Gallert Reiter
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Schwärzer als die Nacht (eBook, ePUB)
Kriminalroman, Martin Bauer ermittelt 1
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Wenn deine Vergangenheit dich einzuholen droht ... Das Retten von verlorenen Seelen ist sein Beruf ... Ein Polizist steht auf dem Geländer der Duisburger Rheinbrücke, bereit, sich in den Tod zu stürzen. Nur in letzter Sekunde kann Seelsorger Martin Bauer ihn retten, indem er selbst in die eisigen Fluten springt. Am nächsten Tag ist Walter Keunert dennoch tot. Seine Kollegen gehen sofort von Selbstmord aus, zumal der Beamte erst kürzlich wegen Korruption unter Verdacht stand - aber Bauer hat seine Zweifel. Gemeinsam mit der Kripobeamtin Verena Dohr taucht er in Keunerts Vergangenheit ein -...
Wenn deine Vergangenheit dich einzuholen droht ... Das Retten von verlorenen Seelen ist sein Beruf ... Ein Polizist steht auf dem Geländer der Duisburger Rheinbrücke, bereit, sich in den Tod zu stürzen. Nur in letzter Sekunde kann Seelsorger Martin Bauer ihn retten, indem er selbst in die eisigen Fluten springt. Am nächsten Tag ist Walter Keunert dennoch tot. Seine Kollegen gehen sofort von Selbstmord aus, zumal der Beamte erst kürzlich wegen Korruption unter Verdacht stand - aber Bauer hat seine Zweifel. Gemeinsam mit der Kripobeamtin Verena Dohr taucht er in Keunerts Vergangenheit ein - und stößt schon bald auf ein dunkles Netz aus Schuld und Lügen, das nicht nur ihn in tödliche Gefahr bringen wird ... »Ein spannender Krimi, der lange nachwirkt - von mir eine klare Empfehlung!« Nele NeuhausDer Auftakt der packenden Duisburger Krimireihe von dem Autorenduo Gallert & Reiter - für alle Fans von Andreas Franz.In Band 2 findet Bauer eine mit Honig übergossene Leiche in einem stillgelegten Bergwerkschacht. Die Handschrift eines bekannten Serienmörders - doch dieser sollte bereits tot sein ... »Ein tolles Buch. Es gehört wahrlich in die >Edition Kopfkino<« Lovelybooks-Leser »Spannender, temporeicher Krimi. Absolut empfehlenswert.« Amazon-LeserIn
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Peter Gallert wurde 1962 in Bonn geboren. Ein Germanistikstudium brach er erfolgreich ab, er jobbte als Nachtportier und Bauarbeiter, spielte Theater, schrieb Jerry-Cotton-Krimis und Synchronbücher. Seit zwanzig Jahren arbeitet er als Drehbuchautor für TV-Serien von Krimi bis Krankenhaus. Er ist Karate-Kindertrainer, hat drei Töchter und lebt in Köln. Jörg Reiter, 1952 in Düsseldorf geboren, studierte Ethnologie, Malaiologie sowie Film- und Fernsehwissenschaften, gefolgt von einem Forschungsaufenthalt bei Seenomaden und einer zweijährigen Feldforschung bei Bergstämmen in den Nordphilippinen. 1986 promovierte er im Fach Ethnologie; 1991 wechselte er von der Wissenschaft zum Erzählen. Seit zwanzig Jahren arbeitet er als Drehbuchautor. Er lebt in Köln. Die Website der Autoren: gallertreiter.de/ Unter dem Pseudonym Gallert&Reiter veröffentlichen die Autoren bei dotbooks ihre Ruhrpott-Krimireihe um den Duisburger Polizeiseelsorger Martin Bauer: »Schwärzer als die Nacht« »Tiefer denn die Hölle« »Dunkler als die Schuld« Weitere Titel sind in Vorbereitung.
