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Alex Michaelides
Broschiertes Buch
Die verschwundenen Studentinnen
Thriller »Ein Pageturner erster Güte.« - David Baldacci
Übersetzung: Lake-Zapp, Kristina
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Ein altehrwürdiges College.Eine unheimliche Serie von Vermissten-Fällen.Und eine tödliche Wahrheit.»Die verschwundenen Studentinnen«, der zweite Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Alex Michaelides, verbindet dunkle Geheimnisse hinter den alten Gemäuern von Cambridge mit den Abgründen einer Familie.An Marianas ehemaligem College in Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden, brutal ermordet. Auf dem Campus geht die Angst um. Die Trauma-Therapeutin macht sich auf den Weg, um ihrer dort eingeschriebenen Nichte beizustehen. Kaum angekommen, verschwinden zwei weitere Studentinnen. Ihre ...
Ein altehrwürdiges College.
Eine unheimliche Serie von Vermissten-Fällen.
Und eine tödliche Wahrheit.
»Die verschwundenen Studentinnen«, der zweite Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Alex Michaelides, verbindet dunkle Geheimnisse hinter den alten Gemäuern von Cambridge mit den Abgründen einer Familie.
An Marianas ehemaligem College in Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden, brutal ermordet. Auf dem Campus geht die Angst um. Die Trauma-Therapeutin macht sich auf den Weg, um ihrer dort eingeschriebenen Nichte beizustehen. Kaum angekommen, verschwinden zwei weitere Studentinnen. Ihre Nachforschungen führen Mariana tief in eine ebenso düstere wie unheimliche Parallelwelt am College. Hat der exzentrische Professor, der offenbar nicht nur einem ominösen Geheimbund vorsteht, sondern zudem einen unheimlichen, uralten Kult wiederzubeleben scheint, etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun? Oder ist die Wahrheit deutlich komplizierter - und persönlicher?
Während die Polizei den Fall schon abgeschlossen glaubt, öffnen sich für Mariana im wahrsten Sinne des Wortes die Tore zur Unterwelt ...
Clever geplottet, atemraubend erzählt: Alex Michaelides, Bestseller-Autor des Psycho-Thrillers »Die stumme Patientin«, zieht auch in »Die verschwundenen Studentinnen« wieder alle Register intelligenter Psycho-Spannung!
Eine unheimliche Serie von Vermissten-Fällen.
Und eine tödliche Wahrheit.
»Die verschwundenen Studentinnen«, der zweite Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Alex Michaelides, verbindet dunkle Geheimnisse hinter den alten Gemäuern von Cambridge mit den Abgründen einer Familie.
An Marianas ehemaligem College in Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden, brutal ermordet. Auf dem Campus geht die Angst um. Die Trauma-Therapeutin macht sich auf den Weg, um ihrer dort eingeschriebenen Nichte beizustehen. Kaum angekommen, verschwinden zwei weitere Studentinnen. Ihre Nachforschungen führen Mariana tief in eine ebenso düstere wie unheimliche Parallelwelt am College. Hat der exzentrische Professor, der offenbar nicht nur einem ominösen Geheimbund vorsteht, sondern zudem einen unheimlichen, uralten Kult wiederzubeleben scheint, etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun? Oder ist die Wahrheit deutlich komplizierter - und persönlicher?
Während die Polizei den Fall schon abgeschlossen glaubt, öffnen sich für Mariana im wahrsten Sinne des Wortes die Tore zur Unterwelt ...
Clever geplottet, atemraubend erzählt: Alex Michaelides, Bestseller-Autor des Psycho-Thrillers »Die stumme Patientin«, zieht auch in »Die verschwundenen Studentinnen« wieder alle Register intelligenter Psycho-Spannung!
