Nele Neuhaus
Broschiertes Buch
Wer Wind sät / Oliver von Bodenstein Bd.5
Der fünfte Fall für Bodenstein und Kirchhoff
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Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff wird zu einem ungewöhnlichen Tatort gerufen: Ein Nachtwächter lag mehrere Tage unentdeckt in einem Firmengebäude. Schnell wird klar, es war Mord. Gemeinsam mit Oliver von Bodenstein ermittelt Pia im Umkreis einer Bürgerinitiative, die gegen einen geplanten Windpark kämpft. Dabei stoßen sie auf ein Grundstück im Taunus, das plötzlich zwei Millionen wert ist und einen Mann das Leben kostet ...
Nele Neuhaus, geboren in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, heute ist sie die erfolgreichste Krimiautorin Deutschlands. Außerdem schreibt die Pferdeliebhaberin Jugendbücher und Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 30 Ländern. Vom Polizeipräsidenten Westhessens wurde Nele Neuhaus zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt.

©Andreas Malkmus
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28467
- Verlag: Ullstein TB
- 18. Aufl.
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 8. Juni 2012
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 38mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783548284675
- ISBN-10: 3548284671
- Artikelnr.: 34510436
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Der realitätsnahe Ökothriller schreibt die sagenhafte Erfolgsgeschichte der 43-jährigen fort.« Stern, 19.05.11
Das Team von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein bekommt nach dem Weggang zweier Kollegen Verstärkung von Cem Altunay. Zusammen ermitteln sie dieses Mal zum Thema Klimaschutz.
Das Buch ist überaus spannend und die einzelnen Handlungsstränge sind einzeln sehr verwirrend, ergeben …
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Das Team von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein bekommt nach dem Weggang zweier Kollegen Verstärkung von Cem Altunay. Zusammen ermitteln sie dieses Mal zum Thema Klimaschutz.
Das Buch ist überaus spannend und die einzelnen Handlungsstränge sind einzeln sehr verwirrend, ergeben aber zusammen ein Gesamtes, was durchaus lesenswert ist. Bodenstein, der normalerweise überhaupt nicht gefühlsgeleitet ist, verwirrt und verärgert Pia Kirchhoff in diesen Ermittlungen, da er nicht bei der Sache zu sein scheint. Dadurch entstehen auch Fehler, die schwer wieder gut zu machen sind und die Ermittler auf eine harte Probe stellen.
Nach und nach finden alle einzelnen Puzzleteile zusammen, der Fall scheint sich aufzuklären und nimmt einige überraschende Wendungen.
Wieder ein sehr gelungenes Buch von Nele Neuhaus!
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Antworten 8 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Toll wie immer
Wieder ein toller und spannender Fall um das Team mit Kommissar Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff. Im Taununs will die Firma Windpro einen Windpark errichten. An diesem Projekt hängt natürlich eine Menge Geld. Doch die Voraussetzungen sind eigentlich alles andere …
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Toll wie immer
Wieder ein toller und spannender Fall um das Team mit Kommissar Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff. Im Taununs will die Firma Windpro einen Windpark errichten. An diesem Projekt hängt natürlich eine Menge Geld. Doch die Voraussetzungen sind eigentlich alles andere als optimal, also wird ein Gutachten manipuliert und auch das reicht noch nicht. Ein Grundstück des Bauers Hirtreiter wäre zwingend nötig, aber er will nicht verkaufen. Seine Kinder, zu denen er nicht das este Verhälntis hat, sind hingegen entsetzt, daß er nicht verkaufen