Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Ein verhängnisvolles Unglück am traumhaft schönen Lago Maggiore: Matteo Bassos erster FallAm italienischen Ufer des Lago Maggiore, wo die Frühlingssonne das klare Wasser wärmt, versucht Matteo Basso vergeblich, seinen ersten Fisch zu fangen. Der ehemalige Mailänder Polizeipsychologe hat seinen Job an den Nagel gehängt und ist zurückgekehrt nach Cannobio, um die Macelleria seiner verstorbenen Eltern zu übernehmen. Am Wochenende soll das große Oldtimer-Rennen stattfinden und Gisella ihm bei den Salsiccia-Kreationen helfen, die ihm leider noch regelmäßig misslingen. Doch dann wird Gis...
Ein verhängnisvolles Unglück am traumhaft schönen Lago Maggiore: Matteo Bassos erster Fall
Am italienischen Ufer des Lago Maggiore, wo die Frühlingssonne das klare Wasser wärmt, versucht Matteo Basso vergeblich, seinen ersten Fisch zu fangen. Der ehemalige Mailänder Polizeipsychologe hat seinen Job an den Nagel gehängt und ist zurückgekehrt nach Cannobio, um die Macelleria seiner verstorbenen Eltern zu übernehmen. Am Wochenende soll das große Oldtimer-Rennen stattfinden und Gisella ihm bei den Salsiccia-Kreationen helfen, die ihm leider noch regelmäßig misslingen. Doch dann wird Gisellas Leiche am Ufer des Sees gefunden. Man vermutet, sie sei ertrunken. Matteo glaubt nicht an einen Unfall, denn Gisella war eine exzellente Schwimmerin. Er ermittelt auf eigene Faust. Warum wollte sie ihn in der Nacht zuvor so dringend sprechen? Und was hatte sie mit Maldini, dem windigen Gran Signore aus Stresa, zu tun? Als es beim Autorennen zu einem mysteriösen Unglück kommt und Matteo selbst in Gefahr gerät, ahnt auch Kommissarin Zanetti, dass sie es mit einem verzwickten Fall zu tun haben. Die aufreibenden Ermittlungen führen die beiden bis ins luxuriöse Mailand und tief in die Geschichte der Region.
Entdecken Sie den Lago Maggiore auf den Spuren von Matteo Basso: Zur Krimireise in Kooperation mit Maggioni Tourist Marketing.
Am italienischen Ufer des Lago Maggiore, wo die Frühlingssonne das klare Wasser wärmt, versucht Matteo Basso vergeblich, seinen ersten Fisch zu fangen. Der ehemalige Mailänder Polizeipsychologe hat seinen Job an den Nagel gehängt und ist zurückgekehrt nach Cannobio, um die Macelleria seiner verstorbenen Eltern zu übernehmen. Am Wochenende soll das große Oldtimer-Rennen stattfinden und Gisella ihm bei den Salsiccia-Kreationen helfen, die ihm leider noch regelmäßig misslingen. Doch dann wird Gisellas Leiche am Ufer des Sees gefunden. Man vermutet, sie sei ertrunken. Matteo glaubt nicht an einen Unfall, denn Gisella war eine exzellente Schwimmerin. Er ermittelt auf eigene Faust. Warum wollte sie ihn in der Nacht zuvor so dringend sprechen? Und was hatte sie mit Maldini, dem windigen Gran Signore aus Stresa, zu tun? Als es beim Autorennen zu einem mysteriösen Unglück kommt und Matteo selbst in Gefahr gerät, ahnt auch Kommissarin Zanetti, dass sie es mit einem verzwickten Fall zu tun haben. Die aufreibenden Ermittlungen führen die beiden bis ins luxuriöse Mailand und tief in die Geschichte der Region.
Entdecken Sie den Lago Maggiore auf den Spuren von Matteo Basso: Zur Krimireise in Kooperation mit Maggioni Tourist Marketing.
