Inge Löhnig
Broschiertes Buch
Ich bin dein Tod / Kommissar Dühnfort Bd.9
Kriminalroman Die Meisterin des deutschen Kriminalromans Inge Löhnig mit ihrem neuen, dramatischen Fall
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Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.
Ein Mörder schickt seinen Opfern Nachrichten, bevor er sie tötet. Die Suche nach ihm wird für Kommissar Dühnfort zur besonderen Herausforderung. Er hat gerade seine neue Stelle in der Abteilung Operative Fallanalyse angetreten und muss sich bewähren. Als das Team der Profiler im Laufe mehrerer Wochen zu verschiedenen Tatorten gerufen wird, erkennt er als Erster den Zusammenhang. Doch sein Vorgesetzter glaubt nicht an einen Serienmörder. Ein fataler Fehler.
Ein Mörder schickt seinen Opfern Nachrichten, bevor er sie tötet. Die Suche nach ihm wird für Kommissar Dühnfort zur besonderen Herausforderung. Er hat gerade seine neue Stelle in der Abteilung Operative Fallanalyse angetreten und muss sich bewähren. Als das Team der Profiler im Laufe mehrerer Wochen zu verschiedenen Tatorten gerufen wird, erkennt er als Erster den Zusammenhang. Doch sein Vorgesetzter glaubt nicht an einen Serienmörder. Ein fataler Fehler.
Schon als Kind verfügte Inge Löhnig über so viel Fantasie, dass ihre Geschichten noch heute in der Familie legendär sind. Neben dem Beruf als Grafik-Designerin war Schreiben lange ein Hobby. Erst mit dem Erscheinen der Reihe um den Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort wurde daraus die neue Profession. Die Kriminal-Romane von Inge Löhnig sind ebenso regelmäßig auf der Bestsellerliste zu finden, wie die spannenden Familien-Romane, die sie unter dem Pseudonym Ellen Sandberg veröffentlicht. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

©Frank Bauer
Produktbeschreibung
- Ullstein Taschenbuch 29096
- Verlag: Ullstein TB
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 29. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 258g
- ISBN-13: 9783548290966
- ISBN-10: 3548290965
- Artikelnr.: 58014502
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Dühnfort hat den richtigen Riecher
Kommissar Tino Dühnfort hat sich dafür entschieden, nach der Elternzeit seinen Job bei der Mordkommission gegen eine Stelle in der Operativen Fallanalyse, kurz OFA, einzutauschen, um sich mehr mit den Fällen an sich zu beschäftigen. Kaum …
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Dühnfort hat den richtigen Riecher
Kommissar Tino Dühnfort hat sich dafür entschieden, nach der Elternzeit seinen Job bei der Mordkommission gegen eine Stelle in der Operativen Fallanalyse, kurz OFA, einzutauschen, um sich mehr mit den Fällen an sich zu beschäftigen. Kaum zum Dienst angetreten, wird er mit dem Profilerteam auch schon zu einem Mordschauplatz gerufen. Während die Profiler den Fall als Einbruchsdelikt einstufen, ist Dühnfort nicht davon überzeugt und findet bei seinen Untersuchungen schon bald andere Mordfälle in Bayern, die alle eines gemeinsam haben: sie sind Morde mit Ansage. Doch Dühnfort stößt innerhalb seiner neuen Abteilung bei seinen Kollegen auf Widerstand. Wird er den Fall trotzdem lösen können?
