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Die Bücherfrauen - Eine inspirierende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft der BücherAngelina, Doktorandin der Philosophie, und Traci, eine angehende Künstlerin, stehen vor den Trümmern ihrer Träume. In Prairie Hill, Kansas, einer vom Tornado verwüsteten Kleinstadt, treffen sie auf Gayle, die im Schutt ihres zerstörten Hauses steht. Inmitten der Verwüstung entdecken die drei Frauen die einzig verschont gebliebene Bibliothek und finden darin nicht nur eine neue Lebensaufgabe, sondern auch ungeahnte Möglichkeiten.Gemeinsam entwickeln Angelina, Traci und Gayle eine S...
Die Bücherfrauen - Eine inspirierende Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft der Bücher
Angelina, Doktorandin der Philosophie, und Traci, eine angehende Künstlerin, stehen vor den Trümmern ihrer Träume. In Prairie Hill, Kansas, einer vom Tornado verwüsteten Kleinstadt, treffen sie auf Gayle, die im Schutt ihres zerstörten Hauses steht. Inmitten der Verwüstung entdecken die drei Frauen die einzig verschont gebliebene Bibliothek und finden darin nicht nur eine neue Lebensaufgabe, sondern auch ungeahnte Möglichkeiten.
Gemeinsam entwickeln Angelina, Traci und Gayle eine Schaffenskraft, die sie von ihren gewohnten Lebenswegen abbringt und zu etwas völlig Neuem führt. In Die Bücherfrauen erzählt Romalyn Tilghman einfühlsam von der Suche nach dem eigenen Platz im Leben, von Freundschaft und dem Zauber einer besonderen Gemeinschaft. Eine berührende Geschichte über drei Frauen, die im Angesicht der Zerstörung den Mut finden, noch einmal ganz von vorn zubeginnen - und dabei die heilende Kraft der Literatur entdecken.
Angelina, Doktorandin der Philosophie, und Traci, eine angehende Künstlerin, stehen vor den Trümmern ihrer Träume. In Prairie Hill, Kansas, einer vom Tornado verwüsteten Kleinstadt, treffen sie auf Gayle, die im Schutt ihres zerstörten Hauses steht. Inmitten der Verwüstung entdecken die drei Frauen die einzig verschont gebliebene Bibliothek und finden darin nicht nur eine neue Lebensaufgabe, sondern auch ungeahnte Möglichkeiten.
Gemeinsam entwickeln Angelina, Traci und Gayle eine Schaffenskraft, die sie von ihren gewohnten Lebenswegen abbringt und zu etwas völlig Neuem führt. In Die Bücherfrauen erzählt Romalyn Tilghman einfühlsam von der Suche nach dem eigenen Platz im Leben, von Freundschaft und dem Zauber einer besonderen Gemeinschaft. Eine berührende Geschichte über drei Frauen, die im Angesicht der Zerstörung den Mut finden, noch einmal ganz von vorn zubeginnen - und dabei die heilende Kraft der Literatur entdecken.
Romalyn Tilghman hat ihr ganzes Leben in der Kulturförderung gearbeitet. Nach ihrem Universitätsabschluss in Journalismus leitete sie eine Vereinigung für Kulturförderung in Kansas. Im Lauf ihrer Karriere arbeitete sie in ländlichen Kulturvereinen überall in den Vereinigten Staaten. In ihrer täglichen Arbeit ist sie Zeugin, wie Gruppen von vorwiegend Frauen in den entlegensten Winkeln des Landes für Kultur kämpfen. 'Die Bücherfrauen' ist ihr erster Roman. Er wurde zum Überraschungserfolg des Independent-Verlages ¿She Writes Press¿ und gewann zahlreiche Preise. Heute lebt Romalyn Tilghman in Los Angeles, USA. Britt Somann-Jung studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Hamburg und London. Zu ihren Übersetzungen aus dem Englischen gehören Werke von Ta-Nehisi Coates, Elizabeth Gilbert, Tayari Jones, Kate Davies, Romalyn Tilghman, Heidi Julavits und Anna Hogeland. Für ihre Übertragung des Romans 'In guten wie in schlechten Tagen' von Tayari Jones wurde sie 2019 mit dem Hamburger Literaturpreis für Literarische Übersetzung ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: To the stars through difficulties
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 376
- Erscheinungstermin: 14. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 30mm
- Gewicht: 333g
- ISBN-13: 9783596705986
- ISBN-10: 3596705983
- Artikelnr.: 63774023
