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Z
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Hamburg

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Insgesamt 21 Bewertungen
Bewertung vom 11.09.2024
Das Möbel-Handbuch
Ramstedt, Frida

Das Möbel-Handbuch


sehr gut

Ein gutes Handbuch, das Grundlagenwissen zum Thema Einrichtung und vor allem Möbelauswahl bietet.

Die Kapitel sind klar strukturiert, die Sprache ist einfach und knackig gehalten, ohne Wichtiges missen zu lassen.

Die Autorin stellt die Vor- und Nachteile bestimmter Stile der wichtigen Möbelstücke vor. Natürlich ist sie eine skandinavische Designerin, aber ich fand ihre Abhandlungen in dem von ihr gewählten Rahmen an Inhalten recht neutral in ihren Aussagen. Das hat mir gut gefallen. Fast so sehr wie die kleinen Tipps und Tricks, die sich immer wieder zwischen den Seiten verstecken.
Am spannendsten waren die Fakten zu grundlegenden Überlegung wie Abständen, Farbwahl und Materialien. Hier hat man nachhaltiges Wissen zur Hand.

Insgesamt ein gutes Buch für totale Einsteiger wie mich, die sich ein solides Grundlagenverständnis der Inneneinrichtung aufbauen und nachhaltig Möbel kaufen wollen. Fortgeschrittene würden sich wohl langweilen.

Aufgrund des hochwertig und modern gestalteten Covers auch eine schöne Geschenkoption.

Bewertung vom 06.07.2024
Das Dorf der acht Gräber / Kosuke Kindaichi ermittelt Bd.3
Yokomizo, Seishi

Das Dorf der acht Gräber / Kosuke Kindaichi ermittelt Bd.3


gut

Die storyline klingt erstmal spannend: in einem abgelegenen japanischen Dorf scheint ein alter Fluch über den Bewohnern zu hängen. Ein junger Mann aus der Stadt macht sich auf, um dort die bisher unbekannten Wurzeln seiner Herkunft zu erforschen. Das ideale setting für einen spannenden kammerspielartigen Krimi. Nach dem temporeichen Einstieg verflog bei mir allerdings ein wenig die Begierigkeit, der Geschichte auf den Grund zu kommen. Vor allem fehlte mir eins, das ich erwartet hatte: die typisch japanischen Umgebungsbeschreibungen, die durch ihren Detailreichtum Bilder im Kopf erscheinen lassen und eine intensive Stimmung schaffen. Das ist es, was mich an japanischer Literatur reizt. Vielleicht hatte ich falsche Erwartungen? Es passiert weiterhin viel und rätselraten kann man auch, wie es sich für einen cozy Krimi gehort. Das klassiche "Wer ist der Mörder?" ist durchaus nicht so leicht zu lösen, zumal es durch die geschlossene Gemeinschaft nicht allzu viele Optionen gibt. Einige Charaktere bleibt allerdings trotz der geringen Anzahl blass, dafür erfahren wir viel über das Innenleben des Ich-Erzählers. Insgesamt ist die Geschichte in Motiven, Erzählform, Handlungsaufbau und Spannungsbogen sehr gleich zu "Die rätselhaften Honjin-Morde", welches mir aber besser gefiel. Vielleicht nur eine persönliche Präferenz. Ich würde auch einen weiteren Roman des Autors lesen, auch wenn dieser mich nicht begeistern konnte. Eins nicht zu vergessen: die wunderschönen Cover.

Bewertung vom 28.01.2024
Nachbarn
Oliver, Diane

Nachbarn


ausgezeichnet

Diese Kurzgeschichtensammlung zu lesen ist wie eine Schachtel Pralinen bekommen, die sorgsam nur mit den ausgewähltesten Exemplaren befüllt wurde.
Nach jeder Praline ist man traurig, dass es keine Tafel war.

