Katrine Engberg
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Glutspur / Liv Jensen Bd.1 (MP3-Download)
Die Wurzeln des Schmerzes. Der erste Fall für Liv Jensen Ungekürzte Lesung. 681 Min.
Sprecher: Lontzek, Peter / Übersetzer: Hammer, Hanne
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Drei Tote – ein Geheimnis Der Selbstmord eines Häftlings auf Freigang, der Tod einer Museumsangestellten und ein dreieinhalb Jahre zurückliegender Mord an einem Journalisten – diese Fälle können keine Gemeinsamkeit haben. Oder doch? Die ehemalige Polizistin Liv Jensen, die sich gerade als Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht hat, versucht genau das herauszufinden. Unterstützung erhält sie dabei von Hannah Leon, einer Krisenpsychologin, die gerade selbst einen Schicksalsschlag erlitten hat, und Nima Ansari, einem iranischen Automechaniker, der in einem der Fälle unte...
Drei Tote – ein Geheimnis Der Selbstmord eines Häftlings auf Freigang, der Tod einer Museumsangestellten und ein dreieinhalb Jahre zurückliegender Mord an einem Journalisten – diese Fälle können keine Gemeinsamkeit haben. Oder doch? Die ehemalige Polizistin Liv Jensen, die sich gerade als Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht hat, versucht genau das herauszufinden. Unterstützung erhält sie dabei von Hannah Leon, einer Krisenpsychologin, die gerade selbst einen Schicksalsschlag erlitten hat, und Nima Ansari, einem iranischen Automechaniker, der in einem der Fälle unter Mordverdacht gerät. Gemeinsam stoßen sie auf eine dunkle Vergangenheit, die jemand unbedingt geheim halten will. Mit allen Mitteln … Den Nr. 1-Bestseller aus Dänemark liest spannungsreich Peter Lontzek.
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Katrine Engberg, geboren 1975 in Kopenhagen, arbeitete für Fernsehen und Theater und war als Tänzerin, Choreografin und Regisseurin landesweit bekannt, bevor sie in der Welt des skandinavischen Thrillers debütierte – mit großem Erfolg, auch international. Katrine Engberg lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.
Produktdetails
- Verlag: OSTERWOLDaudio
- Erscheinungstermin: 28. September 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844935844
- Artikelnr.: 68754910
»Katrine Engberg bewegt sich vorsichtig und doch zielstrebig zwischen den Genres. Nur wenige bringen wie sie den Mut auf, eine erfolgreiche Reihe zu beenden und etwas völlig Neues zu wagen - noch dazu etwas so Privates wie die Geschichte ihrer Familie (...) Das Wagnis hat sich also gelohnt. Und 'Glutspur' ist der Auftakt einer vielversprechenden Reihe.« SR 3 - Krimitipp 20231118
Zum Inhalt:
Die ehemalige Polizistin Liv hat sich als Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht, auch wenn sie das noch als sehr ungewohnt empfindet, beginnt sie zu ermitteln. Der Selbstmord eines Häftlings auf Freigang, der Tod einer Angestellten eines Museums und ein vor …
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Zum Inhalt:
Die ehemalige Polizistin Liv hat sich als Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht, auch wenn sie das noch als sehr ungewohnt empfindet, beginnt sie zu ermitteln. Der Selbstmord eines Häftlings auf Freigang, der Tod einer Angestellten eines Museums und ein vor über drei Jahren geschehener Mord an einem Journalisten können doch keinen Zusammenhang haben oder doch?
Ich hatte sowohl Buch als auch Hörbuch und das war auch gut so, denn erst beim zweiten Durchgang, sprich dem Hörbuch, ist die Geschichte bei mir so richtig angekommen. Zunächst hatte ich Schwierigkeiten, die teilweise parallel laufenden Erzählsstränge zusammen zu bekommen. Das wurde beim Hören dann deutlich leichter. Beim Lesen habe ich auch manche Passagen als zu lang empfunden, das war beim Hörbuch dann auch besser. Am Ende hat mir der Auftaktband gut gefallen und ich bin gespannt auf weitere Fälle.
Fazit:
Braucht etwas
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Engberg, Glutspur
Gleich vorneweg: wer blutige Krimis mag, wen grausame Details nicht abschrecken und wer aktionsgeladene Show-downs mag, der ist mit diesem Krimi schlecht bedient!
