Jean-Luc Bannalec
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Bretonischer Ruhm / Kommissar Dupin Bd.12 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 547 Min.
Sprecher: Berkel, Christian
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Kommissar Dupins zwölfter Fall entführt uns in die Welt der Winzer, der vorzüglichen Weine und an den größten See der Bretagne, den Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte. Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann braucht eine Freundin von Claire Hilfe und ein ungeheuerlicher Mord geschieht. Gibt es da etwa einen Zusammenhang? Christian Berkel dreht mit Regisseur...
Kommissar Dupins zwölfter Fall entführt uns in die Welt der Winzer, der vorzüglichen Weine und an den größten See der Bretagne, den Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte. Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann braucht eine Freundin von Claire Hilfe und ein ungeheuerlicher Mord geschieht. Gibt es da etwa einen Zusammenhang? Christian Berkel dreht mit Regisseuren wie Quentin Tarantino und Paul Verhoeven. 2018 erschien sein Roman Der Apfelbaum, in dem er die Geschichte seiner Familie erzählt. 2020 erhielt er den Deutschen Hörbuchpreis als Bester Interpret.
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Jean-Luc Bannalec ist der Künstlername von Jörg Bong. Er ist in Bonn und im südlichen Finistère zu Hause. Die Krimireihe mit Kommissar Dupin wurde für das Fernsehen verfilmt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. 2016 wurde der Autor von der Region Bretagne mit dem Titel 'Mécène de Bretagne' ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne. Zuletzt erhielt er den Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen und die Ehrenbürgerschaft der Stadt Concarneau.

Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 22. Dezember 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732408047
- Artikelnr.: 69665522
Broschiertes Buch
Ein Fall nach seinem Geschmack
Kommissar Dupin ist auf Hochzeitsreise. Und stolpert natürlich gleich in seinen nächsten Fall hinein. Ein Weingutbesitzer wird ermordet und Dupin und seine Frau beginnen mit den Ermittlungen. Dass sie der örtlichen Polizei immer einen Schritt voraus …
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Ein Fall nach seinem Geschmack
Kommissar Dupin ist auf Hochzeitsreise. Und stolpert natürlich gleich in seinen nächsten Fall hinein. Ein Weingutbesitzer wird ermordet und Dupin und seine Frau beginnen mit den Ermittlungen. Dass sie der örtlichen Polizei immer einen Schritt voraus sind, macht sie nicht gerade beliebt – und das macht einen großen Teil des Reizes des neuen Buches von Jean-Luc Bannalec aus.
Von Anfang an begleite ich Dupin, Nolwenn, Kadec und die Kollegen und amüsiere mich immer köstlich. Der Schreibstil von Bannalec ist humorvoll, aber nicht übertrieben komisch. Die Spannung wird vermengt mit einer ordentlichen Prise Lokalkolorit. Dabei machen die Landschaftsbeschreibungen oft Lust auf einen Urlaub in der Bretagne.
Sehr gut gefällt mir auch immer das Zwischenmenschliche in den Krimis. Besonders Nolwenn und Kadeg habe ich in mein Herz geschlossen. Lediglich die Idee mit den Spechten fand ich nicht so gelungen, das lenkt ein wenig von der Handlung ab, bezieht auf der anderen Seite jedoch die zurückgebliebenen Kollegen von Dupin wieder mit ein.
Fazit: Für den neuen Bretagne-Krimi von Jean-Luc Bannalec gibt es wieder eine klare Leseempfehlung von mir.
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Broschiertes Buch
Das Cover passt perfekt zur Dupin-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Beschreibungen von Landschaft, Essen und Wein sind sehr detailliert und man meint, mit Dupin zusammen zu sein und alles selbst zu geniessen.
Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss, wusste ich …
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Das Cover passt perfekt zur Dupin-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig.
Die Beschreibungen von Landschaft, Essen und Wein sind sehr detailliert und man meint, mit Dupin zusammen zu sein und alles selbst zu geniessen.