Inge Löhnig hat mit „Ich bin dein Tod“ ihren Münchener Ermittler Tino Dühnfort zum neunten Mal ins Rennen geschickt, um mehrere Mordfälle aufzuklären. Wer die Serie bereits kennt, weiß, dass die Bücher alle immer in sich abgeschlossen sind. Als treuer Leser ist man allerdings bereits Dühnforts beruflichen und privaten Hintergrund vertraut, der sich auch immer wieder in seiner Handlungsweise wiederspiegelt und ihn wie einen alten Freund wirken lässt, während man ihn durch die Ermittlungen begleitet. Löhnigs flüssiger und spannungsgeladener Erzählstil lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen und an die Seite von Dühnfort treten, der sich erst einmal in seiner neuen Abteilung und mit den neuen Kollegen arrangieren muss. Nun ist er nicht mehr federführend und tonangebend, sondern muss sich unterordnen. Das ist Neuland für ihn, doch seinem Instinkt kann er immer noch vertrauen, muss allerdings Schwerstarbeit leisten, um die Kollegen von seinem Eindruck zu überzeugen. Allein die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der OFA sind interessant dargestellt und machen einmal mehr deutlich, dass es immer jemanden gibt, der mehr zu sagen haben will als andere und damit so manchen produktiven Gedanken behindert. Der Spannungslevel wird schon zu Beginn gut aufgebaut und schraubt sich innerhalb der Handlung immer weiter in die Höhe. Löhnig weiß, wie sie ihre Leser psychologisch unter Strom setzen kann, diesmal hat sie besonders tief in die Trickkiste gegriffen, denn der Täter weckt beim Leser tatsächlich Verständnis.
Die Charaktere sind durchweg wie aus dem Leben gegriffen und überzeugen glaubwürdig mit ihren menschlichen Ecken und Kanten. Gerade dies macht sie für den Leser interessant, der ihnen gerne folgt und bei ihren Ermittlungen beobachtet. Dühnfort ist ein intelligenter Kopf, der sich eigentlich am Ziel seiner Wünsche sieht, da er schon lange von der üblichen Ermittlungsarbeit weg wollte, um sich mehr in die Fälle und seine Täter zu vertiefen. Doch wie das mit Wünschen so ist, manchmal sollte man sich davor hüten, dass sie in Erfüllung gehen. Dühnfort ist nun nicht mehr der führende Kopf, sondern muss sich unterordnen, was ihm eigentlich nicht schwer fällt, doch die Ignoranz anderer geht ihm gegen den Strich, denn sollte nicht um Kompetenzgerangel gehen, sondern darum, einen Fall aufzuklären. Ein Kollege namens Manfred macht Tino das Leben schwer, denn der ist oftmals einfach unerträglich und man möchte ihn als Leser am Liebsten vierteilen. Gina hat ebenfalls den einen festen Platz in diesem Roman und bietet etwas Auflockerung
„Ich bin dein Tod“ ist wieder einmal ein Krimi mit Pageturnerqualitäten, der einen die Zeit vergessen lässt mit einer gutdurchdachten Handlung und mit einigen schaurigen Bildern im Kopf. Verdiente Leseempfehlung!
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Tino Dühnfort ist nun bei der Operativen Fallanalyse. Anfangs tut er sich noch schwer, denn diese steht den Ermittlern nur beratend zur Seite. Die Fälle aufklären tut letztlich die Kripo. Allerdings ist Tinos Team sehr gefragt und bald stellt er einen Zusammenhang zwischen den Morden …
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Tino Dühnfort ist nun bei der Operativen Fallanalyse. Anfangs tut er sich noch schwer, denn diese steht den Ermittlern nur beratend zur Seite. Die Fälle aufklären tut letztlich die Kripo. Allerdings ist Tinos Team sehr gefragt und bald stellt er einen Zusammenhang zwischen den Morden her. Doch wer könnte es auf all diese Personen abgesehen haben? Ein Zufall hilft ihm auf die Sprünge und schließlich überschlagen sich die Ereignisse.
Wieder ein tolles Buch aus der Feder von Inge Löhnig. Der Spannungsbogen ist sehr hoch und bleibt das ganze Buch über konstant. Durch die Videobotschaft von Lea wird das ganze Buch noch brisanter und persönlicher. Denn was sie mitgemacht hat, das ist wirklich schlimm und von Löhnig super aufbereitet und in eine gute Story verpackt.
Das Thema „Loverboy“ ist nicht neu, aber weitgehend unbekannt und gerade das macht die Lektüre neu und spannend. Auch das Privatleben von Dühnfort hat es wieder in sich. Allerdings fehlte mir Gina ein bisschen in dem Buch und ich hoffe, dass sie bald wieder mehr Raum bekommt.
