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Jens Henrik Jensen
MP3-CD
SØG. Dunkel liegt die See / Nina Portland Bd.1 (1 MP3-CD)
Ungekürzte Lesung mit Britta Steffenhagen (1 mp3-CD), Lesung
Übersetzung: Hildebrandt, Christel;Gesprochen: Steffenhagen, Britta
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Einsam treibt ein Schiff auf hoher See. Es ist merkwürdig ruhig an Deck. Und dieser süßliche Geruch ... Im Hafen von Esbjerg bestätigt sich der düstere Verdacht von Kommissarin Nina Portland: An Bord hat in der Nacht der Tod gewütet. Alle Spuren deuten auf ein grausames Massaker hin. Hat der Russe Vitali Romaniuk, einziger Überlebender, seine Kameraden kaltblütig ermordet? Vitali wird freigesprochen, doch der Fall lässt Nina Portland keine Ruhe. Als sie den Mann Jahre später zufällig wiedersieht, heftet sie sich an seine Fersen. Und sie findet heraus, dass das, was damals auf hoher ...
Einsam treibt ein Schiff auf hoher See. Es ist merkwürdig ruhig an Deck. Und dieser süßliche Geruch ... Im Hafen von Esbjerg bestätigt sich der düstere Verdacht von Kommissarin Nina Portland: An Bord hat in der Nacht der Tod gewütet. Alle Spuren deuten auf ein grausames Massaker hin. Hat der Russe Vitali Romaniuk, einziger Überlebender, seine Kameraden kaltblütig ermordet? Vitali wird freigesprochen, doch der Fall lässt Nina Portland keine Ruhe. Als sie den Mann Jahre später zufällig wiedersieht, heftet sie sich an seine Fersen. Und sie findet heraus, dass das, was damals auf hoher See geschah, erst der Anfang war ...Ungekürzte Lesung mit Britta Steffenhagen2 mp3-CDs ca. 15 h 21 min
Jens Henrik Jensen wurde 1963 in Søvind, Dänemark, geboren. Seine »Oxen«- Reihe eroberte sofort die Bestsellerlisten. Neben der Nina-Portland-Trilogie »SØG« schrieb Jensen auch die »EAST«-Trilogie, die ihn auf Recherchereise nach Murmansk, Krakau und durch den Balkan führte.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 921 Min.
- Erscheinungstermin: 21. Mai 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742418111
- Artikelnr.: 60471691
Herstellerkennzeichnung
Audio Verlag Der GmbH
Hardenbergstraße 9A
10623 Berlin
info@der-audio-verlag.de
»Achtung: Suchtfaktor!« Vorarlberger Nachrichten
Thrillerkunst auf höchstem Spannungslevel - für Jens Henrik Jensens Bücher braucht man Nerven, die noch weitausstärker sind als Drahtseile. Susann Fleischer literaturmarkt.info 20211129
Broschiertes Buch
Mittlerweile arbeitet Nina Portland seit 10 Jahren bei der Polizei. Sie erinnert sich noch immer an einen mysteriösen Fall, in den sie ganz am Anfang ihrer Karriere eingebunden war. Damals tauchte der Frachter "MS Ursula" führungslos an der dänischen Küste auf. Die …
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Mittlerweile arbeitet Nina Portland seit 10 Jahren bei der Polizei. Sie erinnert sich noch immer an einen mysteriösen Fall, in den sie ganz am Anfang ihrer Karriere eingebunden war. Damals tauchte der Frachter "MS Ursula" führungslos an der dänischen Küste auf. Die Spuren an Bord ließen auf einen äußerst brutalen und blutigen Zwischenfall auf dem Schiff schließen. Der einzige Überlebende wurde später in einem Rettungsboot gefunden. Im anschließenden Prozess plädierte er auf Notwehr und wurde schließlich freigesprochen. Nina ist nahezu besessen von diesem Fall und als sie während einer Fortbildung ein Foto des einzigen Überlebenden sieht, macht sie ihn ausfindig und heftet sich an seine Fersen. Sie ahnt nicht, in welches Wespennest sie mit ihren Nachforschungen sticht und was sie damit auslösen wird...
