Simon Beckett
eBook, ePUB
Totenfang / David Hunter Bd.5 (eBook, ePUB)
Thriller Der fünfte Band in der Bestsellerreihe um Dr. David Hunter
Übersetzer: Längsfeld, Sabine; Witthuhn, Karen
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Fesselnd und atmosphärisch dicht erzählt Bestsellerautor Simon Beckett in «Totenfang» den fünften Fall für den forensischen Anthropologen David Hunter - ein Thriller mit Gänsehaut-Garantie. In den Backwaters, einem unwirtlichen Mündungsgebiet in Essex, wird zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den seit über einem Monat verschwundenen Leo Villiers handelt. Er soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt und schließlich sich selbst umgebracht haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identitä...
Fesselnd und atmosphärisch dicht erzählt Bestsellerautor Simon Beckett in «Totenfang» den fünften Fall für den forensischen Anthropologen David Hunter - ein Thriller mit Gänsehaut-Garantie. In den Backwaters, einem unwirtlichen Mündungsgebiet in Essex, wird zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den seit über einem Monat verschwundenen Leo Villiers handelt. Er soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt und schließlich sich selbst umgebracht haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten, denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche. Für die Zeit seiner Ermittlungen kommt Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Die Bewohner der Gegend begegnen ihm mit unverhohlener Feindseligkeit, jeder hier scheint etwas zu verbergen. Und noch ehe er das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die unbarmherzige Wasserlandschaft erneut ihren Tribut ...
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SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung», «Totenfang» und «Die ewigen Toten» waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller «Der Hof». «Die Verlorenen», der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield. Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen Autor:innen zählen Anna McPartlin, Sara Gruen, Glennon Doyle, Malala Yousafzai, Roddy Doyle und Simon Beckett. Karen Witthuhn übersetzt nach einem ersten Leben im Theater seit 2000 Theatertexte und Romane, u.a. von Simon Beckett, D.B. John, Ken Bruen, Sam Hawken, Percival Everett, Anita Nair, Alan Carter und George Pelecanos. 2015 und 2018 erhielt sie Arbeitsstipendien des Deutschen Übersetzerfonds.

© Willi Weber
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644218314
- Artikelnr.: 45705200
Darauf haben Millionen Leser gewartet. Abendzeitung München
MP3-CD
Ich nutze Hörbücher vor allem auf längeren Autofahrten, will sagen, ein Hörbuch braucht für mich eigentlich nicht allzu hektisch sein, weil ich mich da nicht gut konzentrieren kann. Aber der aktuelle Titel von Simon Beckett ist sowas von nicht-hektisch, dass man ihn getrost …
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Ich nutze Hörbücher vor allem auf längeren Autofahrten, will sagen, ein Hörbuch braucht für mich eigentlich nicht allzu hektisch sein, weil ich mich da nicht gut konzentrieren kann. Aber der aktuelle Titel von Simon Beckett ist sowas von nicht-hektisch, dass man ihn getrost als sturzlangweilig bezeichnen könnte. Die Handlung schleppt sich müde voran und vor allem das ausführlich dargestellt Innenleben der Hauptfigur zeigt, dass dieser David Hunter anscheinend kein besonders intelligenter Zeitgenosse ist - ich befürchte nur, dass das nicht die Absicht des Autors war! Ich lege die CD jetzt weg, sonst schlafe ich noch ein ...
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Um den forensischen Anthropologen David Hunter ist es ruhig geworden. Seit bei seinem letzten Einsatz ein Skandal ausgelöst wurde und 2 Polizisten starben, wurde er nicht mehr zu Einsätzen gerufen.
Da er nicht mehr an polizeilichen Mordermittlungen beteiligt war, wurde er auch an der Uni …
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Um den forensischen Anthropologen David Hunter ist es ruhig geworden. Seit bei seinem letzten Einsatz ein Skandal ausgelöst wurde und 2 Polizisten starben, wurde er nicht mehr zu Einsätzen gerufen.
Da er nicht mehr an polizeilichen Mordermittlungen beteiligt war, wurde er auch an der Uni entbehrlich und er geht davon aus, dass sein demnächst auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert wird.
Da klingelt eines Tages sein Telefon und er wird zu einem Einsatz gerufen.
Eine Wasserleiche soll geborgen werden und er wurde gebeten, dabei zu sein. Es gibt auch schon eine Vermutung, wer der Tote sein könnte.
