Paul Maar
Audio-CD
Das Sams und der blaue Drache / Das Sams Bd.9 (3 Audio-CDs)
(3 CD), Musikdarbietung/Musical/Oper. CD Standard Audio Format. 180 Min.
Mitarbeit: Maar, Paul;Regie: Gustavus, Frank
Nicht lieferbar
Statt: 15,00 €**
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Weitere Ausgaben:
Das Sams und ein kleiner, blauer Drache machen wunschpunkt-glücklich.Nichts darf man! Den ganzen Tag muss das Sams sich langweilen, während Herr Taschenbier bei der Arbeit ist. Draußen beobachtet es, wie ein paar Kinder einen Drachen steigen lassen. So was hätte das Sams auch gern. Weil der Drachenladen aber geschlossen ist, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Und plötzlich steht vor ihm ein echter kleiner Drache. Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel G...
Das Sams und ein kleiner, blauer Drache machen wunschpunkt-glücklich.
Nichts darf man! Den ganzen Tag muss das Sams sich langweilen, während Herr Taschenbier bei der Arbeit ist. Draußen beobachtet es, wie ein paar Kinder einen Drachen steigen lassen. So was hätte das Sams auch gern. Weil der Drachenladen aber geschlossen ist, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Und plötzlich steht vor ihm ein echter kleiner Drache. Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel Glück haben. Denn das Sams hat tatsächlich einen chinesischen Glücksdrachen herbeigewünscht. Die zehnte Sams-Geschichte von Paul Maar.
Mehr kann sich niemand wünschen:
Du kennst das Sams noch nicht? Dann wird es Zeit, dass du das lustige Fantasiewesen im Taucheranzug, mit Schweinsnase und Wunschpunkten im Gesicht endlich kennenlernst. Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren, der fu?r sein Werk zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis. Hörvergnügen für die ganze Familie: Sams-Fans von einst sind mittlerweile selbst Eltern.
Nichts darf man! Den ganzen Tag muss das Sams sich langweilen, während Herr Taschenbier bei der Arbeit ist. Draußen beobachtet es, wie ein paar Kinder einen Drachen steigen lassen. So was hätte das Sams auch gern. Weil der Drachenladen aber geschlossen ist, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Und plötzlich steht vor ihm ein echter kleiner Drache. Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel Glück haben. Denn das Sams hat tatsächlich einen chinesischen Glücksdrachen herbeigewünscht. Die zehnte Sams-Geschichte von Paul Maar.
Mehr kann sich niemand wünschen:
Du kennst das Sams noch nicht? Dann wird es Zeit, dass du das lustige Fantasiewesen im Taucheranzug, mit Schweinsnase und Wunschpunkten im Gesicht endlich kennenlernst. Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren, der fu?r sein Werk zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis. Hörvergnügen für die ganze Familie: Sams-Fans von einst sind mittlerweile selbst Eltern.
Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis.

© Jörg Schwalfenberg
Produktdetails
- Verlag: Oetinger Media
- Anzahl: 3 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 169 Min.
- Altersempfehlung: von 7 bis 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. Juli 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837311587
- Artikelnr.: 58842683
Herstellerkennzeichnung
Oetinger Media GmbH
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
media@verlagsgruppe-oetinger.de
Späte Wünsche
Paul Maar schenkt dem Sams einen Drachen
"Nächtliche Nudeln kannst du vergessen, / besser ist's, nachmittags Nudeln zu essen", dichtet das Sams. Wenn es um das Sams geht, ist Essen allerdings zu jeder Tageszeit eine Option. Vor allem wenn es um Würstchen mit Senf geht, seine Leibspeise. Daran hat sich nichts geändert. Herr Mon hingegen, der Freund der Tiere, ist vollends zum Vegetarier geworden und passt damit bestens in die Zeit. "Kann man denn Tiere mögen wie ich und dann ihren Schinken essen? Nein", sagt Herr Mon, der neben dem Papagei Herr Kules mittlerweile einen ganzen Zoo in seinem Hintergarten besitzt. Und am Ende dieser neuen Geschichte sogar einen blauen Drachen, jedenfalls für kurze
Paul Maar schenkt dem Sams einen Drachen
"Nächtliche Nudeln kannst du vergessen, / besser ist's, nachmittags Nudeln zu essen", dichtet das Sams. Wenn es um das Sams geht, ist Essen allerdings zu jeder Tageszeit eine Option. Vor allem wenn es um Würstchen mit Senf geht, seine Leibspeise. Daran hat sich nichts geändert. Herr Mon hingegen, der Freund der Tiere, ist vollends zum Vegetarier geworden und passt damit bestens in die Zeit. "Kann man denn Tiere mögen wie ich und dann ihren Schinken essen? Nein", sagt Herr Mon, der neben dem Papagei Herr Kules mittlerweile einen ganzen Zoo in seinem Hintergarten besitzt. Und am Ende dieser neuen Geschichte sogar einen blauen Drachen, jedenfalls für kurze
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Zeit.
