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Anne Töpfer
Broschiertes Buch
Das Brombeerzimmer
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Nora liebt das Zubereiten von Marmelade - am liebsten für ihren Ehemann Julian. Die beiden sind frisch verheiratet und noch so verliebt wie am ersten Tag. Doch dann erleidet Julian einen Herzinfarkt und stirbt. Noras Welt zerbricht. Eines Tages findet sie einen Brief: Er ist von Julians Großtante Klara. Kurz vor seinem Tod hatte Julian Kontakt zu ihr aufgenommen, um sie nach einem alten Familienrezept für Brombeerkonfitüre zu fragen. Er wollte seine Frau damit überraschen. Nora macht sich auf die Suche nach der Dame, die zurückgezogen in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Sie find...
Nora liebt das Zubereiten von Marmelade - am liebsten für ihren Ehemann Julian. Die beiden sind frisch verheiratet und noch so verliebt wie am ersten Tag. Doch dann erleidet Julian einen Herzinfarkt und stirbt. Noras Welt zerbricht. Eines Tages findet sie einen Brief: Er ist von Julians Großtante Klara. Kurz vor seinem Tod hatte Julian Kontakt zu ihr aufgenommen, um sie nach einem alten Familienrezept für Brombeerkonfitüre zu fragen. Er wollte seine Frau damit überraschen. Nora macht sich auf die Suche nach der Dame, die zurückgezogen in der Vorpommerschen Boddenlandschaft lebt. Sie findet einen verborgenen Marmeladenkeller voller Geheimnisse aus der Kriegszeit, und sie erfährt, wer Klara wirklich ist ...
Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo, die bereits viele erfolgreiche Erwachsenen- und Jugendromane veröffentlicht hat. Bereits als junges Mädchen kochte sie leidenschaftlich gerne mit ihrer Großmutter Marmelade ein. Aus dieser Zeit hat sie noch viele Rezepte aufbewahrt und verzaubert ihre Familie regelmäßig mit verschiedenen Konfitürenkreationen.
Produktdetails
- List Taschenbücher 61317
- Verlag: List TB.
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 10. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 32mm
- Gewicht: 296g
- ISBN-13: 9783548613178
- ISBN-10: 3548613179
- Artikelnr.: 44994514
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, und die Aussicht auf eine Familiengeschichte mit Geheimnissen aus der Zeit des Krieges bzw. aus DDR-Zeiten hat mich zusätzlich neugierig gemacht.
Leider wurde ich bitter enttäuscht: Die Kriegszeit wurde gar nicht angesprochen und …
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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen, und die Aussicht auf eine Familiengeschichte mit Geheimnissen aus der Zeit des Krieges bzw. aus DDR-Zeiten hat mich zusätzlich neugierig gemacht.
Leider wurde ich bitter enttäuscht: Die Kriegszeit wurde gar nicht angesprochen und das große Familiengeheimnis wurde gerade mal eben auf den letzten 2 Seiten gelöst.
Im Großen und Ganzen dreht sich das Buch um Trauerbewältigung, Frauenfreundschaften und ansatzweise um Liebe. Das Gesülze zwischen den Freundinnen, wie toll sie doch aussehen und wie sehr sie sich brauchen usw., ging mir zum Schluss echt auf den Geist. Ich habe nur durchgehalten, weil ich zumindest die Auflösung des „großen“ Geheimnisses wissen wollte.
Die einzigen positiven Aspekte sind der tolle Schreibstil und die Rezepte. Das Buch ließ sich locker und flüssig lesen, und wer Lust zum Kochen hat, findet hier sicherlich ein paar leckere Ideen.
