Dieses tolle Buch ist in 19 Kapitel unterteilt, die jeweils eine Länge von ca. 4 Doppelseiten haben.
In regelmäßigen Abständen ergänzen sich dazu kleine Zeichnungen, passend zur Handlung.Einen kleinen Vorgeschmack bekommt man vom Cover, dass im gleichen Zeichenstil gehalten ist.
Die Geschichte ist
mit so viel Witz aus der Sicht von Nia erzählt. Die Charaktere, ob Groß oder Klein und die…mehrDieses tolle Buch ist in 19 Kapitel unterteilt, die jeweils eine Länge von ca. 4 Doppelseiten haben.
In regelmäßigen Abständen ergänzen sich dazu kleine Zeichnungen, passend zur Handlung.Einen kleinen Vorgeschmack bekommt man vom Cover, dass im gleichen Zeichenstil gehalten ist.
Die Geschichte ist mit so viel Witz aus der Sicht von Nia erzählt. Die Charaktere, ob Groß oder Klein und die beschriebenen Familiensituationen haben einen tollen Wiedererkennungswert, daher ist dieses Buch perfekt für Mädchen und auch Jungen geeignet.
Aber auch Mamas und Papas werden sich sicherlich in den dargestellten Lebenslagen wiedererkennen.
Fazit:
Was für ein Lesegenuss für Groß und Klein!
Das Buch garantiert wirklich so manch einen Lacher und ist bestens geeignet für Kinder ab 9 Jahre zum selber lesen (meine Kinder sind 9 und 12 Jahre).
Es eignet sich aber auch hervorragend zum Vorlesen. Durch die nicht zu langen Kapitel haben wir es als „Gute Nacht“ Lektüre genutzt.
Wir können „Als uns Einstein vom Himmel fiel“ wirklich jeder Familie, egal ob Patchworkfamily Großfamilie, Ein-/ Zweikindfamilie oder auch wenn die Eltern nicht mehr zusammen leben empfehlen.
In dieser Geschichte wird sich wirklich jede Familienkonstellation schmunzelnd wieder erkennen.
Der Hummelburg Verlag ist im Frühjahr 2018 gegründet worden und gehört als Imprint zum Ravensburger Buchverlag.
Der Kinderbuchverlag wird Bilderbücher und Bücher zum selber lesen und vorlesen für Kinder zischen 6 und 11 Jahren herausbringen.
Das Autorinnen Duo Anna Pfeffer ist vielen vielleicht auch unter dem Pseudonym Rose Snow bekannt.
Anna Pfeffer schreibt Kinder und Jugendbücher und Rose Snow ist bekannt für romantische Fantasy Romane für Jugendliche und junge Erwachsene.
Wer mag kann hier noch mal in eine umfangreichere Inhaltsangabe rein lesen:
Nia und Luke gehen in die vierte Klasse und sind beste Freunde seit der Kindergartenzeit.
Dass Nias Papa und Lukes Mama ein Paar sind, finden die Kinder voll okay. Als es einen Wasserrohrbruch in der Wohnung von Luke gibt, ziehen er und seine Mutter kurzerhand zu Nia und ihrem Vater.
Das Familienleben scheint perfekt:
trotz versalzenem Essen - denn Lukes Mutter kann überhaupt nicht kochen aber probiert es andauernd
schlaflosen Nächten - Nias Papa kann nicht schlafen, weil Lukes Mutter so laut schnarcht
Chaos in der ganzen Wohnung - Nia hasst es aufzuräumen
Lautes Musizieren - Luke liebt es stundenlang auf seinem Schlagzeug zu üben
und ein andauernd pupsender Hamster namens Einstein - er heißt so wegen seiner weißen, in alle Richtungen abstehenden Haare
Doch die Familienidylle wird nicht lange anhalten, prophezeit Jule, Nias beste Freundin.
„ Luke ist jetzt eine Art Stiefbruder für dich und Geschwister sind immer anstrengend. Sie nehmen deine Sachen, essen deine Süßigkeiten und besetzen den Fernseher.“
Das kann Nia einfach nicht glauben aber Jule muss es ja wissen, denn sie hat noch 3 jüngere Schwestern.
Der Gedanke, dass Jule vielleicht doch recht gehabt haben könnte, kommt Nia in der grusligen Geisterbahn, in der Luke sie einfach alleine stehen gelassen hat.
Dabei wollte sie sowieso viel lieber in den Zoo, den niedlichen Babyelefant angucken.
„Und ich habe ihm auch noch mein größeres Zimmer gegeben!“
Das schreit nach Rache! Nia versteckt Oliven in Lukes Müsli. Dafür beklebt Luke Nias Hockeyschläger mit peinlichen Hello Kitty Aufklebern.
Der Geschwisterkampf ist entbrannt und beide spielen sich die schlimmsten Streiche.
Als bei einem Streit der Käfig von Hamster Einstein im Handgemenge umstürzt und der kleine eine „Beinahe Nahtod“ Erfahrung macht, wissen beide, dass es so nicht weiter gehen kann.
Die beste Möglichkeit wäre, wenn Luke mit seiner Mutter wieder ausziehen würde, da sind sich beide einig. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus um ihre Eltern auseinander zu bringen aber ist das wirklich die aller beste Idee?