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Mona
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 238 Bewertungen
Bewertung vom 28.06.2025
Skybäck, Frida

Eisenblume / Fredrika Storm Bd.2


sehr gut

Ein alter Fall!
„Eisenblume“ ist der 2 Fall für Frederika Storm und ihrem Partner Henry Calment. Es geht um einen alten Fall aus den 80er Jahren, wo zwei Patienten –Marie-Louise und Tommy- an einem Abend spurlos verschwunden sind. Zwei Teenager haben sich Zugang zu einer verlassenen psychiatrischen Klinik verschafft und sind in das alte Gebäude eingedrungen und machen dabei eine grausige Entdeckung, als der Junge stolpert und dabei eine Rigipswand einstürzt. Daraufhin nimmt die Polizei die Ermittlungen wieder auf, um zu klären, wer die Leiche ist. Zuerst nehmen sie an, dass es sich um Marie-Louise handeln muss, die vielleicht von Tommy umgebracht und dort versteckt wurde. Aber die Rechtsmedizin stellt fest, dass es sich bei der Leiche um Tommy handelt. Aber wo ist dann Marie-Louise? Und wer hat Tommy umgebracht und hinter der Wand begraben?

Frederika und Henry befragen mehrmals die damaligen Angestellten, aber trotzdem gestalten sich die Ermittlungen sehr zäh. Frederika würde auch gerne damalige Patienten befragen, aber es gibt keine Patientenlisten und sowieso sind die damaligen Unterlagen der Ermittler sehr dünn und geben nichts Aussagekräftiges her, daher dauert es doch recht lange, bis Ergebnisse vorliegen. Auch die sogenannte PE-Gruppe und die Angehörigen von Marie-Louise bauen Druck auf die Ermittler auf, behindern aber auf der anderen Seite auch die Ermittlungen. Die Ermittlungen um den alten Fall sind gut beschrieben, hat einige Wendungen und der Schluss hat mich dann doch ein wenig überrascht.

Der Krimi fängt spannend an, aber zwischendurch flacht der Spannungsbogen sehr ab und nimmt erst wieder zum Schluss Fahrt auf. Die Protagonisten arbeiten trotz ihrer Unterschiedlichkeit sehr gut zusammen und sind auch liebenswürdig dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und durch die kurzen Kapitel war das Buch ansonsten gut zu lesen. Das Cover des Buches passt zur Geschichte mit der verlassenen Klinik.

Bewertung vom 16.06.2025
Rose, Karen

Dunkelste Nacht


ausgezeichnet

„Dunkelste Nacht“ von Karen Rose ist der erste Band ihrer neuen New Orleans Reihe. Robert Hebert, genannt Rocky, ist ein ehemaliger Polizist im Ruhestand und ist vor einigen Wochen ermordet worden. Die Polizei hat die Ermordung als Selbstmord eingestuft. Aber sein Sohn Gabriel, genannt Gabe, kann dies nicht glauben und nach der Freigabe der Leiche durch die Polizei, privat noch einmal eine Obduktion durchführen lassen. Und es stellt sich heraus, dass es verschiedene Abweichungen zwischen den beiden Obduktionen gibt. Er ist sich sicher, dass sein Vater ermordet wurde und beauftragt daher einen Privatdetektiv – Burke Broussard -, den ehemaligen Kollegen seines Vaters damit, Nachforschungen anzustellen. Dieser beauftragt nach Rücksprache mit Gabe, seine Mitarbeiterin Molly Sutton mit dem Auftrag. Sie findet heraus, dass Rocky in seinem Ruhestand an einem ungeklärten Mordfall Nachforschungen betrieb. Während des Hurrikans Katrina hatte er einen 5-jährigen Jungen gerettet, der einen Mord an einer Frau beobachtet hatte. Rocky selbst hatte die Leiche der Frau in dem Haus gesehen, aber die Rettung lebender Menschen ging vor. Als er wieder in das Haus zurückkehrte, war die Leiche verschwunden. Wer hat die Tote verschwinden lassen? An die Polizei selbst konnte sich Rocky damals nicht wenden, da innerhalb seiner alten Abteilung korrupte Polizisten waren.
Auch die Ermittlungen von Detektei bleiben nicht unentdeckt und es beginnt ein Katz und Maus Spiel, wobei alle, die von diesem Fall betroffen sind, in großer Gefahr schweben.
Es gibt zwei Hauptstränge, nämlich Gabe und sein Ermittlerteam, sowie den Gegenspieler Lamont und Jackass. Der Schreibstil ist flüssig und gut daher zu lesen. Die Hauptprotagonisten sind gut herausgearbeitet und man lernt sie während des Lesens immer besser kennen. Wie in allen Büchern von Karen Rose kommt die Spannung, Romantik und Liebe nicht zu kurz.
Fazit: Actionreicher Thriller

