Remy Eyssen
Broschiertes Buch
Dunkles Lavandou / Leon Ritter Bd.6
Leon Ritters sechster Fall Beste Krimiunterhaltung für den Südfrankreichurlaub
Illustration: Eyssen, Remy
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Goldene Inseln, duftender Ginster und ein düsteres RitualStrahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen - bis eines Tages die T...
Goldene Inseln, duftender Ginster und ein düsteres Ritual
Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen - bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen ...
Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre': Die ideale Urlaubslektüre für alle Fans von Südfrankreich und spannenden Krimis.
Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen - bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen ...
Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre': Die ideale Urlaubslektüre für alle Fans von Südfrankreich und spannenden Krimis.
Remy Eyssen, geboren 1955 in Frankfurt am Main, arbeitete als Redakteur u.a. bei der Münchner Abendzeitung. Anfang der Neunzigerjahre entstanden seine ersten Drehbücher. Bis heute folgten zahlreiche TV-Serien und Filme für alle großen deutschen Fernsehsender im Genre Krimi und Thriller. Mit seiner Krimireihe um den Gerichtsmediziner Leon Ritter begeistert er seine Leserinnen und Leser immer wieder aufs Neue und landet regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Produktdetails
- Ein-Leon-Ritter-Krimi 6
- Verlag: Ullstein Extra / Ullstein Paperback
- Auflage
- Seitenzahl: 495
- Erscheinungstermin: 30. Mai 2024
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 136mm x 45mm
- Gewicht: 510g
- ISBN-13: 9783864932694
- ISBN-10: 3864932696
- Artikelnr.: 69175900
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Paperback
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Unfreiwillig
Der Lenker eines Schweinetransporters ist erschüttert, als ihm eine vermeintliche Selbstmörderin von einer Brücke vor die Räder springt. Allerdings kommt dem Rechtsmediziner Leon Ritter die Sache spanisch vor. Nicht alle Verletzungen können dem Unfall …
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Unfreiwillig
Der Lenker eines Schweinetransporters ist erschüttert, als ihm eine vermeintliche Selbstmörderin von einer Brücke vor die Räder springt. Allerdings kommt dem Rechtsmediziner Leon Ritter die Sache spanisch vor. Nicht alle Verletzungen können dem Unfall zugeordnet werden, vieles deutet auf Folter an den Tagen zuvor hin, der Sprung war womöglich gar nicht freiwillig.
Ein neuer, spannender Fall erreicht den Leser, zuweilen grausame Behandlungen junger, gefangener Mädchen, verquickt mit dem prachtvollen Lavandou mit seinen duftenden Pinien und alten Korkeichen, dem Rosé und dem weiten Meer. So nimmt der Autor dem Geschehen die ärgsten Spitzen der Brutalität und lenkt die Aufmerksamkeit auch immer wieder auf die schönen Dinge des Lebens und die Einzigartigkeit dieses wunderbaren Fleckens von Frankreich. Egal, ob man schon etwas aus der Reihe Leon Ritter gelesen hat oder nicht, rasch ist man gefangen von Remy Eyssens Zeilen, seine Art zu schreiben gefällt mir jedes Mal aufs Neue und lässt mich den Alltag rundum vergessen. Mit äußerst lebhaften Figuren, insbesondere dem charakterstarken, gelassenen Médecin Légiste (Rechtsmediziner), schafft der Autor eine glaubwürdige Atmosphäre. Der aufwühlende Fall bringt alle Ermittler an ihre Grenzen, besonders, weil bald auch die Tochter des Kultusministers verschwunden ist. Aber es wäre nicht Ritter, wenn er nicht auch diesmal die Polizei – und seine Lebensgefährtin Isabelle Morell, Capitaine der Gendarmerie nationale – tatkräftig unterstützen und auf die rechte Fährte lenken würde.
Wer gut durchdachte Krimis sucht und dazu eine tolle (Urlaubs)Stimmung, der liegt mit der Leon-Ritter-Reihe stets richtig. Alle Teile sind unabhängig voneinander lesbar, in sich abgeschlossen und gut verständlich. Mir liefern sie immer wieder beste Unterhaltung!
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Broschiertes Buch
Spannend - toll zu lesen
Dunkles Lavandou ist der sechste Fall des Gerichtsmediziner Leon Ritter. Für mich war es der erste Fall. Ich war sofort begeistert. Ich kam sofort rein,hatte keine Probleme mich mit den Personen zurechtzufinden.