Alex Michaelides, Jahrgang 1977, ist in Zypern geboren und aufgewachsen. Er studierte Englische Literatur am Trinity College in Cambridge. Am American Film Institute in Los Angeles machte er seinen Abschluss als Drehbuchautor. Mit seinem Debut "Die stumme Patientin", das in einundfünfzig Länder verkauft und weltweit mehr als 6,5 Millionen Mal verkauft wurde, stand Alex Michaelides über ein Jahr lang auf der New York Times Bestseller-Liste. Auch in Deutschland hat dieser Thriller sowie der Nachfolgeroman "Die verschwundenen Studentinnen" eine große Leserschaft begeistert. Beide Thriller werden für Film und Fernsehen verfilmt. Alex Michaelides lebt in London.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 28215
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3009374
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 27mm x 138mm x 211mm
- Gewicht: 377g
- ISBN-13: 9783426282151
- ISBN-10: 3426282151
- Artikelnr.: 59085672
Herstellerkennzeichnung
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"Der zweite Psycho-Thriller von Alex Michaelides ist atemberaubend! Er führt in die College-Parallel-Welt von Cambridge, aber auch zu geheimnisvollen Ritualen und zu grausamen Mord." Westfalen-Blatt 20210922
Ich war sehr gespannt auf den zweiten Psycho-Thriller von Alex Michaelides, denn bereits der erste hatte mich voll und Ganz überzeugt.
Mariana ist erfolgreiche Trauma-Therapeutin, und steckt zwischen mehreren Behandlungen, als sie von dem Mord an ihrem alten College erfährt. Sie bittet …
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Ich war sehr gespannt auf den zweiten Psycho-Thriller von Alex Michaelides, denn bereits der erste hatte mich voll und Ganz überzeugt.
Mariana ist erfolgreiche Trauma-Therapeutin, und steckt zwischen mehreren Behandlungen, als sie von dem Mord an ihrem alten College erfährt. Sie bittet alle Patienten um Verständnis, und reist zurück in die Vergangenheit. Ihre Nichte studiert heute an ihrem alten College, und Mariana hat wahnsinnig Angst um sie.
Kurz nach ihrer Ankunft geschieht der nächste Mord, und alle Fäden laufen bei einem älteren Professor zusammen. Er schart einen engen Kreis von hübschen Mädchen um sich, und auch das nächste Opfer gehörte dazu.
Wer hat es auf die Mädchen abgesehen, und warum wird Mariana auch noch einer ihrer aktuellen Patienten gefährlich?
Spannend und fesselnd geschrieben gebe ich dem Thriller sehr gerne fünf Sterne.
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Mord in Cambridge
Mariana, Psychotherapeutin, ist 36, stammt aus Griechenland und trauert sehr um ihren verstorbenen Ehemann. Sie hat schon viele Verluste erlitten; ihre Mutter, ihren Vater, die Schwester und deren Mann. Aber es gibt noch Nichte Zoe, die in Cambridge studiert und zutiefst …
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Mord in Cambridge
Mariana, Psychotherapeutin, ist 36, stammt aus Griechenland und trauert sehr um ihren verstorbenen Ehemann. Sie hat schon viele Verluste erlitten; ihre Mutter, ihren Vater, die Schwester und deren Mann. Aber es gibt noch Nichte Zoe, die in Cambridge studiert und zutiefst verstört ist, weil eine befreundete Mitstudentin ermordet wurde. Mariana reist zu ihr, will helfen und betätigt sich als Detektiv. Dafür verlässt sie sogar ihre Therapiegruppe samt dem in sie verliebten
Henry, ein schwieriger Charakter, der sie zudem noch stalkt. Im Universitätsstädtchen ist vieles merkwürdig, ein Protagonist scheint besonders verdächtig.
Mir gefällt nicht, dass Täter bzw. Mörder als Opfer durch Vernachlässigung in der Kindheit dargestellt werden, die sich durch ihre Opfer provoziert fühlen und somit das Recht zu töten haben. Mir sind es zu viele Zufälle, die Mariana immer wieder auf den Tod ihres Mannes stoßen. Auch merkwürdig, dass sie nach anfänglichen Ablehnung eines Studenten diesem sehr schnell sehr vertraut. Und auch die übergriffige Einmischung in die Mordermittlungen scheinen mir für eine Psychotherapeutin unrealistisch.
