Hans Rosenfeldt
Gebundenes Buch
Wolfssommer / Hanna Wester Bd.1
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Der Auftakt einer neuen Thrillerreihe - von einem der größten schwedischen Krimi- und Drehbuchautoren!In der schwedischen Stadt Haparanda wird ein toter Wolf gefunden. Als die Behörden das Tier untersuchen, finden sie im Magen menschliche Überreste. Nachforschungen führen die Ermittler auf eine Spur: In Finnland ist ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen, es gab mehrere Tote. Und daher tauchen gleich mehrere Kriminelle in Haparanda auf - allen voran Profi-Killerin Katja, die für ihren russischen Auftraggeber Drogen und Geld zurückholen soll. Die leitende Polizistin vor Ort, Hanna Wester,...
Der Auftakt einer neuen Thrillerreihe - von einem der größten schwedischen Krimi- und Drehbuchautoren!
In der schwedischen Stadt Haparanda wird ein toter Wolf gefunden. Als die Behörden das Tier untersuchen, finden sie im Magen menschliche Überreste. Nachforschungen führen die Ermittler auf eine Spur: In Finnland ist ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen, es gab mehrere Tote. Und daher tauchen gleich mehrere Kriminelle in Haparanda auf - allen voran Profi-Killerin Katja, die für ihren russischen Auftraggeber Drogen und Geld zurückholen soll. Die leitende Polizistin vor Ort, Hanna Wester, hat noch ganz andere Probleme: Sie befürchtet, ihr Mann könnte sie verlassen, die Affäre mit ihrem jüngeren Chef macht es nicht besser. Doch Hanna steht ihre Frau.
In der schwedischen Stadt Haparanda wird ein toter Wolf gefunden. Als die Behörden das Tier untersuchen, finden sie im Magen menschliche Überreste. Nachforschungen führen die Ermittler auf eine Spur: In Finnland ist ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen, es gab mehrere Tote. Und daher tauchen gleich mehrere Kriminelle in Haparanda auf - allen voran Profi-Killerin Katja, die für ihren russischen Auftraggeber Drogen und Geld zurückholen soll. Die leitende Polizistin vor Ort, Hanna Wester, hat noch ganz andere Probleme: Sie befürchtet, ihr Mann könnte sie verlassen, die Affäre mit ihrem jüngeren Chef macht es nicht besser. Doch Hanna steht ihre Frau.
Hans Rosenfeldt, Jahrgang 1964, ist einer der angesehensten Drehbuchautoren Schwedens und Schöpfer der bislang erfolgreichsten skandinavischen Serie 'Die Brücke', die in über 170 Ländern ausgestrahlt wurde und zahlreiche Preise erhielt. Für die britische Fernsehserie 'Marcella' wurde er mit dem British Screenwriters' Award in der Kategorie Best Crime Writing on Television ausgezeichnet. Als Teil des Autorenduos Hjorth & Rosenfeldt schrieb er acht Kriminalromane der Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint und sich weltweit über 4 Millionen mal verkauft hat - allein in Deutschland 2,8 Millionen mal. Alle Bände befanden sich monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerlisten.
Produktdetails
- Verlag: Wunderlich
- Originaltitel: Vargasommar
- Artikelnr. des Verlages: 21820
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 131mm x 45mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783805200028
- ISBN-10: 3805200021
- Artikelnr.: 59386010
Herstellerkennzeichnung
Wunderlich Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Rosenfeldt pflegt einen ökonomisch eleganten Stil und weiss, wie man Spannung aufbaut, ohne die Charakterzeichnung seines Personals zu vernachlässigen. Bücher am Sonntag (Beilage NZZ am Sonntag), Print
Nahe der kleinen Stadt Haparanda im schwedisch-finnischen Grenzgebiet wird eine tote Fähe nebst Jungtier gefunden. Das allein ist schon ungewöhnlich, seltsamer wird es jedoch, als man in ihrem Magen menschliche Überreste findet. Diese gehören zu einem Opfer eines jenseits der …
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Nahe der kleinen Stadt Haparanda im schwedisch-finnischen Grenzgebiet wird eine tote Fähe nebst Jungtier gefunden. Das allein ist schon ungewöhnlich, seltsamer wird es jedoch, als man in ihrem Magen menschliche Überreste findet. Diese gehören zu einem Opfer eines jenseits der Grenze eskaliertem Drogendeals, der sich nun nach Schweden verlagert und der ansonsten so beschaulichen Stadt nicht nur zahlreiche Tote, sondern auch eine ganze Reihe unangenehmer Zeitgenossen einbringt, die nur die vorher gegebene Ordnung wieder herstellen und sowohl die Drogen wie das auch das dazugehörige Geld zurück zu seinem Besitzer bringen wollen.
