Anne Stern
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Der Himmel über der Stadt / Fräulein Gold Bd.3 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 463 Min.
Sprecher: Thalbach, Anna
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Berlin, 1924. Hulda Gold arbeitet in der neuen Frauenklinik in Berlin-Mitte und versorgt dort die Frauen und ihre Neugeborenen. Die Geburtshilfe ist modern, Berlin am medizinischen Puls der Zeit. Doch es kommt zu einem tragischen Todesfall: Eine junge Schwangere stirbt bei einer Operation, die ausgerechnet der ehrgeizige Chef-Gynäkologe Egon Breitenstein durchführt. Zufällig stößt Hulda auf Ungereimtheiten, die einen üblen Verdacht keimen lassen. Die Mauer des Schweigens, die sich in der Klinik aufbaut, ist für die Hebamme kaum zu durchdringen. Ein Dickicht aus Ehrgeiz und falschen Ambi...
Berlin, 1924. Hulda Gold arbeitet in der neuen Frauenklinik in Berlin-Mitte und versorgt dort die Frauen und ihre Neugeborenen. Die Geburtshilfe ist modern, Berlin am medizinischen Puls der Zeit. Doch es kommt zu einem tragischen Todesfall: Eine junge Schwangere stirbt bei einer Operation, die ausgerechnet der ehrgeizige Chef-Gynäkologe Egon Breitenstein durchführt. Zufällig stößt Hulda auf Ungereimtheiten, die einen üblen Verdacht keimen lassen. Die Mauer des Schweigens, die sich in der Klinik aufbaut, ist für die Hebamme kaum zu durchdringen. Ein Dickicht aus Ehrgeiz und falschen Ambitionen umgibt die Ärzte, die bereit sind, ihr männliches Imperium zu verteidigen - wenn nötig, bis aufs Blut. Band 3 um die Berliner Hebamme Hulda Gold - packend und bewegend!
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Anne Stern ist promovierte Germanistin und Historikerin und lebt in Berlin. Ihre Reihe um die Berliner Hebamme 'Fräulein Gold' ist ein großer Erfolg, jeder Band ein Spiegel-Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 462 Min.
- Erscheinungstermin: 21. April 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732418282
- Artikelnr.: 61318642
Anne Stern zeichnet ein authentisches Bild des Zeitgeschehens und entwirft atmosphärische Szenen, in denen sich auch Leser zurechtfinden, die die ersten Bände der Reihe nicht kennen ... Anne Stern ist ein unterhaltsamer Roman gelungen. Passauer Neue Presse 20210816
Hebamme in der Frauenklinik
Teil 3 der Reihe um die Hebamme Hulda Gold. Hulda hat ihre Arbeit an der Frauenklinik in Berlin aufgenommen. Die Arbeit ist zu Beginn ungewohnt. Als freie Hebamme hat sie die Gebärenden alleine begleitet; hier muss sie hinter den Ärzten zurück stehen. …
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Hebamme in der Frauenklinik
Teil 3 der Reihe um die Hebamme Hulda Gold. Hulda hat ihre Arbeit an der Frauenklinik in Berlin aufgenommen. Die Arbeit ist zu Beginn ungewohnt. Als freie Hebamme hat sie die Gebärenden alleine begleitet; hier muss sie hinter den Ärzten zurück stehen. Die Unterordnung fällt ihr nicht leicht und sie sagt weiterhin ihre Meinung. Bald fallen ihr eine Reihe von Todesfällen von Müttern auf und dem muss sie natürlich nachgehen. Doch da begibt sie sich natürlich mal wieder auf gefährliches Terrain. Von Karl North hat sie sich mittlerweile getrennt, doch ich vermute mal, das ist noch nicht das Ende ihrer gemeinsamen Geschichte. Wir erfahren auch etwas mehr über Karl und seine Vergangenheit. Gefreut hat es mich, dass Bert, der Betreiber des Zeitungskiosks am Winterfeldplatz mehr in den Fokus der Geschichte gerückt ist. Das bewegende Jahr 1924 spielt immer wieder eine Rolle und Anne Stern ist es wieder gelungen, geschickt die politischen Ereignisse mit in ihre Geschichte einzubinden. Vorgetragen wird das Hörbuch sehr gekonnt von Anna Thalbach, die mit ihrer unverwechselbaren Stimme ein weiteres Plus für dieses Hörbuch ist. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Hulda weitergehen mag.