Bruno Varese lebt im Valle Vigezzo und in der Schweiz. 'Wenn es Nacht wird am Lago Maggiore' ist nach 'Die Tote am Lago Maggiore', 'Intrigen am Lago Maggiore' und 'Totenstille über dem Lago Maggiore' der vierte Band seiner Reihe um den ermittelnden Fleischer und ehemaligen Polizeipsychologen Matteo Basso.
Produktdetails
- KiWi Taschenbücher Nr.1489
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4001639
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 18. Februar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 20mm
- Gewicht: 230g
- ISBN-13: 9783462048193
- ISBN-10: 3462048198
- Artikelnr.: 44110630
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
verlag@kiwi-verlag.de
www.kiwi-verlag.de
+49 (0221) 37685-0
»Das ist Urlaubslektüre mit viel Lokalkolorit, echten Typen und einem außergewöhnlichen Ermittler. Mehr davon!« Mokka Stadtmagazin
Ein schönes und zum Inhalt des Buches passendes Cover sowie die Kurzbeschreibung vermitteln den Eindruck eines spannenden Krimis. Die dem Cover entsprechende Landschaftsbeschreibung läßt Urlaubsstimmung aufkommen. Dieser Teil des Buches ist dem Autor gelungen. Dem eigentlichen …
Mehr
Ein schönes und zum Inhalt des Buches passendes Cover sowie die Kurzbeschreibung vermitteln den Eindruck eines spannenden Krimis. Die dem Cover entsprechende Landschaftsbeschreibung läßt Urlaubsstimmung aufkommen. Dieser Teil des Buches ist dem Autor gelungen. Dem eigentlichen Kriminalfall fehlt meiner Meinung nach jedoch die Spannung. Die Leser erfahren viel über den Protagonisten Matteo Basso, der seinen Dienst als Polizeipsychologe in Mailand quittiert hat und in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist. Hier will er die Metzgerei seines verstorbenen Vaters weiterführen. Weshalb er Mailand verlassen hat, wird nicht erzählt, doch hängt dies wohl mit einer gewissen Teresa zusammen. In Cannobio lernt er Gisella kennen, die ihm mit ihren Kochkünsten in der Macelleria hilft und mit der ihn eine tiefe Freundschaft verbindet. Eines Tages wird Gisella am Ufer des Sees tot aufgefunden. Die Polizei glaubt an einen Unfall, aber Matteo will durch eigene Ermittlungen seine Theorie von einem Mordfall beweisen. Viele Personen werden mit Gisella in Verbindung gebracht, doch es zeichnet sich keine Spur ab und als Leser tappt man im Dunklen und erkennt kein Mordmotiv. Die Erzählung zieht sich so dahin mit vielen Beschreibungen der Landschaft und der Wetterlage. Erst zum Schluß nimmt der Krimi dann etwas Fahrt auf und Matteo gerät selbst noch in Gefahr. Den unerwarteten Täter konnte man als Leser ncht auf der Rechnung haben, weil er nicht in den Focus des Geschehens gerückt war. Daß Matteo und die junge Kommissarin Zanetti offensichtlich Gefallen aneinander gefunden haben, läßt eine Fortsetzung erwarten. Matteo selbst ist ein sympathischer Zeitgenosse, von dem ich gerne noch etwas mehr lesen würde. Dem Autor fällt hierzu eine hoffentlich echt spannende Fortsetzung ein.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Matteo Basso der seinen Beruf als Polizeipsychologe an den Nagel gehängt hat und jetzt die Macelleria (Fleischerei) seines Vaters in Cannobia am Lago Maggiore übernommen hat. Dort hilft im Gisella Tonetti z. B. beim Herstellen von Salsiccia einer besonderen ital. …
Mehr
Matteo Basso der seinen Beruf als Polizeipsychologe an den Nagel gehängt hat und jetzt die Macelleria (Fleischerei) seines Vaters in Cannobia am Lago Maggiore übernommen hat. Dort hilft im Gisella Tonetti z. B. beim Herstellen von Salsiccia einer besonderen ital. Wurstspezialität.