will. Könnte doch soviel Geld ihnen ein besseres und schuldenfreies Leben ermöglichen. Bauer Hirtreiter erhält Unterstützung von örtlichen, teils radikalen Naturschützern, die den Windpark mit allen Mitteln verhindern wollen. Wirklich nur aus Gründen des Naturschutzes? Der Tod des Nachtwächters von Windpro, der zunächst als Unfall scheint, entpuppt sich jedoch als Mord. Wer hatte ein Motiv? Kirchhoff und Bodenstein können nicht lange ermitteln, da geschieht schon ein weiterer Mord. Bauer Hirtreiter wird erschossen. Für von Bodenstein ist es ein verzwickter Fall, zum einen war Hirtreiter ein guter Freund seines Vater, zum anderen muß er sich immer noch mit der Trennung von seiner Frau Cosima auseinandersetzen und lernt hier während der Ermttlungen plötzlich eine andere Frau kennen. Diese jedoch verbirgt ihre wahre Identität und noch mehr. Der Roman ist wie die Vorgänger von Nele Neuhaus an Spannung kaum zu überbieten. Schnell wechseln die Handlungsstränge und man ist gefangen in der Geschichte, die sehr viel zu bieten hat und einen stets aufs Neue fesselt. Es kommt also wie es kommen muß, man kann das Buch so lange nicht aus der Hand legen, bis man es ausgelesen hat. Manchmal finde ich zwar die vielen Personen und ihre Handlungsstränge ein klein bisschen viel, aber es tut der Spannung schließlich keinen Abbruch. Die Aktualität des Themas ist geschickt gewählt und wunderbar verwoben mit Wirtschaftskriminalität und simpler Geldgier gepaart mit Intrigen, Eifersucht und vielem mehr. Ich kann nur sagen: absolute volle Punktzahl.
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Das Thema Erneuerbare Energien ist ja aktueller denn je, so war es ja absehbar das irgendjemand dieses Thema mal in einem Roman aufgreift (was vermutlich schon mehrere getan haben, aber dieses hier war das erste Buch, welches ich gelesen habe, in dem es vorkam). Ich war sehr überrascht, als ich …
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Das Thema Erneuerbare Energien ist ja aktueller denn je, so war es ja absehbar das irgendjemand dieses Thema mal in einem Roman aufgreift (was vermutlich schon mehrere getan haben, aber dieses hier war das erste Buch, welches ich gelesen habe, in dem es vorkam). Ich war sehr überrascht, als ich mitbekam, dass sich in der Geschichte eher eine Antipathie zum Thema "Erneuerbare Energien" auftat, zumal die meisten Menschen der Meinung sind, dass es ausschließlich positiv ist. Nun gut, das ist ansichtssache und um dieses Thema soll es in diesem Artikel ja nicht gehen.
Das Buch an sich ist wunderbar geschrieben. Zunächst ist man bei Nele Neuhaus immer verwirrt, da zu Beginn zu viele Personen gleichzeitig vorgestellt werden, die man aber im Laufe der 560 Seiten zuzuordnen lernt. Nele Neuhaus versteht es, verschiedene Charaktere herauszuarbeiten und diese einzeln vorzustellen, sodass jeder seine eigene Persönlichkeit bekommt und man eine bestimmte Vorstellung der einzelnen Figuren hat.
Schade an dem Buch ist, dass das Ermittler-Team langsam auseinander driftet, was sich aber auch schon in "Schneewittchen muss sterben" angekündigt hat. Dennoch würde ich es mir anders wünschen, da man sich nach 4 Büchern doch irgendwie an die einzelnen Charaktere gewöhnt hat.
Das Buch ist spannend geschrieben, ich konnte es erst wieder aus der Hand legen, als ich es durch hatte. Im Gegensatz zu ihren ersten 4 Büchern aus dieser Reihe (die ich übrigens, auch wenn es jetzt anders klingen mag, allesamt toll fand) hatte ich bei diesem Buch das Gefühl, dass etwas passiert. Die anderen waren eher ruhiger und erst zum Ende hin, wurde es richtig spannend, "Wer Wind sät" war meiner Meinung nach, durchweg spannend.
Fazit: Ein großartiges Buch, dass ich jedem Krimiliebhaber empfehlen würde.