Fazit: Der Fall ist sehr logisch aufgebaut und es macht sehr viel Spaß, mit Dühnfort dem Täter auf die Spur zu kommen.
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Kommissar Tino Dühnfort hat die Abteilung gewechselt und ist nun bei der operativen Fallanalyse. Das Team steht unterschiedlichen Ermittlergruppen beratend zur Seite. Innerhalb kurzer Zeit kommt es in der Region zu einigen Todesfällen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu …
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Kommissar Tino Dühnfort hat die Abteilung gewechselt und ist nun bei der operativen Fallanalyse. Das Team steht unterschiedlichen Ermittlergruppen beratend zur Seite. Innerhalb kurzer Zeit kommt es in der Region zu einigen Todesfällen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben scheinen. Doch plötzlich meldet sich Dühnforts Bauchgefühl. Könnte es sein, dass es doch einen Zusammenhang gibt? Dühnfort ist allerdings der Neue im Team und muss sich erst bewähren. Sein Chef glaubt nicht an Dühnforts Intuition. Doch Tino Dühnfort ist sich sicher, dass ein Serientäter umgeht....
"Ich bin dein Tod" ist bereits der neunte Fall der Krimireihe um den Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort. Da die Handlungen in sich abgeschlossen sind, können die Bände unabhängig voneinander gelesen werden. Zum besseren Verständnis der privaten und beruflichen Nebenhandlungen, und der Weiterentwicklung der Charaktere, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der vorgesehenen Reihenfolge. Den aktuellen Ermittlungen kann man allerdings mühelos ohne diese Vorkenntnisse folgen.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet die Ermittlungen der unterschiedlichen Teams und bekommt Einblicke in Dühnforts neuen Job. Man merkt, dass er sich zunächst daran gewöhnen muss, nicht mehr der Chef zu sein, der Anweisungen gibt, Aufgaben verteilt und damit alles leitet. Es gibt im neuen Team auch einen Kollegen, der ihm eher misstrauisch begegnet. Diese Eingewöhnungsphase wird sehr authentisch geschildert, wodurch der Protagonist Dühnfort äußerst lebendig wirkt. Man hat beim Lesen das Gefühl, dass man selbst dabei ist und ihm bei seinen Überlegungen über die Schulter schaut. Außerdem gibt es Perspektiven, bei denen man den Täter beobachtet und ein Video-Tagebuch, das Stück für Stück enthüllt, was den Täter zu seinen Taten treibt. Man weiß also zunächst mehr als die Ermittler. Doch das geht keinesfalls zu Lasten der bereits früh aufgebauten Spannung. Denn die genaue Identität des Killers kennt man nicht. Man hat zwar Vermutungen, kann aber nicht sicher sein, welche sich davon bestätigt.
Der Plot ist aufwühlend und gibt Einblicke in eine Kriminalität, die viel zu wenig Beachtung bekommt. Das, was man durch das Video-Tagebuch erfährt, lässt grausame Bilder im Kopf entstehen und dürfte, gerade Eltern von Teenager-Mädchen, zu erhöhter Wachsamkeit aufrufen. Auch wenn Selbstjustiz, die so perfide durchgeführt wird, wie in diesem Krimi, selbstverständlich keine Option ist, ist nachzuvollziehen, was den Täter antreibt. Deshalb gerät man früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist.
Das Privatleben von Dühnfort und seiner Ehefrau Gina nimmt auch einen Teil der Handlung ein. Als Fan der Reihe freut man sich über ein Wiedersehen mit der kleinen Familie. Dieses Mal sind die Einblicke allerdings nur kurz, da Dühnforts neuer Job und der kniffelige Fall im Vordergrund stehen.
Ein durchweg spannender Krimi, mit einem Plot, der auf eine erschreckende Kriminalität hinweist, die viel zu wenig Beachtung bekommt. Absolute Leseempfehlung!