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Ein rührender Liebes-und Familienroman, bei dem man so richtig mitfühlen kann. Die Geschichte beginnt herzzerreissend als Noras Mann Julian, ihre grosse Liebe, plötzlich beim Joggen infolge eines Herzproblems ums Leben kommt. Nora ist am Boden zerstört und schafft es beinahe ein …
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Ein rührender Liebes-und Familienroman, bei dem man so richtig mitfühlen kann. Die Geschichte beginnt herzzerreissend als Noras Mann Julian, ihre grosse Liebe, plötzlich beim Joggen infolge eines Herzproblems ums Leben kommt. Nora ist am Boden zerstört und schafft es beinahe ein Jahr später immer noch nicht auf die Beine zu kommen. Um sich zu trösten kocht sie sonntags weiterhin Marmeladen, ein Ritual, dass sie mit Julian immer befolgte.
Eines Tages endeckt sie in seinen Unterlagen einem Brief seiner Grosstante Klara. Julian hatte sie kontaktiert um ein neues Marmeladenrezept für seine Frau ausfindig zu machen und sie damit zu überraschen.
Dieser Brief ist der Anlass für den Beginn so einiger Freundschaften, da Nora nach Mecklenburg-Vorpommern fährt um Klara kennenzulernen. Ihr Leben ändert sich danach zum positiven und gleichzeitig kommen noch ein paar Familiengeheimnisse ans Licht.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, ich habe die Landschaftsbeschreibungen genossen und die Protagonisten waren mir allersamt sympatisch. Die Geschichte hatte einen interessanten Handlungsstrang, der bis zum Ende gehalten werden konnte. Somit empfehle ich das Buch gerne weiter für jeden der mit derartigen Geschichten warm wird.
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Wie lange darf man trauern? Diese Frage stellt sich Nora täglich, seit ihr Mann Julian vor einem Jahr beim Joggen verstarb – er war erst 30. Sie kann auch noch nicht mit der Tradition brechen, jeden Sonntag neue Marmelade für ihn zu kochen, inzwischen stapeln sich fast 350 …
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Wie lange darf man trauern? Diese Frage stellt sich Nora täglich, seit ihr Mann Julian vor einem Jahr beim Joggen verstarb – er war erst 30. Sie kann auch noch nicht mit der Tradition brechen, jeden Sonntag neue Marmelade für ihn zu kochen, inzwischen stapeln sich fast 350 Gläser auf seinem Schreibtisch. Zum Glück fängt ihre beste Freundin Katharina sie in dieser schwierigen Situation auf: „"Mit einer Freundin ist alles viel weniger schlimm. Oder alles noch schöner." S. 366
Als Nora dann einen Brief von Julians Tante Klara findet, in dem es um ein besonderes Marmeladenrezept geht, fasst sie sich ein Herz und sucht gegen den Willen von Julians Familie die alte Dame in der Vorpommerschen Boddenlandschaft. Und die Geheimnisse, die sie dabei aufdeckt, verändern nicht nur ihr eigenes Leben.
Selten hat mich in letzter Zeit eine Familiengeschichte so gefesselt und berührt wie „Das Brombeerzimmer“. Schon im ersten Kapitel musste ich ein Taschentuch zücken und letztendlich habe ich reichlich 400 Seiten an nur einem Tag bis kurz vor Mitternacht gelesen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es ausgeht (Schlaf wird überbewertet).
Der Autorin Anne Töpfer ist es gelungen, eine zutiefst bewegende Geschichte über Verlust, Trauer und Freundschaft geschickt mit der traumhaften vorpommerschen Landschaft und sehr inspirierenden ausgefallenen Rezepten zu verbinden, bei denen einem das Wasser im Mund zusammenläuft.
Ich fühlte mich sofort mit Nora verbunden und hätte ihr genau wie Katharina in dieser schweren Zeit gern beigestanden. Zu ihnen gesellen sich im Laufe der Handlung noch weitere starke Frauen. Sie alle verbinden die großen Verluste, welche sie im Leben hinnehmen mussten, und daraus resultierende Geheimnisse. Mir hat ihre Entwicklung gefallen: Auch wenn der Weg steinig und voller Missverständnisse war, hat er sich am Ende doch gelohnt. „Trauer erfordert Mut, Nora. Vielleicht wird sie irgendwann etwas Revolutionäres in dir wecken.“ S. 45
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Das Buch hat mich schon auf den ersten Seiten sehr berührt.
