Max Rhode
Broschiertes Buch
Die Blutschule
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Eine unbewohnte Insel im Storkower SeeEine Holzhütte, eingerichtet wie ein KlassenzimmerEine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach...
Eine unbewohnte Insel im Storkower SeeEine Holzhütte, eingerichtet wie ein KlassenzimmerEine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...
Der Berliner Autor hat als Gerichtsreporter gearbeitet, bevor er mit "Die Blutschule" seinen ersten Roman schrieb. Er lebt sehr zurückgezogen im Südwesten der Hauptstadt. Da er der digital vernetzten Welt kritisch gegenübersteht, findet man ihn weder auf Facebook noch Twitter.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17502
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 17502
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2016
- Deutsch
- Abmessung: 181mm x 123mm x 24mm
- Gewicht: 271g
- ISBN-13: 9783404175024
- ISBN-10: 3404175026
- Artikelnr.: 44931864
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Dies war mein 4. und definitiv letztes Buch von Sebastian Fitzek.
Wie so oft macht die Kurzbeschreibung auf dem Buchrücken Lust zum lesen. Am Ende hat die Story nichts mit dieser Beschreibung zutun. Sehr schade... Am liebsten würde ich 0 Sterne vergeben.
Negativ:
- Die ganze Story an …
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Dies war mein 4. und definitiv letztes Buch von Sebastian Fitzek.
Wie so oft macht die Kurzbeschreibung auf dem Buchrücken Lust zum lesen. Am Ende hat die Story nichts mit dieser Beschreibung zutun. Sehr schade... Am liebsten würde ich 0 Sterne vergeben.
Negativ:
- Die ganze Story an den Haaren herbeigezogen
- Am Ende bleiben unbeabsichtigt offene Fragen (Mann im Baumhaus, Clique, Spiegel)
- Nichts wird befriedigend zu Ende erzählt
- Keine unerwarteten Wendungen wie Fitzek sonst präsentiert
- Dumme, übernatürliche Kräfte/Handlungen (Überhaupt nicht meins!)
- Sinnlos
Positiv: Leider fand ich an dem Buch nichts positives!
FAZIT: Das Buch ist wohl eher eine Fantasy-Horror-Krimi-Mischung. Ich fand es leider wirklich sehr schlecht und bereue den Kauf.
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Ein vermeintlicher Thriller entwickelt sich zu einer beklemmenden Mystery-Horror-Geschichte
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das einzige, worauf sie sich freuen, sind …
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Ein vermeintlicher Thriller entwickelt sich zu einer beklemmenden Mystery-Horror-Geschichte
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...
Der Sprecher David Nathan veredelt den stellenweise fesselnden Mix aus Psycho-Gruseln, Coming-of-Age und Familiendrama. Außerdem entwickelt sich der vermeintliche Thriller zu einer beklemmenden Mystery-Horror-Geschichte, die genial von David Nathan gelesen wird.
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Die Blutschule von keinem anderen als dem bekannten Thriller Autor Sebastian Fitzek, berichtet von einem Fall, dem sich Max Rhode annimmt.
Max Rhode ist Sebastian Fitzek.
Da ich bislang alle Bücher von Sebastian Fitzek nahezu verschlingen habe, musste ich natürlich auch Max Rohde …
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Die Blutschule von keinem anderen als dem bekannten Thriller Autor Sebastian Fitzek, berichtet von einem Fall, dem sich Max Rhode annimmt.
Max Rhode ist Sebastian Fitzek.
Da ich bislang alle Bücher von Sebastian Fitzek nahezu verschlingen habe, musste ich natürlich auch Max Rohde lesen. Jedoch habe ich bereits beim ersten Satz schon etwas gestutzt. Meine Güte, was für ein Mega-Bandwurmsatz. Hoffentlich war das nur eine Ausnahme, denn ich bin absolut kein Freund von solchen ellenlangen Sätzen, bei denen man am Ende schon den Anfang vergessen hat.
Aber ich sollte wohl besser noch weiter vorn beginnen. Nämlich mit der Innenseite der Klappe. Ein tolles Bild, dass das Herz eines jeden Thriller Liebhaber höher schlagen lässt. "Fallen stellen, Opfer jagen, Menschen töten" und das stand alles an dieser Schautafel - na ja, Blutschule eben.