Wer weiß, ob Ralfer, der blaue Drache, im Lauf der nächsten Jahre nicht doch zurückkehren wird in Mons Zoo? Die jüngste Sams-Geschichte jedenfalls endet mit der Hoffnung auf Wiederkehr. Und Paul Maar ist schließlich seit geraumer Zeit dabei, seinen überaus erfolgreichen Figuren weitere Geschichten zu zeichnen und zu dichten. Diesmal sind sogar die Kapitelüberschriften zweizeilige Reime, ganz zu schweigen von den traditionell gereimten Bemerkungen des Sams.
Herr Mon, der immer ein bisschen aussieht wie sein Erfinder Paul Maar, war schon am Anfang aller Sams-Geschichten dafür zuständig, aus dem Montag einen Mon-Tag zu machen. Und folglich ist er mitverantwortlich, dass sein bester Freund, Herr Taschenbier, für das Sams zu Papa Taschenbier werden konnte. Das ist jetzt 47 Jahre und mehr als fünf Millionen verkaufte Bände her: 1973 ist "Eine Woche voller Samstage" erschienen. In großen Abständen wuchs das Sams-Universum an mit Haupt- und Nebenprodukten, unterdessen wurde aus dem schüchternen Eigenbrötler Taschenbier erst ein Frischverliebter, dann ein Familienvater, später ein älterer Herr, dessen Altersunfug ihm selbst schon etwas Sams-haftes verlieh.
Das war 2011, als mit "Sams im Glück" eine Art Nachzügler erschien. Nach drei weiteren ist aber soeben der zehnte Band erschienen, und "Das Sams und der blaue Drache" zwängt sich, wie schon "Ein Sams zu viel" (2015) und "Das Sams feiert Weihnachten" (2017) einfach irgendwo in die Handlungsstränge der ersten beiden Bände, eine "Was-wäre-wenn-Geschichte", wie Maar im Vorwort schreibt.
Was also wäre, wenn die Wunschmaschine nicht sofort kaputtgegangen wäre? Und stattdessen ein blauer Drache herbeigezaubert worden wäre, der erst kein R und dann sehr viele davon sprechen kann, weshalb das Sams ihn Ralfer nennt?
Als Franke weiß Paul Maar, 1937 in Schweinfurt geboren, nicht nur um die besondere Bedeutung des R und auch darum, was in der dialektalen Umgangssprache ein fehlender Buchstabe ausmachen kann. Aus diesem Witz wird Ralfer geboren. Denn das Sams, das natürlich verbotenerweise in Taschenbiers Abwesenheit mit der Wunschmaschine spielt, wünscht sich einen Drachen, wie ihn die Kinder auf der Wiese steigen lassen, aber die Maschine versteht "ein Drache".
Aus diesem Unterschied schlägt Maar, der immer zugleich Erzähler, bildender Künstler und ein Sprachphilosoph für junge Leser ist, seine Funken. Denn Ralfer, der blaue Drache, wird von Herrn Mon als Glücksdrache identifiziert, und in der Tat hat sogar die grantige Frau Rotkohl zeitweise Glück. Herr Mon, Herr Taschenbier und das Sams haben allen Abenteuern zum Trotz ohnehin immer Glück, denn sie haben einander, gute Ideen und bei allem Chaos, das das Sams anrichtet, auch immer Spaß.
Den haben die Leser auch, mit einer Geschichte, die Kindern von etwa sechs Jahren an in den lustigen Szenen auch eine reiche Sprache bietet und Sams-typische Wortspiele, die den Horizont ungemein erweitern. So ist der neue Sams-Band auf angenehme Weise traditionell, aber nicht altbacken - mittlerweile sind beim Sams sogar schnurlose Telefone angekommen. Vor allem ist der Band nicht nur sprachlich farbig: Maar sorgt als sein eigener Illustrator mit schönen Kapitel-Vignetten und spielerisch über die Seiten gestreuten Bildern für Abwechslung, vor allem für junge Selbstleser. Jede Seitenzahl verbirgt sich in einem blauen Wunschpunkt: Wahrscheinlich wünscht sich die Fangemeinde Band elf.
EVA-MARIA MAGEL
Paul Maar: "Das Sams und der blaue Drache". Roman.
Oetinger Verlag, Hamburg 2020. 194 S., geb., 13,- [Euro]. Ab 7 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wer weiß, ob Ralfer, der blaue Drache, im Lauf der nächsten Jahre nicht doch zurückkehren wird in Mons Zoo? Die jüngste Sams-Geschichte jedenfalls endet mit der Hoffnung auf Wiederkehr. Und Paul Maar ist schließlich seit geraumer Zeit dabei, seinen überaus erfolgreichen Figuren weitere Geschichten zu zeichnen und zu dichten. Diesmal sind sogar die Kapitelüberschriften zweizeilige Reime, ganz zu schweigen von den traditionell gereimten Bemerkungen des Sams.