Doch eines morgens kommt Gisella nicht zur Arbeit und als man später dann die Leiche einer toten Frau am See findet verdichtet es sich schnell das Gisella die Tote ist. Die Polizei geht von einem Unfall aus, aber Matteo weiß das Gisella eine gute Schwimmerin war und er vermutet das sie ermordet wurde. Als er später auch noch einen Anruf von Gisella auf seiner Mailbox findet bestätigt das seinen Verdacht.
Und so ermittelt er und muss noch nebenher in der Fleischerei arbeiten, wie gut das er Freunde hat die er im Notfall rufen kann.
Immer mehr stellt er fest wie wenig er von Gisella gewußt hatte, nach dem er heraus findet das sie ein Restaurant eröffnen wollte.
Der erste Verdächtige ist schnell gefunden, Franco Maldini für den Gisella ab und zu gearbeitet hatte. Aber da passiert ein Unfall bei einer Rallye und ausgerechnet Maldini ist das Opfer.
Aber auch Kommissarin Zanetti glaubt inzwischen an keinen Unfall mehr und so ermitteln beide um den Mörder von Gisella zu finden.
Und so wird dieses Suche Matteo Basso manchesmal an seinen Grenzen bringen.
Meine Meinung:
Wo mich die Leseprobe noch gut unterhielt, wurde dieser Krimi zusehends immer ruhiger und langweiliger. Klar hat er Autor schöne Beschreibungen von der Gegend um den Lago Maggiore und er wirft auch ordentlich mit vielen Ortsnamen um sich. Aber die große Spannung kam nur sehr spärlich auf und am Ende wurde es dann auch noch sehr verworen bis der Mörder entlarvt wird.
Manchmal hatte ich das Gefühl ich lese einen seichten Roman aber keinen Krimi, das fand ich sehr schade. Den es ist der zweite ital. Krimi der mich enttäuschte, dachte ich doch immer die Italiener hätten mehr drauf.
Leider kam mir dann die Frage zu kurz warum er seinen Beruf aufgegeben hat, aber wahrscheinlich kommt das im nächsten Buch.
Das Cover gefällt mir sehr gut, zeigt es doch einen Blich auf den Lago Maggiore. Ich hoffe das Matteo Bass´s nächsten Fall etwas mehr Spannung verspricht.
Von mir leider dieses Mal nur 3 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
„Die Tote am Lago Maggiore“ ist ein Kriminalroman von Bruno Varese, erschienen 2016,
Inhalt:
Matteo ist als Nachfolger in die Metzgerei seines Vaters am Lago Maggiore zurückgekehrt. An einem morgen fehlt jede Spur von seiner Mitarbeiterin Gisella. Sie wird am Lago Maggiore tot …
Mehr
„Die Tote am Lago Maggiore“ ist ein Kriminalroman von Bruno Varese, erschienen 2016,
Inhalt:
Matteo ist als Nachfolger in die Metzgerei seines Vaters am Lago Maggiore zurückgekehrt. An einem morgen fehlt jede Spur von seiner Mitarbeiterin Gisella. Sie wird am Lago Maggiore tot aufgefunden.Die Polizeit geht von einem Unfall aus, doch Matteo vermutet einen Mord an Gisella und ermittelt daraufhin auf eiegene Faust. Schnell hat er einen Verdächtigen gefunden, doch auch dieser stirbt wenige Tage später bei einem mysteriösen Autounfall. Matteo hat den Verdacht, dass Gisella sich in dunklen Kreisen aufgehalten haben musste. Matteo selbst erhlät anonyme Anrufe und gerät bei seinen Ermittlungen selber in Gefahr.
Meine Meinung:
Von diesem Kriminalroman hatte ich etwas mehr erwartet. Der Anfang war eher langgezogen, dann plätscherte die Geschichte vor sich hin und war stellenweise träge. Die Spannung war nicht so gut ausgeprägt, erst gegen Ende.
Die idyllische Region um den Lago Maggiore, sowie die italienische Lebensart war schön und bildlich beschrieben.