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Die Kombination der Lebensgeschichten der drei Frauen heute und der Tagebücher, die von früheren Zeiten erzählen, machen das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre. Heidi Fritsche Appenzeller Zeitung 20210508
Im kleinen Ort New Hope in Kansas treffen drei Frauen aufeinander. Gayle, aus dem Nach-barort der von einem Tornado dem Erdboden gleich gemacht wurde. Angelina, die immer noch an ihrer Dissertation arbeiten will und deshalb von Philadelphia nach New Hope reist und Traci, wenig erfolgreiche …
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Im kleinen Ort New Hope in Kansas treffen drei Frauen aufeinander. Gayle, aus dem Nach-barort der von einem Tornado dem Erdboden gleich gemacht wurde. Angelina, die immer noch an ihrer Dissertation arbeiten will und deshalb von Philadelphia nach New Hope reist und Traci, wenig erfolgreiche Künstlerin aus New York. Wie sie sich anfänglich verloren fühlen konnte ich beim Lesen gut nachempfinden. Das Zusammenfinden der Frauen, das Entstehen einer Gemeinschaft wird recht ruhig erzählt und für mich kam es dann am Ende des Romans so richtig zusammen. Die durchaus eher langweiligen Lebensumstände in so einem kleinen Ort mitten in Kansas kann man spüren und auch was einem die Geschichte zeigen will. Mir hat bei diesem Roman etwas gefehlt, dass er mich so richtig gepackt hätte.
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Drei sehr verschiedene Frauen treffen in der Kleinstadt New Hope im ländlichen Kansas aufeinander. In einer ehemaligen Bibliothek wurde ein Kulturzentrum eingerichtet, in dem „Müll-Künstlerin“ Traci versucht, neu Fuß zu fassen. Angelina zieht eine Recherche über …
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Drei sehr verschiedene Frauen treffen in der Kleinstadt New Hope im ländlichen Kansas aufeinander. In einer ehemaligen Bibliothek wurde ein Kulturzentrum eingerichtet, in dem „Müll-Künstlerin“ Traci versucht, neu Fuß zu fassen. Angelina zieht eine Recherche über die Carnegie-Bibliotheken in die Heimatstadt ihrer Großmutter. Gayle wurde durch einen Tornado aus dem Nachbarort Prairie Hill vertrieben. Alle drei verbindet die Liebe zu Bibliotheken und Kultur – und die Suche nach Gemeinschaft, die sie unter den Frauen New Hopes zu finden hoffen.
Es stimmt schon, dass dies, grob zusammengefasst, der Inhalt dieses Romans ist. All das, was ich mir davon erhofft habe – die Stimmung in dem kleinen Ort, besondere tiefe Beziehungen zwischen den Frauen, die eine lebendige Gemeinschaft aufbauen, die Liebe zu Büchern – kommt aber leider nicht rüber. Der Schreibstil (oder die Übersetzung) ist unangenehm platt, die Figurenbeschreibungen oberflächlich und der Aufbau nicht nachvollziehbar.
Erzählt wird die Geschichte in wechselnden Abschnitten aus den Sichtweisen der drei genannten Frauen. Unterscheidungen in der Erzählerstimme lassen sich leider fast vergeblich suchen. Die Ausdrucksweise ist oft erstaunlich informell und passt an vielen Stellen weder zu Person, Situation, noch Zeit.
Die Charaktere selbst bieten zwar verschiedene Geschichten an, es scheitert aber an der Ausarbeitung. Ihre Entwicklungen und Emotionen werden teilweise gebetsmühlenartig wiederholt, aber immer nach dem Konzept „all tell, no show“. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Zudem sind Schlüsselszenen vielmals so kurz gefasst, dass man kaum Gelegenheit hat, emotional daran teilzuhaben.
Interessant sind einige Informationen zu den Carnegie-Bibliotheken und dem Leben in so einem kleinen Ort zu Beginn des 20.Jahrhunderts. Damit hat es sich aber auch.
Insgesamt ein Thema mit vielversprechenden Ansätzen, das aber absurd schlecht ausgearbeitet wurde. Ich hatte eher den Eindruck, einen ersten Entwurf zu lesen als einen fertigen Roman. Warum das Buch in den Staaten so viel Anklang gefunden hat, kann ich mir nicht erklären, möchte es aber nicht unerwähnt lassen. Für mich war es leider ein absoluter Reinfall und eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe.