Der Roman ist wunderbar flüssig geschrieben. Die …
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Spannend - toll zu lesen
Dunkles Lavandou ist der sechste Fall des Gerichtsmediziner Leon Ritter. Für mich war es der erste Fall. Ich war sofort begeistert. Ich kam sofort rein,hatte keine Probleme mich mit den Personen zurechtzufinden.
Der Roman ist wunderbar flüssig geschrieben. Die Spannung lässt bis zum Schluss nicht nach. Die Darsteller werden wunderbar beschrieben ,sodass man sie sich bildlich und psychisch gut vorstellen kann. Die Umgebung Südfrankreich / die Provence werden total schön beschrieben . Das Zusammenspiel der Charaktere mit dem „Fall“ und der Umgebung ist wunderbar gelungen. Der perfekte Krimi , den man gerne in die Hand nimmt und anschließend das erscheinen des nächsten Bandes entgegen fiebert .
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Dr. Leon Ritter, Rechtsmediziner, hat seine Heimat Frankfurt am Main hinter sich gelassen und übt nun schon seit mehreren Jahren seinen Beruf in Lavandou aus. Dort hat er eine neue Heimat gefunden, denn er ist ein Genussmensch. Er liebt die Küche, die Gewürze und die Weine dieser …
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Dr. Leon Ritter, Rechtsmediziner, hat seine Heimat Frankfurt am Main hinter sich gelassen und übt nun schon seit mehreren Jahren seinen Beruf in Lavandou aus. Dort hat er eine neue Heimat gefunden, denn er ist ein Genussmensch. Er liebt die Küche, die Gewürze und die Weine dieser Gegend. Und er liebt Isabelle, die stellvertretende Chefin der örtlichen Polizei. Sie sind ein eingespieltes Team, nicht nur privat, sondern auch dienstlich. Das ist wieder gefragt, als die 24jährige Aline Moreau von der Brücke springt und von einem LKW überrollt wird. Leon glaubt nicht an Selbstmord und soll recht behalten…..
Ich gebe es zu: ich habe alle bisher erschienenen Fälle um Dr. Leon Ritter gelesen und so fiel mir der Einstieg auch wieder sehr leicht. Das ist aber keine Voraussetzung für das Lesen seines neuesten Falls. Der Autor entwickelt hier wieder eine spannende Geschichte, bei der, wie es auch in der Realität oft so ist, Rückschläge und Irrwege mit eingeschlossen sind. Lebendig wird dieses Buch dadurch, dass auch die persönlichen Beziehungen mit den Befindlichkeiten der Personen so realistisch geschildert werden. Ob es nun Polizeichef Zerna ist, der die Lorbeeren nach der Klärung der Fälle immer gerne alleine einstecken will und so die Kommissarin Patricia Lapierre aus Toulon möglichst nie dabeihaben will. Sehr gut ausgearbeitet fand ich die Figur des Sonderermittlers, der im Auftrag des Innenministers die Lösung des Falls vorantreiben soll. Menschlich ein Ekel und vor Selbstbewusstsein strotzend ist er doch, wenn es darauf ankommt, ein Feigling und fachlich eine Niete. Was mir an der Geschichte nicht so gut gefallen hat ist das Ende. Da wird der Täter dingfest gemacht, aber die Hintergründe (warum hat er es getan, was hat ihn zu seinem abwegigen Verhalten getrieben?) hätte ich schon noch gerne erfahren.
Insgesamt habe ich mich wieder kurzweilig unterhalten gefühlt und gebe 4 Lese-Sterne.
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Klappentext:
Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion …
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Klappentext:
Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …
Cover:
Das Cover hat einen gewissen Flair und passt sehr gut zu den Vorgängern dieser Reihe. Man sieht ein kleines Örtchen mitten um sehr viel Grün gelegen und der Himmel ist sehr zugezogen , dies verspricht nichts Gutes. Die dunklen Wolken geben dem Cover eine gewisse Spannung und machen neugierig auf diesen Band.
Meinung:
Dies bereits der sechste Band der Reihe um Leon Ritter. Aber man kann diese Bücher auch durchaus unabhängig voneinander lesen, da sie abgeschlossene Fälle beinhalten und man keine direkten Vorkenntnisse benötigt. Jedoch sind die Ermittler und Gerichtsmediziner die selben und so trifft man auf bekannte Charaktere und natürlich entwickeln sich diese auch im Laufe der Reihe.