Hans Rosenfeldt zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten schwedischen Thriller Autoren, mit Michael Hjorth hatte er die Reihe um den Profiler Sebastian Bergman erschaffen. „Wolfssommer“ ist sein erster Roman in Eigenregie, der als Auftakt zu einer Serie um die Polizistin Hannah Wester angekündigt ist. Diese ermittelt in den komplizierten Fall, wird dabei aber immer wieder auch von privaten Problemen überrollt.
Obwohl Haparanda mit seinen nicht mal 10.000 Einwohnern idyllisch im Norden Schwedens liegt, bleibt die Stimmung nicht lange friedlich. Rosenfeldt spannt den Leser nicht lange auf die Folter, sondern startet gleich brutal und setzt dies mit der Figur der russischen Profikillerin Katja auch noch fort. So abgebrüht diese ist, fand ich ihre lakonische Art, mit der sie die unerwarteten Rückschläge in ihrem Auftrag kommentiert, einfach herrlich. Statt unnahbar kalt zu wirken, verleiht der Autor ihr eine unerwartet menschliche Seite. Ebenso der Polizistin Hannah, bei der nicht so sehr die analytischen Fähigkeiten als ihre Fähigkeit für feine Schwingungen und Veränderungen hervorstechen.
An mancher Stelle empfand ich den Fall geradezu aberwitzig, was jedoch insbesondere mit der Figur von Katja durchaus gut zusammenspielte; ganz entfernt erinnert das Szenario an den herrlichen Film „Burn After Reading“ der Coen Brüder, in dem ebenfalls plötzlich Nobodys mit den großen Gangstern und Agenten mitmischen, zufällige Glückstreffer landen und so einiges daneben geht.
Eine komplizierte Geschichte mit interessant bis kuriosen Figuren, die spannend und mit hohem Tempo routiniert erzählt wird.
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Haparanda, die verschlafenen Kleinstadt hoch oben im Norden Schwedens, die schon bessere Tage gesehen hat, bietet den geografischen Hintergrund für Hans Rosenfeldts neue Thrillerreihe. Den Autor kennen wir doch bereits aus den Büchern über den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman, …
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Haparanda, die verschlafenen Kleinstadt hoch oben im Norden Schwedens, die schon bessere Tage gesehen hat, bietet den geografischen Hintergrund für Hans Rosenfeldts neue Thrillerreihe. Den Autor kennen wir doch bereits aus den Büchern über den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman, die er gemeinsam mit Michael Hjorth geschrieben hat. Aber ein Vergleich verbietet sich, denn „Wolfssommer“ ist anders. Dunkler, härter.
Ein toter Wolf wird gefunden, nicht ungewöhnlich für diese Gegend nahe der finnischen Grenze. Wären da nicht die menschlichen Überreste in seinem Magen, deren Herkunft geklärt werden muss. Als man in den Wäldern eine männliche Leiche findet, wird die Polizei eingeschaltet, Hannah Wester, eine Polizistin, die mit den Nebenwirkungen des Klimakteriums kämpft, von Verlassensängsten geplagt wird und eine Affäre mit ihrem jüngeren Chef hat, ist die Verantwortliche in diesem Fall. Die Ermittlungen führen ins Drogenmilieu, lassen einen missglückten Deal vermuten. Als dann auch noch diverse dubiose Gestalten samt einer Profikillerin auftauchen, ist es mit der Ruhe in Haparanda endgültig vorbei.