Herr Mon, der immer ein bisschen aussieht wie sein Erfinder Paul Maar, war schon am Anfang aller Sams-Geschichten dafür zuständig, aus dem Montag einen Mon-Tag zu machen. Und folglich ist er mitverantwortlich, dass sein bester Freund, Herr Taschenbier, für das Sams zu Papa Taschenbier werden konnte. Das ist jetzt 47 Jahre und mehr als fünf Millionen verkaufte Bände her: 1973 ist "Eine Woche voller Samstage" erschienen. In großen Abständen wuchs das Sams-Universum an mit Haupt- und Nebenprodukten, unterdessen wurde aus dem schüchternen Eigenbrötler Taschenbier erst ein Frischverliebter, dann ein Familienvater, später ein älterer Herr, dessen Altersunfug ihm selbst schon etwas Sams-haftes verlieh.
Das war 2011, als mit "Sams im Glück" eine Art Nachzügler erschien. Nach drei weiteren ist aber soeben der zehnte Band erschienen, und "Das Sams und der blaue Drache" zwängt sich, wie schon "Ein Sams zu viel" (2015) und "Das Sams feiert Weihnachten" (2017) einfach irgendwo in die Handlungsstränge der ersten beiden Bände, eine "Was-wäre-wenn-Geschichte", wie Maar im Vorwort schreibt.
Was also wäre, wenn die Wunschmaschine nicht sofort kaputtgegangen wäre? Und stattdessen ein blauer Drache herbeigezaubert worden wäre, der erst kein R und dann sehr viele davon sprechen kann, weshalb das Sams ihn Ralfer nennt?
Als Franke weiß Paul Maar, 1937 in Schweinfurt geboren, nicht nur um die besondere Bedeutung des R und auch darum, was in der dialektalen Umgangssprache ein fehlender Buchstabe ausmachen kann. Aus diesem Witz wird Ralfer geboren. Denn das Sams, das natürlich verbotenerweise in Taschenbiers Abwesenheit mit der Wunschmaschine spielt, wünscht sich einen Drachen, wie ihn die Kinder auf der Wiese steigen lassen, aber die Maschine versteht "ein Drache".
Aus diesem Unterschied schlägt Maar, der immer zugleich Erzähler, bildender Künstler und ein Sprachphilosoph für junge Leser ist, seine Funken. Denn Ralfer, der blaue Drache, wird von Herrn Mon als Glücksdrache identifiziert, und in der Tat hat sogar die grantige Frau Rotkohl zeitweise Glück. Herr Mon, Herr Taschenbier und das Sams haben allen Abenteuern zum Trotz ohnehin immer Glück, denn sie haben einander, gute Ideen und bei allem Chaos, das das Sams anrichtet, auch immer Spaß.
Den haben die Leser auch, mit einer Geschichte, die Kindern von etwa sechs Jahren an in den lustigen Szenen auch eine reiche Sprache bietet und Sams-typische Wortspiele, die den Horizont ungemein erweitern. So ist der neue Sams-Band auf angenehme Weise traditionell, aber nicht altbacken - mittlerweile sind beim Sams sogar schnurlose Telefone angekommen. Vor allem ist der Band nicht nur sprachlich farbig: Maar sorgt als sein eigener Illustrator mit schönen Kapitel-Vignetten und spielerisch über die Seiten gestreuten Bildern für Abwechslung, vor allem für junge Selbstleser. Jede Seitenzahl verbirgt sich in einem blauen Wunschpunkt: Wahrscheinlich wünscht sich die Fangemeinde Band elf.
EVA-MARIA MAGEL
Paul Maar: "Das Sams und der blaue Drache". Roman.
Oetinger Verlag, Hamburg 2020. 194 S., geb., 13,- [Euro]. Ab 7 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Der Kabarettist Monty Arnold ist der Knüller [...] Spitze!" Tanja Liebmann-Décombe, Mannheimer Morgen, 28.08.2021
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Eva-Maria Magel findet den zehnten Sams-Band von Paul Maar angenehm traditionell, aber nicht altbacken. Dass es dem Autor nach 47 Jahren weiterhin gelingt, Taschenbier und Co. liebevoll in die Gegenwart zu transportieren und der guten alten Wunschmaschine neue erzählerische und sprachphilosophische Effekte zu entlocken, scheint Magel bemerkenswert. Auch mit Drache und Mobiltelefonen bleibt das Sams für Magel horizonterweiternd, bunt und verspielt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Herr Mon, Herr Taschenbier und das Sams haben allen Abenteuern zum Trotz ohnehin immer Glück, denn sie haben einander, gute Ideen und bei allem Chaos, das das Sams anrichtet, auch immer Spaß. Den haben die Leser auch, mit einer Geschichte, die Kindern von etwa sechs Jahren an in den lustigen Szenen auch eine reiche Sprache bietet und Sams-typische Wortspiele, die den Horizont ungemein erweitern. So ist der neue Sams-Band auf angenehme Weise traditionell, aber nicht altbacken - mittlerweile sind beim Sams sogar schnurlose Telefone angekommen." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.07.2020
Gebundenes Buch
Ein Buch, das mich alle Sorgen vergessen lässt
Lebe glücklich, wie das Sams in seiner Welt, und nimm dir vom Leben, was dir gefällt. by lesehugrig
Der Einstieg in die Welt des Sams gelingt in diesem Buch mühelos. Diese „Was-wäre-wenn-Geschichte“ führt …
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Ein Buch, das mich alle Sorgen vergessen lässt
Lebe glücklich, wie das Sams in seiner Welt, und nimm dir vom Leben, was dir gefällt. by lesehugrig
Der Einstieg in die Welt des Sams gelingt in diesem Buch mühelos. Diese „Was-wäre-wenn-Geschichte“ führt jeden an den Anfang des Kennenlernens von Sams und Herrn Taschenbier, so das es keinerlei Probleme gibt. Der wortgewandte Schreibstil bringt mich immer wieder zum Nachdenken. Auf so vieles würde ich nie im Traum, geschweige denn im Wachzustand, kommen und bewundere Maar dafür grenzenlos. Dazu die süßen Sams-Reime, die mich an einen roten Kobold erinnern; herzallerliebst!