Es ist schwer beeindruckend, dass Diane Oliver, die mit nur 22 Jahren starb, so jung solche Geschichten zu Papier bringen konnte. Wie kann eine junge Frau, die eigentlich fast noch eine Jugendliche ist, mit so viel Sensibilität, Direktheit und Klarblick schreiben? So fesselnd es auch ist, zugleich macht es traurig, denn die Antwort kann nur sein: indem sie selbst die systematische Unterdrückung und Menschenverachtung erlebte, die schwarzen Menschen in den USA der 60er Jahre entgegenschlug. Noch trauriger muss es uns alle machen, dass dies mehr als aktuell ist und das überall auf der Welt.

Olivers Blick auf die Misere ist unverstellt und sehr abwechslungsreich, verschiedenste soziale Szenarien bilden die Kulissen für ihre stories mitten aus dem Leben. Dabei lässt sie ihre LeserInnen in die Rollen von Schulmädchen auf Auslandsreise, gefälligseinwollende Hausfrauen oder verlassene Kinder schlüpfen.

Die Varianz und überzeugende Natürlichkeit ihres Schreibstils sind wunderbar. Sie lässt nichts aus und sagt nie zu viel, bleibt als Erzählerin dabei immer kontrolliert im Hintergrund. Beurteilen soll der/die LeserIn selbst. So soll eine Geschichte, die etwas in Herz und Hirn bewegen soll, mich erreichen.

Dass wir diese Stimme so früh verloren haben, ist ein riesiger Verlust. Immerhin kommt sie jetzt zum Klingen und ich kann nur jedem nahe legen, ihr zuzuhören.

Bewertung vom 29.10.2023
Hope's End
Sager, Riley

Hope's End


sehr gut

Angesprochen hat mich das eher amerikanisch als deutsch gestaltete Cover. Dazu gibt's eine fesselnde story, die sich langsam aber stetig zu einem immer verworreneren Geflecht aus Geheimnissen, Lügen und Sehnsüchten verflechtet.
Die Arbeit mit dem Tempo gelingt dem Autor viel besser als vielen anderen Thriller-Autoren.

Pflegerin Kit wird beschuldigt, für den Tod einer Patientin verantwortlich sein und muss nun den ungewollten Job bei der reichen, alten Lenora Hope annehmen. Das setting des halbverfallenen, isolierten alten Herrenhauses an der Steilküste mit seiner kleinen Gruppe an Eingeschworenen - oder nicht? - ist klischeehaft, aber passend. Kit ist eine durchaus streitbare Protagonistin, mit der man als Leser:in aber ganz schnell sehr warm wird und trägt damit das Buch sehr gut.

Sowieso hält die story so viele Wendungen und Details bereit, dass es ein schön kurzweiliges Vergnügen ist, das ganz in diese kleine Welt eintauchen lässt.

Mein Trick bei so vielen plot twist ist ja eh immer, möglichst schnell zu lesen, damit das Gehirn keine Zeit hat, auf die Lösung zu kommen. Fast hätte ich es auch geschafft, nach einem großen Finale, nimmt das Buch aber plötzlich auf den letzten 20 Seiten stark ab und verdirbt leider das Ende.

Trotzdem haben die restlichen 95% mich gut unterhalten, es war nicht allzu vorhersehbar und über die 2-3 Logiklücken kann man auch hinwegsehen.
Ein super Buch für ein gemütliches Herbstwochenende.

Bewertung vom 09.10.2022
Miss Kim weiß Bescheid
Cho, Nam-joo

Miss Kim weiß Bescheid


ausgezeichnet

Eine Anthologie moderner Weiblichkeit.

