Nicht lieferbar
-55%12)

Nele Neuhaus
Gebundenes Buch
Die Lebenden und die Toten / Oliver von Bodenstein Bd.7 (Restauflage)
Nicht lieferbar
Restauflage
Neue Bücher, die nur noch in kleinen Stückzahlen vorhanden und von der Preisbindung befreit sind. Schnell sein!
Die Idylle täuscht: Hinter jeder Ecke lauert der Tod.Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler wächst schnell. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fahnden nach einem Täter, der scheinbar wahllos mordet - und kommen einer menschlic...
Die Idylle täuscht: Hinter jeder Ecke lauert der Tod.
Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler wächst schnell. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fahnden nach einem Täter, der scheinbar wahllos mordet - und kommen einer menschlichen Tragödie auf die Spur.
Atemberaubend spannend - der neue Bestseller von Nele Neuhaus!
Entdecken Sie auch SOMMER DER WAHRHEIT, einen fesselnden Roman, den Nele Neuhaus unter dem Namen Nele Löwenberg geschrieben hat!
Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff will gerade in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nähe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler wächst schnell. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein fahnden nach einem Täter, der scheinbar wahllos mordet - und kommen einer menschlichen Tragödie auf die Spur.
Atemberaubend spannend - der neue Bestseller von Nele Neuhaus!
Entdecken Sie auch SOMMER DER WAHRHEIT, einen fesselnden Roman, den Nele Neuhaus unter dem Namen Nele Löwenberg geschrieben hat!
Neuhaus, Nele
Nele Neuhaus, geboren 1967 in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und, unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg, Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 20 Ländern.
Nele Neuhaus, geboren 1967 in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und, unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg, Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 20 Ländern.
©Andreas Malkmus
Produktdetails
- Bodenstein & Kirchhoff Bd.7
- Verlag: Blank / Ullstein HC
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 7. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 151mm x 45mm
- Gewicht: 752g
- ISBN-13: 9783550080548
- ISBN-10: 3550080549
- Artikelnr.: 40829169
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"das Buch [lässt sich] als amüsante Unterhaltung lesen, aber auch als Etüde der Großstadteinsamkeit oder als Psychogramm eines zeitgenössischen Gernegroß.", Frankfurter Allgemeine Zeitung, Melina Savvidou, 19.10.2014
Das Cover ist mit kalten Blautönen, den einsamen Hochsitz und den Bluttropfen perfekt gestaltet.
Der einfach verständliche und lebendige Schreibstil liest sich angenehm flüssig.
Die aufwendige Ermittlungsarbeit des sympathischen Duos Kirchhoff/von Bodenstein ist logisch und …
Mehr
Das Cover ist mit kalten Blautönen, den einsamen Hochsitz und den Bluttropfen perfekt gestaltet.
Der einfach verständliche und lebendige Schreibstil liest sich angenehm flüssig.
Die aufwendige Ermittlungsarbeit des sympathischen Duos Kirchhoff/von Bodenstein ist logisch und schlüssig aufgebaut. Sie kommen mit vielen Verdächtigen und deren Motiven in Berührung. Viele Menschen haben sich Schuld aufgeladen. Es geht um Habgier, Eitelkeit, Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit.
Die Privatsphäre der beiden Ermittler kommt auch in diesem Buch nicht zu kurz und wird interessant berichtet.
Die Hochspannung ist sofort allgegenwärtig und wird über die ganze Geschichte hin gehalten.
Ich konnte nicht aufhören zu lesen und musste dringend erfahren, wer hinter den Morden steckt.
Fazit:
Ein außergewöhnlich spannender und interessant erzählter Krimi mit absoluter Suchtgefahr!
Weniger
Antworten 14 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 14 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Organtransplantation hat zwei Gesichter.
Kurz vor Weihnachten wird eine ältere Frau beim Gassi gehen mit ihrem Hund erschossen. Es gibt keinerlei Hinweise. Die Frau war überall beliebt und hatte keine Feinde. Pia Kirchhoff, die eigentlich schon Urlaub hat, muss wegen Personalmangel an …
Mehr
Organtransplantation hat zwei Gesichter.