Produktdetails
- Verlag: dotbooks
- Seitenzahl: 425
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783989524965
- Artikelnr.: 71792787
Springen und springen lassen
Krimis in Kürze: Gallert & Reiter, Emmanuel Grand, Christian Mähr
Von Rudolf Augstein ist die Devise überliefert, ein guter Artikel müsse dem Leser den ersten Satz wie ein Lasso zuwerfen. Das gilt natürlich auch für Bücher, wenngleich es da schon ein paar Sätze mehr sein dürfen. Der Roman "Glaube Liebe Tod" (Ullstein, 416 S., br., 9,99 [Euro]) von Peter Gallert und Jörg Reiter führt großartig vor, wie das geht. Da steht ein Polizist auf einer Duisburger Rheinbrücke und will springen. Der Polizeiseelsorger, der ihn davon abhalten will, stellt sich neben ihn - und springt selbst. Der Polizist springt hinterher, um ihn zu retten. Dass der Polizist kurz danach dann doch vom Dach eines
Krimis in Kürze: Gallert & Reiter, Emmanuel Grand, Christian Mähr
Von Rudolf Augstein ist die Devise überliefert, ein guter Artikel müsse dem Leser den ersten Satz wie ein Lasso zuwerfen. Das gilt natürlich auch für Bücher, wenngleich es da schon ein paar Sätze mehr sein dürfen. Der Roman "Glaube Liebe Tod" (Ullstein, 416 S., br., 9,99 [Euro]) von Peter Gallert und Jörg Reiter führt großartig vor, wie das geht. Da steht ein Polizist auf einer Duisburger Rheinbrücke und will springen. Der Polizeiseelsorger, der ihn davon abhalten will, stellt sich neben ihn - und springt selbst. Der Polizist springt hinterher, um ihn zu retten. Dass der Polizist kurz danach dann doch vom Dach eines
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Parkhauses springt, heißt nicht, dass Martin Bauers Strategie falsch war.
Dieser Martin Bauer ist der vielversprechende Versuch, der reichen Typologie der Ermittler ein weiteres Exemplar hinzuzufügen. Kein Pater Brown im Ruhrgebiet, sondern ein evangelischer Pfarrer von heute, verheiratet, eine Tochter, nicht pflegeleicht, aber bibelfest, streetwise und, was weniger Gott als das Genre von ihm verlangt: Er sorgt sich nicht nur um Polizistenseelen, er schaltet sich auch in die Ermittlungen ein, weil er an den Selbstmord nicht glauben mag.
Es geht dann zwar nicht ganz so furios weiter, wie es begonnen hat, es gibt die üblichen Querelen mit dem gewohnt uneinsichtigen und bürokratischen weltlichen Vorgesetzten, die halbwüchsige Tochter ist mit Globalisierungsgegnern nach Deauville gefahren, was zu Ehespannungen führt. Auch der Rotlicht-Pate und die verzweifelten rumänischen Prostituierten wirken eher wie aus dem Baukastensystem, aus dem sich auch der "Tatort" bedient. Nur haben Gallert & Reiter mehr Witz, die Sprüche sind ruhrgebietstauglich, und im Showdown lassen sie es so krachen, als sei das Jüngste Gericht nicht mehr fern. Dass der nächste Bauer-Roman schon in Arbeit ist, ist daher keine schlechte Nachricht.
Ob es den Leuten im deindustrialisierten Duisburg schlechter geht oder denen im strukturschwachen Norden Frankreichs, lässt sich schwer beantworten. "Späte Vergeltung" (Rütten & Loening, 448 S., br. 16,99 [Euro]), der Thriller von Emmanuel Grand, jedenfalls spielt in einer Kleinstadt im französisch-belgischen Grenzgebiet, wo die Arbeitslosigkeit hoch ist und von der metallverarbeitenden Industrie nur noch Ruinen geblieben sind. Dass diese Vergangenheit aber nicht vergangen ist, zeigt sich schnell, nachdem der aus dem Elsass stammende Kommissar Buchmeyer, auch er ständig bedrängt von einem vorgesetzten Karrieristen, den Mord an einem Junkie-Mädchen zu untersuchen begonnen hat.
Buchmeyer ist ein Mann der Intuition, die ihm auch den scheinbaren Umweg in die achtziger Jahre weist, zu den Arbeitskämpfen und der damals mächtigen kommunistischen Gewerkschaft CGT. Die Kämpfer von damals sind inzwischen so mürbe und angezählt wie die ganze Region, und Grand arbeitet dieses Kapitel Wirtschafts- und Sozialgeschichte geschickt als Spannungselement in seinen Plot ein. Es hätte der Konstruktion allerdings noch besser getan, wenn Grand uns Leser nicht schon in einem längeren Prolog vieles von dem hätte wissen lassen, was der Kommissar erst herausfinden muss. Und eine Auflösung, die sich nur mit einem Identitätstausch bewerkstelligen lässt, ist selten zwingend.
