässt! Ein Meisterwerk und schon eines der Bücher, die ich auch zu 1000% weiterempfehlen werde! Bitte mehr davon!
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Ernt Allbright kommt aus dem Vietnamkrieg als gezeichneter Mann nach Hause. Als er wieder einmal seinen Job verliert, trifft er eine impulsive Entscheidung: Er wird mit seiner Familie nach Norden gehen, nach Alaska. Alles soll dort besser werden. Doch sie sind nicht auf das vorbereitet, was sie dort …
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Ernt Allbright kommt aus dem Vietnamkrieg als gezeichneter Mann nach Hause. Als er wieder einmal seinen Job verliert, trifft er eine impulsive Entscheidung: Er wird mit seiner Familie nach Norden gehen, nach Alaska. Alles soll dort besser werden. Doch sie sind nicht auf das vorbereitet, was sie dort erwartet. Aber die Menschen, die dort leben, helfen ihnen, denn es gibt viel zu tun und der nächste Winter naht. Anfangs sind die Tage lang und Ernt ist beschäftigt, doch als sich der Winter nähert und die Dunkelheit über Alaska hereinbricht, verschlechtert sich Ernts Zustand. Die Bedrohung kommt nicht aus der wilden Natur, sondern sie ist ganz nah, in ihrer kleinen Hütte. Cora liebt ihren Mann und will die Dämonen nicht sehen, die ihrem Mann zu schaffen machen. Zum Glück hat Leni in Matthew einen Freund gefunden, mit dem sie reden und unbeschwerte Zeit verbringen kann.
Ich liebe die Bücher von Kristin Hannah. Ihr Schreibstil ist einfach packend. Die Landschaft um Kaneq ist grandios beschrieben. Die Allbrights landen in einem Paradies mit „kleinen“ Fehlern. In ihrer Hütte gibt es kein fließendes Wasser, keinen Strom, dafür irgendwo draußen ein Plumsklo. Auch sollte man immer bewaffnet sein, falls einem tierischer Besuch begegnet.
Ernt hat Furchtbares im Krieg erlebt. Aber zu jener Zeit hat man die heimkehrenden Soldaten alleine gelassen mit ihren Problemen. Eine posttraumatische Belastungsstörung war kein Thema und wurde daher nicht behandelt. Doch Ernts Kontrollverluste werden schlimmer und er fühlt sich verfolgt und bedroht.
Cora liebt Ernt und sie würde alles für ihn tun. Dabei versucht sie Leni immer zu schützen. Aber auf engstem Raum kann man nichts verheimlichen und man kann sich nicht aus dem Weg gehen. Ich habe aber oft nicht verstanden, warum sie sich nicht helfen lassen wollte.
Leni ist dreizehn Jahre alt, als ihr Vater über den Kopf der Familie hinweg eine Entscheidung trifft. Immer wieder sind sie umgezogen und immer wieder musste Leni in eine neue Schule, wo sie ein Außenseiter blieb. Dann also wieder ein Umzug, dieses Mal nach Alaska. Leni hat mir leidgetan. Sie ist zwar ein starkes Mädchen, muss aber so viel aushalten. Stimmungen werden von ihr erkannt und sie versucht unsichtbar zu sein. Als aus ihrer Freundschaft zu Matthew Liebe wird, wird es noch schwieriger.
Aber auch Matthew muss einiges einstecken, mit dem er nicht so leicht fertig wird.
Der Zusammenhalt der Menschen hat mir sehr gut gefallen. Jeder hat seine eigene Geschichte, die ihn in die Einsamkeit Alaskas verschlagen hat, aber sie wissen auch, dass sie nur überleben können, wenn sie füreinander da sind. Dieser Gemeinschaft tut es nicht gut, wenn da jemand ist, der das nicht zu schätzen weiß und versucht zu spalten.
Der Autorin gelingt es wundervoll, alle Charaktere mit ihren Eigenheiten zu schildern. Ganz besonders gefallen haben mir die resolute Large Marge, die hilfsbereite Thelma und der sympathische Tom Walker.