Kurz darauf folgt auch schon der Auszug aus einem Interview, das der Autor vor seinem Erscheinen dieses Buches gegeben hat. Interessant finde ich, wie weit solch ein Gedankenspiel, bei einer schier harmlos klingenden Sache, gehen kann. Man muss die Gedanken nur mal schweifen lassen und schon könnte man faszinierende Geschichte daraus kreieren.
Aber kommen wir nun zurück zur Story und somit auch zum Storkower Seelenspiegel. Eine sehr spannende Sage, wie ich finde. Ein Spiegel der die Persönlichkeit verändert und quasi unsterblich macht. Sehr interessant!
Aber noch weitere interessante Stellen habe ich im Buch entdeckt. Da ist z.B. auf Seite 75 von einem Ring die Rede, welchen Frauen am Daumen tragen. Was es damit auf sich haben soll, verrate ich hier jedoch nicht. (Liest doch einfach selbst das Buch!)
Nun möchte ich aber auch noch auf die Schreibweise des Autors eingehen. Nun gut, wer Fitzek kennt, weiß was ihn erwartet. Schonungslose Beschreibungen von Taten, sind an der Tagesordnung. Hier sollte man also wirklich nicht zimperlich sein. Aber wer Thriller liest, wird schon einiges gewohnt sein. Aber stellenweise....oh Mann, Oh Mann.... ist es schon wirklich heftig.
Bei den Protagonisten gab es einige herausragende Charakteren. Da wäre ganz klar Simon, als Hauptprotagonist aber auch Sandy. Eigentlich eine Nebenfigur, jedoch spürt man sofort Unbehagen, sobald die Rede von ihr ist. (Dank des Autors, wohl gemerkt)
Während Simon pubertierend ist, in manchen Belangen wirklich noch sehr unreif, ist Sandy bereits sehr forsch. Klar, dass es hier eine sexuelle Annäherungen gibt.
Aber im Fortgang der Geschichte, erlebt der Leser, wie schnell sich Menschen auch verändern können, So wurde aus dem anfänglich pubertierenden Simon, schnell ein Überlebenskünstler, eine Kampfmaschine, ein Tier.
Zum Schluß möchte ich noch ein paar Worte über Cover und Klappentext los werden.
Das Cover ist recht spartanisch gehalten. Der Stuhl vor dem Tisch, die Farbgebung... irgendwie wirkt es nicht so richtig interessant. Ich weiß nicht, ob es mich in der Buchhandlung angesprochen hätte.
Der Klappentext spricht eigentlich mehr auf die zweite Hälfte des Buches an. Was ist aber mit den ersten 100 Seiten? Wie dem auch sei, der Klappentext macht auf jeden Fall neugierig und würde mich absolut zum Kauf animieren.
Lesespaß oder Lesefrust?
Für mich war es ein absolutes Lesevergnügen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen, was aber wohl auch an der Schriftgrösse und dem Zeilenabstand lag. Da ich gerne Thriller mit Horrorelementen lese, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist eine durchaus sehr heftige Geschichte, die auch nicht zimperlich beschrieben wurde. Und am Ende... tja, eigentlich ist alles offen.
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+++Ein grausamer Lehrplan+++
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater …
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+++Ein grausamer Lehrplan+++
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird ...
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INHALT:
Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern in die Einöde am Storkower See. Ein heruntergekommenes Haus und seltsame Nachbarn. Kann es da noch schlimmer kommen?
Eines Tages beschließt ihr Vater, sie mit auf die Insel im See zu nehmen. Eine einsame Holzhütte, Schulbänke …
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INHALT:
Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern in die Einöde am Storkower See. Ein heruntergekommenes Haus und seltsame Nachbarn. Kann es da noch schlimmer kommen?
Eines Tages beschließt ihr Vater, sie mit auf die Insel im See zu nehmen. Eine einsame Holzhütte, Schulbänke und ein neues Schulfach: Töten.......
FAZIT:
Bereits die einleitenden Beschreibungen der Charaktere brachten mich zum Schaudern. Mit wenigen Worten schafft es Sebastian Fitzek (ja, genau der steckt hinter Max Rhode; auch wenn er sich auf der Frankfurter Buchmesse 2015 etwas verkleidet hat s.u.) unsympathische Figuren zu schaffen, wie es keinem anderen gelingt. Wahrlich meisterlich.
Obwohl ich kein Freund von Thrillern bin, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Was mögen die Beweggründe sein? Gibt es ein Entrinnen?