Die Geschichte ist sehr spannend und bis zum Schluss, wusste ich nicht, wer der Täter ist.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Viel Wein und Lokalkolorit, wenig Krimi
Inhalt:
Die Hochzeitsreise hatten sich Kommissar Georges Dupin und seine Frau Claire anders vorgestellt. Sie wollten von Weingut zu Weingut fahren und es sich mit kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Doch als der Ex-Mann von Claires Freundin …
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Viel Wein und Lokalkolorit, wenig Krimi
Inhalt:
Die Hochzeitsreise hatten sich Kommissar Georges Dupin und seine Frau Claire anders vorgestellt. Sie wollten von Weingut zu Weingut fahren und es sich mit kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen lassen. Doch als der Ex-Mann von Claires Freundin ermordet wird, steht für Claire fest, dass Dupin ermitteln muss, auch wenn er sich mal wieder nicht in seinem eigenen Territorium befindet …
Meine Meinung:
Im Grunde ist dies ein typischer Bannalec, und doch fällt er etwas aus der Reihe. Typisch ist, dass Dupin auf fremdem Terrain ermittelt und typisch ist der Lokalkolorit, wobei ich finde, dass das dieses Mal etwas überhandgenommen hat. Im ersten Viertel des Buches ist von einem Kriminalfall quasi noch nichts zu sehen. Hier geht es um Weingüter, um Weinanbau und um das Genießen von Wein, bis dann endlich die erste Leiche gefunden wird. Und bis schließlich die Ermittlungen richtig in Gang kommen, ist schon fast das halbe Buch vorbei.
Untypisch für ein Buch dieser Reihe ist nun, dass Claire eine große Rolle spielt. Bisher agierte sie ja eher als Statistin. In „Bretonischer Ruhm“ mischt sie nun als eine Hauptakteurin mit, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Denn Claire ist eine wirklich toughe und pragmatische Frau, die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.
Gleichzeitig rückt naturgemäß das Team aus Concarneau in den Hintergrund inklusive Nolwenn, die immer meine heimliche Lieblingsfigur war. Sie tritt zwar einige Male am Telefon auf, hat aber keine so tragende Rolle wie sonst.
Auf die Nebenhandlung mit dem Specht hätte ich gerne ganz verzichten können. Mir persönlich hat sie keinen Mehrwert gebracht.
Fazit:
Es gab schon spannendere und ereignisreichere „Bretonische Fälle“, unterhaltsam ist das Buch aber allemal, auch wenn ich die Auflösung etwas an den Haaren herbeigezogen fand.
Die Reihe:
1. Bretonische Verhältnisse
2. Bretonische Brandung
3. Bretonisches Gold
4. Bretonischer Stolz
5. Bretonische Flut
6. Bretonisches Leuchten
7. Bretonische Geheimnisse
8. Bretonisches Vermächtnis
9. Bretonische Spezialitäten
10. Bretonische Idylle
11. Bretonische Nächte
12. Bretonischer Ruhm
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eBook, ePUB
Bereits der 12. Fall für Kommissar Dupin und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Dieses Mal unternehmen wir eine Reise an die Mündung der Loire, denn Dupin und Claire sind auf Hochzeitsreise auf Weingütern und genießen die Weine der Loire, allerdings nur, bis ein Winzer …
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Bereits der 12. Fall für Kommissar Dupin und auch dieser hat mir wieder gut gefallen. Dieses Mal unternehmen wir eine Reise an die Mündung der Loire, denn Dupin und Claire sind auf Hochzeitsreise auf Weingütern und genießen die Weine der Loire, allerdings nur, bis ein Winzer getötet wird, den Claire auch noch kannte.
Dieses Mal erfahren wir viel über Weine und den Weinanbau, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurzm, denn es bleibt nicht bei dem einen Mord und obwohl Dupin eigentlich rein privat unterwegs ist, ermittelt er doch.
Eine gute Mischung in bewährter Manier - am besten mit einem Glas Loire-Wein zu genießen.