Manches Mal musste ich das Lesen unterbrechen, weil mir die Geschichte an die Nieren ging. Es ist eine tiefgründige und sehr emotionale Geschichte, die mich total gefesselt hat.
Ich bin von dem Buch begeistert und kann es nur empfehlen.
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Der Bestsellerautorin Kristin Hannah ist mit ihrem neuen Roman "Liebe & Verderben" ein Roman gelungen, der unter die Haut geht. Die Autorin entführt uns die rauhe Wildnis Alaskas und hier erfahren wir viel über das Leben der Familie Allbright.
Im Jahr 1974, ein Jahr in dem …
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Der Bestsellerautorin Kristin Hannah ist mit ihrem neuen Roman "Liebe & Verderben" ein Roman gelungen, der unter die Haut geht. Die Autorin entführt uns die rauhe Wildnis Alaskas und hier erfahren wir viel über das Leben der Familie Allbright.
Im Jahr 1974, ein Jahr in dem viel Schreckliches passiert ist, entschließenn sich die Eltern von Leonora Allbright ihr Leben ins Seattle abzubrechen. Leonoras Vater ist traumatisiert aus dem Vietnamkrieg zurückgekommen und nachdem er von einem Freund ein Grundstück in Alaska geerbt hat, beschließt er, mit seiner Familie dort ein neues Leben zu beginnen. Leni findet in Matthew, dem Nachbarjungen einen Freund und entdeckt die erste Liebe. Doch als der wunderschöne Sommer zu Ende geht und die Dunkelheit einkehrt, kehren auch die Dämonen ihres Vater zurück. Und auf einmal befinden sich Leni und Matthew in Gefahr .....
Noch jetzt nach Beendigung des Buches habe ich ein Gänsehautfeeling. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal überwältigend. In meinem Kopf läuft die ganze Geschichte, wie ein Film ab. Ich befinde mich in Alaska, sehe wie die Allbrights hier ankommen. Es gehört schon Mut und Zuversicht dazu, hier seine Zelte aufzuschlagen. Aber Leni und ihre Mutter lassen sich nicht unterkriegen. Noch jetzt stellt es mir die Härchen an den Armen auf, wenn ich an all die Aktionen von Ernt, Lenis Vater, denke. Hier beschäftigt sich die Autorin auch mit einem Thema, das wirklich unter die Haut geht. Ich frage mich, wieviel muss ein Mensch aushalten oder kann er ertragen. Aber Coras Mutter liebt ihren Mann, verzeiht ihm viel und befindet sich in einer Abhängigkeit, aus der sie sich nicht befreien kann. Ich habe mich für Leni gefreut, dass sie in Matthew einen so tollenn Freund gefunden hat. Doch auch hier hat das Schicksal wieder grausam zugeschlagen und ich habe mich gefragt: Wieviel Schmerz kann ein Mensch ertragen ohne daran zu Grunde zu gehen? Die Geschichte, war dermaßen spannend, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Man lernt alle Mitwirkenden sehr gut kennen, mit all ihren Schwächen und Stärken und ihren dunklen Seiten. Ich kann mir auch die verschiedenen Jahreszeit in Alaska vorstellen, denn die Beschreibungen der Autorin sind einfach klasse. Ich sehe diese unberührte Natur, die glasklaren Flüsse und Seen und die endlosen Wälder vor mir. Krass finde ich jedoch die dunklen Winter und ich kann mir vorstellen, dass während dieser Zeit einige Menschen in Depressionen fallen. Ich muss auch gestehen, dass es einige Stellen im Buch gab, an denen Taschentuchalarm angesagt ist, weil die Geschichte einfach unter die Haut geht und die Seele berührt.
Für mich ein absoluter Bestseller, eine Lesehighligt. Von Kristin Hannah ist jedes Buch ein besonderes Lesevergnügen. Auch die Buchcover sind immer etwas ganz Besonderes. Selbstverständlich vergebe ich für diese spitzenmäßige Lektüre gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf ihren nächsten Roman.
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