Sabine Städing
Gebundenes Buch
Beruf: Geisterjäger / Johnny Sinclair Bd.1
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Moment mal! Seit wann können Schädel knurren? Dem 12-jährigen Johnny läuft es kalt den Nacken runter, als ihn der Totenkopf anquatscht, den er im Moor gefunden hat. Als hätte er mit dem zickigen Geistermädchen und dem grölenden Highlander auf seiner Burg nicht schon genug Spuk am Hals! Doch der Totenkopf entpuppt sich als Profi in Sachen Gruselbekämpfung und hilft Johnny dabei, der mutigste Geisterjäger zu werden, den die Welt je gesehen hat!
Sabine Städing wurde 1965 in Hamburg geboren und hat sich schon als Kind gerne Geschichten ausgedacht. Nach der Schule absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Schifffahrtskauffrau. Inzwischen lebt die Autorin und ausgebildete Yoga-Lehrerin gemeinsam mit ihrer Familie vor den Toren Hamburgs. Bei Boje erscheint u.a. ihre erfolgreiche Kinderbuchreihe rund um die kleine Hexe Petronella Apfelmus. Mareikje Vogler, geb. 1981, machte eine Ausbildung zur Mediengestalterin und arbeitete mehrere Jahre in der Werbung. Später studierte sie an der Animation School in Hamburg Trickfilm und ist seit 2012 freiberuflich als Illustratorin und Designerin tätig. Mareikje Vogler lebt und arbeitet in Hamburg.
© Olivier Favre
Produktdetails
- Geisterjäger John Sinclair .1
- Verlag: Baumhaus Medien
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 16. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 152mm x 27mm
- Gewicht: 462g
- ISBN-13: 9783833904677
- ISBN-10: 3833904674
- Artikelnr.: 46932123
Herstellerkennzeichnung
Baumhaus Verlag GmbH
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
mailbox@baumhaus-verlag.de
"Die Geschichte bleibt [...] bis zum Ende gespenstisch gut und echt spannend." Westfälische Rundschau, 25.03.2017 "Die Autorin holt den Kult kindgerecht zurück und schafft es, spannend und gruselig von Geistern und Gespenstern zu erzählen, ohne die jungen Leser damit zu verängstigen." Cellesche Zeitung, 20.05.2017 "Sabine Städing hat mit Johnny Sinclair einen voll und ganz überzeugenden Namensvetter des großen Geisterjägers John Sinclair geschaffen. Mit gutem Gespür für die richtige Mischung aus Grusel und Witz lässt sie Johnny sein erstes Abenteuer bestehen und beendet es ausgesprochen verheißungsvoll" Gießener Allgemeine, 22.04.2017
Kurz zum Inhalt:
Der 12-jährige Johnny Sinclair lebt auf der alten Burg Greyman Castle in Schottland, in der es massiv spukt.
Eines Tages findet Johnny im Moor einen tätowierten Totenschädel, der sprechen kann. Dessen Name ist Erasmus, er hat viel Ahnung von Geisterbekämpfung …
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Kurz zum Inhalt:
Der 12-jährige Johnny Sinclair lebt auf der alten Burg Greyman Castle in Schottland, in der es massiv spukt.
Eines Tages findet Johnny im Moor einen tätowierten Totenschädel, der sprechen kann. Dessen Name ist Erasmus, er hat viel Ahnung von Geisterbekämpfung und verrät Johnny alle Tricks.
Gemeinsam mit Erasmus und seinem besten Freund Russell macht Johnny sich auf, die Geister auf der Burg zu bekämpfen...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen; die Geschichte ist witzig, spannend und unterhaltsam und für Kinder im Alter von ca. 10 Jahren gut geeignet. Etliche schwarz-weiß Bilder untermalen das Gelesene.
Eine Karte von Greyman Castle und der Umgebung findet man auf der letzten Doppelseite.
Ein Glossar für die Fachausdrücke wäre noch wünschenswert gewesen, denn ich denke nicht, dass 10-jährige Kinder mit Begriffen wie Voodoo und Séance etwas anfangen können.
