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Kate Penrose
eBook, ePUB
Nachts schweigt das Meer / Ben Kitto Bd.1 (eBook, ePUB)
Ein Krimi auf den Scilly-Inseln
Übersetzer: Schmitz, Birgit
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Türkisblaues Meer, sattgelbe Ginsterbüsche, majestätische Klippen - doch die Idylle auf den Scilly-Inseln vor Cornwall trügt ... Der erste Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto Detective Inspector Ben Kitto wollte bei seiner Rückkehr auf die Scilly-Inseln vor Cornwall eigentlich nur eines: zur Ruhe kommen. Seinem Onkel beim Bootsbau helfen, sich vom Inselwind den Kopf freipusten und London hinter sich lassen. Soweit der Plan. Doch bereits bei der Ankunft auf seiner Heimatinsel Bryher wird die 16-jährige Laura Trescothick vermisst und kurz darauf ermordet aufgefunden. Ben meld...
Türkisblaues Meer, sattgelbe Ginsterbüsche, majestätische Klippen - doch die Idylle auf den Scilly-Inseln vor Cornwall trügt ... Der erste Fall für den charismatischen Ermittler Ben Kitto Detective Inspector Ben Kitto wollte bei seiner Rückkehr auf die Scilly-Inseln vor Cornwall eigentlich nur eines: zur Ruhe kommen. Seinem Onkel beim Bootsbau helfen, sich vom Inselwind den Kopf freipusten und London hinter sich lassen. Soweit der Plan. Doch bereits bei der Ankunft auf seiner Heimatinsel Bryher wird die 16-jährige Laura Trescothick vermisst und kurz darauf ermordet aufgefunden. Ben meldet sich freiwillig, die Ermittlungen zu übernehmen, aber bald hat er mehr Verdächtige, als ihm lieb ist. Darunter auch Menschen, die er sein Leben lang kennt und die ihm viel bedeuten. Denn in der kleinen Inselgemeinschaft auf Bryher gibt es dunkle Geheimnisse. Und der Täter kann jederzeit erneut zuschlagen.
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Kate Penrose kennt die Scilly-Inseln vor der Küste Cornwalls wie ihre Westentasche. Seit Kindertagen verbringt sie fast jeden Sommer dort und ist jedes Mal aufs Neue fasziniert von dem atemberaubenden Naturparadies. Die Idee für eine Krimiserie mit diesem einzigartigen Schauplatz kam ihr spontan bei einem Restaurantbesuch, und aus ein paar hastig hingekritzelten Stichworten auf der Speisekarte wurde einige Monate später der erste Insel-Krimi. Kate Penrose, die auch unter dem Namen Kate Rhodes schreibt, lebt mit ihrem Mann, dem Autor David Pescod, in Cambridge am Ufer des River Cam. Birgit Schmitz hat Theater- und Literaturwissenschaften studiert und arbeitete einige Jahre als Dramaturgin. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin, Texterin und Lektorin in Frankfurt am Main.
©privat
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 27. März 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104909233
- Artikelnr.: 54422776
Ich mochte dieses Buch! Katharina Mahrenholtz eat.read.sleep-Podcast 20240517
Einfach rundum gelungen!
Eine junge Frau wird im Morgengrauen vorsätzlich ermordet, ihre Leiche fällt über die Klippen ins Meer.
Detective Inspector Benesek Kitto ist auf den Scilly-Inseln, genauer auf Bryher aufgewachsen. Jetzt kehrt er mit einem geerbten Hund (Shadow, ein …
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Einfach rundum gelungen!
Eine junge Frau wird im Morgengrauen vorsätzlich ermordet, ihre Leiche fällt über die Klippen ins Meer.
Detective Inspector Benesek Kitto ist auf den Scilly-Inseln, genauer auf Bryher aufgewachsen. Jetzt kehrt er mit einem geerbten Hund (Shadow, ein tschechoslowakischer Wolfshund) und einer Lebenskrise im Schlepptau nach Hause zurück um für sich Antworten zu finden. Er möchte seinen Job als verdeckter Ermittler bei der Mordkommission, nach dem Tod seiner Kollegin und guten Freundin Clare, an den Nagel hängen. Statt seine Kündigung zu akzeptieren hat ihn seine Chefin in den Zwangsurlaub geschickt, um sich darüber klar zu werden, ob er das wirklich will. Er kann sich selbst Clares Tod aber nicht so einfach verzeihen.
