Lea Korte
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Morgen werden wir glücklich sein (eBook, ePUB)
Roman Gefühlvoller Frauenroman um drei Freundinnen im Paris der 1940er Jahre
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Historischer Roman über starke Frauen während der deutschen Besatzung in Paris - für alle LeserInnen von Bettina Storks und Claire Winter Marie, Amiel und Geneviève sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Als 1940 die Deutschen in Paris einmarschieren, wird ihre Freundschaft jedoch auf eine harte Probe gestellt. Lehrerin Marie geht zur Résistance, um ihre jüdischen Schüler vor den Nazis zu retten. Ärztin Amiel unterstützt sie, obwohl sie selbst Jüdin ist. Die Sängerin Geneviève wiederum lässt sich mit den Deutschen ein, um weiter auf der Bühne stehen zu können. Für Marie ...
Historischer Roman über starke Frauen während der deutschen Besatzung in Paris - für alle LeserInnen von Bettina Storks und Claire Winter Marie, Amiel und Geneviève sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Als 1940 die Deutschen in Paris einmarschieren, wird ihre Freundschaft jedoch auf eine harte Probe gestellt. Lehrerin Marie geht zur Résistance, um ihre jüdischen Schüler vor den Nazis zu retten. Ärztin Amiel unterstützt sie, obwohl sie selbst Jüdin ist. Die Sängerin Geneviève wiederum lässt sich mit den Deutschen ein, um weiter auf der Bühne stehen zu können. Für Marie ist dies ein verheerender Verrat und sie wendet sich von der Freundin ab, die bisher >alles< für sie war. Als Geneviève sie am meisten braucht, verweigert Marie ihr die Hilfe und löst damit eine Katastrophe aus ... »Ein unglaublich emotionales Buch über eine wunderbar starke Freundschaft!« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Eine klare Leseempfehlung - und die Taschentücher in Reichweite legen!« ((Leserstimme auf Netgalley)) »Fünf emotionale Sterne für ein zauberhaftes Buch über starke Frauen in einer grässlichen Zeit.« ((Leserstimme auf Netgalley))
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Schon mit 12 wusste Lea Korte, dass sie später Romane schreiben will und noch heute ist das Bücherschreiben ihre große Leidenschaft. Bisher hat sie neun Romane bei Heyne, Lübbe, Aufbau und Droemer Knaur veröffentlicht, drei weitere Romane sind in Arbeit. Außerdem bildet sie in ihrer Online-Akademie »Romanschmiede« seit zehn Jahren sehr erfolgreich Autoren aus. Lea Kortes Liebe zu Frankreich und Spanien zeigt sich auch darin, dass sie dort immer wieder lange Monate mit Schreiben verbringt. Paris ist ihre große Liebe und die Heimatstadt ihres Mannes. Frankreich war schon immer ihre große Liebe - die sie dann auch vor einen französischen Traualtar geführt hat.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 450
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492987868
- Artikelnr.: 63129821
Die Zeit entschuldigt, wie sie tröstet. (Johann Wolfgang von Goethe)
1940 Paris. Die Lehrerin Marie, die Pianistin Geneviève und die Ärztin Amiel waren nicht nur Nachbarskinder, sondern bilden seit ewigen Zeiten eine Einheit. Während des Zweiten Weltkrieges, als die …
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Die Zeit entschuldigt, wie sie tröstet. (Johann Wolfgang von Goethe)
1940 Paris. Die Lehrerin Marie, die Pianistin Geneviève und die Ärztin Amiel waren nicht nur Nachbarskinder, sondern bilden seit ewigen Zeiten eine Einheit. Während des Zweiten Weltkrieges, als die „Bosches“, die Nazi-Deutschen die französische Metropole einnehmen, hebt dieses Ereignis der drei Frauen, die sich eine Wohnung teilen, komplett aus den Fugen. Während Geneviève die deutschen Besatzer mit ihrem Klavierspiel unterhält, um sich einige Vorteile zu verschaffen, und sich sogar mit einem Deutschen einlässt, entscheidet sich Marie für den Einsatz bei der Résistance, um jüdischen Schülern das Leben zu retten. Amiel, die selbst jüdischer Abstammung ist, muss dagegen jeden Tag fürchten, von den Deutschen abgeholt und in ein Lager gebracht zu werden. Trotzdem unterstützt sie Marie bei ihrem Kampf gegen die verhassten Besatzer. Marie ist entsetzt von Genevièves Verhalten und kündigt ihr die Freundschaft und lenkt auch nicht ein, als Geneviève ihre Hilfe dringend benötigt...