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Packender 9. Fall mit neuem Team
Kommissar Dühnfort hat sich in eine neue Abteilung versetzen lassen, der OFA - Operative Fallanalyse, da ihm die Arbeit in der Mordkommission nicht mehr zufrieden gestellt hat. Jetzt arbeitet er im Team mit seinen Kollegen als Profiler. Dabei muss er sich sehr …
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Packender 9. Fall mit neuem Team
Kommissar Dühnfort hat sich in eine neue Abteilung versetzen lassen, der OFA - Operative Fallanalyse, da ihm die Arbeit in der Mordkommission nicht mehr zufrieden gestellt hat. Jetzt arbeitet er im Team mit seinen Kollegen als Profiler. Dabei muss er sich sehr umstellen, früher war er der Chef und tonangebend, nun muss er sich mit seinen Kollegen arrangieren. Das hatte er sich etwas anders vorgestellt.
Als ihm bei mehreren scheinbar völlig verschiedenen Morden Details auffallen, die sich viel zu sehr ähneln, gibt er seinen Verdacht preis, dass es sich um einen Serienkiller handeln könnte. Doch nicht alle sind seiner Meinung und er muss sich sehr anstrengen, um die Kollegen und den neuen Chef von seiner Theorie zu überzeugen.
Gleichzeitig war ich als Leser den Ermittlern einen Schritt voraus, da ich Kenntnis von einem Videotagebuch erhielt, in welchen die junge Lea Erschreckendes berichtete. Ich hatte dabei eine Art Deja vu, da ich die Thematik, die hier beschrieben wird, schon mal ähnlich in einem Spielfilm gesehen habe. Was der Handlung aber nicht die Dramatik nimmt. Die Grenzen zwischen Opfer und Täter sind verschwindet gering und während des Lesens habe ich mir fast schon gewünscht, der Täter kann seinen Plan komplett umsetzen.
Und ja, die beschriebene Thematik gibt es wirklich und ich frage mich, warum man kaum etwas in den Medien darüber erfährt.
Ich freue mich auch immer auf die Abschnitte, in welchen von Dühnforts kleiner Familie berichtet wird, da sie mir sehr ans Herz gewachsen ist.
Fazit: Emotional aufwühlender Fall, absolut lesenswert!
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Spannend bis zum Schluss
Über ganz Bayern verteilt erhalten scheinbar x-beliebige Menschen eine Botschaft: „Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.“ Kurze Zeit später sind sie tatsächlich tot. Die einzelnen Sokos gehen von einem normalen Raubmord aus. Keiner sieht …
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Spannend bis zum Schluss
Über ganz Bayern verteilt erhalten scheinbar x-beliebige Menschen eine Botschaft: „Ich bin dein Tod. Mich hast du verdient.“ Kurze Zeit später sind sie tatsächlich tot. Die einzelnen Sokos gehen von einem normalen Raubmord aus. Keiner sieht einen Zusammenhang. Bis ein Kommissar die Kollegen der OFA dazu ruft. Dühnforts Kombinationsgeschick läuft auf Hochtouren – gibt es vielleicht doch eine Verbindung??
Ein neuer Fall für Dühnfort. Doch mittlerweile arbeitet er für das OFA, die Operative Fallanalyse, und ist somit nur noch beratend tätig, nicht mehr vorne an der Front unterwegs. Wir er das schaffen? Dühnfort sagt selbst, dass er es liebt die einzelnen ergebnsise miteinander zu verbinden. Doch bei einer Idee nicht selbst losziehen zu können ist ihm auch nicht so recht. An seiner neuen Position scheint er aber sehr gut aufgehoben zu sein!
Der Krimi ist sehr spannend, zunächst sind auch dem Leser mögliche Zusammenhänge nicht klar. Auch das Motiv des Täters bleibt lange im Dunkeln. Der Leser begleitete ihn die gesamte Zeit über, doch meist hat der Leser nicht mehr Wissen, als die Polizei selbst. An diesem Fall sind sehr viele Sokos beteiligt. Ich stelle mir so etwas auch im wahren Leben sehr kompliziert vor. Hier tatsächlich Zusammenhänge zu sehen, da ja eigentlich nicht miteinander geredet wird. Wie viele wahre Serienmorde so wohl übersehen werden?
