Cecelia Ahern
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Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 653 Min.
Sprecher: Brettschneider, Merete / Übersetzer: Strüh, Christine
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Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf? Allegra ist bei ihrem Vater aufgewachsen. Jetzt ist sie nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Allegra arbeitet als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Sie lebt zurückgezogen, lässt niemanden an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer eine Frage an den Kopf wirft. Völlig durcheinander, beginnt Allegra sich zu fragen: Wer sind eigentlich die fünf wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine mitreißende Sinnsuche b...
Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf? Allegra ist bei ihrem Vater aufgewachsen. Jetzt ist sie nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Allegra arbeitet als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Sie lebt zurückgezogen, lässt niemanden an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer eine Frage an den Kopf wirft. Völlig durcheinander, beginnt Allegra sich zu fragen: Wer sind eigentlich die fünf wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine mitreißende Sinnsuche beginnt.
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Cecelia Ahern erzählt Geschichten, die unvergleichlich inspirieren und berühren. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt und vielseitig wie wenige andere. Ihre Romane wurden fürs Kino oder fürs Fernsehen verfilmt, zum Beispiel »P.S. Ich liebe Dich« mit Hilary Swank und »Für immer vielleicht« mit Lily Collins. Cecelia Ahern ist Jahrgang 1981, hat Journalistik und Medienkommunikation studiert und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im Norden von Dublin.

© Gaby Gerster
Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 653 Min.
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732458349
- Artikelnr.: 66176472
Humor und viel Gefühl Doris Wassermann Westfalen-Blatt 20220115
In „Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ von Autorin Cecelia Ahern stellt eine unbedachte Bemerkung Allegras Leben auf den Kopf.
Allegra Bird ist nach Dublin gezogen und arbeitet als Hilfspolizistin. Der Besitzer eines gelben Ferraris bringt sie auf die Palme, weil er …
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In „Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ von Autorin Cecelia Ahern stellt eine unbedachte Bemerkung Allegras Leben auf den Kopf.
Allegra Bird ist nach Dublin gezogen und arbeitet als Hilfspolizistin. Der Besitzer eines gelben Ferraris bringt sie auf die Palme, weil er häufig ohne, oder mit abgelaufenem Ticket parkt. Als es zu einem Streit kommt, lässt er eine Weisheit vom Stapel, die Allegra aus ihrer geliebten Routine reißt.
Der Prolog stimmt auf ein emotionales Chaos ein. Wer hat Allegra dermaßen verletzt? Anfangs bleibt es ein Rätsel, warum die Hauptfigur alles zurückgelassen hat, und fern ihres geliebten Vaters lebt. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Allegra erzählt. Eine schwierige Vergangenheit samt Internatsaufenthalt haben sie geprägt. Die pflichtbewusste Politesse hat auch andere Facetten, die sie vor ihrem Umfeld möglichst geheim hält. Leider wollen diese gegensätzlichen Puzzlestücke nicht zu einem Charakter verschmelzen. Allegra wirkt nicht sehr sympathisch. Die Geschichte dümpelt über lange Strecken dahin und mag nicht mitreißen. Alltägliches wiederholt sich. Erst eine spontane Idee lässt ein bisschen Spannung aufkommen. Das Thema „Einsamkeit“ fließt auf unterschiedliche Weise in die Geschichte ein. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Viel Verständnis bringt Allegra nicht für ihre Mitmenschen auf. Selbst das Verhalten ihres Vaters empfindet sie als seltsam. Nicht immer ist das Verhalten der Hauptfigur nachvollziehbar. Einerseits ist sie streng, andererseits lässt sie sich zu viel gefallen. Wird Allegra ihr Glück finden? Sie wirkt verloren. Dadurch schwingt etwas Düsteres, Trauriges mit, bis vielleicht eine Veränderung ansteht. Der Plot zeigt einige Schwächen. Erst zum Schluss nimmt die Geschichte Fahrt auf. Viel zu spät! Humor und zusätzliche besondere Einfälle hätten mehr aus der eigentlich guten Basisidee mit den entscheidenden fünf Menschen, die einen prägen, herausholen können. Das warmherzige Ende ist gelungen.