Bewertung vom 08.06.2025
Furniss, Jo

Der Stau


sehr gut

Der Stau
von Jo Furniss
Jo Furniss ist für mich eine bisher unbekannte Schriftstellerin und daher war ich gespannt auf dieses Buch mit einer ungewöhnlichen Geschichte.
Die Hauptprotagonistin ist die Kommissarin Belinda Kitt, kurz Billy gerufen. Sie steht kurz vor ihrem Ruhestand und kommt gerade aus dem Urlaub zurück und möchte eigentlich nur schnell nach Hause. Aber sie steht auf der Autobahn im Stau, da es in einem Tunnel eine Explosion gegeben hat, aber auch in der Stadt selber hat es mehrere Explosionen gegeben. Als sie ausgestiegen ist, schreit eine Frau, dass in dem Wagen hinter ihr eine Leiche ist. Belinda Kitt fängt an darüber nachzudenken, wo denn der Mörder sein könnte, denn es geht auf der Autobahn ja weder vor noch zurück. Also muss der Täter noch auf dieser Autobahn sein und sie fängt an zu ermitteln indem sie umstehenden Personen befragt. Aber erstmal sind sie Befragten sehr abweisend, aber sie versteht es geschickt, dass sie sich zu ihren Verbündeten entwickeln und sie unterstützen. Aber wer könnte der Mörder sein? Und warum wurde der Mann auf der Autobahn ermordet?
Jo Furniss versteht es auf bemerkenswerte Weise die beklemmende Kulisse zu beschreiben und zu nutzen, um einen atmosphärischen Krimi daraus zu machen, sondern auch dabei die Spannung hoch zu halten. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und jeder hat irgendwie sein Päckchen zu tragen und ein Geheimnis zu wahren.
Fazit: Ein packendes Leseerlebnis!

Bewertung vom 12.05.2025
Weißmann, Eric

Tod im Friesenhaus / Kristan Dennermann ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

„Tod im Friesenhaus“ war mein erstes Buch von Eric Weißmann, aber der zweite Fall des Ermittlerteams dem Immobilienmakler Dennermann und dem Kommissar Kröger.
Der Immobilienmakler Kristan Dennermann soll ein Friesenhaus mit einem Laden vermarkten, da die ehemalige Ladenbesitzerin Dorothea Hußmann ihr Antiquitätengeschäft aufgegeben hat, um auf eine Kreuzfahrt zu gehen. Dennermann will sich den Laden anschauen, um zu überlegen, welche Teile des Ladens er am besten ins rechte Licht rückt, um den Laden gut zu vermarkten. Dabei findet er die Leiche von Dorothea Hußmann. Wer hat Dorothea Hußmann ermordet?
Er informiert Kommissar Kröger, der ihn dann später immer wieder um Unterstützung bei der Aufklärung des Falles bittet. Dabei tun sich ihm und auch dem Kommissar Kröger menschliche Abgründe auf, wie Neid, Missgunst, Neid und Rache. Daher gibt es auch eine Menge Menschen, die als Täter in Frage kommen. Aber wer ist der Täter oder die Täterin?
Der Schreibstil ist flüssig und flott hintereinander zu lesen. Auch die überraschenden Wendungen sind sehr gut und halten den Spannungsbogen hoch. Auch die Protagonisten sind gut dargestellt, da auch sie Ecken und Kanten haben, sowie auch kleine Macken. Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt zum Thema.
Fazit: Ein lesenswerter Syltkrimi!