Bei einem Sams muss man mit allem rechnen und alles bedenken. Das lerne ich hier eindrücklich. Und ich liebe den Humor des Autors. Die liebevollen Illustrationen runden die kindgerechten Erzählungen wunderbar ab.
Die originellen Erlebnisse sind in Kapitel von angenehmer Leselänge unterteilt. So eignen sie sich hervorragend als Gute-Nacht-Geschichten, wie auch zum selbst vorlesen von Kindern. Dabei gefällt mir das große Schriftbild ausnehmend gut. Ebenso wie die Papierstärke, die auch eine kleinere neugierige Kinderhand aushalten kann.
Ein Sams wünscht sich sicher jedes Kind an seine Seite und ich muss zugeben, ich mir auch, denn mit jedem Abenteuer wird meine Fantasie gepuscht, was ich total genieße. Was für eine bezaubernde Geschichte, die mir ständig ein Lächeln ins Gesicht zaubert und meine Augen leuchten lässt. Das Sams ist wirklich eine Figur für Jung und Alt. Aber wer sich alt fühlt, ist selbst schuld, ganz höchst selbst schuld.
Mein Fazit:
Jeder neue Tag im Leben mit einem Sams verspricht Chaos pur. Tauche ein, in den Alltag eines Sams, und erlebt unvorstellbar witzige, aufregende, spannende und glücklich machende Abenteuer. Wer das Sams noch nicht kennt, wird sich mit diesem Band unsterblich verlieben. Und wer das Sams einmal in sein Herz geschlossen hat, weiß, das es vom Umtausch ausgeschlossen ist.
Von mir erhält „Das Sams und der blaue Drache“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung, ja genau das bekommt das Buch von mir.
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Gebundenes Buch
Klappentext:
Drache oder Drachen? Das ist hier die Frage ... Als das echte Sams sich einen Flugdrachen wünscht, kommt ein echter kleiner Drache aus der Wunschmaschine herausgepurzelt! Das Sams freut sich sehr über seinen neuen Freund, denn Herr Taschenbier muss jeden Tag zur Arbeit, und …
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Klappentext:
Drache oder Drachen? Das ist hier die Frage ... Als das echte Sams sich einen Flugdrachen wünscht, kommt ein echter kleiner Drache aus der Wunschmaschine herausgepurzelt! Das Sams freut sich sehr über seinen neuen Freund, denn Herr Taschenbier muss jeden Tag zur Arbeit, und dann kann es schnell langweilig werden. Allerdings duldet Frau Rotkohl keine Haustiere, und leider zählt so ein Drache auch dazu. Also muss das Sams ihn in Taschenbiers Zimmer verstecken, und das wird natürlich ein großes Abenteuer!
Cover:
Das Cover ist sehr schön und fröhlich gestaltet. Es macht richtig Freude und Lust aus Lesen. man erkennt das Sams mit seinen roten Haaren und daneben ein kleiner blauer Drache. Es wirkt sehr fröhlich und ausgelassen. Drumherum sieht man einige Papierdrachenflieger und das Cover ist sehr schön und bunt gestaltet, ohne zu überladen zu sein. Der Hintergrund ist in rot gehalten.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich sehr gut lesen und die Geschichte ist toll erzählt.
Man kann die Handlungen und Geschehnissen sehr gut folgen und es ist sehr humorvoll und spannend geschrieben, so dass man sehr gern weiterliest und es auch für so einige Lacher und tolle Momente sorgt.
Allein der Anfang der Geschichte hat mir schon sehr gut gefallen, so kommt man sehr gut und leicht in die Geschichte hinein und es wird auch alles sehr schön erklärt. Das Sams ist häufig sehr allein und wünscht sich einen Drachen, heraus kommt ein echter kleiner blauer Drachen, keiner aus Papier und so sorgt dieser für so einige Abenteuer.
Doch zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Sonst würde ich zu viel vorweg nehmen und dies wäre schade.
Die Geschichte ist sehr schön erzählt und handelt von Freundschaft, Wünschen und Träumen, kleinen Abenteuern und spannenden Erlebnissen.
Die Geschichte ist sehr humorvoll geschrieben und es wird an keiner Stelle langweilig.
Die Schriftgröße und auch die Erzählweise ist altersentsprechend gewählt. Auch die Kapitellänge ist angemessen und die hervorgehobenen Kapitelüberschriften machen neugierig und sind passend.