Gut gefallen hat mir der Einblick in die Welt des Cambridger Campus. Unter anderem werden die Bedeutung von Beddern oder Portern erklärt.
Teilweise liest sich dieser Thriller von Alex Michaelides spannend, wirkt aber oft konstruiert und abschweifend.
Aus dem Englischen von Kristina Lake-Zapp.
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Der Anruf ihrer verstört wirkenden Nichte Zoe bringt die Psychotherapeutin Mariana zurück an ihr ehemaliges College in Cambridge. Tara, Zoes Freundin ist bestialisch ermordet worden. Zoe musste bereits als Kind den Verlust ihrer Eltern ertragen, nur wenige Monate zuvor kam Marianas Mann …
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Der Anruf ihrer verstört wirkenden Nichte Zoe bringt die Psychotherapeutin Mariana zurück an ihr ehemaliges College in Cambridge. Tara, Zoes Freundin ist bestialisch ermordet worden. Zoe musste bereits als Kind den Verlust ihrer Eltern ertragen, nur wenige Monate zuvor kam Marianas Mann bei einem Schwimmunfall ums Leben; ein Trauerfall, den beide noch nicht ganz verarbeitet hatten. Doch nun geht die Angst in der berühmten Universitätsstadt um. Ein exzentrischer Professor lenkt Marianas Aufmerksamkeit auf sich, nicht nur, weil Zoe ausgesprochen negativ auf ihn reagiert, sondern auch, weil er fast guruhaft hübsche Studentinnen um sich schart, eine davon war Tara. Als eine zweite junge Frau aus dem erlesenen Zirkel ebenfalls ermordet wird, ist für Mariana die Schuld des Dozenten offenkundig. Nur leider steht sie mit ihrer Meinung ziemlich alleine da.
Vor zwei Jahren hat Alex Michaelides mit seinem Debütroman „Die stumme Patientin“ bereits für Aufsehen gesorgt. Sein zweiter Thriller – mit bemerkenswert ähnlichem Cover ausgestattet – ist für mich sogar noch ein Stück überzeugender. Wieder steht im Zentrum die Frage danach, was einen Menschen zu einem brutalen Mörder macht. Die Erfahrungen des Autors aus seiner Arbeit als Psychiater waren sicherlich auch dieses Mal entscheidend für die Gestaltung der Figuren. Die Hauptfigur ist wieder vom Fach und nähert sich dem Täter entsprechend weniger aus polizeilicher denn aus psychoanalytischer Sicht und zeigt einmal mehr, wie anfällig der Mensch doch sein kann, für scheinbar perfekt zusammenpassende Puzzleteilchen.
Als geübter Krimi- und Thrillerleser ist man naturgemäß skeptisch, wenn einem der Täter so klar auf dem Serviertablett präsentiert wird. Zwar scheint der beliebte Professor durchaus einiges zu verbergen zu haben und die Spuren, die auf ihn hindeuten, sind überzeugend platziert, Alex Michaelides liefert jedoch auch noch einige Nebenfiguren, die schnell stutzen lassen – der aufdringliche Doktorand Fred, der junge Portier Morris, vielleicht sogar der Forensiker Julian – und denen man im Laufe der Handlung schlichtweg alles zutraut. Geschickt werden Fährten gelegt, die einem auf Abwege bringen, bevor man – ebenso wie Mariana - vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen kann und sich verrennt.
Spannend und temporeich erzählt mit einer starken Protagonistin, die die Handlung trägt und den Leser in ihrer Neugier auf den Fall schnell mitreißen kann.
