Kluftinger / Kommissar Kluftinger Bd.10 (12 Audio-CDs)
12 CDs, Lesung. CD Standard Audio Format. Ungekürzte Ausgabe. 900 Min.
Gesprochen: Klüpfel, Volker; Kobr, Michael; Berkel, Christian
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Der Jubiläumsband zu 15 Jahre Kluftinger - als ungekürzte LesungEndlich Opa! Kommissar Kluftinger ist immer noch ganz hin und weg, dass ihn Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko zum Großvater gemacht haben. Die Freude über das neue Leben wird jedoch schnell getrübt: Beim Kirchgang mit der Familie entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt. Darauf ein Holzkreuz - mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für Kluftinger in der Regionalzeitung auftaucht, sind auch die Kollegen alarmie...
Der Jubiläumsband zu 15 Jahre Kluftinger - als ungekürzte Lesung
Endlich Opa! Kommissar Kluftinger ist immer noch ganz hin und weg, dass ihn Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko zum Großvater gemacht haben. Die Freude über das neue Leben wird jedoch schnell getrübt: Beim Kirchgang mit der Familie entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt. Darauf ein Holzkreuz - mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für Kluftinger in der Regionalzeitung auftaucht, sind auch die Kollegen alarmiert. Um dem Täter zuvorzukommen, muss Kluftinger tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Je mehr er herausfindet, desto klarer wird ihm, dass ein Maulwurf in den eigenen Reihen seine Ermittlungen erschwert. Und die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht ...
Endlich Opa! Kommissar Kluftinger ist immer noch ganz hin und weg, dass ihn Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko zum Großvater gemacht haben. Die Freude über das neue Leben wird jedoch schnell getrübt: Beim Kirchgang mit der Familie entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt. Darauf ein Holzkreuz - mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für Kluftinger in der Regionalzeitung auftaucht, sind auch die Kollegen alarmiert. Um dem Täter zuvorzukommen, muss Kluftinger tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Je mehr er herausfindet, desto klarer wird ihm, dass ein Maulwurf in den eigenen Reihen seine Ermittlungen erschwert. Und die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht ...
Altusried hat einen prominenten Sohn: Kommissar Kluftinger. Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wenigstens aus dem gleichen Ort. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt ¿ nach Franken: In Bamberg studierte er Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Die knappe Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Familie, mit der er im Allgäu lebt. Sollte noch etwas Zeit übrig sein, treibt er Sport, fotografiert und spielt Theater. Auf der gleichen Bühne wie Kommissar Kluftinger.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Anzahl: 11 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 820 Min.
- Erscheinungstermin: 27. April 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783957131126
- Artikelnr.: 50026234
Herstellerkennzeichnung
Hörbuch Hamburg HHV GmbH
Völckersstr. 18
22765 Hamburg
info@hoerbuch-hamburg.de
www.hoerbuch-hamburg.de
+49 (040) 8972078-0
Dieses Mal wird Kommissar Kluftinger selbst Ziel einer finsteren Bedrohung: Beim alljährlichen „Totenmarathon“, wie er den gemeinschaftlichen Friedhofsbesuch seiner Familie an Allerheiligen nennt, wird er nicht nur mit der feuchten Schnauze des Hundes Wittgenstein, sondern auch mit …
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Dieses Mal wird Kommissar Kluftinger selbst Ziel einer finsteren Bedrohung: Beim alljährlichen „Totenmarathon“, wie er den gemeinschaftlichen Friedhofsbesuch seiner Familie an Allerheiligen nennt, wird er nicht nur mit der feuchten Schnauze des Hundes Wittgenstein, sondern auch mit einem frischen Grab konfrontiert, auf dem sein Name steht …
Der Verlauf der Handlung ist von bayrischer Gemütlichkeit geprägt, aber sehr vergnüglich – immer wieder werden dem Hörer brillante Situationskomik und lustige Dialoge geboten. Sie im Sprachklang der Autoren Kobr und Klüpfel höchstpersönlich vorgetragen zu bekommen, begleitet von Christian Berkel als Erzähler, der ebenfalls ein großartiger Sprecher ist, war für mich ein besonderes Highlight. Sicher lassen sich die Kriminalromane dieser Reihe auch gut selbst lesen, aber allein schon die Art und Weise, wie die Autoren die einzelnen Rollen sprechen, beispielsweise Dr. Langhammer, ist hinreißend komisch und verleiht den verschiedenen Figuren besonders viel Charakter und Lebendigkeit.