"Søg - Dunkel liegt die See" ist der Auftakt zu einer Trilogie um die Ermittlerin Nina Portland. Der Einstieg in die Handlung verläuft zunächst sehr gemächlich, da man mit dem alten Fall und den agierenden Personen vertraut gemacht wird. Dies wird zuweilen etwas ausufernd geschildert, sorgt allerdings dafür, dass man mit den nötigen Hintergrundinformationen versorgt wird.
Nina Portland wirkt zwar sehr sympathisch, doch manchmal hat man das Gefühl, dass sie etwas zu eigensinnig handelt und dabei zu wenig auf ihre eigene Sicherheit, und die ihrer nächsten Angehörigen, achtet. Allerdings führen ihre Handlungen dazu, dass die Dinge ins Rollen kommen und sich die zunächst vermisste Spannung endlich einstellt. Der Autor beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man sich ganz auf das Geschehen einlassen und gespannt beobachten, wie Nina unwissentlich zum Spielball der Geheimdienste wird. Man fiebert mit ihr mit und hofft, dass es einen Ausweg geben wird. Dabei weiß man nicht, wem Nina eigentlich vertrauen kann und diese Ungewissheit macht einen großen Reiz der Handlung aus. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, wodurch man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Ein Thriller, der zunächst eher gemächlich startet, dann aber deutlich Fahrt aufnimmt.
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Broschiertes Buch
Neuauflage des Romans „Axtschiff“
Ich mochte schon die Oxen-Krimis des Autors sehr gerne, deshalb habe ich auch hier gerne zugegriffen. Nina Portland und ihre Familie waren mir gleich sympathisch. Der Fall war vertrackt und anfangs sehr geheimnisvoll aufgezogen, was für Spannung …
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Neuauflage des Romans „Axtschiff“
Ich mochte schon die Oxen-Krimis des Autors sehr gerne, deshalb habe ich auch hier gerne zugegriffen. Nina Portland und ihre Familie waren mir gleich sympathisch. Der Fall war vertrackt und anfangs sehr geheimnisvoll aufgezogen, was für Spannung sorgte, beziehungsweise dazu, dass man immer weiterlesen wollte, bis man wusste, was 1993 denn überhaupt geschehen ist.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: Ninas Suche nach Romaniuk und der Teil als sie von mächtigen Männern als Köder benutzt wird. Im zweiten Teil muss man sehr genau mitlesen, damit man sich in den vielen Namen und Geheimdiensten nicht verliert. Aber kleine private Ereignisse in Ninas Leben nehmen das Tempo manchmal etwas heraus, so dass man sich als Leser wieder sammeln kann.
Nina macht einiges durch, manchmal kam sie mir ein wenig zu überzeichnet vor. Die Schilderungen der dänischen Küste haben mir aber sehr gut gefallen.
Sog – Dunkel liegt die See ist der Auftakt einer Trilogie. Der zweite Band „Sog – Schwarzer Himmel“ erscheint bereits im November 2021.
Fazit: die Oxen-Krimis wirkten für mich etwas „reifer“, was allerdings auch daran liegen kann, dass Sog bereits im Jahr 2004 spielt und so manche Dinge schon etwas überholt sind.
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Broschiertes Buch
Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ...
Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. …
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Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken ...
Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet? Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten.
Als die Polizistin Nina Portland 11 Jahre später mit Kollegen zu einer Fortbildung in Tallin/Estald ist, fällt ihr Blick auf ein altes Foto, welches den damaligen Angeklagten zeigt. Ihr Ehrgeiz zu ermitteln ist geweckt, und dies nicht nur aus beruflichen Gründen. War sie doch vor 11 Jahren nicht nur als Ermittlerin an Bord, sondern auch ihr Privatleben wurde durch diesen Fall nachhaltig verändert.
Bei ihren neuerlichen Ermittlungen sticht sie quasi in ein Wespennest und bringt Geheimdienste, Mafia und viele andere Drahtzieher von damals wieder auf den Plan.
Sie bringt nicht nur sich, sondern auch ihre Familie und ihr Umfeld durch ihre Ermittlungen in Gefahr.
