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Polizistin Klaudia Wagner lässt sich vom hektischen Ruhrgebiet in den idyllischen Spreewald versetzen. In Lübbenau ist es allerdings wenig beschaulich. Zwischen den Kanälen und Fließen verbergen sich Geheimnisse und nie vergessene Schicksale. So auch in ihrem erstem Fall: Ein Unternehmer wird tot aufgefunden, seine Geliebte ist verschwunden. Dann findet Klaudia tief im Wald vergraben das Skelett einer jungen Frau. Regen und Nebel ziehen im Spreewald auf und Klaudia droht, sich bei den Ermittlungen selbst zu verlieren. Sie muss erkennen, dass die Idylle nicht nur trügt, sondern eine teufli...
Polizistin Klaudia Wagner lässt sich vom hektischen Ruhrgebiet in den idyllischen Spreewald versetzen. In Lübbenau ist es allerdings wenig beschaulich. Zwischen den Kanälen und Fließen verbergen sich Geheimnisse und nie vergessene Schicksale. So auch in ihrem erstem Fall: Ein Unternehmer wird tot aufgefunden, seine Geliebte ist verschwunden. Dann findet Klaudia tief im Wald vergraben das Skelett einer jungen Frau. Regen und Nebel ziehen im Spreewald auf und Klaudia droht, sich bei den Ermittlungen selbst zu verlieren. Sie muss erkennen, dass die Idylle nicht nur trügt, sondern eine teuflische Kehrseite hat.
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Christiane Dieckerhoff, Jahrgang 1960, machte zunächst eine Berufsausbildung zur Kinderkrankenschwester, ist Mutter zweier erwachsener Kinder und lebt am Rande des Ruhrgebiets. Sie schreibt vor allem aktuelle und historische Krimis.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 280
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843712064
- Artikelnr.: 42711714
Broschiertes Buch
Nach der schmerzhaften Trennung von ihrem Freund und Vorgesetzten Arno lässt sich Klaudia Wagner in den idyllischen Spreewald versetzen. Zwischen Kanälen und Fließen schlummern so manche Schicksale und Geheimnisse. Und so bekommt Klaudia es auch noch gleich mit 3 schweren Fällen …
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Nach der schmerzhaften Trennung von ihrem Freund und Vorgesetzten Arno lässt sich Klaudia Wagner in den idyllischen Spreewald versetzen. Zwischen Kanälen und Fließen schlummern so manche Schicksale und Geheimnisse. Und so bekommt Klaudia es auch noch gleich mit 3 schweren Fällen zu tun. Der Unternehmer König der tot in einem Haus vorgefunden wird, die Geliebte Königs die verschwunden ist und ein 20 Jahre altes Skelett im Wald vergraben. Dazu macht es ihr das neue Ermittlerteam auch nicht gerade leicht, sich an ihre neue Heimat zu gewöhnen. (z.B. Kollege Uwe bei dem sie in der Einliegerwohnung wohnt wird ihr eine Affäre angedichtet, auch in deren familäre Probleme wird sie ebenfalls ungewollt hineingezogen). Zu dem machen ihre die eigenen körperlichen Probleme zu schaffen und bringen sie manchesmal an ihre Grenzen.
Als Klaudia dann dem Mörder immer näher, wird es für sie dann auch noch zu einer sehr gefährlichen Situation.
Das Cover gefällt mir sehr gut zeigt es für mich eine mystische Spreewaldidylle, die einen neugierig macht.
Meine Meinung:
Am Anfang tat ich mich etwas schwer mit dem Buch, vorallem mit den Kapiteln, bei denen es um eine Frau ging die irgendwo im dunkel gefangen gehalten wurde. Mit diesen Kapitel wurde ich einfach nicht richtig warm, zu irritierend waren manchmal die Eindrücke,Gedanken oder Stimmen die dort beschrieben wurden.
Allerdings mit zunehmendem Lesen gefiel mir das Buch dann immer besser und zur Mitte zu konnte ich es dann nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende war dann für mich absolut überraschend, die Autorin hat es geschafft einen wirklich zu verwirren, so das man nicht auf den Täter/in kommt.
Die Charaktere des Ermittler Teams waren sehr gut beschrieben, so das ich doch im großen und ganzen gut mit ihnen klar kam.
Und so manche Dinge blieben dann auch noch im Verborgenen so das man schon die Lust für den nächsten Band der Reihe bekommt.