Eigentlich ist er fest entschlossen das alles hinter sich zu lassen, aber als er erfährt, dass eine junge Frau vermisst wird, kann er nicht anders und sucht nach ihr, obwohl er sich selber einzureden versucht, er gehe nur spazieren. Als Laura schließlich tot aufgefunden wird, kann er den Ermittler in sich nicht zum schweigen bringen. Er will den Mörder finden, der den Frieden der Insel, auf der sonst nie etwas passiert, gestört hat.
Allerdings stellt sich bald heraus, dass das Leben auf der Insel nicht so ruhig, friedlich und beschaulich ist, wie es zu sein scheint. Und der Mörder hat es auch bald auf Ben abgesehen.
Ich finde das Buch richtig, richtig gut! Die Charaktere sind alle auf eine Art angelegt, dass man nach kurzer Zeit das Gefühl hat, sie alle schon ewig zu kennen. DI Ben ist sehr sympathisch und menschlich, wenn auch etwas grummelig, aber das liegt vorwiegend daran, dass er sich selbst den Tod seiner Kollegin und Freundin nicht verzeihen kann.
Fazit: das Buch ist richtig gut! Die Seiten fliegen dahin und man fühlt sich gleichzeitig hingezogen zu dieser Insel und ihren Bewohnern und abgestoßen von den dunklen Geheimnissen, die nach und nach ans Licht kommen. Die Autorin hat es geschafft, dass man wirklich jeden Bewohner der Insel gleichzeitig mag und verdächtigt. Die Wendungen kamen sehr plötzlich und unvorhersehbar – ich mag es überrascht zu werden. Mir haben der Schreibstil und die Charaktere sehr gut gefallen. Ich werde definitiv weitere Bücher der Autorin lesen.
Klare Leseempfehlung! Wenig Blut aber dafür viel Spannung.
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Das Erste, was ich getan habe, nachdem ich „Nachts schweigt das Meer“ ausgelesen hatte, den nächsten Band anzuschaffen – und damit ist im Grunde genommen doch schon alles gesagt.
Bevor ich den Roman gelesen habe, wusste ich über die Scilly-Inseln nicht viel mehr, als …
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Das Erste, was ich getan habe, nachdem ich „Nachts schweigt das Meer“ ausgelesen hatte, den nächsten Band anzuschaffen – und damit ist im Grunde genommen doch schon alles gesagt.
Bevor ich den Roman gelesen habe, wusste ich über die Scilly-Inseln nicht viel mehr, als dass sie zu Großbritannien gehören; gut, dunkel meinte ich mich zu erinnern, dass Prinz William und Herzogin Catherine mitsamt ihrer Kinder während der Corona-Pandemie da ihren Sommerurlaub verbracht hatten, weil die Inseln relativ abgeschottet lägen und ein Aufenthalt dort keiner auffälligen Sicherheitsvorkehrungen bedurft habe. Im Buch findet man nun, ehe die Geschichte losgeht, auch eine Karte, die der Leserschaft die Lage der einzelnen Inseln nochmals verdeutlichen soll: nette Idee, die mir allerdings gar nicht weiterhalf, da dieser Plan im eBook hauptsächlich wie ein Kaffeefleck ausschaut und er sich mit dem Paperwhite auch nicht heranzoomen ließ. Zunächst hatte ich es dabei belassen, mir aber später doch online eine Karte der Inseln angeschaut, da im Roman doch häufiger von Inselchen zu Inselchen übergesetzt wurde, mal privat, mal mit der Fähre, dann gab es noch das Flugzeug zum Festland und es mir ohne jegliche Ortskenntnisse schwerfiel, das alles nun auch von den Entfernungen her einzustufen.
Generell verströmte „Nachts schweigt das Meer“ aber doch sehr viel Lokalkolorit; von der Lage der einzelnen Inseln zueinander abgesehen habe ich mir die Scilly-Inseln auch ziemlich gut vorstellen können, obschon es mich eingangs irritierte, als beschrieben wurde, dass eine Insel an der breitesten Stelle nur 1km mäße, ehe erklärt wurde, welches Anwesen in einer Talsenke und sowieso läge: vor Allem in jener Szene hat mir die angeschaute Karte dann doch sehr geholfen, die räumlichen/geografischen Verhältnisse besser nachvollziehen zu können. Nach dem Lesen könnte ich mir nun auch gut vorstellen, selbst einmal auf den Scilly-Inseln Urlaub zu machen; im Roman kommen sie für mich wie eine rauhere Küstenregion rüber, die sich hervorragend zum Entschleunigen und Durchatmen eignet – sofern grad vor Ort kein*e Mörder*in gesucht wird, wovon im realen Leben doch eher auszugehen ist.