Zu den Charakteren an sich kann man eigentlich kaum etwas sagen, da niemand so wirklich beschrieben wurde. Dühnfort ist wie wir ihn kennen. Die anderen Polizisten blieben recht im Hintergrund. Auch die Opfer blieben eher Namen.
Das Einzige, was ich merkwürdig fand war die Dauer der Handlung. Mir kam es vor, als würde jeden Tag jemand sterben und nicht, dass sich das ganze scheinbar über ein Jahr hinweg zieht?? Mir fehlten dazu Datumsangaben an den Kapiteln, auch Dühnforts Privatleben gab keinen Hinweis darauf, dass schon so viel Zeit vergangen ist.
Mir hat dieser Krimi wieder einmal super gefallen und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sterne.
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Ich bin dein Tod ist nun schon der neunte Fall für Kommissar Dühnfort und er hat an Spannung wieder sjo einiges zu bieten.
Nachdem Tino Dühnfort aus der aktiven Ermittlungsarbeit in die operative Fallanalyse gewechselt ist, muss er feststellen, dass ihm die Eingewöung ins neue …
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Ich bin dein Tod ist nun schon der neunte Fall für Kommissar Dühnfort und er hat an Spannung wieder sjo einiges zu bieten.
Nachdem Tino Dühnfort aus der aktiven Ermittlungsarbeit in die operative Fallanalyse gewechselt ist, muss er feststellen, dass ihm die Eingewöung ins neue Team und die beratende Tätigkeit , vor allem aber die Arbeit mit und in einem Team doch enorme Schwierigkeiten bereiten. Die neuen Kollegen sind auch erst einmal nicht so begeistert, besonders Manfred legt ihm ordentlich Steine in den Weg.
Schon beim ersten Mordfall ist Tino entgegen der Ermittelnden, dass es sich nicht um ein Eigentumsdelikt handelt. Nachdem sich in Bayern die Morde mit Ansage: Ich bin Dein Tod häufen, stellt Tino eigene Ermittlungen an. Was er nach und nach zu Tage fördert ist unvorstellbar und grausam.Nachdem er das Puzzle fast gelöst hat, beginnt ein regelrechter Wettlauf gegen die Zeit, der Mörder hat die Kontrolle verloren. Kann Tino schlimmeres verhindern?
Auf einer zweiten Ebene erfahren wir von Lea, deren Videotagebuch den zweiten Strang der Geschichte bildet und deren erleben einfach nur erschüttert.
Auch der neunte Fall um Tino Dühnfort ist von einer spannenden Präzension begleitet, die ich von Inge Löhnig erwartet habe. Die neuen Kollegen Tinos werden hervoragend charakterisiert , sie haben ihre Macken. Der eine sympathisch, der andere eher unangenehm. Gerade diese aus dem Leben gegriffene Charaktere in den Büchern um Tino Dühnfort machen die Geschichten so lebendig.
Für mich war die Thematik und die Eindringlichkeit der Schilderungen sehr spannende und der Krimi bekommt eine klare Leseempfehlung.
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Hoch interessant und super spannend
Anfang Oktober in München. Kommissar Konstantin „Tino“ Dühnfort arbeitet nun beim K16 der Münchner Kriminalpolizei. Er hat die neue Stelle bei der Operativen Fallanalyse OFA angenommen und ist von der 3. in die 4. Etage umgezogen. …
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Hoch interessant und super spannend
Anfang Oktober in München. Kommissar Konstantin „Tino“ Dühnfort arbeitet nun beim K16 der Münchner Kriminalpolizei. Er hat die neue Stelle bei der Operativen Fallanalyse OFA angenommen und ist von der 3. in die 4. Etage umgezogen. Richtig angekommen ist er noch nicht. Der erste Fall auf seinem neuen Posten führt ihn nach Passau zum Doppelmord an einem Ehepaar, das mit einer Armbrust erschossen wurde. Der dortige Chefermittler lehnt die Arbeit mit der OFA ab,; schließt auf einen Raubmord. Dühnfort sieht hier eher eine Hinrichtung. Weitere Morde, bei denen es einen Zusammenhang zu geben scheint, lassen ihn bald auf einen Serienmörder schließen. Lebt hier jemand seine Rachegelüste aus? Und wenn ja, wer und warum?
