Jean-Luc Bannalec
Broschiertes Buch
Bretonischer Ruhm / Kommissar Dupin Bd.12
Kommissar Dupins zwölfter Fall
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Ein spannender Fall für Kommissar Dupin - mitten in den malerischen Weinbergen der Loire und am mysteriösen Lac de Grand-Lieu in der Bretagne.Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung, denn er ist bekannt für seine erfolgreiche Aufklärung kniffliger Fälle. Oder ist sie am Ende selbst in die Sache...
Ein spannender Fall für Kommissar Dupin - mitten in den malerischen Weinbergen der Loire und am mysteriösen Lac de Grand-Lieu in der Bretagne.
Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung, denn er ist bekannt für seine erfolgreiche Aufklärung kniffliger Fälle. Oder ist sie am Ende selbst in die Sache verwickelt?
Dupin muss all sein Gespür und seine Erfahrung einsetzen, um den Mörder in der Welt der Winzer und vorzüglichen Weine zu finden. Seine Ermittlungen führen ihn auch an den größten See der Bretagne, den geheimnisvollen Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte.
»Bretonischer Ruhm« ist der zwölfte Fall für den eigenwilligenKommissar, der mit unkonventionellen Methoden und seinem untrüglichen Instinkt das Verbrechen aufzuklären versucht.
Jean-Luc Bannalec bietet mit seinen aufregenden Krimis über Kommissar Dupin aus der Bretagne die optimale Lektüre für die Ferien: Mit scharfem Witz und einem Sinn für das regionale Kolorit lädt er ein in die atemberaubende Bretagne, wo der Atem des Atlantiks spürbar wird.
Die Krimi-Bestseller aus der Bretagne sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Bretonische VerhältnisseBretonische BrandungBretonisches GoldBretonischer StolzBretonische FlutBretonisches LeuchtenBretonische GeheimnisseBretonisches VermächtnisBretonische SpezialitätenBretonische IdylleBretonische NächteBretonischer RuhmBretonische SehnsuchtBretonische Versuchungen
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung, denn er ist bekannt für seine erfolgreiche Aufklärung kniffliger Fälle. Oder ist sie am Ende selbst in die Sache verwickelt?
Dupin muss all sein Gespür und seine Erfahrung einsetzen, um den Mörder in der Welt der Winzer und vorzüglichen Weine zu finden. Seine Ermittlungen führen ihn auch an den größten See der Bretagne, den geheimnisvollen Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte.
»Bretonischer Ruhm« ist der zwölfte Fall für den eigenwilligenKommissar, der mit unkonventionellen Methoden und seinem untrüglichen Instinkt das Verbrechen aufzuklären versucht.
Jean-Luc Bannalec bietet mit seinen aufregenden Krimis über Kommissar Dupin aus der Bretagne die optimale Lektüre für die Ferien: Mit scharfem Witz und einem Sinn für das regionale Kolorit lädt er ein in die atemberaubende Bretagne, wo der Atem des Atlantiks spürbar wird.
Die Krimi-Bestseller aus der Bretagne sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Bretonische VerhältnisseBretonische BrandungBretonisches GoldBretonischer StolzBretonische FlutBretonisches LeuchtenBretonische GeheimnisseBretonisches VermächtnisBretonische SpezialitätenBretonische IdylleBretonische NächteBretonischer RuhmBretonische SehnsuchtBretonische Versuchungen
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Bonn und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel 'Mécène de Bretagne' ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Zuletzt erhielt er den Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Concarneau.

Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 21. Juni 2023
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 136mm x 32mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783462054040
- ISBN-10: 346205404X
- Artikelnr.: 66205859
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Ein Fall nach seinem Geschmack
Kommissar Dupin ist auf Hochzeitsreise. Und stolpert natürlich gleich in seinen nächsten Fall hinein. Ein Weingutbesitzer wird ermordet und Dupin und seine Frau beginnen mit den Ermittlungen. Dass sie der örtlichen Polizei immer einen Schritt voraus …
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Ein Fall nach seinem Geschmack
Kommissar Dupin ist auf Hochzeitsreise. Und stolpert natürlich gleich in seinen nächsten Fall hinein. Ein Weingutbesitzer wird ermordet und Dupin und seine Frau beginnen mit den Ermittlungen. Dass sie der örtlichen Polizei immer einen Schritt voraus sind, macht sie nicht gerade beliebt – und das macht einen großen Teil des Reizes des neuen Buches von Jean-Luc Bannalec aus.
Von Anfang an begleite ich Dupin, Nolwenn, Kadec und die Kollegen und amüsiere mich immer köstlich. Der Schreibstil von Bannalec ist humorvoll, aber nicht übertrieben komisch. Die Spannung wird vermengt mit einer ordentlichen Prise Lokalkolorit. Dabei machen die Landschaftsbeschreibungen oft Lust auf einen Urlaub in der Bretagne.
Sehr gut gefällt mir auch immer das Zwischenmenschliche in den Krimis. Besonders Nolwenn und Kadeg habe ich in mein Herz geschlossen. Lediglich die Idee mit den Spechten fand ich nicht so gelungen, das lenkt ein wenig von der Handlung ab, bezieht auf der anderen Seite jedoch die zurückgebliebenen Kollegen von Dupin wieder mit ein.
Fazit: Für den neuen Bretagne-Krimi von Jean-Luc Bannalec gibt es wieder eine klare Leseempfehlung von mir.
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Das Cover passt perfekt zur Dupin-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Beschreibungen von Landschaft, Essen und Wein sind sehr detailliert und man meint, mit Dupin zusammen zu sein und alles selbst zu geniessen.
Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss, wusste ich …
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Das Cover passt perfekt zur Dupin-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Beschreibungen von Landschaft, Essen und Wein sind sehr detailliert und man meint, mit Dupin zusammen zu sein und alles selbst zu geniessen.
Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss, wusste ich nicht, wer der Täter ist.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Viel Wein und Lokalkolorit, wenig Krimi
Inhalt:
Die Hochzeitsreise hatten sich Kommissar Georges Dupin und seine Frau Claire anders vorgestellt. Sie wollten von Weingut zu Weingut fahren und es sich mit kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Doch als der Ex-Mann von Claires Freundin …
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Viel Wein und Lokalkolorit, wenig Krimi
Inhalt:
Die Hochzeitsreise hatten sich Kommissar Georges Dupin und seine Frau Claire anders vorgestellt. Sie wollten von Weingut zu Weingut fahren und es sich mit kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Doch als der Ex-Mann von Claires Freundin ermordet wird, steht für Claire fest, dass Dupin ermitteln muss, auch wenn er sich mal wieder nicht in seinem eigenen Territorium befindet …
Meine Meinung:
Im Grunde ist dies ein typischer Bannalec, und doch fällt er etwas aus der Reihe. Typisch ist, dass Dupin auf fremdem Terrain ermittelt und typisch ist der Lokalkolorit, wobei ich finde, dass das dieses Mal etwas überhandgenommen hat. Im ersten Viertel des Buches ist von einem Kriminalfall quasi noch nichts zu sehen. Hier geht es um Weingüter, um Weinanbau und um das Genießen von Wein, bis dann endlich die erste Leiche gefunden wird. Und bis schließlich die Ermittlungen richtig in Gang kommen, ist schon fast das halbe Buch vorbei.
Untypisch für ein Buch dieser Reihe ist nun, dass Claire eine große Rolle spielt. Bisher agierte sie ja eher als Statistin. In „Bretonischer Ruhm“ mischt sie nun als eine Hauptakteurin mit, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Denn Claire ist eine wirklich toughe und pragmatische Frau, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.
Gleichzeitig rückt naturgemäß das Team aus Concarneau in den Hintergrund inklusive Nolwenn, die immer meine heimliche Lieblingsfigur war. Sie tritt zwar einige Male am Telefon auf, hat aber keine so tragende Rolle wie sonst.