Von mir gute 4 von 5 Sternen.
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Broschiertes Buch
Kriminaloberkommissarin Klaudia Wagner lässt sich, nachdem sich ihr Freund von ihr getrennt und sie einen Hörsturz noch nicht verarbeitet hat, von Gelsenkirchen nach Lübben im Brandenburger Spreewald versetzen. Doch anstatt sich hier in Ruhe einarbeiten zu können, kommt ihr ein …
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Kriminaloberkommissarin Klaudia Wagner lässt sich, nachdem sich ihr Freund von ihr getrennt und sie einen Hörsturz noch nicht verarbeitet hat, von Gelsenkirchen nach Lübben im Brandenburger Spreewald versetzen. Doch anstatt sich hier in Ruhe einarbeiten zu können, kommt ihr ein Mord und dann auch noch eine zufällig gefundene Leiche auf den Schreibtisch. Ausserdem hat sie bereits einen neuen Verehrer. Oder wer sonst legt ihr jeden Morgen eine rote Rose unter den Scheibenwischer?
Spreewaldgrab ist der erste Band einer Krimiserie um die Kommissarin Klaudia Wagner, die oft sehr selbstbewusst, manchmal aber auch unvernünftig aggiert und mit ihren Kollegen und ihrem Vorgesetzten nicht zimperlich umspringt. Sie sagt, was sie denkt und hat es aber auch nicht leicht mit ihren Kollegen, die alle, genau wie sie ein schweres Päckchen Privatleben zu tragen haben. Ausserdem setzen sie die Nachwehen ihres Hörsturtzes immer mal wieder ausser Gefecht.
Anfangs war mir die sehr ausführliche Beschreibung des Privaten der Kommissare etwas zuviel. Aber da mit der Zeit eine gewisse Spannung aufgebaut und deren Level dann ziemlich hoch gehalten wurde, hatte es den Vorteil, dass ich die einzelnen Protagonisten sehr gut kennenlernen konnte. Neben Klaudia haben es besonders Thang, ein Deutsch-Vietnamese und Uwe Michalik mit ihren Familien nicht leicht. Für mich kommt in dieser Geschichte sehr gut zum Ausdruck, welchem Druck die Kommissare selbst, aber auch ihre Angehörigen ausgesetzt sind.
Immer wieder wird die Geschichte einer Frau eingestreut, die in einem finsteren Verlies sitzt, den Wasserhahn tropfen hört und in derem Kopf Kinderlieder sich ihren Weg bahnen. Sie kann sich an fast nichts erinnern.
Da diese Seiten in der Gegenwartsform geschrieben sind, habe ich mich noch besser in diese Szenen hineinversetzen können. An manchen Lesestellen hatte ich Gänsehaut.
Besonders gut gefallen hat mir auch die Beschreibung der Lübbener Umgebung. Die vielen Fließe, die Datschen, überhaupt die Natur und die Erklärungen hierzu haben sich schnell in meinem Kopf festgesetzt.
Die Autorin hat es mit den vielen Wendungen im Mordfall und auch den anderen Ermittlungsarbeiten geschafft mich fast durchgängig beim Lesen zu halten. Ihre knappen, kurzen Sätze bringen Aussagen sofort auf den Punkt. Immer wieder musste ich meine Fährte verlassen und mich auf neue Erkenntnisse einlassen, was meine Spannung weiter gesteigert hat.
Das Ende kam mir allerdings etwas zu überstürtzt und den Gedankengängen von Klaudia konnte ich nicht immer so schnell folgen.
Insgesamt habe ich einen spannenden, interessanten, ereignisreichen und lesenswerten Krimi vorgelegt bekommen und ich freue mich auf weitere Fälle von Kommissarin Klaudia Wagner und ihren Kollegen.