Kurz vor Weihnachten wird eine ältere Frau beim Gassi gehen mit ihrem Hund erschossen. Es gibt keinerlei Hinweise. Die Frau war überall beliebt und hatte keine Feinde. Pia Kirchhoff, die eigentlich schon Urlaub hat, muss wegen Personalmangel an den Tatort. Sie hat ihren Freund heimlich geheiratet und will in 2 Tagen in die Flitterwochen.
Am nächsten Tag wird eine Frau in ihrer Küche durch das Fenster erschossen - auch hier gibt es keine Anhaltspunkte.
Hat es der Täter wahllos auf die Menschen abgesehen? Die Polizei tappt im Dunkeln und Pia kann nicht einfach in den Urlaub.
Das Buch ist spannend zu lesen. Einerseits aus Sicht der Ermittler, aber auch aus Sicht des Täters, der jedoch anonym bleibt. Pia ist eine sympathische junge Frau, die ihren Beruf sehr ernst nimmt und dafür sogar ihre Hochzeitsreise opfert. Da die Ermittlungen sehr dürftig ausfielen, wurde ihr und ihrem Chef Bodenstein ein Fallanalytiker zugeteilt. Dieser war sehr arrogant und ich konnte Pia sehr gut verstehen, dass sie von ihm genervt war.
Oliver Bodenstein hat nebenbei noch seine 6-jährige Tochter bei sich, die extrem verzogen ist.
Das Geschehen war mit etwas privatem Alltagsleben geschmückt, sodass die Protagonisten menschlicher rüber kamen.
Die Aufklärung hat ziemlich Schwierigkeiten gemacht, aber es war alles schlüssig. Das Ende fand ich super. Spannend bis zum Schluss und alles wurde aufgeklärt. Ärzte sind manchmal Götter in weiß, können aber auch den Teufel zeigen.
Weniger
Antworten 13 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 13 von 14 finden diese Rezension hilfreich
Ein spannender Krimi, für für den unverantwortlichen Umgang mit dem Thema Organspende gibt es einen Punkt Abzug:
Nachdem ich die vorgehenden beiden Bände als eher schwächer empfunden habe, war „Die Lebenden und die Toten, der inzwischen siebte Band um Oliver von …
Mehr
Ein spannender Krimi, für für den unverantwortlichen Umgang mit dem Thema Organspende gibt es einen Punkt Abzug:
Nachdem ich die vorgehenden beiden Bände als eher schwächer empfunden habe, war „Die Lebenden und die Toten, der inzwischen siebte Band um Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff wieder mal ein von Anfang bis Ende spannender Krimi. Das Tempo des Krimis ist hoch, ein gnadenloser Mörder, der scheinbar wahllos Menschen mit einem gezielten Schuss hinrichtet, versetzt Frankfurt und Umgebung in Angst und Schrecken. Die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln, es ist kein Motiv in Sicht, der Täter ist äußerst umsichtig und hinterlässt keine Spuren. Erst spät erschließen sich Zusammenhänge, die Polizei ist mangels Spuren auf ihre Intuition angewiesen. Beteiligte Personen mauern und halten Informationen zurück, Profiler und Gutachter, die das Team unterstützen sollen, schaffen eher weitere Verwirrung, während der Täter weiter morden kann.
Dieser Krimi ist ein temporeicher Pageturner, die Ermittler kommen kaum zum Schlafen, der Leser kaum zum Luftholen, so dicht gepackt sind die Ereignisse und Entwicklungen. Es gibt Einblendungen aus der Sicht des Täters, die Einblick in seine Beweggründe und weiteren Ziele geben, seine Existenz aber nicht preis geben.
Wie bei Nele Neuhaus gewohnt, geht es nicht nur um die Mordfälle ansich, sondern es steht ein gesellschaftspolitisches Thema im Mittelpunkt, diesmal dreht es sich um Organspenden. Und liegt meiner Meinung nach einer der Schwachpunkte des Buches. Das Thema Organspende ist sehr heikel, viele Menschen in der ganzen Welt sind darauf angewiesen, die in letzter Zeit aufgekommenen Skandale haben das Vertrauen der Menschen erschüttert und die Bereitschaft zu Spende drastisch sinken lassen. Nele Neuhaus haut voll in diese Kerbe und lässt den Umgang mit Organspenden in einem extrem schlechten Licht erscheinen. Es handelt sich zwar um einen fiktiven Roman, dennoch ist das eindeutige Stimmungsmache und für einen Krimi, bei dem schon alleine aufgrund des Rufs der Autorin hohe Verkaufszahlen zu erwarten sind, in meinen Augen unangemessen. In Nebensätzen wird zwar erwähnt, dass Organspenden nicht grundsätzlich verteufelt werden sollten, der Tenor des Buches ist jedoch ein anderer, nicht zuletzt um die Dramatik der Ereignisse zu erhöhen. Es hätte dem Buch gut getan, ein paar positive Gegenbilder zu schaffen unter anderem in der Ärzteschaft, deren Berufsstand hier sehr einseitig verunglimpft wird.