Auf die Nebenhandlung mit dem Specht hätte ich gerne ganz verzichten können. Mir persönlich hat sie keinen Mehrwert gebracht.
Fazit:
Es gab schon spannendere und ereignisreichere „Bretonische Fälle“, unterhaltsam ist das Buch aber allemal, auch wenn ich die Auflösung etwas an den Haaren herbeigezogen fand.
Die Reihe:
1. Bretonische Verhältnisse
2. Bretonische Brandung
3. Bretonisches Gold
4. Bretonischer Stolz
5. Bretonische Flut
6. Bretonisches Leuchten
7. Bretonische Geheimnisse
8. Bretonisches Vermächtnis
9. Bretonische Spezialitäten
10. Bretonische Idylle
11. Bretonische Nächte
12. Bretonischer Ruhm
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Kommissar Dupin hat es geschafft: Er hat seine Claire nun endlich geheiratet! Zufrieden befindet sich das frisch vermählte Paar auf ihrer Hochzeitsreise durch die Bretagne, als ein prominenter Winzer auf seinem Weingut ermordet wird. Da Claire mit dessen geschiedener Frau eine freundschaftliche …
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Kommissar Dupin hat es geschafft: Er hat seine Claire nun endlich geheiratet! Zufrieden befindet sich das frisch vermählte Paar auf ihrer Hochzeitsreise durch die Bretagne, als ein prominenter Winzer auf seinem Weingut ermordet wird. Da Claire mit dessen geschiedener Frau eine freundschaftliche Verbindung pflegt, ermittelt Dupin heimlich, über den Kopf des zuständigen Kommissars hinaus. Doch die Situation wird gefährlich, als Dupin Drohbriefe erhält, die ihn auffordern, seine Ermittlungen aufzugeben.
Ich kenne alle Bände der Reihe um Kommissar Dupin, und ich habe ausnahmslos alle seine Fälle geliebt! Doch dieses Buch hat mir leider nicht gefallen, denn ich fand die Konstellation der Figuren, und damit zusammenhängend in einem gewissen Maß auch die Handlung, eher abstrus, als charmant.
Die Tatsache, dass Dupins heißgeliebte Claire und ihre Freundin mit Dupin ermitteln wollten, und der Kommissar dies auch noch zuließ, zumindest kein Machtwort dagegen sprach, wirkte auf mich wie ein Spielchen von Kindern, die sich einen Spaß erlaubten. Ernst nehmen konnte ich den Fall daher kaum. Zudem ließ sich Dupin von den Frauen ziemlich auf der Nase herumtanzen, er wirkte meiner Meinung nach lange Zeit eher wie eine Nebenfigur. Gut, der Autor wollte mit dieser Idee wohl frischen Wind in die Reihe bringen, was aber für mein Dafürhalten eher in die Hose ging. Claire passte überhaupt nicht in die Rolle, die sie einzunehmen versuchte, obwohl sie durchaus über eine gute Beobachtungsgabe verfügte. Als sich dann auch noch Nolwenn meldete, die sich bekanntlich auch nie die Butter vom Brot nehmen lässt, waren mir hier letztlich zu viele herrische Frauen am Werk. Die Machart war zwar gewiss Absicht von Bannalec, doch die Handlung erinnerte mich in manchen Momenten an Szenen aus den alten Louis de Funès - Filmen, was mir einfach zu viel Situationskomik in den Krimi brachte und von dem Fall enorm ablenkte.
Gut, dass der Kommissar in der zweiten Hälfte des Buches fast wieder zu seiner alten Form zurück fand, wobei mir das Zusammenspiel des eingefleischten Ermittlerteams aus Concarneau fehlte, das dieses Mal leider viel zu wenig Raum einnahm. Charaktere wie Riwal oder Kadeg gehören einfach zu einem Dupin-Krimi dazu, meiner Meinung nach, Urlaub oder Hochzeitsreise hin oder her. Claire war eindeutig kein adäquater Ersatz für die quirlige Truppe.
