Tad Williams
Gebundenes Buch
Das Reich der Grasländer 1 / Der letzte König von Osten Ard Bd.3
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Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk'ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus. In dem riesigen Panorama der Völker von Osten Ard wird es vor allem auf zwei Einzelne ankommen: Prinz Morgan, den unzuverlässigen Thronfolger, und Unver, einen stolzen und grausamen Wilden, vom Volk der Graslandbewohner.Mittlerweile lauert Gefahr von allen Seiten. König Simons und Königin Miriamels Verbündete in Hernystir haben einen Pakt mit der grausamen Nornenkönigin geschlo...
Dreißig Jahre herrschten König Simon und Königin Miriamel über ihre Königreiche in Frieden. Aber nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin Utuk'ku wiedererwacht, und ein neuer Krieg wirft seine Schatten voraus. In dem riesigen Panorama der Völker von Osten Ard wird es vor allem auf zwei Einzelne ankommen: Prinz Morgan, den unzuverlässigen Thronfolger, und Unver, einen stolzen und grausamen Wilden, vom Volk der Graslandbewohner.
Mittlerweile lauert Gefahr von allen Seiten. König Simons und Königin Miriamels Verbündete in Hernystir haben einen Pakt mit der grausamen Nornenkönigin geschlossen. Jetzt steht dem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard nichts mehr im Weg. Derweil irrt Prinz Morgan durch die Wälder von Aldheorte. Hunger und Heimweh quälen ihn, und wilde Tiere sind eine ständige Gefahr. Zudem scheinen Naturgesetze im Wald der Sithielben nicht zu gelten. Wem aber gehört die Stimme, die ihn in seinen Träumen verfolgt?
»Tad Williams entfaltet ein riesiges bewegendes Panorama und knüpft die Erzählstränge gekonnt zu einem Ganzen.«
Publishers Weekly
Mittlerweile lauert Gefahr von allen Seiten. König Simons und Königin Miriamels Verbündete in Hernystir haben einen Pakt mit der grausamen Nornenkönigin geschlossen. Jetzt steht dem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard nichts mehr im Weg. Derweil irrt Prinz Morgan durch die Wälder von Aldheorte. Hunger und Heimweh quälen ihn, und wilde Tiere sind eine ständige Gefahr. Zudem scheinen Naturgesetze im Wald der Sithielben nicht zu gelten. Wem aber gehört die Stimme, die ihn in seinen Träumen verfolgt?
»Tad Williams entfaltet ein riesiges bewegendes Panorama und knüpft die Erzählstränge gekonnt zu einem Ganzen.«
Publishers Weekly
Tad Williams, geboren 1957 in Kalifornien, ist Bestsellerautor und für seine epischen Fantasy- und Science-Fiction-Reihen, darunter Otherland, Shadowmarch, und Das Geheimnis der Großen Schwerter bekannt. Seine Bücher, die Genres erschaffen und bisherige Genre-Grenzen gesprengt haben, wurden weltweit mehrere zehn Millionen Male verkauft.

Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: The Empire of Grass
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 672
- Erscheinungstermin: 7. März 2020
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 151mm x 52mm
- Gewicht: 852g
- ISBN-13: 9783608949544
- ISBN-10: 3608949542
- Artikelnr.: 57916723
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
»Williams versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser in jeder Szene gefesselt zu halten. Die Seiten fliegen nur so dahin, während man sich durch die Seiten blättert, um herauszufinden, wie sich die Ereignisse entfalten werden.« Magie der Bücher, 10. September 2023 Magie der Bücher 20230910
Gut geschrieben, vermisse jedoch die Spannung
„Das Reich der Grasländer Bd. 1“ ist der dritte Teil einer neuen (vermutlich?) vierbändigen Reihe rund um die in den 90er Jahren erstmals erschienen Bücher „Die Saga von Osten Ard“, die ich vor einigen Jahren mit …
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Gut geschrieben, vermisse jedoch die Spannung
„Das Reich der Grasländer Bd. 1“ ist der dritte Teil einer neuen (vermutlich?) vierbändigen Reihe rund um die in den 90er Jahren erstmals erschienen Bücher „Die Saga von Osten Ard“, die ich vor einigen Jahren mit großer Begeisterung entdeckt habe. Die Handlung ist etwa 30 Jahre nach den letzten Ereignissen des „Engelsturms“ angesiedelt.
