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Ein Buch über zwei ungleiche Frauen, deren Freundschaft bis weit über den Tod hinaus andauertAls Baby wurde Amy Snow ausgesetzt. Mittellos und von allen gehasst wird sie auf dem noblen Hatville Court aufgezogen. Die schöne Tochter des Hauses, Aurelia Vennaway, ist Amys einzige Freundin und der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Als Aurelia jung stirbt, bricht Amys Welt zusammen. Aber Aurelia macht ihr ein letztes Geschenk: Ein Bündel Briefe, das Amy auf Schatzsuche schickt. Einen Code, den nur Amy entschlüsseln kann. Am Ende erwartet Amy ein Geheimnis, das ihr Leben verändern wird. Amy Sn...
Ein Buch über zwei ungleiche Frauen, deren Freundschaft bis weit über den Tod hinaus andauert
Als Baby wurde Amy Snow ausgesetzt. Mittellos und von allen gehasst wird sie auf dem noblen Hatville Court aufgezogen. Die schöne Tochter des Hauses, Aurelia Vennaway, ist Amys einzige Freundin und der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Als Aurelia jung stirbt, bricht Amys Welt zusammen. Aber Aurelia macht ihr ein letztes Geschenk: Ein Bündel Briefe, das Amy auf Schatzsuche schickt. Einen Code, den nur Amy entschlüsseln kann. Am Ende erwartet Amy ein Geheimnis, das ihr Leben verändern wird. Amy Snow begibt sich auf eine Reise quer durch England.
"Eine eigenwillige Heldin, eine meisterhaft geschriebene Story und ein großes Rätsel. Was kann sich ein Leser mehr wünschen?" Lucinda Riley
Leserliebling: Die Reise der Amy Snow von Tracy Rees hat den 1. Platz des Lovelybooks Leserpreis 2016 in der Kategorie historische Romane gewonnen!
Als Baby wurde Amy Snow ausgesetzt. Mittellos und von allen gehasst wird sie auf dem noblen Hatville Court aufgezogen. Die schöne Tochter des Hauses, Aurelia Vennaway, ist Amys einzige Freundin und der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Als Aurelia jung stirbt, bricht Amys Welt zusammen. Aber Aurelia macht ihr ein letztes Geschenk: Ein Bündel Briefe, das Amy auf Schatzsuche schickt. Einen Code, den nur Amy entschlüsseln kann. Am Ende erwartet Amy ein Geheimnis, das ihr Leben verändern wird. Amy Snow begibt sich auf eine Reise quer durch England.
"Eine eigenwillige Heldin, eine meisterhaft geschriebene Story und ein großes Rätsel. Was kann sich ein Leser mehr wünschen?" Lucinda Riley
Leserliebling: Die Reise der Amy Snow von Tracy Rees hat den 1. Platz des Lovelybooks Leserpreis 2016 in der Kategorie historische Romane gewonnen!
Rees, Tracy
Tracy Rees studierte in Cambridge und hat acht Jahre in einem Sachbuchverlag gearbeitet. Ihr Debütroman "Die Reise der Amy Snow" wurde aus über tausend Einsendungen in einem Schreibwettbewerb als Gewinner ausgewählt. Sie lebt in South Wales, England.
Tracy Rees studierte in Cambridge und hat acht Jahre in einem Sachbuchverlag gearbeitet. Ihr Debütroman "Die Reise der Amy Snow" wurde aus über tausend Einsendungen in einem Schreibwettbewerb als Gewinner ausgewählt. Sie lebt in South Wales, England.
Produktdetails
- Verlag: List
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 8. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 39mm
- Gewicht: 557g
- ISBN-13: 9783471351369
- ISBN-10: 3471351361
- Artikelnr.: 44115818
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein sehr schönes und einfühlsames Buch!.", Radio Euroherz, Mirjam Bauer, 18.05.2016
"Die Reise der Amy Snow" von Tracy Rees ist ein phänomenaler Erstlingsroman. Inhaltlich geht es um Amy, die als Waise nichts besitzt und durch ihre beste Freundin auf eine unglaubliche Reise durch ganz England geschickt wird.
Ein wenig vorhersehbarer Inhalt, aber dennoch meisterhaft …
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"Die Reise der Amy Snow" von Tracy Rees ist ein phänomenaler Erstlingsroman. Inhaltlich geht es um Amy, die als Waise nichts besitzt und durch ihre beste Freundin auf eine unglaubliche Reise durch ganz England geschickt wird.