Gut gefallen hat mir, dass die persönlichen Geschichten um die Ermittler eher klein gehalten wurden. In diesem Band ist die Ermittlungsarbeit allerdings auch so intensiv, dass für das Privatleben der Ermittler kaum Zeit und Raum bleibt. Oliver von Bodenstein scheint allerdings eine persönliche Wendung durch zu machen. Einige Gedanken und Bemerkungen seinerseits zu seinen Beziehungen und vor allem zu seiner jüngsten Tochter fand ich sehr sonderbar bis unmöglich. Aus dem eigentlich smarten Kommissar wird so langsam ein echter Unsympath.
Als Fazit würde ich sagen, „Die Lebenden und die Toten“ ist ein solider und spannender Krimi, für den unverantwortlichen Umgang mit dem Thema Organspende gibt es einen Punkt Abzug.
Weniger
Antworten 11 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 11 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten ist. Und ich befürchte, die Krimireihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein hat so langsam ihren Zenit überschritten. Wieder haben die beiden mehrere Morde aufzuklären, ein Sniper macht den Taunus unsicher und die …
Mehr
Man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten ist. Und ich befürchte, die Krimireihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein hat so langsam ihren Zenit überschritten. Wieder haben die beiden mehrere Morde aufzuklären, ein Sniper macht den Taunus unsicher und die Bevölkerung verfällt schnell in Panik. Die Kommissare kommen allerdings bald dahinter, dass der Täter seine Opfer keineswegs wahllos aussucht.
Die Geschichte war durchaus spannend und nach alt bewährtem Rezept geschrieben. Allerdings erschien mir diesmal doch so einiges unglaubwürdig. Zum einen ist mir diesmal extrem aufgefallen, dass die Personen oft doch sehr gekünstelt sprechen. Niemand würde im wahren Leben solche Dialoge führen. Das war sicher auch schon bei den Vorgängerbüchern der Fall, aber hier ist es mir ganz besonders aufgefallen. Außerdem scheinen die Kommissare überhaupt kein Privatleben mehr zu haben. Pia lässt für den Fall sogar ihre Hochzeitsreise platzen. Bei Bodenstein wird am Anfang ein Konflikt im Privatleben angedeutet und zum Schluss dann auch aufgelöst. Doch zwischendrin passiert einfach gar nichts in dieser Sache und man fragt sich, wie denn dann die Lösung zum Schluss gekommen ist.
Dem Team wird außerdem ein Profiler zur Seite gestellt, der natürlich für Unruhe im Team sorgt (ansonsten wäre es mittlerweile auch zu harmonisch). Wirklich neu ist diese Idee natürlich nicht und auch hier wird der Wichtigtuer schnell entlarvt.
Das heißt jetzt nicht, dass mir das Buch überhaupt nicht gefallen hat. Es ist schon immer noch eine nette Unterhaltung für zwischendurch, spannend und zum Mitraten. Aber vielleicht sollte diese Reihe so langsam an ihr Ende kommen und Platz machen für neue Charaktere mit neuen, frischen Fällen.
Weniger
Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Ein neuer Kriminalroman von Nele Neuhaus, der hält, was er verspricht! Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein stehen in „Die Lebenden und die Toten“ vor der Aufgabe, einen Serienmörder zu überführen, der seine Opfer aus dem Hinterhalt erschießt. Dabei kommen …
Mehr
Ein neuer Kriminalroman von Nele Neuhaus, der hält, was er verspricht! Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein stehen in „Die Lebenden und die Toten“ vor der Aufgabe, einen Serienmörder zu überführen, der seine Opfer aus dem Hinterhalt erschießt. Dabei kommen sie einem Organspendeskandal auf die Spur, der den Täter zu Vergeltungstaten an den Angehörigen der Schuldigen dieses Vorfalls verleitet. Pia Kirchhoff sieht sich gezwungen, auf ihre Flitterwochen zu verzichten, um ihre Kollegen bei der Suche nach dem Täter zu unterstützen.