Lea Korte hat mit „Morgen werden wir glücklich sein“ einen sehr berührenden und spannenden historischen Roman vorgelegt, der den Leser zurückführt in die düsterste Zeit deutscher Geschichte. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil erlaubt dem Leser, sich den drei Hauptprotagonistinnen stark anzunähern und ihre Gedanken- und Gefühlswelt genau zu erkunden. Die Vergangenheit von Marie, Amiel und Geneviève wird eingerahmt von einem Gegenwartsstrang mit den Akteurinnen Malou und Josephine, den Enkelinnen von Marie und Geneviève, die gemeinsam in einem Aufzug stecken und das Zerwürfnis ihrer Großmütter aufarbeiten. Wechselnde Perspektiven, die zum einen die Sicht von Marie, zum anderen die von Geneviève preisgeben, geben dem Leser einen guten Rundumblick um die damaligen Umstände. Die Autorin hat den historischen Kontext sehr gut recherchiert und mit ihrer Handlung verwebt, so dass der Leser während der Lektüre Geschichte hautnah miterlebt und gleichzeitig mit den drei Frauen durch ein Wechselbad der Gefühle marschiert. Die wechselseitige Sicht auf die damaligen Geschehnisse spiegelt die Reaktionen der Menschen gut wieder, so dass der Leser sich gut einfühlen kann in die Widerstandsbewegung, die gegen die Nazis rebellierte, aber auch in die „Mitläufer“, die zum Teil den Weg des geringsten Widerstandes gingen, um nur ja nicht in den Fokus zu geraten. Dieser Widerstreit findet auch zwischen den Marie und Geneviève statt und steht stellvertretend für wahrscheinlich viele solcher Freundschaften, die dadurch in die Brüche gegangen sind. Die Geschichte lebt nicht nur von den zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern vor allem auch durch das sehr subtil geschilderte Kriegsgeschehen und die unsäglichen Dinge, die jede der drei Frauen durchmachen musste. Der Spannungsbogen beginnt gemächlich, schraubt sich aber innerhalb der Handlung immer weiter in die Höhe. Entspannung bietet der Gegenwartsstrang, in dem die Enkelinnen versuchen, den Zwist beizulegen.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt. Sie überzeugen mit realistischen menschlichen Eigenheiten und lassen den Leser ganz nah an sich heran, der mit ihnen fühlt und fiebert. Marie ist eine freundliche, ehrliche Frau, die sich für andere einsetzt und dabei auch die Gefahr nicht scheut. Amelie ist zurückhaltend und hilfsbereit, sie lebt ihren Beruf als Ärztin und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Patienten, auch wenn sie unterschwellig oft von der Angst gelähmt ist. Geneviève wirkt oftmals oberflächlich und sorglos. Bei ihr stimmt das Sprichwort „Wer sich mit Hunden ins Bett legt, wacht mit Flöhen auf“, allerdings muss man ihr zugute halten, dass sie oftmals einfach nur helfen wollte.
„Morgen werden wir glücklich sein“ ist ein berührender Roman, der Historie, Freundschaft, Liebe und Verrat auf wunderbare Weise in sich vereint. Sowohl tragisch und dramatisch als auch tiefgründig und mit einem Hoffnu
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Die ist mein erstes Buch der Autorin Lea Korte und ich war und bin noch immer total begeistert.
Die Autorin hat definitiv einen neuen Fan. Die Autorin entführt uns ihrem herausragenden Roman in das Paris der 40er Jahre und hier lernen wir drei unglaubliche Frauen kennen.