Ironie gehört im deutschsprachigen Kriminalroman nicht zu den häufig und erst recht nicht zu den souverän verwandten Stilmitteln. Insofern fällt das Buch des Vorarlbergers Christian Mähr schon auf. Es hat auch einen eigenwilligen Titel - "Aber das Bild war noch da" (Verlag Wortreich, 312 S., geb., 19,90 [Euro]) -, und es hat keinen Kommissar oder andere Bedienstete des Staatsapparats. Ein mittelmäßiger Krimiautor spielt eine Rolle, ohne dass Mähr es mit der Selbstreferentialität übertriebe, ein an Selbstüberschätzung leidender und über seine Schlagkraft stolpernder Lokalpolitiker mit dem Namen Oswald Obwalter ist dabei, ein angemessen zwielichtiger, reicher Russe und natürlich auch der Maler, der ein Haus gemalt hat, im fotorealistischen Stil: jenes Bild, von dem der Titel spricht, das zwischenzeitlich auch mal weg ist und von dem einige sich einreden wollen, es liege ein Fluch auf ihm, der den jeweiligen Besitzer treffe.
Die Männer sind hier die weniger aktiven Kräfte, die Frauen entfalten deutlich mehr Energien, auch kriminelle: die Frau des Malers und die des Politikers, die Jugendliebe des Autors oder die Assistentin des Galeristen. Am Ende, das darf man verraten, steht das gemalte Haus im wirklichen Leben schief, und ein Auto ist in die Luft geflogen. Beides verschafft der Hypothese vom Fluch ein kurzes Comeback. Es hat auch Tote gegeben, aber nicht des Bildes wegen. Mähr bringt seine mitunter wie eine Scharade funktionierende Geschichte mit gut dosierter Boshaftigkeit zu Ende. Ein Heimatroman, der sich und uns alle Illusionen über diese Heimat erspart.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieser Martin Bauer ist der vielversprechende Versuch, der reichen Typologie der Ermittler ein weiteres Exemplar hinzuzufügen. Kein Pater Brown im Ruhrgebiet, sondern ein evangelischer Pfarrer von heute, verheiratet, eine Tochter, nicht pflegeleicht, aber bibelfest, streetwise und, was weniger Gott als das Genre von ihm verlangt: Er sorgt sich nicht nur um Polizistenseelen, er schaltet sich auch in die Ermittlungen ein, weil er an den Selbstmord nicht glauben mag.
Es geht dann zwar nicht ganz so furios weiter, wie es begonnen hat, es gibt die üblichen Querelen mit dem gewohnt uneinsichtigen und bürokratischen weltlichen Vorgesetzten, die halbwüchsige Tochter ist mit Globalisierungsgegnern nach Deauville gefahren, was zu Ehespannungen führt. Auch der Rotlicht-Pate und die verzweifelten rumänischen Prostituierten wirken eher wie aus dem Baukastensystem, aus dem sich auch der "Tatort" bedient. Nur haben Gallert & Reiter mehr Witz, die Sprüche sind ruhrgebietstauglich, und im Showdown lassen sie es so krachen, als sei das Jüngste Gericht nicht mehr fern. Dass der nächste Bauer-Roman schon in Arbeit ist, ist daher keine schlechte Nachricht.
Ob es den Leuten im deindustrialisierten Duisburg schlechter geht oder denen im strukturschwachen Norden Frankreichs, lässt sich schwer beantworten. "Späte Vergeltung" (Rütten & Loening, 448 S., br. 16,99 [Euro]), der Thriller von Emmanuel Grand, jedenfalls spielt in einer Kleinstadt im französisch-belgischen Grenzgebiet, wo die Arbeitslosigkeit hoch ist und von der metallverarbeitenden Industrie nur noch Ruinen geblieben sind. Dass diese Vergangenheit aber nicht vergangen ist, zeigt sich schnell, nachdem der aus dem Elsass stammende Kommissar Buchmeyer, auch er ständig bedrängt von einem vorgesetzten Karrieristen, den Mord an einem Junkie-Mädchen zu untersuchen begonnen hat.
Buchmeyer ist ein Mann der Intuition, die ihm auch den scheinbaren Umweg in die achtziger Jahre weist, zu den Arbeitskämpfen und der damals mächtigen kommunistischen Gewerkschaft CGT. Die Kämpfer von damals sind inzwischen so mürbe und angezählt wie die ganze Region, und Grand arbeitet dieses Kapitel Wirtschafts- und Sozialgeschichte geschickt als Spannungselement in seinen Plot ein. Es hätte der Konstruktion allerdings noch besser getan, wenn Grand uns Leser nicht schon in einem längeren Prolog vieles von dem hätte wissen lassen, was der Kommissar erst herausfinden muss. Und eine Auflösung, die sich nur mit einem Identitätstausch bewerkstelligen lässt, ist selten zwingend.