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Meine Meinung und Inhalt
"Sie wollte sich vor der Welt mit all ihrem Lärm, all dem Schmerz verstecken und sich einspinnen in ihre Arbeit, hier, in dem kleinen gelben Haus.Und dort wäre sie auch geblieben – hätte Zoe sie an jenem Oktoberabend nicht aus Cambridge …
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Meine Meinung und Inhalt
"Sie wollte sich vor der Welt mit all ihrem Lärm, all dem Schmerz verstecken und sich einspinnen in ihre Arbeit, hier, in dem kleinen gelben Haus.Und dort wäre sie auch geblieben – hätte Zoe sie an jenem Oktoberabend nicht aus Cambridge angerufen. Zoes Anruf, nach der Donnerstagabend-Gruppe –damit hatte es angefangen.So hatte der Albtraum begonnen." (ZITAT)
Nach seinem Psycho-Thriller »Die stumme Patientin«konnte mich auch sein neues Buch »Die verschwundenen Studentinnen« wieder fesseln. Ich mag den Schreibstil des Autors sehr und auch das Cover ist stimmig.
Leseempfehlung meinerseits. Dieses Buch kann auch unabhängig vom Vorgänger gelesen werden. Die Szenerie und Protagonisten wurden authentisch und detailliert dargestellt und man bekommt als Leser eine gute Beschreibung rund um das Cambridge College vermittelt.
Der Schluss war überraschend und hat das Buch perfekt abgerundet.
Ein altehrwürdiges College.
Eine unheimliche Serie von Vermissten-Fällen.
Und eine tödliche Wahrheit.
An Marianas ehemaligem College in Cambridge wird eine Studentin tot aufgefunden, brutal ermordet.
Auf dem Campus geht die Angst um. Die Trauma-Therapeutin macht sich auf den Weg, um ihrer dort eingeschriebenen Nichte beizustehen. Kaum angekommen, verschwinden zwei weitere Studentinnen.
Ihre Nachforschungen führen Mariana tief in eine ebenso düstere wie unheimliche Parallelwelt am College.
Während die Polizei den Fall schon abgeschlossen glaubt, öffnen sich für Mariana im wahrsten Sinne des Wortes die Tore zur Unterwelt ...
"Wenn man einen anderen Menschen umbringt, gibt es kein Zurück..... Ich verstehe, dass ich ein völlig anderer Mensch geworden bin....Jetzt, da ich das hier schreibe, habe ich mich unter Kontrolle. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt fühle ich mich ruhig und zurechnungsfähig. Aber da ist mehr als eine Person in mir." (ZITAT)
Michaelides wurde 1977 auf Zypern als Sohn eines griechisch-zyprischen Vaters und einer englischen Mutter geboren. Er studierte an der Cambridge University Englische Literatur und schloss sein Masterstudium in Drehbuchschreiben am American Film Institute in Los Angeles ab. Bevor er zum Schreiben von Krimis und Thrillern kam, schrieb er die Drehbücher zu mehreren erfolgreichen Filmen, beispielsweise „The Devil You Know“ mit Rosamund Pike von 2013. Seinen ersten Roman, „The Silent Patient“, veröffentlichte Michaelides 2019. Der erfolgreiche Psychothriller wurde in mehrere Länder verkauft und erschien in Deutschland im selben Jahr unter dem Titel „Die stumme Patientin“.
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Nachdem mich der Autor mit seinem ersten Thriller absolut überzeugen konnte, freute ich mich wahnsinnig auf „Die verschwundenen Studentinnen“. Und auch wenn ich doch etwas anderes erwartet habe und mir die Handlung teils etwas realitätsfern war, konnte mich das Buch am Ende …
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Nachdem mich der Autor mit seinem ersten Thriller absolut überzeugen konnte, freute ich mich wahnsinnig auf „Die verschwundenen Studentinnen“. Und auch wenn ich doch etwas anderes erwartet habe und mir die Handlung teils etwas realitätsfern war, konnte mich das Buch am Ende doch durch den genial konstruierten Plot überzeugen.
Der Autor lässt das Buch in einem sehr gemächlichen Tempo ablaufen und wir verfolgen hauptsächlich Ermittlungsarbeit. Im Grunde haben wir hier also einen klassischen Kriminalroman mit psychologischem Grundthema. Ich mag sowas total, war aber doch überrascht, dass es dieses Mal sehr wenig Nervenkitzel gab.