Das farbenfrohe Konfetti-Cover und der Titel verströmen gute Laune. „„Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ bleibt hinter den Erwartungen zurück. Erst spät wird die Botschaft des Romans deutlich. Es fehlt über lange Strecken die Nähe zu Hauptfigur Allegra. Nebenfiguren wie Spanny und Pops sind eher greifbar und oft auch sympathischer. Zum Nachdenken regt die Idee mit den entscheidenden fünf Menschen an, und diese klingt auch nach.
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Das Cover gefällt mir sehr gut mit den bunten Kleksen, die wie Sommersprossen wirken. Es ist nicht das erste Buch, das ich von der Autorin Cecilia Ahern lese. Sie ist bekannt für bewegende Romane, originelle Heldinnen und große Gefühle. Wie ihr Welterfolg P.S. Ich liebe dich. …
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Das Cover gefällt mir sehr gut mit den bunten Kleksen, die wie Sommersprossen wirken. Es ist nicht das erste Buch, das ich von der Autorin Cecilia Ahern lese. Sie ist bekannt für bewegende Romane, originelle Heldinnen und große Gefühle. Wie ihr Welterfolg P.S. Ich liebe dich. Ihr neuer Roman erzählt von Freundschaft und Zusammenhalt und davon, wie wichtig beides für uns ist.
Leider hatte ich am Anfang meine Probleme, da man diesen Roman nicht mit dem Bestseller vergleichen kann. Die Hauptprotagonistin Allegra ist eine schwierige Persönlichkeit. Ich hatte einige Probleme mit ihr und kann nicht sagen, was ich von ihr halten sollte. Die Sympathie zu ihr kam erst später im Buch. Nach dem sie den Rennfahrer kennenlernte und dieser sie auf die Suche nach sich selbst schickte. Man muss sich auf die Geschichte hineinversetzen, um den Sinn zu verstehen. Auch ich habe mich gefragt, welche 5 Menschen haben mein Leben am meisten beeinflusst? Kein leichter Roman, aber dennoch, nicht nur durch den flüssigen und lockeren Schreibstil der Schriftstellerin, unterhaltsam. Dennoch konnte ich das Buch nicht in einem durchlesen. Ich gebe eine Leseempfehlung zwischen 3- 4
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Grundidee fantastisch, aber leider schlecht umgesetzt
Wer kennt sie nicht? Cecelia Ahern, die Autorin des Welt-Bestsellers „P. S. Ich liebe dich“. Seit ihrem Debut sind einige Jahre vergangen und mittlerweile hat sie viele Werke auf den Markt gebracht. Ich habe selbst ein paar ihrer …
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Grundidee fantastisch, aber leider schlecht umgesetzt
Wer kennt sie nicht? Cecelia Ahern, die Autorin des Welt-Bestsellers „P. S. Ich liebe dich“. Seit ihrem Debut sind einige Jahre vergangen und mittlerweile hat sie viele Werke auf den Markt gebracht. Ich habe selbst ein paar ihrer Bücher gelesen. Mit „P. S. Ich liebe dich“ hat sie die Messlatte extrem hoch gelegt und meiner Meinung nach haben ihre nachfolgenden Bücher nicht mal annähernd die gleiche Brillianz. Doch um was geht es denn eigentlich in „Sommersprossen“?
Allegra, 24 Jahre alt und Verkehrsüberwacherin des ruhenden Verkehrs, wuchs bei ihrem Vater auf. Von ihm hat sie auch die unzähligen Sommersprossen geerbt. Nun will sie aber unbedingt ihre Mutter kennenlernen, von der sie ihr dichtes schwarzes Haar geerbt hat, und zieht nach Dublin. Auf ihrer täglichen Runde, in der sie Falschparkern Strafzettel austeilt, wirft ihr der arrogante Ferrari-Fahrer Beleidigungen an den Kopf. Er teilt ihr mit, dass der Mensch der Durchschnitt der fünf Menschen ist, mit denen er am Meisten Zeit verbringt, und allesamt in Allegras Umfeld müssten Versager sein. Dieser Vorwurf lässt sie nicht mehr los und plötzlich beginnt sie zu hinterfragen, wer eigentlich die wichtigsten fünf Menschen in ihrem Leben sind...