Ein wenig vorhersehbarer Inhalt, aber dennoch meisterhaft beschrieben. Am Anfang haben mich die Zeitsprünge ein klein wenig genervt, da die beste Freundin verstorben ist und noch immer über sie und ihr Leben berichtet wurde - aber es ist wichtig, um den Kontext zu verstehen, deshalb akzeptabel. Allerdings sind die ersten 100 Seiten wirklich viel zu sehr in die Länge gezogen für eine Einleitung. Anschließend geht es rasant voran mit der Reise, auf der Amy den besten Antrag erhält, den ich in meinem Leben jemals gelesen habe.
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Das Motto des Romans könnte lauten: „Nimm dein Leben in die eigene Hand und mache das Beste daraus!“
Ich habe das Buch von Kapitel zu Kapitel sehr gern und flott gelesen. Tracy Rees verfügt über einen flüssigen Schreibstil. Sie hat für einen …
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Das Motto des Romans könnte lauten: „Nimm dein Leben in die eigene Hand und mache das Beste daraus!“
Ich habe das Buch von Kapitel zu Kapitel sehr gern und flott gelesen. Tracy Rees verfügt über einen flüssigen Schreibstil. Sie hat für einen „Erstling“ einen beachtlichen Roman vorgelegt. Die Autorin zeichnet eine schön zu lesende Geschichte über den menschlichen Charakter, über seine Schwächen und Stärken, über Frauenschicksale im viktorianischen England. Also, zu einer Zeit, in der die industrielle Revolution ihren Aufschwung nahm und das Eisenbahnnetz im Land ausgebaut wurde.
Zum Inhalt:
Amy Snow ist ein junges Mädchen ohne Wurzeln, ohne Wissen um ihre Herkunft. Nackt und blaugefroren, dem Tode nahe findet die achtjährige Aurelia Vennaway das Mädchen als Baby im Schnee nahe ihres wohlhabenden Elternhauses. Sie setzt sich gegen den heftigen Widerstand der Eltern durch und behält die Kleine, selbst noch ein Kind, und sorgt für sie. Die kleine Amy wird von der Tochter sehr reicher Eltern im wahrsten Sinne des Wortes geprägt. Da das Mädchen nicht erfährt, woher sie stammt und die Lordschaft Vennaway sie verachtet, demütigt und schlecht behandelt, wird Aurelia für sie der Dreh- und Angelpunkt ihrer kleinen Welt, die Hatville Court heißt. Sie wird ihre Schwester, Gefährtin, Vertraute, liebste Freundin.
Nach dem sehr frühen Tod Aurelias muss Amy das Haus überstürzt verlassen. Doch postum lenkt und leitet die Freundin Amys Schicksal. Ihr Weg führt durch die von Aurelia gelegten Spuren durch England direkt ins Happy End. In den verschiedenen Aufenthaltsorten lernt sie die wichtigsten Personen ihrer Freundin kennen und zuletzt deren größtes Geheimnis!!!!
Auf dieser Reise findet sie zu sich selbst und dank ihrer geliebten Aurelia endlich zu einer eigenen Identität.
Wie die Autorin die Geschichte entwickelt, den Faden nicht verliert und immer wieder aufnimmt, ist bewundernswert und eine bemerkenswerte Leistung.
Allerdings hätten einige Längen vermieden werden können, z. B. die wiederholten Selbstzweifel Amy´s wegen ihrer Herkunft, vor allem zu einem Zeitpunkt, wo sie sich schon ziemlich unabhängig wähnte.
Auch das kaltherzige, maßlos überzogene Verhalten der Eltern von Aurelia ist mir unbegreiflich geblieben, irgendwie unmotiviert. Woher kam nur dieser grenzenlose Hass und die Verachtung gegen Amy? Die Erklärung der Mutter reicht mir nicht aus.