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Abgesehen von einigen punktuellen Momenten, in der mich die Handlung ansprach und interessierte, war „Die Bücherfrauen“ eine sehr enttäuschende Lektüre für mich.
Die drei Protagonistinnen Angelina, Gayle und Traci erzählen abwechselnd aus ihrer Perspektive. …
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Abgesehen von einigen punktuellen Momenten, in der mich die Handlung ansprach und interessierte, war „Die Bücherfrauen“ eine sehr enttäuschende Lektüre für mich.
Die drei Protagonistinnen Angelina, Gayle und Traci erzählen abwechselnd aus ihrer Perspektive. Leider blieben sie allesamt blass und konnten mich nicht für sich einnehmen. Gerade Gayles Abschnitte wurden sehr kurz gehalten, so dass sie für mich anfangs nur auf ihr Trauma reduziert wurde und die Entwicklung ihres Charakters am Ende nicht nachvollziehbar war.
Angelina ist mit fast 40 Jahren sehr unreif, initiativlos und naiv.
Die Handlung von Romalyn Tilghmans Roman ist extrem ziellos, es zieht sich nur ein sehr dünner roter Faden durch den Roman, nämlich die öffentlichen Bibliotheken, die Stahltycoon Andrew Carnegie im 19. und 20. Jahrhundert sponsorte.
Ansonsten eiert der Plot zwischen der Rettung eines Kulturzentrums, Beschreibungen des ländlichen Kansas, Quilten, einer Clique schwieriger Jugendlicher, der Suche nach einem Tagebuch, vielen Nebencharakteren und belanglosen Beschreibungen herum. Mir scheint, die Autorin wollte sehr viele Aspekte einfügen, was jedoch damit endete, dass keiner vernünftig durchdacht und ausgeführt wurde.
Wenn einmal ein Ereignis stattfand, dass der Handlung eine Wendung oder zumindest etwas Pep verleihen könnte, wirkten die Protagonistinnen seltsam teilnahmslos und übergingen die Ereignisse. Die Autorin ging bis zum Ende nicht mehr darauf ein! Das empfand ich als sehr frustrierend.
Daneben gibt es noch etliche logische Fehler beim Zeitrahmen und dem Alter verschiedener Charaktere, die beim Leser endgültig Verwirrung stiften.
Die meisten Handlungselemente, vor allem am obligatorischen Happy End, wirkten doch arg konstruiert auf mich, teilweise waren sie mit einem Groschenroman vergleichbar. Zwei Romanzen entstehen aus dem Nichts. Zuletzt wird dem Leser alles hübsch abgerundet mit einer Schleife serviert, als hätte die Autorin eine Liste abgehakt.
Es bleibt die Erkenntnis, dass sich in Kansas vor allem die Frauen für die Erhaltung von Kulturangeboten engagieren, und wenn es mit solch biederen Methoden wie dem Topflappenhäkeln ist.
Mir wird der Roman „Die Bücherfrauen“ leider nicht lange in Erinnerung bleiben, dafür war ich zu frustriert von der ziellosen, fehlerbehafteten Handlung und den oberflächlichen Charakteren.
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Ich liebe Bücher über Bücher. Daher hatte dieses Buch aufgrund seines Titels und des Klappentexts einen Stein bei mir im Brett. Ein weiteres Schmuckstück für mein Regal, das ist es wegen seines Äußerem aber nicht wegen des Inhalts. Der ist eher eine …
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Ich liebe Bücher über Bücher. Daher hatte dieses Buch aufgrund seines Titels und des Klappentexts einen Stein bei mir im Brett. Ein weiteres Schmuckstück für mein Regal, das ist es wegen seines Äußerem aber nicht wegen des Inhalts. Der ist eher eine Katastrophe.
Drei unterschiedliche Frauen bauen eine Bibliothek wieder auf. Sie sind aus unterschiedlichen Gründen in einer Kleinstadt in Kansas nachdem ein Hurrikan die Stadt zerstört hat.
Jede Frau erzählt aus der Ich Perspektive aber alle mit der gleichen Stimme. Wenn man das Buch hören würde. könnte man keinen Unterschied erkennen.