Auch „Nachts schweigt das Meer“ ist ein eher ruhiger Krimi, bei dem sehr viel befragt und rekonstruiert wird; großartige Action gibt es hier nicht. Da liegt der Fokus schon eher auf der Belastung, die Ben, der ohnehin daheim auf den Inseln eigentlich zu einem Entschluss kommen wollte, ob er die Polizeikarriere komplett an den Nagel hängt, dadurch erfährt, dass ihm völlig bewusst ist, dass er letztlich wen aus seinem eigenen Umfeld festnehmen werden muss, da ein*e auswärtige*r Täter*in nicht in Frage kommt. Hinzu kommt, dass einige Inselbewohner*innen ihn eher desillusioniert zurücklassen, da er ihre jetzige Persönlichkeit kaum mit dem Mensch in Einklang bringt, der ihm früher wohlvertraut war.
Die Darstellung der Figuren habe ich in diesem Fall übrigens sehr genossen, da ich mir prinzipiell alle Figuren sehr gut vorstellen konnte – da überraschte mich die Auflösung letztlich doch ein wenig; die Hintergründe habe ich nachvollziehen können, aber so ganz konnte ich zunächst nicht glauben, dass betreffende Person derart zielgerichtet hat zustechen können sollen.
Wie gesagt: Auf mich wartet nun bereits Band 2 und ich würde „Nachts schweigt das Meer“ nun nicht unbedingt dem Cozy-Crime-Genre zuordnen, obschon es doch deutlich behaglicher zugeht als in den eher Richtung Psychothriller gehenden Kriminalromanen, was einem vor der Lektüre doch bewusst sein sollte. Bildlich gesprochen würde ich diesen Roman als „Kuschelkrimi mit Gewitter“ bezeichnen; ich mochte ihn jedenfalls!
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In "Nachts schweigt das Meer" geht es um Detective Inspector Benesek ('Ben') Kitto, der seine langjährige Partnerin verloren hat. Aus diesem Grund will er seinen Job in London hinter sich lassen und auf den Scilly-Inseln, seiner Heimat, zur Ruhe kommen. Allerdings scheitert dieser …
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In "Nachts schweigt das Meer" geht es um Detective Inspector Benesek ('Ben') Kitto, der seine langjährige Partnerin verloren hat. Aus diesem Grund will er seinen Job in London hinter sich lassen und auf den Scilly-Inseln, seiner Heimat, zur Ruhe kommen. Allerdings scheitert dieser Plan sehr schnell; schon kurz nach seiner Rückkehr wird eine Leiche gefunden und Kitto ist entschlossen herauszufinden, was passiert und wie das Mädchen zu Tode gekommen ist.
Wie schon aus der Inhaltsangabe hervorgeht, wird der Protagonist bei seinen Ermittlungen mit der Möglichkeit konfrontiert, dass jemand, den er schon sein ganzes Leben lang kennt, der Mörder sein könnte. Mir hat gefallen, dass dieser potentielle Konflikt thematisiert und deutlich wurde, wie sehr ihm diese Vorstellung zusetzt, auch wenn er sehr darum bemüht war, professionell vorzugehen. Man kann und will sich kaum vorstellen wie es sein muss, langjährige Bekannte oder sogar Mitglieder der eigenen Familie zu verdächtigen... und da es sich um eine recht kleine Gemeinschaft handelt, ist es beinahe ausgeschlossen, dass der Täter jemand ist, mit dem Kitto nicht bekannt ist. Im Lauf der Handlung erfährt er über einige Menschen, die er gut zu kennen glaubte, Dinge, die er ihnen nie zugetraut hätte und die Autorin ist gut mit den Gefühlen umgegangen, die dies in ihm ausgelöst hat. Die Untersuchung des Falls ist durch diese komplexe Dynamik gleich noch einmal interessanter geworden.