Ironie gehört im deutschsprachigen Kriminalroman nicht zu den häufig und erst recht nicht zu den souverän verwandten Stilmitteln. Insofern fällt das Buch des Vorarlbergers Christian Mähr schon auf. Es hat auch einen eigenwilligen Titel - "Aber das Bild war noch da" (Verlag Wortreich, 312 S., geb., 19,90 [Euro]) -, und es hat keinen Kommissar oder andere Bedienstete des Staatsapparats. Ein mittelmäßiger Krimiautor spielt eine Rolle, ohne dass Mähr es mit der Selbstreferentialität übertriebe, ein an Selbstüberschätzung leidender und über seine Schlagkraft stolpernder Lokalpolitiker mit dem Namen Oswald Obwalter ist dabei, ein angemessen zwielichtiger, reicher Russe und natürlich auch der Maler, der ein Haus gemalt hat, im fotorealistischen Stil: jenes Bild, von dem der Titel spricht, das zwischenzeitlich auch mal weg ist und von dem einige sich einreden wollen, es liege ein Fluch auf ihm, der den jeweiligen Besitzer treffe.
Die Männer sind hier die weniger aktiven Kräfte, die Frauen entfalten deutlich mehr Energien, auch kriminelle: die Frau des Malers und die des Politikers, die Jugendliebe des Autors oder die Assistentin des Galeristen. Am Ende, das darf man verraten, steht das gemalte Haus im wirklichen Leben schief, und ein Auto ist in die Luft geflogen. Beides verschafft der Hypothese vom Fluch ein kurzes Comeback. Es hat auch Tote gegeben, aber nicht des Bildes wegen. Mähr bringt seine mitunter wie eine Scharade funktionierende Geschichte mit gut dosierter Boshaftigkeit zu Ende. Ein Heimatroman, der sich und uns alle Illusionen über diese Heimat erspart.
PETER KÖRTE
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat." (Joseph Fouché)
Polizeibeamter Walter Keunert steht an der Brüstung der Duisburger Rheinbrücke und will sich aus Verzweiflung in die Tiefe stürzen. …
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"Wenn es heißt, ein Mensch sei unbestechlich, frage ich mich unwillkürlich, ob man ihm genug geboten hat." (Joseph Fouché)
Polizeibeamter Walter Keunert steht an der Brüstung der Duisburger Rheinbrücke und will sich aus Verzweiflung in die Tiefe stürzen. Gerade noch rechtzeitig kann der Polizeiseelsorger Martin Bauer dies verhindern, in dem er selbst springt und Keunert ihn retten muss. Doch wenige Stunden später findet man Walter Keunert tot vor einem Parkhaus auf. Für seine Kollegen ist es eindeutig ein weiterer Suizidversuch gewesen, der nun tödlich geendet hat. Als Bauer mit Hauptkommissarin Verena Dohr der Familie die Todesnachricht überbringt, sieht er die Verzweiflung bei Sohn Thilo. Dabei begeht er einen Fehler, in dem er seine Zweifel am Suizid von Keunert bekundet. Verzweifelt rennt Thilo von zu Hause weg, auf der Suche nach der Wahrheit und mit dabei die Waffe seines Vaters. Nun muss Bauer seinen Fehler wieder gutmachen und geht selbst auf die Suche nach der Wahrheit und diese führt ihn in Keunerts Vergangenheit und zu Bordellbesitzer Sascha Zabel. War Keunert wirklich korrupt und hat sich deshalb aus Verzweiflung das Leben genommen? Die Suche nach der Wahrheit wird nicht nur für Thilo gefährlich, auch Martin Bauer begibt sich in große Gefahr.