Die Autorin hat so einen schönen Schreibstil, der mir richtig zu Herzen gegangen ist.
Allein die Beschreibungen vom Machen der Marmelade, war so liebevoll und plastisch beschrieben, dass ich dachte ich wäre selbst dabei. …
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Das Buch hat mich schon auf den ersten Seiten sehr berührt.
Die Autorin hat so einen schönen Schreibstil, der mir richtig zu Herzen gegangen ist.
Allein die Beschreibungen vom Machen der Marmelade, war so liebevoll und plastisch beschrieben, dass ich dachte ich wäre selbst dabei.
Die Geschichte um den Tod von Noras Mann Julian hat mir das Herz gebrochen und ich habe ein paar Tränen vergossen.
Ein tolles Buch, mit viel Liebe geschrieben, das merkt man einfach. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig oder kitschig.
Sehr spannend, traurig, aber auch unterhaltsam bis zum Schluss
Mich hat es sehr gefesselt und ich habe jetzt richtig Lust bekommen Marmelade zu machen :-)
Ich hoffe, noch viel mehr von Anne Töpfer lesen zu dürfen.
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Nora hat vor einem Jahr etwa ihren Mann Julian auf tragische weise verloren. Er ging laufen und hatte einen Herzinfarkt.
Er liebte Marmelade und am liebsten wenn sie selbstgemacht ist und Nora liebt das Zubereiten von Marmelade. Die beiden waren wie für einander bestimmt und doch musste er …
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Nora hat vor einem Jahr etwa ihren Mann Julian auf tragische weise verloren. Er ging laufen und hatte einen Herzinfarkt.
Er liebte Marmelade und am liebsten wenn sie selbstgemacht ist und Nora liebt das Zubereiten von Marmelade. Die beiden waren wie für einander bestimmt und doch musste er so früh gehen.
Nora kommt mit dem verlusst ihres geliebten Mannes nicht ganz klar und so kocht sie Marmelade für Ihn und verarbeitet so den Verlust.
Doch eines Tages findet sie einen Brief mit einem Rezept von Julians Großtante Klara, mit der hatte Julian vor seinem Tod Kontakt aufgenommen.
Nora nimmt Kontakt zu ihr auf und fährt zu Klara nach Vorpommern.
Und erfährt so Geheimnisse aus der Kriegszeit.
Es ist eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Freundschaft, Familiengeheimnisse und einen Neuanfang.
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Ein zauberhaftes Buch !
Bei dem Buch „Das Brombeerzimmer“ von Anne Töpfer ist mir zuerst das Cover ist Auge gefallen. Die Farben sind toll aufeinander abgestimmt und Titel und Cover passen gut zusammen. Fruchtige Brombeeren und hübsche Macarons sind abwechselnd in matten und …
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Ein zauberhaftes Buch !
Bei dem Buch „Das Brombeerzimmer“ von Anne Töpfer ist mir zuerst das Cover ist Auge gefallen. Die Farben sind toll aufeinander abgestimmt und Titel und Cover passen gut zusammen. Fruchtige Brombeeren und hübsche Macarons sind abwechselnd in matten und glänzenden Elementen abgebildet.
In dem Buch geht es um Nora. Sie liebt es Marmelade für ihren Ehemann Julian zu kochen. Als Julian plötzlich und für Nora vollkommen unerwartet stirbt, ist sie verzweifelt. Nachdem sie einen Brief von Julians Großtante Klara findet, indem er sich nach einem Familienrezept für Brombeermarmelade erkundigt hat, nutzt Nora die Gelegenheit dem Alltag zu entfliehen und macht sich auf den Weg zu Klara. Dort findet sie einen Marmeladenkeller voller Geheimnisse und erfährt, wer Julians Großtante wirklich ist…
Die Charaktere sind liebvoll und einprägsam beschrieben. Man spürt die Verzweiflung und Trauer der Protagonistin Nora und kann mit ihr mitfühlen. Ihre Freundin Katharina, ihre Mutter und auch Julians Eltern sind stets für sie da und versuchen zu helfen. Mit der Großtante lernen wir ein echtes Unikat kennen und Noras neue Freundin Mandy bringt noch einmal frischen Schwung in die Geschichte.