Auch darüber hinaus fand ich das Buch sehr gelungen. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen, der Protagonist ist sympathisch und der Fall wurde gut ausgearbeitet. Es gibt viele mögliche Verdächtige, die alle ganz unterschiedliche Motive haben und bei jeder neuen Information, die Ben erhält, ergeben sich neue Optionen. Alle falschen Fährten wurden sehr gut gelegt und dies lädt den Leser natürlich dazu ein, selbst zu spekulieren. Auf diese Weise blieb die Geschichte fesselnd und ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Auflösung an sich hat mich definitiv überrascht, aber sie war stimmig und im Rückblick ergab alles sehr viel Sinn.
"Nachts schweigt das Meer" bekommt von mir 4 Sterne. Es ist ein eher ruhiger Krimi, der mich dennoch von Anfang an packen konnte, und mir hat gefallen, wie der Protagonist mit der für ihn schweren Aufgabe, gegen Menschen, die er sehr gut zu kennen glaubt, zu ermitteln. Die anderen Bände der Reihe will ich auf jeden Fall auch lesen.
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Ben Kitto will auf seiner Heimatinsel Abstand von seiner Vergangenheit bekommen, doch bei seiner Ankunft auf den Scilly-Inseln wird die 16-jährige Laura vermisst und dann tot aufgefunden.
Bei diesem Buch fällt mir die Sternvergabe schwer. Die Spannung an sich war für mich nicht so …
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Ben Kitto will auf seiner Heimatinsel Abstand von seiner Vergangenheit bekommen, doch bei seiner Ankunft auf den Scilly-Inseln wird die 16-jährige Laura vermisst und dann tot aufgefunden.
Bei diesem Buch fällt mir die Sternvergabe schwer. Die Spannung an sich war für mich nicht so hoch, die Ermittlungsarbeit ging nur langsam voran, aber die Charaktere haben mir ausgesprochen gut gefallen. Ben Kitto ist mir gleich sympathisch gewesen und mir haben die Vielschichtigkeit und die Eigenarten der einzelnen Personen sehr gefallen. Anfangs hatte ich Probleme mit den vielen verschiedenen Namen und mit den Verbindungen untereinander. Zudem waren mir es in der Mitte des Buches zu viele Verdächtige, da hätten auch weniger Verknüpfungen gereicht. So hatte ich das Gefühl, jeder hat etwas damit zu schaffen und das hat mich gestört. Was mich aber noch mehr genervt hat, waren die Kapitel aus Rose Sicht. Diese Kapitel waren für mich total unnütz und wurden zu wenig bei der Haupthandlung berücksichtigt. Dieser Teil kommt zu kurz und wird nicht richtig aufgelöst. Es läuft eher nebenher. Die Täterauflösung war dann doch etwas überraschend, wenn auch im Nachhinein manche Handlungen eher unrealistisch waren bzw. für mich nicht 100 % nachvollziehbar.
Alles in allem ein solides Buch mit einem genialen Setting und interessanten Charakteren.
3,5 Sterne
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Broschiertes Buch
Detective Inspector Ben Kitto braucht dringend eine Auszeit und kehrt deshalb auf seine Heimatinsel Bryher zurück. Er hofft, dass er seinem Onkel beim Bootsbau helfen und somit auf andere Gedanken kommen kann. Denn nach dieser Auszeit muss Ben Kitto entscheiden, wie es beruflich weitergehen …
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Detective Inspector Ben Kitto braucht dringend eine Auszeit und kehrt deshalb auf seine Heimatinsel Bryher zurück. Er hofft, dass er seinem Onkel beim Bootsbau helfen und somit auf andere Gedanken kommen kann. Denn nach dieser Auszeit muss Ben Kitto entscheiden, wie es beruflich weitergehen soll. Doch Ruhe und Erholung findet Ben auf der Insel nicht. Denn bereits bei seiner Ankunft wird die 16-jährige Laura Trescothick vermisst und kurz darauf ermordet aufgefunden. Ben Kitto bietet an, die Ermittlungen zu übernehmen, da er die Insel und ihre Bewohner kennt....
Die Handlung dieses Krimis trägt sich auf Bryher, einer der Scilly-Inseln, die zu Cornwall gehören, zu. Der Autorin gelingt es hervorragend, die besondere Atmosphäre der Insel zu beschreiben. Man hat beim Lesen das Gefühl, die tosenden Wellen zu hören und Salzwasser und Wind auf der Haut zu spüren. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven betrachtet. Den größten Teil der Handlung erzählt Ben Kitto selber. Außerdem gibt es immer wieder kurze Einschübe, in denen man erfährt, was gerade bei Rose passiert. Rose ist die Kräuterfrau der Insel und scheint in großen Schwierigkeiten zu stecken.