Ich hatte mir einen spannenden Thriller erhofft und muss gestehen, dass ich aufgrund der letztendlichen Thematik enttäuscht war. Es handelt sich für mich bestenfalls um einen Spionage-Krimi, bei dem sich, auch wenn er auf einen wahren Fall beruht, nicht wirklich Spannung aufbaute. Dies liegt in keinster Weise am Schreibstil des Autors, sondern für mich einzig und alleine an der Thematik.
Für Leser die Spionage Story mögen bestimmt ein Highlight-für mich leider nicht.
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eBook, ePUB
Ein großes Spiel
Ein alter Fall um fünf brutal ermordete Seeleute geht Nina nicht aus dem Sinn. Als die dänische, alleinerziehende Kommissarin neue Erkenntnisse gewinnt und sie zusätzlich in Tallinn zu einer Schulung weilt – hier ist ein damaliger Verdächtiger zu …
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Ein großes Spiel
Ein alter Fall um fünf brutal ermordete Seeleute geht Nina nicht aus dem Sinn. Als die dänische, alleinerziehende Kommissarin neue Erkenntnisse gewinnt und sie zusätzlich in Tallinn zu einer Schulung weilt – hier ist ein damaliger Verdächtiger zu Hause – ermittelt sie auf eigene Faust und findet sich plötzlich im Fadenkreuz von Geheimdiensten und international agierenden Terroristen wieder.
Mein Eindruck:
Wie auch Oxen hat Jens Henrik Jensen seine Reihe um eine toughe Polizistin als Trilogie ausgelegt. Und dieses Mal nimmt er sich sehr lange Zeit, seine Hauptfigur – und mit ihr die Leser – an die Geschichte heranzuführen. Nach 100 Seiten hat man deshalb den Eindruck, mehr der Idylle einer Frau beizuwohnen, die es schafft, Beruf und Familie dank Kollegen und Verwandten unter einen Hut zu bringen, als dass ein spannender Fall die Seiten beherrscht. Da nutzen auch einige Einschübe von Verfolgungsjagden nichts, da sie einen kurioserweise kalt lassen, weil sie völlig realitätsfern erscheinen. Doch dann zieht Jensen ganz plötzlich einige Asse aus dem Ärmel und lässt seine Marionetten – zu denen die Protagonistin ohne ihr Wissen gehört – richtig tanzen und verblüfft mit eleganten Wendungen ein um das andere Mal. Die Schauplätze sind vielfältig, der Schreibstil gefällig (im besten Sinn); er verlangt seinen Lesern nicht zu viel ab und wirkt trotzdem nie banal.
Seine Charaktere – abseits Ninas – besitzen Struktur und Tiefe, ein Teilstrang der Geschichte wird geklärt, das große Ganze bleibt jedoch noch gefährlich im Hintergrund. Beste Voraussetzungen dafür, dass man bei der literarischen Stange bleibt.
Die Idee, ein reales Verbrechen zur Grundlage zu nehmen, ist dabei besonderer Ehren wert, da man nach der Lektüre nicht das Gefühl hat, völlig im luftleeren Raum zu schweben, obwohl auch Jensen (natürlicherweise) keine gänzliche Aufklärung bieten kann.
Mein Fazit:
Ein etwas zäher, dafür später umso begeisternder Start
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Broschiertes Buch
Stoisch und anders als erwartet.
Eine Geschichte die mich leider nicht überzeugen konnte.
Die Ermittlerin Nina Portland begibt sich auf die Spur eines merkwürdigen Verbrechens. Durch Zufall begegnet sie dem Seemann Romaniuk. Der einzige Überlebende eines tragischen Unglücks …
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Stoisch und anders als erwartet.
Eine Geschichte die mich leider nicht überzeugen konnte.
Die Ermittlerin Nina Portland begibt sich auf die Spur eines merkwürdigen Verbrechens. Durch Zufall begegnet sie dem Seemann Romaniuk. Der einzige Überlebende eines tragischen Unglücks auf einem Schiff, deren Crew mit Axthieben ermordet wurden. Er wurde seinerzeit aus Mangel an Beweisen freigesprochen, doch ist er wirklich unschuldig?