Mariana führt uns durch diese Geschichte, eine begabte Psychotherapeutin, die sich auf Gruppentherapie spezialisiert hat. Selbst noch etwas traumatisiert, da sie erst vor einem Jahr ihren Mann verloren hat. Eines Abends erhält sie einen Anruf ihrer Nichte, die in Cambridge studiert, dass eine verstümmelte Frauenleiche gefunden wurde und sie sich sicher ist, dass es sich hierbei um ihre Freundin handelt. Mariana fährt natürlich zu ihr und entschließt sich, ihrer Nichte zuliebe, beim Lösen des Falls zu helfen, da ihre Hinweise bei der zuständigen Polizei nicht erhört werden.
Wie gesagt, wir steigen langsam ein und so richtig mitreißen konnte mich die Geschichte lange nicht. Aber interessant und spannend war es immer, auch wenn es für meinen Geschmack etwas mehr Morde und Tätersicht hätten sein dürfen. Das klingt jetzt irgendwie komisch.
Ich fand den Aufbau aber unheimlich interessant. Wir erfahren von der verstümmelten Leiche und sammeln mit Mariana nach und nach mehr Hinweise, ob der Professor für griechische Dramen und Mythologie an der Uni etwas mit dem Ganzen zu tun hat. Natürlich treffen wir auf allerlei dubiose Charaktere, die sich in meinen Augen alle irgendwie verdächtig verhalten. Und doch war ich plötzlich gefangen in der Geschichte und wollte herausfinden, wer und auch was hinter den Morden steckt.
Dazu interessant fand ich, dass in Zwischenkapiteln eine unbekannte Person von ihrem traumatisierten Leben erzählt. Und dazu Aspekte der griechischen Mythologie mit Demeter und Persephone. Ein Mix, der mich wirklich teils verwirrte und ich nicht mehr wusste, was eigentlich passiert und dennoch packte.
Da ist dem Autor wirklich ein perfekt ausgeklügeltes System gelungen. Denn natürlich erfahren wir erst ganz am Ende, wer hinter den Morden steckt. Und mit dieser Auflösung bin ich mal wirklich überrascht worden. Ich weiß zwar nicht sicher, was ich davon halten soll, aber gerechnet habe ich damit definitiv nicht.
Was auch zur Verwirrung an sich mit beigetragen hat, waren die Charaktere an sich. Und ich gehe doch mal stark davon aus, dass das vom Autor genau so gewollt ist. Mariana ist eine sehr spezielle Persönlichkeit und ich war mir beim Lesen zwischendurch nicht sicher, ob sie sich alles einbildet oder tatsächlich so ist. Genauso bei dem Professor. Geniales Psychospiel des Autors. Im Grunde verwirrten mich alle, deshalb war ich auch so scharf auf die Auflösung. Am Ende gibt alles Sinn, aber eben erst am Ende. Bis dahin war ich immer wieder unschlüssig, was ich von „Die verschwundenen Studentinnen“ halten soll. Am Ende sagte ich aber einfach nur WOW! Mit kleinen Abstrichen.