"Angst, Not, Grauen, Schmerz und Trauer" - das alles findet sich in diesem Buch. Mehr kann nicht verraten werden, denn ihr müsst selbst in die Schule - in die BLUTschule!!!
Kleine Anekdote und Hinweis an den Autor: Ich werde nun in der nahenden Vorweihnachtszeit nicht mehr an einem Weihnachtsbaumtrichter vorbei gehen können, ohne an ihr Buch zu denken. Frohe Weihnachten!
Den grafisch hervorgehobenen Kartentrick hätte ich gern im Nachwort erläutert bekommen, aber vermutlich wird ein Autor genau wie ein Zauberer seine Tricks nicht verraten. Für diesen literarischen Trick 4,5 von 5 Punkten.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/12/max-rhode-die-blutschule-von-sonja.html
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Max Rhodes „Die Blutschule“ ist ein kurzweiliger Psychothriller, der mich leider nich vollkommen überzeugen konnte. Individuelle Charaktere treffen auf ein interessantes Setting, allerdings hat mir das gewisse Etwas gefehlt.
Wir bekommen diese brutale Geschichte aus Sicht des …
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Max Rhodes „Die Blutschule“ ist ein kurzweiliger Psychothriller, der mich leider nich vollkommen überzeugen konnte. Individuelle Charaktere treffen auf ein interessantes Setting, allerdings hat mir das gewisse Etwas gefehlt.
Wir bekommen diese brutale Geschichte aus Sicht des Protagonisten Simon erzählt, der hierfür eine Tagebuchvariante gewählt hat. Die Perspektive war besonders spannend, weil wir so direkt am Geschehen dran waren und auch die Gedankengänge von Simon unmittelbar mitbekamen. Oft war das hilfreich, weil Simon ein eher in sich gekehrter Junge ist. Da es ja kein Geheimnis mehr ist, dass hinter Max Rhode kein geringerer als Sebastian Fitzek steckt, ist der Schreibstil wieder gewohnt spannend und flüssig.
Der Protagonist der Geschichte lässt mich ein bisschen ratlos zurück. Die Schilderungen und sein Verhalten in den Rückblenden sind absolut authentisch und ich habe ihm zu dieser Zeit auch jede Handlung abgekauft. Allerdings fehlt mir zum „heutigen“ Simon ein bisschen der Übergang. Für mich sind das quasi zwei verschiedene Personen, die so nichts miteinander zu tun haben. Insgesamt ist seine Jugend super geschildert und ich hatte tatsächlich einen pubertierenden 13jährigen vor Augen, der von seinem Gefühlsleben hin und her gerissen ist.
Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Gerade in Simons Familie hat jeder seine Rolle gespielt und war für die ein oder andere Überraschung gut. Ich hatte das Gefühl tatsächlich etwas über die Familienmitglieder zu erfahren, obwohl eigentlich nur an der Oberfläche gekratzt wurde, was die Vergangenheit und Motivation der jeweiligen Personen angeht. Auch bei den anderen Charakteren (Sandy, Stotter-Peter, Raik) hat mir so das gewisse Etwas gefehlt, obwohl sie die Geschichte durch ihre pure Anwesenheit abrunden und gestalten.
Die Hintergrundstory an sich war spannend gesaltet und da das Buch auch nicht allzu vele Seiten umfasst, lässt sich die Lektüre recht flott weglesen. Zwischendurch gab es ein paar spannende Entwicklungen, aber zu Beginn hat es etwas gedauert, bis die Story in Gang gekommen ist. Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Auf einmal ging alles sehr schnell und generell war die zweite Hälfte des Buches eigentlich nur noch von Gewalt und Folter geprägt. Mir persönlich war der Anteil zu groß, bzw. nicht optimal genug verteilt im Vergleich zur ersten Hälfte.
Ich würde sagen, dass es sich um ein typisches Buch der Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“ handelt. Definitiv nicht Fitzeks Meisterstück, aber auch nicht grundlegend langweilig. Für mich waren die Hintergründe zu konstruiert, was wohl Absicht gewesen ist. Aber das ist wohl einfach Geschmackssache.