Dabei haben sie soviel unterschiedliches zu sagen. Die Künstlerin auf der Flucht, die Doktorandin die endlich ihre Arbeit über den Gründer der Bibliotheken beenden will und die Ortskundige die in dem Unglück alles verloren hat.
Von jetzt auf gleich werden diese verschiedenen Frauen Freundinnen mit einem gemeinsamen großen Projekt.
Sie finden teilweise genauso schnell ihre große Liebe.
Das Ganze wird sehr sprunghaft erzählt, unterbrochen durch wirklich gute Einsätze über die Geschichte der Bibliotheken oder das Quilten.
Der Schreibstil war gleichförmig und zäh wie Schuhleder.
Leider kein Highlight und weil ich soviel erwartet hatte, eine schwere Enttäuschung.
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Blasse Charaktere und zu rosige Problemlösungen
Nach einem verheerenden Tornado in Prairie Hill, Kansas, steht nur noch die Fassade der Bibliothek. Angelina reist zurück in ihre alte Heimat um ihre Doktorarbeit zu beenden. Sie lernt zwei Frauen kennen, Tracie die Künstlerin und …
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Blasse Charaktere und zu rosige Problemlösungen
Nach einem verheerenden Tornado in Prairie Hill, Kansas, steht nur noch die Fassade der Bibliothek. Angelina reist zurück in ihre alte Heimat um ihre Doktorarbeit zu beenden. Sie lernt zwei Frauen kennen, Tracie die Künstlerin und Gayle ein Tornado Opfer. Obwohl die drei völlig verschieden sind, wird schnell klar dass sie eines gemeinsam haben: sie stehen am Wendepunkt ihres Lebens.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Angelina, Tracie und Gayle erzählt. Ich muss gestehen dass es gerade zu Anfang nicht leicht ist sich mit eine der Frauen zu identifizieren. Obwohl Gayle nur wenige Seiten des Buches füllt, gelang es mir bei ihr noch am Besten. Ihre Verzweiflung und Ängste um die Zukunft sind absolut spürbar. Bei Angelina wusste ich nie so richtig worum es eigentlich bei ihrer Doktorarbeit gehen soll (sie vermutlich auch nicht!). Tracie mag man oder eben nicht. Inhaltlich hat sich die Autorin oft in Belanglosigkeiten verloren wodurch die Charaktere und ihre Absichten weniger greifbar waren. Dadurch wirkt auch der Schreibstil ziemlich holprig. Allerdings bin ich von ihren Beschreibungen von Kansas unglaublich beeindruckt. Sie wirken lebendig und sogar regelrecht Hoffnungsvoll. Leider wird einem jegliche Spannung durch rasche Lösungen genommen. Insgesamt werden alle Probleme zu rosig, kitschig, ja regelrecht unrealistisch abgehandelt. Charaktere machen Wandlungen innerhalb von drei Seiten durch und auch das Ende ist zwar wirklich gelungen, aber doch irgendwie zu emotionslos geworden.
Die Bücherfrauen erzählt die Geschichte von drei Frauen am Scheideweg ihres Lebens - leider zu blumig und gefühlslos. Während die Beschreibungen von Landschaften, Pilgerfrauen und Bibliotheken lebendig und gut recherchiert waren, blieben die Charaktere allesamt blass. Trotz allem ist die Botschaft hinter diesem Buch (Zusammenhalt in einer Kleinstadt) bei mir angekommen!
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Prairie Hill, eine typische Kleinstadt irgendwo in Kansas.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Sie war eine Pionierin die Kultur in die hintersten Ecken des Landes …
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Prairie Hill, eine typische Kleinstadt irgendwo in Kansas.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Sie war eine Pionierin die Kultur in die hintersten Ecken des Landes brachte.
Traci und Gayle stehen am Wendepunkt ihres Lebens. Traci versucht sich ein neues Leben aufzubauen. Gayles Leben wurde durch einen Tornado völlig durcheinandergewirbelt.
Im Kulturzentrum der Stadt begegnen sich die drei Frauen.
Erzählt wird dieser Roman in drei Erzählsträngen über je eine der drei Bücherfrauen. Sehr detailgetreu werden die Erlebnisse der sehr unterschiedlichen Frauen wieder gegeben. Man hat das Gefühl direkt mit vor Ort zu sein. Das Leben in einer typischen amerikanischen Kleinstadt wird sehr plastisch wiedergegeben.