Wer zum ersten Mal ein Buch dieser Reihe in die Hand nimmt, wird wohl aufgrund der fast unzähligen, teils kaum merkbaren Namen und Orte leicht überfordert sein. Hier zeigt sich jedoch Tad Williams großes Erzähltalent: Durch kurze Einschübe, die auch den Leser mit Vorwissen nicht stören, gelingt es ihm, dass der Leser einen guten Überblick darüber behält, wer mit wem verwandt/befreundet/verfeindet ist. Und im Notfall hilft auch das praktische Verzeichnis am Ende des Buches.
Die ganze Welt Osten Ard und demensprechend die Handlung im „Das Reich der Grasländer“ ist sehr vielfältig und komplex, sodass ich hier gar nicht näher auf die Geschehnisse eingehen möchte. Durch die kurzen Kapitel gelingt es jedoch, einen Überblick zu behalten. Trotz des großen Umfangs an Seiten sind es eher Nebengeschichten, die jedoch alles in allem keine durchgehende Spannung aufkommen lassen. Dieses Hinarbeiten auf ein großes Ereignis – vermutlich der Krieg gegen die Nornen und ihre Königin – ist zwar toll erzählt und stellenweise auch recht fesselnd (insbesondere die Story rund um Morgan hat mir gut gefallen), reicht mir jedoch für einen solchen Roman nicht aus. Ich vermisse hier eine eindeutig Haupthandlung. Der gesamte Roman wirkt deswegen auf mich wie eine Art Vorgeplänkel und konnte mich deswegen nicht völlig überzeugen. Band 4 werde ich vermutlich trotzdem in der Hoffnung auf ein spannendes Finale lesen.
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König Simon muss alleine am Hochthron regieren und alle Hiobsbotschaften in Empfang nehmen, da sich seine Gattin Miriamel in Nabban befindet. Dort versucht sie die politischen Probleme der Gegend zu lösen. Ihr Enkel, Prinz Morgan, und seine Leibgarde wurden überfallen. Der Prinz …
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König Simon muss alleine am Hochthron regieren und alle Hiobsbotschaften in Empfang nehmen, da sich seine Gattin Miriamel in Nabban befindet. Dort versucht sie die politischen Probleme der Gegend zu lösen. Ihr Enkel, Prinz Morgan, und seine Leibgarde wurden überfallen. Der Prinz konnte sich in die angrenzenden Wälder retten und versucht hier zu überleben und einen Weg nach Hause zu finden. Sein Begleiter, Graf Eolair, wurde von Banditen gefangen genommen und will einfach nur überleben.
Dies ist nur ein Teil der Figuren, die wir in dem Buch „Das Reich der Grasländer 1“ von Tad Williams begleiten. Und das ist für mich auch das Tolle an dem Buch. Es ist eine episch angelegte, sehr komplexe Geschichte, die sich nur langsam aufbaut und von vielen Szenenwechseln lebt. Der Erzählstil hat mich an G.R.R. Martins „Das Lied von Eis und Feuer“ erinnert.
Für mich war der Einstieg ein wenig holprig, denn hier ist mir genau das passiert, was bei Fantasybüchern meistens gar nicht geht. Ich habe mich davon blenden lassen, dass der Titel „Das Reich der Grasländer 1“ heißt. Den Zusatz „Der letzte König von Osten Ard 2“ habe ich dabei geflissentlich übersehen. Dadurch waren mir weder das Reich noch die Personen vertraut. Zu Beginn hatte ich deshalb die Befürchtung, dass ich gar nichts mit dem Buch anfangen kann. Zum Glück war dies jedoch nicht der Fall. Es hat lediglich ein wenig gedauert, bis ich in die Handlung eingestiegen war.