Mit dem Hauptprotagonisten Matteo konnte ich mich nicht identifizieren. Ein Psychologe, der jetzt ungelernt als Fleischer arbeitetet und unausgebildetet einen Mordfall besser ermittelt als alle Kommissare zusammen passte meiner Meinung nach nicht. Ist die italienische Polizei wirklich so schlecht, dass ein Laie einspringen muss?
Das Ende war dann doch überraschend spannend und gut gewesen, mit einer unvorhersehbaren Wendung. Dafür gibt es einen Stern extra, insgesamt 4 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Matteo Basso betreibt die Fleischerei in Cannobio. Er war vorher Polizeipsychologe in Mailand und will am Lago Maggiore von den Dingen, die er bei seiner Arbeit bei der Polizei erlebt hat, Abstand gewinnen. Doch dann wird Gisella, eine Freundin, die ihm in der Fleischerei geholfen hat, tot …
Mehr
Matteo Basso betreibt die Fleischerei in Cannobio. Er war vorher Polizeipsychologe in Mailand und will am Lago Maggiore von den Dingen, die er bei seiner Arbeit bei der Polizei erlebt hat, Abstand gewinnen. Doch dann wird Gisella, eine Freundin, die ihm in der Fleischerei geholfen hat, tot aufgefunden. Es wird ein Unfall vermutet. Doch Matteo ist sich sicher, dass es kein Unfall war und ermittelt selbst. Aber auch Kommissarin Zanetti merkt, dass es in diesem Fall Ungereimtheiten gibt. So kommen beide langsam einem Verbrechen auf die Spur und Matteo gerät dadurch selbst in Gefahr ...
Meine Meinung:
Die Hauptpersonen der Geschichte sind Matteo Basso und Nina Zanetti.
Matteo Basso ist ein sympathischer Eigenbrötler. Seine Gedanken und Gefühle werden nachvollziehbar und ausführlich beschrieben, so dass man das Gefühl hat, ihn zu kennen. Auch die Ermittlerin Nina Zanetti ist mir sympathisch. Vor allem machte es Spaß, den Wortgefechten der beiden zu "lauschen".
Aber auch die anderen Charaktere werden gut beschrieben. Hier finde ich vor allem die drei alten Mechaniker klasse. Sie brachten mich immer wieder zum Schmunzeln.
Daneben gefiel mir die detaillierte Beschreibung der vorkommenden Orte und Umgebung sehr. Man hatte sofort ein Bild vor Augen und die Geschichte bekam eine ganz eigene Atmosphäre. Außerdem ist auf der Innenseite des Buchumschlags auch noch eine Karte zu finden, auf der die vorkommenden Orte eingezeichnet sind. So kann man selbst nachvollziehen, wo sich das Geschehen abspielt.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Die Geschichte beginnt eher ruhig und auch Matteos Ermittlungen sind nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Aber die Spannung zieht im letzten Drittel richtig an. Vor allem kommen einige Dinge ans Licht, die man man so nicht vermutet hätte. Das hat mir sehr gefallen.
Fazit:
Ein eher "ruhiger" Krimi, der mich (vor allem) aufgrund des letzten Drittels - überraschende Wendungen und spannendes Ende - überzeugen konnte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das wunderschöne Cover und der Titel haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreistil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Matteo, ein ehemaliger Polizeipsychologe hat sich aus seinem Beruf zurückgezogen. Er führt …
Mehr
Das wunderschöne Cover und der Titel haben mich neugierig auf das Buch gemacht. Der Schreistil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind vortrefflich gewählt.
Matteo, ein ehemaliger Polizeipsychologe hat sich aus seinem Beruf zurückgezogen. Er führt jetzt eine Metzgerei, die vorher seinem Vater gehört hat. Jeden Morgen geht er am See angeln.
Am nächsten Wochenende soll das legendäre Autorennen stattfinden, bei dem Matteo auch einen Stand hat. Gieselle, die ihm immer wieder in der Metzgerei hilft, hat ihn dazu überredet.
