Amelia Martin
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Salz und Schokolade / Halloren-Saga Bd.1 (eBook, ePUB)
Der Geschmack von Freiheit Die dramatische Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands
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Die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und ein junger Salzwirker zwischen Aufbruch und Hoffnung Halle an der Saale, 1950: Als Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel wuchs Irene mit dem Duft von Schokolade auf und es gab für sie nichts Schöneres, als ihren Vater zu beobachten, wie er Pralinen anfertigt. Doch seit dem Krieg ist alles anders. Irenes Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft und ihre Mutter hat sich in ihre eigene Welt zurückgezogen. Salz und Schokolade: Gibt es ein verführerisches Zusammenspiel? Irene verliebt sich in den jungen Salzwirker Paul, einen wasch...
Die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und ein junger Salzwirker zwischen Aufbruch und Hoffnung Halle an der Saale, 1950: Als Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel wuchs Irene mit dem Duft von Schokolade auf und es gab für sie nichts Schöneres, als ihren Vater zu beobachten, wie er Pralinen anfertigt. Doch seit dem Krieg ist alles anders. Irenes Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft und ihre Mutter hat sich in ihre eigene Welt zurückgezogen. Salz und Schokolade: Gibt es ein verführerisches Zusammenspiel? Irene verliebt sich in den jungen Salzwirker Paul, einen waschechten Halloren. Doch ihre Eltern sehen die Verbindung kritisch und tun alles, um die jungen Leute auseinanderzubringen. Mit der Machtübernahme der SED gerät das Familienunternehmen in Gefahr und Irene wird vor eine unmögliche Wahl gestellt: Schokolade oder Liebe? Die mitreißende und dramatische Geschichte der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands
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Amelia Martin ist das Pseudonym einer Bestsellerautorin. Sie hat jahrelang als Sachverständige für ein weltweit handelndes Auktionshaus gearbeitet, die Provenienz von Möbeln und Kunstgegenständen geprüft und Ausstellungen organisiert. Nach Jahren in England und im europäischen Ausland unternimmt die Autorin heute ausgedehnte Recherchereisen an die Schauplätze ihrer Romane.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 29. September 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843728355
- Artikelnr.: 63723699
Halle an der Saale, 1950. Irene ist die Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel. Die junge Frau liebt es eigene Kreationen zu entwickeln und sich im Geschäft einzubringen. Doch der Zweite Weltkrieg hat ihnen einiges abverlangt. Auch danach sind die Rohstoffe knapp, echter Kakao ist …
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Halle an der Saale, 1950. Irene ist die Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel. Die junge Frau liebt es eigene Kreationen zu entwickeln und sich im Geschäft einzubringen. Doch der Zweite Weltkrieg hat ihnen einiges abverlangt. Auch danach sind die Rohstoffe knapp, echter Kakao ist Mangelware und so ist Kreativität gefragt, um die Produktion weiter aufrecht erhalten zu können.
Irene soll bald heiraten, das Geld ihres Zukünftigen könnte auch der Fabrik helfen, doch die Fabrikantentochter liebt einen anderen - einen waschechten "Halloren". So wurde früher die Salzwirkerbrüderschaft der Stadt Halle genannt. Irene muss sich entscheiden, für die Liebe oder das Wohlergehen der Schokoladenfabrik.
Der Vormarsch der SED bringt die Firma in Schwierigkeiten, es droht sogar die Enteignung.
Ich habe den ersten Teilen der "Halloren-Saga" genossen, auch ich liebe die leckeren Halloren-Kugeln, die es inzwischen in so vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt.
Amelia Martin schreibt mitreißend und lebendig, ihre Charaktere agieren authentisch.
Der Roman ist grob angelehnt an die Firmengeschichte der "Halloren Schokoladenfabrik".
Fazit:
Gelungener erster Band über die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands!
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Broschiertes Buch
Interessanter Romanauftakt rund um die Hallorenkugeln
Halle an der Saale 1949: Die Mignon-Schokoladenwerke haben zwar die Kriegsjahre überstanden, doch nun droh zusätzlich zum Mangel an geeigneten Zutaten auch noch die Enteignung der Fabrik durch die SED. Denn im Osten des geteilten …
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Interessanter Romanauftakt rund um die Hallorenkugeln
Halle an der Saale 1949: Die Mignon-Schokoladenwerke haben zwar die Kriegsjahre überstanden, doch nun droh zusätzlich zum Mangel an geeigneten Zutaten auch noch die Enteignung der Fabrik durch die SED. Denn im Osten des geteilten Deutschlands schafft der Sozialismus eine neue Gesellschaftsordnung und verstaatlicht Familienbetriebe.