Der Inhalt: Marie, …
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Die ist mein erstes Buch der Autorin Lea Korte und ich war und bin noch immer total begeistert.
Die Autorin hat definitiv einen neuen Fan. Die Autorin entführt uns ihrem herausragenden Roman in das Paris der 40er Jahre und hier lernen wir drei unglaubliche Frauen kennen.
Der Inhalt: Marie, Amiel und Geneviéve sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Als 1940 die Deutschen in Paris einmarschieren, wird ihre Freundschaft jedoch auf eine harte Probe gestellt. Lehrerin Marie geht zur Résistance, um ihre jüdischen Schüler vor den Nazis zu retten. Ärztin Amiel unterstützt sie, obwohl sie selbst Jüdin ist. Die Sängerin Geneviéve wiederum lässt sich mit einem Deutschen ein, um weiter auf der Bühne stehen zu können. Für Marie ist dies ein verheerender Verrat und sie wendet sich von der Freundin ab, die bisher alles für sie war. Als Geneviéve sie am meisten braucht, verweigert Marie ihre Hilfe und löst damit eine Katastrophe aus.
WoW! Was für ein Wahnsinnsroman. Noch jetzt nach Beendigung dieser herausragenden Lektüre geht mir die Geschichte – die mich von der ersten Zeile an gefesselt hat – nicht mehr aus dem Kopf.
Ich stehe noch jetzt unter Hochspannung. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch – sie lässt die Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt, lebendig werden. Wir lernen drei wundervolle Menschen, und zwar Marie, Amiel und Genevieé – die nicht unterschiedlicher sein könnten – im Paris der 40er Jahre kennen. Und ihre Lebensgeschichte, die in den Wirren des Krieges spielt geht wirklich unter die Haut. Ich werde beim Lesen von so vielen Emotionen übermannt und manchmal hatte ich feuchte Augen. Unfassbar, was die Menschen in dieser Zeit alles ertragen mussten. Und dann lernen wir im Hier und Jetzt die Enkeltöchter kennen und diese scheinen schwer unter der Vergangenheit ihrer Großmütter zu leiden bzw. können mit vielem einfach nicht abschließen. Auch Malou und Josephine sind in meinen Augen ganz besondere Menschen und Malou hat ein großes Ziel vor Augen. Ich habe bis zum Ende gehofft und gebangt und die Spannung stieg wirklich ins Unermessliche.
Ein absolutes Lesehighlight, das ich regelrecht verschlungen habe. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Meisterwerk – übrigens das Cover gefällt mir auch sehr gut – 5 Sterne und freue mich schon riesig auf den nächsten Roman der Autorin.
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Die drei Freundinnen Amiel, eine jüdische Ärztin, Marie, eine Lehrerin, und Geneviève, die Pianistin ist, leben 1940 in einer Wohngemeinschaft in Paris. Sie sind Freundinnen seit ihrer Kindheit und nennen sich selbst „Die Unbesiegbaren“. Doch schon bald wird Paris von …
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Die drei Freundinnen Amiel, eine jüdische Ärztin, Marie, eine Lehrerin, und Geneviève, die Pianistin ist, leben 1940 in einer Wohngemeinschaft in Paris. Sie sind Freundinnen seit ihrer Kindheit und nennen sich selbst „Die Unbesiegbaren“. Doch schon bald wird Paris von den Nationalsozialisten besetzt und alles soll sich für die drei Frauen ändern. Marie, die durch die Nazis ihren Bruder verloren hat, geht in den Widerstand, Amiel unterstützt sie, obwohl das für sie als Jüdin extrem gefährlich ist. Die leichtlebige Geneviève hat kein Verständnis für ihre Freundinnen, will stattdessen um jeden Preis weiter ihrer Berufung, der Musik, nachgehen. Dafür muss sie einige Opfer bringen.
Dieser Roman hat mich zutiefst bewegt. Das Schicksal der drei so unterschiedlichen Freundinnen hat mich sehr gefesselt. Jede hat auf ihre Weise ihr Päckchen zu tragen. Es gibt noch einen zweiten Handlungsstrang, der in der Gegenwart spielt. Hier treffen die Enkelinnen von Marie und Geneviève aufeinander. So erfährt der Leser im Rückblick, was sich im Zweiten Weltkrieg zwischen den Freundinnen zugetragen hat.