In dieser Erzählung kommt es allerdings auch zu sehr ernsten Momenten und eine gruselige Stimmung scheint über den Ereignissen zu liegen … In Rückblenden lernt der Hörer das jüngere Ich und somit weitere Seiten Kluftingers kennen – beispielsweise Kluftinger, den Polizistensohn, der mit seiner Clique auf Mofas in Richtung Abenteuer braust, oder Kluftinger, den jungen Polizisten, der noch nicht einmal bei der Kripo ist und schon seinen ersten Mordfall löst. Doch diese Vergangenheit ist nicht ohne Schatten … Und auch der „Schutzpatron“, ein Verbrecher, den andere Klufti-Fans (ich leider nicht) offenbar aus einem vorherigen Band kennen, scheint wieder in der Gegend sein Unwesen zu treiben …
Außerdem dürfen sich die Hörer und Leser dieser Erzählung freuen auf (unter anderem): die langersehnte Enthüllung von Kluftingers Vornamen, die Klufti-Lösung zur Beruhigung schreiender Enkelkinder, eine Begegnung mit Jennerwein, dem Kommissar aus der Krimireihe von Jörg Maurer und ebenfalls Teil von Kluftis nicht immer ganz so makelloser Vergangenheit, und einen spannenden Showdown. Leider werden am Ende nicht alle Fragen geklärt und so warte ich nun voller Ungeduld und mit viel Vorfreude auf den nächsten Band …
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+++Offene Rechnung mit Kluftinger+++
Im Band 10 der kultigen Krimi-Reihe rund um den Allgäuer Kommissar Kluftinger wird sein persönliches Umfeld näher beleuchtet und in Rückblicken seine bisherige Lebensgeschichte erzählt, da die Lösung des aktuellen Falles des …
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+++Offene Rechnung mit Kluftinger+++
Im Band 10 der kultigen Krimi-Reihe rund um den Allgäuer Kommissar Kluftinger wird sein persönliches Umfeld näher beleuchtet und in Rückblicken seine bisherige Lebensgeschichte erzählt, da die Lösung des aktuellen Falles des Kommissars augenscheinlich dort zu finden ist.
Offenbar hat jemand noch eine offene Rechnung mit Kluftinger zu begleichen. Hinweise darauf gibt es etliche: ein frisch ausgehobenes Grab auf dem örtlichen Friedhof, auf dem ein Holzkreuz mit Kluftigers Namen prangt und eine auf seinen Namen lautende Todesanzeige lassen keinen Zweifel daran, dass jemand es geradezu darauf anlegt, den Kommissar in Angst und Schrecken zu versetzen. Ist es jemand, den Kluftinger schon vor Jahren – vielleicht auch zu Unrecht - hinter Schloss und Riegel gebracht hat, und dafür Rache nehmen will, oder doch jemand aus dem ehemaligen Freundeskreis Kluftingers, der ihm seine steile berufliche Karriere neidet?
Protagonist Kluftinger bekommt in diesem Band erstmals eine Vita, in Rückblicken erfährt man sehr viel aus seinen Jugendjahren, deren Ereignisse ihn zu tiefst prägten, und die ihn zu dem werden ließen, der er heute ist. Auch mit einer kleinen Überraschung kann dieser Jubiläumsband aufwarten. Nach neun Bänden wird hier nun endlich das Geheimnis um die beiden Vornamen des legendären „Kluftis“ gelüftet. Kuftingers Hang zur Sturheit kommt einmal mehr zum Tragen, nicht zuletzt dieser ist der tragische Ausgang einer Falle geschuldet. Nicht immer erscheint die Figur des Kommissars im positiven Licht, er wirkt aber vielleicht gerade deswegen äußerst menschlich.