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Bei "Wer Wind sät" handelt es sich bereits um den fünften Band der Reihe rund um das Ermittlerteam Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. In diesem Buch geht es um das Thema: Erneuerbare Energien“. Das Buch ist – wie alle Nele Neuhaus Bücher am Anfang etwas …
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Bei "Wer Wind sät" handelt es sich bereits um den fünften Band der Reihe rund um das Ermittlerteam Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. In diesem Buch geht es um das Thema: Erneuerbare Energien“. Das Buch ist – wie alle Nele Neuhaus Bücher am Anfang etwas verwirrend, da sie viele Personen am Anfang beschreibt, die man aber im Laufe des Weiterlesens zuordnen kann. Im Bezug auf das Thema: „Erneuerbare Energien“ werden viele Klischees abgehandelt und sogar kritische Töne zur Klimafrage angeschnitten. Ansonsten ist die Handlung sehr konstruiert, langatmig und manchmal auch zu weit hergeholt. Frisch zurück aus dem Urlaub wird Pia Kirchhoff schon zu dem Schauplatz eines möglichen Verbrechens gerufen. ein Nachwächter wurde tot aufgefunden, ein toter Hamster auf dem Schreibtisch des Chefs der Firma WindPro hinterlassen. Stecken radikale Umweltaktivisten hinter dem Übergriff, die einen geplanten Windpark boykottieren wollen? Pia und Oliver von Bodenstein nehmen die Ermittlungen auf. Dabei kommen sie auch die Gegner des Windparks, eine Bürgerinitiative, die ein Freund von Herrn von Bodenstein sen. und ein ehemaliger Mitarbeiter der WindPro anführen. Der Freund wird dann erschossen aufgefunden. Wer war es? Hat die WindPro den Mann erschossen, weil er eine Wiese, die dringend für den Bau benötigt wird, nicht verkaufen wollte? Oder war es ehemalige WindPro Mitarbeiter? Oder die eigenen Kinder des Mannes? Leider viele Seiten voller Nebenhandlungen und Monologen, so dass keine rechte Spannung aufkam. Mein Fazit: Nele Neuhaus hat schon bessere und vor allem spannendere Bücher geschrieben.
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Dieser Band ist bereits der fünfte Fall für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Da die Handlungen in sich abgeschlossen sind, können die Romane auch unabhängig voneinander gelesen werden. Man kann dem aktuellen Geschehen auch ohne die Vorkenntnisse aus den vorangegangenen …
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Dieser Band ist bereits der fünfte Fall für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Da die Handlungen in sich abgeschlossen sind, können die Romane auch unabhängig voneinander gelesen werden. Man kann dem aktuellen Geschehen auch ohne die Vorkenntnisse aus den vorangegangenen Bänden folgen. Hintergrundinformationen zu den Ermittlern sind in die Handlung eingeflochten. Um der Weiterentwicklung der bekannten Charaktere und den beruflichen und privaten Nebenhandlungen zu folgen, empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge.
Das Ermittlerteam des Hofheimer K11 bekommt in diesem Band einen neuen Kollegen. Als Ersatz für Frank Behnke stößt Cem Altunay zum Team. Die Zusammenarbeit mit Cem Altunay gestaltet sich für Pia deutlich einfacher, als das mit Behnke der Fall war. Auf tatkräftige Unterstützung ist Pia bei diesem undurchsichtigen Fall besonders angewiesen. Denn Oliver von Bodenstein hält sich sehr zurück. Durch familiäre Verwicklungen kann er die Ermittlungen nicht mehr unvoreingenommen betrachten. Außerdem verliebt er sich in eine Frau, deren Vergangenheit einige Rätsel aufgibt, und die dadurch ins Visier der Ermittlungen gerät. Es kommt zu Spannungen zwischen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Die Ermittlungsarbeit ruht auf Pias Schultern, während von Bodenstein mit eigenen Problemen beschäftigt ist. Auch in diesem Fall sorgt das Privatleben der Ermittler für interessante Nebenhandlungen.