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eBook, ePUB
Kommissar Dupin hat seine Claire geheiratet und verbringt die Flitterwochen mit ihr an der Loire. Sie wollen von Weingut zu Weingut reisen, Weine und kulinarische Köstlichkeiten genießen und sich nicht von Beruflichem stören lassen. Doch dann ruft Claires Freundin Cécile an. …
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Kommissar Dupin hat seine Claire geheiratet und verbringt die Flitterwochen mit ihr an der Loire. Sie wollen von Weingut zu Weingut reisen, Weine und kulinarische Köstlichkeiten genießen und sich nicht von Beruflichem stören lassen. Doch dann ruft Claires Freundin Cécile an. Céciles Ex wurde erschossen und Dupin soll sich des Falls annehmen.
Dies ist bereits der zwölfte Fall, in dem Kommissar Georges Dupin ermittelt. Ich habe zwar einige der Bücher gelesen, kenne Dupin aber hauptsächlich aus den Filmen. Land und Leute sind gut und authentisch dargestellt. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen.
Dupin ist ein Mensch, der seinen Beruf schlecht beiseitelassen kann. Er hatte Claire versprochen, es dieses Mal aber zu schaffen. Doch als Cécile Dupins Hilfe möchte, bittet Claire ihn, zu ermitteln. Aber Dupin ist gar nicht zuständig und so muss er heimlich nachforschen. Aber jemand scheint etwas dagegen zu haben, denn Dupin wird bedroht. Als wenn sich Dupin durch Drohungen abschrecken lässt. Mir kamen aber Dupins Kollegen Riwal und Kadeg dieses Mal zu kurz, denn die Reihe lebt doch vom Zusammenspiel dieser Kollegen. Der Fall ist nicht einfach und auch Cécile gerät unter Verdacht. Doch am Ende klärt sich alles.
Ein spannender Krimi mit viel bretonischer Atmosphäre.
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Broschiertes Buch
Kommissar Dupin hat es geschafft: Er hat seine Claire nun endlich geheiratet! Zufrieden befindet sich das frisch vermählte Paar auf ihrer Hochzeitsreise durch die Bretagne, als ein prominenter Winzer auf seinem Weingut ermordet wird. Da Claire mit dessen geschiedener Frau eine freundschaftliche …
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Kommissar Dupin hat es geschafft: Er hat seine Claire nun endlich geheiratet! Zufrieden befindet sich das frisch vermählte Paar auf ihrer Hochzeitsreise durch die Bretagne, als ein prominenter Winzer auf seinem Weingut ermordet wird. Da Claire mit dessen geschiedener Frau eine freundschaftliche Verbindung pflegt, ermittelt Dupin heimlich, über den Kopf des zuständigen Kommissars hinaus. Doch die Situation wird gefährlich, als Dupin Drohbriefe erhält, die ihn auffordern, seine Ermittlungen aufzugeben.
Ich kenne alle Bände der Reihe um Kommissar Dupin, und ich habe ausnahmslos alle seine Fälle geliebt! Doch dieses Buch hat mir leider nicht gefallen, denn ich fand die Konstellation der Figuren, und damit zusammenhängend in einem gewissen Maß auch die Handlung, eher abstrus, als charmant.
Die Tatsache, dass Dupins heißgeliebte Claire und ihre Freundin mit Dupin ermitteln wollten, und der Kommissar dies auch noch zuließ, zumindest kein Machtwort dagegen sprach, wirkte auf mich wie ein Spielchen von Kindern, die sich einen Spaß erlaubten. Ernst nehmen konnte ich den Fall daher kaum. Zudem ließ sich Dupin von den Frauen ziemlich auf der Nase herumtanzen, er wirkte meiner Meinung nach lange Zeit eher wie eine Nebenfigur. Gut, der Autor wollte mit dieser Idee wohl frischen Wind in die Reihe bringen, was aber für mein Dafürhalten eher in die Hose ging. Claire passte überhaupt nicht in die Rolle, die sie einzunehmen versuchte, obwohl sie durchaus über eine gute Beobachtungsgabe verfügte. Als sich dann auch noch Nolwenn meldete, die sich bekanntlich auch nie die Butter vom Brot nehmen lässt, waren mir hier letztlich zu viele herrische Frauen am Werk. Die Machart war zwar gewiss Absicht von Bannalec, doch die Handlung erinnerte mich in manchen Momenten an Szenen aus den alten Louis de Funès - Filmen, was mir einfach zu viel Situationskomik in den Krimi brachte und von dem Fall enorm ablenkte.