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Broschiertes Buch
Huldas Neustart im Klinikum
1924 Berlin. Die Hebamme Hulda Gold hat ihre neue Stelle in der Berliner Universitäts-Frauenklinik in Mitte angetreten, um sich ein geregeltes Auskommen zu sichern. Als freie Hebamme konnte sie selbständig arbeiten, nun muss sie sich den Gepflogenheiten des …
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Huldas Neustart im Klinikum
1924 Berlin. Die Hebamme Hulda Gold hat ihre neue Stelle in der Berliner Universitäts-Frauenklinik in Mitte angetreten, um sich ein geregeltes Auskommen zu sichern. Als freie Hebamme konnte sie selbständig arbeiten, nun muss sie sich den Gepflogenheiten des Klinikalltags unterordnen. Hulda kümmert sich liebevoll um die Gebärenden und die neuen Erdenbürger, auch wenn sie nicht mehr, wie gewohnt, mitten im Geschehen und während der Geburten dabei ist. Eines Tages überschattet ein tragischer Todesfall den Klinikalltag, denn dem Chef-Gynäkologen Egon Breitenstein stirbt eine junge Schwangere während eines Eingriffs unter den Händen weg. Hulda, der in letzter Zeit ungewöhnlich viele Todesfälle und auch das Konkurrieren der Ärzte bei ihren Behandlungsmethoden untereinander aufgefallen sind, fängt an, selbst nach den Ursachen zu forschen, warum die werdenden Mütter in der Klinik ihr Leben lassen…
Anne Stern hat mit „Fräulein Gold-Der Himmel über der Stadt“ den dritten Band um die Hebamme Hulda vorgelegt, der erneut mit einer spannenden, fesselnden Handlung sowie exzellent recherchiertem historischem Hintergrund den Leser von Anfang bis Ende in den Bann zieht. Mit flüssigem, bildhaftem und gefühlvollem Erzählstil nimmt die Autorin den Leser mit auf eine Zeitreise knapp 100 Jahre zurück ins alte Berlin, wo er als unsichtbarer Schatten der fleißigen Hebamme Hulda folgt, ihren neuen Klinikalltag kennenlernt, die damaligen medizinischen Vorgänge hautnah miterlebt und den wachsenden Nationalsozialismus mit Erschrecken beobachtet. Befremdlich wirkt die große Entourage, die am Bett einer Wöchnerin den Ärzten lauschen und die eigentliche Patientin kaum wahrnehmen. Hulda, die sich mit Leib und Seele nicht nur ihrer Arbeit, sondern auch den schwangeren Frauen widmet, kann sich mit den rein klinischen Aspekten so gar nicht anfreunden. Zudem widerstrebt es ihr, dass es immer noch die Männer sind, die diese Domäne für sich beanspruchen und im Kompetenzgerangel untereinander auch nicht gerade zimperlich miteinander umgehen. Umso bewundernswerter ist, dass Hulda sich durch all diese Dinge nicht einschüchtern lässt, weiterhin resolut ihre Meinung sagt und nach ihrer eigenen Maxime handelt. Ihre Beziehung zu Kommissar Karl North ist merklich abgekühlt, denn er ist nicht nur auf Mörderjagd, sondern verfällt auch immer mehr dem Alkohol. Wieder einmal gelingt es Anne Stern hervorragend, das Kopfkino beim Leser anspringen zu lassen, denn er darf neben dem Klinikalltag gemeinsam mit Hulda nachts durch Berlin streifen und so manche Kaschemme besuchen.