Der Aufbau der Handlung ist genau das, was man von einem skandinavischen Thriller erwartet. Eine menschenleere Gegend, eine komplexe Story, die sich erst allmählich entfaltet, im Zentrum eine interessante, von Selbstzweifeln geplagte Protagonistin und ihre Gegnerin, eine skrupellose Killerin ohne Gewissen. Soweit alles wie gehabt, aber dennoch konnte mich dieser Thriller nicht völlig überzeugen, was vor allem an den eingeflochtenen Backstorys der Figuren lag, die den Plot unnötig überfrachtet haben. Unzählige Handlungsfäden, deren Relevanz sich erst allmählich erschließt, führen stellenweise zu Verwirrung und reduzieren das Tempo. Zum Ende hin werden diese zwar stimmig zusammengeführt, aber insgesamt gesehen hätte sich der Autor den einen oder anderen Punkt, ohne das Interesse des Lesers zu verlieren, auch für die Fortsetzung aufheben können.
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Wer ist Katja?
Eine kleine Stadt im Norden Schwedens. Polizistin Hannah wird mit einem kuriosen Fall betraut: in einem Wolfsmagen werden menschliche Überreste gefunden. Auf der Suche nach der Leiche kommen Dinge zu Tage, die Hannah und die Stadt an ihre Grenzen bringen.
Genau, die Stadt. …
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Wer ist Katja?
Eine kleine Stadt im Norden Schwedens. Polizistin Hannah wird mit einem kuriosen Fall betraut: in einem Wolfsmagen werden menschliche Überreste gefunden. Auf der Suche nach der Leiche kommen Dinge zu Tage, die Hannah und die Stadt an ihre Grenzen bringen.
Genau, die Stadt. Rosenfeldt bringt nämlich in Einschüben auch die Stadt in den Vordergrund, was sie denkt und fühlt und was so nebenher passiert. Das brachte mich zum Schmunzeln und hat mir sehr gut gefallen.
Ein Alleingang von Rosenfeldt vom Duo Hjorth/Rosenfeldt – dieses Buch konnte ich mir nicht entgehen lassen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Story ist zwar etwas weit hergeholt, aber sie fesselt und ist spannend geschrieben. Vor allem die Person Katja hatte es mir angetan. Fähig und schlau und am Ende noch mit einer Wendung, die ich gerne aufgelöst hätte.
Auch Polizistin Hannah habe ich gleich ins Herz geschlossen. Allerdings bleibt sie ein wenig unnahbar und vor allem auch ihre Kinder treten nicht in Erscheinung, wodurch mir ein wenig ihrer Persönlichkeit gefehlt hat.
Rosenfeldt gibt sich im Buch gern geheimnisvoll und gibt jedem seiner Charaktere deshalb ein Geheimnis mit. Manche wurden im Buch gelöst, manche nicht, aber da das Buch der Auftakt einer Reihe ist, die ich sehr gerne weiterverfolgen werde, bleibt noch Raum für die nächsten Bände.
Fazit: ein spannendes Abenteuer in einer schwedischen Kleinstadt. Aus einem kleinen Ereignis wird eine brisante Angelegenheit mit Wendungen, die den Leser überraschen.
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Die Serie "die Brücke" hat mich durchweg gefesselt, daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Bereits der Prolog konnte mich abholen. Die Vielzahl der Charaktere waren zu Beginn etwas schwierig für mich. Dies lag sicherlich ein wenig an der Hörbuch Version, denn …
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Die Serie "die Brücke" hat mich durchweg gefesselt, daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Bereits der Prolog konnte mich abholen. Die Vielzahl der Charaktere waren zu Beginn etwas schwierig für mich. Dies lag sicherlich ein wenig an der Hörbuch Version, denn durch das Lesen der einzelnen Namen fällt mir die Zuordnung meist etwas leichter. Doch die geschaffenen Charaktere sind extrem überzeugend. Man bekommt einen allumfassenden Einblick zu den jeweiligen Beweggründen und lernt ihre guten und schlechten Eigenschaften kennen. Sie wirken durchweg real und greifbar und stellen sich ihren alltäglichen und weniger alltäglichen Herausforderungen. Es war selten für mich so einfach gleich zu mehreren Charakteren einen Bezug aufzubauen.
Obwohl man als Leser wesentlich mehr Wissen hat als die Charaktere selbst, wird genau davon die Spannung getragen. Man sieht die einzelnen Personen auf einen Abgrund zusteuern und bibbert und hofft, dass diese die richtige Entscheidung treffen und kann doch einfach nur dabei zusehen.
Man verfolgt mehrere Handlungsstränge, sieht wie diese in einander greifen und alles zusammen geführt wird und eine eigene Tragik entwickelt.