Doch beim Lesen ist mir immer wieder aufgefallen, dass mir die Vorgeschichte der Figuren fehlt, um manches gut einordnen zu können. Genauso wie mir das Worldbuilding und die Entwicklungen des Reiches nicht bekannt waren, sodass mir immer wieder Lücken in meinem Wissen aufgefallen sind.
Allerdings habe ich mir mittlerweile Teil 1 „Der Drachenbeinthron“ besorgt, da mir sowohl der Schreibstil als auch die Figuren sehr gut gefallen haben und ich mir noch viele spannende Lesestunden von dieser Serie verspreche. Komplexe Sagen, die episch erzählt werden, finde ich sehr schön zu lesen, da ich als Leserin tief in die gestaltete Welt eintauchen kann. Nach ein paar Büchern ist es dann so, als wären die Figuren Teil meines Lebens und ich freue mich jedes Mal erneut auf ein Wiedersehen.
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Das Cover ist ansprechend und zum Fantasygenre passend gestaltet. Im Vordergrund ein Schwert, dahinter 4 Säulen, dazwischen brenndendes Land im Hintergrund sichtbar und über allem dicke Rauchwolken.
Auch wenn das Buches eine kurze "Zusammenfassung" der vorherigen Teile/ …
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Das Cover ist ansprechend und zum Fantasygenre passend gestaltet. Im Vordergrund ein Schwert, dahinter 4 Säulen, dazwischen brenndendes Land im Hintergrund sichtbar und über allem dicke Rauchwolken.
Auch wenn das Buches eine kurze "Zusammenfassung" der vorherigen Teile/ Geschichte aufzeigt ("was bisher geschah"), ist es auch zugleich sehr verwirrend- denn es sind viel zuviele Informationen, schwierige Namen, zudem mehrere Handlungsstränge auf engstem Raum zusammengefasst.
Simon und Miriamel, beide Könige, herrschen auf dem Hochthron über die Menschen. Es herrscht zwar Frieden, doch leider nicht für immer: Der Nornenkönigin Utuk’ku ist wiedererwacht, die Elbenarmee marschiert ein.
Dann sind wir plötzlich bei Morgan, dem Enkel des Königs und seiner Flucht durch die Wälder. Das ist durchaus spannend dargestellt.
Ist eine Rettung möglich?
Insgesamt ist es eine interessante und spannende Geschichte, bei der es jedoch im Verlauf immer schwieriger wird, den Überblick zu behalten.
Stellenweise war es auch viel zu langatmig und konnte so die Spannung nicht halten.
Wenn man die Bücher/ Teile davor kennt, ist der Einstieg sicherlich leichter. Deshalb wäre es empfehlenswert, sich an die Reihenfolge zu halten.
*Fantasy, aber übervoll und langatmig*
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Vor über 30 Jahren endete der Sturmkönigskrieg. König Simon und König Miriamel die jetzt herrschen, waren damals …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Vor über 30 Jahren endete der Sturmkönigskrieg. König Simon und König Miriamel die jetzt herrschen, waren damals noch Kinder. Sie herrschen auf dem Hochthron über die Menschen. Leider haben sie den Kontakt zu den unsterblichen Sithi verloren. Der Kult der Morrega soll wiederbelebt worden sein. Prinz Josua war an einer seltsamen Krankheit gestorben und hinterließ eine Witwe und zwei Kinder. Prinz Morgan war bei dem Überfall in den Wald gelaufen. Er versuchte aus dem Wald zu kommen, schaffte es aber leider nicht. Es gab in dem Wald viele Tiere die er nicht kannte, die auf den Bäumen lebten wie Affen aber ganz anders aussahen. Eines dieser Tiere rettete er, als es nach einem Sturm in vielen kleinen Ästen gefangen war. Er und das Tier hatten Hunger und mit der Zeit, merkte er was essbar war und was nicht. Nicht alles was das Tier aß, konnte auch er essen aber das meiste davon schon. Währenddessen ist die Königin auf der Reise zu einer Hochzeit und wusste daher noch nicht, dass ihre Schwiegertochter gestorben war.