Ich konnte den E-Book-Reader kaum aus der Hand legen, so sehr war ich gefesselt. So manches Mal hätte ich die Frauen am liebsten geschüttelt und ihnen zugerufen, dass sie endlich miteinander reden sollen. Lea Korte erzählt schonungslos, welche Gräueltaten sich damals zugetragen haben. Mir standen oft die Tränen in den Augen.
Auch über die politischen Verhältnisse und die Arbeit der Résistance habe ich sehr viel erfahren. Es ist faszinierend, welches Risiko die Widerständler damals eingegangen sind und welchen Gefahren sie sich und ihre Familien ausgesetzt haben, um anderen, zum Teil unschuldigen Kindern, zu helfen. Meine Hochachtung gilt allen, die sich damals wie heute im Widerstand engagieren.
Lea Korte hat in ihrem Roman ein wichtiges Thema so unterhaltsam und spannend verpackt, dass ich die Lektüre kaum unterbrechen konnte.
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Starke Frauen
Drei Freundinnen und ihre unterschiedlichen Leben zur Zeit der deutschen Besatzung in Paris – eine emotionale Geschichte.
Drei sehr verschiedene Frauen verbindet eine enge Freundschaft. Sie leben zusammen in einer Wohnung zur Zeit des 2. Weltkrieges während der …
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Starke Frauen
Drei Freundinnen und ihre unterschiedlichen Leben zur Zeit der deutschen Besatzung in Paris – eine emotionale Geschichte.
Drei sehr verschiedene Frauen verbindet eine enge Freundschaft. Sie leben zusammen in einer Wohnung zur Zeit des 2. Weltkrieges während der deutschen Besatzung in Paris und suchen ihren Weg; ob in der Résistance, als jüdische Ärztin oder als Unterhalterin der Besatzer. In einem zweiten Erzählstrang treffen in der Gegenwart zwei ihrer Enkelinnen aufeinander und versuchen, die Vergangenheit aufzuarbeiten.
In diesem historischen Roman erzählt die Autorin die Geschichte von drei starken Frauen, die während der Zeit der deutschen Besatzung in Paris ihren Weg gehen. Emotional berührend zeigt sie unterschiedliche Möglichkeiten auf, mit der nicht alltäglichen und bedrohlichen Situation umzugehen. Diese aufwühlende Geschichte stimmt auch nachdenklich, denn es fällt schwer sie nachvollziehen, wenn man diese Zeit nicht persönlich miterlebt hat. Der Schreibstil hebt das Emotionale an der Geschichte hervor und macht die Lektüre dann doch zu einem Miterleben und Hineinversetzen in die jeweilige Protagonistin. Definitiv ein Roman, den ich gerne weiter empfehle.
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Marie, Amiel und Genevieve: drei junge Frauen, die sich selbst seit Kindheitstagen als die drei Unbesiegbaren bezeichnen. Doch als 1940 die Deutschen in Paris einmarschieren, wird alles anders. Kann ihre Freundschaft dem Kriegsgeschehen standhalten?
Als ich zu diesem Buch griff, war ich …
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Marie, Amiel und Genevieve: drei junge Frauen, die sich selbst seit Kindheitstagen als die drei Unbesiegbaren bezeichnen. Doch als 1940 die Deutschen in Paris einmarschieren, wird alles anders. Kann ihre Freundschaft dem Kriegsgeschehen standhalten?
Als ich zu diesem Buch griff, war ich überzeugt, dass die drei jungen Frauen literarisch eine schwere Zeit durchleben werden. Denn das Thema ist nicht neu und wir wissen leider alle, auf was es hinauflaufen wird und kann. Doch das ist genau der Punkt. Dieses Buch ist ein Buch gegen das Vergessen. Es ist mein erstes Buch von Lea Korte und ich fand den Schreibstil bereits von der ersten Seite an mitreißend und einfühlsam. Man hat das Gefühl die drei Frauen von Anfang an zu kennen. Dennoch fiel es mir von Seite zu Seite schwerer weiterzulesen, da das Schicksal durch Aus- und Rückblicke in Stückchen freigegeben wurde.