Eine weitere Besonderheit sind kleine Ausblicke in die Zukunft und ein Blick der Stadt selbst auf die Geschehnisse. Zunächst war es etwas gewöhnungsbedürftig für mich, doch verlieht dies allem noch eine einzigartige Stimmung und verspricht zeitgleich weitere sehr interessante Bücher.
Die Geschehnisse werden am Ende logisch aufgedeckt, doch bleibt genug offen, um einen, mehrere Bücher umfassenden, Handlungsstrang zu verfolgen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt was noch folgen wird und freue mich auf weitere Titel des Autors.
Das Hörbuch wird von Vera Teltz gesprochen, ihre Stimme passt hervorragend zu der Geschichte und den Personen und verstärkt durch ihre Interpretation gekonnt die Spannung.
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Ein fesselnder, aber ungewöhnlicher Thriller, der insbesondere von seinen kantigen Charakteren lebt
Meine Meinung:
Haparanda, ein kleines verschlafenes Städtchen mit nicht mal 10.000 Einwohnern, direkt an der schwedisch-finnischen Grenze. Als ein verendeter Wolf aufgefunden wird, in …
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Ein fesselnder, aber ungewöhnlicher Thriller, der insbesondere von seinen kantigen Charakteren lebt
Meine Meinung:
Haparanda, ein kleines verschlafenes Städtchen mit nicht mal 10.000 Einwohnern, direkt an der schwedisch-finnischen Grenze. Als ein verendeter Wolf aufgefunden wird, in dessen Magen sich Menschenfleisch findet, ist die lokale Polizei sofort in Aufruhr. Schnell wird klar, dass hier ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen sein muss und dass die Zahl der Leichen auf ein Großstadt-Niveau hochgeschnellt ist…
Autor Hans Rosenfeldt gehört zu den angesehensten Drehbuchautoren Schwedens und ist der Schöpfer der bislang erfolgreichsten skandinavischen Serie „Die Brücke“. Nach seiner mit Michael Hjorth entwickelten „Sebastian Bergmann“-Romanreihe legt er mit „Wolfssommer“ nun den Beginn einer neuen Thrillerreihe vor.
Der Start ist ein klassischer, packender Thrillerauftakt mit jeder Menge Blut und gleich mehreren Leichen, so dass man nach den ersten Seiten bereits richtig angefixt ist. Zu Beginn hatte ich noch meine Probleme, die ganzen Namen und Handlungsstränge auseinanderzuhalten und einzuordnen, doch bald war ich dann „mitten drin“ in dieser außergewöhnlichen Story. Haparanda ist ein kleiner Mikrokosmos für sich, den Rosenfeldt mit jeder Menge teils kantiger, teils schräger Charaktere belebt hat. Die Protagonistin Hannah Wester, 54, hebt sich erfreulich ab aus der inzwischen großen Masse skandinavischer Ermittler. Sie wirkt wie aus dem realen Leben gegriffen, wird von den Wechseljahren geplagt, hat eine recht zerrüttete Ehe, ein Verhältnis zu ihrem deutlich jüngeren Chef und musste schon mehr als einen schrecklichen Schicksalsschlag hinnehmen. Hannah ist eine Protagonistin, die mir über die gesamte Story hinweg nicht wirklich voll und ganz sympathisch geworden ist, aber eines ist sich mit Sicherheit: authentisch und glaubwürdig! Überhaupt muss ich sagen, dass mir kein einziger Charakter dieser Story wirklich richtig sympathisch geworden ist. Dennoch hat mich das – anders als bei anderen Büchern - diesmal nicht so sehr gestört. Denn auch wenn hier ein Sympathieträger fehlt, so wimmelt es doch von sehr faszinierenden Charakteren, sei es der Ex-Knacki Dennis (alias „UW“), der sich rührend um sein behindertes Kind kümmert, oder auch die abgebrühte Katja, die im Verlauf der Story für mehr als eine faustdicke Überraschung gut ist…
Obgleich in diesem Thriller relativ schnell feststeht, wer was getan hat, und es somit keine wirklichen „who dun it“-Ansätze gibt, weiß der Plot doch absolut zu fesseln, denn es scheint so, als hätte hier nahezu Jede und Jeder ein dunkles Geheimnis – oder auch gleich mehrere. Gleichzeitig merkt man schon sehr früh, dass die Storyline langsam, aber unaufhaltsam auf eine große Katastrophe hinführt – und so zittert man sich bis zum Finale, das dann doch einige Schockmomente bereithält. Eine wirklich fesselnde Story, die ihren ganz eigenen Sog und Charakter entwickelt.