Toll ist das Cover mit den gruseligen Details und der neongelben Schrift; diese Farbe findet man auch am Buchschnitt wieder, was dieses Buch optisch außergewöhnlich macht.
Fazit:
Eine spannende, aber auch humorvolle Geisterjägergeschichte mit einem witzigen sprechenden Totenkopf, die nicht nur Kinder bestens unterhält! Kann ich nur wärmstens empfehlen für alle, die Gespenstergeschichten mögen!
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Johnny Sinclair ist quasi die Kinderausgabe von den legendären John Sinclair Heftromanen. Der Sohn John´s will nachdem er den sprechenden und gebildeten Schädel Erasmus von Rothenburg gefunden hat, seinem Vater nacheifern und auch Geisterjäger werden. Nun ist aber auch klar, …
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Johnny Sinclair ist quasi die Kinderausgabe von den legendären John Sinclair Heftromanen. Der Sohn John´s will nachdem er den sprechenden und gebildeten Schädel Erasmus von Rothenburg gefunden hat, seinem Vater nacheifern und auch Geisterjäger werden. Nun ist aber auch klar, dass ein 11 Jähriger Geisterjäger nicht unbedingt ernst genommen wird. Das soll sich allerdings schon sehr bald ändern...
Als großer John Sinclair Fan war klar, dass dieses Buch definitiv auch meinem 10 jährigen Sohn gefallen könnte und genauso war es dann auch. Sabine Städing versteht es kindgerecht mit Witz und leichtem Grusel, diese Geschichte rund um den Sohn John Sinclairs zu erzählen. Gut finde ich, dass es der Sohn Johns ist und nicht John als Kind. Das lässt die Geschichte frischer wirken und die Kinder können sich leichter in Johnny hinein versetzen. Auch der sprechende Schädel kommt nicht total gruselig daher und sorgt mit seiner Muffeligkeit auch für ein paar Lacher. Die Geister werden auch nicht getötet sondern erlöst, damit wird das ganze auch etwas entschärft. Da uns der erste Teil sehr gut gefallen hat, hoffen wir natürlich auf eine baldige Fortsetzung und vergeben 5 Sterne.
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Johnny wohnt - zusammen mit seinem Kindermädchen Cécile - auf der Burg Greyman Castle. Leider gibt es aber auch noch einige Geister, die dort ihr Unwesen treiben. Johnny hat das "Glück", immer wieder auf sie zu treffen und fühlt sich dabei nicht wirklich wohl. Doch …
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Johnny wohnt - zusammen mit seinem Kindermädchen Cécile - auf der Burg Greyman Castle. Leider gibt es aber auch noch einige Geister, die dort ihr Unwesen treiben. Johnny hat das "Glück", immer wieder auf sie zu treffen und fühlt sich dabei nicht wirklich wohl. Doch dann findet er einen sprechenden Schädel im Moor, der ihm bei der Geistervertreibung helfen will. Und so beginnt Johnnys Geisterjägerausbildung.
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt ein bisschen gruselig und auch rasant. Gleich am Anfang lernt man die Geister kennen, die nicht unbedingt freundlich sind. Da versteht man sofort, dass Johnny Angst vor ihnen hat. Nachdem er ihnen alleine gegenübersteht, ist es wirklich etwas unheimlich. Doch dann steht ihm Cécile ein bisschen zur Seite. Durch sie wird die gruselige Atmosphäre gleich aufgelockert. Cécile ist nämlich nicht nur ein Kindermädchen, sondern auch Voodoo-Priesterin. Das macht die ganze Sache gleich sehr unterhaltsam und auch immer wieder lustig.
Daneben bringt auch Russell, Johnnys Schulfreund, und dann natürlich vor allem der sprechende Schädel Erasmus, Humor und Unterhaltung in die Geschichte. Somit wechseln sich Spannung und Witz immer wieder ab. Daneben gefällt mir sehr, dass Johnny versucht, die Probleme der Geister zu lösen.
Auch die Schauplätze passen wunderbar. Die große Burg mit Geheimgängen und gruseligen Orten oder das Moor. Daneben trägt natürlich auch der oft auftauchende Nebel zur unheimlichen Atmosphäre bei.