Der Fall rund um die Themen Weinanbau, Wein und dessen Werte, gefiel mir allerdings sehr gut. Dazu konnte der Autor Bilder und Atmosphäre treffsicher übermitteln, sowie den inbrünstigen Stolz der Bretonen auf ihr Land, was mich auch in diesem Band immer wieder schmunzeln ließ. So mochte ich auch die Episode des unerfreulichen Spechts, der sich am Dach von Dupins Haus zu schaffen machte.
Kurzum, „Bretonischer Ruhm“ konnte mich zwar von der Idee her überzeugen, doch die Umsetzung fand ich deutlich schwächer, als in den Vorgänger-Bänden. Trotzdem ist „ein Dupin“ meines Erachtens immer ein Garant für eine gute Lesezeit, daher kann man auch mit diesem Kriminalroman eigentlich nichts falsch machen.
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Zum Inhalt:
Georges und Claire haben geheiratet und sind nun in ihren Flitterwochen an der Loire. Eine Weingenussreise soll es werden, doch als ein Winzer ermordet wird, der auch noch der Ex-Mann von Claires Freundin ist, sind Dupin und Claire auf besondere Art gefordert.
Meine Meinung:
So ganz …
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Zum Inhalt:
Georges und Claire haben geheiratet und sind nun in ihren Flitterwochen an der Loire. Eine Weingenussreise soll es werden, doch als ein Winzer ermordet wird, der auch noch der Ex-Mann von Claires Freundin ist, sind Dupin und Claire auf besondere Art gefordert.
Meine Meinung:
So ganz hat mich dieser Dupin-Krimi nicht überzeugt. Der Schreibstil mit der üblichen Prise Humor war sicherlich nicht schlechter als sonst, aber irgendwie hat mich der Fall nicht so angesprochen und deshalb auch nicht so überzeugt. Irgendwie haben mir die vorherigen Bände deutlich besser gefallen und ich hoffe darauf, dass der nächste wieder besser wird.
Fazit:
Nicht ganz überzeugend
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Gutem Essen und einem guten Gläschen Wein sind sowohl Dupin als auch Claire nicht abgeneigt. So verwundert es nicht, dass sie ihre Hochzeitsreise im für ausgezeichnete Weine bekannten Pays de Retz (ehemals bretonisch) verbringen. Von Weinprobe zu Weinprobe, von Restaurant zu Restaurant, …
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Gutem Essen und einem guten Gläschen Wein sind sowohl Dupin als auch Claire nicht abgeneigt. So verwundert es nicht, dass sie ihre Hochzeitsreise im für ausgezeichnete Weine bekannten Pays de Retz (ehemals bretonisch) verbringen. Von Weinprobe zu Weinprobe, von Restaurant zu Restaurant, die Köstlichkeiten der Region genießen, in den Tag hinein leben und endlich einmal keine Fälle, die es zu lösen gilt. Das könnte so schön sein, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn der Ex-Mann von Claires Freundin, Besitzerin eines Weinguts, wird ermordet. Obwohl die örtliche Polizei ihm deutlich zu verstehen gibt, dass seine Hilfe nicht erwünscht ist, befindet sich Dupin schon bald auf Drängen – und tatkräftig von Claire, deren Freundin und seinen Kollegen aus Concarneau unterstützt – mitten in den Ermittlungen. Zu allem Überfluss gibt es auch noch schlechte Nachrichten aus der Heimat. Das Haus der Dupins scheint mittlerweile wie ein Schweizer Käse auszusehen, weil ein Grünspecht dort sein Unwesen treibt und die Fassade attackiert.