Meine Meinung:
Die beiden Autoren bekannt durch zahlreiche Fernseh-Drehbücher haben hier ihre erste gemeinsame Krimireihe geschrieben. Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig und durch die Idee des Polizeiseelsorgers mal etwas ganz anderes, was ich so bisher noch nicht kannte. Die Idee Glaube, Liebe und Tod in einer Kriminalreihe zu vereinigen hat mich neugierig gemacht und ich muss sagen das ist den Autoren auch bestens gelungen. Die Charaktere waren stimmig, sympathisch und wurden realistisch dargestellt. Man merkte auch sehr gut in, was für Bedrängnisse so ein Polizeiseelsorger bei seiner Arbeit kommen kann. Nicht nur das er aufgrund seines Eides zur Verschwiegenheit verpflichtet ist, nein auch selbst kommt er an seinen Grenzen und in Glaubensnöte. Mir hat es sehr gut gefallen einmal ein ganz anderes Ermittlerpaar zu sehen, das nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in der Familie ihre Probleme bekommt. Dass es dabei auch noch um Korruption, Prostitution und die Vergangenheit geht, machte das Ganze noch interessanter. Auch die Mischung zwischen Kriminalfall und Bibelversen waren für mich absolut stimmig. Als ersten Teil einer Reihe konnte mich der Plot und die Protagonisten, vor allem Martin Bauer total überzeugen und ich freue mich schon auf den neuen Fall. Dem Autorenduo ist der Einstieg wirklich bestens gelungen, man sieht aber auch das sie schon einiges an Erfahrung haben. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
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Der Polizei-Seelsorger Martin Bauer wird zur Duisburger Rheinbrücke gerufen. Auf dieser Brücke steht ein Polizist, der offensichtlich Selbstmord begehen will. Bauer geht ein großes Risiko ein, kann den Polizisten durch seinen waghalsigen Einsatz allerdings davon abhalten, sich das …
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Der Polizei-Seelsorger Martin Bauer wird zur Duisburger Rheinbrücke gerufen. Auf dieser Brücke steht ein Polizist, der offensichtlich Selbstmord begehen will. Bauer geht ein großes Risiko ein, kann den Polizisten durch seinen waghalsigen Einsatz allerdings davon abhalten, sich das Leben zu nehmen. Doch wenige Stunden später erfährt der Seelsorger, dass der Polizist nach einem Sturz von einem Parkdeck gestorben ist. Hat er sein Vorhaben dort beendet? Bauer kann das nicht glauben und beginnt auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen.....
Der Einstieg in den Krimi gelingt mühelos, da man sich, ohne langatmiges Vorgeplänkel, sofort mitten im spannenden Geschehen befindet. Die Szenen werden so lebendig beschrieben, dass man sie vom ersten Moment an vor Augen hat und problemlos in die Handlung eintauchen kann.
Diese besteht aus unterschiedlichen Handlungssträngen, die man zunächst nicht miteinander in Verbindung bringen kann. Im Verlauf der Erzählung beginnen sie sich aber zu verknüpfen, um schließlich in einem schlüssigen Finale zu gipfeln. Bis dahin tappt man allerdings lange Zeit im Dunkeln, denn die Autoren verstehen es hervorragend, Spannung aufzubauen, die durchgehend gehalten werden kann und dafür sorgt, dass man in den Sog der Ereignisse gerät. Der Krimi entwickelt sich zu einem echten Pageturner, den man nur ungern aus der Hand legen mag. Der flüssige und angenehm lesbare Schreibstil trägt außerdem dazu bei, dass sich das Buch fast von alleine liest.
Die Charaktere wirken glaubhaft und lebendig. Sie sind nicht perfekt, sondern haben auch Schwächen. Diese wirken auch nicht zu dick aufgetragen, sodass man sich wirklich gut mit ihnen identifizieren und mit ihnen mitfiebern kann.
Ich habe mich beim Lesen dieses Kriminalromans sehr gut unterhalten. Einmal angefangen, konnte ich ihn kaum noch aus der Hand legen. Denn die gut durchdachte Handlung und das Kopfkino, das beim Lesen anspringt, konnten mich voll und ganz begeistern. Ich vergebe deshalb alle fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung.
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Martin Bauer ist ein Polizeiseelsorger, dessen Verhalten nicht so ganz zum herkömmlichen Bild eines Theologen passt, wie so mancher seiner Vorgesetzten leidgeprüft feststellen musste. Doch davon lässt er sich nicht beirren und so springt er beispielsweise von einer Rheinbrücke, …
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Martin Bauer ist ein Polizeiseelsorger, dessen Verhalten nicht so ganz zum herkömmlichen Bild eines Theologen passt, wie so mancher seiner Vorgesetzten leidgeprüft feststellen musste. Doch davon lässt er sich nicht beirren und so springt er beispielsweise von einer Rheinbrücke, um einen Selbstmörder von seinem Tun abzuhalten - was ihm auch gelingt. Doch kurz darauf findet man diesen (einen Polizisten) tot nach einem Sturz vom Deck eines Parkhauses - für seine Kollegen ist der Fall klar: Selbstmord. Doch Bauer zweifelt und beginnt auf eigene Faust, Nachforschungen anzustellen.