Wie geht es weiter? Kann der Prinz das Tier seiner Familie wieder geben? Was ist es für ein Tier? Wird er gerettet werden? Wurde seine Mutter umgebracht? Wieso hatte Prinz Josua ein verbotenes Buch und fragwürdige Gegenstände versteckt? Wird Tiamok endlich dem König von den Gegenständen erzählen?
Ich fand das Buch echt toll, und freue mich schon auf den zweiten Teil. Am Anfang hatte ich zwar einige Schwierigkeiten, da ich die vorherigen Bände nicht kenne. Ich dachte, es sei eine neue Reihe, aber ich fand mich dann ganz schnell zurecht. Die Figuren sind echt liebevoll und Detailreich beschrieben. Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Ihr versäumt etwas, wenn ihr das Buch nicht liest.
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Cover:
Das Cover hat etwas mystisches und fantastisches an sich. Auch die Farbwahl finde ich sehr gut gelungen, in diesen erdigen und nicht zu stechenden Farben. Im Vordergrund sieht man ein Schwert und ein Seil, drumherum einen mystischen Hintergrund, durch den förmlich der Wind …
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Cover:
Das Cover hat etwas mystisches und fantastisches an sich. Auch die Farbwahl finde ich sehr gut gelungen, in diesen erdigen und nicht zu stechenden Farben. Im Vordergrund sieht man ein Schwert und ein Seil, drumherum einen mystischen Hintergrund, durch den förmlich der Wind weht.
Meinung:
Dies ist der erste Teil von "Das Reichere Grasländer" welches in 2 Bände unterteilt wurde und bereits das dritte Buch zu der Reihe "Der letzte König von Osten ARD 2", welches bereits zu der zweiten Reihe dieser Fantasyreihe hgehört. Dieses Buch "Das Reich der Grasländer 1", lässt auf ein spannendes Abenteuer und eine packende Geschichte schließen. Auch ohne die bisherigen Bände zu kennen, bin ich sehr gut in die Geschichte und Geschehnisse gestartet.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Das Buch lässt sich locker und gut lesen.
Die Gliederung hat mir sehr gut gefallen und man kommt auch sehr gut in den einzelnen Abschnitten und Kapiteln zurecht. Auch das Inhaltsverzeichnis am Anfang ist da sehr hilfreich. Für so ein sehr umfangreiches Buch, fand ich es sehr gut gegliedert und strukturiert. Auch die Überschriften zu den Kapiteln fand ich sehr passend.
Zu Beginn waren die vielen Namen und Orte etwas irritierend, aber dennoch kam man sehr gut in die Geschichte und Geschehnisse hinein. Außerdem half hierbei ein sehr umfangreiches Glossar am Ende, welches einem bei den Namen und Orten eine große Hilfe war. Mir hat dieses sehr umfangreiche Glossar sehr gut gefallen. Auch die Karten zur Orientierung fand ich ein sehr tolles und anschauliches Extra.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man kann sich sehr gut in die Situationen und Geschehnisse hinein empfinden. Die Story wurde sehr fesselnd und packend erzählt, so dass man regelrecht in diese fantastische Welt eintaucht und die Abenteuer und Erlebnisse mitbekommt und mitfiebert.
Vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nichts verraten, da es schwer ist, bei einem über 700 Seiten Buch einen vernünftigen Überblick zu geben, aber andererseits nicht zu viel zu verraten.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, die Idee wurde sehr gut umgesetzt, die Charaktere konnten mich begeistern und die Story mich mitreißen. Ein fantastisches Buch, auf dessen Fortsetzung ich sehr gespannt bin.
Fazit:
Spannende und fesselnde Fantasygeschichte, dessen Umsetzung sehr gelungen ist und ich dadurch sehr auf den Folgeband gespannt bin...