Schön finde ich auch, dass am Ende des Buches eine Karte mit den Schauplätzen zu finden ist, auf der man selbst nachvollziehen kann, wo sich das Geschehen abspielt.
Fazit:
Eine fantasievolle Geschichte, bei der sich Grusel und Witz immer wieder abwechseln. Auch ist Johnny ein toller Kerl, mit dem es einfach Spaß macht, das Abenteuer mitzuerleben. Auf seinen nächsten Fall bin ich schon sehr gespannt.
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Jonny hat Angst in seinem Haus, denn dort spukt es. Eines Abends nachdem er mit seinem Kindermädchen Cécile das Fußballspiel geschaut hat, wird Jonny mitten im Schlaf wach. Sein Zimmer ist eisig kalt und plötzlich öffnet sich die Zwischentür zu seinem Zimmer.
Das …
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Jonny hat Angst in seinem Haus, denn dort spukt es. Eines Abends nachdem er mit seinem Kindermädchen Cécile das Fußballspiel geschaut hat, wird Jonny mitten im Schlaf wach. Sein Zimmer ist eisig kalt und plötzlich öffnet sich die Zwischentür zu seinem Zimmer.
Das Buch besteht aus 24 Kapiteln, die alle neben der Ziffer einen Titel besitzen. Außerdem befindet sich am Anfang immer eine kleine Zeichnung. Die Kapitelangabe fällt außerdem dadurch auf, dass die Schrift leicht verläuft, was dann so aussieht, als wäre es Blut (dieser Effekt ist uns auch schon beim Titel des Buches aufgefallen). Ein weiterer Effekt ist, dass man auf einigen Seiten Flecken und Kratzer andeutet, was das Buch älter und schauriger wirken lässt. Neben den Bildern zu Beginn eines Kapitels befinden sich auch im Buch selbst einige Bilder wieder, dies ist sicherlich kindgerecht und positiv anzumerken, auch wenn es hier ruhig ein paar mehr Bilder hätten sein dürfen. Ebenfalls auffallend sind die Bilder in der Coverinnenseite vorne (Abbildungen der ganzen Charaktere) und hinten (Karte vom Handlungsort). Zum Thema kindgerecht sollte man auch anmerken, dass der Autor an einige Wörter Fußnoten gesetzt hat, wodurch eventuell schwer verständliche Wörter sofort erklärt werden. An der Tatsache der Wortwahl aber auch der Länge des Buches lässt sich aber schon erkennen, dass man hier ein Kinderbuch für schon etwas ältere Kinder hat (das Buch wird ab 10 Jahre empfohlen). Wie sich unschwer am Titel erkennen lässt, orientiert sich das Buch an den bekannten “John Sinclair” und bildet eine sehr gelungene Kinderversion. Wie sein großes Vorbild ist auch die Kinderversion in Sachen Grusel nicht zu unterschätzen (natürlich kindgerecht gehalten).
Cover: Das Hardcover ist hauptsächlich in der Farbe schwarz gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir dann den großen, runden Mond, welcher durch 2 schwarze Flecken wie ein Totenkopf aussieht. Dies passt gut zum Inhalt des Buches, denn dort gibt es ebenfalls einen Totenkopf. Außerdem sehen wir einen kleinen Jungen, welcher eine Laterne in seiner Hand hält. Bei diesem Jungen handelt es sich sehr wahrscheinlich um den Titelhelden der Geschichte, Jonny Sinclair. Der Titel des Buches steht oben auf dem Cover und hebt sich durch seine leuchtend gelbe Farbe perfekt vom Hintergrund ab. Außerdem sieht man bei genauerer Betrachtung, dass die I-Pünktchen Totenköpfe sind und der Titel leicht glänzend ist. Die Farbe des Titels findet sich außerdem auf den Außenseiten der Seiten wieder (im geschlossenen Zustand leuchtet das Buch neongelb). Auf der Rückseite steht in dem gelben Mond der Klappentext geschrieben. Außerdem sind an dieser Stelle noch die Innenseiten des Covers anzusprechen, denn dort bekommen wir einige tolle Bilder zu sehen. Vorne gibt es da die Abbildungen sämtlicher Charaktere des Buches und hinten haben wir eine Karte des Handlungsortes.