Der Krimi beginnt eher behäbig und stellt verschiedene Personen in den Handlungsmittelpunkt, allen voran die …
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Engberg, Glutspur
Gleich vorneweg: wer blutige Krimis mag, wen grausame Details nicht abschrecken und wer aktionsgeladene Show-downs mag, der ist mit diesem Krimi schlecht bedient!
Der Krimi beginnt eher behäbig und stellt verschiedene Personen in den Handlungsmittelpunkt, allen voran die junge Ermittlerin Liv Jensen, die den Polizeidienst im Norden Jütlands abgebrochen hat und nun auf eine neue Dienststelle in Kopenhagen hofft. Sie wird beauftragt, einen länger zurückliegenden Mord aufzuklären, und mit Akribie und Phantasie macht sie sich an die Arbeit. Kapitel für Kapitel werden die anderen Handlungsträger vorgestellt, und zwar ausführlich genug, sodass sich der Leser ein Bild machen kann und nicht verwirrt wird.
Trotzdem gestaltet sich der Fall verwirrend. Verschiedene Erzählstränge werden nebeneinander vorgestellt, und es dauert, bis die einzelnen Fäden miteinander verknüpft werden und schließlich ein Ganzes bilden. Dazu greift die Autorin auch tiefer in die Geschichte ihrer Personen und schließlich Dänemarks hinein. Ein phantasievoller Krimi, der drei Morde miteinander in Verbindung bringt, die zunächst keine Gemeinsamkeiten aufweisen.
Die Spannung wird erhöht durch geheimnisvolle Zwischentexte, „Visionen“ genannt, die an die Apokalypse im Johannes-Evangelium erinnern. Sie erzählen in alttestamentarischem Sprachduktus von Schuld und Unschuld, von Strafe und Fehlurteilen. Diese Visionen sind ein erzählerischer Kunstgriff, der die Handlung überhöht, der aber dennoch, was Sprache und Ort angeht, nicht glaubwürdig ist. Wenn man es streng sieht.
Ebenso darf man wohl nicht zu streng sein, wenn man von den unverantwortlichen Alleingängen der Ermittlerin liest.
Der Roman umfasst nicht nur die Ermittlerarbeit, sondern erzählt auch ausführlich aus dem Privatleben der Figuren. Hier erfährt der Leser aber nicht alles; der Krimi ist offensichtlich darauf angelegt, noch genügend Material für die Folgebände zu haben.
Sprachlich fließt der Krimi meistens angenehm dahin. Einige sprachliche Ausrutscher (“Die Schlucklaute klangen wie eine Anklage“ oder „Ihn umgab ein scharfer Schweißgeruch und der Geruch von Schuld“) stören nur kurzfristig. Die Bedeutung des Titels „Glutspur“ hat sich mir nicht erschlossen; vermutlich soll er auf die sog.Visionen verweisen.
Das Hörbuch wurde eingelesen von Peter Lontzek: eine angenehme, klare Stimme!
Insgesamt ein spannender, sorgfältig aufgebauter Krimi, der neugierig auf den 2. Band macht.
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Verschachtelte Geschichte mit Potential
Das Hörbuch:
Der Sprecher Peter Lontzek hat eine angenehme Stimme und erzählt souverän und spannend. Die verschiedenen Protagonisten kann man gut unterscheiden, da er nuanchenreich spricht.
Ein Häftling begeht Selbstmord, eine …
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Verschachtelte Geschichte mit Potential
Das Hörbuch:
Der Sprecher Peter Lontzek hat eine angenehme Stimme und erzählt souverän und spannend. Die verschiedenen Protagonisten kann man gut unterscheiden, da er nuanchenreich spricht.
Ein Häftling begeht Selbstmord, eine Museumsangestellte wird tot aufgefunden und ein Journalist wurde bereits vor dreieinhalb Jahren ermordet. Diese Fälle scheinen irgendeine Verbindung zu haben. Liv Jensen eine Privatdetektivin und ehemalige Polizistin versucht die Zusammenhänge herzustellen und die Fälle zu lösen. Doch auch mit Hilfe von außen scheint es nicht leicht zu werden, denn es gibt zu viele Verdächtige und niemand redet gerne.