Mein Eindruck vom Buch:
Es tut mir im Herzen weh, aber die meiste Zeit konnte ich kaum glauben, dass dieses Buch wirklich von Cecelia Ahern geschrieben sein soll. Stammt dies wirklich aus der Feder der wunderbaren Autorin, die „P. S. Ich liebe dich“ gezaubert hat? Damals hat sie so viel Wärme und Charakter erschaffen, was in „Sommersprossen“ komplett fehlt. Hier begegnet der Leser Allegra, in meinen Augen eine vollkommen unsympathische, selbstgefällige Person. Ich habe es leider kein bisschen geschafft, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Sie ist definitiv keine Person, die ich unter „meinen fünf Menschen“ haben wollen würde. Auch andere Protagonisten konnten mich nicht erreichen. Alles wirkt so verzweifelt aufgesetzt und um ehrlich zu sein, begann Allegra mich schnell zu nerven. Der Schreibstil ist zwar flüssig, jedoch driftet er auch ab und an ins Vulgäre ab, dank der Gedankenwelt von der Hauptfigur und für mich hat das mein Lesevergnügen zusätzlich geschmälert. Der Schluss war ebenso unglaubwürdig und zu konstruiert, was mich mit einem Kopfschütteln das Buch schließen ließ.
Fazit:
Die Idee der Geschichte ist schlichtweg grandios und ich denke, man hätte etwas Fantastisches daraus machen können. Es ist unbeschreiblich schade, dass die Story aber dann so versemmelt wurde. Es war definitiv mein letztes Buch dieser Autorin und jeder, der ähnliches wie „P. S. Ich liebe dich“ erwartet, sollte tunlichst die Finger von dieser Story lassen. Dennoch vergebe ich zwei Sternchen, eben wegen des tollen Grundgedankens, der mit Sicherheit einige Menschen zum Nachdenken anregen kann. Nur braucht man für diesen Gedankenanstoß sicherlich nicht das ganze Werk lesen.
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Auf das neue Buch von der Bestsellerautorin Cecelia Ahern habe ich riesig gefreut. „Sommersprossen“ ein Titel, der wunderbar zur Geschichte passt.
Der Inhalt: Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Die wichtigen Punkte im Leben zu verbinden, das versucht sie bisher …
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Auf das neue Buch von der Bestsellerautorin Cecelia Ahern habe ich riesig gefreut. „Sommersprossen“ ein Titel, der wunderbar zur Geschichte passt.
Der Inhalt: Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Die wichtigen Punkte im Leben zu verbinden, das versucht sie bisher vergeblich. Allein treibt sie durch Dublin, jobbt als Hilfspolizistin. Da kommt es auf ihrer täglichen Strafzettelrunde zu einer Begegnung, die alles verändert. Unsanft wird Allegra auf die Frage gestoßen: Wer macht mich aus? Fünf Menschen. Fünf Chancen. Eine mitreißende Suche nach dem Glück.
Wow! Wieder ein ganz außergewöhnlicher Roman, der mich auch nach Beendigung immer noch beschäftigt. Leider hat es dieses Mal etwas gedauert, bis ich in die Geschichte – bei der sich alles um Allegra, eine etwas außergewöhnliche Protagonistin dreht – reingefunden habe. Im Leben der 24jährigen Allegra lief eigentlich nichts glatt. Ihre Mutter hat sie verlassen, sie ist in einem Internat aufgewachsen. Sie lebt in einem idyllischen Ort an der irischen Westküste und wollte Polizistin werden. Doch auch dieser Wunsch hat sich nicht erfüllt, jetzt ist sie als eine Art Hilfspolizistin in einem Vorort von Dublin tätig. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin erwacht Allegra vor meinem inneren Auge zu Leben. Sie hat mir auch den Himmel und die Sternbilder wieder nahe gebracht. Eine faszinierende Welt, die einem besonderen Stellenwert in ihrem Leben einnehmen. Meinem Gefühl nach ist Allegra immer auf der Suche nach etwas ganz Besonderem. Und nach Menschen, die sie auf ihrem Lebensweg begleiten.
Ein etwas außergewöhnlicher Roman, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover passt auch ganz wunderbar. Ich muss jedoch gestehen, dass mich „PS ich liebe Dich“ mehr begeistert hat. Deshalb gibt es von mir nur 4 Sterne.
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Allegra wohnt aus einem bestimmten Grund seit einem halben Jahr in Dublin.
„Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?“
Als Allegra dieser Satz unterkommt wird sie nachdenklich. Wer sind …
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Allegra wohnt aus einem bestimmten Grund seit einem halben Jahr in Dublin.
„Es heißt, du bist eine Mischung aus den fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Wer sind deine fünf?“
Als Allegra dieser Satz unterkommt wird sie nachdenklich. Wer sind eigentlich ihre 5 Menschen? Die Freunde aus der Jugend? Früher sicher mal, aber aktuell? Auf der Suche nach diesen 5 Menschen (und nach sich selbst) gerät Allegra in eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Auch mich hat der Roman zum Nachdenken gebracht. Wer sind meine 5 Menschen und stimmt diese These?
Allegra, genannt Freckles, war mir gleich sympathisch. Ihre Berufe finde ich gut gewählt und auch sie ist ein integrer Mensch. Allerdings wandelt sie sich im Laufe des Romans und ich fand sie letztlich dann doch etwas zu übergriffig. Doch das hat mich nicht davon abgehalten, mit ihr mitzuleiden und mich mit ihr zu freuen.
Ahern greift ein Thema auf, das nachdenklich macht, aber auch Raum für eine schöne Geschichte bietet. Allegra wuchs bei ihrem Vater auf, als Kind hat sie sich geritzt und sie liebt die Sterne. Auf ihren Armen befinden sich die Narben in Form der Cassiopeia – bestehend aus 5 Sternen. Eine Parallele zu den 5 Menschen. Und als Allegra diese 5 Sterne benennt, wird ihr klar, dass sie ihre 5 Menschen ja vielleicht schon gefunden hat. Auch wenn ich sie teilweise etwas nervig fand hat Allegra immer nach ihren Überzeugungen gehandelt. Klar, man eckt dann schon mal an, doch Ahern bekommt dann wieder die Kurve und das Ende fand ich total schön.
Fazit: Schöne Geschichte, teilweise etwas anstrengend.
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Broschiertes Buch
Verbundenheit
„Du hattest deine fünf Personen. Die hattest du. Aber du hast sie aufgegeben, um deine eine zu finden.“
„Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ ist ein Roman von Cecilia Ahern. Er erschien im Oktober 2021 im Fischer Krüger Verlag …
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Verbundenheit
„Du hattest deine fünf Personen. Die hattest du. Aber du hast sie aufgegeben, um deine eine zu finden.“
„Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn“ ist ein Roman von Cecilia Ahern. Er erschien im Oktober 2021 im Fischer Krüger Verlag und ist in sich abgeschlossen.
Allegra ist von Zuhause weggegangen, um ihre Mutter zu finden. In Dublin arbeitet sie nun als Hilfspolizistin und verteilt Strafzettel. Als ihr dabei ein wütender Parksünder an den Kopf wirft, dass man immer die Summe der fünf Menschen sei, mit denen man die meiste Zeit verbringt, wird Allegra stutzig: Wer sind denn eigentlich ihre fünf Menschen und was macht Freunde aus?
Allegra ist anders, wirkt sogar ein wenig autistisch. Sie lebt nach einem engen Tagesplan, hat kaum Geld und nur wenige Freunde. Sie kommt mit ihrem Leben zurecht, ist aber überkorrekt, meist nachdenklich und häufig unsicher. Den Kontakt zu anderen Menschen meidet sie, wenn etwas von ihrer Routine abweicht, kommt sie völlig durcheinander. So geht es ihr auch, als ihr die Theorie der fünf Menschen an den Kopf geworfen wird. Völlig aus der Bahn geworfen beginnt sie eine Suche nach ihrem Halt im Leben. Auf wen kann sie sich verlassen? Was macht sie selbst aus und wer formt ihr Leben?