Die kriminellen Aktivitäten spielen in „Bretonischer Ruhm“ eine untergeordnete Rolle. Spannung kommt kaum auf und der Fortgang der Handlung könnte etwas mehr Tempo vertragen. Und überraschende, unverhoffte Wendung sucht man leider auch vergebens. Aber das ist ja auch nicht der Grund, weshalb ich mich dennoch über jede Fortsetzung der Reihe freue. Natürlich sind es die sympathischen Protagonisten, ihre Interaktionen und Eigenheiten, aber auch die Beschreibung einer Region, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Im vorliegenden Fall die interessanten Informationen zu Weinbau und Kulinarik, die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen, und ich halte jede Wette, dass spätestens im kommenden Jahr die Besucherzahlen im Pays de Retz durch die Decke gehen werden, machen die detaillierten Schilderungen des Autors doch wie immer Lust auf einen Urlaub in Frankreichs Nordwesten.
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Endlich ein Fall, in dem man mehr von Claire mitbekommt. Sie und Dupin ermitteln gemeinsam in einem mysteriösen Mordfall, in den sie mal wieder wie zufällig hineingeraten. In üblicher Manier sind die Tage vollgepackt mit Ereignissen, in diesem Band ist es dennoch nicht so …
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Endlich ein Fall, in dem man mehr von Claire mitbekommt. Sie und Dupin ermitteln gemeinsam in einem mysteriösen Mordfall, in den sie mal wieder wie zufällig hineingeraten. In üblicher Manier sind die Tage vollgepackt mit Ereignissen, in diesem Band ist es dennoch nicht so überladen wie in manch anderen. Der Fall ist spannend aufgebaut und selbst Dupin weiß bis zur letzten Minute nicht, welche Hintergründe das Geschehen hat. Für Weinliebhaber:innen sind die Beschreibungen der Lagen, Sorten und der Geschmacksvielfalt der Loire-Weine natürlich auch ein kulinarischer Genuss.
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Kommissar Dupin hat seine Claire geheiratet und nun befinden sie sich auf Hochzeitsreise an der Loire. Sie wollen von Weingut zu Weingut reisen und es sich einfach gutgehen lassen. Doch es kommt anders - ein bekannter Winzer wird ermordet, zufällig ist es auch noch der Ex-Mann von Claires …
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Kommissar Dupin hat seine Claire geheiratet und nun befinden sie sich auf Hochzeitsreise an der Loire. Sie wollen von Weingut zu Weingut reisen und es sich einfach gutgehen lassen. Doch es kommt anders - ein bekannter Winzer wird ermordet, zufällig ist es auch noch der Ex-Mann von Claires Freundin. Claire will ihrer Freundin unbedingt beistehen. Beide Frauen zählen nun auf Dupins Hilfe!
Dies ist bereits der zwölfte Fall für Kommissar Dupin. Diesmal ist der Fall etwas anders, denn Dupins Frau Claire mischt ganz vorne mit. Dies bringt etwas neuen Schwung in die Handlung. Für lustige Szenen ist hier dadurch gesorgt, daß Dupin und Claire der örtlichen Polizei immer wieder aus dem Weg gehen müssen, denn es wurde ihnen klar und deutlich gesagt, daß Dupin sich aus den Ermittlungen heraushalten soll. Hier ist für einige Lacher gesorgt. Der Fall selbst gestaltet sich sehr spannend. Es gibt viele Hinweise, so daß man sich hier eigene Gedanken machen kann und zum Schluß doch noch überrascht wird. Dadurch, daß Claire eine Freundin der Ex-Frau des Mordopfers ist, wirkt dieser Fall etwas persönlicher als sonst. Auch in "Bretonischer Ruhm" geizt Jean-Luc Bannalec nicht mit seinen bildhaften Schilderungen der Landschaft und der typischen Speisen. Diesmal erfährt man so einiges über die Herstellung der dortigen Weine, was ich mit Interesse gelesen habe! Mit diesem Buch macht man tatsächlich eine kleine Urlaubsreise in das traumhafte Pays de Retz!
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Cover:
Das Cover wirkt idyllisch und atmosphärisch. Es ist farblich und optisch toll umgesetzt.