Die Erzählung besteht aus mehreren Handlungssträngen, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben. Gerade am Anfang ist deshalb nicht klar, in welche Richtung sich die Ermittlungen entwickeln werden. Dennoch ist das Geschehen interessant und verführt zum Weiterlesen. Es stellt sich schnell heraus, dass die geplante Windkraftanlage der Dreh- und Angelpunkt dieses Falls ist. Dieser aktuelle Bezug lässt den Roman besonders realistisch wirken. Doch auch andere Probleme werden thematisiert. Die Handlung ist deutlich komplexer als man ahnt. Die Hintergründe bleiben lange im Dunkeln und auch der Täter lässt sich nicht so einfach enttarnen. Es gelingt der Autorin hervorragend verschiedene Fährten auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Durch überraschende Wendungen bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.
Der Schreibstil von Nele Neuhaus ist gewohnt flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich gut in die jeweiligen Personen hineinversetzen und ihren Handlungen folgen. Um die Übersicht über die unterschiedlichen Handlungsstränge und die jeweiligen Verwicklungen zu behalten, sollte dieser Band allerdings konzentriert gelesen werden.
Mittlerweile habe ich alle bisher erschienenen Fälle des Ermittlerteams gelesen. Auch dieser konnte mich wieder durch eine spannende, unvorhersehbare Kriminalhandlung und facettenreiche Nebenhandlungen begeistern. Allerdings muss ich zugeben, dass es in der Serie Fälle gibt, die mir etwas besser gefallen haben. Die Entwicklung des Hauptprotagonisten Oliver von Bodenstein betrachte ich mit großer Sorge. Sein Verhalten hat sich stark geändert und ich kann nicht sagen, dass ich glücklich damit bin. Trotzdem bin ich sehr gespannt zu erfahren, ob und wie es weitergeht. Ich vergebe vier von fünf Bewertungssternen und natürlich eine klare Leseempfehlung für Fans der Taunus-Krimis.
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Wer Wind sät
Pia Kirchhoff ist gerademit großer Verspätung in Frankfurt gelandet als ihr Handy klingelt und sie zu einem Tatort gerufen wird.
Der Nachtwächter der WindPro wurde tot aufgefunden. War es ein Unfall oder Mord?
WindPro möchte einen Windpark im Taunus …
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Wer Wind sät
Pia Kirchhoff ist gerademit großer Verspätung in Frankfurt gelandet als ihr Handy klingelt und sie zu einem Tatort gerufen wird.
Der Nachtwächter der WindPro wurde tot aufgefunden. War es ein Unfall oder Mord?
WindPro möchte einen Windpark im Taunus errichten, da ist aber die Bürgerinitiative keine Windräder im Taunus .
Der Bürgerinitiative gehören auch die Eltern von Oliver von Bodenstein an sowie Ludwig, der beste Freund seines Vaters.
Ludwig gehört eine Wiese, die WindPro unbedingt für den Windpark braucht.
WindPro bieten 3 Millionen dafür, seine 2 Söhne und seine Tochter rechnen schon mit dem Geld da sie in großen finanziellen Schwierigkeiten sind. Ludwig verkauft aber nicht, musst er deshalb sterben?
Jetzt denken Ludwig’s Kinder sie können endlich verkaufen aber der hat ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Wiese Olivers Vater vererbt der jetzt um sein Leben fürchtet.
Die WindPro versuchen Oliver zu bestechen. Oliver wird vom Fall abgezogen und beurlaubt.
Die Reihe der Verdächtigen wird nicht nur bei Oliver und Pia sondern auch beim Leser immer größer.
War es jemand von der Bürgerinitiative, vielleicht Jannis der bei der WinPro gekündigt wurde oder war es einer von Ludwig’s Kindern oder vielleicht alle 3 Kinder zusammen.
Da wäre auch noch Mark oder vielleicht auch Nika und und und.
Aber das wird hier nicht verraten.
Nele Neuhaus versteht es Spannung aufzubauen und den Leser bist zum Schluss im Unklaren zu lassen.
Ganz große Erzählkunst!