Der Roman ist in der Ich-Perspektive geschrieben und weil Allegra eben anders ist, als der Durchschnittsmensch, ist auch der Erzählstil zunächst gewöhnungsbedürftig. Er ist anfangs recht sachlich, eher abgehackt. Die Stimmung ist ebenfalls eher trüb und langweilig. Eintönig, überkorrekt – ein bisschen wie Allegras Leben. Ihr Tagesrhythmus ist immer derselbe und obwohl sie in Dublin eigentlich ein Ziel verfolgt, kann sie es einfach nicht anpacken. Erst nach dem ersten Drittel, in dem der Leser viel über Allegra erfährt, aber durch die Ich-Perspektive eben auch immer nur Allegras Sich kennt, wird der Roman spannender.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich mit dem Lesen sehr schwergetan. Die kurzen Sätze und die eher träge Stimmung konnten mich nicht wirklich fesseln. Mit dem Auftauchen den fünf Menschen-Theorie änderte sich dies aber glücklicherweise. Es ist, als ob diese These etwas in Gang setzt, was Allegras Leben und damit auch den Erzählstil völlig durcheinanderwirbelt.
Sie selbst ist verwirrt und ihr Leben scheint es plötzlich auch zu sein. Mit ihrer Suche nach ihren fünf Menschen geschieht etwas mit ihr, aber auch mit ihrem Leben. Sie beginnt nach Freundschaft zu suchen, um schließlich zu verstehen, was Freundschaft bedeutet und auf was es im Leben wirklich ankommt.
An vielen Stellen bleibt der Roman etwas verworren und scheint, wie Allegra auch, in einer etwas anderen Sphäre zu spielen. Aber so ist Allegra, so ist ihre Geschichte. Sie ist anders, aber auf jeden Fall einzigartig und ein guter Mensch. Sie macht Fehler, so wie jeder von uns und lernt auf einem steinigen Weg, wer wirklich hinter steht.
Ich habe mich letztlich daran gewöhnt und ihre Geschichte sehr gerne gelesen. Es ist eine außergewöhnliche Geschichte über Freundschaft, der Suche nach sich selbst, Einsamkeit und Verbundenheit. Man muss sie auf sie einlassen, dann aber saugt sie einen ein!
Mein Fazit: Der Schreibstil und auch die Protagonistin sind gewöhnungsbedürftig. Ich hatte damit nicht gerechnet und mich so zunächst sehr schwergetan, in den Roman einzusteigen. Als ich diesen Punkt aber überwunden hatte, hat mich die Geschichte begeistert. Humorvoll und sensibel beschreibt Cecilia Ahern Allegras Suche nach ihren „fünf Menschen“ im Leben. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!
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Allegra ist kürzlich nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Dort arbeitet sie mit Leib und Seele als Hilfspolizistin. Ihr sind Ordnung, Regeln und Routinen sehr wichtig. Die kleinste Abweichung wirft sie aus der Bahn. Momentan hat sie sich an einem gelben Ferrari und dessen Besitzer …
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Allegra ist kürzlich nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Dort arbeitet sie mit Leib und Seele als Hilfspolizistin. Ihr sind Ordnung, Regeln und Routinen sehr wichtig. Die kleinste Abweichung wirft sie aus der Bahn. Momentan hat sie sich an einem gelben Ferrari und dessen Besitzer festgebissen, der schon seit einigen Wochen immer wieder auf einen Fahrschein verzichtet. Während einer Auseinandersetzung konfrontiert er sie mit der Fünf-Menschen-Weisheit, die besagt, dass wir alle eine Mischung aus den fünf Menschen sind, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Das gibt Allegra einiges zu denken, denn wer sind eigentlich diese Menschen für sie? Und: Kann sie endlich sein wer und wie sie sein möchte, wenn sie sich mit anderen Menschen umgibt?
Generell beobachtet Allegra viel, macht sich ihre Gedanken, wertet angeblich nicht, sondern „fragt sich nur“. Sie ist offensichtlich einsam, ihr Leben scheint eher trostlos. Auch wenn ich im Verlauf der Geschichte etwas wärmer mit Allegra wurde, muss ich dennoch sagen, dass sie mir eher ein Rätsel ist. Sie ist nicht der typische liebenswerte Charakter, den man sofort ins Herz schließt. Sie ist speziell, merkwürdig und handelt oft seltsam. Viele der Nebencharaktere sind dermaßen unsympathisch und schrecklich, dass mir Allegra oft sehr Leid tat. Auch die ausschweifenden Erzählungen über ihren Alltag oder ihre Arbeit waren doch meist ziemlich langatmig, da hätten gerne ein paar Passagen gekürzt werden können.