Irene Mendel ist die Tochter eines Schokoladenfabrikanten, sie liebt die Pralinenherstellung und den feinen Duft von Schokolade. Als sie den jungen Salzwirker Paul kennenlernt, verliebt sie sich in ihn, doch ihre Eltern sind gegen diese unstandesgemäße Beziehung.
Als die SED mit einer Übernahme der Schokoladenfabrik droht, möchte Irene das Unternehmen retten und muss sich entscheiden: Schokolade oder Liebe?
Mit diesem Buch machen wir eine Zeitreise nach Halle an der Saale in die Anfangsjahre der DDR, lernen die Halloren kennen, wie man die Salinenarbeiter früher nannte und erleben hautnah die Mangelversorgung in den Nachkriegsjahren mit. Die sympathische Irene bangt wie ihr Vater um den Erhalt ihres Familienunternehmens und setzt sich vehement für die Weiterführung des Betriebes ein. Irenes Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft, deshalb übernimmt Irene wichtige Aufgaben im Betrieb. Der Mangel an dringend benötigten Zutaten wie Rohkakao macht dem Betrieb schwer zu schaffen. Sie produzieren nun überwiegend Geleefrüchte und hoffen auf bessere Zeiten. Doch die Verstaatlichung schlägt im Sozialismus der DDR zu, Irene möchte aus Pflichtgefühl ihrer Familie gegenüber die Fabrik retten. Aber auch ihre Liebe zu Paul ist ihr wichtig, doch diese Liebesgeschichte verläuft mit einigen Hindernissen.
Gleichzeitig erfahren wir vom jungen Salzwirker Paul, welch schwere Arbeit er als Hallore in der Saline erledigen muss. Auch wenn er Irene inständig liebt, kann er nicht auf die Zustimmung von Irenes Eltern hoffen. Arbeiter sind für die Unternehmer nicht der geeignete Umgang für ihre Tochter.
Diesen flüssig und eingängig erzählten Roman habe ich gerne verfolgt und konnte mich in die unterschiedlichen Personen gut hineindenken. Zu Irene und Paul gesellt sich noch eine weitere Hauptfigur, Pauls Schwester Petra, die sich eine Karriere als Schauspielerin erhofft.
Durch die Blicke hinter die Kulissen der Mignon-Schokoladenfabrik erfährt man einiges über die Produktionsschritte und durch Pauls Arbeit wird der Salzabbau beschrieben. Die Planwirtschaft erschwert den Menschen das Leben, aber noch schlimmer ist die Gängelung und die allgegenwärtige Überwachung durch die Stasi, die keine andere Meinung ist als der SED gelten lässt.
Die gesellschaftlichen Themen des Ostens werden gut in die Handlung eingebau und einige Dramen sorgen für abwechslungsreiche Vorkommnisse, sodaß man gut unterhalten wird. Allerdings entwickelt sich die Liebesgeschichte für mich doch recht schnell und ich konnte die Gefühle nicht ganz nachvollziehen. Eine etwas romantischere Entwicklung hätte ich zeitgemäßer gefunden.
Dieser interessante, zeitgeschichtliche Roman beschreibt die Entstehungsgeschichte der Hallorenkugeln und bringt uns mit den involvierten Personen die Firmengeschichte näher. Ein guter Romanauftakt, der diese Zeit in Halle an der Saale gut beschreibt.
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Broschiertes Buch
Halle an der Saale, 1950: Irene Mendel ist die Tochter des Firmeninhabers der Mignon-Schokoladen-Werke. Von klein auf liebte sie es, ihrem Vater bei der Herstellung von Pralinen und feinen Schokoladen zuzusehen. Als sie größer ist arbeitet sie selbst mit. Doch der 2. Weltkrieg hat auch …
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Halle an der Saale, 1950: Irene Mendel ist die Tochter des Firmeninhabers der Mignon-Schokoladen-Werke. Von klein auf liebte sie es, ihrem Vater bei der Herstellung von Pralinen und feinen Schokoladen zuzusehen. Als sie größer ist arbeitet sie selbst mit. Doch der 2. Weltkrieg hat auch die Schokoladenfabrik hart getroffen. Sie mussten für die Flugzeugwerke produzieren, ohne jedoch das vereinbarte Geld zu erhalten. Nach Kriegsende wollen sie wieder Schokolade produzieren, doch es fehlt an den nötigen Zutaten. Friedrich Mendel gelingt es, mit seinem verbliebenen Privatvermögen belgischen Kakao zu beschaffen. Doch als die neue Regierung davon Wind bekommt, wird dieser beschlagnahmt und gegen einen Spottpreis mitgenommen.