Wie schon in ihrem ersten Welterfolg "Kim Jiyoung, geboren 1988“ gibt uns Cho Nam-Joo einen ungeschönten Einblick in die Lebenswelten südkoreanischer Frauen unserer Zeit.
Acht sehr unterschiedliche Frauen und acht sehr unterschiedliche Geschichten, die eines eint: sie repräsentieren die Erfahrungen vieler anderer Frauen in Südkorea und weltweit, die sich Misogynie am Arbeitsplatz, hatespeech, cybermobbing, ihrer Rolle als Mutter,Tochter,Ehefrau oder der Sorge um ältere Angehörige ausgesetzt sehen.
Manche der Geschichten fand ich stärker als andere, aber beeindruckt hat mich vor allem, dass die Autorin so viele unterschiedliche Lebenssituationen glaubhaft vermitteln kann. Von der Teenagerin bis zur alten Halmoni werden die alltäglichen Sorgen und Ängste jeder einzelnen Person auf sehr achtsame und ernsthafte Weise behandelt. Das hat in mir noch einen anderen Gedanken geweckt: lese ich eigentlich wirklich vielfältig oder hauptsächlich Geschichten, die meine eigene, eng gefasste Lebenswirklichkeit thematisieren? Allein, dass meine Aufmerksamkeit auf die Unterrepäsentation älterer Menschen in der Literatur gelenkt wurde, ist die Lektüre schon wert gewesen. Neben dem so angenehm leichten Schreibstil und dem Talent der Autorin, die LeserInnen mit zwei Sätzen mitten in die story hineinzukatapultieren, natürlich.
Viele, wenn nicht alle Geschichten dieser Anthologie, bieten sich als Romangrundlage an. Manchmal aber liegt ein größerer Gewinn in der kurzen, knackigen story, die länger im Leser nachhallt als der 300-Seiten-Roman. Zugleich zeugt es vom großen Können der Autorin, denn seien wir mal ehrlich: nichts ist schwieriger, als sich kurz zu fassen und trotzdem die Themen auf den Punkt zu bringen. Cho Nam-Joo kann das mit so viel lebenserfahrener Geradlinigkeit und Empathie, dass ich mich schon darauf freue, mehr von ihr zu lesen.

Bewertung vom 21.06.2022
Virginia und die neue Zeit / Die Liebenden von Bloomsbury Bd.1
Martin, Stefanie H.

Virginia und die neue Zeit / Die Liebenden von Bloomsbury Bd.1


sehr gut

Auch wenn Titel und Cover eine mehr schmalzige als faktenreiche Reise durch die ersten Jahre von Virginia Woolfs Schriftstellertum versprechen, findet man hier einen angenehmen Mittelweg vor.

Ja, es ist ein Roman und so liest er sich auch. Die Autorin besteht allerdings darauf, dass das Leben der Bloomsbury Group tatsächlich so turbulent war, dass es nicht viel Dichtung bedarf. Man ist sich als Leser dieses Genres bewusst, dass natürlich nicht jeder innere Monolog so stattgefunden hat und ich finde, das darf nach guter Recherche dann auch so sein.

Ein unterhaltsam geschriebener Auftakt zur Trilogie, der weder versucht, krampfhaft mit Nischenwissen zu punkten, noch ins Groschenromanige abdriftet. Hat mir besser gefallen als gedacht.

Ein paar tiefergehende inhaltliche sneak peaks mehr in die Diskussionen der Bloomybury Group wären toll gewesen. Hauptthema waren diese Abende leider nicht, da hat der Untertitel etwas zu viel versprochen.

Dass sich der erste Teil mehr um Virginias Schwester Vanessa Bell dreht als um die titelgebende Schriftstellerin selbst, mag dem Umstand geschuldet sein, dass in diesen Jahren einfach mehr in deren Leben passierte. Und Virginia Woolf muss natürlich den ersten Band tragen, schon klar, da wollen wir dem Verlag ja gar nichts abschlagen.
Ob Virginia in Teil zwei, der sich Vanessa widmen soll, mehr in Fahrt kommt?
Ich bin jedenfalls nicht abgeneigt, ihn zu lesen.