Es ist der Beginn einer neuen Regionalkrimireihe, die im Ruhrgebiet angesiedelt ist. Man merkt der Geschichte an, dass das Autorenduo Gallert/Reiter vom Fach ist: Beide schreiben seit Jahren Drehbücher, unter anderem auch für Krimis, was diesem Buch zugute kommt. Die Örtlichkeiten sind gut beschrieben, sodass DuisburgerInnen sicherlich viele Aha-Erlebnisse haben werden ;-) Die Geschichte, die zu Beginn recht schlicht daherkommt, entwickelt sich zusehends zu einem stets komplexeren Gebilde, in dem aber am Ende alles aufgeklärt wird. Es gibt eine Reihe Actionszenen, die sich bestimmt auch in einem Film gut machen würden. Und nicht zuletzt Figuren, die jede Menge Entwicklungspotential bieten. An erster Stelle selbstredend Seelsorger Bauer mit seinen Zweifeln; aber auch Kommissarin Dohr, die nicht nur beruflich mit Intrigen und Neidern zu kämpfen hat, sondern auch in ihrem Privatleben ziemlichen Problemen gegenübersteht.
Also ein rundum gelungener Krimi? Ich fand, nicht ganz. Obwohl Martin Bauer jede Menge ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag legt, hatte er mir dennoch zu wenig Ecken und Kanten, irgendwie kam er mir nicht so nahe wie beispielsweise Harry Hole (der 'Held' bei Jo Nesbö). Vielleicht lag es an den häufiger zitierten Bibelsprüchen (was ich nicht glaube) oder an seiner Tätigkeit als Seelsorger - auf jeden Fall verringerte sich die Distanz zu dieser Figur bis zum Ende des Buches nicht. Aber das könnte sich ja im nächsten Band noch ändern... ;-)
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Spannender Krimi um einen ermittelnden Polizeiseelsorger
Der Klappentext hat mich nicht überzeugt, doch die Idee einen Krimi mit einem Polizeiseelsorger hat mich neugierig gemacht, so daß ich in die Leseprobe reingelesen habe. Und schon da war ich positiv überrascht. Martin Bauer …
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Spannender Krimi um einen ermittelnden Polizeiseelsorger
Der Klappentext hat mich nicht überzeugt, doch die Idee einen Krimi mit einem Polizeiseelsorger hat mich neugierig gemacht, so daß ich in die Leseprobe reingelesen habe. Und schon da war ich positiv überrascht. Martin Bauer ist evangelischer Pfarrer ohne eigene Gemeinde (er ist nicht zum Gemeindepfarrer geboren) und aktuell als Polizeiseelsorger tätig. Sein aktueller Einsatz geht darum, einen Kollegen, Walter Keunert, vom Selbstmord abzuhalten. Was er durch ungewöhnliche Mittel auch schafft. Allerdings erfreut sich Keunert nicht mehr lange des Lebens, denn am nächsten Morgen wird er tot aufgefunden, offensichtlich hat er sich vom Dach eines Parkhauses gestürzt. Der Tod des Kollegen trifft Martin Bauer und läßt ihn an seinen Instinkten zweifeln. Und zusammen mit der Kollegin Verena Dohr oder besser gesagt ohne sie, da sie von den Vorgesetzten zurückgepfiffen wird, beginnt Martin Bauer den Selbstmord Keunerts zu hinterfragen. Seine Ermittlungen führen ihn ins Rotlichtmilieu, Menschenhandel und Mord.
Mir hat der Krimi ausnehmend gut gefallen. Gallert und Reiter sind lebendige, sympathische Figuren mit Ecken und Kanten und Glaubwürdigkeit gelungen. Martin Bauer kämpft an zwei Fronten. Einmal ist da der Fall, der ihn nicht losläßt und ihn tief in die Vergangenheit der Beteiligten führt und zum anderen seine Familie. Seine Tochter hat sich unerlaubt aufgemacht, eine Demo in Frankreich mitzumachen, die aus dem Ruder zu laufen droht. Und seine Frau und auch er machen sich mehr als nur Sorgen. Für Martin Bauer ist sein Beruf auch Berufung. Er kümmert sich nicht nur um Opfer, sondern auch um Täter. Er hat keine Berührungsängste. Das macht ihn für mich so sympathisch. Der Showdown am Ende war vielleicht etwas übertrieben, aber damit kann ich leben. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Fälle mit Martin Bauer.
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Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte wurde wahrlich großartig gewählt.