Doch das ist erst der Anfang. Immer mehr privatgeführte Unternehmen werden verstaatlicht und in volkseigene Betriebe umgewandelt. Friedrich Mendel setzt alles daran, dem zu entgehen. Irene, die einen Hallenser Salzwirker liebt, soll in eine reiche Familie einheiraten, um damit die Zukunft der Firma zu sichern. Irene muss sich entscheiden: Liebe oder Schokolade.
Amelia Martin lässt die Geschichte um Deutschlands älteste Schokoladenfabrik wieder aufleben. Dazu bedient sie sich der fiktiven Familie Mendel. Wir erleben, wie der Wiederaufbau in der sowjetischen Besatzungszone schleppend vorangeht. Die Russen haben viele Maschinen entwendet und die wenigen verbliebenen sind oft alt und anfällig. In der jungen DDR versuchen die Funktionäre eine Planwirtschaft auf die Beine zu stellen. Doch es klemmt an allen Ecken. Das muss Irenes Freund Paul schmerzhaft erfahren, als es nach einem schweren Arbeitsunfall kein Penicillin für ihn gibt. Wir lernen auch Pauls Schwester Petra kennen. Sie möchte gern Schauspielerin werden und lernt dabei Max kennen und lieben. Doch Max hat ein Geheimnis. Er reist oft in den Westen und gerät so ins Visier der Staatssicherheit. Irenes Bruder Edgar kehrt aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück und sucht seinen Weg in der neuen Partei.
Die Geschichte von Amelia Martin endet 1952. Sie zeigt gut die ersten schwierigen Jahre der DDR auf. Auch wenn die Familie Mendel so nicht existiert hat, beinhaltet der Roman doch jede Menge Fakten rund um die Schokoladenfabrik. Alle im Buch genannten Filme wurde zur damaligen Zeit wirklich gedreht und die am Ende erdachten Halloren-Kugeln sind nicht nur real, sondern auch sehr lecker.
Mir hat die Geschichte um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands sehr gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne. Und wir dürfen uns auf eine Fortsetzung freuen. Im zweiten Band werden die Uhren zurückgedreht und wir tauchen in das Jahr 1905 ein.
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Broschiertes Buch
„Salz und Schokolade“ aus der Feder von Amelia Martin (übrigens das Pseudonym einer bekannten Bestsellerautorin) ist der Auftakt einer äußerst packenden Familiensaga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands.
Der Inhalt: Halle an der Saale, 1950: Als Tochter …
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„Salz und Schokolade“ aus der Feder von Amelia Martin (übrigens das Pseudonym einer bekannten Bestsellerautorin) ist der Auftakt einer äußerst packenden Familiensaga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands.
Der Inhalt: Halle an der Saale, 1950: Als Tochter des Schokoladenfabrikaten wuchs Irene mit dem Duft von Schokolade auf. Es gab für sie nichts Schöneres, als ihren Vater zu beobachten, wie er Pralinen anfertigte. Doch seit dem Krieg ist alles anders. Mit der Machtübernahme der SED gerät das Familienunternehmen in Gefahr, und nur Irene kann den Untergang der Schokoladendynastie verhindern. Als sie sich unsterblich in Paul, einen jungen Salzwirker verliebt, wird sie vor eine unmöglich Wahl gestellt: Schokolade oder Liebe?
Wow! Was für eine dramatische und unter die Haut gehende Geschichte. Noch jetzt, nach Beendigung dieser aufregenden und emotionalen Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und lässt mich nicht los. Die Autorin bringt uns die hallesche Stadtgeschichte der Nachkriegszeit nahe und ich lerne die schwere Arbeit der Salzwirker und das Brauchtum der Halloren kennen. Besonders beeindruckt hat mich unsere liebenswerte Protagonistin Irene, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie liebt ihre Arbeit in der Schokoladenfabrik und ich habe den Duft der Köstlichkeiten in meiner Nase. Sie ist eine Kämpfernatur. Doch ihrer Familie werden immer mehr Steine in den Wege gelegt und die politische Lage verschlechtert sich von Tag zu Tag. Und so wird Irene plötzlich vor eine große Entscheidung gestellt. Doch dann schlägt das Schicksal äußerst grausam zu. Es ist ja kaum zu glauben, dass es immer noch Schlimmer kommen kann. Für die Menschen war es in dieser Zeit ein Kampf ums Überleben, sie wollten auch die Schrecken des Krieges vergessen und neu anfangen, aber dies war äußerst schwierig. Doch auch die Liebe spielt in der Geschichte eine Rolle. Irene kennt Paul, den Salzwirker, schon seit ihrer Kindheit doch wie wird sie sich am Ende entscheiden? Liebe oder Schokolade. Der Spannungsbogen ist einfach fantastisch, ebenso natürlich der herausragende Schreibstil der Autorin. Ich habe diese Lektüre regelrecht verschlungen.