Mein Fazit:
Alex Michaelides hat mit „Die verschwundenen Studentinnen“ ein verwirrendes Werk geschaffen, bei dem ich oft nicht wusste, was ich glauben sollte. Ein Kriminalroman mit Ermittlungsarbeit und dem Grundthema Psychologie und griechische Mythologie. Dazu wirklich spezielle Charaktere. Spannend und faszinierend war es immer, auch wenn der Nervenkitzel an sich etwas zu kurz kam, für meinen Geschmack. Am Ende sage ich aber ganz klar: WOW, was ein ausgeklügeltes und perfekt konstruiertes Verwirrspiel des Lesers. Der Weg dahin war allerdings nicht immer einfach und mir auch teils etwas zu realitätsfremd. Dennoch vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung, weil eben doch einfach alles zu gut aufeinander abgestimmt
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Kein Thriller - leider
Die Trauma Therapeutin Mariana Andors erhält einen Anruf von ihrer Nichte Zoe, in dem diese sie um Hilfe bittet. Zoe ist Studentin an einem renommierten College in Cambridge, das Mariana aus ihrer eigenen Studienzeit sehr gut kennt. Eine Kommilitonin von Zoe wurde …
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Kein Thriller - leider
Die Trauma Therapeutin Mariana Andors erhält einen Anruf von ihrer Nichte Zoe, in dem diese sie um Hilfe bittet. Zoe ist Studentin an einem renommierten College in Cambridge, das Mariana aus ihrer eigenen Studienzeit sehr gut kennt. Eine Kommilitonin von Zoe wurde brutal ermordet und Mariana macht sich auf den Weg zu ihrer Nicht und in ihre eigene Vergangenheit. Schon bald ist ein Schuldiger gefunden, doch Mariana zweifelt an dessen Täterschaft. Als weitere Studentinnen verschwinden, unternimmt Mariana Nachforschungen auf eigene Faust.
Dieser als Thriller angekündigte Roman erzählt vor allem die Geschichte der Protagonistin Mariana und ihr trauererfülltes Leben seit dem Tod ihres geliebten Mannes.
Die Protagonistin bezieht viele Ereignisse auf sich selbst und versucht mit ihren Erfahrungen als Therapeutin den ungewöhnlichen Fall zu lösen. Der Mann, den sie als Mörder verdächtigt, benimmt sich eigenartig - in der Tat. Seine Liebe zu griechischer Mythologie und auftauchende Indizien lassen ihn durch aus verdächtig erscheinen. Der Autor lässt immer wieder Gedanken des Täters einfließen, die dessen Beweggründe für die Morde erklärbar scheinen lassen. Im Laufe der Geschichte tauchen verschiedene Verdächtige auf, der Leser wird verleitet, Puzzleteile zusammenzusetzen, die sich immer wieder als unpassend herausstellen. Zum Schluss gelingt es Alex Michaelides mit einer Lösung zu überraschen, die so nicht zu erwarten war.
Der Schreibstil des Autors ist angenehm die Kapitel nicht zu lang. Die Spannung, die der Klappentext erwarten lässt, stellt sich leider nicht ein. Die Umgebung des College und die düsteren Erfahrungen sind sehr gut beschrieben. Insgesamt hat mir das Buch gefallen - ein Thriller ist es leider nicht. Ich gebe diesem Buch 4 Sterne.
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In diesem Thriller erhalten wir neben einer Mordserie auch Einblicke in die griechische Mythologie, welche mit vielen Zitaten verbunden wurde.
Dies liegt wohl an den griechischen Wurzeln des Autors und seinem Studium der englischen Literatur am Schauort des Buches einem College in …
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In diesem Thriller erhalten wir neben einer Mordserie auch Einblicke in die griechische Mythologie, welche mit vielen Zitaten verbunden wurde.
Dies liegt wohl an den griechischen Wurzeln des Autors und seinem Studium der englischen Literatur am Schauort des Buches einem College in Cambrigde.
Zu diesem College reist die Psychotherapeutin Mariana als ihre Nichte sie verzweifelt um Hilfe bittet. Eigentlich wollte sie sich einigeln, denn sie kämpft selbst noch
mit der Trauer um den Verlust ihres Partners Sebastian.
Marianas Nichte Zoe ist sicher, dass die gefundene Frauenleiche ihre Kommilitonin Tara sei und hegt einen ungeheuren Verdacht. Als die Traumatherapeutin eigene Nachforschungen
anstellt, stößt sich auf einen ominösen Geheimbund, der sich einem Kult aus der griechischen Mythologie verschrieben hat.
Mariana ist sicher, dass der charismatische Professor Fosca mit der Sache etwas zu tun hat, denn er ist eine Koryphäe in diesem Bereich. Er ist beliebt bei den Studentinnen, da er als
Initiator des Geheimbundes die antiken Rituale einer mächtigen Göttin aus der Unterwelt aufleben lässt. Doch was bezweckt er damit und wie sehen diese Rituale aus?