Auch in diesem Band begegnen einem alte Bekannte, , etwa seine stets liebevolle Frau Erika, der bereits erwähnte Dr. Langhammer ist wieder mit dabei, ebenso wie das langerprobte Ermittlerteam Roland Hefele, Richard Maier, Sandy Henske, sowie Eugen Strobel sind wieder mit von der Partie, wobei letzterer diesmal eine nicht uninteressante Wesensänderung durchmacht. Es werden aber auch geschickt neue Charaktere eingebaut, etwa der geschlechts- und namenlose Enkel „Buzele“ und der Hund des Hausarztes Langhammer, der Magyar Vizsla namens Wittgenstein, der in kürzester Zeit das Herz des Allgäuer Kommissars gewinnt, und in dem dieser sogar eine Art Seelenverwandten findet.
Autor:
Volker Klüpel stammt wie Kluftinger aus gebürtig Altusried, er studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Bamberg. Nach seinen Tätigkeiten für eine amerikanischen Zeitung, beim bayrischen Rundfunk und der Augsburger Allgemeinen verschrieb er sich vollständig der Schriftstellerei.
Michael Kobr stammt aus Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen unter anderem Germanistik.
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Scherz oder Ansage?
Da muss der arme Kluftinger mit in die Kirche, obwohl er gar keine Lust dazu hat, und dann auch noch das: der stolze Neu-Opa steht vor seinem eigenen Grab! Ist das nun ein Scherz oder eine Ansage? Nach und nach ergeben sich Aspekte, die niemand erwartet hätte, am …
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Scherz oder Ansage?
Da muss der arme Kluftinger mit in die Kirche, obwohl er gar keine Lust dazu hat, und dann auch noch das: der stolze Neu-Opa steht vor seinem eigenen Grab! Ist das nun ein Scherz oder eine Ansage? Nach und nach ergeben sich Aspekte, die niemand erwartet hätte, am wenigsten Kluftinger selbst …
Bisher ging der Kluftinger-Hype komplett an mir vorbei. An diesem Band kam ich jetzt einfach nicht vorbei und ich muss sagen, ich hatte beim Hören sehr viel Spaß. Die Charaktere sind urig und nur so weit überzogen, dass es noch halbwegs glaubwürdig und nicht klamaukig wird. Die Familienbande, das Starktun, die Autostory, die Ermittlungen, die Sache mit dem Philosophen/Metzger/Hund … zig kleine Einzelkomponenten, die für sich und zusammengenommen einfach eine tolle Geschichte ergeben.
Dass das Hörbuch mit drei Sprechern eingelesen wurde, gefällt mir außerordentlich gut. Jeder hat seine Stärken zeigen dürfen und wurde super passend für die entsprechenden Figuren eingesetzt. Das hört sich genial flott und lockerflockig weg. Diese Idee sollten andere Autoren/Verlage unbedingt übernehmen. Bisher kenne ich das in dieser Form nicht.
Weniger gefällt mir, dass es so einige lose Fäden gibt, mehr oder weniger Cliffhanger. Die Story selbst kann man prima hören oder lesen, ohne die vorherigen Fälle zu kennen, doch merkt man gleich, dass in diesem Band Enden von anderen Bänden weitergesponnen wurden und hier auch wieder Fäden darauf warten, in einem weiteren Band fortgesponnen zu werden. Immerhin ist dies der 10. Band der Reihe und hier erfährt man von der Jugend Kluftingers. Reichlich spät, oder? Auch sein Vorname wird erstmals hier erwähnt! Name und Geschlecht vom Butzele? Ein Mysterium! Was ganz am Ende noch offen bleibt, verrate ich hier nicht – dann wäre ja alle Spannung im Eimer.