Fazit: Die Kinderversion von “John Sinclair” muss sich keinesfalls hinter seinem Vorbild verstecken. Natürlich ist in diesem Buch alles deutlich Kindgerechter gehalten, was aber dem Lesespaß keinen Abbruch tut (auch für Erwachsene nicht). Der Preis von 12 Euro ist für dieses Buch sicherlich angemessen, vor allem wenn man sich die Gestaltung ansieht. Von mir bekommt dieses Buch 5/5 Sterne.
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Das ist ein Kinderbuch, was ich nicht wegen meiner Tochter interessiert hat, denn dafür ist sie noch zu jung, sondern was mich einfach interessiert. Denn in meiner Jugend habe ich viel die bekannten John Sinclair Hefte verschlungen und will doch jetzt wissen, wie dieser bekannte …
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Das ist ein Kinderbuch, was ich nicht wegen meiner Tochter interessiert hat, denn dafür ist sie noch zu jung, sondern was mich einfach interessiert. Denn in meiner Jugend habe ich viel die bekannten John Sinclair Hefte verschlungen und will doch jetzt wissen, wie dieser bekannte Geisterjäger für Kinder adaptiert wurde.
Bei Johnny Sinclair handelt es sich nicht um den bekannten Geisterjäger als Kind, sondern um einen eigenständigen Charakter, dessen großes Vorbild der Sinclair, der für Scotland Yard arbeitet. Johnny ist 12 Jahre und wohnt im malerischen Schottland in einer Kleinstadt Blacktooth in einem richtigen Castle. Dort spukt es, aber nur Johnny kann die Geister sehen. Da auf seine Email an John Sinclair, dieser nicht reagiert, muss Johnny alleine ran. Dabei bekommt er Unterstützung von seinem Kindermädchen, einer Vodoopriesterin und dem Schädel von Erasmus von Rothenburg. Johnny ist eher der Typ Einzelgänger, seine Eltern sind viel unterwegs und er oft allein. Dennoch dadurch das er sich dem Spuk stellt, wächst er über sich hinaus.
Dadurch ist es wirklich eine sehr Mut machende Geschichte für Kinder und Jugendliche. Dazu kommt die bunte Mischung aus Grusel und Humor. Die Nebenfiguren sind eigenwillig und sehr liebevoll gezeichnet, sie machen die Geschichte rund. Die Autorin erzählt die Geschichte sehr bildhaft. Die Landschaft, das Castle, aber auch die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen.
Für mich insgesamt ein wirklich guter Gruselroman, der seinem Vorbild in Punkto Spannung in nichts nachsteht. Ein wirklich guter Start in eine vielversprechende Reihe.
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Gesamteindruck:
Dieses Buch hat mich wirklich begeistert – im wahrsten Sinne des Wortes!
Was für ein Augenschmaus! Das Gelb in Kombination mit dem Schwarz – wirklich spooky. Aber nicht nur die neongelben Seitenkanten haben es mir angetan, sondern auch die vielen tollen …
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Gesamteindruck:
Dieses Buch hat mich wirklich begeistert – im wahrsten Sinne des Wortes!
Was für ein Augenschmaus! Das Gelb in Kombination mit dem Schwarz – wirklich spooky. Aber nicht nur die neongelben Seitenkanten haben es mir angetan, sondern auch die vielen tollen Illustrationen, die das Lesevergnügen unglaublich steigern.
Aber nicht nur optisch macht dieser Gruselroman so einiges her.
Die Sprache ist toll, liest sich angenehm und ist auch nicht zu schwer für kleine Bücherfreunde (aber auch nicht zu unanspruchsvoll für große Bücherwürmer). Sabine Städing kreiert mit ihren Worten eine tolle Atmosphäre – gruselig, geheimnisvoll und manchmal auch ein wenig skurril.
Auch die Charaktere sind alles andere als langweilig – egal ob Johnny persönlich, seine Voodoo –Kinderfrau Mambo Cécile, der sprechende Schädel Erasmus von Rothenburg oder die vielen anderen Figuren, die dieses Abenteuer zu etwas ganz Besonderem machen.