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Es geht spannend weiter
Dreißig Jahre war Friede in den Königreichen von Simon und Miriamel. Aber nur scheint die Nornenkönigin Utuk’ku wieder erwacht zu sein und es wird einen neuen Krieg geben. Zwei Personen sind in dieser Zeit relevant: Prinz Morgan, der Enkel Simons und …
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Es geht spannend weiter
Dreißig Jahre war Friede in den Königreichen von Simon und Miriamel. Aber nur scheint die Nornenkönigin Utuk’ku wieder erwacht zu sein und es wird einen neuen Krieg geben. Zwei Personen sind in dieser Zeit relevant: Prinz Morgan, der Enkel Simons und Miriamels und unzuverlässige Thronfolger, und Unver, ein grausamer Wilder von den Graslandbewohnern.
Inzwischen lauert die Gefahr überall. Die Verbündeten aus Hernystir machen gemeinsame Sache mit der grausamen Nornenkönigin. Einem Einmarsch der Elbenarmeen in die Königreiche von Osten Ard, steht nichts mehr im Wege. Prinz Morgan irrt durch die Wälder. Er hat Hunger und Heimweh und manche Tiere sind eine ständige Gefahr. In seinen Träumen verfolgt ihn eine Stimme, wem gehört sie?
Meine Meinung
Wie ich es von Tad Williams erwartet habe war auch dieses Buch wieder von Anfang an spannend. Es ließ sich auch leicht und flüssig lesen, gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich auch gleich wieder drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Miriamel die allein unterwegs war, um Verträge zu unterzeichnen, in Prinz Morgan, dem der Wein, zumindest zu Anfang – mehr fehlte als alles andere, in Simon, der zu Hause auf dem Hochhorst saß und mit seinen Getreuen zu kämpfen hatte (mit Worten), und dann scheint es da auch noch einen Maulwurf zu geben…. Dann gibt es da noch Tzoja, die Geliebte Viyekis, die ihm ja ihre Tochter Nezeru geboren hatte, die zu den Opfermutigen gehört. Doch auch Menschenblut fließt in ihren Adern… Dann ist da noch die Sitha Tanahaya, die von den Menschen gerettet und zurück zu ihrem Volk gebracht worden, war, denn nur dort konnte man sie endgültig heilen. Und Tanahaya will die Menschen auf dem Hochhorst immer noch vor den Weißfüchsen warnen. Was sie alles erlebt auf ihrem Weg und auch was den anderen zustößt, das muss der Leser selbst lesen. Das Buch hat mich gefesselt, auch wenn ich, durch andere Umstände bedingt verhältnismäßig sehr lange gebraucht habe, um es zu lesen. Es war spannend, hat mich dann auch wieder in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Von mir dafür die volle Bewertungszahl sowie eine absolute Leseempfehlung.
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„Das Reich der Grasländer“ ist auf jeden Fall High Fantasy wie sie im „Buche“ steht. Man begegnet unzähligen Völkern, menschlichen Rassen und nicht-menschlichen Wesen, findet einen kriegerischen Konflikt nach dem anderen, entdeckt uralte Fehden, tiefreichende …
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„Das Reich der Grasländer“ ist auf jeden Fall High Fantasy wie sie im „Buche“ steht. Man begegnet unzähligen Völkern, menschlichen Rassen und nicht-menschlichen Wesen, findet einen kriegerischen Konflikt nach dem anderen, entdeckt uralte Fehden, tiefreichende Intrigen und stolpert unerlässlich über die Vielzahl an schwer bis kaum aussprechbaren Namen. Also eigentlich alles, was ein High Fantasy Fan will, oder?
Ja, aber eben nur fast.
Man sollte wirklich nicht versuchen, sich alle Namen zu merken und jedes Mal im Kopf richtig „zu sprechen“, da verliert man doch sehr viel Lebenszeit. Aber auch die Vielzahl an Charakteren und unterschiedlichen Erzählperspektiven macht das Lesen streckenweise etwas anstrengend. Gerade, wenn man das Buch mal ein paar Tage nicht gelesen hat, findet man unglaublich schwer wieder rein. Auch, weil es keinen festen Protagonisten Pool gibt, aus deren Sicht die Kapitel erzählt werden. Es kommen immer mal wieder neue dazu und da dann noch durchzusteigen ist schwer. Passend dazu hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht vor jedem Kapitel das Volk des Protagonisten im Titel steht. Ich habe erst im letzten Drittel wirklich die Zusammenhänge der einzelnen Charaktere und Völker auseinanderhalten können, was etwas schade ist.
