Arno Strobel
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Der Trakt
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»Und wer bist du wirklich?«Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem...
»Und wer bist du wirklich?«
Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?
Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 18631
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1015238
- 11. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: April 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 30mm
- Gewicht: 316g
- ISBN-13: 9783596186310
- ISBN-10: 3596186315
- Artikelnr.: 27980130
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Ein sehr guter Thriller. Der Schreibstil ist super, Spannung pur, man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Dies war mein erstes Buch von Arno Strobel, aber sicher nicht mein letztes. Auf jeden Fall weiterzuempfehlen.
Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Die Idee von „Der Trakt“ ist vielleicht nicht ganz neu, jedoch wusste Arno Strobel sie packend umzusetzen. Die Hauptprotagonistin ist sympathisch, intelligent und ich als Leserin konnte mich mit ihr identifizieren, ihr nachfühlen. Was sie erlebt ist der reinste Albtraum. Der Autor …
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Die Idee von „Der Trakt“ ist vielleicht nicht ganz neu, jedoch wusste Arno Strobel sie packend umzusetzen. Die Hauptprotagonistin ist sympathisch, intelligent und ich als Leserin konnte mich mit ihr identifizieren, ihr nachfühlen. Was sie erlebt ist der reinste Albtraum. Der Autor schafft es eine Urangst des Menschen, praktisch existenzlos zu sein, in einen spannenden Psychothriller einzuflechten.. Gut und verständlich ist der Schreibstil und weniger die Lösung des Rätsels treibt einen fast in den Wahnsinn, denn diese kann man ab einer gewissen Zeit schon erahnen, sondern der ständige Wechsel zwischen Freund und Feind. Alle Personen um den Hauptcharakter herum sind so undurchsichtig und fragwürdig, dass bis zum Schluss offen bleibt wer nun zu welcher Seite gehört und wer vertrauenswürdig ist.
Mein Fazit: Ein fesselnder Psychothriller der bis zum Schluss spannend bleibt und überraschende Wendungen bereithält.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Soviel Werbung für ein Buch habe ich zuletzt bei Dan Brown und Frank Schätzing erlebt. Die Inhaltsangabe und eine Leseprobe hatten mich neugierig gemacht. In Verbindung mit dem Cover war mein erster Verdacht, dass es hier um Gehirnwäsche oder Experimente am menschlichen Hirn geht. …
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Soviel Werbung für ein Buch habe ich zuletzt bei Dan Brown und Frank Schätzing erlebt. Die Inhaltsangabe und eine Leseprobe hatten mich neugierig gemacht. In Verbindung mit dem Cover war mein erster Verdacht, dass es hier um Gehirnwäsche oder Experimente am menschlichen Hirn geht.
Dieser nackte, kalte Flurtrakt auf dem Cover, der nichts Gutes hoffen lässt. Arno Strobel hält den Leser in Atem. Ohne große Zeitangaben hat man das Gefühl, dass einem die Zeit davon läuft. Man folgt der Protagonisten auf Tritt und Schritt und möchte ihr helfen, aber es scheint nicht zu gelingen. Arno Strobel legt falsche Fährten und ich bin dieser Schnitzeljagd nur mit eingelegten Zwangspausen gefolgt. Ein wahrer Pageturner mit vertrakten Zügen und Wendungen.