Die Autorin hat ihre Charaktere glaubhaft weiterentwickelt und lebendig in Szene gesetzt. Ausgestattet mit menschlichen Ecken und Kanten erobern sie schnell des Lesers Herz, der gar nicht anders kann als mit ihnen zu hoffen und zu fiebern. Hulda ist ein Ausbund an Fleiß, Stärke und Hilfsbereitschaft. Als unkonventionelle Frau, die ihr Herz auf der Zunge trägt und Diplomatie vermissen lässt, kann man sie nur bewundern. Gleichzeitig ist sie bei ungelösten Problemen wie ein Pitbull, lässt nicht locker, bis sie die Lösung gefunden hat, auch wenn es sie in Schwierigkeiten bringt. Karl findet im Alkohol kurzfristig Erlösung, hat seine eigenen Pläne abgeschrieben und kapselt sich immer mehr ab. Kioskbesitzer Bert ist Hulda ein guter Freund, der diesmal selbst durch einiges durch muss. Aber auch Dr. Redlich, Frau Klopfer, Dr. Breitenstein und einige andere Protagonisten lassen die Spannung in dieser Geschichte immer wieder steigen.
„Fräulein Gold-Der Himmel über der Stadt“ punktet neben einem bildhaftem historischem Hintergrund, einer herausragenden Hauptprotagonistin und einer fesselnden Handlung. Der Leser klebt bis zum Schluss an den Seiten. Ein Pageturner mit Kopfkino-Garantie! Absolute Leseempfehlung!!!
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Broschiertes Buch
Huldas Weg geht weiter
Also mit Hulda Gold würde ich ja gerne mal einen Kaffee trinken gehen im Berlin der 1920er Jahre. Im Café Winter sitzen, die Damen mit ihrem Bubikopf und den nur noch knielangen Kleidern beobachten, mir von Hulda ihren Alltag in der Frauenklink schildern …
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Huldas Weg geht weiter
Also mit Hulda Gold würde ich ja gerne mal einen Kaffee trinken gehen im Berlin der 1920er Jahre. Im Café Winter sitzen, die Damen mit ihrem Bubikopf und den nur noch knielangen Kleidern beobachten, mir von Hulda ihren Alltag in der Frauenklink schildern lassen… sie ist wirklich eine Hauptfigur, die man sich als Freundin wünscht.
Umso spannender ist es auch, ihren Weg zu verfolgen, zu sehen, wie sie sich weiterentwickelt, wie sie ihre beruflichen Ambitionen, aber auch ihre private Situation hinterfragt. In diesem Teil der Reihe hat Hulda nämlich gleich zwei Baustellen: zum einen beginnt sie ihre neue Stelle als Hebamme in der Frauenklinik und hat damit zu kämpfen, dass sie nur noch für „Vor- und Nacharbeiten“ zuständig ist. Die Begleitung der Geburt ist dem diensthabenden Arzt vorbehalten, und da es sich um ein Lehrkrankenhaus handelt, stehen immer noch diverse Studenten um die Gebärende herum und fachsimpeln. Ein Zustand, der für Hulda mehr als gewöhnungsbedürftig ist, nachdem sie jahrelang als freie Hebamme gearbeitet hat. Mit ihrem Detailwissen kommt sie nach und nach einigen Ungereimtheiten auf die Spur, die im Krankenhaus vor sich gehen.
Zum anderen ist ihre Beziehung zu dem Kriminalkommissar Karl North immer noch nicht in geregelte Bahnen gekommen und Hulda sehnt sich einerseits nach einer stabileren Beziehung, andererseits weiß sie nicht, ob Karl der richtige dafür ist. Als sie in der Klinik einen der Assistenzärzte näher kennenlernt, wird sie in ein ziemliches Gefühlschaos gestürzt.
Diese beiden Handlungsstränge tragen den Roman und wie schon in den Vorgänger-Bänden, versteht es Anne Stern, die Leser*innen mitten hinein zu ziehen in die Geschichte. Sie schreibt detailliert und bildet die Gefühlswelt ihrer Figuren so ab, dass man sich ganz nah fühlt.