Ohne Umschweife gelangt man als Leser in die spannende Geschichte, mit klopfenden Herzen und Gänsehaut verschlingt man förmlich die ersten Seiten des Kriminalromans. Und genau diese …
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Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte wurde wahrlich großartig gewählt.
Ohne Umschweife gelangt man als Leser in die spannende Geschichte, mit klopfenden Herzen und Gänsehaut verschlingt man förmlich die ersten Seiten des Kriminalromans. Und genau diese Spannung, wissen die Autoren, die gesamte Geschichte hindurch beizubehalten. Es vergeht keine Seite, ohne Spannung und Nervenkitzel.
Eine düstere Atmosphäre, die den Leser in ihren Bann zieht, rundet die Geschichte ab und macht sie zu einem beinahe perfekten und spannenden Kriminalroman.
Fazit:
Ein überzeugendes Debüt, welches mit Atmosphäre und Spannung überzeugen kann.
Ich bin begeistert, und freue mich auf weitere weitere Lektüren des Autorenduos.
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Meine Meinung:
Als erstes hat mir besonders gut gefallen, dass das Buch in meiner Gegend spielt. Dieses Erkennen von Örtlichkeiten macht einfach Spaß. Aber das ist es nicht allein. Das Buch ist spannend geschrieben, die Protagonisten gut ausgearbeitet, so dass man sich gut hinein …
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Meine Meinung:
Als erstes hat mir besonders gut gefallen, dass das Buch in meiner Gegend spielt. Dieses Erkennen von Örtlichkeiten macht einfach Spaß. Aber das ist es nicht allein. Das Buch ist spannend geschrieben, die Protagonisten gut ausgearbeitet, so dass man sich gut hinein versetzen kann. Bauer ist mir richtig sympathisch und ich hoffe auf weitere Krimis mit ihm. Zwischendurch habe ich tatsächlich auch mal Örtlichkeiten gegoogelt, um auch reale Bilder zum Buch zu bekommen.
Fazit:
Ein rundum gelungener Krimi mit viel Lokalkolorit.
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Mit Polizeiseelsorger Martin Bauer hat das Autorenduo Gallert/Reiter eine neue Kriminalreihe geschaffen, die mit Kommissarin Verena Dohr ergänzt wird. Die beiden arbeiten sehr gut zusammen und die Kommissarin drückt bei Bauer schon mal ein Auge zu. Der aktuelle Fall führt Bauer ins …
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Mit Polizeiseelsorger Martin Bauer hat das Autorenduo Gallert/Reiter eine neue Kriminalreihe geschaffen, die mit Kommissarin Verena Dohr ergänzt wird. Die beiden arbeiten sehr gut zusammen und die Kommissarin drückt bei Bauer schon mal ein Auge zu. Der aktuelle Fall führt Bauer ins Rotlichtmilieu und da geht es bekanntlich nicht so zimperlich zu. Anfangs laufen die Handlungsstränge nebeneinander her und ich wusste noch nicht so recht, wie sie zueinander gehören. Doch Bauer deckt Stück für Stück die Zusammenhänge auf und in einem großen Showdown wird der Fall aufgelöst. Der Schreibstil ist flüssig und es werden viele Bilder im Kopf erzeugt. Die Protagonisten haben mir auch gut gefallen. Seelsorger Bauer ist ein bodenständiger Mensch, der an sich selbst auch sehr zweifelt und sich viele Gedanken über seine Familie macht. Alles in allem ein sehr solider Kriminalroman, der ohne großes Blutvergießen und Action auskommt. Nächstes Jahr erscheint der zweite Fall für den Seelsorger und ich bin mal gespannt, was mich da erwartet.
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Ein etwas anderer Krimi mit viel Potential
Normalerweise lese ich nicht gern Krimis. Meistens sind sie mir zu flach: Ein Mord geschieht, der Mörder wird gejagt und am Ende gefunden - und Peng!
Deshalb hat mich dieses Buch so gereizt: Der Ermittler ist Polizeiseelsorger, also jemand, der …
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Ein etwas anderer Krimi mit viel Potential
Normalerweise lese ich nicht gern Krimis. Meistens sind sie mir zu flach: Ein Mord geschieht, der Mörder wird gejagt und am Ende gefunden - und Peng!
Deshalb hat mich dieses Buch so gereizt: Der Ermittler ist Polizeiseelsorger, also jemand, der eigentlich mit Ermittlungen nichts zu tun hat. So wird er denn auch gründlich an seiner Arbeit gehindert, von Mobbing möchte ich mal nicht sprechen.