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Das Cover wirkt sehr unheimlich und düster. Die sonst so wunderbare Natur des Spreewaldes ist dieses Mal Schauplatz von mehreren Verbrechen. Mit diesen Verbrechen wird die Kommissarin Klaudia Wagner konfrontiert, die sich aus Berlin in den Spreewald hat versetzen lassen. Leicht wird ihr der …
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Das Cover wirkt sehr unheimlich und düster. Die sonst so wunderbare Natur des Spreewaldes ist dieses Mal Schauplatz von mehreren Verbrechen. Mit diesen Verbrechen wird die Kommissarin Klaudia Wagner konfrontiert, die sich aus Berlin in den Spreewald hat versetzen lassen. Leicht wird ihr der Anfang nicht gemacht Sie wird von den Kollegen genau beobachtet und insbesondere der Dienststellenleiter in Lübbenau findet immer wieder Anlaß zur Kritik. Dabei hatte Klaudia gehofft, an ihrer neuen Wirkungsstätte nach langer psychiatrischer Behandlung wieder zu Ruhe und Gelassenheit zu finden. Ihr Ex Arno hat sie Knall auf Fall wegen einer Jüngeren verlassen, die nun ein Kind von ihm erwartet. Aber von Geruhsamkeit kann keine Rede sein. Der Unternehmer König wird in seinem Ferienhaus erschossen aufgefunden. Wer ist der Täter und wo ist das Motiv? Die Wege führen zu Königs Familie, und als Frau König sich das Leben nimmt, scheint die Täterin festzustehen. Allerdings werden bei der Spurensuche auf Königs Grundstück Knochen einer weiblichen Leiche gefunden. Wer ist die Tote und wie hängen die beiden Morde miteinander zusammen? Die Ermittlungen sind nicht einfach für Klaudia. Außerdem ist sie auch auf der Suche nach Königs Seketärin, die ein Kind von ihrem Chef erwartet und seit einigen Tagen nicht auffindbar ist.
Der Autorin gelingt es sehr gut, durch ihren Schreibstil Spannung aufzubauen. Insbsondere lassen die immer wiederkehrenden kurzen Kapitel, in denen eine Frau in einem dunklen Verließ eingesperrt ist, den Leser frösteln. Die Frau kann sich an nichts erinnern. Sie kennt ihren Namen nicht und weiß nicht, wie sie in das Verließ gekommen ist, in dem sie sich auf dem Boden kriechend zurechtzufinden versucht.
Das Buch liest sich sehr gut. Die Protagonisten werden sehr gut charakterisiert und insbesondere die Gedanken vn Klaudia, die sie nicht ausspricht, sind treffend und machen das Lesen zu einem Vergnügen. Ein empfehlenswerter Krimi. Es bleibt zu wünschen, daß Klaudia sich in Lübbenau etabliert und dort zukünftig weitere Fälle lösen wird.
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Broschiertes Buch
Die Polizistin Klaudia Wagner lässt sich nach Lübbenau im Spreewald versetzen. Sie wird dort nicht gerade herzlich empfangen und sie weiß nicht, was sie von ihren Kollegen halten soll. Bald muss sie sich ihrem ersten Fall widmen: Ein Unternehmer wird erschossen aufgefunden. Dann …
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Die Polizistin Klaudia Wagner lässt sich nach Lübbenau im Spreewald versetzen. Sie wird dort nicht gerade herzlich empfangen und sie weiß nicht, was sie von ihren Kollegen halten soll. Bald muss sie sich ihrem ersten Fall widmen: Ein Unternehmer wird erschossen aufgefunden. Dann finden sie auch noch das Skelett einer jungen Frau. Die Fälle sind schon verzwickt, doch auch das Privatleben von Klaudia und ihren Kollegen birgt viel Zündstoff und Gefahr ...
Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt für eine neue Krimireihe um die Polizistin Klaudia Wagner. Daher liegt der Schwerpunkt auch ein bisschen auf dem Vorstellen der verschiedenen Charaktere.
Klaudia ist mir sympathisch. Sie lässt sich nicht so schnell unterkriegen und gibt nicht schnell auf. Sie will allen Ungereimtheiten auf den Grund gehen. Aber sie hat es nicht so leicht, denn sie leidet an einem Hörsturz und hat dadurch manchmal mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Dies dürfen ihre Kollegen aber auf keinen Fall erfahren.
Auch ihre Kollegen wurden vorgestellt. Sie sind alle ein bisschen verschroben und haben mit ihren privaten Problemen zu kämpfen. Das waren schon viele Probleme auf einmal. Auf ein paar wurde in dieser Geschichte eingegangen, die restlichen werden wohl in den Folgebänden auftauchen.