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Ich mag historische Romane, aber bei diesem hat mich die Beschreibung zunächst etwas abgeschreckt: Amy Snow wurde als Baby ausgesetzt und von Aurelia, der Tochter der adligen Familie Vennaway gefunden. Die Eltern wollen das Baby sofort ins Waisenhaus geben, wo es ihrer Meinung nach …
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Ich mag historische Romane, aber bei diesem hat mich die Beschreibung zunächst etwas abgeschreckt: Amy Snow wurde als Baby ausgesetzt und von Aurelia, der Tochter der adligen Familie Vennaway gefunden. Die Eltern wollen das Baby sofort ins Waisenhaus geben, wo es ihrer Meinung nach hingehört, aber Aurelia besteht darauf, dass sie bleibt. Die beiden Mädchen werden beste Freundinnen, doch Aurelia stirbt sehr jung. Nach ihrem Tod lässt sie Amy einen Brief zukommen, in dem sie sie auf eine "Schatzsuche" schickt. In diesem Brief steht ein "Code", den nur Amy entschlüsseln kann, um dann den nächsten Brief mit dem nächsten "Code" zu finden - das hat sich für mich nicht nach historischem Roman angehört, eher nach Fantasy oder Spionage-Thriller…
Doch schon nach wenigen Seiten war ich überzeugt, denn ich war bereits tief ins viktorianische England eingetaucht, das die Autorin mit ihrer Sprache und ihren Beschreibungen perfekt vermittelt. Durch die Briefe lernt der Leser Aurelia kennen und auch Amy lernt dadurch eine "neue" Aurelia kennen, von der sie nicht wusste, dass sie existierte. Aurelia hatte ein Geheimnis und zu dessen Lösung will sie Amy mit Hilfe der Briefe führen. Zugegeben, für Leser im 21. Jahrhundert ist es bald offensichtlich, was Aurelias Geheimnis ist, aber da man keine Details weiß, mindert das die Spannung nicht. Abgesehen davon, dass Aurelia Amy zu ihrem Geheimnis führen will, möchte sie mit ihren Briefen auch erreichen, dass Amy endlich anfängt richtig zu leben. Bisher war sie als Aurelias Freundin im Haus ihrer Eltern nur geduldet und hat weder in die Welt der Reichen noch in die der Dienstboten gehört. Dass sie nun als Frau alleine auf Reisen geht, widerspricht auch den Konventionen der Zeit. Mit Aurelias Hilfe findet sie Freunde und Unterstützung und trotzdem überkommen sie oft Zweifel, ob diese Suche es letztendlich wirklich wert ist…
Das ist der Punkt, der zum Sternabzug bei mir geführt hat: das Buch ist mit fast 500 Seiten zu lang; ein Großteil der Seiten ist damit ausgefüllt, dass Amy nicht weiß, was sie machen soll und ob sie überhaupt weitermachen soll. Nach einem fesselnden Anfang verliert das Buch an Tempo und wiederholt sich sehr oft. Zum Teil lösen sich Amys Probleme auch zu schnell von selbst und durch Zufall, das hat mich auch etwas gestört.
Die Beschreibungen sowohl der verschiedenen Charaktere als auch der viktorianischen Zeit wären allerdings fünf Sterne wert. Allein durch ihre Briefe hat man das Gefühl Aurelia zu kennen, Amys neue Freunde in Twickenham sind einfach nur entzückend und an der exzentrischen Mrs Riverthorpe kommt niemand vorbei. Die Autorin hat sehr gut und viel recherchiert und versetzt den Leser in eine anderen Zeit und Welt.
Trotz der Länge ein wirklich schönes Buch und obwohl es um die üblichen Themen geht – beste Freundinnen, Liebe, arme Frau in der Welt der Reichen - ein ungewöhnlicher historischer Roman.
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Amy und Aurelia sind Frauen, die man so schnell nicht vergisst. Ich verstehe ja, dass im Jahr1831 die Moralvorstellungen anders waren als heute.
Ein kleines, nacktes Baby im Schnee lässt aber doch normalerweise jedes Frauenherz weich werden. Egal aus welchen Verhältnissen dieses auch …
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Amy und Aurelia sind Frauen, die man so schnell nicht vergisst. Ich verstehe ja, dass im Jahr1831 die Moralvorstellungen anders waren als heute.
Ein kleines, nacktes Baby im Schnee lässt aber doch normalerweise jedes Frauenherz weich werden. Egal aus welchen Verhältnissen dieses auch stammen mag! Das ist leider in dieser Geschichte nicht der Fall.
Die 10 jährige, herzliche Aurelia Vennaway verlässt das Herrenhaus Hatville Court, um dem muffigen Salon zu entkommen und draußen im Schnee spazieren zu gehen. Ihre Mutter und Tanten langweilen sie.