Manch einer wird vielleicht Parallelen zu anderen Geisterjägergeschichten ziehen, womöglich gibt es auch ein paar Ähnlichkeiten – dennoch schafft es die Autorin immer wieder mit neuen Elementen zu überraschen und etwas ganz eigenes daraus zu machen.
Bis zum Ende hält sie die Leser auf Trab und die Spannungsbögen hoch. Man gleitet geradezu durch die Erzählung und will irgendwie immer mehr.
Mein Fazit:
Wirklich gelungen! Ich liebe Geisterjägergeschichten und diese hat mich wirklich begeistert. Eine gelungene Mischung aus Spannung, Action, Grusel, Schottland und Humor. Der optische Eindruck hat nicht zu viel versprochen und mich für einige aufregende Lesestunden auf die Gruselburg Greyman Castle entführt. Lasst euch auch mitreißen und begleitet Johnny auf seinem ersten Abenteuer, erlebt mit, wie Erasmus aus ihm einen Geisterjäger macht und lasst euch begeistern. Es lohnt sich!
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„Ein Floh kann einem Löwen mehr zu schaffen machen als ein Löwe einem Floh.“ (S. 15)
Mit dem ersten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe „Johnny Sinclair“ begibt sich die deutsche Erfolgsautorin Sabine Städing („Petronalla Apfelmus“, „Magnolia …
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„Ein Floh kann einem Löwen mehr zu schaffen machen als ein Löwe einem Floh.“ (S. 15)
Mit dem ersten Band ihrer neuen Kinderbuchreihe „Johnny Sinclair“ begibt sich die deutsche Erfolgsautorin Sabine Städing („Petronalla Apfelmus“, „Magnolia Steel“, „13 Weihnachtstrolle machen Ärger“) auf die Spuren des Grusel-Heftroman-Klassikers von Helmut Rellergerd alias Jason Dark, die es bislang auf mehr als 2.000 Hefte gebracht hat. Aber keine Sorge, Sabine Städing verliert dabei das Alter ihrer jüngeren Leser niemals aus den Augen!
Ich muss zugeben, dass dieses Buch schon durch den Titel und das tolle Cover einige Vorschusslorbeeren bei mir einheimsen konnte. Um soviel bereits vorweg zu nehmen: Ich wurde nicht enttäuscht – im Gegenteil!
Bereits der Start in die Geschichte ist echt cool. Das Setting der alten Burg Greyman Castle in den Schottischen Highlands ist total klasse gewählt, und dass Johnnys großes Vorbild der berühmte John Sinclair ist, finde ich sehr passend. Auch auf die ersten Gespenster muss der Leser nicht lange warten, erscheinen sie doch bereits auf der zweiten Seite der Geschichte, die mich schon nach dem ersten Kapitel voll und ganz in ihren Bann gezogen hat!
Schnell ist also klar, worum es geht: Greyman Castle hat ein Spuk-Problem und Johnny stellt sich die Frage, wie er dieses Problem lösen kann. Scotland Yard dementiert auf Johnnys Nachfrage hin leider die Existenz des berühmten Geisterjägers (na klar, alles streng geheim!) und wie mächtig die Voodoo-Künste seines aus Haiti stammenden Kindermädchens Cécile wirklich sind, da ist Johnny sich auch nicht so sicher. Immerhin muss er bei ihren Seancen oft für die nötigen „Special Effects“ sorgen. Sein bester Kumpel Russell ist dank seiner Helikopter-Eltern auch eher Waschlappen als Geisterjäger. Doch als Johnny eines Tages auf dem Weg nach Hause von einem Shuk (Geisterhund) durch den dichten Nebel in das Churchmoor gejagt wird, findet Johnny endlich die Hilfe, die er so dringend benötigt: Erasmus von Rothenburg! Naja, genauer gesagt seinen über und über tätowierten Schädel, der anscheinend nie um kluge Sprüche und gutgemeinte Ratschläge verlegen ist und den man sogar als „Schädeljoker“ bei Klassenarbeiten gebrauchen kann. Kein Wunder, behauptet der Jahrhunderte alte Multifunktionsschädel von sich selbst doch, das fünfte Musketier gewesen oder bei der Abfahrt von Christoph Kolumbus Flotte zugegen gewesen zu sein. Ein echter Tausendsassa in Schädelform!