Es verschwinden weitere Studentinnen und die Sache wird immer mysteriöser.
Als ehemalige Studentin an dem Campus kennt sich Mariana aus du beginnt weiter Beweise zu finden, allerdings verliert sie dabei beinahe ihre Glaubwürdigkeit und ihr Leben……
Das Cover ist mit einer schönen Haptik sowie auf dem Einband selbst als auch am Buchrücken gestaltet. Der flüssige Schreibstil ist leicht lesbar und die Story wird in der Erzählperspektive wieder gegeben. Dazwischen finden sich Kapitel in der Ich-Form, welche die Eindrücke und Gedanken des Täters hinterlassen, der sich selbst als Bösewicht bezeichnet.
Die Hauptprotagonistin Marianne wird sehr ausschweifend dargestellt, denn man erhält als Leser sehr viele Einblicke in ihre eigene Trauerbewältigung. Auch die weiteren Charaktere wie der Professor oder auch die Nichte Zoe wurden passend und geheimnisvoll in diese Geschichte eingebracht.
Während der Handlung hatte ich so die ein oder andere Vermutung und wartete gespannt auf das Finale, welches mich aber allerdings enttäuschte. Das große Ende kam irgendwie aus heiterem Himmel und wirkte für mich unverständlich, da war mir auch dann die Auflösung des Ganzens nicht schlüssig genug.
Aber gut, manchmal ist man mit einem Ende einfach unzufrieden, trotz allem hatte ich bis dahin ein spannendes Lesevergnügen.
Mein Fazit:
Ein Thriller mit viel griechischer Mythologie, der bis zum Ende viele Rätsel aufgibt.
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Als die junge Studentin Zoe völlig aufgelöst ihre Tante Mariana Andros, eine Traumatherapeutin, anruft, weil sie vermutet, dass ihre beste Freundin Tara ermordet wurde, eilt diese umgehend zu ihr nach Cambridge. Nach kurzem Zögern beginnt sie eigene Nachforschungen anzustellen und …
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Als die junge Studentin Zoe völlig aufgelöst ihre Tante Mariana Andros, eine Traumatherapeutin, anruft, weil sie vermutet, dass ihre beste Freundin Tara ermordet wurde, eilt diese umgehend zu ihr nach Cambridge. Nach kurzem Zögern beginnt sie eigene Nachforschungen anzustellen und verdächtigt schon nach kurzer Zeit den charismatischen, aber undurchschaubaren Professor Fosca, dessen Steckenpferd griechische Tragödien sind. Er hat in einer Art Geheimbund eine Gruppe junger hübscher Mädchen um sich geschart, aus deren Mitte es bald ein weiteres Opfer zu beklagen gibt. Mariana wagt sich immer tiefer in die Abgründe und muss schon bald selbst um ihr Leben bangen.
Meine Meinung:
Ich kenne den hochgelobten Debütroman „Die stumme Patientin“ des Autors nicht und bin daher völlig erwartungsfrei an das Buch gegangen. Trotz ein paar kleiner Längen in der Mitte muss ich sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat und auch zu fesseln wusste.
Der Bezug zu den griechischen Tragödien wird gut in die Geschichte eingeflochten, nimmt aber nicht überhand. Interessanteste Figur ist zweifelsohne der bereits zu Beginn zum Mörder hochstilisierte Professor Fosca, der ganz sicher Dreck am Stecken hat, selbstredend der Täter aber nicht sein kann. Die Hauptfigur Mariana war mir an sich schon sympathisch, allerdings agiert sie von ihrer Ausbildung und Erfahrung als Therapeutin ausgehend schon extrem naiv und blauäugig, indem sie ihrem Hauptverdächtigen derart nahe kommt.