Darüber hinaus hat Hans Rosenfeldt sehr geschickt einen bunten Strauß dunkler Andeutungen in seine Geschichte hineingeflochten, was zukünftig noch alles in Haparanda passieren wird („erst drei Jahre später wird sie es herausfinden“). Das beschert ordentlich Neugier und macht Lust auf weitere Bücher mit Hannah Wester!
Zur Hörbuchproduktion:
Die Hörbuchproduktion ist – wie vom Audioverlag gewohnt – absolut professionell. Die Einteilung in kurze Tracks kommt meinem Hörverhalten entgegen und die MP3-Qualität ist einwandfrei. Besonders loben möchte ich an dieser Stelle auch die Sprecherin. Vera Teltz liest in einem angenehmen Tempo und mit stets passender Betonung. Besonders gut gelingt es ihr dabei, die Gemütslage der Charaktere zu transportieren, Stimmungen und Stimmungsschwankungen hörbar zu machen. Last but not least hat sie eine Stimme, der man einfach nur zuhören mag – für mich die perfekte Besetzung für dieses Hörbuch!
FAZIT:
Ein fesselnder Plot voller Geheimnisse und ein vielversprechender Auftakt für eine außer
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Packender Thriller mit überraschenden Ereignissen
Inhalt:
In der schwedischen Kleinstadt Haparanda wird ein toter Wolf mit menschlichen Überresten gefunden. Die Polizistin Hannah und ihre Kollegen ermitteln. Sie finden eine Leiche im Wald. Die Leiche hat etwas mit dem Drogendeal in …
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Packender Thriller mit überraschenden Ereignissen
Inhalt:
In der schwedischen Kleinstadt Haparanda wird ein toter Wolf mit menschlichen Überresten gefunden. Die Polizistin Hannah und ihre Kollegen ermitteln. Sie finden eine Leiche im Wald. Die Leiche hat etwas mit dem Drogendeal in Finnland zu tun, welcher blutig endete. Doch wer hat diesen Mann hier im Wald getötet und wo sind die Drogen und das Geld?
Bei den Ermittlungen versucht Hannah nicht nur dienstliche sondern auch private Geheimnisse aufzudecken.
Auch die Auftragskillerin Katja soll die Drogen und das Geld finden. Leichter gesagt, als getan.
Sprecherin:
Die Sprecherin Vera Teltz hat eine etwas tiefere rauchige Stimme. Sie passt perfekt zum Thriller. Vera Teltz kann sehr gut Gefühle hervorbringen. Die Betonungen sind an den richtigen Stellen perfekt gewählt. Die einzelnen Personen kann man sehr gut durch ihre Stimmenlage herausfiltern.
Fazit:
Der Hörer weiß sehr schnell, wer den Mann getötet hat und wer das Geld und die Drogen besitzt. Aber das passt trotzdem sehr gut zum Buch. Die ganzen Verstrickungen und unterschiedlichen Personen sind zum Anfang sehr undurchsichtig, aber nach längerem Hören kennt man die Beziehungen der Personen.
Durch die Sprecherin fiel mir das Hören sehr leicht. Meiner Meinung nach ist Vera Teltz eine der besten Hörbuchsprecherinnen, da man die Gefühle der Personen sogar nachempfinden konnte.
Das Hörbuch ist wirklich packend und die Ereignisse toll beschrieben. Immer wieder bekommt der Hörer Hintergrundinformationen zu den einzelnen Personen. Ein tolles Hörbuch mit einem überraschendem Ende.
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Verbrechen an der schwedisch-finnischen Grenze
Nahe der finnischen Grenze findet man in der schwedischen Stadt Haparanda eine tote Wölfin. Die Untersuchung ergibt, dass sie menschliche Überreste im Magen hat.