In einer Schneewehe entdeckt sie ein nacktes Baby. Eiskalt und dem Tod näher als dem Leben, wickelt sie das kleine Mädchen in ihren Umhang und bringt es zum Herrenhaus. Ihre Eltern wollen sich der Kleinen nicht annehmen; doch Aurelia setzt sich durch. Die Vennaways genießen ein hohes Ansehen. Es ist ihnen unmöglich, ihre Hartherzigkeit zur Schau zu stellen. Die Kleine darf bleiben, aber Aurelias Mutter stellt die Bedingung, dass ihr dieses ungewollte Wesen nicht unter die Augen kommt.
Aurelia gibt dem Baby den Namen Amy Snow. Amy bekommt in der Küche eine alte Kiste, in der sie schlafen darf. Die Köchin und andere Bedienstete kümmern sich um Amy und retten ihr das Leben.
Zwischen Amy und Aurelia entsteht eine große Freundschaft. Als Aurelia stirbt, bricht für Amy die Welt zusammen.
Aurelia vermacht Amy ein Bündel Briefe und schickt sie auf Schatzsuche. Mit zehn Pfund in der Tasche macht sich Amy auf eine Reise, quer durch England.
Beim Lesen habe ich mich des öfteren gefragt, wie viel ein Mensch aushalten kann. Amy war von Anfang an gezwungen, in ihrem Leben zu kämpfen. Bis zum Tod von Aurelia musste sie auf Hatville Court ein Leben führen, in dem sie von der Hausherrin nur geduldet wurde, wenn sie unsichtbar blieb. Die warmherzige, lebenslustige, blondgelockte Aurelia, hatte schon als kleines Kind eine sehr soziale Ader. Sie konnte mit Klassenunterschieden nichts anfangen. Sie brachte ihrer kleinen Schwester Amy lesen, tanzen und reiten bei. Selbst nach ihrem Tod, hatte sie sich noch um Amy gekümmert.
Amy tat mir unendlich leid, als sie sich einsam und verlassen auf die Reise machen musste. Die Briefe ihrer verstorbenen Freundin, waren erstmal ihre einzige Hilfe. Amy verzweifelte fast an ihrer ersten, verschlüsselten Aufgabe. Ein Stein fiel der kleinen, dunkelhaarigen Amy vom Herzen, als sie diese dann doch noch gelöst hatte.
Ich fand es genial, wie gut ausgeklügelt Aurelias Pläne waren. Jedes Mal, wenn Amy weiterziehen musste, war ich gespannt, wohin die Reise führt; von welchen Menschen sie erwartet wurde. Zur damaligen Zeit war es für die 17 jährige Amy nicht leicht, allein zu reisen.
Alles musste geheim bleiben. Ich fragte mich oft, warum.
Ich habe einen großen Respekt, vor allen Aurelias dieser Welt. Obwohl Aurelia mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, hatte sie ein Herz, für sozial schwächere Menschen.
Manchmal zweifelte Amy an Aurelias Aufrichtigkeit. Sie war oft verstört von den Aufgaben, die ihr gestellt wurden. Sie merkte, dass manche Briefe nicht der Wahrheit entsprachen. Das Geheimnis, das Aurelia mit in den Tod nahm, sollte sie erst ganz zum Schluss lüften.
Ich durfte Amy auf eine geheimnisvolle Reise begleiten. Ich durfte miterleben, wie aus dem hässlichen Entlein ein schöner Schwan wurde. Der wundervolle Schreibstil, der sehr gut in die damalige Zeit passt, hat mich gut in Amy hineinversetzen lassen. Oft habe ich ihre Ängste gespürt und die Zweifel, die sie gegen ihre beste Freundin gehegt hatte.
Ich war bis zum Schluss gespannt, ob diese begründet waren. Amy hatte große Abenteuer erlebt.
Man spürte mit jeder Seite, wie Amys Selbstvertrauen wuchs. Ja, und die Liebe begegnete ihr auch, auf ihrer langen Reise.