Ben Kitto wirkt vom ersten Moment an sympathisch und deshalb folgt man gerne seiner Erzählung. Trotzt der Jahre, die er nicht auf der Insel verbracht hat, scheint er noch einen guten Draht zu den Bewohnern zu haben. Schon bald hat er mehr Verdächtige als ihm lieb sind und leider sind auch gute Freunde dabei. Gerade deshalb versucht Ben Kitto Details, die nach und nach ans Tageslicht kommen, unvoreingenommen zu betrachten. Die Handlung ist durchgehend interessant, plätschert aber eher gemächlich vor sich hin. Echte Spannung stellt sich beim Lesen nicht ein, dennoch macht es Spaß, der soliden Krimihandlung zu folgen und eigene Überlegungen, hinsichtlich des Täters, anzustellen. Da nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, lässt sich der Täter nicht so leicht überführen.
Auch wenn ich mir ein wenig mehr Spannung erhofft hatte und die Handlung für meinen Geschmack etwas zu gemächlich vor sich hin plätscherte, habe ich den Aufenthalt auf der Scilly-Insel genossen. Denn Detective Inspector Ben Kitto wirkte auf mich sehr sympathisch und der Fall selbst hielt für mich einige Überraschungen bereit.
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Broschiertes Buch
Leicht lesbarer Krimi mit detailreichen Landschaftsbeschreibungen
Ein leicht lesbarer Krimi für unaufgeregte Mußestunden. Die Geschichte handelt von Detektiv Inspector Ben Kitto der sich eine Auszeit in seiner Heimat den Scilly-Inseln nimmt. Doch er findet keine Ruhe dort, denn man …
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Leicht lesbarer Krimi mit detailreichen Landschaftsbeschreibungen
Ein leicht lesbarer Krimi für unaufgeregte Mußestunden. Die Geschichte handelt von Detektiv Inspector Ben Kitto der sich eine Auszeit in seiner Heimat den Scilly-Inseln nimmt. Doch er findet keine Ruhe dort, denn man braucht seine Hilfe im Fall der verschwundenen jungen Laura.
Die Autorin erzählt gemächlich und unaufgeregt ihre Geschichte, die sich detailreich und manchmal etwas zu ausführlich mit den Landschaften und Begebenheiten der schönen Inseln befasst.
Der Ermittler ist zwar sympatisch, aber er hat wenig Kanten und Ecken und auch der Fall plätschert so dahin mit den vielen Befragungen der einzelnen Inselbewohner.
Mir fehlt es etwas an Spannung und die Geschichte konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Aber wer es eher ruhig und erzählerisch mag, kommt hier sicher auf seine Kosten
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Broschiertes Buch
Benesek Kitto ist auf der Scilly-Insel Bryher vor der cornischen Küste aufgewachsen. Mit achtzehn verließ er die Insel und wurde Polizist in London. Doch nun will er auf der Insel zur Ruhe kommen. Aber Ruhe ist ihm nicht gegönnt, denn kaum ist er angekommen, wird die 16-jährige …
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Benesek Kitto ist auf der Scilly-Insel Bryher vor der cornischen Küste aufgewachsen. Mit achtzehn verließ er die Insel und wurde Polizist in London. Doch nun will er auf der Insel zur Ruhe kommen. Aber Ruhe ist ihm nicht gegönnt, denn kaum ist er angekommen, wird die 16-jährige Laura Trescothick vermisst und wenig später tot aufgefunden. Ben bittet DCI Madron, die Ermittlungen auf der Insel führen zu dürfen. Aber das ist nicht so einfach, denn jeder der zweiundsiebzig Inselbewohner ist zunächst verdächtig und Ben kennt sie alle schon sehr lange.
Die Autorin beschreibt die Landschaft und das Leben auf den Inseln so bildhaft, dass der Leser sich alles gut vorstellen kann. Ich war vor Jahren auf den Scilly-Inseln und habe sehr angenehme Erinnerungen: blauer Himmel, schöne Strände und fast schon tropisches Klima. Doch dieser Krimi zeigt ein stürmisches, düsteres und etwas bedrohliches Szenario auf Bryher.
Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive von Ben ist ziemlich nüchtern. Zwischendurch erfahren wir immer wieder von den Problemen, welche die Kräuterfrau Rose hat.
Ben hat zehn Jahre als Undercover-Ermittler in der Mordkommission hinter sich. Er ist ein sympathischer, ruhiger Mensch und ein beharrlicher Polizist. London hat Spuren bei ihm hinterlassen. Auf der Insel will er wieder mit sich ins Reine kommen, dabei soll ihm die Arbeit bei seinem Onkel Ray auf der kleinen Werft helfen.
Es ist kein einfaches Leben auf einer solchen kleinen Insel. Jeder kennt jeden und weiß über jeden genauen Bescheid und doch hat so manch einer seine dunklen Geheimnisse. Dass Ben einer von ihnen ist, erleichtert es ihm, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, aber die meisten sind nicht sehr gesprächig und er bekommt obendrein auch noch den Frust und Ärger ab. Ben muss feststellen, dass einige seiner alten Freunde sich doch sehr verändert haben. Dann verschwindet auch noch der Freund der toten Laura.
Besonders gut hat mir der Wolfshund Shadow gefallen, der seinen eigenen Kopf hat und der sich auf der Insel offensichtlich sehr wohl fühlt.
Das Leben auf der Insel verläuft ruhig und daran ändert auch der Mordfall nicht so viel. Es ist also ein sehr ruhig verlaufender Kriminalroman. Die Spannung ist die ganze Zeit über da, aber erst zum Schluss werden die erschreckenden Hintergründe ersichtlich.
Mir hat dieser ruhige Krimi mit der besonderen Atmosphäre sehr gut gefallen.
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Broschiertes Buch
Detective Inspector Ben Kitto kehrt zurück in seine alte Heimat. Nach dem Tod seiner Partnerin braucht er Abstand zu seinem aufreibenden Job bei der Londoner Polizei. Klarheit und Ruhe sucht er deshalb auf Bryher, einer der Scilly-Inseln vor der Küste Cornwalls. Ruhe findet er jedoch …
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Detective Inspector Ben Kitto kehrt zurück in seine alte Heimat. Nach dem Tod seiner Partnerin braucht er Abstand zu seinem aufreibenden Job bei der Londoner Polizei. Klarheit und Ruhe sucht er deshalb auf Bryher, einer der Scilly-Inseln vor der Küste Cornwalls. Ruhe findet er jedoch nicht, da kurz vor seiner Ankunft die sechzehnjährige Laura Trescothick spurlos verschwunden ist. Als ihre Leiche gefunden wird, ist Ben schnell klar, dass Laura ermordet wurde. Er bietet seine Hilfe bei den Ermittlungen an, da ihm der Mord auf seiner Insel keine Ruhe lässt. Doch der vermeintliche Vorteil, dass er alle Einwohner auf der Insel persönlich kennt, entpuppt sich bald als Alptraum. Denn nun sind auch seine Freunde und Familie plötzlich auf der Verdächtigenliste.
„Nachts schweigt das Meer“ von Kate Penrose ist ein düsterer und eher ruhiger Krimi. Erzählt wird hauptsächlich aus der Perspektive von Inspector Ben Kitto. Dadurch kommt auch dieser ruhige und nüchterne Erzählstil zustande, der seinen Charakter widerspiegelt.
Die Grundstimmung wirkt düster und fast schon deprimierend, genau wie das neblige und stürmische Wetter auf der abgelegenen Insel. Kate Penrose fängt den Mix aus Verbundenheit, Isolation und unter der Oberfläche brodelnden Geheimnissen der Bewohner perfekt ein.
Die Charaktere, angefangen bei Ben Kitto, sind nicht leicht zu durchschauen. Das sorgt beim Lesen für die meiste Spannung.
Wer einen Pageturner sucht, der wird möglicherweise etwas enttäuscht sein. Das Buch ist ein solider englischer Krimi mit einer interessanten Ermittlerfigur, die durchaus noch Potential für die Zukunft hat.