Leo Villiers, der 31 jährige Sohn eines in der Gegend wohlbekannten Mannes, ist vor ca. 6 Wochen das letzte Mal lebend gesehen worden. Vorher verschwand schon eine Frau, mit der er eine Affäre gehabt haben soll. Es wird allgemein angenommen, dass er die Frau umgebracht hat und sich anschließend selbst das Leben nahm.
Die Leiche, die schon sehr lange im Wasser gelegen hatte, wurde ohne Hände und Beine geborgen. Leos Vater bestätigt nach einem kurzen Blick auf den Toten, dass es sich um seinen Sohn handeln würde.
Die Polizisten würden den Fall gern schnell abschließen, denn es scheint alles klar zu sein. Nur Hunter hat so seine Bedenken. Die will aber niemand hören, seine Meinung wird geflissentlich überhört.
Nicht viel später wird ein einzelner Fuß im Wasser treibend aufgefunden und es ist klar, dass der Fuß nicht zum Körper der geborgenen Leiche passt.
Wer sind die Toten und warum tauchen sie jetzt auf? ...
Der Anthropologe David Hunter ist endlich wieder da und er hat es nicht verlernt, sich in einen Fall festzubeißen und nicht eher Ruhe zu geben, bis dieser gelöst ist.
In diesem Fall geht es um Wasserleichen, die lange Zeit im Wasser gelegen haben und deren Identifizierung dadurch erschwert wird. Sie waren massiv Ebbe und Flut ausgesetzt, was die Identifikation zusätzlich beeinflusste.
An eine einfache Klärung des Falls glaubt Hunter nicht, dazu scheint alles zu komplex zu sein.
Die Umstände bringen ihn zum Mann von Emma Darby, dessen Frau die Affäre mit Leo Villiers gehabt hatte. Ein zurückgezogener Mann, mürrisch und wortkarg. Seit dem Verschwinden seiner Frau hilft Emmas Schwester im Haus und bei der Versorgung seiner Tochter mit. Die beiden verhalten sich ablehnend und abweisend gegenüber Hunter, bieten ihm aber trotzdem unter Vorbehalt eine Unterkunft an.
Das kommt bei der Polizei gar nicht gut an.
Hunter ist ein Mensch, den der Ehrgeiz packt, wenn er seine Witterung aufgenommen hat. Die einfache und offensichtliche Lösung des Falls, wie die Polizei ihn gern hätte, stößt bei ihm auf. Er kann es förmlich spüren, dass etwas nicht stimmt. Viele kleine Details, die ihm auffallen, bringen ihn der Lösung nahe, aber er hat Probleme, diese den ermittelnden Beamten auch zu präsentieren.
Während diese darauf aus sind, ihn aus dem Fall herauszuhalten bzw. zu -drängen, geht er den Ursachen und seinen Ahnungen und Vermutungen auf den Grund.
Schon von Beginn an wird der Spannungsbogen gesetzt und immer weiter angezogen. Einmal angefangen, atmet man als Leser die 560 Seiten förmlich weg und kann nicht aufhören zu lesen. Man ist gefangen im Buch und wird erst mit den letzten Seiten von ihm befreit.
Sehr detailliert werden die verschiedenen Stufen einer Wasserleiche wiedergegeben und man weiß nicht, ob man fasziniert von dem Wissen des Autors sein soll oder ob man die Stellen lieber großzügig überlesen würde.
Er ist nicht zimperlich in seinen Beschreibungen, was die Arbeit eines Forensikers angeht, aber das kennt man auch schon von den Vorgängern.
Auch der inzwischen 5. Teil um den Anthropologen David Hunter besticht durch seine akribisch wiedergegebenen Details, einem sympathischen Protagonisten, den man auch mal privat erleben darf und einer spannenden Story, die den Leser nicht loslässt.
Für dieses Buch spreche ich eine klare Kauf- und Leseempfehlung aus.
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Dr Hunter ist zurück
Nach mehrjähriger Wartezeit dürfen wir uns endlich auf einen neuen Fall mit dem forensischen Anthropologen freuen. Keiner beschreibt die Zustände von Leichen gruseliger als Simon Beckett. Er legt wirklich Wert auf Details, die manchmal schon einen starken …
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Dr Hunter ist zurück
Nach mehrjähriger Wartezeit dürfen wir uns endlich auf einen neuen Fall mit dem forensischen Anthropologen freuen. Keiner beschreibt die Zustände von Leichen gruseliger als Simon Beckett. Er legt wirklich Wert auf Details, die manchmal schon einen starken Magen erfordern.