Da ich den Vorgängerband kannte, freute ich mich bereits über einen weiteren Fall in Le Lavandou und mit Leon Ritter.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Neben einem spannenden Fall, ist hier auch die Vorgehensweise von Leon Ritter immer wieder interessant, da er kein Polizeiermittler ist, sondern man aus seinen Augen, den Augen eines Gerichtsmediziners, den Fall sieht und erläutert bekommt. So bekommt man durchaus andere Blicke, als bei so manch anderem Krimi. Auch die Beschreibungen der Umgebung und der Handlungen sind sehr detailliert und bildlich, so dass man sich das ganze drumherum sehr gut vorstellen kann. Es ist von Anfang an sehr spannend und fesselt und man ist gefühlt mitten im Geschehen.
Die kurzweiligen Kapitel sorgen für zusätzliche Spannung, denn die Gliederung ist auch hier wieder sehr gut gelungen und die kurzen Kapitel sorgen für einen schnellen Lesespaß und spannende Unterhaltung. Der Spannungsbogen wird so sehr gut über das ganze Buch aufrecht erhalten.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten. Der Fall ist spannend und sehr gut beschrieben. Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und bietet für jeden Krimi Fan ein wahres Vergnügen mit zu rätseln und mit zu ermitteln.
Mir hat auch dieser Fall wieder sehr viel Spaß gemacht und ich bin schon sehr gespannt wann Leon Ritter seinen nächsten Einsatz hat.
Fazit:
Leon Ritter, der Gerichtsmediziner, ermittelt wieder in einem weiteren spannenden und fesselnden Fall.
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Menschliche Abgründe im schönen Lavandou
Der sechste Fall für Leon Ritter hat es in sich. Eine Frau wird tot unter einer Brücke gefunden, doch sie ist nicht freiwillig gesprungen. Dann verschwinden auch noch zwei junge Mädchen... Die mysteriösen Fälle …
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Menschliche Abgründe im schönen Lavandou
Der sechste Fall für Leon Ritter hat es in sich. Eine Frau wird tot unter einer Brücke gefunden, doch sie ist nicht freiwillig gesprungen. Dann verschwinden auch noch zwei junge Mädchen... Die mysteriösen Fälle häufen sich, Leon und die Polizei verfolgen verschiedene Spuren die verwirrend sind und zu keinem Ergebnis führen. Was haben die Fälle miteinander zu tun? Wo sind die jungen Frauen? Die Zeit drängt und der Tod naht....
Diese Reihe ist wirklich gelungen. Die spannende und akribische Tätigkeit des Rechtsmediziners ist faszinierend ,sehr detaillreich und spannend beschrieben. Ein weiterer lesenswerter Krimi dieser besonderen Reihe.
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eBook, ePUB
Le Lavandou liegt in der wunderschönen Provence, das Wetter ist frühsommerlich, alles könnte so schön sein, doch der Schein trügt. Eine junge Frau wird unter einer Autobahnbrücke gefunden. War es Selbstmord oder steckt etwas anderes dahinter? Der deutsche Pathologe Leon …
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Le Lavandou liegt in der wunderschönen Provence, das Wetter ist frühsommerlich, alles könnte so schön sein, doch der Schein trügt. Eine junge Frau wird unter einer Autobahnbrücke gefunden. War es Selbstmord oder steckt etwas anderes dahinter? Der deutsche Pathologe Leon Ritter hält einen Selbstmord für unwahrscheinlich, den rituelle Zeichen und Folterspuren lassen ganz anderes befürchten und es verschwinden weitere Frauen…als die Stieftochter des französischen Kultusministers verschwindet, kommt es nicht nur zu einem Presserummel, sondern auch zur „Verstärkung“ des Teams durch einen Sonderermittler aus Paris.