Doch Gieselle erscheint nicht zum Dienst. Matteo sucht nach ihr. Doch erst nach einiger Zeit wird sie Tod im See aufgefunden. Matteo glaubt nicht an einen natürlichen Tod. Als auch noch ein Rennfahrer stirbt, kommt ihm alles verdächtig vor und er beginnt eigene Nachforschungen zu betreiben.
War es Mord, Selbstmord oder Unfall? Um die Spannung zu erhalten, möchte ich an dieser Stelle nicht mehr von dem Buch erzählen.
Ein sehr angenehm geschriebener Krimi, den ich sehr gerne und zügig gelesen habe. Etwas schade fand ich, dass nirgends erwähnt wird, weshalb Matteo aus dem Polizeidienst ausgetreten ist. Aber vielleicht wird das ja in der Fortsetzung herauskommen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Autor führt den Leser in die traumhafte italienische Gegend am Lago Maggiore und in seinen ausführlichen Beschreibungen fängt er das landschaftliche Umfeld in seinem Krimi sehr stimmungsvoll ein. Man ist als Leser von Anfang an in das Geschehen eingebunden und erlebt die …
Mehr
Der Autor führt den Leser in die traumhafte italienische Gegend am Lago Maggiore und in seinen ausführlichen Beschreibungen fängt er das landschaftliche Umfeld in seinem Krimi sehr stimmungsvoll ein. Man ist als Leser von Anfang an in das Geschehen eingebunden und erlebt die vielfältige Atmosphäre wunderbar mit. Das typische Dolce Vita erlebt man bei den Ausflügen in die Welt der Oper, mit den noblen gediegenen Oldtimern der Reichen der Gegend oder in den Restaurants mit ihrer schmackhaften italienischen Küche. Es ist wie ein richtiger Urlaub in dieser traumhaft schönen Ecke am Lago Maggiore, der vor dem geistigen Auge des Lesers abläuft.
Die Krimihandlung ist unblutig, sehr ruhig und lebt in erster Linie von den Ermittlungen und den vielseitigen Charakteren. Diese sind durch die Bank weg alle interessant und vielschichtig beschrieben.
Matteos alte Freunde, die mit Enthusiasmus eine Autowerkstatt betreiben und auch in der Schlachterei aushelfen können, haben mir besonders gut gefallen. Ihre Aktionen brachten Humor mit ins Buch.
Der Mordfall entwickelt sich ganz allmählich zu einer echten Mordserie und gewinnt langsam an Spannung. Der Fall ist interessant aufgebaut und der Täter ist bei den vielen Spuren und Verdächtigen nicht offensichtlich zu entdecken. Matteo deckt schliesslich skrupellose Machenschaften auf.
Matteos wahrer Grund für seinen Wegzug von Mailand wird nicht genauer erklärt, das bietet also noch Potential für einen weiteren Fall dieses psychologisch geschulten Schlachters.