Schnitt: Im heutigen Frankreich treffen Josephine und Malou aufeinander. Beide hegen aufgrund der Erfahrungen der Großmütter Genevieve und Marie Groll gegeneinander. Doch warum? Das erfährt auch der Leser erst nach und nach:
Marie wendet sich als Lehrerin der Resistance zu. Sie mag nicht wegsehen und engagiert sich im Untergrund von Paris. Amiel ist Jüdin und Ärztin. Ihr hippokratischer Eid prägt sie. Trotz Angst vor drohender Gewalt und Verschleppung bleibt sie in Paris und will helfen. Sie hinterfragt die Motivation der Taten und versucht sich an einer neutralen Sichtweise. Doch wie lange kann sie dies für sich selbst gefahrlos tun? Genevieve dagegen ist Sängerin und ist quasi zwischen den Stühlen oder vielmehr zwischen Stuhl und Bühne gefangen. Will sie weiter singen, so sind ihre Zuhörer fortan Nazis. All dies führt zu einer ergreifenden Verkettung von Ereignissen, die sich schließlich auf die sogenannten „Kriegsenkel“ (hier: Josephine und Malou) auswirkt.
Ein ergreifendes Buch, dass ich schon vor Wochen beendet habe, allerdings nicht sofort die richtigen Worte für eine Rezension gefunden habe. Das Buch lebt von der Freundschaft der Frauen, ihren Wünschen und Zielen für die Zukunft, ihre Liebe und ihre nicht immer ehrlichen Motive und Handlungen: volle Punktzahl.
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Schicksalhaft und bewegend.
Drei Freundinnen, drei Geschichten und wie die Umstände dein Leben verändern kann. Auch sehr berührend war die Dinge aus drei Perspektiven mitzuerleben. Zusätzliche wurde mir mal wieder bewusst besser nicht zu urteilen,da wir nicht wissen in …
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Schicksalhaft und bewegend.
Drei Freundinnen, drei Geschichten und wie die Umstände dein Leben verändern kann. Auch sehr berührend war die Dinge aus drei Perspektiven mitzuerleben. Zusätzliche wurde mir mal wieder bewusst besser nicht zu urteilen,da wir nicht wissen in welchen Schuhen der andere steckt.
Ich persönlich lieber fette Happy Ends und da ich dieses nicht bekommen haben ist mein Herz auch noch etwas schwer.
Die Geschichte selber finde ich sehr rührend und mich stellt sich immer wieder die Frage wieviel wahr ist…und dann wird mir bewusst,dass es solche Schicksale sicherlich mehrfach gab und gleichzeitig bin ich sehr dankbar in welcher Welt ich gerade lebe
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Hoffnung ist das wichtigste.
Der Krieg ist in vollem Gange und die Deutschen marschieren in Paris ein. Die Pianistin Genevieve, die Lehrerin Marie und die jüdische Ärztin Amiel sind seit Kindheitstagen unzertrennbar. Als die Deutschen in Paris einmarschiert sind, wird die Freundschaft …
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Hoffnung ist das wichtigste.
Der Krieg ist in vollem Gange und die Deutschen marschieren in Paris ein. Die Pianistin Genevieve, die Lehrerin Marie und die jüdische Ärztin Amiel sind seit Kindheitstagen unzertrennbar. Als die Deutschen in Paris einmarschiert sind, wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
Der Schreibstil ist faszinierend wie immer und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die 3 Freundinnen waren mir sympathisch und ich konnte ihre Beweggründe nachvollziehen. Als die Freundschaft zerbrach, tat es mir unheimlich leid. Leider war es erst den Enkelinnen 80 Jahre später möglich, das Kriegsbeil zu begraben…
Ich konnte alles sehr gut verstehen und fand es sehr schade, wie der Krieg Menschen - manchmal sogar Familien - entzweite. Im Eifer des Gefechts entstehen Situationen und Gefühle, die sich nicht beeinflussen lassen.