Für mich ein Lesehighlight, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat.
Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre mit dem schön gestalteten Cover 5 Sterne. Selbstverständlich werde ich bei einem Besuch in Halle die berühmten Halloren-Kugeln probieren.
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Broschiertes Buch
Die Autorin Amelia Martin nimmt uns in ihrem Buch mit nach Halle der 1950 er Jahre. Wir lernen Irene , Paul ,Petra und die anderen kennen und begleiten sie auf ihrem Weg sich nach dem Krieg zurecht zu finden. Die Nachkriegszeit und der Beginn der DDR werden hier veranschaulicht.
Irene eine starke …
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Die Autorin Amelia Martin nimmt uns in ihrem Buch mit nach Halle der 1950 er Jahre. Wir lernen Irene , Paul ,Petra und die anderen kennen und begleiten sie auf ihrem Weg sich nach dem Krieg zurecht zu finden. Die Nachkriegszeit und der Beginn der DDR werden hier veranschaulicht.
Irene eine starke Frau steht im Mittelpunkt. Sie findet ihren Weg mit Mut und Zuversicht und die Hilfe ihrer Freunde.
Das Buch ist unterhaltsam und lehrreich und gleichzeitig spannend.
Der Schreibstil lässt einen durch die Seiten fliegen und durch das detailreiche beschreiben , denkt man man befindet in mitten des ganzen.
Mir hat das Buch sehr gefallen und mir schöne Lesestunden geschenkt.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
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Broschiertes Buch
"Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe ist Schokolade nichts."
Halle an der Saale, 1950: Irene Mendel ist die Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel, dem die Mignon-Schokoladen-Werke als Hauptanteilseigner gehören. Doch der Sozialismus macht es den Unternehmen schwer, …
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"Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe ist Schokolade nichts."
Halle an der Saale, 1950: Irene Mendel ist die Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel, dem die Mignon-Schokoladen-Werke als Hauptanteilseigner gehören. Doch der Sozialismus macht es den Unternehmen schwer, die noch in privater Hand sind. Da Irene schon seit ihrer Kindheit viel Zeit in der Manufaktur verbracht hat, verspürt sie die gleiche Liebe zu Schokolade und dem Familienunternehmen wie ihr Vater. Doch auch sie ist machtlos gegen die Mittel, die die SED anwendet, dennoch kämpft sie und es gelingt ihr, die Produktion weiterhin aufrecht zu erhalten. Als sie sich aber in Paul Thulke verliebt, der ebenso wie viele Hallenser als Salzwirker in der Saline arbeitet und damit die Familientradition voller Stolz fortsetzt, bemerkt sie, dass sie wohl irgendwann vor der Wahl stehen wird: Liebe oder Schokolade?
Amelia Martin ist es gelungen, einen historischen Roman zu erschaffen, der von der ersten Seite an fesselt. So ist Irene eine unheimlich starke und mutige Protagonistin, die weiß, was sie liebt und dennoch auch immer an ihre Familie denkt und nur deren Wohlergehen möchte. Aber auch Paul, Petra und sämtliche andere Charaktere sind sehr realistische Persönlichkeiten und nehmen wichtige Rollen im Geschehen ein, sodass am Ende ein spannender Roman entsteht. Die historischen Begebenheiten wie das sozialistische Gedankengut, das mit Zwang in die Köpfe der Menschen gelangen soll und die erzwungenen Mitgliedschaften in der SED, die Enteignung der sogenannten Kapitalisten und die Verfolgung von Andersdenkenden werden perfekt in die Handlung eingebaut, sodass nichts konstruiert wirkt, sondern den Lesern das Gefühl gibt, selbst Teil des Geschehens zu sein.