Der Schreibstil von Anne Töpfer ist flüssig und lässt sich angenehm leicht lesen. Schon nach den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen.
Im Buch findet man passend zur Handlung sieben wunderbare Rezepte, wie z.B. „Brombeerkonfitüre mit Lavendelblüten“ und „Holunderblütengeele“, die ich am liebsten direkt ausprobiert hätte.
Die Geschichte ist sehr berührend und emotional mit Charakteren, die mir von Anfang an sympathisch waren und authentisch dargestellt wurden. Es geht um Liebe, Freundschaft, Familie und Verlust.
„Das Brombeerzimmer“ ist ein zauberhaftes Buch mit liebenswerten Charakteren, das mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat und bis zum Schluss Überraschungen parat hält.
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Ich habe mir darunter einen leichten heiteren Roman vorgestellt. Ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Ich hatte das Buch in sehr kurzer Zeit beendet.
Die einzelnen …
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Ich habe mir darunter einen leichten heiteren Roman vorgestellt. Ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil ist fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Ich hatte das Buch in sehr kurzer Zeit beendet.
Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt. Man fühlt sich sofort zu ihnen hingezogen und lebt mit ihnen mit.
Zur Geschichte, Nora hat vor einem Jahr ihren Man Julian plötzlich verloren. Sie kann den Verlust nicht überwinden. In ihrer freien Zeit geht sie ihrer großen Leidenschaft, dem Zubereiten und Kochen von Marmeladen nach.
Eines Tages entdeckt sie ein Brombeermarmeladenrezept und die entsprechende Marmelade in Gläsern dazu, diese wollte ihr Julian eigentlich schenken. Beides stammt von Julians Tante. So beschließt Nora, Kontakt mit dieser Tante aufzunehmen. Was sich dann alles ereignet, möchte ich, um die Spannung zu erhalten, nicht verraten.
Ein wirklich sehr gelungener Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und nur wärmstens weiterempfehlen kann. Ich werde auf jeden Fall die Autorin im Auge behalten und wahrscheinlich künftige Werke von ihr lesen.
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Über Trauer und neues Lebensglück, gepaart mit viel Marmelade
Ich koche selber sehr gerne Marmelade ein und lese gerne von Familiengeheimnissen, weswegen mich das Buch "Das Brombeerzimmer" von Anne Töpfer sofort sehr angesprochen hat. Das Cover finde ich sehr gelungen …
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Über Trauer und neues Lebensglück, gepaart mit viel Marmelade
Ich koche selber sehr gerne Marmelade ein und lese gerne von Familiengeheimnissen, weswegen mich das Buch "Das Brombeerzimmer" von Anne Töpfer sofort sehr angesprochen hat. Das Cover finde ich sehr gelungen gestaltet, den Titel am Ende aber nicht ganz stimmig, dafür spielte sich für mich zu wenig in diesem Zimmer ab...
Im ersten Teil des Buches lernt man die junge Protagonistin Nora kennen, die ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes Julian noch immer sehr trauert. Sie tröstet sich damit, ihm jeden Sonntag sieben Gläser Marmelade zu kochen, welche wie ein Marmeladenschrein in seinem Arbeitszimmer aufgetürmt sind. Ich fand diesen Teil sehr emotional und musste so manche Träne mit Nora weinen, konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren und mich in ihrer Person wiederfinden. Sie hätte für mich nicht besser getroffen werden können. Nicht nur sehr emotional, auch sehr bildlich und wunderschön beschreibt die Autorin Nora, ihre Marmeladen, ihre Heimat und ihre Freundschaft zu Katharina, welche sich jede Frau als beste Freundin nur wünschen kann.