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Dies war mein erster Neuhaus-Krimi. Man merkt, dass die Autorin Erfolg hat, auch daran, dass die Buchaufmachung für ein Taschenbuch ungewöhnlich hochwertig ist. Es hat eine Klappbroschur und ein rotes Lesebändchen. Und auf dem Cover sind einige rote erhabene Blutstropfen, die haben es …
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Dies war mein erster Neuhaus-Krimi. Man merkt, dass die Autorin Erfolg hat, auch daran, dass die Buchaufmachung für ein Taschenbuch ungewöhnlich hochwertig ist. Es hat eine Klappbroschur und ein rotes Lesebändchen. Und auf dem Cover sind einige rote erhabene Blutstropfen, die haben es mir besonders angetan. Auch der Titel ist schön archaisch und mit "Wer Wind sät" wird auch schon hingedeutet auf das Thema Windkraft und Umweltschutz, welches hier eine große Rolle spielt.
Gewöhnungsbedürftig war es für mich, mit wievielen verschiedenen Akteuren war Neuhas agiert. Hier musste ich ein paar Mal Namen nachschlagen, um nicht den Überblick zu verlieren. Die Kommissare Pia und Oliver und ihr ganzes Team waren symphathisch, ich hatte aber das Gefühl, dass mir ein paar Insider-Infos fehlten, da ich die anderen Bücher vorher nicht gelesen hatte.
Jeder hat in dieser Geschichte Geheimnisse vor dem anderen und dementsprechend ist die Polizei schwer beschäftigt, Licht ins Dunkel zu bringen. Das Rätselraten und Mitforschen hat Spaß gemacht, auch wenn ich dem Ende zu manchmal dachte, na noch eine Wendung, ob es die noch braucht? Der Schluss war befriedigend und nicht blutig sondern ruhig und human gelöst. Die Menschen in diesem Buch kamen realistisch und nicht übertrieben rüber. Das Buch war angenehm zu lesen aber nicht nervenzerfetzend.
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Nicht mein Lieblingsfall der Kirchhoff-Bodenstein Reihe
Im fünften Teil der Kirchhoff-Bodenstein Reihe wird ein Nachtwächter aufgefunden, der schon seit mehreren Tagen in einer Firma liegt, die den neuen Windpark im Taunus bauen soll. In den Fokus der Ermittlungen geraten die Mitglieder …
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Nicht mein Lieblingsfall der Kirchhoff-Bodenstein Reihe
Im fünften Teil der Kirchhoff-Bodenstein Reihe wird ein Nachtwächter aufgefunden, der schon seit mehreren Tagen in einer Firma liegt, die den neuen Windpark im Taunus bauen soll. In den Fokus der Ermittlungen geraten die Mitglieder einer Bürgerinitiative, die gegen den Bau demonstrieren. Als kurz darauf der Besitzer der benachbarten Wiese ermordet wird und Bodenstein in den Fall verwickelt wird, ist Pia auf sich alleine gestellt.
"Wer Wind sät" hat mir im Vergleich zu den vorherigen Teilen leider nicht so gut gefallen. Nele Neuhaus' Schreibstil ist nach wie vor sehr gut, aber die Geschichte selbst konnte mich nicht so überzeugen. Die Gründe davon sind vielfältig: Die Grundstory - eine Bürgerinitiative und ein geplanter Neubau - hat mich irgendwie sehr an "Mordsfreunde" erinnert, wo ebenfalls die Planung einer Autobahn und deren Gegner eine Rolle spielt. Durch Bodensteins "Krise" hat man den Eindruck, als würde es kein Team mehr geben, sondern jeder für sich alleine sein. Bodensteins Naivität hat mir auch nicht so gefallen. Letztendlich wurden so viele Bereiche angeschnitten, dass mir ein so richtig spannender Handlungsstrang gefehlt hat.
Positiv fand ich, dass Nele Neuhaus ein aktuelles Thema - Klimaerwärmung - behandelt. Außerdem hat mir gefallen, dass viele Szenen aus anderen Blickwinkeln geschildert worden, ohne zu viel zu verraten. Ich hoffe, dass der Charakter des neuen Kollegen Cem noch weiter ausgebaut wird und dass das Team im nächsten Fall wieder enger zusammenrückt.