Gut, dass der Kommissar in der zweiten Hälfte des Buches fast wieder zu seiner alten Form zurück fand, wobei mir das Zusammenspiel des eingefleischten Ermittlerteams aus Concarneau fehlte, das dieses Mal leider viel zu wenig Raum einnahm. Charaktere wie Riwal oder Kadeg gehören einfach zu einem Dupin-Krimi dazu, meiner Meinung nach, Urlaub oder Hochzeitsreise hin oder her. Claire war eindeutig kein adäquater Ersatz für die quirlige Truppe.
Der Fall rund um die Themen Weinanbau, Wein und dessen Werte, gefiel mir allerdings sehr gut. Dazu konnte der Autor Bilder und Atmosphäre treffsicher übermitteln, sowie den inbrünstigen Stolz der Bretonen auf ihr Land, was mich auch in diesem Band immer wieder schmunzeln ließ. So mochte ich auch die Episode des unerfreulichen Spechts, der sich am Dach von Dupins Haus zu schaffen machte.
Kurzum, „Bretonischer Ruhm“ konnte mich zwar von der Idee her überzeugen, doch die Umsetzung fand ich deutlich schwächer, als in den Vorgänger-Bänden. Trotzdem ist „ein Dupin“ meines Erachtens immer ein Garant für eine gute Lesezeit, daher kann man auch mit diesem Kriminalroman eigentlich nichts falsch machen.
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Broschiertes Buch
Zum Inhalt:
Georges und Claire haben geheiratet und sind nun in ihren Flitterwochen an der Loire. Eine Weingenussreise soll es werden, doch als ein Winzer ermordet wird, der auch noch der Ex-Mann von Claires Freundin ist, sind Dupin und Claire auf besondere Art gefordert.
Meine Meinung:
So ganz …
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Zum Inhalt:
Georges und Claire haben geheiratet und sind nun in ihren Flitterwochen an der Loire. Eine Weingenussreise soll es werden, doch als ein Winzer ermordet wird, der auch noch der Ex-Mann von Claires Freundin ist, sind Dupin und Claire auf besondere Art gefordert.
Meine Meinung:
So ganz hat mich dieser Dupin-Krimi nicht überzeugt. Der Schreibstil mit der üblichen Prise Humor war sicherlich nicht schlechter als sonst, aber irgendwie hat mich der Fall nicht so angesprochen und deshalb auch nicht so überzeugt. Irgendwie haben mir die vorherigen Bände deutlich besser gefallen und ich hoffe darauf, dass der nächste wieder besser wird.