Aus meiner Sicht aber blieb dadurch die Handlung und das Tempo des Romans ein wenig auf der Strecke. Der im ersten Drittel angedeutete Kriminalfall (Achtung – könnte jetzt ein kleiner Spoiler sein!) spielt letztlich leider nur eine sehr untergeordnete Rolle und wird zum Schluss recht unspektakulär aufgelöst. Dabei hatte ich mich doch wieder auf eine gemeinsame Ermittlung von Karl und Hulda gefreut! Aber diesmal gibt es keine beruflichen Berührungspunkte. Huldas Weg führt eben scheinbar in eine andere Richtung…
Auch die Nebenhandlung um Bert hätte ich mir ein wenig intensiver gewünscht. Nach einigen sehr interessanten Szenen, die viel Spannung versprechen, wird sie erst am Ende des Buches wieder aufgegriffen und auf wenigen Seiten zu einem Ende geführt - auch das fand ich ein wenig schade.
Und so bin ich diesmal ein klitzekleines bisschen enttäuscht (aber nur, weil ich die beiden vorigen Romane so überwältigend gut fand!).
Huldas dritter Einsatz ist und bleibt ein toller Roman, den man aufgrund ihres neuen Lebensabschnitts in der Klinik auch gut ohne Vorkenntnis der beiden anderen Bücher lesen kann. Und wie bereits geschildert punktet insbesondere Anne Sterns wunderbare bildhafte Erzählweise. Leseempfehlung!
P.S. Es wird auch noch einen 4. Band mit Hulda geben – im Herbst erscheint „Die Stunde der Frauen“!
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eBook, ePUB
Müheloses Abtauchen in das Jahr 1924
Dieses ist der dritte Band aus der Reihe rund um die Berliner Hebamme Hulda Gold und auch dieser ist wieder ein absolutes Lesehighlight.
Obwohl man den Folgeroman auch einzeln gut lesen kann, würde ich dennoch schon empfehlen, die …
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Müheloses Abtauchen in das Jahr 1924
Dieses ist der dritte Band aus der Reihe rund um die Berliner Hebamme Hulda Gold und auch dieser ist wieder ein absolutes Lesehighlight.
Obwohl man den Folgeroman auch einzeln gut lesen kann, würde ich dennoch schon empfehlen, die Vorgängerbände zu lesen, da auf den Geschehnissen die privaten Handlungen und Entwicklungen von Hulda basieren und sich drauf aufbauen.
Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend leicht und fließend zu lesen. Eindrucksvoll schildert sie die Geschehnisse und die Charaktere nehmen sofort wieder an Gestalt an.
Hulda und andere schon bekannte Persönlichkeiten haben sich weiterentwickelt und so überzeugt auch dieser Band nicht durch eine Stück lebendig gewordene Zeitreise in das Jahr 1924- sondern auch durch den unheimlich gefühlvollen Schreibstil, der die verschiedenen Emotionen mit einer Leichtigkeit auf die Leser überträgt.
Von Anfang bis Ende kann man gar nicht anders, fiebert und zittert mit den Charakteren mit, aber besonders mit Hulda, die auch in diesem Band wieder zur Höchstleistung aufläuft.
Mit einer Empathie, führt sie ihren Beruf aus und setzt sich für ihre Patientinnen ein und lässt auch nicht locker, wenn ihre Nase juckt und sie spürt, das etwas nicht so ganz korrekt und richtig erscheint.
Und der Leser taucht nicht nur, dank der Meisterleistung der Autorin, mühelos in den Klinikalltag zu der damaligen Zeit ein, sonder bekommt dazu ein gigantischen Gesamtpaket mit dazu. Historische Fakten, mit dem damaligen Begebenheiten der Geburtshilfe, der allgemeinen Situation in der Stadt, den aufkeimende Judenhass, die goldenen 20-ziger und das alles verbunden mit ganz vielen und großen Gefühlen, das alles hat diesen Roman zu einem ganz großen Kino gemacht, den ich einfach nur weiterempfehlen kann.
Und obwohl in dieser Fortsetzung der Hauch von Krimi fehlte- anders als in den Vorgänger Büchern, so hat mich das Buch dennoch auf allen Längen wieder einmal absolut überzeugt.