Nele Neuhaus führt hier ihre bewährte Krimiserie mit den Kommissaren Kirchhoff und Bodenstein in ihrem gewohnten Schreib- und Erzählstil fort. Auch in diesem Roman erfährt man wieder einiges über die private Situation der beiden Ermittler, allerdings meinem Gefühl nach weniger als in den vorherigen Romanen. Das gefällt mit persönlich besser, vor allem da mir die beiden Hauptpersonen auch im siebten Teil der Kirchhoff-Bodenstein-Krimis noch nicht sympathischer geworden sind.
Dennoch hat mir dieser Kriminalroman besser gefallen als einige andere Romane dieser Reihe, da mich sowohl die Thematik interessiert hat, als auch die Beweggründe der Opfer und des Täters. Ob die Handlungen der dargestellten Personen unbedingt so realistisch sind, lasse ich mal dahingestellt, da mich dieser Roman, wie alle anderen Kirchhoff-Bodenstein-Romane von Nele Neuhaus auch, gut unterhalten hat.
An sich handelt es sich hier um ein sehr aktuelles Thema. Meiner Meinung nach hätte die Thematik der Organspende aber noch etwas genauer beleuchtet und mit Fakten unterfüttert werden können. Nach diesem Roman hatte ich eher den Eindruck, dass Nele Neuhaus Organspenden generell ablehnt. Dieser Roman ist mir demzufolge etwas zu einseitig. Sicher ist es interessant, diese Schattenseite der Organspendepolitik zu schildern und mögliche Konsequenzen für die Leidtragenden eines derartigen Organspendeskandals. Aber die Vorteile von Organspenden werden hier vollkommen außer Acht gelassen und es wird angedeutet, dass Hier hätte ich mir eine etwas differenziertere Darstellung der Organspendeproblematik gewünscht.
Trotzdem kann ich abschließend sagen: Ein guter Kriminalroman, den ich allen weiterempfehlen kann, die bereits Fan von Nele Neuhaus sind oder es noch werden wollen. Es handelt sich hier um einen spannenden deutschen Kriminalroman, der den Leser (wahrscheinlich) nicht enttäuschen wird.
Weniger
Antworten 10 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 10 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Der "Taunus-Sniper" sorgt kurz vor Weihnachten für Unruhe: er tötet scheinbar wahllos nette, unauffällige Leute. Das macht es anfangs so schwer für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Noch dazu ist ihr Team durch Urlaub und Krankheit stark dezimiert, so dass Pia …
Mehr
Der "Taunus-Sniper" sorgt kurz vor Weihnachten für Unruhe: er tötet scheinbar wahllos nette, unauffällige Leute. Das macht es anfangs so schwer für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Noch dazu ist ihr Team durch Urlaub und Krankheit stark dezimiert, so dass Pia spontan ihren Urlaub ausfallen lässt, der eigentlich eine Hochzeitsreise sein sollte, da sie vor kurzem heimlich geheiratet hat. Das LKA schickt zwar einen "Profiler", doch der stiftet mehr Unruhe, als dass er hilft. Schließlich erkennt das Team einen gemeinsamen Nenner bei den Opfern und ihren Angehörigen: sie alle hatten irgendwie mit einer Organtransplantation vor vielen Jahren zu tun…
Nachdem ich den letzten Band nicht ganz überzeugend fand, da er mir zu überladen war, hat mich dieses neue Buch wieder voll versöhnt; es hat alles, was ich von dieser Serie erwarte. Sowohl die Ermittlungen als auch das Privatleben der Kommissare sind interessant und der Fall ist spannend. In kursiver Schrift wird immer wieder aus der Perspektive des Täters erzählt, was ich besonders nervenaufreibend fand. Irgendwie kann man ihn auch verstehen, er ist nicht einfach nur ein Monster im Hintergrund.