Die Fälle selbst sind durchdacht und spannend angelegt. Die Spannung wird vor allem durch immer wieder eingeschobene, kurze Kapitel über die Gedanken und Gefühle einer eingesperrten Frau, gehalten. Auch der Erzählstil der Autorin gefällt mir. Er ist flüssig und mitreißend. Sie schafft es, durch (Orts-)Beschreibungen erst eine idyllische, dann einen düstere Atmosphäre zu erschaffen. Man kann sich die Personen und Orte durch die anschauliche Erzählweise gut vorstellen. Daneben hat mich auch das rasante und überraschende Ende vom Buch überzeugt.
Fazit:
Spannend und unterhaltsam. Ein gelungener Auftakt!
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Mörderischer Spreewald
In einem stockdunklen Verließ wird eine Frau gefangen gehalten. Sie hat keinerlei Erinnerungen, weiß nicht einmal, wer sie ist. Kinderstimmen in ihrem Kopf quälen sie mit Liedern wie “Häschen in der Grube” und “Dornröschen …
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Mörderischer Spreewald
In einem stockdunklen Verließ wird eine Frau gefangen gehalten. Sie hat keinerlei Erinnerungen, weiß nicht einmal, wer sie ist. Kinderstimmen in ihrem Kopf quälen sie mit Liedern wie “Häschen in der Grube” und “Dornröschen war ein schönes Kind”. Bruchstückartig setzt ihr Erinnerungsvermögen nach und nach wieder ein – doch wird ihr dieses Wissen noch nützen?
Die gelernte Kinderkrankenschwester Christiane Dieckerhoff setzt in ihrem Kriminalroman “Spreewaldgrab” auf die Beschaulichkeit der Landschaft rund um Lübben in Brandenburg. Doch das Verbrechen existiert auch im malerischen Spreewald. Für Aufklärung soll die Polizistin Klaudia Wagner sorgen – frisch getrennt und deshalb auf eigenen Wunsch jüngst aus dem Ruhrgebiet in den Osten der Republik versetzt. Welten prallen aufeinander. Christiane Dieckerhoff macht es ihrer ohnehin schon angeschlagenen Hauptfigur nicht leicht, in ihrer Wahlheimat Fuß zu fassen. Aber Klaudia Wagner ist eine unnachgiebige Frau. Sie sagt, was sie denkt. Für den Leser ist die Kriminalobermeisterin die einzige Person, der er über den Weg trauen kann. Alle anderen Charaktere sind nicht leicht zu durchschauen. Wer steht auf welcher Seite? Einen echten Sympathieträger sucht man in “Spreewaldgrab” jedenfalls vergeblich.
Die große Stärke der Autorin ist es, für eine bilderreiche Atmosphäre zu sorgen. Mit üppigen Worten und fast schon sinnlich beschreibt sie Natur und Gegend. Manche Sätze sind purer Lesegenuss.
Bei der hervorragend durchdachten Krimihandlung sorgt Christiane Dieckerhoff für Wendungen, mit denen man nicht rechnet. Als ich während des Lesens in einem leichten Anflug von Enttäuschung denke, der Klappentext des Buchs verrät ja schon alles, und nicht mehr an eine Überraschung glaube, schlägt die Autorin plötzlich einen Haken und die Geschichte erscheint in einem ganz anderen Licht. Mit diesem Kniff hält sie die Spannung bis zum Ende des 352-seitigen Krimis konstant hoch.
Apropos Ende: Das läuft ziemlich überstürzt ab. Fast schon beängstigend ist dabei die schier übernatürliche Kombinationsgabe von Klaudia Wagner, die in “Spreewaldgrab” in ihrem ersten Fall ermittelt. Christiane Dieckerhoff schreibt an einer Krimi-Reihe, in der die selbstbewusste Polizistin die Hauptrolle spielt. Ob ich auch den nächsten Band lesen werde? Sehr wahrscheinlich.