Ob ich nun zum neuen Klufti-Fan geworden bin? So genau kann ich das nicht sagen. Bis auf die oben genannten Punkte bin ich sehr gut unterhalten worden. Aber ich bin kein wirklicher Serienfan, besonders dann nicht, wenn sie sehr lang weitergeführt werden. Ich befürchte auch, dass ich mich bei mehreren solcher Krimis recht schnell langweilen würde, denn trotz allem gut gemachtem Humor sind dies Dinge, die sich schnell abnutzen.
Dennoch – dieser Band allein für sich bekommt von mir vier Sterne und die Autoren ein dickes Lob für die Art, wie sie die Figuren mit ihren Stimmen belebt haben.
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Ich bin bekennender Fan des granteligen Kommissars aus dem Allgäu und finde die Reihe einfach hervorragend. In diesem Band lernt man den Kommissar noch besser kennen, besondere Umstände einer Morddrohung sorgen für eine Gedankenreise in die Vergangenheit Kluftis.
Denn Klufti …
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Ich bin bekennender Fan des granteligen Kommissars aus dem Allgäu und finde die Reihe einfach hervorragend. In diesem Band lernt man den Kommissar noch besser kennen, besondere Umstände einer Morddrohung sorgen für eine Gedankenreise in die Vergangenheit Kluftis.
Denn Klufti versucht, dahinter zu kommen, wer es auf ihn abgesehen haben könnte und lässt dazu verschiedene Phasen seines Lebens Revue passieren. Wer könnte aus einem alten Fall noch so einen Haß auf sich geladen haben, um ihm nach seinen Leben zu trachten?
Dank der Rückblenden erfährt der Leser einige private Details wie seinen lange als Geheimnis gehüteten Namen, den er nur zu gern verschweigt. Nun wissen wir, wie die Vorstellung seiner Erika bei seinen Eltern vonstatten ging und wie er gemeinsam mit seiner Jugend-Clique ein schreckliches Erlebnis hatte, das für ihn das prägende Schlüsselerlebnis für seinen Berufswunsch wurde.
Aber auch die familiären Erlebnisse der Gegenwart mit seinem ihm doch sehr ähnlichen Vater und mit seinem Enkelkind gehören für mich zu den besten Stellen des Buches, denn sie sind machen es zu einem humoristischen Lesevergnügen.
Hier möchte ich den Autokauf, die Einschlafszene mit dem Enkelkind und das Hüten des Hundes erwähnen, die mich sehr zum lachen gebracht haben. So kennt und liebt man Klufti. Er ist und bleibt ein Familienmensch, dem seine Lieben am wichtigsten sind, auch wenn er das so nie offen zugeben würde.
Aber von der kriminellen Handlung her gesehen hebt sich dieser Krimi entscheidend von den bisherigen ab. Die Spannung ist nur unterschwellig vorhanden, man versucht, einen bestimmten Täter hinter dieser Drohung auszumachen und ist dazu nicht in der Lage. Zu difus tauchen die möglichen Verdächtigen z.B. aus dem Schutzpatron-Fall auf und man kann sich keinen Reim darauf machen.
Auch wenn dieser Krimi flüssig zu lesen ist, er den gewohnten Humor beeinhaltet und mit den persönlichen Beziehungen des Kommissars gut unterhält, der entscheidende Funke hat gefehlt. Genau wie der Kommissar irrt man durch ein verwirrendes Durcheinander und kann die Bedrohung nicht real erfassen. Es geht in einen Geheimgang in der Kirche, man sieht die verbrannte Leiche einer Lehrerin auftauchen und erhält mit dem Hinweis auf den Monstranz-Fall auch keine erhellende Lösung. Ganz im Gegenteil, es entstehen gleich mehrere Punkte, die für einen neuen Band die Grundlage bilden können. So endet das Buch auch mit einem neuen Cliffhanger, das Geschlecht und der Name des Enkelkindes ist ebenfalls noch ein Geheimnis, dass dieses Buch nicht aufgedeckt hat.