Dieser stimmungsvolle Krimi besticht durch seine landschaftlichen Schönheiten, das Dolce Vita und tolle Charaktere. Mit dem Kartenmaterial kann man die Gegend selbst erkunden und den Krimiermittlungen örtlich folgen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein guter Krimi mit nicht voraussichtlichen Wendungen. Das Flair der italienischen Gegend mit ihren Einwohnern wird gut in das Buch mit integriert. Matteo Basso ist in seiner Person gut strukturiert und hat auch so seine Schwächen. An manchen Stellen ist er auch ein wenig …
Mehr
Ein guter Krimi mit nicht voraussichtlichen Wendungen. Das Flair der italienischen Gegend mit ihren Einwohnern wird gut in das Buch mit integriert. Matteo Basso ist in seiner Person gut strukturiert und hat auch so seine Schwächen. An manchen Stellen ist er auch ein wenig "blauäugig" - vor allem, da er ja vor seiner Zeit als Metzger im Polizeidienst tätig war. Bis zum Ende hin wird vieles aufgelöst, aber es bleiben auch Stellen noch verschwommen, die in den nächsten Fällen auch wieder aufgegriffen werden können. Zum Beispiel die Vergangenheit von Matteo, oder wie es mit der Familie des Koches weitergeht. Mal sehen, wie es mit der Kommissarin und Matteo in Zukunft weiter geht. Wenn sie schon kein Paar werden, werden sie sicher noch zusammen arbeiten. Das Buch macht Lust auf eine Fortsetzung und hat mir sehr gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Matteo Basso hat seinem alten Leben den Rücken gekehrt und betreibt nun die Macelleria seiner verstorbenen Eltern in Cannobio. Als einstiger Mailänder Polizeipsychologe kann er dann allerdings doch nicht so ganz aus seiner Haut als eine Freundin tot aufgefunden wird. Die Polizei vor Ort …
Mehr
Matteo Basso hat seinem alten Leben den Rücken gekehrt und betreibt nun die Macelleria seiner verstorbenen Eltern in Cannobio. Als einstiger Mailänder Polizeipsychologe kann er dann allerdings doch nicht so ganz aus seiner Haut als eine Freundin tot aufgefunden wird. Die Polizei vor Ort geht von einem Unfall aus, doch Matteo kann und will dies nicht einfach so hinnehmen. Er beginnt Gisellas Spuren zu verfolgen und muss einsehen, dass er seine Freundin scheinbar doch nicht so gut kannte wie gedacht. Die Hinweise verdichten sich, so dass auch Kommissarin Zanetti bald daran glaubt, dass Matteo recht haben könnte. Dann geschieht ein weiteres Unglück...
Mit „Die Tote am Lago Maggiore“ legt Bruno Varese den ersten Fall für Matteo Basso vor, der den Leser in eine idyllische Landschaft entführt, die allerdings nur auf den ersten Blick friedvoll erscheint.
Hat man gemeinhin ein ziemlich vorgefertigtes, klischeehaftes Bild der italienischen Mentalität vor Augen, zeigt sich schnell, dass Matteo Basso diesem keineswegs entspricht. Er ist eher ruhig und in sich gekehrt, denn aufbrausend, dennoch nicht abweisend oder gar desinteressiert. Bei ihm spielt sich Aufregung eher innerlich ab, doch sollte man sich nicht täuschen lassen, er kann auch ordentlich austeilen, wenn das Fass zum Überlaufen gebracht wurde.
Ebenso ruhig wie der Hauptprotagonist läuft auch das Geschehen an. Die Darstellungen sind ausladend und ausführlich, gleichzeitig aber merkt man auch, dass einiges nicht gesagt wird, damit der Leser nicht zu früh auf die richtige Spur gelenkt wird. Denn auch wenn man den Eindruck gewinnen kann, dass an manchen Stellen die Spannung fehlt, überraschende Wendungen gibt es zuhauf. Bis zum Schluss muss der Leser mit Überraschungen rechnen, ganz schlechte Karten hat man, wenn man glaubt sich bereits frühzeitig zurücklehnen zu können, da scheinbar alles gesagt wurde.
Dieser etwas ruhigere Krimi wirkt im Grunde nur nach außen so. Wenn man sich auf das Leseerlebnis einlässt wird schnell klar, dass unterschwellig ein ganz anderer Film abläuft, den es zu entschlüsseln gilt. Neben einem hohen Maß an Lokalkolorit erschafft der Autor zudem Protagonisten, die dem Leser schnell ans Herz wachsen und von denen man hofft, bald schon weitere Geheimnisse zu erfahren, denn dass es auch charaktertechnisch noch einiges zu erzählen gibt liegt klar auf der Hand.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Matteo Basso kehrt der Mailänder Polizei als Psychologe den Rücken und kehrt an den Lago Maggiore zurück. In Cannobio übernimmt er die Macelleria seines Vaters und versucht am See seinen inneren Frieden wieder zu finden. Doch dann wird seine Freundin Gisella tot aufgefunden. …
Mehr
Matteo Basso kehrt der Mailänder Polizei als Psychologe den Rücken und kehrt an den Lago Maggiore zurück. In Cannobio übernimmt er die Macelleria seines Vaters und versucht am See seinen inneren Frieden wieder zu finden. Doch dann wird seine Freundin Gisella tot aufgefunden. Matteo glaubt nicht an einen Unfall und verdächtigt sofort Franco Maldini, der mit Gisella am Abend vorher noch Kontakt hatte. Die ermittelnde Kommissarin Zanetti legt ihm jedoch ans Herz, die Ermittlungen der Polizei zu überlassen und von einem Unfall auszugehen. Doch als Maldini bei einem Oldtimerrennen verunglückt, glaubt auch sie nicht mehr an einen Unfall.