Eine komplexe Geschichte, die mitunter verwirrend und nicht so leicht zu verstehen ist. Aber Spannung und sympatische Protagonisten lassen eine interessanten Krimi mit Potential erahnen.
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Eher langwierig und komplex
"Glutspur" von Katrine Engberg ist der Auftakt einer neuen Reihe rund um die ehemalige Polizistin Liv Jensen. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, sehr gut gesprochen von Peter Lontzek. Vielleicht hätte es gelesen für mich aber trotzdem …
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Eher langwierig und komplex
"Glutspur" von Katrine Engberg ist der Auftakt einer neuen Reihe rund um die ehemalige Polizistin Liv Jensen. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, sehr gut gesprochen von Peter Lontzek. Vielleicht hätte es gelesen für mich aber trotzdem besser funktioniert, da ich teils schon Probleme hatte die ungewohnten Namen und Handlungsstränge zuzuordnen.
Es gibt hier 3 Todesfälle, die hier auch in 3 Erzählsträngen dargestellt werden. Einen Zusammenhang gibt es, aber erst sehr spät wird dieser deutlich, bis dahin sind es unterschiedliche Fälle mit verschiedenen Ermittlern.
Es wird einem als Leser hier nichts leicht gemacht, volle Konzentration ist gefordert. Das Buch und die Geschichte sind gut aufgebaut, etwas mehr Spannung hätte hier aber sehr gut getan.
Auch die Personen brauchten eine ganze Weile, bis ich mit ihnen warm wurde und Sympathien aufbauen konnte. Für Leser mit viel Geduld lohnt sich das Buch aber trotzdem, denn der Fall ist gut durchdacht.
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Ich hatte von Katrine Engberg schon einen Krimi gelesen, der mir sehr gut gefallen hat, daher dachte ich, ich könnte mit „Glutspur“ nichts falsch machen. Tja, was soll ich sagen? Ich lag falsch. Das Hörbuch, wurden schnell zu einem der anstrengendsten und langatmigsten …
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Ich hatte von Katrine Engberg schon einen Krimi gelesen, der mir sehr gut gefallen hat, daher dachte ich, ich könnte mit „Glutspur“ nichts falsch machen. Tja, was soll ich sagen? Ich lag falsch. Das Hörbuch, wurden schnell zu einem der anstrengendsten und langatmigsten Hörerlebnisse des Jahres. Als gegen Ende etwas Spannung aufkam und alle losen Fäden langsam begannen, sich zu einem Ganzen zusammenzufinden, hatte ich schon gründlich die Lust verloren und habe nur bis zum Schluss durchgehalten, weil ich einfach jemand bin, der Dinge gern zu Ende bringt. Das Buch ist der erste Teil der neuen Reihe um die ehemalige Polizistin und jetzige Privatdetektivin Liv Jensen und für mich muss Frau Engberg nicht nur eine Schippe drauflegen, damit mich die Serie begeistern kann, sondern jede Menge. Schade, dabei war der Klappentext so vielversprechend.
Aber von vorn.
Liv Jensen hat ihr bisheriges Leben hinter sich gelassen. Sie ist aus dem Polizeidienst in Aalborg ausgeschieden und lässt sich als Privatdetektivin in Kopenhagen nieder. Dort bespitzelt sie für Versicherungsgesellschaften Versicherungsnehmer, die deren Meinung nach Leistungen erschleichen. Dazu tritt ein ehemaliger Kollege an sie heran, dem der über drei Jahre alte Fall eines ermordeten Kulturjournalisten zu schaffen macht. Während sie in diesem Fall ermittelt, passieren weitere Dinge in ihrer direkten Umgebung. Hannah Leon, die Tochter ihres Vermieters, recherchiert selbst im Fall ihres toten Zwillingsbruders Daniel. Der hatte wegen des Mordes an seiner ex-Frau im Maßregelvollzug gesessen und während eines Freigangs Suizid begangen. Und als dritter Fall kommt noch der Mord an einer Museumsangestellten dazu, die eine Affäre mit Nima Ansari, dem Chef der benachbarten Autowerkstatt, hatte.