Fazit:
Nicht ganz überzeugend
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Broschiertes Buch
Gutem Essen und einem guten Gläschen Wein sind sowohl Dupin als auch Claire nicht abgeneigt. So verwundert es nicht, dass sie ihre Hochzeitsreise im für ausgezeichnete Weine bekannten Pays de Retz (ehemals bretonisch) verbringen. Von Weinprobe zu Weinprobe, von Restaurant zu Restaurant, …
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Gutem Essen und einem guten Gläschen Wein sind sowohl Dupin als auch Claire nicht abgeneigt. So verwundert es nicht, dass sie ihre Hochzeitsreise im für ausgezeichnete Weine bekannten Pays de Retz (ehemals bretonisch) verbringen. Von Weinprobe zu Weinprobe, von Restaurant zu Restaurant, die Köstlichkeiten der Region genießen, in den Tag hinein leben und endlich einmal keine Fälle, die es zu lösen gilt. Das könnte so schön sein, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn der Ex-Mann von Claires Freundin, Besitzerin eines Weinguts, wird ermordet. Obwohl die örtliche Polizei ihm deutlich zu verstehen gibt, dass seine Hilfe nicht erwünscht ist, befindet sich Dupin schon bald auf Drängen – und tatkräftig von Claire, deren Freundin und seinen Kollegen aus Concarneau unterstützt – mitten in den Ermittlungen. Zu allem Überfluss gibt es auch noch schlechte Nachrichten aus der Heimat. Das Haus der Dupins scheint mittlerweile wie ein Schweizer Käse auszusehen, weil ein Grünspecht dort sein Unwesen treibt und die Fassade attackiert.
Die kriminellen Aktivitäten spielen in „Bretonischer Ruhm“ eine untergeordnete Rolle. Spannung kommt kaum auf und der Fortgang der Handlung könnte etwas mehr Tempo vertragen. Und überraschende, unverhoffte Wendung sucht man leider auch vergebens. Aber das ist ja auch nicht der Grund, weshalb ich mich dennoch über jede Fortsetzung der Reihe freue. Natürlich sind es die sympathischen Protagonisten, ihre Interaktionen und Eigenheiten, aber auch die Beschreibung einer Region, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Im vorliegenden Fall die interessanten Informationen zu Weinbau und Kulinarik, die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen, und ich halte jede Wette, dass spätestens im kommenden Jahr die Besucherzahlen im Pays de Retz durch die Decke gehen werden, machen die detaillierten Schilderungen des Autors doch wie immer Lust auf einen Urlaub in Frankreichs Nordwesten.
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MP3-CD
Als Hörbuch fand ich den Fall sehr unterhaltsam, atmosphärisch, mit viel Lokalkolorit, sympathischen Ermittlern: Dupin wurde diesmal von Claire angespornt und tatkräftig unterstützt, und von ihrer Freundin, die die privaten Ermittlungen haben wollte. Sie hat die beiden mit …
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Als Hörbuch fand ich den Fall sehr unterhaltsam, atmosphärisch, mit viel Lokalkolorit, sympathischen Ermittlern: Dupin wurde diesmal von Claire angespornt und tatkräftig unterstützt, und von ihrer Freundin, die die privaten Ermittlungen haben wollte. Sie hat die beiden mit nötigen lokalen Informationen versorgt. Und selbst unter Verdacht geraten.
Eigentlich sollte es eine Hochzeitsreise werden, mit lukullischen Freuden: mit Weinverkostungen, lokalen Köstlichkeiten etc. Davon gab es reichlich, insofern ist es ein waschechter Genusskrimi geworden. Aber ohne (illegale) versteckte Ermittlungen seitens Dupin&Co. ging es dann doch nicht. Sonst wäre es kein Krimi, sondern ein Reiseführer geworden (Schmunzel).
Oft, eine Spur zu oft, wurde in den (Wein-)Kellern ermittelt. Gut, passt zum Fall, dennoch verleiht es dem Ganzen eine unterirdische Note (Zwinkerschmunzel).
Auch in andere Richtungen wurde ermittelt. Wie so oft, viele hätten ihre Motive. Und doch kam die Lösung wie ein Kaninchen aus dem Zauberhut.
Christian Berkel hat das beste aus der Folge herausgeholt: mit leichtem Augenzwinkern in der Stimme und gar einem Hauch von Süffisanz in der ersten Hälfte, alles hervorragend dosiert, perfekt zu den Geschehnissen passend, insbesondere wenn es um den grünen Specht ging, der das Haus Dupins in der Abwesenheit der Frischvermählten demolierte. Ohne die hervorragende Leistung des Vortragenden wäre die Geschichte bei weitem nicht so lustig, atmosphärisch und unterhaltsam.