Durch Zufall stößt Nora auf das Geschenk, das Julian ihr zum Hochzeitstag schenken wollte, aber nicht mehr dazu kam. Ein Brief mit Rezept und zwei Gläsern Brombeermarmelade von Julians Großtante Klara. Um Klara wird in Julians Familie ein großes Geheimnis gemacht, ein unbekannter Vorfall aus der Vergangenheit liegt schwer über der Familie. Nora möchte sich trotzdem bei Klara bedanken, versucht Kontakt aufzunehmen und reist schließlich in die Vorpommersche Boddenlandschaft, um sie kennenzulernen. Auf ihrer für sie in mehrerer Hinsicht ungewissen Reise lernt sie nicht nur eine nette alte Dame, sondern auch eine neue Freundin und eine wunderschöne Landschaft kennen, lernt Neues im Bereich Marmelade einkochen und kann durch ihre Reise positiver in die Zukunft blicken, indem sie plötzlich das Gefühl hat, auch ohne Julian ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Sehr gefallen hat mir Noras Person, die Freundschaften zu Katharina und Mandy und die beschriebene Trauer, aber auch der langsam positive Blick in die Zukunft. Dass einen so eine Reise auf andere Gedanken bringt, damit stimme ich voll überein. Trotzdem überzeugt mich Noras Wandlung nicht ganz, denn schließlich wartet der Alltag danach wieder auf sie, selbst wenn sie in Alex eine mögliche neue Liebe erahnt, die sie zwar ängstlich, aber auch zuversichtlich stimmt. Hier fehlt mir ein Kapitel am Ende des Buches, das einige Monate später beschreibt, wie sich Noras Leben weiter entwickelt hat. Aber nicht nur Noras Leben, auch Katharina hat eine neue Liebe in Aussicht, ebenso wie Mandy, der auch beruflich Neues vorschwebt und auch Klara und Nora hatten mit ihren Marmeladen Pläne, von denen man leider nichts mehr liest. Klara ging mir in der Geschichte auch zu sehr unter, ich hätte mir von ihrer Person mehr Präsenz und mehr Anziehung versprochen, das Geheimnis um ihre Person hätte für mich für mehr Spannung sorgen müssen und nicht nur in wenigen Sätzen am Ende der Geschichte nebenbei sehr verwirrend aufgeklärt werden sollen. Ich fand die Geschichte grundsätzlich sehr gut, es ist ein Buch zum weinen und glücklich sein, aber für mich hat etwas gefehlt um es vollkommen zu machen. Ich vergebe deswegen vier glänzende Sterne dafür.
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wunderschöne Geschichte über Trauer, Freundschaft und ein Familiengeheimnis
*Inhalt*
Ein Jahr ist es her, seitdem Julian plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben ist. Nora vermisst ihn sehr und zieht sich immer wieder in ihr Schneckenhaus zurück. Jeden Sonntag kocht sie …
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wunderschöne Geschichte über Trauer, Freundschaft und ein Familiengeheimnis
*Inhalt*
Ein Jahr ist es her, seitdem Julian plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben ist. Nora vermisst ihn sehr und zieht sich immer wieder in ihr Schneckenhaus zurück. Jeden Sonntag kocht sie weiterhin die verschiedensten Sorten von Marmelade, ein Ritual, welches sie mit Julian jahrelang gemacht hat. Es war ihr sogenannter JuNo-Sonntag.
Eines Tages findet sie in Julians Unterlagen einen Brief seiner Großtante Klara. Auch sie kocht für ihr Leben gern Marmelade und Julian wollte für Nora ein bestimmtes Rezept als Überraschung. Als Nora Julians Familie auf Klara anspricht, stößt sie auf eine Mauer aus Schweigen und Julians Opa verbietet Nora sogar, sich bei Klara zu melden. Das weckt Noras Neugier, und sie macht sich auf den Weg nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort trifft sie auf eine agile Klara, die gerade vom Baum gefallen ist und ihr Bein schonen muss. Aber auch Klara hat ein Geheimnis… Kann Nora das Familiengeheimnis lüften?
*Cover*
Das Cover ist einfach traumhaft schön. Die Kombination weißer Hintergrund, farbige Beere und die schönen Macarons finde ich gut gelungen. Auch die Haptik gefällt mir sehr gut, ich muss es immer wieder in die Hand nehmen und sanft drüber streichen.