Der Leser taucht ein und nimmt Anteil an der ganzen Gemeinschaft. Sehr feinfühlig wird hier der Tatendrang beschrieben wie ein gemeinsamer Plan entwickelt wird. Wie trotz widriger Umstände mit viel Einsatz und vor allem Begeisterung das Ziel verfolgt wird diesen Plan umzusetzen. Dass man Gemeinsam alles schaffen kann. Den Mut nicht verlieren darf.
Leider wird der Lesefluss durch die recht monotone Schreibweise gebremst.
Die Charaktere bleiben einem fremd. Sie sind oberflächig, wenig überzeugend entsprechen zu sehr den gängigen Klischees. Die drei Hauptcharaktere passen perfekt in das rückständige Frauenbild der 1950er Jahre. Überhaupt bleibt die ganze Geschichte ziemlich blass, hat keine Höhen oder Tiefen.
Wer einen inspirierenden Roman über Frauen erwartet wird schwer enttäuscht.
So bleibt es eine Geschichte ohne Tiefgang und mit Charakteren die einem fremd bleiben. Schade!
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eBook, ePUB
Freundschaft, Kreativität und Zusammenhalt zwischen Frauen
New Hope, eine kleine Stadt in Kansas, ist der Schauplatz der Bücherfrauen-Geschichte. Dort treffen sich drei Frauen, die um den Erhalt der Bibliothek und des Kulturzentrums gemeinsam kämpfen wollen.
Angelina hat schon …
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Freundschaft, Kreativität und Zusammenhalt zwischen Frauen
New Hope, eine kleine Stadt in Kansas, ist der Schauplatz der Bücherfrauen-Geschichte. Dort treffen sich drei Frauen, die um den Erhalt der Bibliothek und des Kulturzentrums gemeinsam kämpfen wollen.
Angelina hat schon als Kind einige Zeit bei ihrer Großmutter Amanda in New Hope verbracht. Ihre Großmutter hat sich damals für die Bau einer Bibliothek für ihre kleine Stadt sehr eingesetzt. Mit ihrer Liebe zum Lesen hat sie Angelina infiziert, die jetzt auch eine Dissertation über die Entstehung der Bibliotheken und die Frauen von damals schreiben will.
Traci soll Kunstkurse für die Erwachsenen und die Teenager der Stadt geben. Solchen Kurs besucht auch Gayle, eine Frau aus dem Nachbarsort Prairie Hill, der gerade von einem Tornado komplett zerstört wurde. Nur eine Wand der alten Carnegie-Bibliothek ist stehen geblieben.
„Eine Bibliothek übertrifft alles, was eine Gemeinde zum Wohle ihrer Bürger bereitstellen kann. Sie ist ein stets sprudelnder Quell in der Wüste“ Andrew Carnegie (5)
Diese Aussage des amerikanischen Multimillionärs, der zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts viel Geld für den Bau der öffentlichen Bibliotheken spendete, zitiert die Romanautorin am Anfang ihres Buches. Im Rahmen der Recherche, die Angelina für ihre Studien betreibt, konnte ich viel mehr über diesen außergewöhnlichen Philanthropen und seine Wohltätigkeit erfahren. Interessant fand ich auch, welche Mittel und Wege die Frauen damals eingesetzt haben, um ihr Vorhaben: den Bau einer Bibliothek, zu realisieren.
Ähnlich geht es jetzt auch in New Hope zu, als es um den Erhalt des Kulturzentrums gekämpft wird. Die Frauen scheuen keine Mühe, opfern ihre Zeit und lassen ihre Kreativität spielen in dem Glauben, dass sie ihr Ziel erreichen werden.
Dabei haben manche von ihnen mit eigenen ernsten Problemen zu kämpfen und fürchten um ihre Zukunft. Denn alle drei Protagonistinnen: Amanda, Traci und Gayle müssen wichtige Entscheidungen treffen, vielleicht sogar einen Neuanfang wagen.
Das gemeinsame Vorhaben, die erfolgreiche kreative Arbeit, Gespräche über Bücher und Vorlesestunden schweißen die mutigen Frauen zusammen, geben ihnen Kraft und Zuversicht und lassen sie hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
„Die Bücherfrauen“ ist wunderbares Buch über Liebe zu Büchern, über Freundschaft und Zusammenhalt. Es bringt einen bei, wie man mit einfachen Mitteln, mit ein wenig Kreativität und viel Mut die kühnsten Pläne realisieren und tollsten Ziele erreichen kann.