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3,5 Sterne
"Die Blutschule" ist für mich ein klassischer Fall von sehr guter PR, denn Max Rhode ist lediglich das Pseudonym von Sebastian Fitzek und weist direkt auf Fitzeks neuestes Werk "Das Joshua-Profil" hin. Die Idee dahinter fand ich so interessant, dass ich dem …
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3,5 Sterne
"Die Blutschule" ist für mich ein klassischer Fall von sehr guter PR, denn Max Rhode ist lediglich das Pseudonym von Sebastian Fitzek und weist direkt auf Fitzeks neuestes Werk "Das Joshua-Profil" hin. Die Idee dahinter fand ich so interessant, dass ich dem Buch sehr gerne eine Chance gegeben habe.
Bereits auf den ersten Seiten kann man erkennen, dass es sich hierbei tatsächlich um ein Werk von Fitzek handelt, denn der Schreibstil ist unverkennbar. Gleichzeitig hat man aber dennoch das Gefühl, dass hier etwas anders ist und somit konnte ich mich gut auf "Die Blutschule" einlassen, ohne dabei immer wieder an den Autor zu denken. Auffällig ist dabei auch, dass "Die Blutschule" weitaus brutaler und blutiger als "normale" Bücher von Fitzek ist, sodass man hier definitiv eine neue Seite des Autors kennen lernt.
Die Geschichte ist dabei schnell erzählt: Mark und Simon ziehen gemeinsam mit ihren Eltern nach Brandenburg, um dort mehr oder weniger ein neues Leben zu beginnen. Sie können sich nur schwer mit dem Landleben anfreunden und vermissen ihre Heimat Berlin. Ihre einzige Hoffnung sind die Sommerferien, die sie in allen Zügen genießen wollen, allerdings ist dies nur schwer möglich, da ihr Vater ganz andere Pläne mit ihnen vorhat, die grausamer nicht sein können. Sein Plan ist es nämlich, seine Söhne eine Schule zu zeigen, die nicht nur sehr einsam gelegen ist, sondern auch die Hölle auf Erden darstellt, denn wer hier Mathematik, Deutsch oder ein anderes Schulfach erwartet, der wird hier eine bitterböse Überraschung erleben.
Die Geschichte strotzt nur so vor Ideen, wird spannend beschrieben und hat mich zum Großteil in den Bann gezogen, allerdings gibt es hier auch ein paar Kritikpunkte, über die ich nicht hinwegsehen kann. Die Figuren sind zwar an sich gut ausgearbeitet, wirkten auf mich aber zum Großteil unsympathisch und unnahbar, sodass mich diese nicht berühren konnten. Ich erwarte zwar nicht, dass ich bei dem Genre sämtliche Figuren direkt ins Herz schließe, allerdings habe ich bei Simon, Mark und Co. mehr erwartet. Ein weiteres Problem ist, dass die Geschichte zwar an sich spannend ist, mir aber das gewisse Etwas gefehlt hat. Ich habe immer wieder auf den ganz großen Knall gewartet, doch dieser wollte leider nicht eintreten.
Dies heißt aber nicht, dass die Geschichte schlecht ist, denn das ist sie definitiv nicht. Es ist viel mehr so, dass ich wohl zu hohe Erwartungen hatte, die der Autor einfach nicht erfüllen konnte. Dennoch hat mich die Geschichte fast durchweg unterhalten können und dürfte wohl auch bestens für Nicht-Leser von Fitzek geeignet sein.
Das Cover gefällt mir sehr, sehr gut und passt hervorragend zur Geschichte. Auch die Kurzbeschreibung ist sehr gelungen und hat mich direkt neugierig gemacht, sodass ich das Buch wohl auch dann gelesen hätte, wenn ich nicht gewusst hätte, dass hinter dem Buch Sebastian Fitzek steckt.
Insgesamt ist "Die Blutschule" ein gut durchdachter Thriller, der mich zum Großteil überzeugen konnte, allerdings einige Schwächen bei der Gestaltung der Figuren besitzt. Dennoch ist dieses Werk vor allem für Thriler- und Fitzek-Fans ein absolutes Muss, da es der Geschichte an Spannung definitiv nicht mangelt.