Der als Jubiläumsband hochgelobte Krimi ist meiner Meinung nach der Krimi mit der geringsten Spannung und konnte mich nicht überzeugen. Doch als Klufti-Fan werde ich diese Reihe weiter verfolgen und freue mich auf Folgebände, denn die sind uns bei dem Ausgang wohl sicher.
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Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Der alljährliche Friedhofsgang an Allerheiligen wird dieses Mal ein unschönes Erlebnis für Kluftinger und seine Familie. Auf dem Friedhof finden sie nämlich ein frisches Grab mit einem Holzkreuz, auf dem Kluftingers Namen steht. Klar, dass sich alle dadurch ein bisschen unwohl …
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Der alljährliche Friedhofsgang an Allerheiligen wird dieses Mal ein unschönes Erlebnis für Kluftinger und seine Familie. Auf dem Friedhof finden sie nämlich ein frisches Grab mit einem Holzkreuz, auf dem Kluftingers Namen steht. Klar, dass sich alle dadurch ein bisschen unwohl fühlen. Doch dabei bleibt es nicht: Bald erscheint auch noch eine Todesanzeige in der Zeitung und alle sind um Kluftinger sehr besorgt. Daher beginnt er mit seinen Kollegen zu ermitteln. Doch bald wird ihm klar, dass die ganze Sache wohl mit seiner Vergangenheit zusammenhängt. Und so beginnt er, diese nach und nach ans Licht zu holen. Seine Zeit ist aber knapp bemessen, denn sein Todestag steht schon fest ...
Meine Meinung:
In diesem Band wird es Kluftinger angst und bange, was man auch gut nachvollziehen kann. Wer wäre denn begeistert, wenn er seine Todesanzeige in der Zeitung finde? Anfangs glaubt Kluftinger zwar noch, dass es sich um einen schlechten Streich handelt. Doch mit dieser Meinung steht er alleine da. Also fangen er und seine Kollegen an, in dieser Sache zu ermitteln. Kluftinger wird bald klar, dass er sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss. Dies geschieht durch einige Rückblenden in die damalige Zeit. Man lernt Kluftinger hier nochmals anders kennen. Das war sehr interessant, auch wenn es mir hier ab und zu ein bisschen zu ausführlich war. Der Fall selbst wurde dadurch immer ein bisschen ausgebremst. Mir hätten hier kürzere Rückblenden besser gefallen. Die Ermittlungen habe ich aber wieder gerne verfolgt. Auch wird es zum Ende hin sehr spannend und temporeich.
Daneben gab es - wie gewohnt - immer wieder witzige Momente, wenn Kluftinger beispielsweise seine Fachkenntnisse beim Autokauf unter Beweis stellen möchte oder alleine auf seinen Enkel aufpasst. Außerdem fehlt Dr. Langhammer natürlich nicht, der Kluftinger diesmal mit seinem neuen Hund auf die Nerven geht. Hier musste ich immer wieder Schmunzeln.
Fazit:
Auch der neue Kluftinger ist unterhaltsam und lesenswert, auch wenn mir die Rückblenden etwas zu ausführlich waren.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Schon mit Spannung erwartet - und endlich veröffentlicht! Der 10. Band um den regen Komissar Kluftinger hat es in sich, denn - so viel ist ja bekannt und darf erwähnt werden - es geht in diesem Buch sehr ins persönliche Leben des beliebten Altusrieders. Vor allem auch das diesmalige …
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Schon mit Spannung erwartet - und endlich veröffentlicht! Der 10. Band um den regen Komissar Kluftinger hat es in sich, denn - so viel ist ja bekannt und darf erwähnt werden - es geht in diesem Buch sehr ins persönliche Leben des beliebten Altusrieders. Vor allem auch das diesmalige Opfer gibt Kluftinger zu denken, ist er es doch selbst. Der Jung-Opa soll wie mit mehrmaligen Hinweisen deutlich gemacht bald seine ewige Ruhe finden, doch das darf natürlich nicht sein! Merkwürdiger Weise scheint auch in diesem Fall Klufti derjenige zu sein, der sich wie gewohnt nicht stressen lässt - trotz der Gefahr! In vielen kurzen Episoden geht es dann auch gezielt in seine Vergangeheit was ich persönlich richtig toll finde, denn es gibt dem Kluftinger-Fan einmal einen ganz anderen Einblick in seinen Werdegang und seine Jugend.