Auch wenn es in dem Buch vor allem um die Kreativität und Freundschaft geht und weniger um die Bücherliebe selbst, lohnt es sich es zu lesen.
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Ein Tornado wütet in Kansas und macht den kleinen Ort Prairie Hill dem Erdboden gleich. Im Nachbarort New Hope hat man andere Sorgen. Das Kulturzentrum soll verkauft werden, wenn nicht ausreichend Spendengelder in die Kasse kommen. In New Hope begegnen sich zufällig drei völlig …
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Ein Tornado wütet in Kansas und macht den kleinen Ort Prairie Hill dem Erdboden gleich. Im Nachbarort New Hope hat man andere Sorgen. Das Kulturzentrum soll verkauft werden, wenn nicht ausreichend Spendengelder in die Kasse kommen. In New Hope begegnen sich zufällig drei völlig unterschiedliche Frauen, die sich selbst verloren haben und durch eine gemeinsame Aktion wieder zu sich selbst finden.
Romalyn Tilghman hat als historische Rahmenhandlung den Bau der Carnegie-Büchereien in Kansas vor über 100 Jahren gewählt. Frauen waren es damals, die sich für den Bau der Büchereien in ihren kleinen Orten eingesetzt haben. Frauen, die bis dahin eigentlich nicht viel selbst entscheiden durften. Dieses Thema wäre es Wert gewesen, detaillierter betrachtet zu werden.
Leider verliert sich die Autorin in zu vielen Einzelthemen, die dann nicht fortgeführt werden. Drei unterschiedliche Ich-Perspektiven wechseln sich im Roman ab und steuern aufeinander zu. Dabei geht es um die Tornado-Folgen, eine historische Spurensuche, vernachlässigte Kinder, eine Frauenbewegung, Liebesgeschichten und ein altes Familiengeheimnis. Eigentlich genug Material, um daraus eine lebhafte Story zusammenzustellen. Der Schreibstil, der sehr gewöhnungsbedürftig ist und die Schilderung der Charaktere, die sehr blass wirken, lassen aber kein harmonisches Bild entstehen.
Anfangs dachte ich noch, die Übersetzung wäre evtl. nicht gelungen, aber auch der Originalroman lässt sich holprig lesen:
"I stand in front of my house that isn’t. For the twenty-seventh day in a row, I look over a landscape of rubble, in the middle of a war zone that once was a town before there was a tornado. I sift debris through my fingers, hoping for treasure."
Vor allem die schlichten Sätze, die einfach nicht zu erwachsenen Frauen passen wollen, haben mir das Lesen ein wenig vergällt.
"Sie weinte wie eine Geisteskranke; ihr Gesicht lief ganz lila an, und ihre Lider schwollen zu, so dass ihre Pupillen wie verschrumpelte Erbsen wirkten und nicht wie glänzende grüne Murmeln."
Es mag auch an der amerikanischen Sichtweise liegen, die sehr konservativ und gleichförmig wirkt. Ich konnte mich nicht hineinversetzen. Zu viele Nebenschauplätze wie das Quilten und die Spendenbasare wurden mehrfach und detailliert beschrieben. Die eigentliche historische Geschichte zum Roman verliert sich dagegen.
Ich hatte einen unterhaltsamen Frauenroman erwartet, der viel über die Historie der Büchereien in Kansas beinhalten würde. Geblieben ist nur ein Bild von nähenden Frauen in einem Kulturzentrum.
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Drei Frauen treffen sich zufällig. Nach einem Tornado, der alles zerstörte und selbst vor der Bibliothek nicht hielt. Angelina fuhr in den Ort, um ihre Dissertation über die berühmten
Carnegie-Bibliotheken zu beenden, Traci befindet sich auf der Flucht vor ihrem Vermieter und …
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Drei Frauen treffen sich zufällig. Nach einem Tornado, der alles zerstörte und selbst vor der Bibliothek nicht hielt. Angelina fuhr in den Ort, um ihre Dissertation über die berühmten
Carnegie-Bibliotheken zu beenden, Traci befindet sich auf der Flucht vor ihrem Vermieter und die arme Gayle verlor durch den Tornado alles. Sogar ihren Kilt, der seit Jahrzehnten im Familienbesitz war.