Nichtsdestotrotz handelt es sich hier eben um High Fantasy und dort darf man nichts anderes als eine Vielzahl an Charakteren, Völkern und einzelnen Konflikten erwarten. Darum klingt meine Rezension vielleicht etwas kritischer, als sie sein sollte. Das Buch ist aber ungeachtet dessen eine wirklich gelungene Geschichte, die einen trotz ständiger Perspektivenwechsel vollkommen in ihren Bann zieht. Gerade während den letzten zwei Dritteln der Geschichte fällt es unglaublich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Fazit
High Fantasy im Sinne von George R.R. Martin – unzählige Völker, Rassen, Länder, Protagonisten und Konflikte. Trotz typischer HF Probleme eine gelungene und spannende Geschichte, die über 600 Seiten verteilt nur sehr selten an Tempo verliert.
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Obwohl jetzt lange Zeit Frieden im Reich von König Simon und Königin Miriamel herrschte, droht für die beiden und ihr Volk nun ein Krieg. Der grausame Nornenkönig Utuk'ku ist wieder da und versetzt das Reich mit dem bevorstehenden Einmarsch in Angst und Schrecken. Prinz Morgan …
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Obwohl jetzt lange Zeit Frieden im Reich von König Simon und Königin Miriamel herrschte, droht für die beiden und ihr Volk nun ein Krieg. Der grausame Nornenkönig Utuk'ku ist wieder da und versetzt das Reich mit dem bevorstehenden Einmarsch in Angst und Schrecken. Prinz Morgan erleidet derzeit ein ganz anderes Schicksal: Er irrt in den Wäldern von Aldheorte umher, gequält von Hunger, Heimweh und dem Schrecken der wilden Tiere. Noch dazu beginnt er eine mysteriöse Stimme in seinen Träumen zu hören...
Tad Williams ist eine Legende bei allen Fantasy-Liebhabern und nun verstehe ich auch selbst weshalb. Er schafft es, beeindruckend durch das verwirrende und komplizierende Geschehen zu führen. Man kann sich gut auf die doch sehr komplexe Geschichte konzentrieren und nach etwa 100 Seiten ist der Leser fast schon selbst Teil der Handlung. Man sollte aber nicht unerwähnt lassen, dass man dich ganz schön lange an der Geschichte dranbleiben muss, um bei den vielen Charakteren den Durchblick zu bekommen und die Geschichte einwandfrei nachvollziehen zu können. Nichts desto trotz eine tolle, abenteuerliche Geschichte, die einen gut in ihren Bann zieht! Ein tolles Beispiel für High-Fantasy!
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Während die Nornenkönigin Utuk’ku wiedererwacht und einen Krieg gegen die Sterblichen plant, spitzt sich der Konflikt zwischen den Stämmen der Thrithingbewohner und dem Inselreich Nabban immer mehr zu. Miriamel muss Simon im Hochhorst zurücklassen, um allein in ihre Heimat …
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Während die Nornenkönigin Utuk’ku wiedererwacht und einen Krieg gegen die Sterblichen plant, spitzt sich der Konflikt zwischen den Stämmen der Thrithingbewohner und dem Inselreich Nabban immer mehr zu. Miriamel muss Simon im Hochhorst zurücklassen, um allein in ihre Heimat zu reisen. Seiner besseren Hälfte beraubt, merkt der König nicht, in welcher Gefahr er schwebt. Ebenso ergeht es dem Thronfolger: Das Geleit von Eolair und Morgan wurde überfallen und die beiden getrennt. Morgan irrt nun allein durch den wilden Aldehorte und versucht zu überleben.
Lasst euch nicht davon täuschen, dass dies „Teil 1“ des Titels ist. Die Welt von Osten Ard ist schon Jahrzehnte alt und auch ich gehöre zu denjenigen, die als Teenager schon den ersten Zyklus „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ verschlungen haben.