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Dies ist mein drittes Buch von Arno Strobel. Ganz anders als bei den vorher gelesenen Büchern war ich hier auf den ersten 100 Seiten doch sehr enttäuscht. Nicht von der Geschichte, nicht vom Schreibstil, sondern weil ich eine fast identische Geschichte von Sebastian Fitzek im Kopf hatte. …
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Dies ist mein drittes Buch von Arno Strobel. Ganz anders als bei den vorher gelesenen Büchern war ich hier auf den ersten 100 Seiten doch sehr enttäuscht. Nicht von der Geschichte, nicht vom Schreibstil, sondern weil ich eine fast identische Geschichte von Sebastian Fitzek im Kopf hatte. In "Der Splitter" beginnt die Geschichte eigentlich genauso. Ich wollte hier aber nicht aufgeben und es hat sich gelohnt. Nach ca. 1/3 des Buches wandelt die Geschichte sich dann doch in eine eigenständige, gut durchdacht, mit - teilweise etwas zu vielen - Personen, die diverse Verwirrungen ins Spiel einbringen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und sobald ich dann einmal richtig drin war konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Sibylle ist nachts in einem Park überfallen worden und hat dabei - so klischeehaft es klingt - einen Schlag auf den Kopf bekommen. Nun wacht sie zwei Monate später im Krankenhaus auf. In einem Raum ohne Fenster und ohne Beeper. Der Arzt weicht ihren Fragen aus und legt eine Art an den Tag …
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Sibylle ist nachts in einem Park überfallen worden und hat dabei - so klischeehaft es klingt - einen Schlag auf den Kopf bekommen. Nun wacht sie zwei Monate später im Krankenhaus auf. In einem Raum ohne Fenster und ohne Beeper. Der Arzt weicht ihren Fragen aus und legt eine Art an den Tag wie "ein Psychiater mit seiner Patientin". Als er zudem leugnet, dass Sibylle einen Sohn hat, reißt ihr der Geduldsfaden. Doch die Merkwürdigkeiten enden nicht: keine Klinke, kein Lichtschalter, eingesperrt ... Sibylle gelingt die Flucht und sie muss feststellen, dass man sie in einem Keller festgehalten hat. Sie sucht die Personen aus ihrem Leben auf an die sie sich erinnert, doch alle behaupten, sie nicht zu kennen bzw. dass sie nicht Sibylle sei. Aber vor allem: dass Sibylle niemals ein Kind hatte. Sibylle ist verzweifelt und weiß nicht, an wen sie sich wenden soll. Sie flüchtet vor der Polizei, die ihr ebenfalls nicht glauben und macht sich allein auf die Suche nach Antworten.
Die ersten Kapitel dieses Buches ließen die Panik von Sibylle wirken, als könnte man sie fast anfassen. Sprachlich weniger flach als viele andere Thriller, konnte mich der Schreibstil des Autors überzeugen. Auch wenn ich den Namen Sibylle nun nicht unbedingt poetisch finde, soll er vielleicht gerade das Allerweltliche transportieren, damit sich Leser leichter hineinversetzen können. Und das ist mir aufgrund des Schreibstils und der Ich-Perspektive sehr gut gelungen. Als Leser ist man überzeugt von Sibylles Sicht auf die Dinge und hält ihr Wissen für unumstößliche Fakten. Zwischendurch wechselt die Perspektive in die dritte Person, sodass man Sibylle zudem durch die Augen eines Dritten beobachtet, der für einen mysteriösen Doktor arbeitet. Auch wenn ich auf ca. Seite 120 heraus hatte, was passiert war, konnte ich das Buch die ganze Zeit vor Spannung kaum weglegen und war erstaunt, dass ich es schließlich so schnell durch hatte. Die Spannung ging trotz meines Verdachtes nicht verloren, da mir das Wie und Warum bis zum Ende nicht klar waren. Die Auflösung fand ich zudem dann auch glaubhaft und darüber hinaus sehr interessant. Was mich nur wundert ist, dass die Bösewichte zum Ende hin immer so redselig werden ...
Insgesamt finde ich es berechtigt, Strobels Buch mit den Büchern von Sebastian Fitzek zu vergleichen. Und Fitzek-Fans würde ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Mich freut zudem, dass es den deutschen Thriller-Autoren scheinbar gelungen ist, diesem Genre eine eigene Richtung zu geben. Im Vergleich zu amerikanischen Psychthrillern, gibt es weder jede Menge Leichen noch literweise Blut. Stattdessen geht es um psychologische Spannung, das Spiel mit Wahnsinn und Normalität und den Einfluss auf die Gedankenwelt. Das finde ich eine sehr positive Entwicklung, die dem Leser sehr gute, deutsche Psychothriller beschert, die sich längst nicht mehr verstecken brauchen. Ich bin schlichtweg von diesem Buch begeistert und lege es allen Fans von Fitzek-Büchern ans Herz. Auch den anderen Lesern würde ich einen Blick hinein auf jeden Fall empfehlen.
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Antworten 5 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Sie heißt Sabine Aurich, ist 34 Jahre alt und wohnt mit Ihrem Mann Hannes und Sohn Lukas in Regensburg.
