Arno Strobel
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Das Wesen (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 412 Min.
Sprecher: Rotermund, Sascha / Redaktion: Verlag, Argon
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Ein kleines Mädchen stirbt, und der Hauptverdächtige wandert in den Knast - unschuldig? 15 Jahre später: Wieder verschwindet ein Kind, und der Albtraum beginnt von vorn - für die Ermittler und den Täter von damals. Ein verurteilter Psychiater und ein besessener Kommissar - ein erbittertes Psychoduell um Schuld und Rache.
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Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt. Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 412 Min.
- Erscheinungstermin: 20. November 2013
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732410859
- Artikelnr.: 42390980
Broschiertes Buch
Aachen 2009: Die Kommissare Menkhoff und Seifert suchen nach einem verschwundenen kleinen Mädchen. Bereits 1994, bei Alexanders Seiferts erstem Fall, handelte es sich um die Entführung und den Mord an einem Kind. Der vermeintliche Täter damals: Psychologe Dr. Joachim Lichner, spielt …
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Aachen 2009: Die Kommissare Menkhoff und Seifert suchen nach einem verschwundenen kleinen Mädchen. Bereits 1994, bei Alexanders Seiferts erstem Fall, handelte es sich um die Entführung und den Mord an einem Kind. Der vermeintliche Täter damals: Psychologe Dr. Joachim Lichner, spielt auch dieses Mal wieder eine Rolle. Die Polizei erhält einen anonymen Hinweis auf seine Wohnung. Alles nur Zufall? Bei der Wohnungsdurchsuchung wendet sich der Doktor hilfesuchend an Kommissar Seifert und bittet ihn, darauf zu achten, "dass keine falschen Beweismittel in seiner Wohnung deponiert werden". Seifert weist ein solches Verhalten brüsk zurück. Wofür ist das neu gestrichene Zimmer in Lichners sonst so verwahrloster Wohnung? Die Kommissare werden stutzig und Bernd Menkhoff ist sich sicher, dass Lichner auch dieses Mal erneut zum Täter wurde. Irgendwie gibt es auch Verbindungen zu Menkhoffs und Lichners psychisch kranker Exfreundin Nicole. "Das Wesen" des Täters offenbart sich jedoch erst nach und nach. Mehr soll hier allerdings noch nicht verraten werden!
Erneut schafft es Arno Strobel den Leser zu fesseln und mit dessen Neugierde zu spielen. Kurze Kapitel, rasante Szenenwechsel wie im Film, unangestrengter Satzbau, Rückblenden ins Jahr 1994 und Verbindungen zwischen den beiden Fällen. Das Buch liest sich "ratzfatz" und man ist verblüfft, dass man "schon durch" ist. Die Spannung entsteht für mich jedoch hauptsächlich durch die Zeitsprünge, die der Autor gekonnt platziert, sodass man unbedingt noch den nächsten Abschnitt lesen muss, um zu erfahren, wie die Geschichte im Jahr 2009 nun weitergeht. Ca. ab der Buchmitte bewegt sich Strobel fast ausschließlich nur noch in der Gegenwart, sodass man gedanklich nicht mehr viel springen muss. Ich hätte mir noch eine stärkere Entwicklung der Charaktere zwischen 1994 und 2009 gewünscht, da wäre eventuell noch mehr Potential im Privatleben der Polizisten auszuschöpfen gewesen.
Die "Treppe ins Dunkle" auf dem Cover ist gut ausgewählt, da sie zu den menschlichen Abgründen passt, in die man in diesem Buch gut eintauchen kann. Lange schwankt und bangt man als Leser auf der Suche nach dem wahren Täter mit – die Auflösung finde ich maliziös und gelungen, darauf kommt man selbst als geübter Thrillerleser nicht unbedingt in dieser Gänze, selbst wenn man während der Lektüre so einige Vermutungen und Ahnungen entwickelt. Ein teuflischer Plot, ansehnlich verpackt. Nette Gimmicks auch das passende Lesezeichen und der Hologrammsticker, wir nähern uns langsam wohl auch in Deutschland an fremdsprachige Buchaufmachungen wie in USA oder GB an. Arno Strobel – gerne wieder! Allerdings finde ich, dass in aktuellen Thrillern und Krimis das Thema Kindesentführung gerade mal wieder Hochkonjunktur hat - vielleicht gibt es bald auch wieder andere Strömungen in diesem Genre.