Der neue Fall spielt in den einsamen Wasserläufen, genannt Backwaters, in der Grafschaft Essex in England. Als eine Wasserleiche angeschwemmt wird benötigt die Polizei die Hilfe des Anthropologen Dr. Hunter. Durch unvorhergesehene Ereignisse strandet der Londoner in der Gegend und entdeckt weitere Leichenteile. Als wieder eine Leiche auftaucht wird klar: hier trieb jemand sein Unwesen und die ganze Kunst Hunters‘ ist gefragt, um die Leichen zu identifizieren und den Fall aufzuklären.
Hierbei ist es nicht gerade förderlich, dass die Bevölkerung in dem rauhen Landschaftsteil so wortkarg und verschlossen ist und auch das Wetter trägt nicht zum Wohlbefinden bei. Wie oft Hunter nass wurde konnte man im Buch schon gar nicht mehr zählen. Der Fall ist sehr undurchsichtig und durch einige Vorwegnahmen - Becketts Spezialität – bleibt der Spannungsbogen von Anfang an sehr hoch, auch wenn aktuell keine Morde begangen, sondern nur ältere Tötungen aufgedeckt werden. Skurrile Charaktere auf dem Land tun ein Übriges um dem Buch Lebendigkeit zu verleihen und den Leser an die Handlung zu fesseln.
Schön fand ich auch die zarten Liebesbande, die sich zwischen Hunter und Rachel entspannen und die dem Leser ein wenig Ablenkung von allzu viel Tod und Grausamkeit bieten.
Das Ende wartet mit einem Cliffhanger auf, der hoffen lässt, dass Hunters nächster Fall nicht so lange auf sich warten lässt.
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Nach seinem letzten Fall läuft es beruflich für Dr. David Hunter nicht mehr gut. Ihm ist klar, dass er Entscheidungen treffen muss, aber dazu ist er noch nicht bereit. Dann wird er überraschend zu einem Fall in die Backwaters gerufen. An der Flussmündung in Essex ist eine stark …
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Nach seinem letzten Fall läuft es beruflich für Dr. David Hunter nicht mehr gut. Ihm ist klar, dass er Entscheidungen treffen muss, aber dazu ist er noch nicht bereit. Dann wird er überraschend zu einem Fall in die Backwaters gerufen. An der Flussmündung in Essex ist eine stark verweste Leiche gefunden worden. Man geht davon aus, dass es sich um den 31-jährige Leo Villiers handelt, der vor einem Monat spurlos verschwand. Er galt als Verdächtiger im Fall der ebenfalls verschwundenen Emma Darby. Hunter zweifelt jedoch an der Identität des Toten. Schon bald taucht eine weitere Leiche auf.
Dies ist der fünfte Fall für David Hunter. Das Buch lässt sich problemlos lesen, auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Die Gegend der Backwaters ist unwirtlich und auch die Bewohner sind ziemlich unnahbar. Die Beschreibung dieser Gegend ist sehr gut gelungen und schafft eine besondere, düstere Atmosphäre. Dagegen sind die ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Verwesungszustände nicht jedermanns Sache.
Hunter spürt, dass er als forensischer Anthropologe für den Fall nicht unbedingt gebraucht wird. Aber die Sache interessiert ihn und so bleibt er, obwohl er spürt, dass man ihn nicht wirklich dort haben will. Aber es liegt in seiner Natur, den Sachen auf den Grund zu gehen und diese Geschichte lässt ihn nicht los. Besonders gefallen hat mir aber DI Lundy, ein Vollblut-Polizist, der auch dem ersten Anschein misstraut und der sich immer wieder mit Hunter berät. Rachel, die Hunter das Bootshaus vermietet, kommt ihm näher, als es bei dem Fall ratsam ist, denn im Grunde sind alle verdächtig.
Es geht recht behäbig zu in dieser Geschichte, der aber sehr gut und schlüssig konstruiert ist, so dass es trotzdem spannend ist. Bis zum Schluss ist es mir nicht gelungen, die Hintergründe und Motive zu erkennen. Der Fall ist komplex und die Verstrickungen reichen weit in die Vergangenheit.
Ich kann das Buch nur empfehlen.
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## Leider ein etwas schwacher David Hunter ##
Plötzlich ging es ganz schnell.
Fünf Jahre haben wir Hunter-Fans uns gefragt, ob Simon Beckett seinen Protagonisten, den forensischen Anthropologen David Hunter, überhaupt noch mal mit einem Fall betrauen wird und dann stellt der …
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## Leider ein etwas schwacher David Hunter ##
Plötzlich ging es ganz schnell.