Bewertung vom 23.04.2025
Mason, Simon

Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins


sehr gut

„Ein Mord im November“ ist der erste Fall für das neue Ermittlerpaar mit dem gleichen Nachnamen Wilkins und spielt in England. Ryan Wilkins ist in einem Trailerpark aufgewachsen und Vater eines zweijährigen Sohnes. Raymond Wilkins, genannt Ray, ist der Sohn einer nigerianischen-britischen Familie und ist Oxford-Absolvent. DI Ryan Wilkins wird aus Versehen zu einem Mord an die Barnabas Hall gerufen. Dort legt er sich gleich mit dem Provost an, der sich natürlich bei seiner Vorgesetzten beschwert. Eigentlich sollte auch DI Raymond Wilkins dorthin hinfahren. Nun sollen beide zusammen ermitteln. Ryan Hat manchmal Eingebungen, die auf eine neue Spur führen, aber für Ray ist das Verhalten oder das Vorgehen von Ryan inakzeptabel, genauso für seine Vorgesetzte. Je weiter die Mordermittlung voranschreitet, vertieft sich die Antipathie der Beiden, aber sie müssen sich zusammenreißen, denn es gilt einen Mord aufzuklären und die Aufklärung des Mordes ist wichtiger, als ihre Unterschiede. Der Mordfall ist komplex und führt die Ermittler immer wieder auf neue Spuren und neue Verdächtige. Werden sie es gemeinsam schaffen, den Mörder zu finden? Bei aller Ungleichheit merken sie, dass es nicht um sie geht, sondern nur um das Opfer.

Simon Mason hat die Atmosphäre Oxfords gut beschrieben. Die Handlung ist vielschichtig, wenn auch das Verhalten des Protagonisten Ryan Wilkins etwas überzogen dargestellt ist. Ansonsten ist die Handlung vielschichtig und der Spannungsbogen gut aufgebaut.

Fazit: Fesselnder, atmosphärischer Krimi!

Bewertung vom 29.03.2025
Gerritsen, Tess

Spy Coast - Die Spionin / Martini Club Bd.1


sehr gut

Spy Coast - Die Spionin: Thriller (Der Martini-Club, Band 1)
Maggie Bird ist eine sechzigjährige Frau, die sich im Ort Purity in Maine eine Farm gekauft und sich dort niedergelassen hat, um Hühner zu züchten und ein ruhiges Leben zu führen. Sie besucht regelmäßig Freunde, die auch in diesem Ort leben und sie tauschen sich über Bücher aus und trinken dabei Martini. Allerdings sprechen alle nicht von ihrer Vergangenheit.
Eines Tages wird Maggi von einer Frau aufgesucht, die ihr mitteilt, dass eine ehemalige Bekannte von Maggie, nämlich Diana Ward, verschwunden ist. Aber Maggie kann ihr nicht helfen, außerdem ist es ihr egal, was mit Diana passiert ist. Tags darauf liegt diese unbekannte Frau tot in ihrer Einfahrt, erschossen. Maggie ist klar, ihre Vergangenheit hat sie eingeholt und ihre Tarnung ist aufgeflogen. Aber wer hat ein Interesse daran? Ist Diana Ward? Maggie aktiviert ihre pensionierten Freunde, denn alle sind ehemalige Agenten, um auf eigene Faust nachzuforschen. Natürlich sucht auch die Polizei, unter der Leitung von Jo Thibodeau, nach dem Mörder dieser Frau. Aber wer wird zuerst fündig?
Tess Gerritsen hat die Handlung auf zwei Zeitebenen geschrieben, nämlich Maggies Gegenwart und ihre Vergangenheit beim Geheimdienst. Beide Handlungsstränge sin interessant und spannend geschrieben. Doch auch die Perspektivwechsel tragen zur Spannung bei, denn oft ist nichts so, wie man denkt. Auch die Protagonisten sind schon im ersten Teil gut beschrieben und machen Lust auf mehr. Ein packender erster Band mit tollen Charakteren und einem stetig steigenden Spannungsbogen.
Fazit: Gelungener Auftakt einer neuen Serie: Alte Spione rosten nicht.