Für mich war es der erste Teil der Reihe. Ich hatte im Vorfeld so viel Gutes gehört, dass ich den Einstieg mittendrin einfach gewagt habe und ich habe es überhaupt nicht bereut, auch wenn der Einstieg mit den sechsten Fall sicher nicht immer eine gute Idee ist – hier war es kein Problem. Das Privatleben der Ermittler ist nachvollziehbar und die Fälle sind offensichtlich in sich geschlossen. Besonders gelungen fand ich die Beschreibung von Le Lavandou, der Region und Bewohner. Das Lebensgefühl wird deutlich herausgearbeitet und das Kulinarische kommt auch nicht zu kurz. Ganz wie man es von Krimis dieser Art kennt – ich persönlich bin zwar nicht so der Fan davon, aber es passt noch – soooo ausufernd war es nicht und gäbe es zu wenig Lokalkolorit wäre ich auch enttäuscht, also alles richtig gemacht.
Leon Ritter hat bei den französischen Polizisten nicht den leichtesten Stand, denn seine Methoden sind nicht immer ganz herkömmlich. Insgesamt sind die Polizisten ein wenig speziell und scheinen auch mal auf der Leitung zu stehen. Selbst Ritter erkennt nicht so früh wie ich was gespielt wird….das ist auch der größte Kritikpunkt an dem Buch. Ich war dem Täter schnell auf die Spur gekommen und wunderte mich, dass die Ermittler so lange im Dunklen tappen, auch wenn immer wieder neue potentielle Täter auftauchen. Trotzdem hat mir das Buch auch weiterhin gut gefallen. Der Fall ist an sich spannend, die Tathintergründe sind nicht unbedingt neu, aber gut umgesetzt und der Schreibstil so flüssig, dass ich das Buch binnen kurzer Zeit schon wieder beendet habe. Heftig fand ich die Kapitel, die die Qualen der Opfer verdeutlichten – das ist nichts für Zartbesaitete.
Es war ein weitgehend spannender Fall vor toller Kulisse mit gelungenen Charakteren, nur den Täter hatte ich etwas schnell erahnt. Ich werde die Reihe weiterverfolgen – auch wenn so manches Klischee bedient wird - und empfehle dieses Buch gerne weiter.
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Broschiertes Buch
Leon Ritter wird im sommerlichen Lavandou zu der Leiche einer vermeintlichen Selbstmörderin gerufen. Dem Rechtsmediziner wird jedoch schnell klar, dass mehr dahinter steckt; während die örtliche Polizei lieber an einen einfachen Selbstmord glauben möchte, geht Leon den Hinweisen …
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Leon Ritter wird im sommerlichen Lavandou zu der Leiche einer vermeintlichen Selbstmörderin gerufen. Dem Rechtsmediziner wird jedoch schnell klar, dass mehr dahinter steckt; während die örtliche Polizei lieber an einen einfachen Selbstmord glauben möchte, geht Leon den Hinweisen auf einen Ritualmord nach.
„Dunkles Lavandou“ ist schon der sechste Band mit dem sympathischen Rechtsmediziner Leon Ritter. Man kann diesen Krimi auch gut ohne seine Vorgänger zu kennen lesen; die werde ich allerdings noch nachholen, denn mir hat der spannende Ausflug in die Provence wirklich sehr gut gefallen. Der Autor kombiniert einen fesselnden Kriminalfall gekonnt mit südfranzösischem Urlaubsflair. Ginster, Lavendel und Oliven ziehen sich durch die ganze Geschichte, Landschaftsbeschreibungen ergänzen das Geschehen, ohne dass es übertrieben aufgesetzt wirkt. Der Mordfall entwickelt sich sehr spannend. Ritter zieht immer wieder auch eigene Schlüsse, und muss diese dann vor dem Ermittlerteam verteidigen. Die Streitgespräche beleuchten den Fall immer wieder neu, auch die beteiligten Figuren werden so charakterisiert. Ritters Ruhe und Überlegtet werden genauso deutlich, wie die Tatsache, dass er sich für seine Überzeugungen einsetzt und für „seine“ Opfer alle Register zieht. Seine Partnerin Isabelle lässt sich noch nicht so gut einschätzen, auch wenn sie mir prinzipiell nicht unsympathisch war. Eyssens Stil hat mir sehr gut gefallen, sowohl für Landschaftsbeschreibungen als auch für anatomische Details oder grausige Mordmethoden findet der Autor immer die passenden Worte.
Ich mochte meinen ersten Ritterkrimi sehr, und empfehle ihn uneingeschränkt weiter.
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Ein Ritualmörder im beschaulichen Le Lavandou ?