Fünf Jahre haben wir Hunter-Fans uns gefragt, ob Simon Beckett seinen Protagonisten, den forensischen Anthropologen David Hunter, überhaupt noch mal mit einem Fall betrauen wird und dann stellt der Rowohlt Verlag urplötzlich diese Neuerscheinung vor.
Noch überraschender war allerdings der zügige Veröffentlichungstermin, den ich anfänglich glatt für einen Fehler hielt.
Doch jetzt ist er tatsächlich da. Mit TOTENFANG geht die David Hunter-Serie endlich in die fünfte Runde.
Vorweg sei gesagt: Die ersten drei Bände habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Alle Male hat mich Simon Beckett gekonnt in die Irre geführt und am Ende böse überrascht. Sein eigenwilliger Protagonist und Antiheld David Hunter ist mir schnell ans Herz gewachsen und es war mir immer eine Freude, ihm, bei seinen nicht immer ganz freiwilligen Ermittlungen, über die Schulter zu schauen.
Die Erwartungen an den vierten Band hatte ich damals aus genau diesen Gründen enorm hoch angesetzt, sodass mich die platte Story und ein überraschend blasser David Hunter am Ende ziemlich enttäuscht zurückgelassen haben.
Dass ein Band in einer Serie mal nicht so überragend ist, kann man locker verzeihen. Besonders dann, wenn einem der Autor schon so einige unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Man legt das Buch einfach auf Seite und freut sich dann umso mehr auf den nächsten Band.
Doch leider, leider, leider hat mich auch der fünfte Fall von David Hunter nicht wirklich vom Hocker gehauen. Zwar baut die Geschichte hier und da eine gewisse Spannung auf, aber nur unterschwellig. Absolut kein Vergleich mit den ersten drei Bänden der Serie.
Da dieses Mal sogar die privaten Einblicke in Davids Leben und Gefühlswelt ziemlich kurz kommen, finde ich TOTENFANG leider noch etwas schwächer als den vierten Band VERWESUNG.
Es tut mir in der Seele weh, das zugeben zu müssen. Es ist einfach so schade, da ich Simon Beckett als Autor wirklich sehr schätze.
Lesen lässt sich dieses Buch dennoch gut, da mir Simon Becketts ruhige Art zu erzählen einfach gefällt und man immer wieder spürt, wie viel Zeit er in die Recherchearbeit gesteckt hat. Die Abschnitte, in denen David Hunter seinem Job als forensischer Anthropologe nachgeht, kommen so authentisch rüber, dass man glatt meint, neben ihm zu stehen und das Grauen mit eigenen Augen zu sehen.
Mit einigen Abstrichen ist TOTENFANG dennoch ein unterhaltsamer Thriller, auch wenn Simon Beckett dieses Mal nicht wirklich mit der Angst der Leser spielt.
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+++Ein Thriller der Meisterklasse+++
Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten …
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+++Ein Thriller der Meisterklasse+++
Sein fünfter Fall führt Dr. David Hunter in die Backwaters, ein unwirtliches Mündungsgebiet in Essex, wo die Grenzen zwischen Land und Wasser verschwimmen. Aber die wahren Gefahren lauern nicht in der Tiefe, sondern dort, wo er sie am wenigsten erwartet. Seit über einem Monat ist der 31-jährige Leo Villiers spurlos verschwunden. Als an einer Flussmündung zwischen Seetang und Schlamm eine stark verweste Männerleiche gefunden wird, geht die Polizei davon aus, Leo gefunden zu haben. Der Spross der einflussreichsten Familie der Gegend soll eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben, die ebenfalls als vermisst gilt: Leo steht im Verdacht, Emma Darby und schließlich sich selbst umgebracht zu haben. Doch David Hunter kommen Zweifel an der Identität des Toten. Denn tags darauf treibt ein einzelner Fuß im Wasser, und der gehört definitiv zu einer anderen Leiche.
Für die Zeit seines Aufenthalts kommt David Hunter in einem abgeschiedenen Bootshaus unter. Es gehört Andrew Trask, dessen Familie ihm mit unverholener Feindseligkeit begegnet. Aber sie scheinen nicht die einzigen im Ort zu sein, die etwas zu verbergen haben. Und noch ehe der forensische Anthropologe das Rätsel um den unbekannten Toten lösen kann, fordert die erbarmungslose Wasserlandschaft erneut ihren Tribut…
Mit der lang erwarteten Fortsetzung seiner David-Hunter-Serie legt Bestseller-Autor Simon Beckett erneut einen Thriller der Meisterklasse vor. Das Buch erscheint als Weltpremiere zuerst in deutscher Sprache.