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Klappentext:
Als ihre beste Freundin Aurelia stirbt, bricht für Amy Snow eine Welt zusammen. Wie soll es nun weitergehen für sie als mittellose Frau im Jahr 1848? Doch Aurelia hat vorgesorgt: Am Tag der Beerdigung erhält Amy Snow einen Brief von ihrer Freundin. Aurelia schickt sie …
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Klappentext:
Als ihre beste Freundin Aurelia stirbt, bricht für Amy Snow eine Welt zusammen. Wie soll es nun weitergehen für sie als mittellose Frau im Jahr 1848? Doch Aurelia hat vorgesorgt: Am Tag der Beerdigung erhält Amy Snow einen Brief von ihrer Freundin. Aurelia schickt sie auf eine Reise quer durch England und zu all den Menschen, die ihr etwas bedeutet haben. Unterwegs erfährt Amy, welches schwere Geheimnis Aurelia ihr all die Jahre verschweigen musste, obwohl ihre Freundschaft darunter litt. Aber nun vertraut sich ihre Freundin ihr ein letztes Mal an. Es ist eine Reise zu Amy selbst und dem, was sie vom Leben will.
Zum Cover:
Das Buch ist mir durch sein Cover sofort aufgefallen. Irgendwie hat es etwas, was mich in den Bann zieht. Ich weiß nicht genau, was es ist. Vielleicht ist es auch das Gesamtpaket: die Farbgebung, der Kontrast zwischen den gold-gelben Laub und den beerenfarbenen Kleid, das verschwommene Gebäude im Hintergrund, der Schriftzug? Es hat mich alles angesprochen! Das einzige, was mich stört ist, dass auf den Cover eine blonde Frau abgebildet ist, während Amy im Buch als brünett beschrieben wird. 4/5 Sterne.
Zum Schreibstil:
Ich finde den Schreibstil von Tracy Rees einfach nur toll! Am Anfang hatte ich kleine Schwierigkeiten und musste mich erst einmal einlesen aber, dass könnte auch daran liegen, da dies mein aller erster historischer Roman ist, den ich gelesen habe, und daher diese Art von Schreibstil noch nicht kannte. Aber ich habe schnell gemerkt, dass mir diese Art von Schreibstil besonders gut gefällt! 5/5 Sterne.
Zu den Charakteren:
Selten ist mir die Hauptfigur eines Romans so sehr ans Herz gewachsen wie Amy! Sie ist einfach eine liebenswürdige Person, mit der ich mitgefühlt habe. Ich hatte das Bedürfnis, ihr zu helfen, für sie da zu sein (ich weiß, dass klingt komisch, ist aber so!). Nur einmal, an einer bestimmten Stelle, hätte ich ihr gerne eine Backpfeife gegeben, damit sie wieder zur Vernunft kommt. Die Nebencharaktere finde ich auch sehr gut. Sie sind sehr "echt" und glaubwürdig in ihrem Tun und in ihren Persönlichkeiten. Am Liebsten ist mir Mrs Riverthrope. Eine sehr merkwürdige alte Dame, die ihren eigenen Charm hat, und sich von niemanden etwas sagen lässt! Kurzzeitig hatte ich, so wie Amy, einen Groll gegen Aurelia, aber sonst ist alles super! 5/5 Sterne.
Zur Story:
Die Story hat ihre Höhen, aber auch wenige, klitzekleine Tiefen. Ich habe immer mitgerätselt, warum Aurelia die arme graue Maus Amy quer durch England schickt. Aber nach einer Weile hatte ich dann einen Verdacht, der auch richtig war, und daher das Ende der Reise nicht wirklich überraschend für mich war. Und allgemein sind Überraschungseffekte kaum bis gar nicht vorhanden. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass die Story schlecht war. Auch wenn ich nicht Überrascht wurde und ich nach einer bestimmten Zeit wusste, worauf das Ende hinausführen wird, habe ich trotzdem voller Begeisterung weiter gelesen. 4/5 Sterne.
Mein Lieblingsfazit:
(Seite 272/273, Mrs Riverthrope)
Würde und Zurückhaltung fordern Sie also ein? Eine Frau sollte sich also wegschließen, sobald sie Falten bekommt, sollte sie das? Sich verschleiern und ruhig verhalten? Müssen Männer sich denn schämen, wenn sie nicht mehr dekorativ sind? Sind Männer mit ihren haarigen Körpern und fleischigen Wangen und sprießenden Leisten schöne Geschöpfe? Ich denke nicht!
Meine Meinung:
Die Reise der Amy Snow von Tracy Rees ist eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Geheimnisse und Liebe, mit einer Protagonistin, die mir stark ans Herz gewachsen ist!
Insgesamt bekommt das Buch 4,5/5 Sterne von mir.
Meine klare Empfehlung an alle Liebhaber historischer Romane in der viktorianischen Zeit.