Somit kann es also losgehen, mit der Beseitigung der Geisterplage! Mit Erasmus entdeckt Johnny nicht nur ganz neue Orte innerhalb der uralten Mauern von Greyman Castle, sondern auch ungeahnte Qualitäten und Fähigkeiten an sich selbst. So ergibt sich eine spannende, oftmals wohlig-schaurige Geschichte, die man am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen mag und die viele humorvolle Überraschungen bereit hält. Sehr gut gefallen hat es mir, dass die Geisterjagd bei Johnny Sinclair nicht darin besteht, die Geister zu vernichten, sondern vielmehr ihren Ursachen auf die Spur zu kommen und ihnen zu helfen, ihre Ruhe zu finden. Ebenso sehr gut gefallen hat es mir auch, dass Sabine Städing ihre Geschichte nicht „nur“ auf die Geisterjagd reduziert hat, sondern die Geschichte auch noch mit sehr passenden und unterhaltsamen Rahmenhandlungen drum herum angereichert hat, wie beispielsweise mit den spaßigen Highland-Games oder auch mit typischen Problemen in der Schule (ich sage nur: tiefbegabte Vollchaoten!).
Der Schreibstil der Autorin passt dabei stets perfekt zur Geschichte: locker-flockig, manchmal ein bisschen flapsig und oftmals einfach nur wunderbar humorvoll („Der Schädel hatte eindeutig etwas an den Ohren. An welchen Ohren?“ - S. 101).
Ein unglaublich fantasievoller Lesespaß für Klein und Groß: Johnny braucht sich in keinster Weise hinter John Sinclair zu verstecken!
FAZIT:
Wer braucht schon John wenn er Johnny haben kann? Einfach fantastisch - Ich hätte gerne 6 Sterne vergeben!
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Johnny Sinclair – der Geisterjäger für die Jüngeren.
Im Moor findet der 12jährige Johnny einen Totenkopf. Eiskalt läuft es ihm den Rücken herunter, als dieser ihn auf einmal anquatscht. Denn eigentlich hat er schon genug Spuk zuhause auf seiner Burg, wo er mit …
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Johnny Sinclair – der Geisterjäger für die Jüngeren.
Im Moor findet der 12jährige Johnny einen Totenkopf. Eiskalt läuft es ihm den Rücken herunter, als dieser ihn auf einmal anquatscht. Denn eigentlich hat er schon genug Spuk zuhause auf seiner Burg, wo er mit Cécile, seinem Kindermädchen wohnt, da seine Eltern als Ethnologen immer wieder unterwegs sind. Jedoch entpuppt sich der Totenkopf in Sachen Gruselbekämpfung als Profi – so dass er Johnny dabei hilft, der mutigste Geisterjäger der Welt zu werden.
Allein die Aufmachung des Johnny Sinclair-Buches ist wirklich genial gemacht – ein durchaus fast „anspringendes“ Buch. Durch das geniale Cover, schwarz mit gelb, und den neon-gelben Buchschnitt fällt es wirklich sehr auf. Ebenso die tollen Illustrationen im Buch – hier hat man sich sogar mit den Seitenzahlen wirklich viel Mühe gegeben.
Aber auch die Art und Weise wie die Geschichte geschrieben wurde. Der Schreibstil von Sabine Städing hat mir echt gut gefallen, sie schreibt sachlich und klar – und doch auch spannend. Die Sätze sind nie allzu lang, was ich gerade auch bei Jugendlichen praktisch finde – sonst geht ja auch irgendwann einmal die Aufmerksamkeit flöten. Vom Inhalt war alles meiner Ansicht nach gut verständlich, auch aus jugendlicher Sicht.