Drei Fälle, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Dazu kommt das Privatleben der Ermittlerin, die sich nach dem Ausstieg aus dem Polizeiberuf und ihrem Umzug von Jütland nach Kopenhagen ein neues Leben aufbauen muss. Und ein Bauunternehmer, der aus einem jütländischen Naturschutzgebiet ein Luxus-Resort machen will. Und die Rückblicke ins Jahr 1943 auf die jüdische Familie Leon, die Dänemark wegen der Nazis verlassen muss. Und und und. Die Autorin hat für mich viel zu viel in den Auftakt ihrer neuen Serie gepackt, sich heillos verzettelt und das Potential der Geschichte nicht annähernd ausgeschöpft. Sprachlich war das Buch leserfreundlich, manche handwerkliche Übersetzungsfehler ließen mich allerdings fassungslos zurück. Einzig die Beschreibungen von Kopenhagen und der jütländischen Landschaft fand ich lesenswert und charmant.
Der Rest der Geschichte besticht durch langatmige Langeweile und langwierige, teils ziel- und planlose Ermittlungsarbeiten. Das Hörbuch zog sich für mich wie Kaugummi, weitgehend ohne Spannung und eher dröge dahinplätschernd, dazu fand ich auch den Sprecher nur mäßig ansprechend. Weniger wäre mehr gewesen, für mich war es überladen und aufgeblasen, sodass es kaum einen Spannungsbogen gibt. Die Charaktere fand ich ebenfalls überwiegend blass und etwas hölzern, selbst die Protagonisten konnten bei mir nicht punkten. Die immer wieder eingestreuten „Prophezeiungen“ (Sätze, die Hannas verstorbener Bruder an die Wand seiner Zelle in der JVA geschrieben hat), fand ich eher verwirrend und nervig als hilfreich. Der Schluss hat mich dann allerdings für die rund 350 Seiten Vorgeplänkel entschädigt, der hat mich nämlich wirklich überrascht und mit dem Werk etwas versöhnt. Dann ergibt nämlich auch der Nachsatz des Titels „Die Wurzeln des Schmerzes“ einen Sinn. Alle Fäden laufen zusammen, es gibt keine losen Enden, wobei die Fälle meiner Meinung nach eher durch Zufall, denn durch wirkliche Ermittlungen gelöst werden. Trotzdem bin ich gespannt, was sich Katrine Engberg im zweiten Teil (auf Dänisch ist er schon erschienen und heißt „De hvide nætter“) der Serie ausdenkt. Von mir solide drei Sterne.
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Bei diesem Krimi heißt es: dranbleiben und auf jeden Fall immer gut zuhören, denn ansonsten verliert man schnell den Überblick. Das Hörbuch wird richtig gut vorgelesen von Peter Lontzek.
Ich habe bisher noch kein Buch von Katrine Engberg gelesen oder gehört, so dass ich …
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Bei diesem Krimi heißt es: dranbleiben und auf jeden Fall immer gut zuhören, denn ansonsten verliert man schnell den Überblick. Das Hörbuch wird richtig gut vorgelesen von Peter Lontzek.
Ich habe bisher noch kein Buch von Katrine Engberg gelesen oder gehört, so dass ich keine Vergleiche zu ihrer anderen Reihe stellen kann, auf die ich nun aber neugierig geworden bin.
Zu Beginn des Buches werden recht viele Personen eingeführt und auf die persönliche Geschichte von Line, Hannah und Nimah (nicht so viel wie auf die beiden Frauen) wird Wert gelegt. Da hat es mir etwas zu lange gedauert, bis wirklich Spannung aufkam. Vielleicht lag es aber auch ein wenig an meiner Ungeduld.
Liv Jensen ist eine gute Ermittlerin und langweilt sich nun als Privatermittlerin. Als sie von Petter, ihrem ehemaligen Chef, nach ihrer Meinung zu einem ColdCase gebeten wird, lässt sie nicht locker.
Doch wie die drei Morde zusammen hängen, löst sich erst ganz am Ende auf und darauf wäre ich nie gekommen. Die Auflösung ist jedoch schlüssig und nachvollziehbar und somit bin ich nun doch neugierig auf weitere Fälle von Liv.
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Diesen Roman habe ich schon vor ungefähr einem halben Jahr als Print gelesen. Er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn mir auch noch mal mit dem Sprecher Peter Lontzek als Hörbuch gegönnt habe. Er ist die perfekte Besetzung. Mit seiner Schauspielausbildung liest er eben nicht nur …
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Diesen Roman habe ich schon vor ungefähr einem halben Jahr als Print gelesen. Er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn mir auch noch mal mit dem Sprecher Peter Lontzek als Hörbuch gegönnt habe. Er ist die perfekte Besetzung. Mit seiner Schauspielausbildung liest er eben nicht nur seinen Text vor, sondern als Hörer wird man in das Geschehen hineingezogen.