Der Autor hat hier einen Krimi der eher ruhigeren Art geschrieben. Durch die plastische Schreibweise ist es, als würde man selbst am Lago Maggiore in der Sonne sitzen, der Geschichte lauschen, etwas leckeres essen, die Gerüche einatmen und die Bewohner dort beobachten. Dazu kommen noch die manchmal sehr lustigen Bewohner des Ortes und natürlich die spannende Ermittlung von Matteo. Er lässt sich nicht unterkriegen und deckt so einige Ungereimtheiten auf. Mir hat sehr gut gefallen, dass der Autor nicht alles bis in alle Einzelheiten ausgeschrieben hat. Manches bleibt nur angedeutet, einiges gänzlich unausgesprochen. Einige Entdeckungen die Matteo macht, werden gar nicht erwähnt und dann erst zum Schluss wird das Puzzle zusammengesetzt. Der Autor hat den Spannungsbogen bis zum Schluss halten können und hat mich dann noch mit so manchen Aufklärungen überraschen können. Sehr zu loben ist, dass der Krimi ganz ohne triefende und spritzende Blutszenen auskommt, denn er konzentriert sich einfach nur auf die Ermittlung des Falles. Dies ist ein in sich stimmender Krimi, solide geschrieben und ich hoffe, dass es noch weitere Fälle mit Matteo Basso und vielleicht auch mit der netten Kommissarin Zanetti geben wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Italienische Ermittlungen vor traumhafter Kulisse
Fesselnder Auftakt zu einer hoffentlich neuen Krimiserie rund um den Ermittler Matteo Basso.
Matteo Basso war Polizeipsychologe und hat nach dem Tod seiner Eltern deren Macelleria am Lago Maggiore übernommen. Erst stirbt Gisella, die ihm …
Mehr
Italienische Ermittlungen vor traumhafter Kulisse
Fesselnder Auftakt zu einer hoffentlich neuen Krimiserie rund um den Ermittler Matteo Basso.
Matteo Basso war Polizeipsychologe und hat nach dem Tod seiner Eltern deren Macelleria am Lago Maggiore übernommen. Erst stirbt Gisella, die ihm in der Fleischerei geholfen hat, bei einem mysteriösen Badeunfall, dann gerät er selbst bei einem Oldtimer-Rennen in Gefahr. Nun glaubt auch die ermittelnde Kommissarin Zanetti, dass die alles keine Zufälle sind und beide beginnen gemeinsam zu ermitteln.
In diesem Krimi lernt man die Hauptfigur Matteo Basso sehr gut kennen und der Autor gewährt viele Einblicke in das Leben des Ermittlers. Ihm ist gutes Essen genauso wichtig wie seine Freunde und die Landschaft rund um den Lago Maggiore.
Aber auch als er mit den Ermittlungen rund um den Tod von seiner Freundin Gisella beginnt, kommt die Beschreibung der Hauptfigur nicht zu kurz.
Das Cover macht auch direkt Lust auf Urlaub am Lago Maggiore und passt auch gut zu diesem Krimi, der nicht mit zu großer Brutalität geschrieben ist.
Bruno Varese hat einen schönen, nicht allzu brutalen Krimi, mit ausreichend Spannung geschrieben, der sich flüssig lesen lässt und mich auf weitere Fälle rund um den traumhaften Lago Maggiore mit dem Ermittler Matteo Basso hoffen lässt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote