Luke Delaney
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Mein bist du / Sean Corrigan Bd.1 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 399 Min.
Sprecher: Keßler, Martin / Redaktion: Köln, Lübbe Audio Bastei Lübbe GmbH & Co. KG / Übersetzer: Merz, Axel
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DI Sean Corrigan ist nicht wie andere Cops. Die Schatten seiner eigenen Vergangenheit machen ihn empfänglich für die Dunkelheit anderer - für die Abgründe von verlorenen Seelen, von Vergewaltigern, von Mördern. Das macht ihn zu einem außergewöhnlichen Ermittler. Als ein junger Mann brutal ermordet aufgefunden wird, geht die Polizei zunächst von einer Beziehungstat aus. Corrigan vermutet jedoch schnell, dass viel mehr hinter der Sache steckt. Die Jagd nach einem überaus cleveren Killer beginnt. Einem Killer, der weder Gnade noch Reue kennt ...
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Produktdetails
- Verlag: Lübbe Audio
- Gesamtlaufzeit: 399 Min.
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2014
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783838774015
- Artikelnr.: 40445932
Über die Abgründe verlorener Seelen
DI Sean Corrigan ist nicht wie andere Cops. Die Schatten seiner eigenen Vergangenheit machen ihn empfänglich für die Dunkelheit anderer - für die Abgründe von verlorenen Seelen, von Vergewaltigern, von Mördern. Das macht ihn …
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Über die Abgründe verlorener Seelen
DI Sean Corrigan ist nicht wie andere Cops. Die Schatten seiner eigenen Vergangenheit machen ihn empfänglich für die Dunkelheit anderer - für die Abgründe von verlorenen Seelen, von Vergewaltigern, von Mördern. Das macht ihn zu einem
außergewöhnlichen Ermittler. Als ein junger Mann brutal ermordet aufgefunden wird, geht die Polizei zunächst von einer Beziehungstat aus. Corrigan vermutet jedoch schnell, dass viel mehr hinter der Sache steckt. Die Jagd nach einem überaus
cleveren Killer beginnt. Einem Killer, der weder Gnade noch Reue kennt ...
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Der Autor von "Mein Bist Du" Luke Delaney weiß genau worüber er schreibt, denn er war beim Criminal Investigation Department viele Jahre selbst für die Aufklärung von Mordfällen zuständig.
Es ist der erste Thriller von Luke Delaney, mit dem er es schafft, …
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Der Autor von "Mein Bist Du" Luke Delaney weiß genau worüber er schreibt, denn er war beim Criminal Investigation Department viele Jahre selbst für die Aufklärung von Mordfällen zuständig.
Es ist der erste Thriller von Luke Delaney, mit dem er es schafft, den Leser auf mehr Bücher von ihm hoffen zu lassen.
Der Hauptermittler DI Sean Corrigan ist nicht wie andere Cops. Seine Vergangenheit macht ihn empfänglich für die Abgründe verlorener Seelen. Vom Vater mißbraucht kann er oft tiefer blicken als viele seiner Kollegen, und wird im Verlaufe des Buches sein Können immer wieder unter Beweiß stellen.
Als ein junger Mann im Südosten Londons brutal ermordet wird gehen die Ermittler zunächst von einer Beziehungstat aus. Doch DI Sean Corrigan merkt schnell, dass viel mehr dahinter steckt. Frühere Morde werden mit dem Mordfall Daniel Graydon in Verbindung gebracht, und als neue Morde geschehen beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Das Buch wechselt rasant zwischen den Erzählungen aus Sicht der Polizei / DI Sean Corrigan und des Täters.
Ich hab das Buch in einem durchgelesen. Thriller sind mein Lieblings Genre. An manchen Stellen fand ich es sehr makaber und detailliert; mehr müsste hier nicht sein.
Ich gebe dem Buch aber in jedem Fall ein ausgezeichnet, da ich doch bis fast zum Ende des Buches immer wieder die falschen Schlüsse gezogen habe und auf einer völlig falschen Fährte war.
Das Buch hat mich über Stunden gefesselt. Das Ende hat mich überrascht und gepackt, und ich hoffe bald mehr von Luke Delaney zu lesen.
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In London wird eine männliche Leiche gefunden die übel zugerichtet wurde. Die Polizei sucht nach Spuren, aber es ist rein gar nichts zu finden. Der Täter hat den Tatort inszeniert. Detective Inspector Sean Corrigan begibt sich mit seinen Kollegen auf eine Spurensuche, die immer wieder …
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In London wird eine männliche Leiche gefunden die übel zugerichtet wurde. Die Polizei sucht nach Spuren, aber es ist rein gar nichts zu finden. Der Täter hat den Tatort inszeniert. Detective Inspector Sean Corrigan begibt sich mit seinen Kollegen auf eine Spurensuche, die immer wieder neue Möglichkeiten aufzeigt. Es gibt andere Opfer, aber der Tatablauf ist anders. Der Mörder hinterlässt nie die gleiche Handschrift.
Dieser Thriller wird einmal aus der Perspektive der Polizei erzählt und einmal aus der Sicht des Täters.
Die Spannung ist von Anfang an hoch.
Immer wieder wird der Leser neu verblüfft und in eine andere Richtung gelenkt.
Luke Delaney hat ein Thriller-Debüt hingelegt, das es in sich hat. Nichts für schwache Nerven.
Ich bin über ein paar Ungereimtheiten gestolpert, die ich auch mit nochmaligen Lesen nicht so ganz klären konnte.
Daher vier von fünf Sternen als Leseempfehlung.
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Ein junger Toter wird brutal ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Schnell stellt sich für den leitenden Ermittler Sean Corrigan und sein Team heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Homosexuellen handelte, der sich regelmäßig prostituierte und seine Kunden im immer gleichen …
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Ein junger Toter wird brutal ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Schnell stellt sich für den leitenden Ermittler Sean Corrigan und sein Team heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Homosexuellen handelte, der sich regelmäßig prostituierte und seine Kunden im immer gleichen Club aufsammelte.
Die Ermittler gehen schnell von einer Beziehungstat aus und bald kristallisiert sich James Hellier als ernsthafter Verdächtiger heraus. Doch dieser hat es in sich, führt er doch die Ermittler immer wieder an der Nase herum...
Der Autor hat einen ziemlich guten Schreibstil, weshalb man recht flott durch die Seiten kommt. Auch legt der Ermittler wunderbar falsche Fährten, sodass man immer wieder in Zweifel gerät ob man selbst auf der richtigen Spur ist... Wir bekommen dabei nicht nur Einsicht in den Protagonisten Corrigan sondern in auch die Sicht seiner beiden Untergebenen Donnelly und Jones, des James Helliers bzw. des Killers.
Das Grundschema ist leider ein allzu gebräuchliches, von daher kann sich der Leser da auf den fast schon üblichen Standart einstellen.
Auch wenn das Cover wunderschön gestaltet ist, so passt es meiner Meinung nach nicht zum Inhalt des Buches. Ich könnte mir vorstellen, dass hier eine Figur im Vordergrund mit bösen roten Augen angebrachter gewesen wäre.
Nichts desto trotz, hat mich das Buch sehr gefesselt und auch das Ende hat mich richtig überrascht. Deshalb bin ich gespannt, wie sich der Autor noch entwickeln wird...
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DI Sean Corrigan und sein Team werden zu einem Tatort eines brutalen Mordes an einem jungen Stricher in London gerufen. Zunächst tappen sie bei den Ermittlungen im Dunkel, aber dann glaubt DI Corrigan, den Mörder gefunden zu haben. Doch leider fehlen ihm die forensischen Beweise, um den …
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DI Sean Corrigan und sein Team werden zu einem Tatort eines brutalen Mordes an einem jungen Stricher in London gerufen. Zunächst tappen sie bei den Ermittlungen im Dunkel, aber dann glaubt DI Corrigan, den Mörder gefunden zu haben. Doch leider fehlen ihm die forensischen Beweise, um den Fall abzuschließen. Er setzt alles daran, um dem Tatverdächtigen den Mord nachzuweisen war in einem wahren Katz-und-Maus-Spiel endet.
Leider hat mich die Geschichte von Anfang an gar nicht packen können, sodass ich mich mehr oder weniger durch das Buch gequält habe (ich bin nicht der Typ "Buchabbrecher", hier wird bis zum Schluss durchgehalten), bis es mich dann 120 Seiten vor Schluss doch noch ein wenig gepackt hat. Es mag unter anderem daran gelegen haben, dass die Geschichte aus zu vielen Blickwinkeln erzählt wurde. Aber genau sagen kann ich es nicht. Ich habe einfach nicht das gewisse Extra für mich gefunden, sodass ich leider nur zwei Sterne vergeben kann. Das Ende konnte es leider nicht mehr raushauen.
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Ein fesselndes, teils brutales Katz-und-Maus-Spiel
Zum Inhalt:
DI Sean Corrigan ist ein erfolgreicher Ermittler und hat das Talent, sich am Tatort in die Täter hineinversetzen zu können. So scheint es auch bei einem bestialischen Mord an einem Edel-Stricher zu sein, doch der …
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Ein fesselndes, teils brutales Katz-und-Maus-Spiel
Zum Inhalt:
DI Sean Corrigan ist ein erfolgreicher Ermittler und hat das Talent, sich am Tatort in die Täter hineinversetzen zu können. So scheint es auch bei einem bestialischen Mord an einem Edel-Stricher zu sein, doch der Täter ist Corrigan bei seinem perfiden Spiel stets einen Schritt voraus, und dieser Mord war nur der Anfang einer grausamen und abgrundtief bösen Serie…
Meine Meinung:
„Mein bist Du“ ist der erste Thriller von Luke Delaney, der selbst auf eine langjährige Karriere bei der Polizei zurückblicken kann und daher aus eigener Erfahrung weiß, wie Mordermittlungen geführt werden. Entsprechend zeichnet er ein eher ernüchterndes Bild der Ermittlungsbehörden, und sein Protagonist Corrigan ist auch nicht unfehlbar, trägt vielmehr seine eigenen Dämonen mit sich herum. So verwundert es auch kaum, dass in „Mein bist Du“ die Grenze zwischen Gut und Böse immer wieder verwischt und sich fast kein Charakter eindeutig als gut oder böse klassifizieren lassen kann.
Die Story an sich ist sehr geschickt entwickelt, präsentiert immer wieder überraschende Wendungen und hat mich beim Lesen mehr als einmal auf´s Glatteis geführt. Genau so muss ein Thriller für mich sein. Durch die stetigen Perspektivwechsel bleiben Abwechslung und Tempo über das gesamte Buch hinweg auf hohem Niveau und der Spannungsbogen wird stets aufrechterhalten. Eine regelmäßig wiederkehrende Perspektive ist die des Täters, so dass man als Leser stets dicht dabei ist und genau nachvollziehen kann, wie er sein Katz- und Mausspiel mit der Polizei treibt.
Anmerkung zum Hörbuch: Wie von Lübbe Audio gewohnt, eine sehr gute Produktion mit 399 Minuten Länge, aufgeteilt auf 6 CD´s. Sprecher Martin Keßler, bakannt als die deutsche Synchronstimme u.a. von Nicolas Cage und Vin Diesel, verleiht mit seiner markanten Stimme, seiner Modulation und Betonung den Charakteren Delaneys eine ganz individuelle Note. Die berechnende Eiseskälte des Killers bringt er dabei für meinen Geschmack besonders gut zur Geltung.
FAZIT:
Ein absolut fesselndes, teils sehr brutales Katz- und Mausspiel von einem Autor, der genau weiß wovon er schreibt. Lediglich ein paar offene Fragen verbleiben am Schluss, was mich aber insgesamt nicht allzusehr gestört hat.
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„Jetzt steh ich hier, ich armer Tor…“
…und soll eine Rezension schreiben, die diesem Buch gerecht wird. Das wird gar nicht so einfach, ohne Schlüsselpassagen zu verraten.
Ein Mörder geht um in London. Schnell ist ein Verdächtiger ermittelt. Doch dieser …
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„Jetzt steh ich hier, ich armer Tor…“
…und soll eine Rezension schreiben, die diesem Buch gerecht wird. Das wird gar nicht so einfach, ohne Schlüsselpassagen zu verraten.
Ein Mörder geht um in London. Schnell ist ein Verdächtiger ermittelt. Doch dieser ist aalglatt und jeder Versuch, ihn zu überführen scheitert. Inspector Sean Corrigan hat alle Hände voll zu tun, um in seinen Ermittlungen voranzukommen. Doch der Verdächtige ist ihm immer einen Schritt voraus und bald geschehen weitere Morde.