Nele Neuhaus beschreibt sehr gut, wie die Menschen auf den Mord an ihren Angehörigen reagieren und damit umgehen. Bei vielen kann man den Schmerz und die Verzweiflung wirklich spüren. Weil es auch um so emotionale Themen wie Tod und Organspende geht, ist das für mich bisher der "menschlichste" Band dieser Reihe. Bleibt nur zu hoffen, dass es die Menschen zum Nachdenken bringt, obwohl hier nur die negative Seite der Organspende gezeigt wird.
Ein bisschen übertrieben fand ich, dass angeblich im ganzen Taunus niemand mehr auf die Straße geht, während der "Sniper" sein Unwesen treibt, und das kurz vor Weihnachten! Ich möchte zwar nie in eine Situation kommen, wo ich herausfinden kann, ob die Bevölkerung wirklich so reagiert, aber ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Das Privatleben der Ermittler kommt auch nicht zu kurz, zumal es ja durch die Ermittlungen beeinträchtigt wird, was für jeden andere Folgen hat. In Pias Beziehung herrscht Sonnenschein, obwohl ihr frisch angetrauter Ehemann allein reisen muss, während es in Olivers Privatleben an jeder Ecke kriselt. Pias Schwester kommt zu Besuch, hilft als Psychologin bei den Ermitlungen und schließt Freundschaften innerhalb des Teams. Es wird also nie langweilig und wird sicher bald weitergehen…
Weniger
Antworten 11 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 11 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Kurz vor Weihnachten schreckt ein Sniper mit mehreren Morden die Welt im beschaulichen Taunus auf. Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff – eigentlich kurz vor Antritt der Hochzeitsreise - und das zusammengeschrumpfte Team aus Hofheim stehen unter enormem Druck. Die Angst in der …
Mehr
Kurz vor Weihnachten schreckt ein Sniper mit mehreren Morden die Welt im beschaulichen Taunus auf. Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff – eigentlich kurz vor Antritt der Hochzeitsreise - und das zusammengeschrumpfte Team aus Hofheim stehen unter enormem Druck. Die Angst in der Öffentlichkeit steigt, denn zunächst sind keine Zusammenhänge zwischen den Morden erkennbar – alle nur Zufallsopfer? Doch dafür waren sie zu gut ausgekundschaftet. Als der Mörder sich mit der Polizei in Verbindung setzt, wird klar, dass hier ein teuflischer Racheplan ausgeführt wird und die Liste des Täters enthält noch einige weitere Namen.
Ein klassischer Krimi mit gutem Spannungsbogen, der die Ermittler immer wieder nah an den Täter führt, um diesen dann doch entwichen zu lassen. Die Handlung erscheint mit glaubwürdig, ebenso die verzweifelte Motivlage der Figuren – insbesondere da das Thema Organspende in den letzten Jahren durch zahlreiche Unregelmäßigkeiten regelmäßig auf der Tagesordnung stand. Die Figurenzeichnung seitens der Ermittler ist ebenfalls überzeugend, der Spagat zwischen Privatleben und Beruf, der mal mehr mal weniger klappt, lassen bei ihnen Profil entstehen und sie nicht austauschbar wirken.
Fazit: für mich gute Unterhaltung, bei sympathischen Figuren und glaubwürdiger Handlung.
Weniger
Antworten 9 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 10 finden diese Rezension hilfreich
Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff hat heimlich geheiratet und will mit ihrem Mann über Weihnachten in die Flitterwochen fahren. Beim Packen der Koffer, erreicht sie ein Anruf von ihrem Chef Oliver von Bodenstein. Eine ältere Dame wurde beim Spaziergang mit dem Hund erschossen. Da von …
Mehr
Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff hat heimlich geheiratet und will mit ihrem Mann über Weihnachten in die Flitterwochen fahren. Beim Packen der Koffer, erreicht sie ein Anruf von ihrem Chef Oliver von Bodenstein. Eine ältere Dame wurde beim Spaziergang mit dem Hund erschossen. Da von Bodenstein nicht so schnell am Tatort eintreffen kann, und einige Mitglieder des Teams erkrankt sind, bittet er Pia darum, kurz einzuspringen. Kurz entschlossen fährt Pia zum Tatort und verschafft sich einen Überblick. Als wenig später eine weitere Frau erschossen wird, unterbricht Pia ihren Urlaub und unterstützt das Team bei den Ermittlungen. Die beiden getöteten Frauen hatten scheinbar keine Feinde. Der Verdacht liegt nahe, dass ein Sniper die Vorweihnachtszeit nutzt, und wahllos tötet. Doch Pia Kirchhoff kann das nicht glauben, sie denkt, dass viel mehr dahinter steckt.............