Fazit:
Auch dieser Band hat mich wieder vollkommen begeistert zurückgelassen und für hervorragende Lesestunden gesorgt
5 Sterne und eine Riesen Vorfreude auf den vierten Band der Reihe♥♥♥♥♥
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Broschiertes Buch
Hulda ist inzwischen an der Frauenklinik in Berlin als Hebamme angestellt und ärgert sich ein wenig über die Arbeitszustände. Die Hebammen dürfen dort keine Geburten durchführen, das ist allein Sache der Ärzte. Doch Hulda wäre nicht Hulda, wenn sie sich alles …
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Hulda ist inzwischen an der Frauenklinik in Berlin als Hebamme angestellt und ärgert sich ein wenig über die Arbeitszustände. Die Hebammen dürfen dort keine Geburten durchführen, das ist allein Sache der Ärzte. Doch Hulda wäre nicht Hulda, wenn sie sich alles gefallen ließe. Zu allem Übel kommen auch noch private Probleme auf sie zu.
Bereits zum 3. Mal dürfen wir mit der Hebamme Hulda Gold ins frühe 20. Jahrhundert eintauchen.
Ich bin nach wie vor begeistert von der Geschichte und hoffe, dass noch viele Bände folgen werden. Leider kam in diesem Band Karl ein wenig zu kurz.
Die Handlung des Buches ist spannend und aufregend. Huldas Entdeckung in der Klinik, ihr Streit mit Karl, ein neuer Verehrer an ihrer Seite, die Thematik der Homosexualität in dieser Zeit und der beginnende Judenhass – all das trägt dazu bei, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Anne Sterns Protagonistin muss man einfach mögen. Zudem mag ich die Schreibweise der Autorin sehr gerne. Die Szenen sind alle sehr authentisch und anschaulich beschrieben und man wähnt sich während der Lektüre im Jahre 1924 in Berlin.
Das Ende wartet wieder mit einem Cliffhanger auf und ich bin schon sehr gespannt auf den Folgeband, der im November 2021 erscheinen soll.
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MP3-CD
Es handelt sich um den dritten Teil der Reihe um die Hebamme Hulda Gold, eine junge ehrgeizige und unabhängige Frau, die sich für ihre Patientinnen einsetzt. Hulda arbeitet nun in der Frauenklinik in Berlin-Mitte und muss sich erst an ihr neues Arbeitsumfeld gewöhnen. Konnte sie …
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Es handelt sich um den dritten Teil der Reihe um die Hebamme Hulda Gold, eine junge ehrgeizige und unabhängige Frau, die sich für ihre Patientinnen einsetzt. Hulda arbeitet nun in der Frauenklinik in Berlin-Mitte und muss sich erst an ihr neues Arbeitsumfeld gewöhnen. Konnte sie vorher eigene Entscheidungen treffen muss sie nun den Ärzten den Vortritt lassen.
Der Autorin ist wieder eine spannende Zeitreise in das Berlin der Goldenen Zwanziger gelungen mit einer starken und klugen Frau als Protagonistin, die erneut auf eigene Faust ermittelt, denn in der Klinik gibt es rätselhafte Todesfälle und Hulda hat einen ungeheuerlichen Verdacht.
Auch in Huldas Beziehung zu dem Kommissar Karl North gibt es einige Schwierigkeiten. Immer häufiger verfällt er dem Alkohol.
Der Roman ist eine gelungene Mischung aus historischen Roman und Krimi, der sehr gut zu unterhalten weiß.
Das offen gehaltene Ende macht neugierig auf den nächsten Teil.
Der Roman wurde einzigartig mit Anna Thalbach vertont, welche das Buch zu einem Hörgenuss macht. Sie liest lebendig und facettenreich.