Ein spannender Plot, doch die Geschichte wird zu unaufgeregt, zu ausschweifend und zu stoisch aus der Perspektive der Ermittlerin erzählt.
Da ist der Funke leider nicht übergesprungen.
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eBook, ePUB
Ich habe die Oxen-Reihe verschlungen und war begeistert davon und somit war ich neugierig auf ein weiteres Buch aus der Feder von Jens Henrik Jensen. Hierbei handelt es sich um den Beginn der Nina Portland Reihe. Unter dem Namen "Axtschiff" wurde er wohl schon veröffentlicht, ist mir …
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Ich habe die Oxen-Reihe verschlungen und war begeistert davon und somit war ich neugierig auf ein weiteres Buch aus der Feder von Jens Henrik Jensen. Hierbei handelt es sich um den Beginn der Nina Portland Reihe. Unter dem Namen "Axtschiff" wurde er wohl schon veröffentlicht, ist mir aber damals nicht aufgefallen. Nina Portland ist eine äußerst toughe und starke Ermittlerin. Doch das wurde sie erst mit der Zeit. Zu Beginn erfährt man viel über ihr - vorheriges - harmonisches Privatleben, zwischendurch immer mal ein paar Verfolgungsjagden oder Ähnliches. Doch dann ist sie wieder da, die Spannung. In Tallinn trifft sie auf den Russen Romaniuk und wird da an den Fall des Axtschiffes in den 1990er Jahren erinnert. Schnell gerät sie in den Fokus der Geheimdienste und die Spannung ist da. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
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Broschiertes Buch
In diesem Thriller geht es um einen alten mysteriösen Fall und jede Menge internationaler Verstrickungen. All dies ist sehr clever aufgebaut und spannend beschrieben. Der Fall lässt einen als Leser auch nicht mehr los und man rätselt Seite um Seite wie die Auflösung sein …
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In diesem Thriller geht es um einen alten mysteriösen Fall und jede Menge internationaler Verstrickungen. All dies ist sehr clever aufgebaut und spannend beschrieben. Der Fall lässt einen als Leser auch nicht mehr los und man rätselt Seite um Seite wie die Auflösung sein könnte.Geschickt schreibt der Autor von vielschichtigen Protagonisten, egal auf welcher Seite sie stehen sie haben alle viele Facetten und oft ist nichts wie es scheint. Mir hat dieses Buch gut gefallen, es ist so rau wie die Gegend, in der es spielt. Der Schreibstil ist emotional und sehr getrieben , der Spannungsbogen gut, wobei es hier einige Höhen und Tiefen gibt. Die Balance zwischen Ninas Privatleben und dem Fall an sich ist ein wenig unrund. Manchmal verliert sich der Autor in zu akribischen Beschreibungen , was dem Spannungsbogen nicht guttut. Außerdem konnte ich mit der Protagonistin leider überhaupt nicht warm werden. Getrieben von Ehrgeiz und der Suche nach Gerechtigkeit überschreitet sie für mich zu viele Grenzen. Ich fand das Buch insgesamt sehr düster. Ninas Grund - Lebenseinstellung war mir zu wenig positiv, und dann all die finsteren Bösewichte um sie herum, ich habe mich ehrlich gesagt schon ab der 80 Seite gefragt, warum sie sich - und vor allem ihrer Familie !!!!- das alles antut. Da war mehr Verbissenheit, als" Freude am Beruf", und mehr Leidensfähigkeit als mir gefallen hat. Das Buch hatte , trotz aller eingeschobenen Beschreibungen, zu wenig Freude und Helligkeit.
Aber dies ist meine ganz persönliche Meinung, das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert für alle Leser die gerne düstere, klug konstruierte Thriller mögen.
Fazit: Ein toll durchdachter Thriller dem es an nichts fehlt, außer an Fröhlichkeit und Mitgefühl für die eigene Familie.
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Broschiertes Buch
Das Cover und der Titel passen zueinander und zur Handlung.