Meinung:
Dies ist bereits der zwölfte Fall für Kommissar Dupin. Mir sind die vorherigen nicht bekannt, dennoch kam ich gut und recht schnell in die Geschehnisse und Charaktere …
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Cover:
Das Cover wirkt idyllisch und atmosphärisch. Es ist farblich und optisch toll umgesetzt.
Meinung:
Dies ist bereits der zwölfte Fall für Kommissar Dupin. Mir sind die vorherigen nicht bekannt, dennoch kam ich gut und recht schnell in die Geschehnisse und Charaktere hinein. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Fälle in sich geschlossen sind.
Toll fand ich hier, dass das Lokale und der Crime Anteil sehr gut mit einander verschmelzen und so ein gutes Maß an Spannung und Unterhaltung gefunden wurde.
Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit inhaltlichen Details zurück.
An einigen Stellen steht jedoch das Private und die beziehungstechnischen Hintergründe mehr im Fokus, als der eigentliche Fall, was es dann doch ein wenig abschweifen lässt und dies war etwas schade. Ich hätte mir hier mehr Wert auf den roten Faden und die Ermittlungen erwünscht, aber es fand dann zum Ende hin wieder sehr gut zum Wesentlichen zurück und alles in allem war es sehr unterhaltsam und konnte mich dadurch überzeugen. Ein unterhaltsamer und atmosphärischer Krimi, der durch die lokalen Hintergründe lebt.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. Die einzelnen Abschnitte und Unterteilungen sind dann doch etwas länger. Es lässt sich aber dennoch gut und kurzweilig lesen. Man wird gut unterhalten und in die Charaktere findet man sich schnell hinein. Dupin hat mir dabei gut gefallen, während ich mit Claire nicht immer warm wurde, aber auch dies ist ja durchaus Ansichtssache.
Fazit:
Ein unterhaltsamer und atmosphärischer Krimi, der durch die lokalen Hintergründe lebt.
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"Bretonischer Ruhm" von Jean-Luc-Bannalec (brosch, TB, 336 S.) erschien im KiWi-Verlag, Köln, 2023. Es ist bereits der 12. Fall von allen (und hoffentlich nicht der letzte) mit dem streckenweise urkomischen, caféliebenden und überhaupt jede Form von erlesener Kulinarik …
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"Bretonischer Ruhm" von Jean-Luc-Bannalec (brosch, TB, 336 S.) erschien im KiWi-Verlag, Köln, 2023. Es ist bereits der 12. Fall von allen (und hoffentlich nicht der letzte) mit dem streckenweise urkomischen, caféliebenden und überhaupt jede Form von erlesener Kulinarik liebenden Kommissar Dupin. Auch hier werden Fans der Krimireihe auf ihre Kosten kommen:
Inhalt:
Die Hochzeitsreise von Jaques Dupin und seiner Claire führt die beiden in die südliche Bretagne und an die Loire, wo sie "jeden Tag einer Weintraube widmen" wollen und erlesene Weingüter gebucht haben: Die erste Station führt sie in die 'Fontaine aux Bretons', die Cécile Cast, einer Freundin von Claire, gehört. Kaum angekommen und Pläne für die folgenden Tage bei erlesenen Köstlichkeiten - jeweils begleitet von excellenten Weinen, wie von Dupin bekannt - schmiedend, geschieht der Mord an Brian Katell, dem Ex-Mann von Cécile, dem sie noch immer nahe steht: Aus 'rein freundschaftlichen Gründen', die besonders Claire wichtig sind, ermitteln nun nicht nur Dupin höchstselbst, sondern auch Claire und Cécile, die natürlich über besondere Ortskenntnisse und Hintergrundwissen verfügt. Während Claire in allen Bänden zuvor immer unscheinbar blieb, tritt sie hier erstmals in den Vordergrund und ist von dem Vorhaben, gemeinsam zu ermitteln, nicht mehr abzubringen. Lelouche, der vor Ort zuständige Kommissar, ist über die 'undercover-Ermittlung' des Rivalen Dupin alles andere als erfreut; letzten Endes aber machtlos. Lelouche macht eine nicht sehr gute Figur und das Aufeinandertreffen der beiden Ermittler erinnerte mich stets an das "Hase und Igel" Spiel: In allen Kommissariaten der Bretagne scheint eins klar zu sein: Dupin ist einfach der Beste (was auch Nolwenn so sieht).