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Broschiertes Buch
Hulda liebt die Arbeit als Hebamme in ihrem Viertel und ihre Unabhängigkeit. Doch ihre Einkünfte werden imme wenigerr. Ein Ehemann, der ihr ihre Freiheiten und ihre Arbeit lässt, wäre die Lösung. Aber Karl scheint keine Zukunftspläne mit ihr zu haben. Also nimmt sie …
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Hulda liebt die Arbeit als Hebamme in ihrem Viertel und ihre Unabhängigkeit. Doch ihre Einkünfte werden imme wenigerr. Ein Ehemann, der ihr ihre Freiheiten und ihre Arbeit lässt, wäre die Lösung. Aber Karl scheint keine Zukunftspläne mit ihr zu haben. Also nimmt sie eine Stelle in Frauen-Universitätsklinik Berlin-Mitte an – endlich feste Arbeitszeiten und ein gutes Gehalt. Doch dort ist sie nur noch Handlangerin. Die eigentlichen Geburten betreuen die Ärzte, immer mit Hebammenschülerinnen, Praktikanten und Assistenzärzten im Schlepptau. Alles ist unpersönlich, nur auf den medizinischen Aspekt ausgerichtet. Hulda hadert mit der Situation und überlegt, doch wieder aufzuhören. Die leitenden Ärzte sind untereinander uneins, es gibt Kompetenzgerangel und einen (Wett-)Streit um eine Professur. Zudem fällt Hulda auf, dass es unnatürlich viele Todesfälle unter den Gebärenden gibt. Sie weiß zwar, dass die Todesrate bei Hausgeburten noch höher ist, aber die Art und Weise, wie bzw. woran die Frauen sterben gibt ihr zu denken. Natürlich kann sie ihre Neugierde nicht zügeln ...
„Fräulein Gold – Der Himmel über der Stadt“ ist bereits der dritte Teil der Reihe mit der forschen und furchtlosen Hebamme, die sich von kaum jemandem etwas sagen lässt und sich jetzt mit ihren Vorgesetzten anlegt. Doch den Frauen gegenüber sie ist sehr mitfühlend und kann nicht nein sagen, wenn sie um Hilfe bitten. Sei es, weil eine nicht schwanger werden kann oder will oder es nicht sein darf. Dass Hulda sich damit selber in Gefahr bringt, weil Verhütung nicht gern gesehen und Abtreibung verboten ist, ignoriert sie einfach. Sie vertritt die Meinung, dass die Frauen selber über ihren Körper bestimmen sollen. Für diese fortschrittliche Einstellung bewundere ich sie sehr, denn Frauen hatten damals als Ehefrauen und Mütter ihren Platz im Leben zu suchen und zu finden.
Dass Hulda diesem Frauenbild so gar nicht entspricht, fand Karl immer sehr anziehend, doch langsam will sie mehr – vielleicht sogar irgendwann ein eigenes Kind im Arm halten. Aber ist Karl wirklich der richtige dafür? Er flüchtet sich immer mehr in den Alkohol und hat aufgehört, nach seiner Herkunft zu suchen, scheint nichts mehr zu haben, was ihm Halt gibt. Außerdem ist da ein junger Assistenzarzt in der Klinik, der Hulda schon am ersten Tag auffällt. Es knistert zwischen ihnen. Ist er vielleicht der Richtige für eine gemeinsame Zukunft?
Obwohl einige Leser bestimmt wieder einen Krimi erwarten, ist der dritte Band eher ein Spannungsroman, wenn auch ein extrem fesselnder. Karl jagt einen Mörder, der es auf junge, homosexuelle Männer abgesehen hat und Hulda versucht die Todesfälle in der Klinik aufzuklären. Zudem feindet einer der Ärzte sie immer wieder wegen ihrer jüdischen Herkunft an und sie muss sich auch mit der Beziehung ihrer Eltern auseinandersetzen. Doch nicht nur Hulda, auch ihr Freund Bert, der Kioskbesitzer, bekommt die Vorläufer des Nationalsozialismus zu spüren.
Die Autorin Anne Stern hat Huldas Zerrissenheit zwischen Fortschritt und Individualität, Gehen oder Bleiben, Karl oder Assistenzarzt sehr gut herausgearbeitet. Ich bin fasziniert, wie liebevoll sie selbst die kleinsten Nebenfiguren gestaltet und habe neben Bert zwei neue heimliche Lieblinge, den Pförtner der Klinik, ein echtes Faktotum, und seine Tochter.