Die Feriensaison beginnt in Le Lavandou und bringt den jährlichen Strom von Touristen mit sich. Die wiederum bescheren der örtlichen Polizei ein Übermaß an Arbeit. Deshalb findet der Selbstmord einer jungen Frau wenig …
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Ein Ritualmörder im beschaulichen Le Lavandou ?
Die Feriensaison beginnt in Le Lavandou und bringt den jährlichen Strom von Touristen mit sich. Die wiederum bescheren der örtlichen Polizei ein Übermaß an Arbeit. Deshalb findet der Selbstmord einer jungen Frau wenig Interesse. Genauso der Leichenfund einer Touristen, die wohl ertrunken ist. Leon Ritter, der ortsansässige Gerichtsmediziner, bekommt beide Leichen auf den Tisch und schlagartig erscheinen die beiden Fälle in einem anderen Licht. Beide Frauen wurden ermordet und zuvor bestialisch gefoltert. Plötzlich fallen die Worte Serientäter und sogar Ritualmord. Besondere Brisanz erhält das Geschehen, als die Stieftochter des Kulturministers verschwindet und zu befürchten ist, dass sie in die Fänge des Täters geraten ist.. Nun werden die Ermittlungen hektisch geführt und einige Verdächtige ins Visier genommen. Doch Claire Laval bleibt verschwunden.
Was ich an der Serie um den Gerichtsmediziner Leon Ritter jedes Mal mag, ist der ruhige beschauliche Anfang. Ich habe die Möglichkeit, mich in dem Ort Le Lavandou heimisch zu fühlen und alte Bekannte wieder zu treffen. Neuleser können sie kennenlernen. Die Krimihandlung nimmt dann rasch Fahrt auf und mir blieben einige blutige und grausame Details der Taten nicht erspart. Eine neue Dimension erhält der Fall, als es ein prominentes Opfer gibt. Der Erfolgsdruck steigt erheblich und das schlägt sich in der rüderen Vorgehensweise der Polizei nieder. Es stehen einige Verdächtige zur Auswahl und einer muss es schließlich gewesen sein. Die Bedenken und Anregungen , die Ritter gibt, bleiben ungehört, so dass er auf eigne Faust ermittelt. Ich war mir sicher, dass Ritter recht hatte und konnte nichts tun, um die Ermittler wach zu rütteln. Zumal ich um das Leben von Claire gebangt und gehofft habe, dass Ritter den entscheidenden Hinweis findet. Die Tätersuche endet mit einem Paukenschlag.
Insgesamt fand ich den Krimi spannend und überzeugend mit der richtigen Dosis Lokalkolorit und Einblicken in Ritters Privatleben.
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"Dunkles Lavandou" ist mein erster Leon-Ritter-Krimi, aber bereits der sechste Band dieser Reihe.
Ganz nett finde ich die Idee, einen deutschen "Ermittler" (Leon Ritter ist ja Gerichtsmediziner, aber er ermittelt trotzdem) im französischen Ausland zu positionieren. Dies …
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"Dunkles Lavandou" ist mein erster Leon-Ritter-Krimi, aber bereits der sechste Band dieser Reihe.
Ganz nett finde ich die Idee, einen deutschen "Ermittler" (Leon Ritter ist ja Gerichtsmediziner, aber er ermittelt trotzdem) im französischen Ausland zu positionieren. Dies bietet allerlei Potenzial für Culture-Clash-Situationen, obwohl Leon in diesem sechsten Band wirkt, als wäre er in seiner neuen südfranzösischen Heimat bereits angekommen und weitgehend integriert. Skepsis ihm gegenüber von Seiten der Einheimischen sind kaum noch vorhanden, nur gegen Ende bezeichnet ihn ein alter Mann indirekt als "boche". Ob die Ressentiments gegen ihn in den Bänden davor stärker waren, kann ich nur annehmen.
Der Fall, um den es in diesem Band geht, ist relativ komplex, vor allem aber sehr düster. Es gibt einen offensichtlichen Verdächtigen und einen vermeintlichen Cold Case im Zusammenhang mit dem aktuellen Mordfall an einer jungen Frau. Dann gibt es mysteriöse Zeichen, die auf einen Ritualmord hindeuten und weitere verschwundene Frauen. Immer wieder geht es auch um die private Lebenssituation von Leon und Isabelle, der eigentlich ermittelnden Kommissarin und Lebenspartnerin von Leon.