Die schwedische Polizistin Hannah Wester und ihr Team untersuchen den Fall. Er …
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Verbrechen an der schwedisch-finnischen Grenze
Nahe der finnischen Grenze findet man in der schwedischen Stadt Haparanda eine tote Wölfin. Die Untersuchung ergibt, dass sie menschliche Überreste im Magen hat.
Die schwedische Polizistin Hannah Wester und ihr Team untersuchen den Fall. Er führt sich zu einem Drogengeschäft, dass in der finnisch-schwedischen Grenzregion blutig endete. Die Drogen sowie das Geld sind verschwunden.
Meine Meinung
Ich habe diesen Thriller als Hörbuch gelauscht. Die Sprecherin, Vera Tietz hat mir sehr gut gefallen. Sie liest ruhig, und schafft es mit ihrer Stimme, Spannung aufzubauen.
Die Handlung fand ich leider etwas verworren. Das mag sein, dass das den Kürzungen des Hörbuchs geschuldet ist. Ich habe jedoch auch schon Thriller, des Duos Hiorth und Rosenfeldt als Hörbuch gehört, wo ich mit dem Verständnis weniger Mühe hatte. Ich konnte mir die Figuren nicht gut merken, ebenso habe ich Wechsel der Perspektiven und Schauplätze oft erst spät bemerkt, so dass ich immer wieder zurückgehen musste.
Gut gefallen hat mir die Protagonistin Hannah. Sie ist als ganz normale Frau mit ihren Problemen dargestellt. Sie hat ihre Fehler, ihre Stärken und Liebenswürdigkeiten.
Die Handlung ist durchaus spannend, teilweise sehr brutal aber ich konnte mich nicht so in die Geschichte hinein versenken, wie ich das bei den Thrillern des Duos Hiorth und Rosenfeldt gewohnt war.
Von mir erhält dieses Hörbuch 3 Sterne.
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Ausnahmezustand in Haparanda
In der Nähe der schwedischen Kleinstadt Haparanda werden zwei tote Wölfe gefunden. An und für sich nichts Ungewöhnliches, immer wieder kommt es vor, dass Wölfe vergiftet werden. Doch dieses Mal finden sich menschliche Überreste im Magen der …
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Ausnahmezustand in Haparanda
In der Nähe der schwedischen Kleinstadt Haparanda werden zwei tote Wölfe gefunden. An und für sich nichts Ungewöhnliches, immer wieder kommt es vor, dass Wölfe vergiftet werden. Doch dieses Mal finden sich menschliche Überreste im Magen der Wölfe. Die Polizisten, die sich sonst eher mit Falschparkern und Eigentumsdelikten beschäftigen, machen sich auf die Suche nach der Leiche und werden fündig. Es stellt sich heraus, dass der Tote an einem Drogendeal beteiligt war, doch die Drogen sind verschwunden. Auch der Besitzer der Drogen, ein russischer Mafiaboss, wüsste gerne, wo sein Eigentum abgeblieben ist und schickt die Profikillerin Katja in den verschlafenen Ort. Sie findet bald Hinweise und bringt auf der Suche nach den Drogen mehrere Menschen um, doch sowohl die Drogen als auch eine größere Summe Bargeld bleiben verschwunden.
Die Ermittler vor Ort haben derweil noch ganz andere Probleme. Hannah Wester spürt zum Beispiel, dass ihr Mann etwas vor ihr verheimlicht. Er weicht ihren Fragen aus, geht ihr aus dem Weg. Hat er etwa eine Geliebte? Auch im Team hat so mancher etwas zu verbergen. Zum Beispiel befindet sich ein Maulwurf unter ihnen...
„Wolfssommer“ ist ein ausgesprochen spannender Krimi mit vielen verschiedenen Handlungssträngen, was am Anfang etwas verwirrend ist, doch am Schluss wird –fast- alles aufgelöst. Allerdings bleiben auch etliche Fragen offen und es ist zu hoffen, dass eine Fortsetzung nicht allzu lang auf sich warten lässt.
Ich habe „Wolfssommer“ als Hörbuch gehört, ganz hervorragend gelesen von Vera Teltz. Spannende Unterhaltung garantiert.