Bewertung vom 08.05.2022
Bullet Train
Isaka, Kotaro

Bullet Train


sehr gut

Ein Shinkasen jagt durch die Landschaft gen Morioka. Ziele der fünf Gangster, die sich in ihm befinden: unterschiedlich. Oder doch nicht? Ein Entführungsopfer und ein Koffer voller Geld machen aus der Sache einen spannenden Thriller voller unerwarteter Wendungen.

Getragen wird der Roman von den absurd komischen und sehr unterschiedlichen und Charakteren der professionellen Killer. Vom herzenguten Glücklosen über den psychopatischen Teenager mit Freude am Töten bis zum Kenner der gesamten Besetzung von Thomas, die kleine Lokomotive, ist alles dabei. Die Dialoge sind rasant, überraschend und durchzogen von schwarzem Humor, der einen manchmal auch ganz unvorbereitet von der Seite trifft.

Ganz nebenbei wird die große Frage, was einen Menschen zum Mörder macht, ernsthaft aufs Korn genommen und zugleich geltende Vorstellungen spöttisch beiseite gefegt. Sehr elegante Verflechtung ohne jede Länge.

Das Einzige, das mir ein bisschen fehlte: Orient-Express-Atmosphäre.

BULLET TRAIN bringt all die wichtigen Elemente eines Thrillers mit und überzeugt mit Kurzweiligkeit, guten Dialogen und einigem Tamtam, bis der Zug endlich zum Stehen kommt. Das war unterhaltsam!

Bewertung vom 01.04.2022
Eine perfekte Familie
Moriarty, Liane

Eine perfekte Familie


weniger gut

Familie Delaney hat ihr Leben der hauseigenen Tennisschule gewidmet. Zumindest Eltern Stan und Joy, die nun im leeren Nest sitzen und sich mit den Anforderungen dieses neuen Lebensabschnitts konfrontiert sehen. Die vier erwachsenen Kinder haben derweil mit eigenen Problemen zu kämpfen. Bis eine Unbekannten das Leben der Familie durcheinander bringt. Und Joy plötzlich verschwindet.

Ein Familienroman mit Krimielementen ist eigentlich immer eine gute Kombi.
Es geht unterhaltsam los, der ein oder andere Schmunzler über die typischen kleinen Freuden und Leiden des Familienlebens konnten mich abholen. Einfach und schnell zu lesen, fein langsam ansteigender Spannungsbogen.

Leider verliert die story aber ab der Hälfte zunehmend. Aus Kurzweiligkeit wird Langatmgkeit und zusätzliche, unnötige Charaktere stören das Bild. Der mühsam und geschickt aufgebaute Spannungsbogen fällt in sich zusammen wie ein alter Luftballon. Schade.

Für mich eine Geschichte, die zuviel wollte: zu viele Themen, Hauptpersonen, Perspektiven und Genres. Da hätte man zwei oder drei nette Unterhaltungsromane draus machen konnen.

Bewertung vom 29.01.2022
Das Vorkommnis / Biographie einer Frau Bd.1
Schoch, Julia

Das Vorkommnis / Biographie einer Frau Bd.1


sehr gut

Auf einer Lesung wird die Autorin von einer Frau angesprochen: sie hätten denselben Vater. Später schreibt sie ihr, sie antwortet. Die ganze Situation bleibt stehen wie ein schwacher Abdruck eines doch so monumentalen Ereignisses. Dabei ist die unerwartete Begegnung der Startschuss für die Infragestellung eines ganzen Lebens.

Die feine Raffinesse des Romans liegt darin, dass er sich inhaltlich primär gar nicht mit dem „Vorkommnis“ beschäftigt. Als sei es nur eine Randnotiz. Die "Handlung" ist das emotionale Chaos, in das die Protagonstin gestürzt wird. Trotzdem wird es auf keiner Seite langweilig.