Toll fand ich auch die wunderschönen Illustrationen, welche das Buch sehr gut unterstreichen. Die kleinen Bilder passen sehr gut und runden das Buch sehr gut ab.
Eine wunderschöne Geschichte und ein tolles Abenteuer mit dem Sams und dem Drachen, welches sehr spannend und humorvoll erzählt wird und durch die tollen Illustrationen zusätzlich sehr gut abgerundet wird.
Die Charaktere habe ich sehr schnell sehr lieb gewonnen, sowohl das Sams, wie auch den Drachen und selbst Frau Rotkohl und natürlich Herrn Taschenbier. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und machen sehr viel Freude. Auch die Reimform des Sams sorgt für Erheiterung und kleine Lacher, auch wenn die Reime nicht immer rund sind, so ist dieses Stilmittel doch sehr gut gelungen und passt sehr gut zu dem Sams. mir hat dies sehr gut gefallen.
Alles in allem ein sehr schönes und spannendes Kinderbuch mit tollen Illustrationen.
Fazit:
Ein spannendes und humorvolles Abenteuer mit dem Sams und einem kleinen Drachen, welches für Erheiterung sorgt, mit wunderschönen Illustrationen.
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Gebundenes Buch
Das Sams bleibt sich treu: Grandiose Geschichte mit genial gereimten Gedichten
Jetzt besitzt Herr Taschenbier zwar seine gewünschte Wunschmaschine, aber so richtig gut können er und das Sams nicht damit umgehen. Immer wieder drücken sie sich ungenau aus und beim Wünschen geht …
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Das Sams bleibt sich treu: Grandiose Geschichte mit genial gereimten Gedichten
Jetzt besitzt Herr Taschenbier zwar seine gewünschte Wunschmaschine, aber so richtig gut können er und das Sams nicht damit umgehen. Immer wieder drücken sie sich ungenau aus und beim Wünschen geht deswegen irgendwas schief. Als das Sams in Herrn Taschenbiers Abwesenheit die Maschine ohne dessen Erlaubnis missbraucht und dadurch ein ziemliches Chaos veranstaltet, stellt Herr Taschenbier die Wunschmaschine auf den Schrank und verbietet dem Sams, sie zu benutzen. Doch das Sams hätte sooo gerne einen blauen Flugdrachen. Und der Besitzer des Drachenladens ist gerade im Urlaub. Und seit wann hält sich das Sams überhaupt an Regeln?!
Paul Maar kann es noch. Er weiß, wie Kinder ticken und schreibt gut verständlich, kindgerecht und irre lustig wie zu seinen besten Zeiten. Auch hier unübertroffen wieder die genialen, famosen, einfach oberwitzigen Reime des Sams. Sogar die Kapitelüberschriften sind diesmal in Gedichtform formuliert. Das hat uns mindestens genauso gut gefallen wie die fabelhaften Illustrationen des Autors.
Wer das Sams nicht mag, ist wirklich selber schuld. Meine Kinder und ich sind die größten Fans, des liebenswerten frechen originellen Wesens, das jedes Wort auf die Goldwaage legt, zu jeder Gelegenheit einen passenden oder unpassenden Reim parat hat, aber es doch eigentlich nie böse meint. Uns scheint es in dieser Geschichte sogar ein klitzekleines bisschen vernünftiger als bisher. Papa Taschenbier verhält sich stets nett und verständnisvoll wie immer. Mit Frau Rotkohl lässt sich auch in diesem Band nicht gut Kirschen essen. Trotzdem sorgen die Vermieterin, die in diesem Buch stellenweise Herrn Lürchers Rolle aus den früheren Abenteuern einnimmt, und der sympathische Herr Mon mit seiner besonderen Redeweise für sehr amüsante Szenen.
„Das Sams und der blaue Drache“ ist eine Was-wäre-wenn-Geschichte. Was wäre, wenn die Wunschmaschine im zweiten Band nicht kaputt gegangen wäre? Vieles im Buch ist der heutigen Zeit angepasst, es geht etwas moderner zu als im zweiten Band. Der Spannungsbogen wird dauerhaft durch die Frage, wie es mit dem neuen geheimnisvollen Freund des Samses weitergeht, hochgehalten. „Langeweile muss nicht sein, immer wieder fällt dem Sams was ein.“ Auch wenn das Buch nicht ganz an die Originalität der ersten Bände herankommt, hatten wir auch diesmal wieder riesengroßen Spaß mit dem rothaarigen Kerl im Taucheranzug und haben dabei so manches fürs Leben gelernt, wie z.B. Samsregel 297 „Steht man vor dem Tisch zu zweien, muss man gar nicht heftig schreien, weil es auch viel leiser geht, wenn man dicht zusammensteht.“ Zum Vorlesen für alle Kinder ab fünf, sechs Jahre, die gerne lachen. Und wer tut das nicht?
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Gebundenes Buch
Das Sams ist zurück – mit einer neuen Geschichte und einem neuen Freund!
„Eine Was-wäre-wenn-Geschichte“ (S. 5)
Unsere Meinung:
1973 erschien mit „Eine Woche voller Samstage“ der erste Band um das ulkige Sams des deutschen Kinderbuchautors Paul Maar. …
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Das Sams ist zurück – mit einer neuen Geschichte und einem neuen Freund!