*Meine Meinung*
"Das Brombeerzimmer" von Anne Töpfer ist ein wunderschöner und einfühlsamer Roman über ein Familiengeheimnis. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft, die Gefühle, die Trauer, die Einsamkeit aber auch die Freude und die neuerweckte Lebenslust beschreibt sie sehr authentisch, ich habe mit Nora gelacht, geweint und vor allem auch geschmeckt. Was für herrliche Rezepte von Marmeladen, Konfitüre, Likören und auch Torten. Da habe ich beim Lesen oft Appetit und Hunger bekommen. Das ein oder andere werde ich bestimmt einmal nachkochen. Und auch die Landschaftsbeschreibungen sind sehr lebendig und machen Lust sich das alles einmal anzuschauen. Insgesamt hat mich das Buch so gefesselt, dass ich es kaum aus der Hand gelegt habe und auch traurig war, dass ich die letzte Seite erreicht habe.
Nora ist eine tolle Frau, die in jungen Jahren schon einen schweren Schicksalsschlag erleidet hat. Ihre Trauer ist förmlich spürbar, und ich hätte sie gern in den Arm genommen. Die Veränderung, die sie im Laufe der Geschichte macht, ist sichtbar. Zwar verschwindet ihre Trauer nicht von heut auf morgen, aber lernt damit zu leben und fängt an, wieder die schönen Dinge im Leben zu sehen und zu genießen. Mit Franziska ist ihr eine ebenso taffe Freundin an die Seite gestellt worden. Und auch wenn diese Beziehungsprobleme hat, ist sie immer für Nora da. Ich mag diese beiden Frauen ungemein.
Und auch alle anderen Charaktere sind liebevoll beschrieben und finden ihren Platz in der Geschichte. Ein kleiner Wermutstropfen für mich ist das schnelle Ende. Hier hätte ich gerne mehr aus der Vergangenheit erfahren. Das offene Ende finde ich dagegen passend gewählt, alles ist auf einen hoffnungsvollen Weg gebracht worden und man kann sich als Leser die Zukunft selbst vorstellen.
*Fazit*
Diesen zauberhaften und atmosphärisch gut umgesetzten Roman kann ich nur wärmsten empfehlen. Wer Geschichten über Trauer, Liebe, Freundschaft, Familiengeheimnisse und einem Neuanfang liebt, muss dieses Buch unbedingt lesen. Von mir gibt es 5 Sterne.
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Nora ist jung vewitwet und leidet stark unter Julians Tod. Jeden Sonntag kocht sie Marmelade ein und lagert diese in Julians Zimmer. Ihre Freundin Katharina und ihre Mutter versuchen, sie wieder für das Leben zu begeistern, aber erst die Antwort auf einen von Julians Briefen reißt sie aus …
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Nora ist jung vewitwet und leidet stark unter Julians Tod. Jeden Sonntag kocht sie Marmelade ein und lagert diese in Julians Zimmer. Ihre Freundin Katharina und ihre Mutter versuchen, sie wieder für das Leben zu begeistern, aber erst die Antwort auf einen von Julians Briefen reißt sie aus ihrer Trauer. Sie besucht ihre Schwiegeroma, das schwarze Schaf der Familie. Klara hütet ein Familiengeheimnis, kennt fantastische Rezepte und rekrutiert Nora zu ihrer Unterstützung. Die Enkelin ihrer Bekannten, Mandy, ist Nora sofort sympathisch und beide unternehmen so einiges. Fast nebenbei kommen sie dem Familiengeheimnis auf die Spur.
Anschaulich und nachvollziehbar geschrieben, habe ich das Buch gern gelesen. Liebevoll werden Personen und Landschaften beschrieben, ein Happyend deutet sich an.
Schöne Entspannungslektüre in locker-leichtem Schreibstil.
Als Bonus gibt es interessante Rezepte; einige davon werde ich ganz sicher ausprobieren.
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