Bewertung vom 16.03.2025
Mo, Johanna

Dämmersee / Hanna Duncker Bd.5


sehr gut

„Dämmersee“ ist der 5. Band oder der Abschlussband über die Kommissarin Hanna Duncker. Hanna ist eigentlich noch in Elternzeit, aber am Strand von Öland wird ihr ehemaliger Chef Ove Hultmark tot aufgefunden. Er wurde gewürgt und erschlagen und deshalb gehen die Ermittler von Mord aus. Hängt es mit einem alten Fall zusammen, den Ove bearbeitet hat? Oder hat er sich schon in seiner neuen Nachbarschaft Feinde gemacht? Hanna unterbricht ihre Elternzeit und will mit ermitteln. Dabei stellen Hanna und ihr Partner Eric fest, dass Ove im Fall Marcus Bergmann weiter ermittelt hat und auch herausbekommen hatte, wo sich dieser aufhält. Aber warum? Wollte er Marcus schonen, da er sich um ihn gekümmert hat, als er noch ein Kind war?

Das Buch hat wenige Spannungsbögen, aber dadurch, dass der letzte Tag von Ove durch zusätzliche Einschübe beschrieben wird, ist auch Dämmersee ein gutes Leseerlebnis. Ansonsten geht es unspektakulär zu und die Handlung, sowie die Protagonisten baut sich auf die vorherigen Bände auf. Man lernt die Protagonisten immer besser kennen und mögen und man kann sich immer besser in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben, sowie auch die schwedische, raue Landschaft um die Insel Öland.
Der Schreibstil von Johanna Mo ist flüssig und stimmig und dadurch gut zu lesen.

Fazit: „Dämmersee“ ist ein guter Abschluss der Hanna Duncker Serie und es hat Spaß gemacht, die fünf Bände zu lesen.

Bewertung vom 24.02.2025
Johnsrud, Ingar

Echokammer / Ein Fall für Benjamin & Tong Bd.1


ausgezeichnet

Echokammer
von Ingar Johnsrud

Es ist Wahlkampf in Norwegen und es sind noch fünfunddreißig Tage bis zur Parlamentswahl und es zeichnet sich von rechtsextremer Seite ein Anschlag ab. Aber an wen? Und mit was? Im Verdacht stehen Rechtsextremisten, wo bekannt ist, dass sie über eine sehr große Menge Rizin verfügen. Wird es das sein womit der Anschlag begangen wird? Daher herrscht bei der Terrorabwehr höchste Alarmbereitschaft. Durch einen Verkehrsunfall mit einem Elch wird ein Mann gefunden und er hat einen Rucksack dabei, der einer Frau gehört. Ist es ihr Lebenspartner? Denn die Frau und auch ihr Lebenspartner sind bekannt dafür, dass sie zu einer rechtsextremen Gruppe gehören. Lieselott Benjamin ermittelt und ihr wird Martin Tong zur Seite gestellt, der vor einigen Jahren große Erfahrungen in der Terrorabwehr gesammelt hat. Werden Benjamin und Tong den Anschlag verhindern können?

Ein anderer Strang der Story ist die Machtübernahme der Arbeiterpartei von Christina Nielsen. Ihr zur Seite steht der juristische Berater Jens Meidell. Wird er aber alles tun, um die Arbeiterpartei wieder an die Macht zu bekommen?

Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen hoch und die Story brandaktuell und anspruchsvoll. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und machen Lust auf den zweiten Teil dieser Triologie.