„Eine Was-wäre-wenn-Geschichte“ (S. 5)
Unsere Meinung:
1973 erschien mit „Eine Woche voller Samstage“ der erste Band um das ulkige Sams des deutschen Kinderbuchautors Paul Maar. Drei Jahre nach Erscheinen des neunten Bandes („Das Sams feiert Weihnachten“) hat Paul Maar nun Band 10 veröffentlicht. Ausgangspunkt dieser Geschichte ist seine Überlegung, was wohl passieren würde, wenn das Sams die Wunschmaschine benutzen könnte…
Auch die zehnte Geschichte um Herrn Taschenbier und das Sams steht den ersten Geschichten in Nichts nach. Sie ist unglaublich humor- und fantasievoll – und das Sams sorgt natürlich einmal mehr für die irrwitzigsten Situationen und ganz, ganz viele Lacher bei den Kids! Herrn Taschenbiers Alltag wird immer wieder durcheinandergewirbelt und Frau Rotkohls Nerven bis zum Äußersten strapaziert – bis selbst die Ortsfeuerwehr ernsthaft an ihrem Geisteszustand zweifelt.
Es ist wunderbar, dass Paul Maar mal wieder ein herrliches Kinderbuch geschrieben hat, dass ganz ohne Effekthascherei oder übertriebene Action auskommt, dafür mit einer fluffigen Geschichte und herzallerliebsten Protagonisten bestens zu unterhalten weiß. Meinen Jungs hat auch diese neue Geschichte aus dem Sams-Universum sehr gut gefallen, selbst mein großer Sohn hat mit seinen 12 Jahren noch gerne zugehört und sich köstlich amüsiert.
Vielen Dank, lieber Paul Maar, für diese schöne Fortsetzung der Sams-Abenteuer!
FAZIT:
Eine Geschichte voller Humor und skurriler Situationen, die meinen Jungs mal wieder sehr gut gefallen hat!
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Gebundenes Buch
Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen das Sams bisher nur von Hörspielen und wussten daher gar nicht, wie der kleine Kerl eigentlich aussieht. Das fanden sie dann auch dementsprechend lustig, vor allem, dass er einen Taucheranzug trägt. So war …
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Ich habe das Buch unseren Mädels (6 und 8 Jahre) vorgelesen. Die Beiden kennen das Sams bisher nur von Hörspielen und wussten daher gar nicht, wie der kleine Kerl eigentlich aussieht. Das fanden sie dann auch dementsprechend lustig, vor allem, dass er einen Taucheranzug trägt. So war schon der Start in die Geschichte sehr amüsant.
Dazu spielt hier wieder die Wunschmaschine eine Rolle, was natürlich auch für Heiterkeit sorgte. Die Maschine führt nämlich ungenaue Wünsche auch ungenau aus, was für den Leser viel Spaß bedeutet. Dass das Sams ganz allein mit der Wunschmaschine zu Hause ist, führt dann auch dazu, das es plötzlich einen echten Drachen in Herrn Taschenbiers Haushalt gibt. Und der sorgt dann - zusammen mit dem Sams - für einigen Trubel.
Den kleinen Drachen fanden unsere Mädels, genau wie das Sams, total toll. Die Beiden sind schon ein besonderes Team. Das muss auch Frau Rotkohl erfahren, die aufgrund mancher Aktionen der Beiden für andere Menschen etwas verwirrt scheint. Es gibt in der Geschichte also ganz viel Fantasie und viel zu Kichern und so sorgt das Buch für viel gute Laune. Außerdem kamen die Sams-Reime hier gut an. Sehr gefallen haben meinen Zuhörerinnen auch die fröhlichen, farbenfrohen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Diese tragen auch zur fröhlichen Atmosphäre des Buches bei.
Fazit:
Fröhlich, witzig und fantasievoll. Da sorgt das Lesen für gute Laune. Empfehlenswert.
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eBook, ePUB
Herr Taschenbier ist arbeiten, und dem Sams ist langweilig. Wie schön wäre es doch, einen Drachen steigen zu lassen, wie die Kinder es draußen tun. Aber das Geschäft mit den Drachen hat geschlossen. Obwohl Papa Taschenbier es verboten hat, benutzt das Sams die Wunschmaschine auf …
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Herr Taschenbier ist arbeiten, und dem Sams ist langweilig. Wie schön wäre es doch, einen Drachen steigen zu lassen, wie die Kinder es draußen tun. Aber das Geschäft mit den Drachen hat geschlossen. Obwohl Papa Taschenbier es verboten hat, benutzt das Sams die Wunschmaschine auf dem Dachboden. Doch da geht etwas mächtig schief, denn statt des Drachen zum Fliegenlassen bekommt das Sams einen höchst lebendigen kleinen Drachen. Das darf Herr Taschenbier natürlich nicht wissen, Frau Rotkohl natürlich auch nicht. Natürlich passiert wieder allerhand, das nicht unbemerkt bleiben kann.