Von mir gibt es für Krimiliebhaber gern eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Ein solider Kriminalfall in atemberaubender Landschaft
Meine Meinung:
Der Fall beginnt mit einem klassischen Krimi-Prolog, in dem man die letzten Lebensminuten der 16jährigen Laura miterlebt – so kennt man bereits die Tat, aber natürlich nicht den Täter. So mag ich den …
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Ein solider Kriminalfall in atemberaubender Landschaft
Meine Meinung:
Der Fall beginnt mit einem klassischen Krimi-Prolog, in dem man die letzten Lebensminuten der 16jährigen Laura miterlebt – so kennt man bereits die Tat, aber natürlich nicht den Täter. So mag ich den Auftakt zu einem vielversprechenden „who-dun-it“-Krimi!
Danach kommen wir als Leser zusammen mit dem grüblerischen, ja fast schon melancholischen DI Benesek „Ben“ Kitto (34 / „Konversation ist nicht meine Stärke“) und seinem frisch geerbten Tschechoslowakischer Wolfshund „Shadow“ auf seiner Heimatinsel Bryher an, wo er sich eine Auszeit genehmigen will. Da er direkt nach seiner Ankunft mit dem Verschwinden von Laura konfrontiert wird und Lauras Leiche bereit im fünften Kapitel aufgefunden wird, nimmt die eigentliche Krimi-Handlung sehr schnell an Fahrt auf. Bereits früh führt Kate Penrose viele Charaktere ein, darunter auch eine geheimnisvolle Unbekannte, so dass sich ein bunter Strauß potenzieller Verdächtiger ergibt – und zugleich auch eine anscheinend fest eingeschworene Gruppe Einheimischer. Obgleich Ben auch von der Insel stammt, ist es für ihn doch schwer, nach 16 Jahren des „Exils“ hier wieder Fuß zu fassen und die unsichtbaren Grenzen der Inselbewohner zu durchbrechen. Das ist der Autorin meiner Meinung nach sehr gut gelungen! So hat sich auch für mich als Leser das Rätselraten und Spekulieren, was Täter und Motiv betrifft, über die gesamte Länge des Buches hinweg sehr spannend gestaltet. Hinzu kommt noch ein zweiter Handlungsstrang um eine Frau namens Rose, der mir Rätsel aufgegeben hat. Am Ende präsentiert Kate Penrose eine passende Auflösung mit schockierendem Paukenschlag, der mich für eine Weile nachdenklich zurückgelassen hat.
Neben einem soliden Kriminalfall hat dieses Buch für mich vor allem eine große Stärke: Ich liebe einfach das Setting dieses Krimis! Der raue Charme der Scilly-Inseln, die wild-romantische Landschaft und der schroffe, aber auf seine Art auch herzliche Menschenschlag. Buchten, die den Namen „Hell Bay“ tragen und kreischende Seeschwalben. Kate Penrose hat dafür einfach den passenden Schreibstil, diese ganz besondere Atmosphäre zu transportieren („Als ich dann zum Kai schaue, ist der Himmel eine massive Wand aus Wolken.“ S. 34) und beim Leser Bilder im Kopf zu erschaffen.
FAZIT:
Ein fesselnder „who-dun-it“- Krimi, der ohne Schockeffekte auskommt und mit einem atemberaubendem Setting und schroffen Charakteren punkten kann.
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Broschiertes Buch
Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dies ist der erste Band von einer geplanten Reihe mit 5 Büchern. Dieser spielt auf Bryher, dies ist die kleinste Insel von …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Dies ist der erste Band von einer geplanten Reihe mit 5 Büchern. Dieser spielt auf Bryher, dies ist die kleinste Insel von fünf bewohnten Inseln. Jeder Band spielt dann auf einer anderen Insel. In der Vergangenheit diente die Insel als ideales Versteck für Schmuggler. Auf dieser Insel leben weniger als hundert Leute. Als die 16-jährige Laura ermordet wurde, waren nur 72 Leute auf der Insel. Ben ist nur für eine Auszeit in seine Heimat zurückgekehrt. Er bietet sich an die Untersuchung zu leiten, da er sich auf der Insel auskennt und auch die Leute kennt.
Wie geht es weiter? Wird Ben den Mörder finden?
Man darf sich nicht allzu viel Spannung vorstellen, aber die Beschreibungen sind super. Ich habe hier die Scilly-Inseln kennengelernt, die ich vorher gar nicht kannte. Die Karten vorne im Buch finde ich sehr toll, da kann man sehen was wo liegt echt toll gemacht. Ich freue mich schon auf die anderen Bände.
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