Dieser neue Band gehört in den zweiten Zyklus „Der letzte König von Osten Ard“ und ist der dritte Band der Reihe. Aus diesem Grund – und weil die Welt wahnsinnig komplex ist – empfehle ich euch nicht, mit diesem Buch anzufangen, falls ihr die Reihe nicht kennt. Am besten ist es sogar, ihr fangt beim ersten Zyklus an, damit ihr in den vollen Genuss dieser wunderbaren Welt kommt.
Tad Williams hat hier ein Reich mit unvergesslichen Charakteren und Orten erschaffen, von majestätischen Festungen über dunkle Wälder bis zu den endlosen Weiten des Meeres. Seinen Figuren und Völkern haucht er mit vielen Ideen und Konflikten Leben ein, webt gekonnt verschiedene Handlungsstränge ineinander und formt glaubhafte Helden, die alles andere als perfekt sind. Mehr als einmal wird ein Held in Osten Ard nicht als solcher geboren, sondern wird durch Umstände und Entscheidungen in diese Rolle hineingedrängt.
Selbst die Nebencharaktere erleben ihre eigene Geschichte im großen Ganzen und tragen zum Gelingen oder Scheitern der Weltgeschichte bei. Manche haben große Ziele, die sich nie verwirklichen lassen und andere folgen kleineren Zielen, die schließlich eine große Wirkung haben. Dass selbst solche Figuren einen ausgefeilten Charakter haben, macht es aus, dass man sich trotz der Vielzahl auch nach dem Lesen an viele erinnern wird.
Die epische Geschichte rund um Osten Ard ist kein Fast Food. Man muss sich Zeit lassen, um hineinzutauchen und die Orientierung zu behalten. Mal wird man von der Geschichte gefangen genommen und kann die Seiten in einem Rutsch verschlingen, mal muss man aber auch innehalten, genau lesen und sich auch mal was merken. Denn wie man im wahren Leben schon sagt: Man trifft sich immer zweimal.
Das Reich der Grasländer bleibt seiner Linie treu und ist genauso fantastisch wie seine Vorgänger. Es knüpft nahtlos an das Ende der Hexenholzkrone an und führt die Geschichten weiter, auf deren Fortsetzung ich mich jetzt schon freue.
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Eines vorab: als ich das Buch " Das Reich der Grasländer 1" in den Händen hielt, dachte ich, dass es sich um den ersten Band einer Saga handelt. Doch das ist nicht korrekt. Nachdem ich nicht so richtig in dieses Buch hineingefunden habe, machte ich mich kundig und erfuhr, dass …
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Eines vorab: als ich das Buch " Das Reich der Grasländer 1" in den Händen hielt, dachte ich, dass es sich um den ersten Band einer Saga handelt. Doch das ist nicht korrekt. Nachdem ich nicht so richtig in dieses Buch hineingefunden habe, machte ich mich kundig und erfuhr, dass bereits einige Bücher über das Reich "Osten Ard" erschienen sind. Ich habe mir daher die Bände "Das Herz der verlorenen Dinge" sowie "Die Hexenholzkrone 1+2" gekauft und somit eine gute Grundlage zum Einstieg in "Das Reich der Grasländer 1" geschaffen.
Und es hat sich gelohnt!
In Osten Ard leben diverse Völker unterschiedlicher Kulturen, somit sind Kriege, Bündnisse und andere Probleme vorprogrammiert. Und nicht nur das Wiedererwachen der Nornenkönigin Utuk`ku bedroht Osten Ard, auch machen Bösewichte, Dämonen und andere Lebewesen den Bewohnern Osten Ards das Leben schwer.
"Das Reich der Grasländer 1" ist eine Welt, in die man durch die flüssige Erzählweise des Autors leicht versinken kann. Tad Williams schreibt detailgetreu, er haucht jeder Figur Leben ein, man kann sich in jeden Charakter genau hineinversetzen. Mir fiel es schwer, aus dieser so komplexen, toll ausgearbeiteten Welt wieder aufzutauchen und ich freue mich sehr auf den zweiten Band, der im Juni 2020 erscheint!
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