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Broschiertes Buch
Die Komissare Menkhoff und Seifert erhalten anonym einen telefonischen Hinweis darauf, dass ein Mädchen verschwunden sein soll. Sie landen vor der Tür von Dr. Lichner, den die beiden vor 15 Jahren festgenommen haben und der zu 13 Jahren Haft verurteilt worden ist. Den beiden stellt sich …
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Die Komissare Menkhoff und Seifert erhalten anonym einen telefonischen Hinweis darauf, dass ein Mädchen verschwunden sein soll. Sie landen vor der Tür von Dr. Lichner, den die beiden vor 15 Jahren festgenommen haben und der zu 13 Jahren Haft verurteilt worden ist. Den beiden stellt sich die Frage, ob Dr. Lichner auch mit diesem Fall etwas zu tun hat oder es nur ein Zufall ist, der die Komissare hierher gebracht hat.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war ähnlich spannend wie der Trakt. Arno Strobel wird immer mehr zu einem meiner Lieblings-Thriller-Autoren. Die Geschichte springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, sodass man nach und nach erfährt, was passiert ist.
Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und fand das Buch ungemein spannend geschrieben. Konnte es zeitweise kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Wer Thrillers gerne liest, dem dürfte dieser gut gefallen.
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Schuldig oder doch nicht?
Vor 15 Jahren wurde der Psychiater Dr. Joachim Lichner für den Mord an einem kleinen Mädchen aufgrund Indizien rechtskräftig verurteilt. Ein Schuldeingeständnis hat es aber nie von ihm gegeben. 2009 hat er seine Strafe verbüßt und ist …
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Schuldig oder doch nicht?
Vor 15 Jahren wurde der Psychiater Dr. Joachim Lichner für den Mord an einem kleinen Mädchen aufgrund Indizien rechtskräftig verurteilt. Ein Schuldeingeständnis hat es aber nie von ihm gegeben. 2009 hat er seine Strafe verbüßt und ist wieder auf freien Fuß.
Aufgrund eines anonymen Hinweises stoßen die beiden Polizisten Menkoff und Seifert wieder auf Dr. Lichner. Er soll seine Tochter entführt haben. Doch der Psychiater bestreitet überhaupt eine Tochter zu haben.
Menkoff war damals versessen darauf, den Psychiater hinter Gittern zu bringen. Nach der Inhaftierung von Lichner hatte der Polizist eine Beziehung mit Nicole, der ehemaligen Lebensgefährtin des Psychiaters..
Genauso versessen wie 1994 setzt Bernd Menkoff alles daran, Lichner wieder hinter Gittern zu bringen. Seifert hatte damals schon Zweifel, ob Menkoff objektiv handelte und misstraut nun seinem Kollegen seitdem.
Etliche Hinweise deuten darauf hin, dass der Psychiater zu Unrecht verurteilt wurde.
Dann wird Menkoffs Tochter entführt und die Lage spitzt sich dramatisch zu...
Genau wie in „Der Trakt“ spielt Arno Strobel mit Sein und Schein. Anfangs war ich total überzeugt, dass der Psychiater unschuldig ist, dann werden Zweifel wach und ich wusste nicht mehr, wem ich trauen kann und wem nicht.
Der Thriller ist psychologisch gut ausgefeilt, ständig werden falsche Fährten gelegt und man tappt so bis zum überraschenden Schluss im Dunkeln.