Der 10. Kluftinger ist ein super Buch mit guter Story, gewohnt gut zu lesen und ein glattes Muss für Fans und solche die es werden wollen!
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Band 10 der Reihe
Das Cover fällt sofort ins Auge und auch der Klappentext hat mich, als Neuling der Kluftinger-Krimis, neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch der Reihe.
Klappentext:
Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird …
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Band 10 der Reihe
Das Cover fällt sofort ins Auge und auch der Klappentext hat mich, als Neuling der Kluftinger-Krimis, neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch der Reihe.
Klappentext:
Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.
Der Schreibstil ist flüssig, locker und mit der nötigen Portion Humor. Der Krimi ist generell sehr humorvoll geschrieben und es gibt viele Szenen, bei denen ich schmunzeln oder sogar herzhaft lachen musste. Die handelnden Personen, allen voran Kluftinger, konnte ich mir gut vorstellen und hatte, auch ohne die Vorkenntnisse aus den anderen Büchern, kein Problem im Buch zurechtzukommen. Auch die Handlungsorte hatte ich, dank der bildhaften Beschreibung, beim Lesen klar vor Augen.
Die Spannung hält sich für mich nicht im gesamten Buch und aus diesem Grund ziehe ich auch in der Bewertung einen Punkt ab. Auch die verschiedenen Perspektiven der Handlung von Vergangenheit zur Gegenwart waren etwas zu viel. Insgesamt ein humorvoller Krimi und ich werde sicherlich die anderen Bücher der Reihe auch mal lesen, um die gesamte Reihe kennenzulernen. Auch um den Mörder zu kennen, der bei diesem offenen Ende nicht gefunden wurde.
Für mich ein guter Regionalkrimi und gute Unterhaltung für ein paar Lesestunden.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ich habe die meisten Teile dieser Serie gelesen und muss sagen, dieser Klufti ist anders. Dieses Buch ist persönlicher als die anderen Bände und erzählt viel über Kluftingers Leben, von seiner Jugend bis zu den Anfängen seine Berufslebens. So geht haben wir hier nicht die …
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Ich habe die meisten Teile dieser Serie gelesen und muss sagen, dieser Klufti ist anders. Dieses Buch ist persönlicher als die anderen Bände und erzählt viel über Kluftingers Leben, von seiner Jugend bis zu den Anfängen seine Berufslebens. So geht haben wir hier nicht die klassische Es-geschiet-ein-Mord-und-dann-wird-ermittelt-Kostellation, sondern es geht um die seltsamen Fundstücke in Kluftingers Umgebung.
Diese werden als Aufhänger genommen, um mehr Details zu Kluftinger zu erzählen und so lernten wir ihn hier auch persönlich auch genauer kennen.
Die bekannte Situationskomik kommt nicht zu kurz und auch die Charaktere werden sehr gut gezeichnet. Die Sprache ist flüssig und angenehm zu lesen. Was mir besonders gefallen hat, ist dass es hier nicht direkt um einen Mord ging, sondern darum diesen zu verhindern, ein ganz anderer Ansatz.
Zusammenfassend läßt sich sagen: Ein etwas anderes Konzept auch auch sehr spannend. Ein Buch für einige spannende Lesestunden.
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An Allerheiligen entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof ein frisches Grab mit einem Kreuz, auf dem sein Name steht. Dann entdeckt er eine Todesanzeige in der Zeitung für ihn. Wer hat es auf ihn abgesehen? Das ganze Kommissariat ist in Alarmbereitschaft.