Sie schildet den Klinikalltag, den medizinischen Fortschritt und die Behandlungsmethoden sehr anschaulich, aber trotzdem steht immer Hulda im Vordergrund, ihr Ringen um das Wohl der Patientinnen und deren Kinder.
Aber auch die goldenen 20er lassen sich schon erahnen. Hulda tanzt nach dem Dienst schon mal in schummrigen Kneipen die Nächte durch, raucht und trinkt, feiert das Leben. Anne Stern versteht es meisterliche, die damalige Zeit lebendig werden zu lassen, die Nöte und Sorgen ihrer Protagonisten eindringlich zu schildern.
Auch der dritte Band mit Hulda Gold ist ein echtes Highlight und ich fiebere jetzt dem vierten entgegen, denn die kleine Romantikerin in mir
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Broschiertes Buch
Weiter geht es mit der spannenden Buchreihe aus der Feder der Spiegel-Bestsellerautorin, in der die Hebamme Huld Gold im Mittelpunkt steht.
Der Inhalt: Berlin, 1924. Hulda Gold arbeitet in der neuen Frauenklinik in Berlin-Mitte und versorgt dort die Frauen und ihre Neugeborenen. Die Geburtshilfe …
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Weiter geht es mit der spannenden Buchreihe aus der Feder der Spiegel-Bestsellerautorin, in der die Hebamme Huld Gold im Mittelpunkt steht.
Der Inhalt: Berlin, 1924. Hulda Gold arbeitet in der neuen Frauenklinik in Berlin-Mitte und versorgt dort die Frauen und ihre Neugeborenen. Die Geburtshilfe ist modern, Berlin am medizinischen Puls der Zeit. Doch es kommt zu einem tragischen Todesfall: Eine junge Schwangere stirbt bei einer Operation, die ausgerechnet der ehrgeizige Chef-Gynäkologe Egon Breitenstein durchführt. Zufällig stößt Hulda auf Ungereimtheiten, die einen üblen Verdacht keimen lassen. Die Mauer des Schweigens, die sich in der Klinik aufbaut, ist für die Hebamme aber kaum zu durchdringen. Ein Dickicht aus Ehrgeiz und falschen Ambitionen umgibt die Ärzte, die bereit sind, ihr männliches Imperium zu verteidigen – wenn nötig, bis zum Äußersten.
Wow! Aus meiner Sicht ist auch der dritte Band mit Hulda Gold ein Bestseller. Die Autorin hat einfach einen herausragenden Schreibstil. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen taucht man wieder vollkommen in die Lektüre ein, sie zieht mich in ihren Bann und lässt mich nicht mehr los. Voller Neugierde begleite ich die Hebamme vom Winterfeldplatz, auf dem Bert – ein liebenswerter älterer Herr, der es nicht leicht hat, gerade in der damaligen Zeit – einen Zeitungskiosk betreibt, auf ihrem weiteren Lebensweg. Hulda ist in meinen Augen eine starke Persönlichkeit, die es im Leben nicht immer einfach hatte und mit einigen Ereignissen aus der Vergangenheit zu kämpfen hat. Sie trifft eine mutige, aber in meinen Augen richtige Entscheidung. Immer mehr Frauen gehen in eine Geburtsklinik und genau in einer solchen fängt Hulda als Hebamme an. Aber hier herrscht eine andere Aufgabenverteilung, denn zur damaligen Zeit hatten die Herren der Schöpfung noch das Sagen. Und die Spannung steigt von Seite zu Seite – Hulda macht nämlich eine Entdeckung und will der Sache – wie könnte es anders sein – natürlich auf den Grund gehen. Dadurch macht sie sich aber nicht nur Freunde. Wir bekommen aber auch wieder einen hervorragenden Einblick in die Entwicklung der Geschichte in der damaligen Zeit und im Hintergrund fängt es schon leicht zu brodeln an. Selbstverständlich spielt natürlich auch die Liebe in dieser herausragenden Lektüre eine Rolle und so endet die spannende Geschichte mit einem Pageturner. Nun warte ich voller Spannung auf die Fortsetzung.