Ein Verwirrspiel sondergleichen! Der Autor präsentiert uns sehr schnell im Buch den Täter. Und der Leser lässt sich gern darauf ein und wartet wie Corrigan ihm die Morde beweisen kann. Doch mit der Zeit kommen Zweifel auf: ist Hellier wirklich der Mörder? Gekonnt manipuliert der Autor den Leser und berichtet auch mal aus Sicht des Täters. So bekommt man gleich noch einen Einblick in die Psyche des Mörders. Den Tatortrecherchen merkt man außerdem an, dass Luke Delaney früher bei der Polizei war: solide und glaubwürdig beschrieben.
Ich hatte das Vergnügen, dieses Buch in einer Leserunde lesen zu dürfen und wir haben alle wild spekuliert und gerätselt. Selten hat es ein Autor geschafft, mich so zu verwirren. Aber Hellier als Person ist auch sehr gut dargestellt und dass er Dreck am Stecken hat wird immer wieder betont.
Die Darstellung der Morde ist recht detailliert und hier braucht man als Leser schon ein einigermaßen dickes Fell. Aber so schafft Luke Delaney eine sehr spannungsgeladene Atmosphäre, die für den Leser sehr gut nachvollzogen werden und bei der er gut mit dem Opfer mit leiden kann.
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Ein spannender Thriller.
Sean Corrigan ist Detective Inspector. Ein junger Mann wurde ermordet aufgefunden. Und der Inspector ermittelt. Nach und nach zieht die Untersuchung weitere Kreise.
Ein "kaputter" Ermittler ist zwar nichts Neues im Thriller-Genre, dennoch wirkt die …
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Ein spannender Thriller.
Sean Corrigan ist Detective Inspector. Ein junger Mann wurde ermordet aufgefunden. Und der Inspector ermittelt. Nach und nach zieht die Untersuchung weitere Kreise.
Ein "kaputter" Ermittler ist zwar nichts Neues im Thriller-Genre, dennoch wirkt die Erklärung seiner "kaputten" Kindheit glaubhaft, dass er die Begabung hat und sich in die Mörder, Vergewaltiger und Brandstifter hineindenken kann. Dass er sie "verstand". "Er wusste, warum sie tun mussten, was sie taten. Er verstand ihre Motivation." (S. 18)
Bereits die Beschreibung der Eingangsszene im Park ist ein starker Einstieg in diesen Thriller: "Sie haben gegessen und die Enten gefüttert. Jetzt füttern sie ihren Glauben, wir wären eine ganz normale Familie." (S. 5) und lässt auf einen gut geschriebenen Thriller schließen, was sich auch im Laufe des Romans bestätigt.
Mir persönlich gefallen so gute Formulierungen wie "... repräsentierte das bürgerfreundliche Gesicht der Londoner Polizei. Das saubere Hemd über einen ungewaschenen Körper." (S. 280); mit diesem Vergleich wird die Szene beschrieben, als Corrigans Vorgesetzter eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand der Ermittlungen gibt.
Es gibt ja das geflügelte Wort, an den Lippen eines Redners zu hängen.
Hier habe ich als Leser das Gefühl, an den Worten des Autors zu hängen.
Zeile für Zeile wird beim Lesen verschlungen.
Die Ermittlungen gehen zügig voran – und als Leser hat man das Gefühl gerade aus, ohne Zickzack-Kurs – das ist angenehm.
Zwei Erzählstränge:
Ich-Perspektive = Mörder, Psychopath
anderer Erzählstrang: Polizist und Ermittlungen
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„Mein bist du“ ist der erste Thriller des englischen Autor Luke Delaney, der viele Jahre im aktiven Polizeidienst verbracht hat. Und das merkt man diesem Erstling an, beschreibt er doch gerade die Polizeiarbeit sehr realistisch und gründlich. Auffällig ist dies vor allem dann, …
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„Mein bist du“ ist der erste Thriller des englischen Autor Luke Delaney, der viele Jahre im aktiven Polizeidienst verbracht hat. Und das merkt man diesem Erstling an, beschreibt er doch gerade die Polizeiarbeit sehr realistisch und gründlich. Auffällig ist dies vor allem dann, wenn er den Einsätze und Untersuchungsmethoden – mit einigen Seitenhieben auf die filmische Darstellung in Serien wie beispielsweise CSI – beschreibt.
Hauptfigur ist Sean Corrigan, ein Detective Inspector der Londoner Metropolitan Police mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die ihre Ursachen in seiner Vergangenheit haben, wurde er doch als Kind von seinem gewalttätigen Vater wiederholt missbraucht. Diese schrecklichen Erlebnisse führten dazu, dass er besondere empathische Fähigkeiten entwickelte, die ihm in seinem Berufsleben außerordentlich von Nutzen sind. Wenn Corrigan einen Tatort inspiziert, kann er sich in die dunklen Seiten des Täters hineinversetzen und nimmt Einzelheiten in der Umgebung wahr, die seinen Kollegen verborgen bleiben.