"Die Lebenden und die Toten" ist bereits der siebte Fall für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, können die Bände auch unabhängig voneinander gelesen werden. Dem aktuellen Fall kann man auch ohne Vorkenntnisse aus den vorangegangenen Büchern folgen. Hintergrundinformationen zu den Hauptprotagonisten sind in die Handlung eingeflochten, sodass man sich beim Lesen mühelos orientieren kann. Um der Weiterentwicklung der bekannten Charaktere, und den beruflichen und privaten Nebenhandlungen zu folgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.
Der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt mühelos, da man sich sofort mitten im Geschehen befindet und dem geheimnisvollen Sniper dabei über die Schulter schaut, wie er sein erstes Opfer ins Visier nimmt und gezielt zur Strecke bringt. Das Interesse ist dadurch sofort geweckt, denn man möchte unbedingt erfahren, wer der Schütze ist und was ihn zu dieser Tat treibt. Die Spannung ist von Anfang an da und wird durchgehend gehalten. Obwohl man im Verlauf der Handlung erfährt, welches Motiv hinter den Schüssen des Snipers steckt, tappt man hinsichtlich der Identität des Schützen lange Zeit im Dunkeln. Nele Neuhaus legt dabei geschickte Fährten aus, denen man allzu bereitwillig folgt. Allerdings bekommt man beim Lesen Zweifel an den eigenen Ermittlungen und wirft diese oft über den Haufen. Man ist hin- und hergerissen und weiß nicht, wer nun wirklich der Täter ist. Dieses Geheimnis, und die gesamten Zusammenhänge, werden erst kurz vor Schluss gelüftet, sodass man bis zum Ende gebannt der spannenden Handlung folgt.
Das Ermittlerteam des Hofheimer K11 ist durch Erkältungs- und Urlaubszeit geschwächt, sodass Pia freiwillig ihren Urlaub abbricht. Da die Zeit drängt und der Sniper regelmäßig zuschlägt, wird ein Fallanalytiker hinzugezogen. Dennoch, oder gerade deswegen, treten die Ermittlungen zunächst auf der Stelle. Denn der Berater kann und will sich nicht in das Team einfügen und ist von sich, und seiner Arbeit, vollkommen überzeugt. Damit treibt er nicht nur Pia Kirchhoff an den Rand des Wahnsinns. Das Wiedersehen mit den alten Bekannten aus dem Hofheimer K11 verläuft reibungslos. Durch eingestreute Hintergrundinformationen ist man auch nach einer längeren Pause gleich wieder auf aktuellem Stand. Die privaten Nebenhandlungen nehmen nicht zu viel Raum ein und fügen sich sehr gut in die Handlung ein.
Ich habe mich beim Lesen dieses siebten Bandes sehr gut und durchgehend spannend unterhalten. Der Krimi hat mich von der ersten Seite an gepackt, sodass ich mich nur schwer vom Gelesenen lösen konnte. Nele Neuhaus ist es mal wieder gelungen, mich durch sympathische Progatonisten, einen interessanten und sehr aktuellen Plot und eine durchgehend spannende Kriminalhandlung vollkommen zu überzeugen. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt:
Ein neuer Fall für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, oder doch nicht? Pia ist eigentlich gar nicht da, Sie befindet sich in den Flitterwochen und hat unglaubliche 4 Wochen Urlaub, so lange wie schon lange nicht mehr. Tja, bis Sie Oliver von Bodenstein anruft! Es wäre eine …
Mehr
Inhalt:
Ein neuer Fall für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, oder doch nicht? Pia ist eigentlich gar nicht da, Sie befindet sich in den Flitterwochen und hat unglaubliche 4 Wochen Urlaub, so lange wie schon lange nicht mehr. Tja, bis Sie Oliver von Bodenstein anruft! Es wäre eine Frau ganz in Ihrer Nähe umgebracht worden, ob Pia dort nicht mal kurz vorbei schauen könnte, da viele Kollegen zur Zeit Krank sind (es ist Winterzeit und es geht zur Zeit eine Grippewelle umher). Da Pia gut in der Zeit liegt macht Sie sich auf den Weg. Es wurde eine ältere Dame in den Kopf geschossen. Es sieht für Pia danach aus, dass es mit Absicht gemacht wurden ist und nicht ein Jagdunfall gewesen sein könnte.