Auch privat läuft bei Dühnfort gerade nicht alles rund. Seine kleine Tochter Chiara wird im Kindergarten gemobbt. Außerdem hat das Haus in dem sie leben neue Eigentümer bekommen und sie steuern auf eine Luxussanierung zu. Gina will dies mit allen Mitteln verhindern.
Bereits auf der ersten Seite des Prologes, als ich das Vorzimmer zur Hölle betrete, graust´s mir. Wer ist die junge Frau, die dort ihre letzten Worte vor ihrem Tod in einem Handyvideo festhält? Das ganze Video werde ich im Laufe der Ermittlungen noch kennenlernen – und es ist richtig krass. Ich kann den Mörder gut verstehen, dass er hier auf Rache sinnt.
Inge Löhnig beschäftigt sich in diesem Krimi mit Loverboys und ihren Prinzessinnen, die sie von sich abhängig machen und zur Prostitution zwingen. Ein so interessantes Thema, bei dem ich gar nicht wissen und mir auch nicht vorstellen will, dass das jungen Mädchen immer wieder widerfährt. Bei den Tagebucheinträgen hatte ich Gänsehaut und musste immer mal wieder kurz pausieren um das Gelesene zu verarbeiten.
Da ich dieses Tagebuch kenne bzw. häppchenweise immer weiter verfolge, bin ich den Ermittlern hier immer einen oder mehrere Schritte voraus. Und ehrlich – ich habe dem Täter gewünscht, dass er seinen Plan doch noch zu Ende bringen kann.
Die Menschen, die ich hier kennenlerne, egal ob gut oder böse, sind mit Ecken, Kanten und zumeist sehr eigenwilligen Charakteren ausgestattet, sehr gut vorstellbar ausgeführt und kommen glaubwürdig rüber. Wobei ich froh bin, dass ich mit den meisten von ihnen nichts zu tun habe. Bei diesem Fall ist es eine junge Kommissarin, die mich neben Dühnfort durch ihre Ausdauer, ihre Intuition und ihren Willen nicht aufzugeben besonders beeindruckt hat.
An einigen Stellen, die in München spielen, hatten ich wieder dieses Aha-Erlebnis, wenn ich genau wusste, wo ich mich gerade befinde und den Schauplatz genau vor Augen hatte. Das macht für mich das Lesen noch mehr zum Genuss und zum Erlebnis.
Ein äußerst interessantes Thema bei dem ich grauslige Bilder im Kopf hatte, ein spannender, sehr gut nachvollziehbarer Fall und Personen, bei denen ich mir nicht habe vorstellen können, dass sie so sein könnten, wie sie sind. Genau so stelle ich mir einen sehr guten Krimi vor.
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Konstantin Dühnfort, genannt Tino, hat sich beruflich verändert. Natürlich ist er immer noch bei der Polizei, aber er ist nicht mehr der Ermittler vor Ort. Nein, er ist nun Mitglied der OFA, was für Operative Fallanalyse steht. In meinen Augen ist er dort auch ganz richtig, denn …
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Konstantin Dühnfort, genannt Tino, hat sich beruflich verändert. Natürlich ist er immer noch bei der Polizei, aber er ist nicht mehr der Ermittler vor Ort. Nein, er ist nun Mitglied der OFA, was für Operative Fallanalyse steht. In meinen Augen ist er dort auch ganz richtig, denn er kann hervorragend Zusammenhänge erkennen, aus den Minen der Tatverdächtigen lesen und auf sein Bauchgefühl kann er sich ebenfalls verlassen. Aber ihm selbst fehlt es direkt vor Ort mit dabei zu sein, Zeugen selbst zu befragen. Darum hinterfragt er auch immer öfter für sich selbst, ob seine Entscheidung zum Wechsel zur OFA wirklich richtig war. Dieser innere Zwiespalt Dühnforts kommt beim Lesen sehr eindrucksvoll und überzeugend zum Ausdruck, zumal er während des aktuellen Falls immer wieder zu seiner ehemaligen Kollegin, Kirsten Tessmann, geht und aktiv in die Ermittlungen eingreifen will.