Als meine Kinder klein waren, war das Sams ständiger Gast bei uns. Erst wurden die Bücher gelesen, bis man sie fast auswendig konnte, später hat uns dann der Film und ein Theaterstück unterhalten. Aber auch heute sind die Kinder von dem Sams, das immer wieder für Missverständnisse und Chaos sorgt, noch so begeistert wie eh und je – und nicht nur die Kinder. Es macht einfach Spaß, das Sams zu erleben. Die Illustrationen sind auch wunderschön.
Das Sams ist ja sowieso zum Liebhaben, aber der kleine Drache Ralfer, der in Wirklichkeit ein chinesischer Glücksdrache ist, ist auch herzallerliebst. Da haben sich zwei zwar nicht gesucht, aber gefunden. Natürlich muss sich Ralfer verstecken, da ja niemand von seiner Existenz erfahren soll, doch das kann ja auf Dauer nicht klappen.
Es ist wieder ein sehr witziges und unterhaltsames Buch.
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Gebundenes Buch
Wer kennt es nicht, das vorwitzige Sams? Heuer feiert die liebenswerte Schöpfung von Paul Maar ihren 50. Geburtstag, und pünktlich zum Jubiläum erscheint der 10. Band, "Das Sams und der blaue Drache", in neuem Gewand. Nina Dulleck hat die Geschichte neu illustriert. Ihre …
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Wer kennt es nicht, das vorwitzige Sams? Heuer feiert die liebenswerte Schöpfung von Paul Maar ihren 50. Geburtstag, und pünktlich zum Jubiläum erscheint der 10. Band, "Das Sams und der blaue Drache", in neuem Gewand. Nina Dulleck hat die Geschichte neu illustriert. Ihre Zeichnungen sind deutlich moderner und frischer als die Originalillustrationen von Paul Maar, und sie gefallen uns richtig gut.
Die Geschichte ist typisch Sams - voller lustiger Einfälle, fröhlicher Reime und kleiner Streiche, denn auch wenn das Sams immer in bester Absicht handelt, geben eben doch meistens irgendetwas schief.
Die Altersangabe ab 7 Jahren empfinde ich als etwas hoch, ich würde das Buch eher zwischen 5 und 9 Jahren empfehlen, da es doch sehr kindlich ist. Mein Sohn hat das Sams in den letzten Jahren sehr gerne gelesen, bevorzugt nun mit 9 aber schon eher Jugendliteratur.
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Gebundenes Buch
Paul Maars "Das Sams und der blaue Drache" ist eine tolle Geschichte über Freundschaft. Das Sams macht gerne Dummheiten und gehorcht seinem Papa Taschenbier auch nicht immer. Gerade dann nicht, wenn es sich etwas in den Kopf gesetzt hat. So kommt es, dass das Sams verbotenerweise die …
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Paul Maars "Das Sams und der blaue Drache" ist eine tolle Geschichte über Freundschaft. Das Sams macht gerne Dummheiten und gehorcht seinem Papa Taschenbier auch nicht immer. Gerade dann nicht, wenn es sich etwas in den Kopf gesetzt hat. So kommt es, dass das Sams verbotenerweise die Wunschmaschine benutzt und diese seinen Wunsch eines Drachen nicht so in die Tat umsetzt, wie es eigentlich gewollt war.
Die Geschichte ist sehr schön erzählt, auch wenn ich die Reime des Sams etwas anstrengend finde, aber die Kinder fanden diese Reime umso toller. Die vielen Illustrationen unterstreichen den Text und veranschaulichen das Geschriebene.
Alles in allem ein sehr schönes Kinderbuch.
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Gebundenes Buch
"Das Sams und der blaue Drache" von Paul Maar, ist ein lustig und wunderbar fantasievoll Illustrierter Lesespass.
Als Herr Taschenbier auf der Arbeit ist, sitzt das Sams am Fenster und beobachtet wie ein paar Kinder ihre Drachen steigen lassen. So einen Drachen hätte das Sams auch …
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"Das Sams und der blaue Drache" von Paul Maar, ist ein lustig und wunderbar fantasievoll Illustrierter Lesespass.
Als Herr Taschenbier auf der Arbeit ist, sitzt das Sams am Fenster und beobachtet wie ein paar Kinder ihre Drachen steigen lassen. So einen Drachen hätte das Sams auch gerne. Doch da der Drachenladen geschlossen hat, benutzt das Sams ausnahmsweise die verbotene Wunschmaschine. Statt eines Drachen steht plötzlich ein echter kleiner Drache im Zimmer. Wie soll das Sams den kleinen Drachen nun geheim halten, denn Frau Rotkohl duldet keine Haustiere und schon gar keine Drachen. Ein lustiges Versteckspiel beginnt, denn natürlich darf Frau Rotkohl auf keinen Fall etwas erfahren. Auffällig ist nur, dass alle plötzlich so viel Glück haben. Denn das Sams hat tatsächlich einen chinesischen Glücksdrachen herbeigewünscht.