Sofort hat der Fall Pia in seinen Bann gezogen, warum wird eine ältere Damen in den Kopf geschossen und das mit Vorsatz!
Die Ermittlungen beginnen und Pia überlegt Ihre Flitterwochen zu verschieben! Für Pia ist klar, dass Sie mit Christoph Sander in die Flitterwochen fliegt, bis zu dem erneuten Anruf eines weiteren Mordes! Diesmal wurde eine Frau in den Kopf geschossen durch eine Fensterscheibe, Zufall?
Ist es nur Zufall oder steckt mehr dahinter? Langsam beginnt Pia und Bodenstein Licht in das ganze zu bringen. Nicht nur das die Ermittlungen laufen auch der Sniper wie er genannt wird, meldet sich bei der Polizei mit dem Namen "Der Richter" den jeder Mord den er begannen hat, hat was mit der Vergangenheit der Angehörigen zu tun!
Langsam fügt sich alles zusammen, und der Sniper- Der Richter ist einer ganz großen Sachen auf der Spur mit Organhandel!
Meinung:
Man kommt sehr schnell in die Geschichte hinein, so wie man es von Nele Neuhaus gewöhnt ist. Der Schreibstil ist sehr gut, es liest sich sehr flüssig. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten und man fängt selber an zu überlegen wer der Mörder ist. Vor allem greift Nele Neuhaus ein Thema auf, was ja in den letzten Jahren oft in den Nachrichten gekommen ist, Organhandel.
Fazit:
Wieder ein tolles Buch von Nele Neuhaus, Spannung pur bis zum Schluss. Hat mir sehr viel freute gemacht, das Buch zu lesen.
Weniger
Antworten 9 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln gemeinsam in ihrem 7. Fall, der es wahrlich in sich hat und sie an die Grenzen ihrer Kraft bringt. Eigentlich wollte Pia mit ihrem Mann Christoph Sander in die Flitterwochen fahren. Als sie aber von ihrem Chef zu einem Mordfall gerufen wird, …
Mehr
Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln gemeinsam in ihrem 7. Fall, der es wahrlich in sich hat und sie an die Grenzen ihrer Kraft bringt. Eigentlich wollte Pia mit ihrem Mann Christoph Sander in die Flitterwochen fahren. Als sie aber von ihrem Chef zu einem Mordfall gerufen wird, hält sie es für ihre Pflicht, ihrem durch Krankheit und Urlaub stark dezimierten Team bei den Ermittlungen zu helfen. Eine Frau, die mit ihrem Hund spazieren war, wurde von einem Heckschützen erschossen. Ein Grund ist nicht erkennbar. Erst als auf die gleiche Weise weitere Morde geschehen, kristallisiert sich ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Personen heraus. Trotz sorgfältigster Ermittlungen gelingt es Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein nicht, den Täter zu ermitteln. Es gibt mehrere Verdächtige, aber die Spuren erweisen sich immer wieder als falsch. Ein hinzugezogener Profiler schafft mehr Verwirrung als neue Erkenntnisse. Und das hat mich an dem Buch wirklich gestört, daß der sonst so gewissenhafte Oliver von Bodenstein sich auf die Aussagen des Profilers verlassen hat, obwohl das gesamte Ermittlerteam ihm wenig Kompetenz zutraute. Das Buch ist ungemein spannend geschrieben. Es geht um ein ganz aktuelles Thema von Organverpflanzungen und eine ganze Reihe von Schuldzuweisungen. Nele Neuhaus versteht es, auf gekonnte Weise, die einzelnen Handlungsstränge zu verknüpfen und den Leser über den Täter bis kurz vor Schluß des Buches im Unklaren zu lassen. Ich habe alle vorhergehenden Bücher gelesen und kann auch dieses sehr empfehlen. Fall 8 läßt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten.
Weniger
Antworten 9 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 9 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für