Nach einem nächtlichen Überfall lag sie 2 Monate im Koma; dass ist was der dubiose Arzt ihr nach dem aufwachen erzählt, aber ist das wirklich die Wahrheit? Vor Schreck …
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Sie heißt Sabine Aurich, ist 34 Jahre alt und wohnt mit Ihrem Mann Hannes und Sohn Lukas in Regensburg.
Nach einem nächtlichen Überfall lag sie 2 Monate im Koma; dass ist was der dubiose Arzt ihr nach dem aufwachen erzählt, aber ist das wirklich die Wahrheit? Vor Schreck flieht sie aus der Klinik und befindet sich mitten in einem Albtraum, den keiner erleben will, der den Leser aber fesselt und mitreißt. Man will wissen wie es wirklich war, und auch das war ein Buch welches ich nicht mehr weglegen konnte.
Der Mann Hannes erkennt Sie nicht, und auch von einem Sohn will er nichts wissen. Sybille begegnet Menschen die vorgeben ihr helfen zu wollen, aber wem kann sie trauen.
Sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, aber die Wahrheit die sie erfährt hat nichts mit dem zu tun was sie erwartet hat.
Arno Strobel hat die Geschichte toll verwebt, immer wieder neue Dinge einfließen lassen, und dem Leser bis zum Schluss viel Spielraum für seine eigenen Fantasie gelassen.
Ich kann das Buch nur empfehlen, auch wenn ich glaube das einiges medizinisch so nicht möglich ist ;-)
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Als Sybille in einem Krankenhauszimmer aufwacht, scheint nichts mehr zu sein wie es einmal war. Der Doktor kommt ihr seltsam vor und nachdem es ihr gelang das Krankenhaus zu verlassen, wurde alles nur noch konfuser, denn ihr Ehemann und ihre beste Freundin erkennen sie nicht wieder, die Polizei ist …
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Als Sybille in einem Krankenhauszimmer aufwacht, scheint nichts mehr zu sein wie es einmal war. Der Doktor kommt ihr seltsam vor und nachdem es ihr gelang das Krankenhaus zu verlassen, wurde alles nur noch konfuser, denn ihr Ehemann und ihre beste Freundin erkennen sie nicht wieder, die Polizei ist hinter ihr her und Lukas, ihr Sohn, nach dem sie sucht, soll angeblich nicht existieren. Mit aller Macht versucht Sybille Ordnung in dieses Chaos zu bringen und hat dabei Helfer, die ihr mal mehr, mal weniger Gutes wollen. Wird sie noch rechtzeitig erfahren was mit ihr geschehen ist?
Dieses Buch hat mir im wahrsten Sinne des Wortes eine schlaflose Nacht beschert, denn nach selbiger hatte ich es durch gelesen. Nachdem ich einmal mit der Lektüre angefangen hatte, konnte ich sie einfach nicht mehr beiseite legen ohne zu erfahren was wirklich geschehen ist, denn man wird selber ganz konfus bei dem ganzen Hin und Her und bei den neuen Erkenntnissen. Der Leser weiß selbst bald nicht mehr wer Gut und wer Böse ist und lässt sich immer wieder in die falsche Richtung lotsen, so dass man schnell verwirrt ist und erst richtig durchblickt, sobald die Auflösung gegeben wurde.
Auf Grund recht detaillierter Darstellungen und Beschreibungen kann man sich das Geschehen und die Charaktere sehr gut vorstellen und auch hinein versetzen, zwar nicht speziell in eine Person, aber man kommt sich trotzdem so vor als wäre man selber Teil der Handlung und würde sie aus nächster Nähe miterleben. Der eingehende und flüssige Schreibstil bringt den Leser dazu, dass er immer weiter lesen will und muss, denn man ist so sehr gefesselt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Gleichzeitig wird mit jeder Seite mehr Spannung aufgebaut und immer weiter verstrickt sich die Handlung, so dass man bald den Überblick verliert was jetzt wirklich geschehen ist und was nicht und vor allem warum.