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Broschiertes Buch
Einen wirklich spannenden, neuen Psychothriller hat Arno Strobel mit „Das Wesen“ geschaffen. Der Schreibstil ist dabei in einer Art und Weise fesselnd, dass es kaum gelingt, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Es ist schwer etwas zu der Geschichte zu erzählen, ohne dabei zu …
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Einen wirklich spannenden, neuen Psychothriller hat Arno Strobel mit „Das Wesen“ geschaffen. Der Schreibstil ist dabei in einer Art und Weise fesselnd, dass es kaum gelingt, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Es ist schwer etwas zu der Geschichte zu erzählen, ohne dabei zu viel zu verraten, und deswegen denke ich sollte der Klappentext völlig ausreichen um den Leser auf diesen Thriller einzustimmen. Der Autor schafft es geschickt und mit viel Fingerspitzengefühl für seine Protagonisten, den Leser bis zum Schluss im unklaren zu lassen wem man trauen kann, ganz egal auf welcher Seite die Person anscheinend steht. Mit immer neuen Wendungen und Erkenntnissen weiß man erst auf der letzten Seite wirklich, was des Rätsels Lösung ist und dadurch entsteht nahezu ein Zwang weiterzulesen, bis zur letzten Zeile.
Mein Fazit: Ein gelungener und gut durchdachter Psychothriller mit dem Arno Strobel mich einmal mehr überzeugen konnte.
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Broschiertes Buch
Das Buch beginnt im Jahr 2007 mit einem Prolog. Hier beobachtet man einen Mann, der nach über dreizehn Jahren Gefangenschaft die Justizvollzugsanstalt verlässt. Der Mann scheint ziemlich wütend zu sein. Dann wechselt das Geschehen ins Jahr 2009. Aus der Ich-Perspektive des …
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Das Buch beginnt im Jahr 2007 mit einem Prolog. Hier beobachtet man einen Mann, der nach über dreizehn Jahren Gefangenschaft die Justizvollzugsanstalt verlässt. Der Mann scheint ziemlich wütend zu sein. Dann wechselt das Geschehen ins Jahr 2009. Aus der Ich-Perspektive des Kriminalkommissars Alex Seifert betrachtet man den Einstieg in aktuellen Fall. Dieser Handlungsstrang wird allerdings durch Rücksprünge in das Jahr 1994 unterbrochen. Hier erfährt man, welche gemeinsame Vergangenheit die beiden Ermittler und der damals verurteilte Psychiater Lichner haben. Diese Rückblenden werden ebenfalls in der Ich-Perspektive, aus der Sicht des seinerzeit noch unerfahrenen Kommissars Seifert, erzählt. Diese beiden Perspektiven bestimmen abwechselnd die Handlung, bis der Leser genug Information über den alten Fall gesammelt hat und den Wissenstand des Ich-Erzählers Seifert teilt. Die Erzählung ist in relativ kurze Kapitel unterteilt, die mit dem Datum und manchmal auch der Uhrzeit der Handlung überschrieben sind. Diese Angaben helfen dabei, die Übersicht bei den häufigen Perspektivenwechseln zu behalten. Trotzdem wirken die ständigen Wechsel am Anfang etwas verwirrend, doch nach kurzer Zeit hat man sich daran gewöhnt und kann den Ereignissen problemlos folgen.
Der Einstieg in diesen Psychothriller ist zunächst eher gemächlich. Langsam sammelt man wichtige Hintergrundinformationen . Doch schon nach kurzer Zeit steigt die Spannung deutlich an. Durch die häufig wechselnden Perspektiven und die kurzen Kapitel, die an entscheidenden Stellen stoppen, gerät man beinahe unbemerkt in den Sog der Handlung und kann sich kaum vom spannenden Geschehen lösen. Mit hohem Tempo fliegt man über die Seiten und zieht erste Schlüsse aus dem Gelesenen. Doch Arno Strobel versteht es geschickt falsche Fährten auszulegen, denen man bereitwillig folgt. Die Handlung hält also einige Überraschungen bereit und wirkt nicht vorhersehbar. Besonders erwähnenswert dabei ist, dass sie durchgehend spannend ist und ohne großes Blutvergießen auskommt.