Immer zwischen seiner Pflicht, seiner Familie und dem Wunsch zu helfen hin- und hergerissen, bringt Pfarrer Martin Bauer Fälle zum Abschluß, die gar nicht als Morde registriert waren und immer wieder zu den Akten gelegt werden sollen. Trotzdem bleibt er dran, und das hat mich sehr beeindruckt: Eine völlig andere Herangehensweise, andere Motivationen und sehr interessante Charaktere.
Ein Krimi mit wesentlich mehr Tiefgang als üblich, der mich sehr gut unterhalten hat! Ich freue mich schon auf den Folgeband, der nächstes Jahr erscheinen soll.
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Polizeipfarrer gibt nicht auf
Polizeiseelsorger Martin Bauer wird auf eine Rheinbrücke gerufen. Dort steht der Polizist Keunert und möchte sich umbringen. Um ihn zu überrumpeln springt Martin selber, in der Hoffnung das Keunert ihn retten möchte. Dies gelingt ihm auch, zwar …
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Polizeipfarrer gibt nicht auf
Polizeiseelsorger Martin Bauer wird auf eine Rheinbrücke gerufen. Dort steht der Polizist Keunert und möchte sich umbringen. Um ihn zu überrumpeln springt Martin selber, in der Hoffnung das Keunert ihn retten möchte. Dies gelingt ihm auch, zwar ist Keunert stinksauer, aber er lebt. Am nächsten Morgen erfährt Martin von Kommissarin Verena Dohr, dass Keunert von einem Parkhaus gesprungen ist. Da er dies nicht glauben kann und sich selbst auch etwas dafür die Schuld gibt, möchte er herausfinden ob er wirklich gesprungen ist oder ob es Mord war.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es war spannend und witzig geschrieben (mit witzig meine ich den Schlagabtausch zwischen Martin und Verena). Ich musste einfach wissen wie es weitergeht. Ich habe bis zum Schluss mitgefiebert, wie und ob es Martin gelingen wird alles aufzudecken. Ich fand das Buch gut und werde es auch weiterempfehlen. Ich würde auch gerne erfahren wie es denn nun mit Martin und Sarah weitergeht. Das Buch würde 4,5 Sterne von mir bekommen, da mir für 5 Sterne noch etwas gefehlt hat, daher ganz gute 4 Sterne von mir.
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Rasanter Krimi
Die Brücke und der Sprung! Was für ein rasanter Start ins Buch. Dieser Anfang bewirkt, dass man das Buch nicht so schnell vergisst. Glaube Liebe Tod ist ein gediegener Titel, aber immerhin ungewöhnlich, also originell.
Eigentlich versammelt dieser Krimi viel …
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Rasanter Krimi
Die Brücke und der Sprung! Was für ein rasanter Start ins Buch. Dieser Anfang bewirkt, dass man das Buch nicht so schnell vergisst. Glaube Liebe Tod ist ein gediegener Titel, aber immerhin ungewöhnlich, also originell.
Eigentlich versammelt dieser Krimi viel schon oft behandelte Themen. Nicht gerade neu und doch überzeugt eines an diesem Buch außerordentlich: der Protagonist Martin Bauer. Ein Polizeipfarrer, der sich immer voll reinhängt. Jemand von dem man sich wünscht, dass man bei Problemen an ihn gerät.
Gelungen ist auch der verbale Schlagabtausch zwischen Bauer undVerena Dohr.
Ermittlerteams gibt es viele. Diese beiden finde ich aber in ihrem Verhalten und ihrem Arbeitsverhältnis zueinander überzeugend. Wenn es drauf ankommt, halten sie fest zusammen. Das gefällt mir an dem Team.
Das eine Liebesgeschichte zwischen den beiden ausgeschlossen wurde, finde ich gut. Beide haben andere Partner bzw. Bauer ist verheiratet und hat eine Tochter.
Auch die jugendlichen Protagonisten Tilo, der anfangs wie ein Angeber wirkte und die aus Rumänien stammende Mariana werden mit der Zeit immer sympathischer und als Leser wünsche ich den beiden, dass sie schließlich ihren Weg finden.
Das tempo des Romans ist hoch. Es gibt zwar ein paar Wendungen, sogar Dramatik in einigen Szenen, aber allzu überraschend finde ich den Handlungsablauf nicht. Mir macht das nichts aus, da mich weniger der Fall als die Figuren und ihr Schicksal interessierte. Echte Krimi-Cracks hingegen könnten sich unterfordert fühlen.
Ich hingegen bin gespannt auf den Martin-Bauer-Krimi, Band 2.
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