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Die junge Aurelia Vennaway verließ vorsichtig den Salon. Sie wollte hinaus, ins Freie, und sie ging. Doch dort draußen fand sie etwas, was dort nicht hingehörte…
Nur mit Widerwillen, und weil sie nicht unbarmherzig dastehen wollte, behielt Aurelias Mutter den Säugling, …
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Die junge Aurelia Vennaway verließ vorsichtig den Salon. Sie wollte hinaus, ins Freie, und sie ging. Doch dort draußen fand sie etwas, was dort nicht hingehörte…
Nur mit Widerwillen, und weil sie nicht unbarmherzig dastehen wollte, behielt Aurelias Mutter den Säugling, ein kleines Mädchen im Haus. Allerdings nur unter der Bedingung, dass sie ihr nicht unter die Augen kommen durfte…
So wuchs Amy Snow – diesen Namen hatte ihr Aurelia gegeben – auf dem Gut der Vennaways auf. Am Ende war sie die Zofe und Freundin Aurelias. Und nur ihr hatte sie es zu verdanken, dass es ihr einigermaßen gutging…
Doch dann wurde Aurelia krank. Sie hatte nicht mehr lange zu leben…
Und sie nutzte diese Zeit, die ihr noch blieb, um zu reisen. Eigentlich wollte sie nach drei Monaten zurück sein, doch immer wieder zögerte sie die Heimkehr hinaus…
Nach Aurelias Tod musste sie Hatville Court verlassen. Zum Glück hatte ihr Aurelia etwas Geld hinterlassen. Auch erhielt sie noch ein Paket, von dem jedoch Aurelias Eltern nichts wissen durften. Auch darin fand sie noch Geld und einen Brief, in welchem Aurelia sie bat, eine Reise zu unternehmen. Diese Reise würde sie an verschiedene Orte bringen, eine Art Schatzsuche. Und an jedem Ort würde sie Hinweise für den nächsten finden…
Amy hatte Aurelia geliebt und ihr Tod ging ihr furchtbar nahe. Deshalb erfüllt sie ihr diesen Wunsch und entdeckte Seiten von Aurelia, die sie vorher nicht gekannt hatte. Nein, Aurelia hatte ihr nicht alles verraten, obwohl sie Vertraute waren…
Und am Ende kam dann eine Überraschung, und Amy verstand….
War es das Baby, das Aurelia im Schnee draußen gefunden hatte? Warum weigerte sich ihre Mutter zunächst, es im Haus zu behalten? Warum änderte sie dann ihre Meinung? Wie hatte Aurelia erreicht, dass es Amy einigermaßen gutging? Warum hatte Aurelia nicht mehr lange zu leben? Was hatte sie für eine Krankheit? Wieso zögerte sie die Heimkehr bei ihrer Reise immer wieder hinaus? Und warum schickte sie Amy auf Reisen? Amy bekam Briefe, die Aurelia vor ihrem Tod geschrieben hatte, warum immer einen Brief an einem neuen Ort? Warum hatte sie Amy angelogen? Und wieso verstand Amy dann? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch fing schon sehr schön an, als Aurelia im Prolog das Baby fand. Im ersten Kapitel geht es dann mit Aurelias Beerdigung und Testamentseröffnung weiter. Ab hier wird von Amy Snow erzählt, wie das Leben bei und mit Aurelia war. Sie erzählt auch, wie es ihr auf ihrer Reise erging und zwischendurch lasen wir mit ihr Aurelias Briefe die einiges offenbarten. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gibt keine Fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Die Charaktere hat sie sehr schön beschrieben. Ich konnte sie und auch die Landschaft direkt vor mir sehen. Ich war auch sehr schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich hätte mit Amy heulen können, als Aurelia von ihrer tödlichen Krankheit erfuhr und sie letztendlich starb. Ich hasste Aurelias Mutter, die das Baby weggeben wollte, obwohl sie doch auf einen Esser bei ihr nicht ankam. Und ich war auch ungehalten mit Amy über Aurelias Forderung die Reise immer wieder fortzusetzen. Am Ende war ich froh, dass Amy es getan hatte. Denn es gab eine Überraschung am Ende, die sich aber vorher schon abzeichnete. Doch das Buch war spannend von Anfang bis Ende. Es hat mich dermaßen gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Ich habe es praktisch in einem Rutsch durchgelesen und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und die volle Bewertungszahl.