Immer abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Frauen und in der Ich-Perspektive, so schrieb die Autorin „Die Bücherfrauen“. Das machte das Lesen mühsam und führte immer wieder dazu, dass ich abgelenkt wurde. Mit der Zeit gewöhnte ich mich daran. Immer wieder gibt es auch Seiten aus dem Tagebuch der Großmutter Angelinas zu lesen. Wer eine spannende Geschichte erwartet, der wird enttäuscht. Hier spielen eher zwischenmenschliche Beziehungen eine Rolle. Auch dem Quilten wird in diesem Roman viel Raum gegeben. Gut fand ich hier, dass die Geschichte des Quiltens erzählt wird.
Dass es den Herrn Carnegie tatsächlich gab und der auch wirklich für den Bau von Bibliotheken sorgte, war mir nicht bekannt. Und wieder etwas dazugelernt und auch das gefiel mir an dem Buch. Es gibt einige Längen und der Stil ist eher trocken. Faszinierend sind aber die vielen Hinweise auf historische Ereignisse und Persönlichkeiten, welche es dann doch lesenswert machen. Im Laufe der Erzählung wird auch klar, warum die Akteure so wurden, wie sie sind. Alle haben traumatische Erlebnisse hinter sich und die Folgen davon lassen sich nicht leugnen.
Die Autorin schreibt im Nachwort, dass sie schon seit einigen Jahren mit den Frauen von Kansas arbeitet. Die erzählten ihre Geschichten und Romalyn Tilghman schrieb sie auf.
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Klappentext:
„In Prairie Hill, einer Kleinstadt irgendwo in Kansas, steht nach einem Tornado nur noch die Fassade der Bibliothek.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. …
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Klappentext:
„In Prairie Hill, einer Kleinstadt irgendwo in Kansas, steht nach einem Tornado nur noch die Fassade der Bibliothek.
Angelina kehrt für ihre Doktorarbeit zurück an den magischen Ort ihrer Kindheit. Ihre Liebe zum Lesen erbte sie von ihrer Großmutter Amanda. Frauen wie Amanda, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts Kultur in die entlegensten Winkel des Landes brachten, widmet Angelina ihre Studien. In Kansas begegnet sie zwei Frauen, die wie sie an einem Wendepunkt stehen. Gemeinsam entwickeln sie eine Schaffenskraft, die der Kleinstadt neue Hoffnung gibt. Am Ende der Welt finden die drei Frauen einen neuen Lebenssinn und ihr ganz persönliches Glück.“
Allein am Klappentext merken Sie schon: hier geht es um Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe. Das kam im Buch von Romalyn Tilgham auch sehr gut rüber aber, und nun kommt das aber, der Schreibstil war alles andere als rund, jedenfalls für meinen Geschmack. Die eine Story um Angelina (die eine von 3 Frauen) und Amanda hatte etwas rührendes, etwas feinfühliges und zartes, aber Tilgham hat es für mich nicht so umgesetzt wie ich es erhofft hatte. Der rote Faden vertüdelt sich zu oft, Tilgham verzettelt sich in zu vielen Phrasen und dadurch wirkt alles unrund und nicht so ganz greifbar wie man es gerne hätte. Im Buch geht es aber nicht nur um Angelina, es geht auch um Traci und Gayle - diese drei Frauen bilden schlussendlich das eigentliche 3er-Gespann. Die Story um Traci und Gayle erschienen mir weniger greifbar im Vergleich zu Angelina (keine Ahnung warum) aber auch im großen Ganzen war der Verlauf der Geschichten flach, trocken und oft auch zäh. Hier und da habe ich quer gelesen - kein gutes Zeichen bei mir für ein gutes Buch. Vielleicht lag es am ständigen Personen/Perspektiv-Wechsel der Kapitel...Ich fand es ermüdend und anstrengend zu lesen. Und ganz ehrlich: der Buchtitel sowie der Klappentext verwirren schon arg. Man bekommt als Interessent andere Fakten vorgelegt und ist dann überrascht was man da eigentlich liest.
Ich glaube entweder liebt man dieses Buch oder man findet keinen Zugang dazu. Da ich zur letzteren Gruppe gehöre vergebe ich auch nur 2 von 5 Sterne.
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