Mit der Hauptperson kann man sehr gut mitfühlen, sie erlebt schreckliche Dinge, zuerst erkennen sie ihre engsten Vertrauten nicht mehr, obwohl sie sich eindeutig im Spiegel identifizieren kann und dann soll es das Kind, dass in ihrer Erinnerung existiert, gar nicht geben. Sie handelt, wie jeder andere es machen würde und versucht auf eigene Faust herauszufinden, was geschehen ist, denn auf die Polizei kann sie nicht zählen. Glückliche Zufälle geben ihr Helfer an die Seite, die aber leider auch nicht immer die sind, die sie zu sein scheinen, was Sybille beinahe zu spät realisiert. Der Leser macht sich mit ihr auf auf eine Jagd, von der niemand weiß wo sie hinführt und was sie bringen wird, denn zunächst muss sie heraus finden was mit ihr passiert ist und das gestaltet sich als gar nicht so einfach.
Natürlich hat man als Leser immer wieder Verdachtsmomente, in denen man sich plötzlich sicher ist die Lösung schon gefunden zu haben, aber spätestens ein paar Seiten weiter wird diese Theorie dann wieder verworfen und man steht wieder am Anfang. Auch wenn man immer wieder diese Rückschläge erleidet, so wird es dennoch nicht langweilig, denn die Spannung ist und bleibt vorhanden und man wird immer noch mehr angespornt die Lösung zu finden bevor sie explizit aufgeschrieben wird. Doch meines Erachtens nach ist sie so komplex, dass man sie gar nicht in all ihren Teilen vorhersehen kann, teilweise schon, aber nicht im Gesamten und das ist das wichtige.
Ich kann dieses Buch definitiv weiter empfehlen, auch wenn man nicht lange etwas davon haben wird, da man nach ein paar Stunden durch ist, so lohnt es sich auf jeden Fall zu lesen, denn es ist wirklich unglaublich was alles möglich ist und warum manche Menschen so handeln wie es hier beschrieben wird. Sobald man einmal angefangen hat zu lesen wird man es nicht mehr aus der Hand legen, bis man nicht auch die letzte Seite verschlungen hat.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Sibylle Aurich erwacht aus einem fürchterlichen Traum – ihr Sohn Lucas wurde entführt. Doch sie befindet sich nicht zu Hause in ihrem Bett sondern in einem Keller, verkabelt an Maschinen und kann sich nicht erinnern, wie sie dort hingekommen ist. Getrieben von der Angst um ihren Sohn …
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Sibylle Aurich erwacht aus einem fürchterlichen Traum – ihr Sohn Lucas wurde entführt. Doch sie befindet sich nicht zu Hause in ihrem Bett sondern in einem Keller, verkabelt an Maschinen und kann sich nicht erinnern, wie sie dort hingekommen ist. Getrieben von der Angst um ihren Sohn befreit sie sich und kann fliehen. Doch der Alptraum geht weiter, obwohl sie sich an alle Details aus ihrem Leben erinnern kann scheint sie niemand zu kennen. Weder ihr Mann, noch ihre beste Freundin und auch ihre Schwiegermutter nicht. Schlimmer noch, sie behaupten es gäbe keinen Sohn Lucas und informieren die Polizei. Sibylle ist verzweifelt und ratlos. Auf der Flucht vor der Polizei lernt sie Rosie kennen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Sibylle bei der Suche nach ihrem Sohn und ihrer Identität zu unterstützen. Es beginnt eine spannende Jagd nach der Wahrheit.
Eigene Meinung.
Genau wie Sibylle ist auch der Leser hin und her gerissen. Wem kann man trauen und wem nicht. Ein absolut beängstigenden Szenario in dem nichts so ist, wie es scheint. Die Familie und engste Freunde erkennen einen nicht mehr und man beginnt am eigenen Verstand zu zweifeln. Ein wahrer Psychothriller, der ohne besondere Brutalität bestens auskommt. Durch geschickt gesetzte Wendungen entsteht eine enorme Spannung, die es mir schwer gemacht hat das Buch aus der Hand zu legen.Obwohl mich das Ende nicht besonders überrascht hat, fand ich es trotzdem gelungen und gut konstruiert.
Der Vergleich mit Fritzeks Splitter ist durchaus berechtigt. Die Thematik der Gehirnmanipulation ist die selbe, doch im Gegensatz zu Splitter hat mich bei diesem Buch das Ende überzeugt.