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Ein wunderschönes Mädchenbuch voller Wärme
Was für ein wunderschönes Buch! Voller Mitgefühl geschrieben, dazu unterhaltsam, informativ und spannend. Mehr kann man sich nicht wünschen! Vom ersten Moment an hat man Mitgefühl mit Amy, die nur von allen …
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Ein wunderschönes Mädchenbuch voller Wärme
Was für ein wunderschönes Buch! Voller Mitgefühl geschrieben, dazu unterhaltsam, informativ und spannend. Mehr kann man sich nicht wünschen! Vom ersten Moment an hat man Mitgefühl mit Amy, die nur von allen herumgestoßen wird - außer Aurelia, der Tochter ihrer reichen und hochnäsigen Herrschaft. Die beiden Mädchen schließen eine Freundschaft, die über den Tod hinaus anhält.
Als Aurelia, die Amy als Baby blaugefroren im Schnee gefunden hatte, mit Mitte 20 stirbt, hat sie noch ein letztes Geheimnis, das Amy bei einer Art Schnitzeljagd durch halb England Stück für Stück entdeckt. Dabei erlebt man das viktorianische England und die Ansichten und Entwicklungen jener Zeit. Trotzdem ist das Buch aber nicht so langweilig-oberlehrerhaft, wie man das bei historischen Romanen oft findet. Die Handlung bleibt praktisch, man sieht die Entwicklung beider Mädchen in ihrem unterschiedlichen Umfeld.
Ein sehr empfehlenswerter, anregender und informativer Roman, der noch dazu mit einer warmen und überzeugenden Sprache zu bestechen weiß! Ich habe das Buch erst auf Englisch und dann auf Deutsch gelesen und habe beides genossen.
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Die achtjährige Aurelia Vennaway rettet ein ausgesetztes nacktes Baby vor dem Erfrieren. Sie setzt durch, dass die Kleine, der sie den Namen Amy Snow gibt, in ihrem Zuhause, dem angesehenen Hatville Court, aufwachsen darf. Amy Snow wird all die Jahre von den Vennaway-Eltern gedemütigt und …
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Die achtjährige Aurelia Vennaway rettet ein ausgesetztes nacktes Baby vor dem Erfrieren. Sie setzt durch, dass die Kleine, der sie den Namen Amy Snow gibt, in ihrem Zuhause, dem angesehenen Hatville Court, aufwachsen darf. Amy Snow wird all die Jahre von den Vennaway-Eltern gedemütigt und mit Hass verfolgt. Aurelia hält aber unverbrüchlich zu ihr. Leider erliegt sie in frühen Jahren einem Herzleiden und nur mit einigen Tricks kann sie Amy mit genügend Geld versorgen, damit sie ein selbstbestimmtes Leben außerhalb von Hatville Court führen kann. Gleichzeitig schickt sie sie aber auch auf eine Schatzsuche mit ungewissem Ausgang. Einziger Anhaltspunkt sind rätselhafte Briefe, die sie an unterschiedlichen Orten hinterlassen hat. Es ist für Amy eine aufregende Zeit, aber mit zunehmendem Selbstbewußtsein regt sich ihr Widerspruchsgeist. Sie will nicht länger Erfüllungsgehilfin sein, nachdem sie sich unsterblich verliebt hat...
Für diesen Roman habe ich mir sehr viel Zeit genommen, obwohl ich normalerweise ein Schnellleser bin. Er spielt im viktorianischen Zeitalter und spiegelt die ganze damalige dumme Borniertheit der Oberklasse wider. Frauen sind hübsche Geschöpfe, die zur Arterhaltung dienen sollen, die Geschicke werden allein von den Männern regiert. Einerseits hat Amy natürlich Glück im Unglück, dass sie ohne Existenzangst aufwachsen kann. Die Alternative wäre das Armenhaus gewesen. Aber der Preis ist hoch, weil sie außer von ihrer Freundin Aurelia permanente Ablehnung erfährt. Erst durch Aurelias Tod kann sich ihre Seele frei entfalten. Ihr Selbstbewusstsein steigert sich von Tag zu Tag. Durch ihre Rätselsuche kommst sie mit den unterschiedlichsten Menschen zusammen und sie kann ihren Horizont erweitern. Es gibt natürlich auch Männer, die sich für sie interessieren, doch nicht alles ist Gold, was glänzt. Ihre Instinkte sind zwar sicher, aber sie muss erst noch lernen, darauf zu vertrauen. Der Weg, den Amy Snow gehen muss, ist von Anfang bis Ende höchst interessant. Die Atmosphäre des Zeitalters wird stilsicher eingefangen und die Personen treten lebendig vor des Lesers Auge. Ich habe mich nicht eine Minute mit diesem wundervollen Roman gelangweilt und kann ihn guten Gewissens jedem ans Herz legen.