Ein toller spannender und unterhaltsamer Roman – für mich ein Lesehighlight – der mir Traumlesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für dieses besondere Lesevergnügen 5 Sterne.
Das Cover gefällt mir sehr gut und hat für mich schon Wiedererkennungswert.
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Broschiertes Buch
Für Hulda Gold ändert sich im Jahr 1924 einiges. Sie arbeitet jetzt in der modernen Frauenklinik Berlin als Hebamme. Die Umstellung fällt ihr nicht leicht. Auch ihre Beziehung zu Karl hat sie erstmal auf Eis gelegt. Stattdessen fühlt sie sich zu einem jungen Arzt hingezogen. Als …
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Für Hulda Gold ändert sich im Jahr 1924 einiges. Sie arbeitet jetzt in der modernen Frauenklinik Berlin als Hebamme. Die Umstellung fällt ihr nicht leicht. Auch ihre Beziehung zu Karl hat sie erstmal auf Eis gelegt. Stattdessen fühlt sie sich zu einem jungen Arzt hingezogen. Als es in der Klinik zu mehreren Todesfällen bei den jungen Müttern kommt, schrillen bei Hulda die Alarmglocken. Zunächst kommt sie mit ihren Nachforschungen nicht weiter, aber dann deckt sie üble Machenschaften der Ärzte auf. Einige von ihnen tun alles, um auf der Karriereleiter hochzuklettern. Aber gehen sie dabei auch über Leichen?
"Fräulein Gold - Der Himmel über der Stadt" von Anne Stern ist das dritte Buch über die Hebamme Hulda Gold. Dieser Band ist irgendwie anders als die beiden ersten Bände. Dies liegt wohl daran, daß sich jetzt ein großer Teil der Geschichte in einer Klinik abspielt. Dadurch fallen die Einblicke in die sozialen Zustände in den 1920er Jahren zum großen Teil weg. Dies empfinde ich als sehr schade. Aber natürlich habe ich Hulda gern auf ihrem neuen Weg begleitet. Schließlich sind mir die Charaktere dieser Serie schon so vertraut und ich habe sie so lieb gewonnen, daß ich sie glatt vermissen würde. Gerade diese Charaktere machen die Handlung so lebhaft. Durch sie entstehen so viele Nebenschauplätze, die sich wie rote Fäden durch die gesamten Bücher ziehen. So fragt man sich am Ende eines jeden Buches, wie es wohl mit ihnen im nächsten Band weitergeht. So auch dieses Mal.
Anne Stern ist hier wieder eine richtig gute Folge der Geschichten um Hulda Gold gelungen, die jetzt schon neugierig auf mehr macht.
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MP3-CD
Zum Inhalt:
Im dritten Teil der Serie arbeitet Hulda neuerdings in der Frauenklinik und muss sich enorm umstellen, denn die Geburten betreuen hier die Ärzte nicht die Hebammen. Sie ist mehr für die Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen zuständig. Als eine junge Schwangere …
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Zum Inhalt:
Im dritten Teil der Serie arbeitet Hulda neuerdings in der Frauenklinik und muss sich enorm umstellen, denn die Geburten betreuen hier die Ärzte nicht die Hebammen. Sie ist mehr für die Betreuung der Schwangeren und der Neugeborenen zuständig. Als eine junge Schwangere ausgerechnet bei einer Operation vom Chefgynäkologen stirbt ,stößt Hulda auf Ungereimtheiten.
Meine Meinung:
Mir hat die Fortsetzung richtig gut gefallen. Mir gefällt die taffe Hulda immer mehr. In der Hörbuchversion ist die Sprecherin Anna Thalbach und die macht ihre Sache richtig gut. Ich mag es, wenn ein Hörbuch einfach nur vorgelesen wird und nicht ständig durch die Sprecherin interpretiert wird. Auch das Berlinern hat mir gut gefallen. Die Stimme der Sprecherin ist richtig gut und passt auch zur Geschichte.
Fazit:
Tolle Fortsetzung
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