Glutspur ist der Auftakt einer neuen Krimiserie um Liv Jensen, die fluchtartig nach einem hässlichen Vorfall ihren Job bei der Polizei in Nordjütland verlassen hat, um in Kopenhagen neu anzufangen. Sie findet eine kleine Kellerwohnung. Die Vermieterin Hannah leidet noch sehr unter dem Selbstmord ihres inhaftierten Bruders, der sich nie an der Tötung seiner Ehefrau schuldig bekannt und nur kryptische Zeichen an seiner Zellenwand hinterlassen hat. Sie begibt sich selbst auf Spurensuche, um die Wahrheit zu erfahren.
Liv versucht, sich als Privatdetektivin zu etablieren, aber nach Möglichkeit möchte sie ganz bei der Kopenhagener Polizei einsteigen. Ein Mentor von dort gibt ihr einen drei Jahre alten Cold Case, der Mord an einem Journalisten, zur Bearbeitung, der ihre Eintrittskarte in eine neue Polizeikarriere darstellen könnte, falls sie erfolgreich ist.
Da sowohl Liv als auch Hannah in den jeweils eigenen Fällen ermitteln, kommt der Krimi auf eine stattliche Anzahl von Personen, die ausreichend Beachtung finden und nicht nur als Randfiguren dienen. Erstaunlicherweise verliert man als Leser nie den Überblick, im Gegenteil, mit dem umfassenden Hintergrundwissen wird man immer tiefer in die Geschehnisse hineingezogen. Ein gutes Mittel, um die Spannung zu steigern. Unfassbar geschickt wird alles zu einem Gesamtbild mit einem spannenden Finale, das ohne übersteigerte Action auskommt.
Mich hat dieser Serienauftakt rundum überzeugt und ich freue mich auf die Fortsetzungen.
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Broschiertes Buch
Die ehemalige Polizistin Liv Jensen ist kürzlich nach Kopenhagen gezogen und hat sich als Privatdetektivin selbstständig gemacht. Auf lange Sicht möchte sie jedoch zurück in den aktiven Polizeidienst, sodass sie mit Freuden annimmt, als ein Kollege ihr einen abgeschlossenen Fall …
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Die ehemalige Polizistin Liv Jensen ist kürzlich nach Kopenhagen gezogen und hat sich als Privatdetektivin selbstständig gemacht. Auf lange Sicht möchte sie jedoch zurück in den aktiven Polizeidienst, sodass sie mit Freuden annimmt, als ein Kollege ihr einen abgeschlossenen Fall anbietet, den sie erneut untersuchen soll. Im Laufe ihrer Ermittlungen stößt sie auf weitere Verbrechen, allerdings liegen die Fälle viele Jahre auseinander und Berührungspunkte gibt es auf den ersten Blick nicht. Vieles weist allerdings darauf hin, dass die Gründe für die Taten weit in der Vergangenheit zu finden sind.
Mit dem vorliegenden Buch legt Katrine Engberg eine neue Krimireihe vor, die durch ihre Komplexität glänzt. Die Hauptfigur mochte Liv Jensen sein, allerdings bekamen zwei weitere Figuren großen Raum in der Geschichte, nämlich Hannah Leon, eine Krisenpsychologin, sowie Nima Ansari, ein iranischer Automechaniker. Nach dem Prolog, der alles und nichts verriet, durfte ich die Geschehnisse aus drei verschiedenen Perspektiven zwölf Tage lang verfolgen. Hierbei ging die Autorin ruhig und methodisch vor, lange Zeit war ich nicht sicher, ob die ganzen losen Fäden jemals zusammengeführt werden können. Jede Abzweigung war spannend, je näher die Lösung kam, desto aufgeregter wurde ich und fieberte der Auflösung entgegen. Erst kurz vor dem Ende kristallisierte sich heraus, welche perfiden Taten da aufgedeckt wurden, und ich war überrascht, wie perfekt alles ineinander griff.