Erst im Laufe der Rückblicke der Ich-Erzählerin schält sich heraus, welch radikalen Einschnitt allein dieses neue Wissen auf ihr Leben hat. Der Blick auf ihre Beziehungen zu Eltern, Schwester, Ehemann und eigenen Kindern bekommt einen völlig neuen Winkel. Und was ¬sagt ihre so veränderte Vergangenheit eigentlich über sie selbst aus? Kann das Wissen darum ihre Gegenwart und Zukunft grundlegend verändern, obwohl es faktisch für sie keine Auswirkungen nach sich zieht?

Die Geschichte dieser Frau ist auch die der deutsch-deutschen Trennung, von Generationen- und Geschlechterkonflikten, Elternschaft und der Sehnsucht nach Macht über die eigene Geschichte.

Beeindruckend, wie Schoch es schafft, so viel auf so wenigen Seiten unterzubringen. Dabei zeigt sie Stilsicherheit und eine berührende Kombination aus Rohheit und schonungsloser Empfindsamkeit, die ich sehr mutig und ansprechend zu lesen fand. Die Geschichte hätte auch genau hier so stehen bleiben können, ein wenig unvollendet wie eben vieles im Leben. Da dies nur der Auftakt einer Trilogie ist, werden wir aber sicher bald mehr erfahren. Ich freu mich drauf.

Bewertung vom 28.11.2021
Liebe in Zeiten des Hasses
Illies, Florian

Liebe in Zeiten des Hasses


sehr gut

Dieses Buch ist ein kleiner Schatz für jeden Liebhaber von Biographien und Geschichte.

Wer liebte wen im prägenden Jahrzehnt 1929 bis 1939?
Oder auch, wer ging mit wem ins Bett ging. Die Antwort ist ein lustiges Ringelrein aus große Namen der damaligen deutschen Kunst- und Kulturszene.
Aber auch die echte, große Liebe hat ihren Platz. Nicht immer ist es die zwischen zwei Partnern, wie man am Beispiel Erich Kästners erfahren darf.

Man weiß es schon, wenn man sich ein bisschen in dieser Zeit auskennt: viele der Personen sind nicht gewünschter Abstammung in dieser dunklen Zeit.
Wir begleiten sie in den letzten Minuten heraus aus der gefährlich gewordenen Heimat ins Exil und bekommen dabei einen unheimlich interessanten Fundus aus Begegnungen, Schicksalen und Liebesbekundungen. Stellt euch auf wund gegoogelte Finger ein. Dieser Fundus ist die große Stärke des Buches, stark recherchiert und bestens geeignet, um es über einige Wochen zu lesen.

Aufbereitet wird alles in drei großen Teilen und vielen kurzen Kapiteln, die teilweise nur zwei Sätze zählen. Das ist anfangs anstrengend, vor allem, wenn man nicht mit allen der hundert Namen vertraut ist. Gegen Ende war ich dann auch etwas müde von den ständigen Wechseln.
Weniger Personen und längere Kapitel hätten es einfacher gemacht, man muss dem Autor aber zugute halten, dass sich mit jeder Liason zehn weitere Verzweigungen auftun. Insgesamt finde ich die Darstellungsform trotzdem gut.
Was nehme ich mit? Am Ende vor allem ein Gefühl des Verlusts. So viele große Kunst- und Kulturschaffende, die ihrer Heimat beraubt wurden und deren wir beraubt wurden. Das Land der "Dichter und Denker" leergefegt.

Illies zeigt eindringlich, wie monumental es für diese Menschen, die in ihrem ganzen Leben, Denken und Fühlen untrennbar mit ihrer Kunst verbunden, war, als "entartete Kunst" ausradiert zu werden.
Trotzdem ist es durch den Fokus auf Liebe und Beziehungen eine neue, erfrischende Herangehensweise.
Ich sehe jetzt so manchen in ganz anderem Licht und nicht immer in besserem. Seid gewarnt.

Illies schreibt angenehm faktisch, aber doch sehr unterhaltsam und humorvoll.
Eine schöne Lektüre, bei der man sich Zeit lassen kann.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.