Die Protagonisten wirken authentisch. Eine besondere Beziehung baut man natürlich zu dem Ich-Erzähler Seifert auf. Seine Gedanken und Gefühle erlebt man hautnah mit. Da in ihm die Zweifel an der Schuld des verurteilten Kindermörders Lichner nie ganz ausgeräumt wurden, übertragen sich diese Gefühle auch auf den Leser. Sein Partner Menkhoff ist schwer einzuordnen. Einerseits wirkt er sympathisch und glaubwürdig, doch im nächsten Moment lassen seine Handlungen ihn in einem anderen Licht erscheinen, sodass man Menkhoff eher misstrauisch betrachtet. Auch bei Dr. Lichner fällt es schwer eine Entscheidung zu treffen. In einem Moment ist man von seiner Unschuld überzeugt, doch dann schleichen sich ganz leise die ersten Zweifel an. Die damalige Lebensgefährtin von Dr. Lichner, die zerbrechlich wirkende Nicole, löst zwischen Menkhoff und Lichner Rivalität aus, denn Kommissar Menkhoff empfindet einiges für die Zeugin. Mit diesen Hauptprotagonisten, die durch ihre Schwächen und Stärken glaubwürdig und lebendig wirken, gelingt es Strobel, den Leser immer wieder in die Irre zu führen und Zweifel zu säen.
Krimis und Thriller gehören zu meiner bevorzugten Lektüre und deshalb habe ich natürlich schon unzählige Vertreter des Genres gelesen. Selten habe ich ein Buch so schnell verschlungen wie "Das Wesen" von Arno Strobel. Durch die ständigen, geschickten Perspektivenwechsel und die durchgehend spannende Handlung, habe ich das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen und mir damit die halbe Nacht um die Ohren geschlagen, da ich einfach erfahren musste, wie es endet. Ich vergebe deshalb fünf von fünf Bewertungssternen und spreche eine begeisterte Leseempfehlung aus.
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Broschiertes Buch
Sehr selten passiert es mir, daß ich Bücher undiszipliniert nach einigen Seiten abbreche.
"Das Wesen" hat es bis auf 133 Seiten geschafft.
Der schon grenzwertige Schreibstil in "Der Trakt" gipfelte hier in absurden Dialogen und einem Niveau, das nicht über …
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Sehr selten passiert es mir, daß ich Bücher undiszipliniert nach einigen Seiten abbreche.
"Das Wesen" hat es bis auf 133 Seiten geschafft.
Der schon grenzwertige Schreibstil in "Der Trakt" gipfelte hier in absurden Dialogen und einem Niveau, das nicht über einen Schulaufsatz hinauskommt.
Mein Highlight des Nervenstrapazierens: wer bitte unterhält sich so gekünzelt wie Strobels Figuren und setzt in jeden zweiten Satz eine formvollendete Anrede? "Ja, Frau Meier, nein, Herr Oberkriminalkommissar." Fremdschämen pur.
Auch der Aufbau der Storylines war mir dermaßen selbstverliebt, daß ich nach Lesepausen von einem Tag nicht mehr folgen konnte, ob dieses und jenes Detail nun zu den Ermttlungen von 1994 oder 2009 gehörte.
Das geht besser, das geht satter.
Daß nicht jeder Autor die perfekte Polizeiarbeit beherrscht, ist klar. Aber Strobel reiht einen Ermittlungsfehler an den nächsten. Täter und Kommissare müßten am Ende des Buches gemeinsam einfahren.
Übrigens sollte man sich von dem Gedanken lösen, Strobel sei ein relativ neuer Autor. Auch wenn der Fischer-Verlag sich große Mühe gibt, Strobels Romane als die eines Neulings in einheitlichem Design zu vermarkten, schreibt Strobel schon länger. Und das spricht nicht unbedingt für ihn ...