Optisch ist das Buch durch die schwarz/gelbe Farbgebung ein Hingucker.

Fazit: Spannender Politthriller!

Bewertung vom 25.01.2025
Kliewe, Karen

Die Brandung - Leichenfischer


gut

Die Brandung – Leichenfischer
von Karen Kliewe

Die Brandung – Leichenfischer war mein erstes Buch von Karen Kliewe und ist wohl der zweite Band einer Triologie. In dem Buch ermitteln die dänische Archäologin Fria Svensson und der deutsche Kommissar Ohlsen im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Es werden auf der deutschen Seite, sowie auf der dänischen Seite je eine Frauenleiche gefunden, die aber zu unterschiedlichen Zeiten ermordet worden sind. Die Bestattung erfolgte bei beiden Frauen nach einem alten Wikingerbrauch, sogar mit Grabbeigaben. Aber die ersten Seiten haben sich für mich doch sehr hingezogen und ich wusste auch nicht, was es mit Nettie, Julia und Samantha auf sich hat. Danach gelang es so einigermaßen einen Durchblick zu bekommen, und es kam etwas Spannung auf. Diese flachte allerdings bald wieder ab, weil sich die Geschichte in die Länge zog und es zu viele falsche Spuren gelegt worden, die aber gut erkannt werden konnten.

Die Protagonisten und ihre Charaktere sind gut beschrieben und man sie sich sehr gut vorstellen und kommen sehr sympathisch und authentisch herüber. Das Cover ist sehr düster und bedrohlich, aber passt meines Erachtens nicht so richtig zur Story, aber es soll vielleicht zur Buchreihe passen. Der Schreibstil ist recht flüssig und ließ sich somit gut lesen.

Das Buch kann auch gut ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes gelesen werden, auch wenn ab und zu Bezug auf den ersten Band genommen werden.

Fazit: Solider Krimi mit Wikingermorden!

Bewertung vom 28.12.2024
Conrath, Martin

Das 13. Opfer / Kohle, Stahl und Mord Bd.1


ausgezeichnet

Kohle, Stahl und Mord – das 13. Opfer
Dies war mein erstes Buch von Martin Conradt und ich muss schreiben, dass sich das Buch flott lesen ließ.
Der Anfang war etwas merkwürdig, aber man kam sehr schnell in die Geschichte rein. Vor 34 Jahren geschah in der Ludwig Zeche ein Grubenunglück, bei dem 12 Bergleute ihr Leben ließen. Die toten Bergleute wurden auch „das wandernde Dutzend“ genannt. Das Bergwerk wurde nach dem Unglück stillgelegt, nun soll aber ein Teil des Stollens für Touristen hergerichtet werden. Bei den Arbeiten zur Herrichtung des Stollens geschieht nun wieder ein Unglück, denn Wasser tritt durch den Streb ein. Die beiden Arbeiter überleben das Unglück, aber es werden dabei menschliche Knochen angeschwemmt. Sind es die Knochen vom „wandernden Dutzend“? Aber es werden auch Knochen von dreizehn Menschenangeschwemmt und dabei weißt ein Schädel ein Einschussloch auf. Wer ist der dreizehnte Tote? Und wie kam er in den Stollen? Kommissarin Elin Akay und die forensische Psychiaterin Jana Fäller versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei müssen sie aber gegen den starken Zusammenhalt der Bergleute ankämpfen. Und sie stoßen immer wieder auf Geheimnisse, die manchen Menschen lieber im Berg oder unter Tage geblieben wären. Aber werden sie das Geheimnis, wer der Tote ist, lüften? Und nach dieser langen Zeit auch noch den Mörder finden?
Der Schreibstil ist flüssig und flott zu lesen und die Spannung bleibt dabei nicht auf der Strecke. Die Protagonisten sind glaubhaft beschrieben, und die Mischung aus Ermittlungstätigkeit und die Auseinandersetzung mit dem Bergwerk und der Region ist glaubhaft beschrieben.
Fazit: Ein spannender Krimi mit Bergbau-Flair.