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Schon das Cover hatte mich fasziniert. Eine Frau im roten Kleid läuft durch Laub auf ein altes Haus zu. Dieses Farbenspiel gefällt mir sehr gut. Es strahlt eine gewisse Wärme aus, jedoch wirkt es gleichzeitig auch mysteriös, zweifeln und unbeständig.
Anfangs war ich etwas …
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Schon das Cover hatte mich fasziniert. Eine Frau im roten Kleid läuft durch Laub auf ein altes Haus zu. Dieses Farbenspiel gefällt mir sehr gut. Es strahlt eine gewisse Wärme aus, jedoch wirkt es gleichzeitig auch mysteriös, zweifeln und unbeständig.
Anfangs war ich etwas irritiert, aber gleichzeitig auch neugierig. Warum? Na ja, Aurelia findet ein Baby und rennt los. Hier fehlte mir ein bisschen der Gedanke warum, weshalb, und vor allem, wer genau ist Aurelia. Dennoch hatte ich den Drang unbedingt weiterlesen zu wollen, nein weiterlesen zu müssen.
Schon nach wenigen Sätzen war in gefangen. Gefangen inmitten einer sehr beeindruckenden Geschichte aus der Zeit des viktorianischen Englands.
Die Autorin versteht es, den Leser gedanklich mit eine ganz eigene Welt zu entführen. Eine Welt voller Entbehrung aber auch Hoffnung. Eine Geschichte voller Emotionen. Nun muss ich jedoch auf einen negativen Punkt ansprechen. Teilweise waren mir die Emotionen und Gedanken viel zu seitenfüllend. Ein bisschen Weniger wäre meines Erachtens hier viel Mehr gewesen. Stellenweise zog sich die Geschichte sehr in die Länge. Sie war nicht uninteressant, nein, hatte aber dennoch gewisse Längen.
Die Hauptprotagonisten hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut charakterisiert, so dass ich sie bei ihren Handlungen bildlich vor mir sehen konnte. Auch ihre Gedanken konnte ich, zumindest größtenteils, nachvollziehen.
Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Eine tolle Unterhaltung für ruhige Lesestunden.
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Als erstes sticht das Cover sofort ins Blickfeld. Das rote Kleid passt perfekt ins Bild und harmonisiert mit der hervorgehobenen Schrift (auch am Buchrücken).
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen, passt aber sehr gut in die Zeit, in der der Roman spielt, und ist sehr …
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Als erstes sticht das Cover sofort ins Blickfeld. Das rote Kleid passt perfekt ins Bild und harmonisiert mit der hervorgehobenen Schrift (auch am Buchrücken).
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen, passt aber sehr gut in die Zeit, in der der Roman spielt, und ist sehr wortgewandt.
"Sie war nunmehr weniger Funke als Glanz, weniger Feuer als tiefes, stilles, schimmerndes Wasser."
Dieses Buch ist das Debüt der Autorin, als Gewinnerin eines Schreibwettbewerbs, ein Bestseller in England und das wirklich verdient!
Zur Geschichte:
Amy Snow, die Hauptfigur, ist ein Findelkind, welches bei den Vennaways aufwächst und dass nur dank deren Tochter Aurelia, ein 8-jähriges Mädchen, Aurelia findet eines Tages ein Baby, ganz blau gefroren, im Schnee und nimmt es mit nach Hause.
Trotz der Abneigung von Aurelia's Eltern wächst Amy dort auf und bleibt dort bis Aurelia mit jungen Jahren stirbt. Aurelia schickt Amy auf eine Schatzsuche und hat ihr nur einen Brief mit einem Rätsel hinterlassen.
Anfangs bekommt man gute Einblicke in die Vergangenheit mit Erinnerungen an Amy's Kindheit & Jugend und begleitet sie immer weiter auf der Suche, auch nach sich selbst. Man merkt, dass Aurelia ihr zeigen will, dass sie auch jemand ganz Besonderes ist.
Ich kann es nur empfehlen!
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