Wirklich empfehlen kann ich "Wer Wind sät" nur denjenigen, die die gesamte Reihe lesen, da ihr hier nochmal einiges über die Beziehung zwischen Bodenstein und Pia lernt. Wer mal in einen Nele Neuhaus Teil reinschnuppern möchte, sollte vielleicht einen der anderen Teile wählen.
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"Wer Wind sät": eine weitere Perle in der Taunus-Reihe der unnachahmlichen Nele Neuhaus. Die Serie um die Kommissarin Pia Kirchhoff und ihren Chef Oliver von Bodenstein hat mit herkömmlichen deutschen Regionalkrimis à la Manfred Bomm und Regine Kölpin nichts zu tun …
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"Wer Wind sät": eine weitere Perle in der Taunus-Reihe der unnachahmlichen Nele Neuhaus. Die Serie um die Kommissarin Pia Kirchhoff und ihren Chef Oliver von Bodenstein hat mit herkömmlichen deutschen Regionalkrimis à la Manfred Bomm und Regine Kölpin nichts zu tun und kann mit den skandinavischen Krimiserien von Autorinnen wie Helene Tursten und Anne Holt sowie mit angelsächischen Vorbildern wie Marcia Muller locker konkurrieren - der neue Band reiht sich vielversprechend in diese Serie ein, auch wenn er nicht ganz mit den Glanzlichtern der Serie "Tiefe Wunden" und "Schneewittchen muss sterben" mithalten kann.
Gleich mehrere Erzählstränge verwirren den geneigten Leser zunächst - es gibt einen toten Nachtwächter in einer Firma, einen schießwütigen Waldfreund und eine Gruppe von tierlieben Umweltaktivisten, die gegen einen im Taunus geplanten Windpark kämpft - fügen sich dann jedoch schlüssig und auf absolut unerwartete Weise ineinander. Rund um die eigentliche Krimihandlung rankt sich natürlich wie gewohnt das Wohl und Wehe der Ermittlertruppe um Bodenstein, die an sich schon für genug Spannung und Vielschichtigkeit sorgt. Nele Neuhaus schreibt packend und fesselnd und verliert sich nur gelegentlich zu sehr in der Rahmenhandlung. Diese kleinen Beeinträchtigungen nimmt der Leser des mitreißenden Taunus-Krimis jedoch gerne in Kauf. Weniges ist, wie es scheint - es tun sich wahre Abgründe auf und die seltsamsten Verbindungen wer
Diese Serie ist ein absolutes Muss für alle Freunde und vor allem Freundinnen hochkarätigerdeutscher Krimis mit Spannungsgarantie wie der Reihe um den auch in räumlicher Nähe - nämlich in Frankfurt - angesiedelten Hauptkommissar Marthaler von Jan Seghers. Man kann ihn "Wer Wind sät" sicher isoliert von den anderen Krimis dieser Reihe lesen, doch wird es nur wenige geben, die sich nach dem Genuss dieser Lektüre nicht auch die vorherigen Bände gönnen möchten.
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Mein lieber Herr Gesangsverein - was für ein Krimi. Von vorne bis hinten wird man hin- und hergerissen von Charakteren, Geschichten, Verwicklungen. Man weiß schon bald nicht mehr wem man was glauben kann, wem man noch vertrauen kann. Sogar altgediente Mitwirkende rücken sowohl im …
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Mein lieber Herr Gesangsverein - was für ein Krimi. Von vorne bis hinten wird man hin- und hergerissen von Charakteren, Geschichten, Verwicklungen. Man weiß schon bald nicht mehr wem man was glauben kann, wem man noch vertrauen kann. Sogar altgediente Mitwirkende rücken sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld in ein ganz neues Licht. Dieser Roman ist eine Spitzenleistung der Autorin und man hofft auf viele weitere Folgen des Duos Kirchhoff und Bodenstein. Einmal mehr wird hier ein aktuelles Thema - die Energiewende - beleuchtet. Die aktuellen Themen, die sympathischen Ermittler und die toll erzählten Geschichten in einer zügig zu lesenden Schreibweise seinesgleichen.
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