Das Buch hatte sämtliche Gefühlsregungen bei mir hervorgebracht: Freude, Trauer, Wut, Unverständnis und auch Hoffnung! Ein schwieriges Thema, das niemals in Vergessenheit geraten sollte!
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Das Cover erzählt eine historische Geschichte über drei Freundinnen. Da ich Romane, die in den Kriegsjahren spielen, sehr gerne lese, musste ich mir das Buch besorgen. Die Autorin Lea Korte schreibt leicht, locker und bildlich über starke Frauen während der Besetzung in Paris, so …
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Das Cover erzählt eine historische Geschichte über drei Freundinnen. Da ich Romane, die in den Kriegsjahren spielen, sehr gerne lese, musste ich mir das Buch besorgen. Die Autorin Lea Korte schreibt leicht, locker und bildlich über starke Frauen während der Besetzung in Paris, so das ich mittendrin im Geschehen war. Das Schicksal der Freundinnen Marie, Amiel und Genevieve wird durch die Deutschen besiegelt. Es kommt zur Katastrophe, was bei mir zur Fassungslosigkeit und Verständnislosigkeit aus. Lea Korte hat für die Handlung super recherchiert und sie sehr gut mit mutige Frauen, über Liebe, Freundschaft, Verrat und historischen Begebenheiten ausgearbeitet. Es wird in zwei unterschiedlichen Zeiten erzählt. Zum einen in der Gegenwart von den Enkelinnen von Marie und Genevieve und dieselben erzählen aus ihrer Sicht in der Vergangenheit.
Ich wurde sehr gut unterhalten und konnte durch die Spannung das Buch nicht zur Seite legen, da ich mit den Charakteren mitgefiebert habe.
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Sie nannten sich „Die drei Unbesiegbaren“, Marie, Geneviève und Amiel. Drei Frauen, enge Freundinnen, die eine Wohnung (und manches andere) miteinander teilen, bis der Einmarsch deutscher Truppen in Paris ihre Leben völlig aus der Bahn wirft. Marie schließt sich der …
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Sie nannten sich „Die drei Unbesiegbaren“, Marie, Geneviève und Amiel. Drei Frauen, enge Freundinnen, die eine Wohnung (und manches andere) miteinander teilen, bis der Einmarsch deutscher Truppen in Paris ihre Leben völlig aus der Bahn wirft. Marie schließt sich der Résistance an, Geneviève spielt Klavier für die Besatzer und die jüdische Ärztin Amiel fürchtet um ihr Leben.
Die Geschichte der engen Freundinnen driftet mehrmals auseinander. Während Amiel und Marie gegen die Boches kämpfen, scheint sich Geneviève mit den verhassten Deutschen arrangiert zu haben, um bessere Essensrationen zu erhalten. Das klingt nun ein wenig egoistisch, doch Geneviève nutzt mehrmals ihren Einfluss auf deutsche Offiziere, um ihre Freundinnen zu retten.
In einem zweiten Erzählstrang treffen wir in der Gegenwart auf Josephine und Malou, die Enkelinnen von zwei der Frauen, die in einem stecken gebliebenen Lift versuchen, die Vergangenheit ihrer Großmütter und Mütter, aufzuarbeiten. Denn in den Wirren des Zweiten Weltkriegs haben sich die „Drei Unbesiegbaren“ weiter voneinander entfernt, als sie es sich in ihren (Alb)Träumen ausmalen hätten lassen.