Die Polizistin Nina Portland reist von Esbjerg zu einer Fortbildung Nach Tallin/Estland und stößt auf ein Bild von einem Seemann. 1983 war er der einzige Überlebende auf der MS Ursula. Auch das "Axtschiff" …
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Das Cover und der Titel passen zueinander und zur Handlung.
Die Polizistin Nina Portland reist von Esbjerg zu einer Fortbildung Nach Tallin/Estland und stößt auf ein Bild von einem Seemann. 1983 war er der einzige Überlebende auf der MS Ursula. Auch das "Axtschiff" genannt. Der Seemann gestand zwei Besatzungsmitglieder mit der Axt in Notwehr getötet zu haben, Alle fünf Männer der Crew gingen über Bord und wurden nie gefunden. Der Seemann wurde frei gesprochen. Dieser Fall hat Nina nie losgelassen und sie ermittelt in Tallin auf eigene Faust. Sie wird zum Spielball einiger Großmächte und bringt auch ihre Familie in Gefahr.
Die Handlung beginnt sehr spannen und wird aus der Sich von Nina Portland geschrieben. Auch ihre Familie und ihr Privatleben werden genauestens mit einbezogen. Etwas verwirrend wird es dann, als Mafia, Geheimdienste und andere Mächte gegeneinander antreten. Das wirkt dann manchmal etwas langatmig, wird zum Schluss aber alles entwirrt und es bleibt keine Frage offen.
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Broschiertes Buch
Jens Henrik Jensens Dänemark-Thriller „SØG. Dunkel liegt die See“ ist der Auftakt zur Trilogie rund um die Ermittlerin Nina Portland. Obwohl der Autor durch seine Bestseller-Serie um den Kriegsveteranen Niels Oxen Bekanntheit erlangt hat, war er mir bislang unbekannt. …
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Jens Henrik Jensens Dänemark-Thriller „SØG. Dunkel liegt die See“ ist der Auftakt zur Trilogie rund um die Ermittlerin Nina Portland. Obwohl der Autor durch seine Bestseller-Serie um den Kriegsveteranen Niels Oxen Bekanntheit erlangt hat, war er mir bislang unbekannt. Allerdings ist die Portland-Serie nicht wirklich ganz neu, der vorliegende erste Teil erschien im Original bereits 2005 und wurde jetzt als überarbeitete Fassung neu aufgelegt.
Aber von vorn. 1993 kamen auf dem Frachtschiff „MS Ursula“ alle fünf Besatzungsmitglieder ums Leben, der einzige Überlebende war natürlich Tatverdächtiger Nummer eins. Allerdings wurde er freigesprochen. Nina Portland hat der Fall um das „Axtschiff“ nie ganz losgelassen, jetzt, zehn Jahre später ermittelt sie in dem Cold Case auf eigene Faust erneut und gerät in einen Strudel der Ereignisse, mit dem sie ganz sicher nicht gerechnet hat. Und die Morde auf der „Ursula“ sind nur die Spitze des Eisbergs. Die Ermittlungen führen die engagierte Polizistin nach Tallin/Estland und London und wieder zurück ins dänische Esbjerg und er wird sehr schnell sehr viel persönlicher, als sie es sich hätte träumen lassen. Für die Leserschaft wird das Buch allerdings aufgrund der hohen Dichte, des flotten Tempos und der Vielzahl an Informationen zwar enorm spannend, aber auch, vor allem gegen Ende, leicht unübersichtlich. Denn Nina ist nicht nur auf der Suche nach der Lösung im Fall der getöteten Seeleute, sondern auch auf der Suche nach dem Vater ihres Sohnes Jonas und sehr schnell auch auf der Flucht vor Kriminellen und ausländischen Geheimdiensten.