Als die Polizei zu einem Tatort im Südosten Londons gerufen wird, bietet sich ihnen ein schreckliches Bild: in einem Meer von Blut liegt ein ermordeter junger Mann, auf das Schrecklichste zugerichtet. Aber überraschenderweise sind in der Wohnung keinerlei Spuren zu finden, die einen Hinweis auf den Täter geben würden. Nun ist die besondere Gabe von DI Corrigan gefordert, der auch recht schnell ein Profil erstellt. Die Frage ist nur, ob es auch wirklich zutreffend ist…
Luke Delaney legt von Anfang an ein hohes Tempo vor, wenn er bereits in der Eingangssequenz den grausamen Mord in allen Einzelheiten beschreibt. In den folgenden Kapiteln wechselt er die Perspektiven zwischen DI Corrigan und dem Täter, was natürlich immer einen besonderen Reiz hat, da man an den Gedanken des Täters teilhaben kann. Allerdings hatte ich hier doch auch das eine oder andere Mal meine Probleme, denn der Autor schont seine Leser nicht, wenn er die abscheulichen Taten bis ins kleinste Detail beschreibt. Hier wäre meiner Meinung nach etwas weniger deutlich mehr gewesen, denn ich möchte nicht seitenweise lesen, wie ein Mensch brutal zu Tode gequält wird.
Dennoch animieren sowohl die wechselnden Perspektiven sowie die zahlreichen Wendungen, die die Geschichte nimmt, zum zügigen Lesen dieses spannenden Debüts. Und ich gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus, dass „Mein bist du“ der Auftakt einer Reihe ist und wir in Zukunft DI Corrigan noch öfter bei seinen Ermittlungen begleiten dürfen.
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Die Fabel vom Frosch und dem Skorpion
Ein schwuler Edel-Stricher wird ermordet aufgefunden. Alles deutet auf eine Beziehungstat hin, doch DJ Corrigan sieht, was anderen verborgen bleibt. Er ist sich sicher, hier handelt es sich um einen Wiederholungstäter, der nicht aufhören wird zu …
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Die Fabel vom Frosch und dem Skorpion
Ein schwuler Edel-Stricher wird ermordet aufgefunden. Alles deutet auf eine Beziehungstat hin, doch DJ Corrigan sieht, was anderen verborgen bleibt. Er ist sich sicher, hier handelt es sich um einen Wiederholungstäter, der nicht aufhören wird zu morden. Also macht er sich auf die Jagd nach ihm, folgt seiner immer schlimmer werdenden Spur von Opfer zu Opfer …
Sean Corrigan ist ein Ermittler, der das besondere Gespür hat. Das resultiert hauptsächlich daraus, dass er eine schlimme Kindheit und selbst Missbrauch hinter sich hat. Umso verbissener jagt er Mörder – und das mit allen Mitteln. Da scheut er auch nicht davor zurück, Verdächtigen Beweismaterial unterzujubeln. Das ist dann der Punkt, an dem ich mich frage, was das soll.
Noch dazu kommt, dass die Gewaltszenen extrem ausführlich und genussvoll geschildert werden, dass mir mehrfach speiübel geworden ist. Ja, das ist ein Thriller, dennoch muss ein guter Autor nicht jede Kleinigkeit so genau schildern – es sei denn, er wolle entsprechende Leser anziehen oder auf billige Weise Seiten füllen.
Martin Keßler hat diese „bearbeitete Fassung“ sehr gut eingelesen. Er hat mich mit seiner Art der Betonung dazu gebracht, das Hörbuch nicht abzubrechen. Dennoch war es eine echte Qual. Es gibt Zusammenhänge, die sehr konstruiert sind, und das Ende ist für mich absolut nicht zufriedenstellend. Ein grandioser Cliffhanger, um den Leser bzw. Hörer dazu zu bringen, den nächsten Band auch noch zu lesen/hören – aber leider ohne mich. Noch mehr Perversität brauche ich einfach nicht. Schade – der Plot hätte so gut ausgebaut werden können, die Grundidee war nämlich sehr gut. Bleiben magere zwei Sterne.
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