Die Atmosphäre und Abläufe am altehrwürdigen College werden stimmungsvoll wiedergegeben und ich konnte mich sehr gut in das Setting hineinversetzen. Sowohl Titel als auch Klappentext sind ein wenig irreführend, denn verschwunden ist bzw. vermisst wird zu keiner Zeit eine Studentin. Sie werden einfach nur brutal ermordet und sofort gefunden. Zum Ende nimmt der Thriller noch einmal richtig Fahrt auf und mit dem überraschenden Twist habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Das kommt nicht sehr oft vor, weshalb es für mich einen großen Pluspunkt darstellt.
Wer das College-Setting mag und sich von einem Thriller mal wieder richtig überraschen lassen will, wird trotz einiger Längen im Mittelteil mit „Die verschwundenen Studentinnen“ sicher keinen Fehlgriff machen.
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Dies war mein erstes Buch des Autors und ich habe mir viel versprochen.
Leider muss ich sagen, ist der Funke ist nicht ganz übergesprungen.
Die Protagonistin Mariana ist eine Psychologin, die sich als Detektiv nicht wirklich brilliert hat. Ich fand keinen wirklichen Zugang zu ihr, ihre …
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Dies war mein erstes Buch des Autors und ich habe mir viel versprochen.
Leider muss ich sagen, ist der Funke ist nicht ganz übergesprungen.
Die Protagonistin Mariana ist eine Psychologin, die sich als Detektiv nicht wirklich brilliert hat. Ich fand keinen wirklichen Zugang zu ihr, ihre Gedankengänge waren für mich oft nicht nachvollziehbar. An sich war sie eine sympathische Person, aber als Hauptprotagonistin ungeeignet.
Was mir im Buch ebenfalls fehlte war die Spannung. Ich wollte zwar wissen, wie das ganze ausgeht, aber an sich hat sich das Buch eher wie ein Roman gelesen, statt wie ein Thriller. Das Ende war interessant und unvorhersehbar, hier hat sich das Blatt noch einmal gewendet.
Alles in allen war das Buch okay, aber nicht überragend.
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An der Universität im alt ehrwürdigen Cambridge verschwinden Studentinnen und die erste wird ermordet aufgefunden. Sie ist eine Freundin von Zoe Marianas Nichte. Mariana leidet unter dem Tod ihres Mannes und will nicht auch noch ihre Nichte verlieren, sie eilt nach Cambridge um die …
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An der Universität im alt ehrwürdigen Cambridge verschwinden Studentinnen und die erste wird ermordet aufgefunden. Sie ist eine Freundin von Zoe Marianas Nichte. Mariana leidet unter dem Tod ihres Mannes und will nicht auch noch ihre Nichte verlieren, sie eilt nach Cambridge um die dortige Polizei mit ihrem Fachwissen als Psychologin zu unterstützen.
Zuviel Psycho zu wenig Thriller das ist mein Empfinden bei diesem Buch. Mariana leidet viel zu sehr als das sie in irgendeiner Form eine Hilfe sein könnte. Da sie zur Hälfte Griechin ist wird sehr viel Bezug zu griechischen Göttern oder anderen alten Erzählungen die in einer Form mit der Antike zu tun haben genommen. Einerseits ist das Buch sehr langatmig geschrieben, aber durch die ständigen Wendungen und immer wieder anderen Figurenkonstellationen war ich neugierig wie sich das Buch entwickelt. Nachvollziehbar war für mich keine der Handlungen. Entweder ist jemand verdächtig oder nicht, wenn ja fördere ich keine Treffen oder andere Aktionen mit dem Verdächtigen. Das Ganze wurde für mich immer mehr zu einer Terrorgeschichte. Ganz anders wie ich es nach dem Begleittext erwartet hatte.
Ich wollte keine griechische Mythologie, ich wollte keine ermordeten Studentinnen, ich wollte keinen Psychoterror.
Ich wollte einen Thriller in dem die Studentinnen zwar verschwinden aber am Ende wieder lebend auftauchen.
Für mich zu viel Durcheinander, zu viel Realitätsverlust.
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