„Josephine hielt sich die Ohren zu. Mit dieser Verrückten zusammen im Aufzug festzusitzen war ein Ding, aber ganz sicher würde sie ihr nicht erlauben, ihr auch noch mit diesem Thema auf den Geist zu gehen! Diese Marie konnte ihr mit ihrem schlechten Gewissen den Buckel runterrutschen. Nur sie war schuld daran, dass ihre Großmutter ihre Laufbahn als Pianistin hatte aufgeben müssen, dass sie überhaupt nie wieder richtig hatte Klavier spielen können. Wie auch – mit verkrüppelten Fingern? Und ebenso war sie mitschuldig daran, dass Geneviève damals alle über die Herkunft von Josephines Mutter belogen hatte, die an dieser Lüge zugrunde gegangen war. Josephine verbot es sich, weiterzudenken. Sie wollte nichts darüber hören. Sie wollte nicht darüber reden. Auch nicht über all die anderen Dinge, die ihre Großmutter dieser Marie vorzuwerfen hatte. Nein, sie hatte genug von alldem. Von Geburt an hatte diese ganze alte Scheiße wie ein Pechmantel an ihr geklebt. Und da konnte niemand, niemand, niemand von ihr verlangen, dass sie das jetzt alles mit einer Entschuldigung von wem auch immer ad acta legte. Und für Geneviève galt das Gleiche. Dafür hatten sie zu sehr gelitten. Alle beide.“
Josephine und Malou sind höchst unterschiedliche Charaktere, die ohne es selbst zu wissen, sich ähnlicher sind, als ihnen lieb ist.
Verwirrt? Dann lest dieses Buch!
Meine Meinung:
Ein eindringliches Buch, dass es zu lesen lohnt. In einer Zeit, nämlich zwischen 1940 und 1945, in der Krieg im allgemeineinen und Terror gegen Juden herrscht, ist es schwer, unbeteiligt zu sein, sich aus allem heraushalten zu wollen, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.
Jede der drei Frauen versucht sich selbst und und anderen, so gut es unter diesen Umständen eben geht, zu helfen. Dass jede für sich dafür einen hohen Preis zahlt, verschweigen sie einander.
Wir erfahren abwechselnd aus beiden Handlungssträngen, was zu dem Bruch der Freundschaft geführt hat und warum sich die Enkelinnen so unversöhnlich gegenüber stehen.
Natürlich spielt der überwiegende Teil der Handlung während des Zweiten Weltkriegs, doch die späteren Ereignisse habe Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Mit ihrem eindringlichen Erzählstil lässt Lea Korte ihre Protagonistinnen träumen, handeln und weinen. Die Charaktere sind ausgefeilt und wirken authentisch.
Fazit:
Ein eindringliches Buch, über Freundschaft, dass sich zu lesen lohnt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.
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Sie kennen sich seit etlichen Jahren und behaupten von sich, dass sie unbesiegbar sind. Geneviéve, Amiel und Marie leben in Paris und verstehen sich prächtig. Das ändert sich, als die Stadt von den Deutschen eingenommen wird. Ihre Ansichten liegen weit auseinander, wenn es um die …
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Sie kennen sich seit etlichen Jahren und behaupten von sich, dass sie unbesiegbar sind. Geneviéve, Amiel und Marie leben in Paris und verstehen sich prächtig. Das ändert sich, als die Stadt von den Deutschen eingenommen wird. Ihre Ansichten liegen weit auseinander, wenn es um die Themen Widerstand und/oder deutsche Soldaten geht. Sie helfen sich zwar, wenn auch zuweilen nur notgedrungen, aber ihre Herzlichkeit füreinander geht verloren.
Ein Historischer Roman, der mit vielen Fakten aufwartet. Die Autorin hat sich intensiv mit der Geschichte befasst und die Ereignisse in „Morgen werden wir glücklich sein“ verarbeitet. Der Widerstand gegen die Nazis war in Frankreich recht erfolgreich auch wenn es Verluste gab. Stellte man die Rettung von Juden und anderen Verfolgten den Verlusten in der Resistance gegeneinander, überwog die Zahl der Geretteten bei weitem.
Nein, nicht alle Deutschen waren Scheuklappen tragende Nazis und Franzosen stille Dulder. Auf beiden Seiten gab es Individuen, und dieses Denken in schwarz o d e r weiß ist damals wie heute nicht richtig. Das Buch beschreibt das Leben der drei Freundinnen zu einer schlimmen Zeit und wird durch Gespräche zwischen zwei Enkelinnen unterbrochen. Auch wenn es mir zuweilen etwas langatmig war, so fühlte ich mich doch gut unterhalten. Gerne gebe ich vier Sterne und eine Leseempfehlung.
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