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Broschiertes Buch
Ein anonymer Anrufer hat der Polizei mitgeteilt, dass ein kleines Mädchen verschwunden aus einer Wohnung verschwunden sein soll. Als die Kommissare Menckhoff und Seifert dort klingeln, erwartet sie eine Überraschung. Herr Dr. Lichner öffnet die Tür. Vor 15 Jahren war schon mal …
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Ein anonymer Anrufer hat der Polizei mitgeteilt, dass ein kleines Mädchen verschwunden aus einer Wohnung verschwunden sein soll. Als die Kommissare Menckhoff und Seifert dort klingeln, erwartet sie eine Überraschung. Herr Dr. Lichner öffnet die Tür. Vor 15 Jahren war schon mal ein verschwundenes Mädchen tot aufgefunden worden und Dr. Lichner dafür verurteilt, obwohl er immer wieder seine Unschuld beteuert hat. Menckhoff war damals ganz fest von seiner Schuld überzeugt und ist es auch diesmal wieder, dass Lichner was damit zu tun hat. Wie ein Pitbull verbeißt sich Menckhoff in den Fall, während Seifert dies skeptisch betrachtet, da er damals schon davon überzeugt war, dass Dr. Lichner unschuldig war. Ist Dr. Lichner nun unschuldig? Oder ist er bösartig, der sogar sein eigenes Kind verschwinden lässt? Was hat die gemeinsame, ehemalige Freundin von Dr. Lichner und Kommissar Menckhoff mit der Sache zu tun? Die Geschichte ist am Anfang spannend geschrieben, aber irgendwann wird es dann doch sehr langatmig. Zum Schluss bekommt einen Schluss geliefert, den man nicht für möglich gehalten hat, der einen aber auch nicht 100 % überzeugt.
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Broschiertes Buch
"Das Wesen" ist nun das vierte Buch, welches ich von Arno Strobel gelesen habe. Ich gestehe, das ich den Thriller sehr gut fand, aber nicht so herausragend wie die anderen und ich mich sicherlich zurückgehalten hätte beim Kauf weiterer Bücher des Autors. Meine …
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"Das Wesen" ist nun das vierte Buch, welches ich von Arno Strobel gelesen habe. Ich gestehe, das ich den Thriller sehr gut fand, aber nicht so herausragend wie die anderen und ich mich sicherlich zurückgehalten hätte beim Kauf weiterer Bücher des Autors. Meine persönliche Reihenfolge sah wie folgt aus:
Das Skript
Der Trakt
Der Sarg
und letztendlich nun das zweite Buch des Autors, welches im Fischer Verlag veröffentlicht wurde. Ich gehe ganz stark davon aus, das meine Erwartungen vielleicht einfach zu hochgeschraubt waren, das ich von "Das Wesen" viel zu viel erwartet habe, als es mir letztendlich geben konnte. Normalerweise bin ich nicht kritisch und gewinne jedem Buch das eine oder andere positive ab, aber hier bin ich wirklich fast ein klein wenig enttäuscht, denn mir fehlt hier der große Gänsehauteffekt, der mich sonst beim Lesen überkam, da konnte mich auch der große Showdown am Ende, wie immer völlig unerwartet - nicht darüber hinwegtrösten, das ich "Das Wesen" eher als dahinplätschernd empfunden habe.
Interessant sind die Zeitsprünge in Vergangenheit und Gegenwart allemal, dennoch habe ich das Lesen dadurch doch als etwas erschwerend empfunden. Mir fehlte der Kick und auch wenn es Arno Strobel wieder einmal gelungen ist mich auf völlig falsche Fährten zu führen, bin ich froh, das ich "das Wesen" als letztes gelesen habe, denn es ist eindeutig nicht das Beste Buch des Autors. SORRY, aber in der Punktevergabe wird "Das Wesen" von mir nur 3 Sterne bekommen und eine eingeschränkte Leseempfehlung!
Es ist mir sehr schwer gefallen das Buch zu bewerten, daher bitte ich um Nachsicht, da meine Rezi eindeutig kürzer ausgefallen ist als sonst!