Ich muss gestehen, dass ich die Einzelheiten bei den Obduktionsszenen, bei denen doch sehr ins Detail gegangen wird, überlesen habe - so genau möchte ich es dann doch nicht wissen. Dennoch konnte ich diesen CSI-artigen Szenen entnehmen, dass Leon sehr gründlich arbeitet und versucht, die Leichen gewissermaßen zu "lesen". Er hat Respekt vor den Toten und für ihn ist es mehr als nur ein Job, obwohl er dann doch lieber draußen an der Sonne ist, als im dunklen Obduktionssaal.
Der Schreibstil ist ansonsten ganz atmosphärisch, die Vegetation der Provence wird anschaulich beschrieben. Man hat die Natur und geographische Beschaffenheit dieses Landstriches genau vor Augen, auch wenn man noch nie dort gewesen sein sollte. Auch geht es oft um die Kulinarik der Provence und andere Brauchtümer und Gepflogenheiten.
Letztlich muss ich aber sagen, dass mir das Buch für einen locker-flockigen Südfrankreich-Krimi, wie ich ihn erwartet habe zu "anschaulich" brutal und psycho war. Folter-Beschreibungen, Serienmörder und detaillierte Obuktionsszenen erwarte ich eher von einem Thriller (die ich deswegen auch nicht lese), also bin ich mit etwas falschen Vorstellungen an die Sache herangegangen. Das Cover hat mich an die "Madame-le-Commissaire-Krimis" von Pierre Martin erinnert, die ich sehr gerne mag. Südfranzösisches Flair und leichter Cosy-Krimi eben mit einem Fünkchen Humor und etwas Spannung. Für Leute, die gern etwas mehr über die blutigen Details eines Verbrechens und Psychokiller lesen, mag dieses Buch besser geeignet sein als für mich. Ein solider Spannungsroman mit zahlreichen Wendungen ist es, mit über 500 Seiten aber für meinen Geschmack auch zu sehr in die Länge gezogen.
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Broschiertes Buch
Viele Touristen tummeln sich bei bestem Wetter in der Ferienzeit in Le Lavandou, wo auch der deutschstämmige Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter mit seiner Lebensgefährtin Isabelle von der örtlichen Polizei und deren Tochter lebt. Eines Morgens taucht auf einer Straße eine …
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Viele Touristen tummeln sich bei bestem Wetter in der Ferienzeit in Le Lavandou, wo auch der deutschstämmige Gerichtsmediziner Dr. Leon Ritter mit seiner Lebensgefährtin Isabelle von der örtlichen Polizei und deren Tochter lebt. Eines Morgens taucht auf einer Straße eine weibliche Leiche auf, die von einer Brücke geworfen und von einem LKW überfahren wurde. Wie die Untersuchungen ergeben, ist sie auf keinen Fall selbst gesprungen, denn sie war schon vor dem Aufprall auf den Boden tot. Neben den Unfallspuren weist sie Verletzungen von schweren Misshandlungen auf. Die Ermittlungen verlaufen im Sande, da werden zwei junge Frauen als vermisst gemeldet - eine davon ist die Tochter eines Ministers. Wurden sie entführt, um Lösegeld zu erpressen oder befinden sie sich in der Hand des Mörders?
Dies ist bereits der 6. Fall mit dem äußerst sympathischen Dr. Leon Ritter, die ich alle mit großem Vergnügen gelesen habe. Auch dieser hier konnte mich wieder voll überzeugen und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. In diesen Krimis herrscht einfach eine wunderbar leichte Ferienstimmung. Es ist einfach schön, Leon bei seinem Bummel über den Markt zu begleiten, mit ihm Oliven und Baguette einzukaufen und anschließend einen Café Crème zu genießen. Oder mit ihm im Cabrio die schöne Landschaft zu erkunden, die hier lebhaft beschrieben wird. Das weckt die Sehnsucht nach dem Süden und dem Meer und man möchte sofort mal wieder dorthin reisen. Aber auch die Ermittlungen kommen nicht zu kurz. In eingestreuten Kapiteln wird immer wieder die Lage der gefangenen und misshandelten Frauen geschildert, die unsagbare Schmerzen erleiden. Dazu hat die Ministertochter Diabetes, wodurch ihre Suche zu einem Wettlauf mit der Zeit wird ....
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