Leider lag das Buch viel zu lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher und ich habe erst jetzt beim Lesen bemerkt, was für ein Buchschatz mir bisher entgangen ist. Schon nach den ersten Seiten war ich so gefangen in der Handlung, dass es mir schwerfiel, das Buch aus der Hand zu legen. So sind die Seiten auch nur so dahingeflogen und die vergangene Nacht waren entsprechend kurz, denn wenn ich erst einmal in die Welt von Irene und Paul abgetaucht war, kam ich nur schwer wieder heraus... Nun bin ich gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, der ja weiter in die Vergangenheit der Mignon-Schokoladen-Werke reist...
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Broschiertes Buch
Halle an der Saale 1949 die Mignon Schokoladen-Werke haben die schwierigen Kriegsjahre durchgehalten.Sie können nun endlich wieder Süßes für das Volk produzieren.Doch nicht nur die fehlenden Zutaten,auch die Machtübergabe der SED und die drohende Enteignung machen der …
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Halle an der Saale 1949 die Mignon Schokoladen-Werke haben die schwierigen Kriegsjahre durchgehalten.Sie können nun endlich wieder Süßes für das Volk produzieren.Doch nicht nur die fehlenden Zutaten,auch die Machtübergabe der SED und die drohende Enteignung machen der Fabrik Probleme.Fabriktochter Irene Mendel liebt die Pralinenherstellung und den Duft der Schokolade.Als sie Paul den jungen Salzeirker kennenlernt,verlieben sich die Beiden ineinander.Doch ihre Eltern sind gegen die unstandesmäße Beziehung der Beiden….
Die Autorin Amelia Martin hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Es ist der Beginn einer Trilogie einer Familiengeschichte.Sie nimmt den Leser mit in die Nachkriegszeit, man bekommt hautnah mit die Schokoladenherstellung und über den Salzabbau.Man erfährt das die Halloren-Kugeln die Form und das Aussehen der Uniformknöpfe der Hallenser Salzwirker haben.Eine sehr interrisannte Geschichte der ich gerne 5 Sterne gebe.Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Trilogie.
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Broschiertes Buch
Es ist die Zeit nach dem zweiten Weltkrig. Irene ist die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und lebt in Halle. Es hat sich vieles verändert seit dem Krieg und Irene soll zudem bald heiraten. Es soll ein reicher Mann sein, der das Unternehmen retten kann. Ihr Herz gehört jedoch Paul, der …
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Es ist die Zeit nach dem zweiten Weltkrig. Irene ist die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und lebt in Halle. Es hat sich vieles verändert seit dem Krieg und Irene soll zudem bald heiraten. Es soll ein reicher Mann sein, der das Unternehmen retten kann. Ihr Herz gehört jedoch Paul, der arm ist. Wie wird ihr Leben weitergehen?
Die gute Recherche der Geschichte hat mich sehr begeistert. Es ist der Beginn der DDR und das wird in diesem Buch gut erläutert. Da ich selbst Bezug zur DDR habe, aber wenig über diesen Beginn weiß, war das Buch besonders wertvoll für mich. Ich mochte Irene von Anfang an und habe stets mit ihr gefühlt. Auch die Geschichte der Schokoladenfabrik hat mich begeistert. Man wird als Leser in diese Zeit hinein gezogen und kann sich alles gut vorstellen. Der flüssige Schreibstil rundet dieses wunderbare Buch ab.
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Broschiertes Buch
Halle in den 50er Jahren - Den Eignern der Mignon-Schokoladenfabrik ist es gelungen, die Fabrik zu halten und vor allem noch im eigenen Besitz zu halten. Weil sie von Kind auf inmitten der Schokolade groß geworden ist, ist es für Irene, genannt Reni, selbstverständlich ihr …
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Halle in den 50er Jahren - Den Eignern der Mignon-Schokoladenfabrik ist es gelungen, die Fabrik zu halten und vor allem noch im eigenen Besitz zu halten. Weil sie von Kind auf inmitten der Schokolade groß geworden ist, ist es für Irene, genannt Reni, selbstverständlich ihr berufliches Glück auch im familieneigenen Betrieb zu suchen. Ihr Vater ist dankbar, ist doch die familiäre Entwicklung problematisch. Irenes Bruder befindet sich in Kriegshaft, ihre Mutter zerbricht psychisch an den politischen Entwicklungen und auch die Großmutter ist nur noch ein Schatten ihrer selbst.
An einem Silvesterabend begegnet Reni Paul, einem Halloren, den sie schon aus Kindheitstagen kennt und beide sind einander zugetan.