Es blieben keine Fragen offen, was die Fälle betraf, im privaten Bereich der drei Akteure sieht es allerdings anders aus. Dies macht mir große Lust auf die Fortsetzung, die ich kaum erwarten kann! Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Spannender Auftakt!
Die ehemalige Polizistin Liv Jensen hat sich als Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht. Ein ehemaliger Kollege bittet sie darum, sich einen alten, bisher ungelösten Fall anzusehen, um neue Ansätze zu finden. Zur gleichen Zeit versucht die …
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Spannender Auftakt!
Die ehemalige Polizistin Liv Jensen hat sich als Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht. Ein ehemaliger Kollege bittet sie darum, sich einen alten, bisher ungelösten Fall anzusehen, um neue Ansätze zu finden. Zur gleichen Zeit versucht die Krisenpsychologin Hannah Leon den Selbstmord ihres Bruders zu verarbeiten, währenddessen Automechaniker Nima unter Mordverdacht gerät...
"Glutspur" ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, in der Liv Jensen ermittelt. Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Abwechselnd stehen Liv Jensen, Hannah Leon und Nima Ansari im Zentrum der Ereignisse. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in die 1940er Jahre. Hier beobachtet man, wie sich die Lage jüdischer Dänen immer weiter zuspitzt, bis sie sich dazu entschließen, das Land zu verlassen.
Zunächst verlaufen die Handlungsstränge parallel zueinander. Man ahnt nicht, wie sich die unterschiedlichen Perspektiven verknüpfen könnten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Die Protagonisten werden gekonnt eingeführt, wodurch man alle Charaktere vor Augen hat und problemlos zuordnen kann. Trotz der unterschiedlichen Blickwinkel, fällt es leicht, die Übersicht zu behalten.
Livs Ermittlungen wirken authentisch. Man beobachtet gespannt, die Spuren, die sie zusammenträgt und wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch der Fall ist nicht so leicht zu durchschauen. Man weiß nicht, wem man glauben oder vertrauen kann. Das macht einen großen Reiz der Handlung aus, denn so gerät man früh in den Sog der Ermittlungen. Haupt- und Nebenhandlungen ergänzen sich perfekt. Man erfährt einiges über die Protagonisten, hat aber keinen Moment das Gefühl, dass sich die Kriminalhandlung in Nebensächlichkeiten verliert. Im Gegenteil, denn die Charaktere wirken so nahbarer. Man fiebert mit ihnen mit und verfolgt gespannt das Geschehen. Zum Ende hin laufen alle Handlungsfäden schlüssig zusammen und gipfeln in einem hochspannenden Finale.
Ein spannender Auftakt, bei dem man dazu angeregt wird, eigene Überlegungen anzustellen.
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Broschiertes Buch
Ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten in diesen Krimi einzusteigen. Das lag daran, man gleich zu Anfang mit drei Toten in unterschiedlichen Zeitebenen konfrontiert wird. Anfangs erkennt man keinen Zusammenhang zwischen ihnen. Aber wenn man diese Hürde erst genommen hat, wird es eine sehr …
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Ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten in diesen Krimi einzusteigen. Das lag daran, man gleich zu Anfang mit drei Toten in unterschiedlichen Zeitebenen konfrontiert wird. Anfangs erkennt man keinen Zusammenhang zwischen ihnen. Aber wenn man diese Hürde erst genommen hat, wird es eine sehr spannende Geschichte. Als Figur fand ich, obwohl er eher eine Nebenrolle einnimmt, Petter Bohm, sehr sympathisch. Der ehemalige Mentor während Livs Ausbildung bei der Polizei setzt großes Vertrauen in Liv. Wie er sie in ihrem Plan wieder bei der Polizei in Kopenhagen anzufangen unterstützt, fand ich richtig väterlich. Dass er dabei auch auf das richtige Pferd setzt, nun wo sein alter Fall ungeklärt geschlossen ist, beweist Liv gründlich. Bis sie nicht nur ihren Fall, sondern auch den Hintergrund des Selbstmordes von Daniel, dem Zwillingsbruder ihrer Vermieterin wie auch den an der Museumsdirektorin aufdeckt, sind viele Puzzleteile zu finden und an die richtige Stelle zu bringen. Das mitzuerleben bringt dem Leser spannende Lesezeit. Auf die Abschnitte mit den Visionen hätte ich allerdings verzichten können. Insgesamt gebe ich 4 Lese-Sterne.
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