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Simon, die Hauptfigur des Buches, erzählt die grauenhaften Geschehnisse in Form eines Tagebuches. An einer Stelle denkt er darüber nach, was aus diesem Tagebuch wohl werden wird:
"Vielleicht wird es ja sogar irgendwann veröffentlicht, wenn ich längst tot bin. Dann dienen …
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Simon, die Hauptfigur des Buches, erzählt die grauenhaften Geschehnisse in Form eines Tagebuches. An einer Stelle denkt er darüber nach, was aus diesem Tagebuch wohl werden wird:
"Vielleicht wird es ja sogar irgendwann veröffentlicht, wenn ich längst tot bin. Dann dienen diese Zeilen womöglich der Unterhaltung irgendwelcher Menschen, die ich nicht kenne und die ich auch nie kennenlernen wollen würde, denn wieso sollte ich mich mit Leuten abgeben, die Zerstreuung in der Lektüre über Tod und Gewalt suchen? Das ist krank."
Und ganz ehrlich? Da kann ich Simon nur zustimmen, denn "Die Blutschule" ist kein Thriller, es ist fast schon "Torture Porn". Wem das kein Begriff ist: übersetzt heißt es "Folter-Porno" und bezeichnet ein Subgenre des Horror, in dem die Handlung meist eher dünn ist, während Folter, Verstümmelung und Erniedrigung im Mittelpunkt stehen.
Ich sage "fast schon", denn ich muss dem Autor zumindest zugute halten, dass die meisten Folterszenen eben nicht detailliert beschrieben werden, sondern "nur" das Ergebnis präsentiert wird. Das machte es für mich aber nur geringfügig besser, denn dafür werden fleißig alle Schocker abgearbeitet, wie zum Beispiel Folter niedlicher Tierbabys oder Gewalt zwischen Vater und Kind.
Und das fand ich noch nicht mal spannend. Anfangs dachte ich noch, "Die Blutschule" könne so etwas werden wie die Horror-Klassiker von Stephen King, aber leider kommt es nicht annähernd an Bücher wie "Friedhof der Kuscheltiere" heran. Es ist in meinen Augen viel platter, denn es verzichtet darauf, vorhandenes Potential auszuschöpfen. Interessante Themen werden nur am Rande angekratzt, und das Buch bietet absolut nichts Neues - die Handlung spult sich vorhersehbar ab, ohne originelle Ideen oder unerwartete Wendungen.
Die Charaktere lernt man kaum kennen, denn der Vater entwickelt sich schon am Anfang zum abgrundtief bösen Monster, die Mutter spielt nur eine kleine, nebensächliche Rolle, und Simon und Mark werden dermaßen vom blanken Terror beherrscht, dass man nur wenig Gefühl dafür gewinnt, was für Menschen die beiden sind, wenn sie gerade nicht in einer Extremsituation sind.
Der Schreibstil war für mich noch das Beste an diesem Buch, denn der ist durchaus kompetent, konnte das Ganze für mich aber auch nicht mehr retten.
Fazit:
"Die Blutschule" ist für mich kein Thriller, sondern viel zu bemüht schockierender Horror. Es gibt keinen Fall zu lösen, keinen wirklichen Spannungsbogen, keinen psychologischen Tiefgang, sondern nur sinnlose Gewalt - und das zum Teil gegen Kinder und Tiere.
Der einzige Grund, warum ich "Die Blutschule" überhaupt gelesen habe, ist die Tatsache, dass "Max Rhode" zum einen ein Pseudonym von Sebastian Fitzek ist, und zum anderen eine Figur in dessem Buch "Das Joshua-Profil". Ich finde die Idee immer noch klasse, einer literarischen Figur mehr Glaubwürdigkeit zu geben, indem man diese Figur selber ein Buch schreiben lässt - aber leider wird das hier meines Erachtens verschenkt.
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Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen! Neben Andreas Winkelmann lese ich sehr gerne auch die Bücher von Fitzek, von denen ich auch schon ein paar gelesen habe und muss sagen, kein Buch (nicht einmal der Seelenbrecher) hat mich so sehr gefesselt wie dieses!!
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Das Buch " Die Blutschule " hat mich nicht überzeugt. Ich liebe die Bücher von Sebastian Fitzek.
Deshalb hatte ich auch große Erwartungen. Leider wurde ich enttäuscht. Eher eine mittelmäßige "Horrorgeschichte". Na ja, umso mehr freue ich mich …
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Das Buch " Die Blutschule " hat mich nicht überzeugt. Ich liebe die Bücher von Sebastian Fitzek.
Deshalb hatte ich auch große Erwartungen. Leider wurde ich enttäuscht. Eher eine mittelmäßige "Horrorgeschichte". Na ja, umso mehr freue ich mich jetzt auf sein neues Buch " Das Paket". ;-)
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