Ich mache mir ein wenig Sorgen um die Reihe. Frühere Folgen waren komplexer, reichhaltiger, interessanter. Nun ähneln sie in etwa den Honig und Milch Märchen.
Fürs Hörbuch kann ich gute vier Sterne vergeben. Bleibe auf weitere Folgen gespannt.
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Broschiertes Buch
Honeymoon mit Wein, Weib und Mordermittlung!
Im Kiwi Verlag schickt Autor Jean-Luc Bannalec seinen Kommissar Dupin mit Bretonischer Ruhm zum 12. Mal ins Rennen.
Kommissar Dupin reist mit seiner Claire an die Loire, um dort ihre Flitterwochen zu verleben. Ihre Tour führt zu verschiedenen …
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Honeymoon mit Wein, Weib und Mordermittlung!
Im Kiwi Verlag schickt Autor Jean-Luc Bannalec seinen Kommissar Dupin mit Bretonischer Ruhm zum 12. Mal ins Rennen.
Kommissar Dupin reist mit seiner Claire an die Loire, um dort ihre Flitterwochen zu verleben. Ihre Tour führt zu verschiedenen Weingütern, sie möchten die Landschaft und den lukullischen Genuss von Speisen und erlesenen Weinen genießen. Nach der ersten Weinprobe, erfahren sie vom Tod eines bekannten Winzers, dem Ex-Mann von Claires Freundin Cécile. Diese hofft auf Dupins Einsatz in dem Fall und schon wird aus dem romantischen Honeymoon eine aufregende Mordermittlung.
Die Krimireihe schätze ich für die schönen Beschreibungen von Land und Leuten und für die kulinarischen Einblicke in die französische Lebensart. In diesem Fall geht es in die Welt der Winzer, wo Geschäftsleute sich mit Weinliebhabern und eigensinnigen Gutsbesitzern ein Stelldichein geben.
Dupin genießt die freien Tage mit seiner frisch angetrauten Claire, sie wollen sich mit den wunderbaren Weinen vertraut machen, die an der Loire gekeltert werden. Wie man es schon erwartet hat, wird die romantische Idylle durch einen Mordfall gestört und dieses Mal ist es nicht Dupin, der unbedingt ermitteln möchte, Claire und ihre Freundin Cécile überreden ihn zur Mitarbeit. Die Zuständigkeit liegt nicht bei Dupin, so muss er undercover nachforschen. Das scheint jemandem nicht zu gefallen, denn Dupin wird bedroht. Und es gibt auch Verdachtsmomente gegen Cécile, spielt sie ein falsches Spiel?
Die Krimihandlung ist gut durchdacht, es gibt mehrere Personen, die als Verdächtige in Frage kommen könnten, der Konkurrenzdruck im Winzergewerbe ist ein hartes Geschäft. Nach dem ersten Mord sorgen weitere kriminelle Handlungen dafür, das die Lage noch undurchsichtiger wird. Trotzdem nimmt die Spannung nur gemächlich Fahrt auf und endet wenigstens mit einem gefährlichen Showdown.
Dafür sorgen die genussvollen Ausflüge in die Welt der Weine mit köstlichen Speisen einfach für eine gut Atmophäre und machen Appetit und Lust auf eine Reise in diese schöne Gegend Frankreichs.
Leider kommen die Kollegen aus Dupins Polizeistelle Nollwenn, Riwal und Kadeg dieses Mal einfach zu kurz, ihr gemeinschaftliches Miteinander macht häufig den Reiz des Krimis aus.
In diesem Krimi erleben wir die französische Kultur und Lebensart, sowie die unterschiedlichen Interessen innerhalb der Geschäftswelt der Winzer. Es wird viel Wissenswertes über die Weine der Loire berichtet, wer spezielle Weinkunde betreiben möchte, sollte diesen Krimi lesen. Ich wurde gut und genussvoll unterhalten und runde die 3,5 Sterne gerne auf!
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