Alles in allem war es eine nette Lektüre mit einer schönen Botschaft. Allerdings habe ich trotzdem irgendwie was anderes vom Buch erwartet und muss sagen, dass es für mich auch nicht die "Cecelia Ahern Vibes" hatte, die ich sonst an der Autorin und ihren Büchern so liebe. Deshalb hat es mich auch nicht so sehr abgeholt wie erhofft. Dennoch regt die Fünf-Menschen-Weisheit zum Nachdenken an.
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"Jeder Mensch ist eine Mischung der fünf Leute, mit denen er oder sie die meiste Zeit verbringt."
Allegra ist bei ihrem Vater aufgewachsen, nachdem ihre Mutter sie nicht behalten wollte. Doch nun, mit 24 Jahren, möchte sie ihre Mutter doch einmal kennenlernen und sehen, wie …
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"Jeder Mensch ist eine Mischung der fünf Leute, mit denen er oder sie die meiste Zeit verbringt."
Allegra ist bei ihrem Vater aufgewachsen, nachdem ihre Mutter sie nicht behalten wollte. Doch nun, mit 24 Jahren, möchte sie ihre Mutter doch einmal kennenlernen und sehen, wie viele Ähnlichkeiten es zwischen ihnen gibt. Deshalb ist sie nach Dublin gezogen, hat ihre Mutter auch gefunden, aber sie, nach nun beinahe einem halben Jahr, immer noch nicht angesprochen. Sie wartet immer noch auf den richtigen Zeitpunkt. Währenddessen geht sie gewissenhaft ihrer Arbeit als Parkraumwächterin nach und verteilt gnadenlos Strafzettel an alle, die sich nicht an die Gesetze halten. So auch täglich an den gelben Ferrari, der auch nach zwei Wochen noch keinen Parkschein löst. Als er sie dann dabei ertappt, macht er seinem Ärger Luft und beschimpft sie sehr, aber das Zitat, das er ihr an den Kopf wirft, nämlich dass der Mensch eine Mischung aus den fünf Menschen ist, mit denen er die meiste Zeit verbringt, das bringt sie zum Nachdenken und beschert ihr schlaflose Nächte...
Cecilia Ahern hat dieses interessante Zitat als Leitthema dieses Romans gewählt, denn Allegra befindet sich ab dem Zeitpunkt, an dem ihr Tristan das Zitat an den Kopf wirft, auf der Suche nach ihren fünf Menschen. Allegra ist eine sehr spezielle Persönlichkeit, die Schwierigkeiten damit hat, die Reaktionen anderer Menschen richtig zu deuten und das richtige zu sagen, sodass sie häufig aneckt und auch deshalb nach wie vor keine Freunde in Dublin hat.
Obwohl der Roman sich sehr flüssig liest, hatte ich lange Probleme in einen Lesefluss zu kommen, denn Allegra ist mir etwas suspekt und ich kann ihr Denken und Handeln oft nicht nachvollziehen. Erst das letzte Drittel hat mir etwas besser gefallen, denn da passiert ein wenig mehr und die Handlung nimmt an Tempo auf. Dieses Zitat als Kern eines Romanes zu verwenden finde ich aber super und habe mittlerweile selbst oft darüber nachgedacht, wer denn meine fünf Personen sind.
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eBook, ePUB
Keine leichte Sommerlektüre
Der Titel suggeriert eine leichte Sommerlektüre,doch Vorsicht!
Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben.
Diese Frage zieht sich durch das gesamte Buch.
Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter fragt sich auch die Protagonistin …
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Keine leichte Sommerlektüre
Der Titel suggeriert eine leichte Sommerlektüre,doch Vorsicht!
Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben.
Diese Frage zieht sich durch das gesamte Buch.
Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter fragt sich auch die Protagonistin Allegra, welche fünf Menschen sind gut für mich?
Sie hat es nicht leicht. Ihr Traumjob ist geplatzt und die gelegentlichen Besuche bei ihrem Pa machen ihr Angst.Warum ist er so wunderlich?
Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin,bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen.Doch sie ist anders,als ich erwartet habe.