Der aktuelle Fall hat es aber auch in sich. Eigentlich handelt es sich um eine Serie von Fällen, die sich in unterschiedlichen Orten Deutschlands ereignen. Anfangs sieht keiner eine Verbindung zwischen den Morden, die so brutal wie fachmännisch ausgeführt wurden. Aber Dühnfort erkennt die Übereinstimmung und kann die Ermittler schlussendlich auch von seiner These überzeugen.
Ich fand diesen Krimi wieder sehr spannend, hatte anfangs aber meine Schwierigkeiten mit den vielen Toten mit denen der Leser gleich auf den ersten Seiten konfrontiert wird. Super gefallen, wenn auch oftmals sehr schockierend in den Beschreibungen, haben mir die immer wieder eingeblendeten Videobotschaften von Lea Ellenstein gefallen. Da kann man beim Lesen schon mal Gänsehaut bekommen. Armes, abhängiges, geblendetes Mädchen. Von mir gibt’s 5 wohlverdiente Lese-Sterne.
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eBook, ePUB
Zum Inhalt:
Als Dühnfort und sein Team zu einem Doppelmord gerufen werden, glaubt Dühnfort nicht an einen missglückten Einbruch. Er ist sicher, dass es sich um eine Hinrichtung handelt.
Meine Meinung:
Die Bücher um Dühnfort haben immer ein relativ hohes Niveau und …
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Zum Inhalt:
Als Dühnfort und sein Team zu einem Doppelmord gerufen werden, glaubt Dühnfort nicht an einen missglückten Einbruch. Er ist sicher, dass es sich um eine Hinrichtung handelt.
Meine Meinung:
Die Bücher um Dühnfort haben immer ein relativ hohes Niveau und brillieren vorallem durch ausgeklügelte fälle und logisch herbei geführte Aufklärung. Auch hier ist die Story gelungen. Die Protagonisten haben sich weiter entwickelt. Schön finde ich auch den nicht zu großen Anteil an privatem Einblicken. Schließlich ist ein Ermittler nicht nur Ermittler sondern auch Mensch. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Insgesamt ein gelungener, solider Krimi.
Fazit:
Hat mir gut gefallen
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eBook, ePUB
Spannung mit Kommissar Dünforth - die Neunte
Kommissar Dünforth hat der Kripo den Rücken gekehrt und ist zur operativen Fallanalyse gewechselt. Manchmal tut er sich mit seiner beratenden Rolle noch schwer. Er würde gerne die Leitung der Ermittlungen übernehmen und auch bei …
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Spannung mit Kommissar Dünforth - die Neunte
Kommissar Dünforth hat der Kripo den Rücken gekehrt und ist zur operativen Fallanalyse gewechselt. Manchmal tut er sich mit seiner beratenden Rolle noch schwer. Er würde gerne die Leitung der Ermittlungen übernehmen und auch bei Arbeit im Team mit den neuen Kollegen muss er sich erst bewähren. Die Profiler werden zu mehreren Morden hinzugerufen, die zunächst zusammenhanglos erscheinen. Als Dünforth als erster die Gemeinsamkeiten erkennt, gilt es die Anderen zu überzeugen und gemeinsam den Täter aufzuhalten.
Wie bisher bei jedem ihrer Bücher gefällt mir Inge Löhnigs angenehm flüssiger Schreibstil ausgesprochen gut. In "Ich bin dein Tod" greift sie ein interessantes, wichtiges Thema (das ich jetzt nicht verraten möchte, weil es am Anfang nicht offensichtlich ist) auf und setzt es zu einer spannenden Geschichte um.
Fazit: Bei Kommissar Dünforth ist die Luft noch lange nicht raus und ich freue mich auf Band 10. Um die Wartezeit zu überbrücken, empfehlen sich auch die Bücher aus der Reihe um Dünforths Partnerin Gina Angelucci.
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