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Mit dem ersten Satz ist man in der mysteriösen und unwirklichen Lebensgeschichte von Sybille Aurich gefangen. Wer ist sie? Was ist real und was nur Einbildung? Wem kann sie trauen? Wer ist Freund und wer der Feind?
Sybille Aurich kann sich noch darin erinnern, dass sie bei einem …
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Mit dem ersten Satz ist man in der mysteriösen und unwirklichen Lebensgeschichte von Sybille Aurich gefangen. Wer ist sie? Was ist real und was nur Einbildung? Wem kann sie trauen? Wer ist Freund und wer der Feind?
Sybille Aurich kann sich noch darin erinnern, dass sie bei einem nächtlichen Gang durch den Park überfallen wurde. Als sie aus dem Koma erwacht, weiß sie immer noch wer sie ist, ihren Namen, Wohnort und alle Dinge ihres Lebens. Vor allem ist sie sich absolut sicher einen Sohn mit Namen Lukas zu haben. Doch keiner aus ihrer Vergangenheit kennt Sybille oder kann sich an sie erinnern.
Mit diesem entsetzlichen Wissen und auf der Suche nach sich selber beginnt für Sybille eine nervenzerreissende und sehr gefährliche Zeit. Auf der Suche nach ihrer Identität weiß Sybille oft nicht, wem sie trauen kann und wer sie benutzt. Ob sie wahnsinnig ist oder die anderen.
Arno Strobel ist hier ein exzellenter Thriller gelungen, der einen von Anfang an mitfiebern lässt und voller Spannung die Ereignisse und Geschenisse verfolgen lässt. Immer wenn man als Leser glaubt nun sei die arme Sybille endlich an eine Person gekommen der sie Vertrauen kann, taten sich wieder überraschende Wendungen auf und das Katz-und-Maus-Spiel begann wieder von vorne.
Oftmals war ich selber enttäuscht, wenn eine bestimmte Figur aus dem Thriller dann doch nicht die Person war, für die ich als Leser sie gehalten habe. Doch damit wurde der Spannungsbogen immer hoch gehalten. Ein Thriller der faszinierend und erschreckend zugleich ist und eine unheimliche Spannung beinhaltet.
Dies war mit Sicherheit nicht das letzte was ich von Arno Strobel gelesen habe.
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Sybille Aurich erwacht aus einem - angeblich - zwei Monate anhaltendem Koma. Sie glaubt dem Arzt diese Geschichte nicht und kann aus der Klinik fliehen. Sybille rettet sich zu ihrem Mann; nur um zu erfahren, dass er sie nicht kennt. Auch ihren Sohn scheint es in Wirklichkeit nicht zu geben. Auf …
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Sybille Aurich erwacht aus einem - angeblich - zwei Monate anhaltendem Koma. Sie glaubt dem Arzt diese Geschichte nicht und kann aus der Klinik fliehen. Sybille rettet sich zu ihrem Mann; nur um zu erfahren, dass er sie nicht kennt. Auch ihren Sohn scheint es in Wirklichkeit nicht zu geben. Auf ihrer Flucht und der Suche nach ihrem Leben wird sie von Rosie unterstützt, einer älteren Frau, die Sybille aus unerfindlichen Gründen helfen möchte. Ihre beste Freundin - kennt sie nicht. Ihr Arbeitgeber - kennt sie nicht. Von der Polizei gejagt, von Freunden verraten, von Fremden unterstütz beginnt eine spannende Jagd nach der Wahrheit.
Arno Strobel hat eine gut durchstrukturierten, rasanten Schreibstil. Die Handlung ist schlüssig und die Personen werden gut beschrieben, so dass man mit Sybille die ganze Zeit mit fiebert. Er erschafft ein Knotengebilde. Immer wenn man denkt, man hätte ein Rätsel gelöst, stößt man auf ein neues, bis zum Schluß alles wunderbar geklärt wird. Der Knoten wird gelöst und nicht mit einem Knall zerschlagen. Ich wurde förmlich mit in die Geschichte hineingesogen und konnte das Buch erst aus der Hand legen, als auch die letzte Seite verschlungen war!
Mein Fazit: Ein wirklich mitreißender Thriller, der unerwartete Wendungen nimmt, schlüssig ist und bis zum Finale durchweg spannend bleibt! Lesenswert!
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