Die Geschichte hat mir gut gefallen, den erwachsenen John Sinclair, den Geisterjäger, habe ich in diesem Jahr bereits mit dem Buch „Brandmal“ kennengelernt, entsprechend gespannt war ich auf die Umsetzung der jugendlichen Variante davon. Und sie ist meiner Ansicht nach echt gut gelungen. Die Geschichte ist unterhaltsam und schön geschrieben, durchaus spannend und auch mal lustig – genau so, wie eine Geschichte eben auch sein sollte. Mir hat das echt gut gefallen, und nicht nur bei mir kam das Buch gut an. Entsprechend kann ich hier eine Empfehlung aussprechend und vergebe 5 von 5 Sternen.
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Johnny Sinclair hat nicht nur einen berühmt-berüchtigten Namensvetter. Er lebt auf Greyman Castle und hat ein Geisterproblem. Trotz dessen, dass seine Versuche den Oberinspektor bei Scotland Yard zu erreichen, fehl schlagen, gibt er sich im Kampf gegen die Untoten Gesellen nicht …
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Johnny Sinclair hat nicht nur einen berühmt-berüchtigten Namensvetter. Er lebt auf Greyman Castle und hat ein Geisterproblem. Trotz dessen, dass seine Versuche den Oberinspektor bei Scotland Yard zu erreichen, fehl schlagen, gibt er sich im Kampf gegen die Untoten Gesellen nicht geschlagen. Durch Zufall findet er einen sprechenden Schädel, der die Lösung seiner Probleme zu kennen scheint. Johnny ist Feuer und Flamme, die Geisterjagd endlich zu eröffnen, doch bedarf es noch einiger Vorbereitung, vor allem aber braucht er noch einen Partner. Wird es Johnny tatsächlich gelingen Greyman Castle von den Spukgestalten zu befreien?
Johnny hat mit seinen 12 Jahren bereits das ein oder andere „John Sinclair“-Romanheft verschlungen und weiß daher genau, dass er nicht zu lange fackeln und vor allem keine Schwäche zeigen darf, wenn er die Geister vertreiben möchte. Doch stehen ihm blöderweise nicht dieselben Requisiten wie seinem Vorbild zur Verfügung, weshalb ein bisschen Improvisation notwendig ist. Erfreulicherweise gibt es im Grunde so gut wie keine Parallelen zwischen Johnnys „Problem“ und den Gegnern, denen Scotland Yard sich stellen muss. Natürlich wird immer wieder eine Verbindung zum großen Vorbild gezogen, dennoch ist die vorliegende Variante zielgruppengerecht gestaltet. Manches Mal fragt man sich zwar, ob man mit 10 Jahren bereits ein Verständnis für sämtliche Ereignisse entwickelt hat, aber dies wird vermutlich von Kind zu Kind unterschiedlich sein.
Auch als „großer“ (im doppelten Sinne) Sinclair-Fan hat man viel Spaß mit Johnny und seinem Team. Wenn es auch von Zeit zu Zeit etwas chaotisch zugeht, so hat man doch durchaus Verständnis, schließlich handelt es sich um keine alltägliche Situation, die Charaktere müssen sich darauf einstellen und einen Weg zu effektiver Zusammenarbeit finden. Sobald dies geschafft ist, sollten die Geister keine Chance mehr haben. Allerdings wird hier auch auf die Belange der Untoten eingegangen, sofern sie zur Kooperation bereit sind. Man kann eben nie wissen warum genau jemand auf der Burg spukt, vielleicht ist die Auflösung ja ganz einfach zu bewerkstelligen.
Mit Spannung verfolgt man das Geschehen, welches mit einem humoristischen Unterton versehen, einen Bann entwickelt, dem man sich nur schwerlich entziehen kann. Ist Johnny für sein Alter einfach nur verdammt mutig oder handelt er unbesonnen und kopflos? Immer wieder schwankt man bei der Antwort, je nachdem welche Ereignisse sich im weiteren Verlauf abzeichnen. Nichtsdestotrotz hofft man natürlich auf ein positives Ende und gleichzeitig einen gelungenen Auftakt, damit Johnny auch weiterhin seiner neugewonnenen Berufung nachgehen kann. Fehlt nur noch ein erster externer Auftrag... Oder?
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Ein toller Gruselroman für Kinder ab 10 Jahren mit einem beinahe unerschrockenen Nachwuchs-Geisterjäger, der es sich zum Ziel gesetzt hat, sein Zuhause spukfrei zu bekommen. Genau das Richtige für die jungen LeserInnen.