Sie lässt mich tief in die Seele von Allegra blicken. Ihr geliebter Vater schickt sie auf ein Internat und Allegra , fängt an sich selbst zu malträtieren.
Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter nimmt sie einen Job in Dublin an.Doch auch mit ihren Mitmenschen dort hat sie es nicht leicht. Mit persönlichen Niederlagen und Missverständnissen hat Allegra hier zu kämpfen. Gut gemeint endet bei Allegra meist in Niederlagen.
Ihre Mitmenschen erkennen fast zu spät,welches Potential Allegra hat.
Wie Allegra doch ihre fünf guten Freunde findet,davon handelt dieses Buch.
Die Autorin fasst in diesem Roman viele Themen auf, ein Buch ,das bei mir noch lange nachhallt.
Fazit: Keine leichte Sommerlektüre
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Mutiert zum Lieblingsbuch
Manch einer wird die Story für sehr gut befinden. Manch einer wird sicherlich etwas zum Meckern finden. für mich aber ist "Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn" ein Roman voller Ecken und Kanten. eben so, wie das Leben auch. Es läuft …
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Mutiert zum Lieblingsbuch
Manch einer wird die Story für sehr gut befinden. Manch einer wird sicherlich etwas zum Meckern finden. für mich aber ist "Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn" ein Roman voller Ecken und Kanten. eben so, wie das Leben auch. Es läuft nicht immer alles rund und das muss auch Allegra erleben. Sie ist ihr Leben lang auf der Suche nach ihren Wurzeln und befindet sich daher fernab von ihrem Vater, demjenigen, der ihr Leben gut und gesund geprägt hat. Hat aber nicht jeder Mensch das Bedürfnis seine leibliche Mutter kennen zu lernen und Gewissheit darüber, warum sie nicht präsent im Leben ihres Kindes ist? Es bricht mir das Herz, wenn ich Allegra betrachte und ihre Sehnsucht nach Zuneigung erkenne. Die Sommersprossen ergeben ein Ganzes und sind vernarbt. denn Allegra hat sie gezeichnet. Ein Sternbild auf der Haut.
Dieser Roman ist so facettenreich, dass es für mich eine emotionale Achterbahn der Gefühle wurde, insbesondere dann, als Allegra sich aufmacht, ihre fünf Personen ausfindig zu machen. Ich kam tatsächlich mehrfach ins Grübeln, da ich die fünf Menschen, die für mich und mein Leben prägend sind erkennen wollte. Letztendlich ist es aber egal, da es wichtig ist, Beziehungen zu hegen und zu pflegen. Allegra selbst hat immer einen Vater, der sie mit offenen Armen empfängt. Egal wie, egal wo, er ist definitiv zuverlässig. Er lässt sein Kind ziehen, gibt Allegra sozusagen Wurzeln und ist in dem Augenblick da, wenn es beginnt wehzutun und starke Arme benötigt werden.
Es gab mehrere Augenblicke, in denen mir nicht nur das Herz geblutet hat, sondern auch die Augen überflossen. Mich hat lange schon kein Buch mehr zu Tränen gerührt. Ich hoffe wirklich, das "Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn" mehr Leser_innen berühren kann und an den herzerwärmenden Erfolg von "P.S: Ich liebe dich" anknüpfen kann. Leider werden Bücher der Autorin immer im Vergleich stehen, dennoch kann ich behaupten, für mich ist dieser Roman ein Buch, welches ich sicherlich das eine oder andere Mal erneut lesen werde, da mich die Hintergrundinformationen sehr stark berührten und auch das Ende mir das Happy End gab, welches ich mir für Allegra gewünscht habe. Es war wunderschön und passte zu Allegras Persönlichkeit. Ihren inneren Nöten und dem Kampf sich selbst wertzuschätzen. Es gibt viele wunderbare Aussagen. sehr viel Tiefe und Protagonisten, die interessant und lebendig beschrieben wurden.
Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Roman, dessen Cover mich so sehr ansprach, dass ich unbedingt auch den Inhalt kennenlernen wollte. Natürlich war auch die Autorin nicht unbekannt, der Klappentext schien auch stimmig und insgesamt erhielt ich einige wundervolle Lesemomente. Vielen Dank dafür!
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