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Der Auftakt zur neuen packenden Thriller-Reihe von Hans Rosenfeldt
In der schwedischen Stadt Haparanda, dicht an der Grenze zu Finnland, wird eine tote Wölfin gefunden. Als die Behörden das Tier untersuchen, finden sie in dessen Magen menschliche Überreste. Nachforschungen …
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Der Auftakt zur neuen packenden Thriller-Reihe von Hans Rosenfeldt
In der schwedischen Stadt Haparanda, dicht an der Grenze zu Finnland, wird eine tote Wölfin gefunden. Als die Behörden das Tier untersuchen, finden sie in dessen Magen menschliche Überreste. Nachforschungen führen die Ermittler auf eine heiße Spur: Zwischen Russland, Finnland und Schweden scheint ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen zu sein, es gab mehrere Tote, und gleich mehrere Kriminelle sind auf dem Weg nach Haparanda. Allen voran: Profi-Killerin Katja, die für ihren russischen Auftraggeber Drogen und Geld zurückholen soll. Auch die erfahrene Polizistin Hannah Wester setzt alles daran, sie Lage aufzuklären. Doch sie ringt mit ihren privaten Problemen. Sie hat Angst, ihr Mann könne sie verlassen. Zugleich hat sie eine Affäre mit ihrem Chef. Dazu plagt sie ein altes Trauma. Doch Hanna steht ihre Frau und muss das auch, um den brisanten Fall zu lösen. Der Auftakt zur neuen packenden Thriller-Reihe von Hans Rosenfeldt, der auch gemeinsam mit Michael Hjorth als Autorenduo Hjorth&Rosenfeldt sehr erfolgreich ist.
Der Erzählstil ist flüssig und intensiv und man benötigt durchaus Konzentration um den Szenen zu folgen. Die Charaktere sind vielzählig und alle sehr gut beschrieben. Es ist ein absolut komplexer Thriller, der sich nicht mal so nebenbei hören lässt. Hans Rosenfeldt spart nicht mit Grausamkeiten. Er versteht es, Hochspannung aufzubauen und er liefert tiefe Einblicke in das Privatleben der Protagonisten. Ein absolut spannender Thriller und da noch genug Fragen offen bleiben, ist die Fortsetzung garantiert.
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eBook, ePUB
Die kleine schwedische Stadt Haparanda liegt in der Nähe der finnischen Grenze und hat ihre besten Zeiten hinter sich. Die Staatliche Veterinärmedizinische Anstalt hat tote Wölfe untersucht und dabei menschliche Überreste in deren Magen gefunden. So wird die Polizei von Haparanda …
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Die kleine schwedische Stadt Haparanda liegt in der Nähe der finnischen Grenze und hat ihre besten Zeiten hinter sich. Die Staatliche Veterinärmedizinische Anstalt hat tote Wölfe untersucht und dabei menschliche Überreste in deren Magen gefunden. So wird die Polizei von Haparanda eingeschaltet. Die Spuren führen nach Finnland, wo ein Drogendeal aus dem Ruder gelaufen ist. Hannah Wester hat einen Drogendealer in ihrer Stadt im Blick. Die Russen sind hinter den Drogen her und schicken die Killerin Katja. Neben den Ermittlungen hat Hannah auch noch mit ihren persönlichen Problemen zu kämpfen.
Dieses Mal hat Hans Rosenfeld ohne seinen Kollegen Michael Hjorth einen spannenden Thriller geschrieben. Es handelt sich um den Auftaktband einer Reihe. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, aber gut zu lesen. Die Atmosphäre ist recht düster, wie so oft bei Skandinavien-Thrillern.
Im Mittelpunkt steht die erfahrene Polizistin Hannah Wester, die alles daransetzt, diesen Fall aufzulösen. Dabei hat sie schon genug persönliche Probleme. Die Wechseljahre machen ihrer zu schaffen und auch in ihrer Ehe läuft es nicht rund. Ihr Mann Thomas scheint Geheimnisse zu haben und Hannah hat eine Beziehung zu ihrem Vorgesetzten Gordon Backman Niska, dem viel an Hannah liegt. Die Killerin Katja hat eine tragische Vergangenheit. In ihre Karriere wurde sie hineingedrängt und sie ist sehr von sich überzeugt. Sympathisch war sie mir nicht. Aber auch die anderen Personen sind authentisch dargestellt.
Auch wenn der Fall am Ende schlüssig gelöst wird, bleiben doch lose Enden, die neugierig auf die Fortsetzung machen.
Mir hat dieser spannende Thriller gut gefallen.
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