Inhalt:
Der 12-jährige Johnny Sinclair ist nicht nur …
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Ein toller Gruselroman für Kinder ab 10 Jahren mit einem beinahe unerschrockenen Nachwuchs-Geisterjäger, der es sich zum Ziel gesetzt hat, sein Zuhause spukfrei zu bekommen. Genau das Richtige für die jungen LeserInnen.
Inhalt:
Der 12-jährige Johnny Sinclair ist nicht nur namentlich mit dem berühmten Geisterjäger Scotland Yards verwandt, sondern scheint auch noch den gleichen Berufswunsch zu hegen. Dies liegt daran, dass er als einziger die Geister auf seiner heimatlichen Burg Greyman Castle sehen kann, und da diese ihm das Leben schwer machen, wird es Zeit, sie in ihre Schranken zu verweisen.
Unterstützt wird er dabei von einem alten Schädel und seinem besten Freund Russell.
Setting und Stil:
Nicht weit vom Atlantik entfernt in Schottland liegt die Stadt Blacktooth und das sie überragende Greyman Castle, Johnnys Heimat. Der ideale Hintergrund für eine Gruselgeschichte samt Moor, Friedhof und Highland Games. Liebevoll beschrieben und mit vielen interessanten Details angereichert bringt es Spaß, sich in Stadt und Umgebung aufzuhalten.
Erzählt wird die Handlung durchweg aus Johnnys Sicht. Perfekt um der Hauptperson so richtig nah zu kommen.
Charaktere:
Man muss Johnny einfach in sein Herz schließen. Ein Held mit vielen kleinen Schwächen, der trotzdem immer wieder über sich hinaus wächst. Seinem großen Vorbild folgend, stellt er sich der Geisterjagd und lernt im Verlauf der Handlung viele Methoden, um ihrer Herr zu werden.
Unterstützt wird er dabei von Russell, der erst sehr zögerlich zu glauben beginnt, dass es überhaupt Gespenster geben könnte.
Das komplette Gegenteil ist der sprechende Totenschädel Erasmus, der mit seinem jahrhundertealten Wissen Johnnys Lehrmeister wird.
Da Johnnys Eltern mal wieder unterwegs sind, kümmert sich Cécile um ihn, die Seancen abhaltende Voodoo-Priesterin.
Johnny ist also umgeben von Menschen, die ihm mal mehr oder weniger zur Seite stehen, im Notfall aber immer für ihn da sind.
Ihnen entgegen stellen sich vier sehr unterschiedliche Geister und zwei rüpelhafte Klassenkameraden.
Ein Mädchen darf natürlich auch nicht fehlen, wobei Millie eine sehr eigene Vertreterin ihres Geschlechts darstellt.
Geschichte:
Im ersten Band der Serie geht es natürlich vor allem darum, dass Johnny erst einmal lernt, was es bedeutet Geisterjäger zu sein. So lassen die Geisterjagden auch bis zum letzten Drittel auf sich warten. Trotzdem gibt es natürlich genug Gruseliges und Informatives, das Johnnys Alltag so richtig durcheinander bringt. Insgesamt eine rundum gelungene Geschichte, die junge und ältere Leser ohne Probleme ans Buch fesseln dürfte.
Fazit:
Sabine Städing ist es gelungen mit Johnny Sinclair einen sehr tollen Charakter zu erschaffen, mit dem man sich gerne zum Geisterjagen aufmacht. Der Name sollte jung und alt etwas sagen und wer das Buch gelesen hat, wird mir zustimmen, dass der Nachwuchs-Geisterjäger insgesamt seine Sache ganz gut macht und seinem Vorbild in nichts nachsteht. Die Handlung ist altersgerecht, durchgehend spannend und gespickt mit Überraschungen und tollen Wendungen. Solltet ihr selbst auf Geisterjagd gehen wollen, empfehle ich den Gargoyle 5000 für die moderne Variante der Geisterjagd.
Erfreulich ist, dass es nach diesem Band mit weiteren Geschichten um Johnny weitergehen wird. Ich freue mich schon, dann wieder mit an Bord sein zu dürfen.
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