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Broschiertes Buch
Das Wesen des Menschen
Als die Kommissare Seifert und Menkhoff durch einen anonymen Tipp zu einem Vermisstenfall gerufen werden, haben sie ein großes Déjà-vu: der Verdächtige Dr. Lichner war bereits vor 15 Jahren Hauptverdächtiger in einem Fall von …
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Das Wesen des Menschen
Als die Kommissare Seifert und Menkhoff durch einen anonymen Tipp zu einem Vermisstenfall gerufen werden, haben sie ein großes Déjà-vu: der Verdächtige Dr. Lichner war bereits vor 15 Jahren Hauptverdächtiger in einem Fall von Kindesentführung und Mord. Vor zwei Jahren entlassen behauptet er immer noch, damals unschuldig verurteilt worden zu sein. Und bei den aktuellen Ermittlungen kommen Seifert Zweifel: war Dr. Lichner damals wirklich der Täter? Und ist er es im aktuellen Fall?
In diesem Thriller erzählt Arno Strobel parallel in zwei Zeitebenen: zum einen ermitteln Seifert und Menkhoff im Fall des Mordes an einem kleinen Mädchen im Jahr 1994, zum anderen ermitteln die selben Kommissare gegen den selben Mann 2009 wegen Kindesentführung. Geschickt stellt Strobel dabei heraus, wie sich die Charaktere in dieser Zeit entwickelt haben. Dabei fällt es dem Leser nicht schwer, die Handlungsstränge zu trennen.
Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen. Er schreibt sehr flüssig, die Handlung ist eng gesteckt, es kommt keine Langeweile auf. Durch die zum Teil sehr kurzen Kapitel treibt Strobel den Leser durch das Geschehen und hält die Spannung aufrecht.
Die Geschichte ist geschickt erdacht. Doch auch wenn das Ende mit einigen Überraschungen aufwartet, ist ein Teil der Handlung leider vorhersehbar. Das tut der Spannung jedoch keinen Abbruch.
Fazit: ein toller Thriller. Arno Strobel spielt ganz vorn in der deutschen Krimi-Liga mit.
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Broschiertes Buch
Psychiater Lichner wurde wegen des Mordes an einem kleinen Mädchen zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Einige Zeit nach seiner Entlassung erhält der damals ermittelnde Beamte Menkhoff einen Anruf, dass erneut ein kleines Mädchen verschwunden ist. Der Fall ist für Menkhoff …
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Psychiater Lichner wurde wegen des Mordes an einem kleinen Mädchen zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Einige Zeit nach seiner Entlassung erhält der damals ermittelnde Beamte Menkhoff einen Anruf, dass erneut ein kleines Mädchen verschwunden ist. Der Fall ist für Menkhoff klar: Lichner wurde rückfällig. Doch bei der Suche nach dem Kind tauchen immer mehr Rätsel und Ungereimtheiten auf. Und für Menkhoffs Partner Seifert mehren sich plötzlich die Zweifel. Selbst der Tod des kleinen Mädchens vor vielen Jahren scheint unerwartete neue Fragen aufzuwerfen. Ging damals wirklich alles mit rechten Dingen zu?
Die Geschichte beginnt mit einem interessanten Kniff: Beide Geschehnisse (der Tod eines kleinen Mädchens vor vielen Jahren und das Verschwinden eines weiteren in der Gegenwart) werden parallel in knappen Kapiteln aus der Sicht Seiferts erzählt, sodass das Heutige immer rechtzeitig durch das Vergangene ergänzt wird. Dies liest sich, wie auch die weitere Geschichte, durchweg spannend, doch immer wieder hapert es am logischen Aufbau. Ein hochgelobter Beamter verrennt sich so in eine Meinung und lässt alles andere außer Acht? Lässt jegliche Professionalität vergessen und seinen Agressionen fast ungehemmt freien Lauf? Ich weiß nicht, ich weiß nicht... Auch das Ende, das durchaus überraschend ist, wirkt streckenweise sehr konstruiert - vielleicht war die überraschende Wendung schlicht und einfach etwas zu groß geraten?
Wie auch immer, spannend war das Buch trotzdem und erhält deshalb vier Sterne - wenn auch nur knapp :-)
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