Ein lustiger und unterhaltsamer …
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An Allerheiligen entdeckt Kluftinger auf dem Friedhof ein frisches Grab mit einem Kreuz, auf dem sein Name steht. Dann entdeckt er eine Todesanzeige in der Zeitung für ihn. Wer hat es auf ihn abgesehen? Das ganze Kommissariat ist in Alarmbereitschaft.
Ein lustiger und unterhaltsamer Kriminalroman, der sich flott durchlesen lässt. Nun ist auch das Rätsel um den Vornamen Kluftingers endlich gelöst. Jedoch finde ich es etwas lächerlich, dass um das Enkelkind jetzt auch so ein Geschiss gemacht wird und man als Leser nicht mal erfährt ob es Mädchen oder Junge ist. Die Autoren haben für etwas Abwechslung gesorgt, indem sie Rückblenden in Kluftingers Vergangenheit gegeben haben. So erfährt man etwas über seine Jugendjahre, wie er Dr. Langhammer kennenlernt und dann als junger Polizist. Die witzigen Momente zwischendurch, beim Autokauf usw. sind gut gelungen gewesen und haben zur Erheiterung beigetragen. Megaspannend war das Buch jetzt nicht, aber das habe ich hier auch nicht erwartet. Wer die Vorgängerbücher kennt, der weiß, dass in den Kluftinger-Krimis immer viel "nebensächliches" drin vorkommt. Zum Ende hin wurde es aber dann sogar noch etwas spannender.
Ich habe mich von dem Buch gut unterhalten gefühlt und man kann über viele Szenen schmunzeln. Dadurch, dass man Namen und Geschlecht des Enkelkinds nicht erfährt und der Fall nicht hundertprozentig aufgelöst wird, gehe ich mal stark davon aus, dass mindestens ein weiteres Buch folgen wird.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Als großer Klufti-Fan hatte ich das Erscheinen dieses Buchs herbeigesehnt. Der Lesespaß setzte dann auch wie erhofft gleich auf der ersten Seite ein. Im Jubiläumsband dreht sich wirklich alles um den Allgäuer Kultkommissar, immer wieder gibt es ganze Kapitel, die in Kluftis …
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Als großer Klufti-Fan hatte ich das Erscheinen dieses Buchs herbeigesehnt. Der Lesespaß setzte dann auch wie erhofft gleich auf der ersten Seite ein. Im Jubiläumsband dreht sich wirklich alles um den Allgäuer Kultkommissar, immer wieder gibt es ganze Kapitel, die in Kluftis Vergangenheit spielen. In erster Linie wird dabei natürlich nach einem Grund gesucht, weshalb jemand ihn aktuell bedroht, nebenbei erfährt man aber auch viel Persönliches über ihn. Wie er mit seiner Erika zusammenkam beispielsweise, wie er zur Kripo kam oder wie sein erstes Zusammentreffen mit dem späteren Lieblingsfeind Dr. Langhammer ablief.
In der Gegenwart erfreuten mich besonders die Episoden mit Klufti und Langhammers Hund und ein herrlich komisches Kapitel, in dem Klufti sich als Babysitter seines Enkels betätigen muss. Was habe ich gelacht!
Dieser Band ist wirklich enorm witzig, aber nicht nur. Vor allem im letzten Drittel wird es spannend und die Auflösung leitet schon über zum hoffentlich bald erscheinenden nächsten Fall. Zuvor muss aber reichlich Ermittlungsarbeit betrieben werden und Kluftis gesamtes Team ist gefordert. Erschwert wird die Arbeit durch Probleme mit einem Teammitglied und das Auftauchen des kriminellen Protagonisten aus einem früheren Band. Bei so einem Jubiläum zieht man eben alle Register!
Nur eins fand ich schade. Ich kenne jetzt Kluftis Vornamen. Natürlich habe ich mich immer gefragt, wie er wohl heißt, ich hatte mich aber auch immer königlich amüsiert, weil so ein Geheimnis darum gemacht wurde. Das ist jetzt gelüftet. Schade.
Fazit: Der Jubiläumsband ist für Fans ein Muss und ein großer Spaß. Ich warte schon auf Band 11!
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