Simon Beckett ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Bevor er sich der Schriftstellerei widmete, arbeitete er unter anderem als freier Journalist und schrieb für britische Zeitschriften und Magazine. Ein Besuch der «Body Farm» in Tennessee war die Inspiration für seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter, die rund um den Globus gelesen wird: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe» und «Verwesung» waren allesamt Nr.-1-Bestseller. Sein psychologischer Thriller «Der Hof» führte ebenfalls die Bestsellerliste an. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Der Forensiker David Hunter wird gebeten, bei einer Leichenbergung in den Backwaters dabeizusein. Offenbar handelt es sich bei der stark verwesten Leiche um den seit Wochen vermissten Leo Villiers, einen Lebemann, der entgegen den Wünschen seines reichen und einflussreichen Vaters lieber sein …
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Der Forensiker David Hunter wird gebeten, bei einer Leichenbergung in den Backwaters dabeizusein. Offenbar handelt es sich bei der stark verwesten Leiche um den seit Wochen vermissten Leo Villiers, einen Lebemann, der entgegen den Wünschen seines reichen und einflussreichen Vaters lieber sein Geld verprasst als sich um den Ruf zu kümmern, der den Villiers seit Jahren zuteil wird. Hunter erfährt, dass Leo eine Affäre mit einer verheirateten Frau gehabt haben soll, die ebenfalls seit geraumer Zeit verschwunden ist. Die Polizei glaubt an eine Verbindung. David bleibt aufgrund eines Zwischenfalls in einem Ferienhaus in den Backwaters und untersucht die Leiche. Dabei stellt er einen Zusammenhang fest, der ihm noch andere Untersuchungen beschert und sein Leben wieder einmal durcheinander bringt.
Der fünfte Fall von David Hunter hat lange auf sich warten lassen und während ich die anderen Bücher von Simon Beckett eher nicht mag, ist die Reihe um den Forensiker für mich eine der besten. Auch dieses Mal gibt es von Anfang an einen roten Faden, der sich sehr gut durch das Buch zieht und keine Rückschlüsse offen lässt. Es baut sich langsam eine Spannung auf, die Verdächtigen schleichen sich durch die Geschichte und wechseln, der Leser ist oft nicht sicher, ob er jetzt endlich richtig liegt, was sich abgespielt haben könnte. Erst ganz zum Schluss kommt die Auflösung, die der Leser alleine niemals erraten hätte. Das hat mir super gefallen. Für einen Thriller ist das Buch nicht spannend genug, aber die Hunterromane gehen immer als Krimis durch, die gut durchdacht und gemacht sind.
FAZIT: Auch der fünfte Teil der Hunter-Reihe ist ein solider spannender Krimi
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Meine Meinung:
Nachdem mir der letzte David Hunter-Roman nicht so sehr gefallen hat, war ich um so gespannter wie es mit forensischen Anthropologen weiter geht und ob dieser neue Band an die Erfolge der vorherigen anschließen kann.
Das Buch beginnt ganz seicht, wir erleben David Hunter in …
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Meine Meinung:
Nachdem mir der letzte David Hunter-Roman nicht so sehr gefallen hat, war ich um so gespannter wie es mit forensischen Anthropologen weiter geht und ob dieser neue Band an die Erfolge der vorherigen anschließen kann.
Das Buch beginnt ganz seicht, wir erleben David Hunter in seinem neuen Job und in seiner alten Wohnung. Er wird von der Polizei auf Grund der letzten Ereignisse gemieden. Grade als er denkt die Monotonie hat ihn eingeholt, wird bei ihm eingebrochen und er erhält einen Anruf von der Polizei. Schnell rückt der Einbruch in den Hintergrund, denn sein Können wird benötigt in der wilden Gegend der Backwaters. Ein Leichenfund mit brisantem Hintergrund soll von David Hunter bearbeitet werden. Doch schnell wird klar, dass mehr dahinter steckt als nur eine Leiche mit Verdacht auf Selbstmord.