Auf dem Weingut von Brian, dem noch ein weiteres Opfer folgen soll, lernen wir dessen Mitarbeiter kennen: Marchand und dessen Sohn, die zeitlebens Verwalter des Weinguts sind; Emily Pic, eine talentierte Winzerin, die eine große Zukunft vor sich hat und sehr ehrgeizig ist; Anne-Sophie Joly, einst Erbin eines weiteren Weinguts und Brians Lebensgefährtin sowie Damien Dantec, der PR-Chef Brians, der für die Vermarktung der Weine zuständig ist. Ein alter Freund von Brian, Alain Chevrier, wollte mit Brian eine Reihe von Weinbars eröffnen: Das Projekt ist fast beendet, als Brian ermordet aufgefunden wird: Was wird nun daraus werden?
Meine Meinung:
Auch im vorliegenden Band der Dupin-Reihe, die erst zur Mitte hin an Spannung Fahrt aufnimmt, nimmt die Beschreibung der Region um Pornic sowie die bretonische Speisekarte, Lokalitäten, die empfehlenswert sind sowie sehr erlesene Weine als Begleiter excellenter Mahlzeiten einen breiten Raum ein. Da ich die Atmosphäre in den Bannalec-Krimis sehr schätze und bei jedem Café, ohne den es einfach nicht geht, schmunzeln muss, hat mich dies nicht weiter gestört. Bannalec lässt auch hier wieder seine Leserschaft mitfiebern und -rätseln: Wer könnte ein Motiv haben, wer der Mörder (oder die Mörderin) sein? Claire erlebt man als toughe Ehefrau, die ihren eigenen klugen Kopf hat und nun Konturen annimmt, die zuvor nicht sichtbar waren. So "mogeln" sich die ErmittlerInnen 'inkognito' stets an wachhabenden Polizisten vorbei, um in der Domaine nach Spuren zu suchen; dies fand ich persönlich am spannendsten, da Dupin nicht Dupin wäre, wenn er denn nicht riskante, aber durchaus erfolgreiche Aktionen lieben würde. Der Autor legt erfolgreich falsche Fährten und die Auflösung hat mich überraschen können (wenn ich hier auch evtl. mildernde Umstände gelten lassen würde). Interessant fand ich auch die Ausflüge in die Welt der Verkostungen und wirklich sehr alten, edlen Weine, die mitunter ein Vermögen wert sind! Auch wenn die Brigade Dupins (Nolwenn, Riwal - eine Lieblingsfigur von mir und Kadeg) diesmal nur eine Nebenrolle spielen und Spechte in Schach halten, die Dupins Haus attackieren, waren sie doch irgendwie bei jedem Schritt "mit dabei" - denn ohne sie kann ich mir keinen Dupin-Krimi vorstellen. Ich hoffe, dass der von Dupin geliebte Citroen XM reparabel ist: Mir gefällt er auch sehr viel besser als der DS7-E ;)
Fazit:
Gerne empfehle ich auch diesen (bereits 12.) Kriminalroman um den kultigen Kommissar Dupin; eine besondere Empfehlung geht an Liebhaber erlesener Weine und bretonischer Spezialitäten, viel Bretagne-Atmosphäre (diesmal den Süden) und einem sehr kniffligen Fall, den Dupin und Gattin Claire sowie Cécile, beste Freundin Claires, souverän und undercover lösen:
Etwas blamable für Lelouche, zum Schmunzeln der LeserInnen und zur Freude Dupins & Team, "der ja eigentlich nur auf Hochzeitsreise war".
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