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Spreewaldgrab von der Autorin Christina Diekerhoff ist ein Kriminalroman der bis zur letzten Seite spannend bleibt. Der eigentliche Täter bleibt bis kurz vor Schluss unbekannt und erst im Nachhinein erkennt man als Leser die leichten Spuren die zum Täter führen. Verstörende …
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Spreewaldgrab von der Autorin Christina Diekerhoff ist ein Kriminalroman der bis zur letzten Seite spannend bleibt. Der eigentliche Täter bleibt bis kurz vor Schluss unbekannt und erst im Nachhinein erkennt man als Leser die leichten Spuren die zum Täter führen. Verstörende Kapitel über eine unbekannte Frau die gefangen gehalten wird wechseln sich ab mit der eigentlichen Geschichte. Wer ist die Frau die sich selber nicht mehr kennt und die versucht ihre Welt zusammen zu halten? Weder von Täter noch vom Opfer erhält man wesentliche Informationen, so dass ich mich gefragt habe wie beide Stränge zusammen gehören, bis es die überraschende Aufklärung gibt. Die Charaktere sind gut angelegt und man erfährt durch die Gedankenwelt von Klaudia Wagner warum sie in die Provinz gezogen ist. Die Lösung des ersten Mordfalles in dem es um den Unternehmer geht ist mir zum Schluss etwas zu kurz gekommen, dafür wird gut auf die Geschichte der toten jungen Frau, die im Wald gefunden wird,eingegangen. Insgesamt spannend und gut lesbar mit schlüssigen Charakteren.
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Nachdem ihr Lebensgefährte Arno sie wegen einer anderen Verlassen hat zieht die Polizistin Klaudia Wagner vom Ruhrgebiet in den Spreewald. Doch so Idyllisch wie man meint ist es im Spreewald für Klaudia gar nicht. Ein Unternehmer wird in seinem Wochenendhaus tot aufgefunden, seine Geliebte …
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Nachdem ihr Lebensgefährte Arno sie wegen einer anderen Verlassen hat zieht die Polizistin Klaudia Wagner vom Ruhrgebiet in den Spreewald. Doch so Idyllisch wie man meint ist es im Spreewald für Klaudia gar nicht. Ein Unternehmer wird in seinem Wochenendhaus tot aufgefunden, seine Geliebte ist spurlos verschwunden und auf der Suche nach der Tatwaffe stoßen Klaudia und ihr Team auch noch auf Knochen eines Menschlichen Skeletts. Wie hängt das alles zusammen und kann die Geliebte noch lebend gefunden werden?
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und ist sehr fesselnd. Die kurzen Kapitel empfinde ich persönlich als sehr angenehm. So bekommt man wechselnd eine Sicht aus sämtlichen Perspektiven und die Spannung geht nicht verloren. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die losen Fäden wurden erst am Schluss zusammen geführt so das bis zum Schluss Rätselraten angesagt war. Von mir gibt's eine Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Mit diesen Krimi "Spreewaldgrab" liegt uns Band 1 der "Ein-Fall-Für-Klaudia-Wagner"-Reihe vor.
Da ich gerade im letzten Sommer meinen Urlaub im Spreewald verbrachte und dort auch in Lübbenau weilte, war ich gleich fasziniert vom Cover mit dem unheimlichen …
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Mit diesen Krimi "Spreewaldgrab" liegt uns Band 1 der "Ein-Fall-Für-Klaudia-Wagner"-Reihe vor.
Da ich gerade im letzten Sommer meinen Urlaub im Spreewald verbrachte und dort auch in Lübbenau weilte, war ich gleich fasziniert vom Cover mit dem unheimlichen Spreewaldfliess und dem im Buch mit dem Fall verbundenen Lokalkolorit dieser Gegend. Wir lernen die Polizisten Klaudia Wagner kennen, die sich nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten nach Lübbenau versetzen ließ. Bald bekommt sie es mit ihrem ersten Fall zu tun, eigentlich sogar drei Fälle: Ein toter Unternehmer, dessen verschwundene Geliebte und ein mumifiziertes Skelett im Wald vergraben. Sie hat alle Hände voll zu tun und vllt. laufen die Fäden dieser Fälle ja doch irgendwie zusammen!?
Viele Seiten des Krimis beschäftigen sich mehr mit dem Privatleben der Polizistin und ihrer Erkrankung. Aber bei einem ersten Band denke ich, ist das evtl. noch vertretbar, da man die Ermittlerin ja erst einmal gründlich kennenlernen muss. Dadurch rücken die eigentlichen Taten ein wenig in den Hintergrund. Dennoch liest sich dieser Regionalkrim nett, aber nicht mega-spannend. Für 4 Sterne aber reicht es dennoch.
Die 70 Kapitel verteilen sich auf 345 Seiten und waren angenehm kurz und auch augenfreundlich in großer Schrift verfasst. Das Cover - ich erwähnte es bereits - ist unheimlich unheimlich und auch ein wenig gruselig.