Paul Maar hat eine fabelhafte Sams-Geschichte geschrieben die durchgehend für Witz, Spass und Schmunzelmomente sorgt. Besonders das Sams, seine humorvollen Reime, Lieder und oberwitzigen Abenteuer sind einfach toll und Unterhaltsam. Sehr gut gefallen hat mir auch der Was wäre Wenn Einstieg und die Rückblenden am Anfang, durch den auch Neulinge der Reihe schnell dem Sams-Fieber verfallen. Man fühlt sich einfach konstant bestens Unterhalten, der Handlungsverlauf ist durchgehend kindgerecht, gut verständlich und spannend mit Mehrwert aufgebaut. Die Charaktere sind allesamt mit sehr viel Liebe und Charme gezeichnet, die schon alleine durch den Einfallsreichtum ihrer Namen ans Herz wachsen und zum schmunzeln bringen.
Locker, leicht und gut verständlich ist auch der mit Wortwitz unterlegte Schreibstil. Die Kapitel haben ein gute Leselänge, die Schrift ist etwas grösser und dem Lesealter angepasst. Unterstrichen wird das Abenteuer durch die zahlreichen fantasievollen Illustrationen die das Abenteuer beleben.
Insgesamt ein wunderbar fantasievoll und hübsch Illustriertes Sams-Abenteuer das für jede Menge Schmunzelmomente und beste Leseunterhaltung sorgt. Überaus empfehlenswert zum Vor und Selbstlesen.
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Gebundenes Buch
Ein witziges und fantasievolles Abenteuer mit zauberhaften Reimen und farbenfrohen Illustrationen.
Inhalt:
Das Sams möchte wie die Kinder auf der Wiese einen Drachen steigen lassen. Doch leider hat es keinen eigenen und der Drachen-Laden ist die nächsten Tage noch geschlossen. Was …
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Ein witziges und fantasievolles Abenteuer mit zauberhaften Reimen und farbenfrohen Illustrationen.
Inhalt:
Das Sams möchte wie die Kinder auf der Wiese einen Drachen steigen lassen. Doch leider hat es keinen eigenen und der Drachen-Laden ist die nächsten Tage noch geschlossen. Was nun?
Eine Wunschmaschine im Haus zu haben ist allzu verlockend und so probiert das Sams sie aus:
Erdbeereis zum Test und ein wunderschöner blauer Drachen als Kür.
Doch was purzelt aus der Maschine? Ein kleiner blauer feuerspuckender Drache!
Das gibt bestimmt Ärger und so versucht das Sams seinen neuen Freund vor Herrn Taschenbier zu verstecken. Ob Frau Rotkohl ihm auf die Schliche kommt?
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser ab 8 Jahren (große Schrift, kurze Kapitel, hoher Bildanteil)
Illustrationen:
Zahlreiche zauberhafte Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Auf fast jeder Doppelseite findet sich mindestens eine kleine bis mittelgroße Zeichnung.
Das Sams und sein neuer Freund sind zauberhaft gestaltet und die Mimik der Charaktere ist wunderbar witzig.
Mein Eindruck:
Dies ist zwar unser erstes Sams-Abenteuer, der Hauptcharakter war aber vorher bereits bekannt.
In der Einleitung wird auf die Ereignisse, die zeitlich vor und nach dieser Geschichte spielen, kurz eingegangen und auch ohne Vorwissen kommt man anschließend sehr gut zurecht.
Die Charaktere sind zauberhaft gestaltet und vor allem das Sams ist liebenswert und wächst einem schnell ans Herz. Es ist wissbegierig, pfiffig und handelt wie jedes Kind handeln würde. Seine Gedichte und Lieder sind zauberhaft gereimt und beinhalten oft sogar einen lehrreichen Tipp.
Herr Taschenbier und Frau Rotkohl haben es aber manchmal nicht leicht mit dem Sams, denn es nimmt jedes Wort genauso wie gesprochen. In Gegenwart des Sams' muss man sehr wohl überlegt sprechen.
Gleiches gilt auch für die Wunschmaschine. Und so folgen lustige und absurde Szenen auf missglückte Wünsche und bringen den Leser/Zuhörer immer wieder zum Lachen.
Der blaue Drache ist wie das Sams herrlich kindlich, ein wenig schusselig und mit seinem anfänglichen Sprachfehler kommt zu verrückten Dialogen der beiden. Bei diesem ungewöhnlichen Gespann muss man mit allem rechnen. Chaos ist vorprogrammiert und besonders Frau Rotkohl steht kurz vor der Verzweiflung.
Das Abenteuer ist kindgerecht, spannend und humorvoll erzählt. Die Liebe zur Sprache wird auch anhand der vielen Feinheiten und des Wortwitzes deutlich. Erstmals sind sogar die Kapitelüberschriften in Reimform.
Wir möchten im Anschluss weitere Abenteuer mit dem Sams erleben und geben für dieses eine klare Leseempfehlung für alle Kinder, die lustige Geschichten, Drachen und wunderbare Reime lieben.
Fazit:
Eine spannende, lustige und fantasievolle Geschichte mit zauberhaften Reimen und vielen verrückten Situationen.
Wortwitz und zahlreiche wunderschöne und farbenfrohe Illustrationen sorgen für ein tolles Leseerlebnis und die sympathischen Charaktere verzaubern auf Anhieb.
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Rezensiertes Buch: "Das Sams und der blaue Drache" aus dem Jahr 2020
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