David Hunter ist wieder in Höchstform und es hat so viel Spaß gemacht ihn dabei zu erleben. Seine gesamte Art, sein Charakter, ist so toll, mit der genialen Mischung aus cleverer Typ und Tollpatsch hat er sich wieder in mein Herz gelesen. Er ist als Hauptprotagonist zwar immer im Mittelpunkt, aber auch dieses mal hat es Simon Beckett geschafft durch die Nebenprotagonisten zu begeistern. Zwar konnte ich in der Vergangenheit nicht jeden eingeführten Charakter, egal ob gut oder böse, leiden, doch dieses Mal hat er genau meinen Nerv getroffen. Es gibt den pummeligen und gutherzigen DI Lundy, die viel zu nette Frau die eine Verbindung zum Opfer hat, und natürlich den mies gelaunten Gegenspieler, der ein Geheimnis mit sich herumträgt.
Es war spannend im Verlauf des Lesens die verschiedenen Verbindungen und Geheimnisse zwischen den Protagonisten zu entdecken. natürlich gab es immer wieder teilweise vorhersehbare, teilweise überraschende Wendungen die den Leser Spannung bieten bis zum Schluss. In Kombination mit dem Schreibstil ist dieser neue Thriller rund um David Hunter mein bisher spannendster dieses Jahr. Das Ende, also die circa letzten 100 Seiten waren dann nochmal voll von schicksalhaften Wendungen und Auflösungen von Geheimnissen.
Fazit:
Hunter ist zurück, und zwar in Höchstform! Ein spannender und aufregender Thriller, denn man übrigens auch unabhängig von den bisherigen Bänden lesen kann. David Hunter überzeugt erneut durch seine Art und Weise, und der Leser wird über spannende Phasen hinweg durch einen überzeugenden Schreibstil an das Buch gebunden.
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Wie erwartet war das wieder mal der absolute Hammer......War leider schon nach zwei Tagen durch....Hoffe das man nicht wieder so lange auf ein neues Buch warten muss.....Kann ich nur weiter empfehlen....Suuuuuuper
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Simon Beckett gehört zu den englischsprachigen Autoren, deren Kriminalromane/Thriller in Deutschland wesentlich erfolgreicher als in ihrem Heimatland sind. Über die Gründe kann man nur spekulieren, aber neben unterschiedlichen Lesevorlieben spielt wahrscheinlich auch das …
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Simon Beckett gehört zu den englischsprachigen Autoren, deren Kriminalromane/Thriller in Deutschland wesentlich erfolgreicher als in ihrem Heimatland sind. Über die Gründe kann man nur spekulieren, aber neben unterschiedlichen Lesevorlieben spielt wahrscheinlich auch das Überangebot auf den jeweiligen Buchmärkten eine Rolle. Und offenbar bleiben die deutschsprachigen Leser ihren Serienheldinnen und -helden eher treu als die Fans aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum. So zählt auch David Hunter, der forensische Anthropologe aus Simon Becketts Thrillern, zu den Lieblingen der deutschen Leserschaft, und mit „Totenfang“ liegt nun der fünfte Band der Reihe vor.
In der Grafschaft Essex wird eine Leiche gefunden. Sie liegt in dem schwer zugänglichen, verschlammten Marschland und muss möglichst vorsichtig geborgen werden, damit keine durch Unachtsamkeit zerstörten Hinweise die Identifizierung erschweren oder gar völlig unmöglich machen. Und für die Obduktion wird natürlich ein Fachmann benötigt, weshalb der DI vor Ort David Hunter in dessen Funktion als Berater der Polizei um Hilfe bittet. Aber es soll nicht bei einer Leiche bleiben. Und es ist David Hunters Sachverstand der schlussendlich Licht ins Dunkel bringt.
Wenn man „Totenfang“ mit den anderen Bänden der Reihe vergleicht, ist eine Veränderung in Becketts Stil auffällig. Er verzichtet hier weitgehend darauf, im Detail die Arbeitsweise des Forensikers mit all ihren, auch teilweise unappetitlichen Facetten, zu beschreiben. Stattdessen nehmen ausführliche Landschaftsbeschreibungen einen großen Raum ein, die dafür sorgen, dass die besondere Atmosphäre der „Essex Backwaters“ sehr stimmungsvoll transportiert wird. Natürlich geht das zu Lasten des Erzähltempos, was ich aber nicht weiter störend finde, im Gegenteil. Dadurch entwickelt sich der Plot zwar langsamer, kommt dafür aber um einiges eindringlicher daher als die beiden letzten Romane, die auf mich eher oberflächlich, lieblos und schnell heruntergeschrieben wirkten. Spannend ist „Totenfang“ allemal, dafür sorgen schon die diversen Cliffhanger und losen Handlungsfäden im Lauf der Geschichte. Und im letzten Drittel geht es richtig zur Sache – dann aber mit Karacho!
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