@ esposa1969
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Das Cover ist sehr gut gemacht, die Relief-Optik macht es noch besser.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, sie beschreibt die Protagonisten und die Landschaften so, dass man sie sich gut vor seinem inneren Auge vorstellen kann.
Ich brauchte zwar einige Seiten bis ich reinkam …
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Das Cover ist sehr gut gemacht, die Relief-Optik macht es noch besser.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, sie beschreibt die Protagonisten und die Landschaften so, dass man sie sich gut vor seinem inneren Auge vorstellen kann.
Ich brauchte zwar einige Seiten bis ich reinkam (der Anfang war für mich etwas schwierig), dennoch führte es zu einer spannenden Geschichte mit 2 verschiedenen Morden, wobei beide durch geschickte Hinweise der Autorin schon vor dem Showdown der Geschichte zu lösen waren.
Mir fiel auch etwas Unlogisches auf: Klaudia unterhält sich mit Familie König über Fr. Heise (die immer so genannt wird), doch plötzlich fragt, Klaudia etwas über "Tanja Heise". Woher sie wohl den Vornamen plötzlich weiß?
Außerdem steckt ziemlich viel "Familiengeschichte" in diesem Roman, was aber wahrscheinlich dazu dient die Protagonisten (allen voran Klaudia) für eine Buchreihe einzuführen.
Nichtsdestotrotz gefiel mir dieses Buch sehr gut.
Fazit: Für Krimifans, die noch gerne Lokalkrimis (Spreewald) lesen, ein absolutes Muss.
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Kommissarin Klaudia Wagner lässt sich nach der Trennung von ihrem Mann Arno vom Ruhrgebiet in den Spreewald versetzen. Gleich muss sie in einem Mordfall ermitteln, ein reicher Unternehmer wird tot in seinem Wochenendhaus an der Spree gefunden und von seiner Geliebten fehlt jede Spur. …
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Kommissarin Klaudia Wagner lässt sich nach der Trennung von ihrem Mann Arno vom Ruhrgebiet in den Spreewald versetzen. Gleich muss sie in einem Mordfall ermitteln, ein reicher Unternehmer wird tot in seinem Wochenendhaus an der Spree gefunden und von seiner Geliebten fehlt jede Spur. Während der Ermittlungen entdeckt das Team rund um Frau Wagner eine skelettierte Frauenleiche. Gehören die beiden Fälle zusammen?
Auch wenn Klaudia Wagner erst kurz im Spreewald ist, hat sie schon einen heimlichen Verehrer. Wer ist der Unbekannte, der ihr tägliche eine rote Rose zukommen lässt?
In einem zweiten Handlungsstrang wird dem Leser das Leid einer unbekannten Frau beschrieben. Sie wird völlig isoliert gefangen gehalten und weiß mittlerweile gar nicht mehr, wie sie heißt. Sie sieht Kinder und hört sie singen. Echt verstörend!!!
Das Krimi-Debüt „Spreewaldgrab“ von Christiane Dieckerhoff ist ein spannendes Buch mit interessanten Charakteren. Die Spannung steigt nur langsam an, trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist locker und flüssig, spannend und fesselnd. Kurze Kapitel steigern zusätzlich meinen Lesefluss.
Die Charaktere sind authentisch und lebendig beschrieben, jeder einzelne hat sein Säcklein zu tragen. Klaudia wurde gegen einen jüngere ausgetauscht, leidet nun unter einem Tinnitus mit Übelkeit und Schwindelanfällen. Kollege Uwe wird zum dritten Mal Vater und ist ganz und gar nicht begeistert und dann ist da noch der Kollege Thang, seine Frau verlässt anscheinend das Haus nicht mehr, ruft ihn ständig an und hat massive Fressattacken. Gerade am Anfang des Buches erfährt der Leser sehr viel Privates und meiner Meinung nach kommt der Krimi etwas zu kurz.
Im zweiten Handlungsstrang bringt die Autorin mir die Verzweiflung der jungen Frau und die Dunkelheit des Ortes sehr gut rüber. Hier hatte ich beim Lesen oft eine Gänsehaut.
Das Ende ist richtig spannend aber auch erschreckend, die Autorin schafft es gekonnt, beide Handlungsstränge zusammen zu führen.
Fazit:
Ein solider Krimi mit Ausbaupotential, ich freue mich auf eine Fortsetzung mit Klaudia Wagner und Co.
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