Ein tolles Buch über zwei prägende Bereiche, die die Stadt Halle ausmachen. Erkennbar ist dies schon am Cover des Buches, auf dem eindeutig die hallesche Marktkirche zu erkennen ist. Daher ist mir dieses Buch sofort ins Auge gefallen und hat mein Interesse geweckt.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar und absolut nachvollziehbar.
Halle und die Hallorenfabrik und Halle und die Saline sind zwei Bereiche, die untrennbar mit Halle verbunden sind. Amelia Martin ist es gelungen, diese Bereiche anschaulich darzustellen und ihre historische Bedeutung für die Händelstadt hervorzuheben.
Deutlich erkennbar ist an den Hauptfiguren der gesellschaftliche Umbruch. Zu Beginn des Buches werden noch ganz klar die Standesunterschiede zwischen den beiden Hauptcharakteren Irene und Paul hervorzuheben. Im Laufe des Romans wird jedoch klar, dass sich die Zeiten und vor allem das politische System so geändert hat, dass Tradition und Wertschätzung nicht mehr viel wert ist.
Auch die Entwicklung eben des neuen politischen Systems ist absolut interessant dargestellt und die Schwierigkeiten der damaligen Zeit werden gut hervorgehoben.
Die Entwicklung der Geschichte ist sehr interessant und hat mehrere Höhepunkte, bei denen ich jedes Mal mitfieberte, wie sich alles entwickeln würde.
Mein Fazit: Amelia Martin ist es gelungen, wichtige Kapitel der Stadt Halle (Saale) darzustellen und anschaulich zu vermitteln. Auch wenn die Dinge teilweise sehr fiktiv dargestellt sind, habe ich viel über diese tolle Stadt erfahren und kann vor allem allen, die ebenso aus der Region kommen, dieses Buch nur ans Herz legen. Aber auch für alle, die Halle noch nicht kennen, ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Aufbruch in eine neue Zeit
1950 Der 2. Weltkrieg ist zu Ende, seine Nachwirkungen weiterhin schmerzhaft spürbar. Für Irene, Tochter eines Schokoladenfabrikanten in Halle , sind die gesellschaftlichen Veränderungen besonders deutlich . Ihre Familie hofft die Fabrik auch unter den …
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Aufbruch in eine neue Zeit
1950 Der 2. Weltkrieg ist zu Ende, seine Nachwirkungen weiterhin schmerzhaft spürbar. Für Irene, Tochter eines Schokoladenfabrikanten in Halle , sind die gesellschaftlichen Veränderungen besonders deutlich . Ihre Familie hofft die Fabrik auch unter den neuen Herren weiterführen zu können - trotz des Mangels und Einschränkungen durch die sowjetische Besatzung . Ihre Familie drängt sie einen reichen, aber ungeliebten Mann zu heiraten, um das Unternehmen zu retten. Ihr Herz hat Irene längst an Paul, den armen und nicht standesgemäßen Salzwerker verloren.
Wieder einmal ist es der Autorin trefflich gelungen, geschichtliche Ereignisse realitätsnah und unterhaltsam dem geneigten Leser nahe zu bringen .
Hier geht es um die Anfänge der DDR und die Auswirkungen der neuen sozialistischen Grundwerte auf die Bevölkerung. Für mich war das deshalb interessant, da ich nur das geteilte Deutschland kannte und keine persönliche Beziehung zur ehemaligen DDR hatte. Besonders gelungen fand ich, dass die Autorin die zum Teil fiktive Geschichte der bekannten Halloren - Schokoladenfabrik erzählt, deren Produkte einen fester Bestandteil im heutigen Süßwarenangebot sind.
Irene mochte ich sehr und habe ihren Zwiespalt zwischen Pflicht und Liebe sehr gut nachvollziehen können. Was mir ebenfalls gut gefallen hat, dass sie sich anpasst, ohne sich verbiegen zu lassen. Sie äußert ihre Meinung und schweigt, wenn es keinen Sinn macht.
Ihre große Liebe Paul ist da bedeutend rebellischer und kommt dadurch in Konflikt mit den neuen Machthabern. Und immer wieder die Frage : gehen wie so viele oder bleiben ?
Tief berührt haben mich die Schilderungen des täglichen Lebens, das geprägt ist durch den Mangel an Lebensmittel, Rohstoffen und lebenswichtigen Medikamenten. Nicht zu vergessen, die wachsende Bedrohung durch die Bespitzelung durch die Stasi und damit verbunden die Angst, wegen unerwünschten Äußerungen verhaftet zu werden.
All dies verwebt die Autorin zu einem äußerst unterhaltsamen und packenden Roman.
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