Sprachlich ist das Buch sehr gut und flott zu lesen. Konzeptionell fand ich, dass das Buch anfangs etwas schleppend in Fahrt kommt, im Verlauf allerdings sehr viel besser und vor allem spannender wird, aber auch enorm komplex. Die Fiktion basiert auf einer realen Begebenheit. Auf dem Schiff „MS Bärbel“ kamen tatsächlich fünf Männer zu Tode und ein Täter wurde nie verurteilt. Im Buch wirkt die Geschichte zunehmend so hektisch und getrieben, wie die Protagonistin. Bei der Beschreibung konzentriert sich der Autor hauptsächlich auch auf sie, obwohl er jedem der Charaktere gewisse Eigenschaften und Eigenarten „mitgibt“. Nina steht aber eindeutig als engagierte und zielstrebige Ermittlerin im Mittelpunkt, sie ist aber auch jemand mit einem gewissen Tunnelblick: für das Erreichen ihrer Ziele zählt für sie nichts anderes mehr. Durch ihre Verbissenheit vernachlässigt sie ihren Sohn, ihre Familie und auch ihren eigentlichen Job. Dennoch nimmt Ninas Privatleben einen großen Teil des Buchs ein, Begegnungen mit Nachbarn, ihrem Vater und ihrem Freund sind zwar nett zu lesen, machen aber aus der eigentlich konstanten Spannungskurve eher eine Sinuskurve mit sehr vielen Aufs und Abs.
Insgesamt hat mich das Buch zwar hervorragend unterhalten, aber mit Nina Portland als Person konnte ich mich absolut nicht anfreunden. Natürlich ist ihr Ehrgeiz und ihre Ermittlungsarbeit bewundernswert und ihre Ziele ehrenwert, aber insgesamt bleibt bei ihren Alleingängen eine Menge auf der Strecke und nicht nur ihr Job ist ständig in Gefahr, sondern auch ihr Leben. Während sie ihren eher privaten Feldzug führt, „parkt“ sie ihren Sohn Jonas immer wieder für längere Zeit bei ihrer Familie und ihre Kollegen müssen dauernd für sie einspringen. Daher ist das Buch für mich ein toller, komplexer und spannender Thriller mit einer ebenso komplexen und komplizierten, wie auch unsympathischen Ermittlerin. Trotzdem ist es ein Buch, das mir Lust auf mehr machte, ich lese jetzt die beiden anderen Teile der Trilogie auf Dänisch. Von mir von Herzen vier Sterne.
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Broschiertes Buch
Die junge, alleinerziehende Ermittlerin Nina Portland ist eine sehr eigensinnige Person. Zufällig sieht sie ein Foto, das sie an einen alten Fall erinnert. Sie setzt sich auf die Fährte des Seemanns, der seinerzeit die Tötung zweier Seeleute auf der MS Ursula gestanden hat. Die …
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Die junge, alleinerziehende Ermittlerin Nina Portland ist eine sehr eigensinnige Person. Zufällig sieht sie ein Foto, das sie an einen alten Fall erinnert. Sie setzt sich auf die Fährte des Seemanns, der seinerzeit die Tötung zweier Seeleute auf der MS Ursula gestanden hat. Die genauen Vorgänge auf dem Schiff blieben aber weiter unaufgelöst, nur Blutspuren beweisen, dass auch alle anderen Besatzungsmitglieder einen wie auch immer gearteten grausamen Tod fanden.
Ninas Ehrgeiz ist geweckt. Sie folgt der Spur des Fotos, bringt sich immer wieder in Lebensgefahr, bis ihr endlich klar wird, dass sie zum Spielball verschiedener Geheimdienste geworden ist und ihr Leben für diese nicht von Wichtigkeit ist.
Der Autor Jens Henrik Jensen ist mir noch von seiner atemlosen Serie "Oxen" in bester Erinnerung. Meine Erwartungen haben sich leider nur zum Teil erfüllt. Jedenfalls ist die Handlung clever konstruiert, es gibt Action satt und auch genug persönliche Infos rund um die Hauptpersonen. Zwischendurch sackt der Spannungsbogen immer wieder deutlich ab, denn die Hintergrundinfos erschlagen den Leser einfach. Und genau genommen kann ich sowieso nicht nachvollziehen, warum sich Portland ausgerechnet in diesen alten Fall verbeißt und auch kein Ende findet, als es für sie und ihren Sohn lebensgefährlich wird.
Sprachlich und auch vom Cover her kann ich nichts aussetzen, aber trotzdem reicht es bei mir nicht für die volle Punktzahl.
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